DE2526397A1 - Verfahren und vorrichtung zum steuern von kraftstoff-luft-gemischen bei verbrennungsmotoren - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum steuern von kraftstoff-luft-gemischen bei verbrennungsmotorenInfo
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Description
TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER
Triftstraße 4 Siekerwall 7
PG23-75O33 1 3. JUflf 1975
NISSAN MOTOR COMPANY, LIMITED Yokohama City/Japan
Verfahren und Vorrichtung zum Steuern von Kraftstoff-Luft-Gemischen
bei Verbrennungsmotoren
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Steuern von Kraftstoff-Luft-Gemischen in einem Vielzylinder-Verbrennungsmotor. Im besonderen behandelt
die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung, bei dem bzw. bei der zwei Gruppen von Zylindern des Motors
periodisch zwischen mageren und fetten Gemischen umgeschaltet werden oder wechselweise aufeinanderfolgen,
so daß einer Zylindergruppe ein mageres Gemisch und der anderen Zylindergruppe ein fettes Gemisch zugeführt wird.
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Wie bekannt ist, ist ein Einspritzverfahren für ein
mageres und ein fettes Gemisch vorgeschlagen worden, "bei dem ein Zylinder oder mehrere Zylinder eines Vielzylinder-Verbrennungsmotors
mit einem verhältnismäßig mageren Kraftstoff-Luft-Gemiscii versorgt wird bzw. werden, wobei
das Kraftstoff-Luft-Verhältnis vorzugsweise größer als
18 : 1 ist, und bei dem der übrige oder die übrigen Zylinder mit einem verhältnismäßig fetten Kraftstoff-Luft-Gemisch
versorgt wird bzw. werden, wobei das Kraftstoff-Luft-Verhältnis vorzugsweise geringer als 14- : 1 ist..
Dieser Verfahrensweise entsprechend werden zwei verschiedenartig zusammengesetzte Abgase, die bei der Verbrennung
des mageren und fetten Kraftstoff-Luft-Gemisches entstehen,
von dem Motor wechselweise an den thermischen Reaktor abgegeben und darin miteinander vermischt. Hierdurch
wird eine ausreichende Oxydation der verbrennbaren schädlichen Bestandteile, wie Kohlenwasserstoffe (HC)
und Kohlenstoffmonoxyd (CO), in den Abgasen des Motors
bewirkt.
Bei einer solchen herkömmlichen Einspritztechnik für
ein mageres und fettes Gemisch erzeugen die mageren und fetten Kraftstoff-Luft-Gemische verschiedenartige Ausgangsmomente
auf Jede Zylindergruppe, wodurch sich eine ungleiche Einpassung und ungleicher Verschleiß ergeben
können. Außerdem verrußen die Zylinder schnell, denen
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das Jette Kraftstoff-Luft-Gemisch eingegeben wird, so daß die Motorleistung nachläßt.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung,ein Verfahren
und eine Vorrichtung der genannten Art aufzuzeigen, mit dem bzw. der das Kraftstoff-Luft-Gemisch, das zwei Zylindergruppen
des Motors eingegeben wird, zwischen einem verhältnismäßig fetten Gemisch und einem verhältnismäßig
mageren Gemisch in der Weise umgeschaltet oder abgewechselt werden kann, so daß - wenn einer der beiden Gruppen
das fette Gemisch eingegeben wird - die andere Gruppe mit dem mageren Gemisch versorgt wird und umgekehrt, um
eine ungleichmäßige Einpassung und einen ungleichen Verschleiß zwischen den beiden Zylindergruppen sowie kohlenstoffhaltige
Anhäufungen in den Zylindern zu verhindern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Verfahren
zum Steuern von Kraftstoff-Luft-Gemischen in einem Vielzylinder-Verbrennungsmotor
gelöst durch die Maßnahmen, daß beim Zuführen eines verhältnismäßig fetten Kraftstoff-Luft-Gemisches
zu einem ersten Zylinder des Motors das Kraftstoff-Luft-Verhältnis kleiner als ein vorbestimmtes
Kraftstoff-Luft-Verhältnis ist und daß beim Zuführen eines
verhältnismäßig mageren Kraftstoff-Luft-Gemisches zu einem zweiten Zylinder des Motors das Kraftstoff-Luft-Verhältnis
größer als das vorbestimmte Kraftstoff-Luft-Verhältnis
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ist, und daß die Einspritzung des verhältnismäßig fetten Kraftstoff-Luft-Gemisches in den zweiten Zylinder und .
die Einspritzung des verhältnismäßig mageren Kraftstoff-Luft-Gemisches in den ersten Zylinder umgeschaltet wird.
Gemäß der Erfindung ist bei einer Vorrichtung zum Steuern von Kraftstoff-Luft-Gemischen in einem Vielzylinder-Verbrennungsmotor
vorgesehen, daß eine erste Gemisch-Einspritzeinrichtung zum abwechselnden Einspritzen eines
verhältnismäßig fetten Kraftstoff-Luft-Gemisches mit
re/
einem niedrigen Kraftstoff-Luft-Verhältnis und eines verhältnismäßig
mageren Kraftstoff-Luft-Gemisches mit einem höheren Kraftstoff-Luft-Verhältnis als ein vorbestimmtes
Kraftstoff-Luft-Verhältnis in einen ersten Zylinder eines Verbrennungsmotors vorgesehen ist, daß eine zweite Gemisch-Einspritzeinrichtung
zum abwechselnden Einspritzen eines verhältnismäßig fetten Kraftstoff-Luft-Gemisches mit einem
niedrigeren Kraftstoff-Luft-Verhältnis und eines verhältnismäßig mageren Kraftstoff-Luft-Gemisches mit einem
höheren Kraftstoff-Luft-Verhältnis als das vorbestimmte Kraftstoff-Luft-Verhältnis zu einem zweiten Zylinder des
Motors vorgesehen ist, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die bewirkt, daß die erste Gemisch-Einspritzeinrichtung
entweder das verhältnismäßig fette oder das magere Kraftstoff-Luft-Gemisch dem ersten Zylinder und die zweite
Gemisch-Einspritzeinrichtung das andere Kraftstoff-
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Luft-Gemisch dem zweiten Zylinder eingibt, und die zum Einspritzen des Gemisches in der ersten Gemisch-Einspritzeinrichtung
von dem einen Kraftstoff-Luft-Gemisch auf das andere Kraftstoff-Luft-Gemisch und zum Einspritzen des
Gemisches in der zweiten Gemisch-Einspritzeinrichtung von dem anderen Kraftstoff-Luft-Gemisch auf das eine
Kraftstoff-Luft-Gemisch umschaltbar ist.
Diese und andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung anhand der Zeichnung
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein erstes bevorzugtes Ausfuhrungsbeispiel einer Vorrichtung gemäß der Erfindung zum
Steuern des Einspritzen des Kraftstoff-Luft-Gemisches
in einem Vielzylinder-Verbrennungsmotor ; und
Fig. 2 ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäß der Erfindung zum
Steuern des Einspritzens des Kraftstoff-Luft-Gemisches bei einem Vielzylinder-Verbrennungsmotor.
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung gemäß der Erfindung zum Steuern des Einlasses des Kraftstoff-Luft-Gemisches in
einer Mehrzylinder-Verbrennungskraftmaschine dargestellt,
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die einem allgemein mit der Ziffer 10 bezeichneten Sechszylinder-Verbrennungsmotor
mit Kraftstoff-Einspritzung entspricht. Der Motor 10 weist Zylinder 12 auf, die in
einer ersten Gruppe aus drei Zylindern C^ bis C, und in
einer zweiten Gruppe aus den verbleibenden drei Zylindern Cn bis Cc- angeordnet sind. Der Verbrennungskammer (nicht
dargestellt) eines jeden Zylinders 12 wird von einer Ansaugleitung 14 aus Luft zugeführt. Die Ansaugleitung
weist Zufuhr-Zweigleitungen oder Stichleitungen 16 auf, die zu den einzelnen Zylindern 12 führen. Die Verbrennungskammern
der Zylinder 12 stehen über eine Abgassammelleitung 18 mit einem thermischen Reaktor oder Nachbrenner
in Verbindung, der dazu dient, die Oxydation der brennbaren schädlichen Bestandteile - wie Kohlenwasserstoffe
(HG) und Kohlenmonoxyd (CO) — in den von dem Motor 10 abgegebenen Abgasen zu bewirken, um dadurch die Abgase
zu reinigen oder zu entgiften.
Die Vorrichtung umfaßt eine elektronisch gesteuerte Kraftstoff-Einspritzeinrichtung oder Einspritzdüse 26
für jeden Zylinder 12. Die Kraftstoff-Einspritzdüsen 26
sind in den Zufuhr-Zweigleitungen 16 unmittelbar neben den Einspritzventilen (nicht dargestellt) des Motors 10
angeordnet und führen abgemessene Mengen von Kraftstoff der den einzelen Zylindern 12 zugeführten Luftcharge
durch Einspritzen von unter hohem Druck zerstäubten
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flüssigen Kraftstoff zu. Der Kraftstoff wird den Einspritzdüsen
26 von einer Verteilleitung 28 aus züge- . führt, die über einen Verteiler 30 mit einer Kraftstoffpumpe
(nicht dargestellt) in Verbindung steht. Der aus den Einspritzdüsen 26 eingespritzte Kraftstoff wird mit
der den Zylindern 12 zugeführten Luftladung vermischt, um ein brennbares Kraftstoff-Luft-Gemisch zu erhalten.
Die Kraftstoff-Einspritzdüsen 26 sind in einer ersten Gruppe von drei Einspritzdüsen, die den drei Zylindern
C1 bis CU der ersten Gruppe zugeordnet sind, und in einer
zweiten Gruppe von arei Einspritzdüsen zusammengefaßt, die den drei Zylindern C^ bis Cv der zweiten Gruppe zugeordnet
sind.
Ein elektronischer Regelkreis, der allgemein mit der Ziffer 32 bezeichnet ist, dient der Steuerung der Kraftstoff-Einspritzdüsen 26. Der Regelkreis besteht aus einem
Computer 34-, der die in den Verbrennungsmotor 10 angesaugte
Luftcharge erfaßt und aufgrund dieser erfaßten Luftmenge die Belastung des Motors 10 errechnet, um ein
dem Wert der Motorbelastung entsprechendes elektrisches Ausgangssignal zu erzeugen. Der Computer 34- ist mit
einem ersten und einem zweiten Impulsgenerator 38 und 4-0
verbunden, die die Zeitdauer der Kraftstoffeinspritzung
der Einspritzdüse 26 steuern oder bestimmen. Jeder Impulsgenerator 38 und 4-0 ist abwechselnd mit der ersten
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und der zweiten Gruppe der Kraftstoff-Einspritzdüsen 26 in der V/eise verbunden, daß bei einer Verbindung von
einem der Generatoren mit der ersten Gruppe von Kraftstoff-Einspritzdüsen der andere Generator mit der zweiten
Gruppe von Kraftstoff-Einspritzdüsen 26 verbunden ist
und umgekehrt. Jeder Impulsgenerator 38 oder 40 berechnet den Kraftstoffbedarf zum Einspritzen aus jeder Einspritzdüse
26 auf der Basis des Ausgangssignals des Computers 34 und einer betriebsabhängigen Variablen - wie
der Motordrehzahl - und erzeugt ein Impulssignal mit einer Impulsbreite oder von einer solchen Zeitdauer, die
dem berechneten Kraftstoffbedarf entspricht. Die Einspritzdüsen 26 sind zum Einspritzen von Kraftstoff geöffnet,
wenn die Impulssignale der Impulsgeneratoren 38 und.40 die Spulen (nicht dargestellt) der Einspritzdüsen
26 erregen. Demzufolge hängt die pro Einspritzvorgang eingespritzte Kraftstoffmenge von der Länge der Zeit ab,
während der die Spule der Kraftstoff-Einspritzdüse 26 erregt ist.
Der erste Impulsgenerator 38 ist so eingestellt, daß
er ein Impulssignal von geringer Impulsbreite erzeugt, um den Kraftstoff-Einspritzdüsen 26 der dem ersten Impulsgenerator
38 zugeordneten Gruppe Energie zuzuführen; hierdurch werden die,se veranlaßt, eine kleine Kraftstoffmenge
einzuspritzen, wodurch somit ein magereres als
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vorbestimmtes Kraftstoff-Luft-Gemisch, wie z.B. ein stochiometrisches Kraftstoff-Luft-Gemisch, gebildet
wird. Der zweite Impulsgenerator 4-0 ist so eingestellt, daß er ein Impulssignal mit großer Impulsbreite erzeugt,
um den Kraftstoff-Einspritzdüsen 26 der mit dem zweiten Impulsgenerator 40 verbundenen Gruppe Energie zuzuführen.
Die Düsen werden hierdurch veranlaßt, eine große Kraftstoffmenge einzuspritzen, wodurch ein fetteres Kraftstoff-Luft-Gemisch
als das vorbestimmte Kraftstoff-Luft-Gemisch gebildet wird.
Ein Schaltrelais oder Ubertragungsrelais 4-2 dient zum periodischen Umschalten oder Wechseln der Verbindung
des ersten Impulsgenerators 38 von der ersten Gruppe der
Kraftstoff-Einspritzdüsen 26 zur zweiten Gruppe und umgekehrt
und gleichzeitig zum Umschalten oder Wechseln der Verbindung des zweiten Impulsgenerators 4-0 von der
zweiten Gruppe der Kraftstoff-Einspritzdüsen 26 zur
ersten Gruppe derselben und umgekehrt. Das Schaltrelais 4-2 kann mit einem Anlaßschalter (nicht dargestellt) des
Motors 10 verbunden sein. Der Anlaßschalter erzeugt ein Erreger signal, das dem Schaltrelais 4-2 aufgegeben wird,
um dieses zu erregen, wenn immer der Motor 10 gestartet wird. Das Schaltrelais 4-2 kann ein schnellansprechendes
Relais sein, das mit einem Impulszähler 52 verbunden ist,
v/ie Fig. 1 zeigt. Der Impulszähler 52 ist mit dem Com-
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- ίο -
puter 34 verbunden, um dessen Ausgangssignale oder
Impulse aufzunehmen. Der Impulszähler 52 rechnet die
Impulse des Computers 34 auf und erzeugt ein Erregersignal,
das dem schnellansprechenden Schaltrelais zugeleitet wird, um dieses.zu erregen, wenn die Anzahl der
aufgerechneten Impulse einen vorbestimmten Wert erreicht; dies ist dann der Fall, wenn immer die Drehzahl des Motors
10 einen vorbestimmten Wert erreicht. Das Schaltrelais 42 kann mit einem Zeitrelais (nicht dargestellt)
verbunden sein. Das Zeitrelais erzeugt ein Erregersignal, das dem Schaltrelais 4-2 aufgegeben wird, um dieses
jedesmal zu erregen, wenn die vorbestimmte Zeitdauer vergeht.
Mit der insoweit beschriebenen Anordnung, wenn der erste und der zweite Impulsgenerator 38 und 40 jeweils
mit der ersten und zweiten Gruppe derKraftstoff-Einspritzdüsen
26 verbunden ist, wird eine geringe Kraftstoffmenge aus der ersten Gruppe von Einspritzdüsen 26 in die Luftcharge der ersten Zylindergruppe G^ bis G^ eingespritzt,
um ein verhältnismäßig mageres Kraftstoff-Luft-Gemisch zu erhalten; demgegenüber wird eine große Kraftstoffmenge
aus der zweiten Gruppe der Einspritzdüsen 26 in die Luftcharge der zweiten Zylindergruppe G1, bis Cc· eingespritzt,
um ein verhältnismäßig fettes Kraftstoff-Luft-Gemisch zu bilden. Hieraus ergibt sich bei einer Zündfolge der sechs
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Zylinder C, bis C^ mit G^-C,--Cz-C6-C2-C^ während
einer Umdrehung des Motors 10 die Verbrennungsfolge derselben mit L-R-L-R-L-R; hierbei entspricht L dem
verhältnismäßig mageren und R dem verhältnismäßig fetten Kraftstoff-Luft-Gemisch. Demzufolge werden dem
thermischen Reaktor abwechselnd zwei verschiedenartig zusammengesetzte Abgase zugeführt, die von.der Verbrennung
des verhältnismäßig mageren und fetten Kraftstoff-Luft-Gemisches herrühren. Diese Abgase werden in dem
thermischen Reaktor 20 miteinander vermischt, um eine hinreichende Oxydation der brennbaren schädlichen Bestandteile
der Abgase zu bewirken. Wenn das Schaltrelais 42 erregt ist, um die Verbindung des ersten Impulsgenerators
38 mit der ersten Gruppe der Einspritzdüsen 26 auf die zweite Gruppe der Einspritzdüsen 26 umzuschalten
und um gleichzeitig die Verbindung des zweiten Impulsgenerators 40 mit der zweiten Gruppe der Einspritzdüsen
26 auf die erste Gruppe derselben umzuschalten, wird eine große Kraftstoffmenge von der ersten Gruppe der Einspritzdüsen
26 in die Luftcharge der ersten Zylindergruppe C^ bis C, eingespritzt, wodurch ein verhältnismäßig
fettes Kraftstoff-Luft-Gemisch entsteht. Zugleich wird eine geringe Menge an Kraftstoff von der zweiten
Gruppe der Einspritzdüsen 26 in die Luftcharge der zweiten Zylindergruppe C^ bis C^- eingespritzt, wodurch ein
verhältnismäßig mageres Kraftstoff-Luft-Gemisch erhalten
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wird. Hieraus ergibt sich, daß die fette und magere Verbrennungsfolge
der sechs Zylinder Q bis Cg während einer MotorUmdrehung auf R-L-R-L-R-L umgewandelt ist. Demzufolge
werden zur einwandfreien Entgiftung der Motorabgase zwei verschiedenartig zusammengesetzte Motorabgase
gleichmäßig abwechselnd dem thermischen Reaktor 20 zugeführt .
Fig. 2 zeigt ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Steuerung
des Kraftstoff-Luft-Gemisches in einem Vielzylinder-Verbrennungsmotor.
Der Motor 10 umfaßt sechs Zylinder 12, die in einer ersten Gruppe aus zwei Zylindern Qy, und Cg
und in einer zweiten Gruppe aus den verbleibenden vier Zylindern oder der Mehrheit der Zylinder C2 bis C1- angeordnet
sind. In Fig. 2 sind die gleichen Elemente mit denselben Ziffern wie in Fig. 1 bezeichnet. In Fig. 2
sind die Kraftstoff-Einspritzdüsen 26 in einer ersten
Gruppe von zwei Einspritzdüsen 26 in Zuordnung zu den Zylindern C^ und Cg der ersten Gruppe und in einer zweiten
Gruppe aus vier Einspritzdüsen 26 in Zuordnung zu den vier Zylindern Cq bis C1- der zweiten Gruppe dargestellt.
Ein Schaltrelais oder Übertragungsrelais 58 ist mit der Ausgangsklemme einer UND-Gatterlogikschaltung 60
verbunden und wird durch diese Schaltung gesteuert. Die UND-Schaltung weist zwei Eingangsklemmen auf, die Jeweils
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mit der Ausgangskiemme einer ersten und zweiten Vergleichseinrichtung
oder eines Differntialschalters 62 und 64 verbunden sind.. Der erste Differentialschalter
ist mit einem Computer 5^ verbunden, um dessen Ausgangssignal
aufzunehmen. Der erste Differentialschalter 62 erzeugt ein Ausgangssignal, wenn er entsprechend einer
mittleren und hohen Motorbelastung ein Ausgangssignal erhält. Ein Temperaturfühler 66 ist vorgesehen, um die
Temperatur in dem thermischen Reaktor 20 zu ermitteln und um ein elektrisches Signal in Abhängigkeit von der
ermittelten Temperatur zu erzeugen. Der zweite Differentialschalter 6A- ist mit dem Temperaturfühler 66 verbunden
und erhält von diesem ein Temperatursignal. Der zweite Differentialschalter 64 erzeugt ein Ausgangssignal,
wenn er ein Ausgangssignal entsprechend einer Temperatur
erhält, die über einem vorbestimmten Grenzwert liegt. Dieser Grenzwert ist eine Temperatur, bei der der thermische
Reaktor 20 wirksam oder tätig ist, die brennbaren giftigen Bestandteile in den Motorabgasen zu oxydieren.
Die UND-Gatterschaltung 60 erzeugt nur dann ein Erregersignal,
wenn sowohl der erste als auch der zweite Differentialschalter 62 und 64 ein Ausgangssignal erzeugen.
Das Schaltrelais 58 dient zum Herstellen einer Verbindung
zwischen dem ersten Impulsgenerator 38 und der ersten Gruppe der Einspritzdüsen 26 und zwischen dem
zweiten Impulsgenerator 40 und der zweiten Gruppe der
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Einspritzdüsen 26 während der Motor kalt und niedrig belastet ist. Das Schaltrelais 58 wird durch das Ausgangssignal
der UND-Gatterschaltung 60 erregt, um die Verbindung zwischen dem ersten Impulsgenerator 38 und
der ersten Gruppe der Einspritzdüsen 26 auf die zweite Gruppe der Einspritzdüsen 26 umzuschalten und um die
Verbindung zwischen dem zweiten Impulsgenerator 40 und
der zweiten Gruppe der Einspritzdüsen 26 auf die erste Gruppe der Einspritzdüsen 26 umzuschalten während des
warmen Zustandes und der hohen Belastung des Motors.
Mit der Anordnung nach Fig. 2 wird bei kaltem und gering belastetem Motor, wenn wegen der verhältnismäßig
niedrigen Temperatur der Motorabgase der thermische Reaktor 20 unwirksam oder untätig ist, um die brennbaren
giftigen Bestandteile in den Motorabgasen zu oxydieren, eine große Menge an Kraftstoff aus der zweiten
Gruppe der Einspritzdüsen 26 in die Luftcharge der zweiten Zylindergrupoe Cp bis CV eingespritzt, um ein verhältnismäßig
fettes Kraftstoff-Luft-Gemisch zu erhalten, und wird eine verhältnismäßig geringe Menge an Kraftstoff
aus der ersten Gruppe von Einspritzdüsen 26 in die Luftcharge der ersten Zylindergrupoe C1 und CV eingespritzt,
um ein verhältnismäßig mageres Kraftstoff-Luft-Gemisch
zu erhalten. Demzufolge ist bei einer Zündfolge der sechs Zylinder C. bis C^ von Cx,-Cc-C^-C^--Cp-C^ die Verbrennungsfolge von fettem (R) und magerem (L) Gemisch L-R-R-L-R-R.
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Hieraus folgt, daß der thermische Reaktor 20 schnell seine Arbeitstemperatur erreicht, wodurch die Reinigung
und Entgiftung der Motorabgase gefördert wird. Während einer mittleren und hohen Belastung und bei angewärmten
Motor wird, wenn wegen einer verhältnismäßig hohen Temperatur der Motorabgase der thermische Reaktor 20 wirksam
oder tätig ist, die brennbaren giftigen Bestandteile in den Motorabgasen zuoxydieren, eine geringe Kraftstoffmenge
aus der zweiten Gruope der Einsoritzdüsen 26 in die Luftcharge der zweiten GrupDe aus den vier Zylindern
Cp bis Cr eingesoritzt, um ein verhältnismäßig mageres
Kraftstoff-Luft-Gemisch zu erhalten, und wird eine große Menge an Kraftstoff aus der ersten Gruppe der Einspritzdüsen
26 in die Luftcharge der ersten Gruppe aus den zwei Zylindern C^, und C^ eingespritzt, um den Kraftstoffverbrauch
herabzusetzen. In diesem Fall ist die Verbrennungsfolge des fetten und mageren Gemisches in den
sechs Zylindern C. bis C^ R-L-L-R-L-L. Obgleich die
zweite Gruppe der Zylinder Cp bis Cr, denen bei geringer
Motorbelastung ein verhältnismäßig fettes Kraftstoff-Luft-Gemisch zugeführt wird, verhältnismäßig stark verrußt,
wird das kohlenstoffhaltige Material in der zweiten Zylindergruppe Cp bis Cj- durch die hohen Gastemperaturen
beseitigt, die bei der Verbrennung des verhältnismäßig mageren Kraftstoff-Luft-Gemisches entstehen,
das bei mittlerer und hoher Motorbelastung zugeführt wird.
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Es ist deutlich, geworden, daß die Erfindung ein Verfahren
aufzeigt und eine Vorrichtung angibt, wodurch die zwei Zylindergruppen eines Motors zugeführten Kraftstoff-Luft-Gemische
periodisch zwischen einem verhält-, nismäßig mageren Gemisch und einem verhältnismäßig fetten
Gemisch in der Weise umgeschaltet werden, daß, wenn einer der beiden Gruppen ein mageres Gemisch zugeführt
wird, der anderen Gruppe ein fettes Gemisch zugeführt wird, so daß die beiden Zylindergruppen vor einer ungleichen
Einpassung und einem ungleichen Verschleiß bewahrt sind und zu etwa gleichem Anteil verrußen.
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Claims (1)
- PatentansprücheVerfahren zum Steuern von Kraftstoff-Luft-Gemischen in einem Vielzylinder-Verbrennungsmotor, gekennzeichnet durch die Maßnahmen, daß beim Zuführen eines verhältnismäßig fetten Kraftstoff-Luft-Gemisches zu einem ersten Zylinder des Motors das Kraftstoff-Luft-Verhältnis kleiner ist als ein vorbestimmtes Kraftstoff-Luft-Verhältnis und daß beim Zuführen eines verhältnismäßig mageren Kraftstoff-Luft-Gemisches zu einem zweiten Zylinder des Motors das Kraftstoff-Luft-Verhältnis größer als das vorbestimmte Kraftstoff-Luft-Verhältnis ist, und daß die Einspritzung des verhältnismäßig fetten Kraftstoff-Luft-Gemisches in den zweiten Zylinder und die Einspritzung des verhältnismäßig mageren Kraftstoff-Luft-Gemisches in den ersten Zylinder umgeschaltet wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vorbestimmte Kraftstoff-Luft-Verhältnis ein stöchiometrisches Kraftstoff-Luft-Verhältnis ist.5. Verfahren zum Steuern von Kraftstoff-Luft-Gemischen in einem Vielzylinder-Verbrennungsmotor, gekennzeichnet durch die Maßnahmen, daß beim Zuführen eines ver-S09881/G428hältnismäßig fetten Kraftstoff-Luft-Gemisches zu der Mehrzahl der Zylinder des Verbrennungsmotors das Kraftstoff-Luft-Verhältnis kleiner als ein vorbestimmtes Kraftstoff-Luft-Verhältnis ist, daß beim Zuführen eines verhältnismäßig mageren Kraftstoff-Luft-Gemisches zu den übrigen Zylindern des Motors das Kraftstoff-Luft-Verhältnis größer als das vorbestimmte Kraftstoff-Luft-Verhältnis ist, wenn die Motortemperatur unter einem vorbestimmten Grenzwert liegt, und daß das Gemisch, das der Mehrzahl der Zylinder zugeführt wird, von dem verhältnismäßig fetten Kraftstoff-Luft-Gemisch auf das verhältnismäßig magere Kraftstoff-Luft-Gemisch umgeschaltet wird, und daß das den restlichen Zylindern zugeführte Gemisch von dem verhältnismäßig mageren Kraftstoff-Luft-Gemisch auf das verhältnismäßig fette Kraftstoff-Luft-Gemisch umgeschaltet wird, wenn die Motortemperatur über dem vorbestimmten Grenzwert liegt,Verfahren zum Steuern des Kraftstoff-Luft-Gemisches in einem Vielzylinder-Verbrennungsmotor, gekennzeichnet durch die Maßnahmen, daß beim Zuführen eines verhältnismäßig fetten Kraftstoff-Luft-Gemisches zu der Mehrzahl der Zylinder des Verbrennungsmotors das Kraftstoff-Luft-Verhältnis kleiner als ein vorbestimmtes Kraftstoff-Luft-Verhältnis ist, daß beim Zuführen509881/0428eines verhältnismäßig mageren Kraftstoff-Luft-Gemisches zu den übrigen Zylindern des Motors das Kraftstoff-Luft-Verhältnis größer als das vorbestimmte Kraftstoff-Luft-Verhältnis iat, wenn die Motortemperatur unter einem vorbestimmten ersten Grenzwert und die Motorbelastung unter einem vorbestimmten zweiten Grenzwert liegen, und daß das der Mehrzahl der Zylinder zugeführte verhältnismäßig fette Kraftstoff-Luft-Gemisch auf das verhältnismäßig magere Kraftstoff-Luft-Gemisch und das den übrigen Zylindern zugeführte verhältnismäßig magere Kraftstoff-Luft-Gemisch auf das verhältnismäßig fette Kraftstoff-Luft-Gemisch umgeschaltet werden, wenn die Motortemperatur über dem ersten vorbestimmten Grenzwert und die Motorbelastung über dem zweiten vorbestimmten Grenzwert liegen.5. Vorrichtung zum Steuern des Kraftstoff-Luft-Gemisches in einem Vielzylinder-Verbrennungsmotor, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Gemisch-Einspritzeinrichtung zum abwechselnden Einspritzen eines verhältnismäßig fetten Kraftstoff-Luft-Gemisches mit einem niedrigeren Kraftstoff-Luft-Verhältnis und eines verhältnismäßig mageren Kraftstoff-Luft-Gemisches mit einem höheren Kraftstoff-Luft-Verhältnis als ein vorbestimmtes Kraftstoff-Luft-Verhältnis in einen ersten503881 /0428Zylinder (12) eines Verbrennungsmotors (10) vorgesehen ist, daß eine zweite Gemisch-Einspritzeinrich^· tung zum abwechselnden Einspritzen eines, verhältnismäßig fetten Kraftstoff-Luft-Gemisches mit einem niedrigeren Kraftstoff-Luft-Verhältnis und eines verhältnismäßig mageren Kraftstoff-Luft-Gemisches ■ mit einem höheren Kraftstoff-Luft-Verhältnis als das vorbestimmte Kraftstoff-Luft-Verhältnis zu einem zweiten Zylinder (12) des Motors (10) vorgesehen ist, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die bewirkt, daß die erste Gemisch-Einspritzeinrichtung entweder das verhältnismäßig fette oder das magere Kraftstoff-Luft-Gemisch dem ersten Zylinder und die zweite Gemisch-Einspritzeinrichtung das andere Kraftstoff-Luft-Gemisch dem zweiten Zylinder eingibt, und die zum Einspritzen des Gemisches in der ersten Gemisch-Einspritzeinrichtung von dem einen Kraftstoff-Luft-Gemisch auf das andere Kraftstoff-Luft-Gemisch und zum Einspritzen des Gemisches in der zweiten Gemisch-Einspritzeinrichtung von dem anderen Kraftstoff-Luft-Gemisch auf das eine Kraftstoff-Luft-Gemisch umschaltbar ist.6. Vorrichtung zum Steuern des Kraftstoff-Luft-Gemisches in einem Vielzylinder-Verbrennungsmotor, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste elektrisch betätigbare509831/0428Kraftstoff-Einspritzeinrichtung (26) zum Einspritzen von Kraftstoff in die Luftcharge eines ersten Zylinders (12) des Verbrennungsmotors (10) vorgesehen ist, daß eine zweite elektrisch betätigbare Kraftstoff- . Einspritzeinrichtung (26) zum Einspritzen von Kraftstoff in die Luftcharge eines zweiten Zylinders (12) des Motors (10) vorgesehen ist, daß ein erster Impulsgenerator (58) vorgesehen ist, der abwechselnd an die erste und die zweite Kraftstoff-Einspritzeinrichtung (26) anschließbar ist und einen ersten Impuls von schmaler Impulsbreite erzeugt, um der Kraftstoff-Einspritzeinrichtung, die mit dem ersten Impulsgenerator verbunden ist, Energie zuzuführen, wodurch die Kraftstoff-Einspritzeinrichtung veranlaßt wird, eine geringe Kraftstoffmenge einzuspritzen, um ein verhältnismäßig mageres Kraftstoff-Luft-Gemisch mit einem höheren Kraftstoff-Luft-Verhältnis als ein vorbestimmtes Kraftstoff-Luft-Verhältnis zu bilden, daß ein zweiter Impulsgenerator (40) vorgesehen ist, der abwechselnd an die erste und die zweite Kraftstoff-EinsDritzeinrichtung anschließbar ist und einen zweiten Impuls von großer Impulsbreite erzeugt, um der Kraftstoff-Einspritzeinrichtung, die mit dem zweiten Impulsgenerator verbunden ist, Energie zuzuführen, wodurch die Kraftstoff-Einspritzeinrichtung veranlaßt wird, eine große Kraftstoffmenge einzuspritzen,609881 /0428um ein verhältnismäßig fettes Kraftstoff-Luft-Gemisch mit einem niedrigeren Kraftstoff-Luft-Verhältnis als ein vorbestimmtes Kraftstoff-Luft-Verhältnis zu erzeugen, und dass eine Umschalteinrichtung (4-2; 58) vorgesehen ist, um eine Verbindung zwischen dem ersten Impulsgenerator und der einen der beiden Kraftstoff-Einspritzeinrichtungen und zwischen dem zweiten Impulsgenerator und der anderen der beiden . Kraftstoff-Einspritzeinrichtungen herzustellen, und. die wirksam ist, um die Verbindung zwischen dem ersten Impulsgenerator und der ersten Kraftstoff-Einspritzeinrichtung auf die andere Kraftstoff-Einspritzeinrichtung und gleichzeitig die Verbindung zwischen dem zweiten Impulsgenerator und der anderen Kraftstoff-Einspritzeinrichtung auf die eine Kraftstoff-Einspritzeinrichtung umzuschalten.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das vorbestimmte Kraftstoff-Luft-Verhältnis ein stöchiometrisches Kraftstoff-Luft-Verhältnis ist.8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kraftstoff-Einspritzeinrichtung (26) eine erste Gruppe von Kraftstoff-Einspritzdüsen zum Einspritzen von Kraftstoff in die Luftcharge der Mehrzahl der Zylinder (12) des Motors (10) umfaßt,509881/0428daß die zweite Kraftstoff-Einspritzeinrichtung (26) eine zweite Gruppe von Kraftstoff-Einspritzdüsen zum Einspritzen von Kraftstoff in die Luftcharge der übrigen Zylinder (12) des Motors aufweist, daß die Umschalte inrichtung (4-2; 58) eine Verbindung zwischen dem ersten Impulsgenerator (38) und der zweiten Gruppe der Kraftstoff-Einspritzdüsen (26) und zwischen dem zweiten Impulsgenerator (4-0) und der ersten Gruppe der Kraftstoff-Einspritzdüsen (26) herstellt, wenn die Motortemperatur unter einem vorbestimmten Grenzwert liegt, daß weiterhin eine von der Motortemperatur beim Überschreiten des vorbestimmten Grenzwertes abhängige Steuereinrichtung vorgesehen ist, wodurch diese Umschalteinrichtung veranlaßt wird, die Verbindung zwischen dem ersten Impulsgenerator mit der zweiten Gruppe der Kraftstoff-Einspritzventile auf die erste Gruppe der Kraftstoff-Einsoritzdüsen umzuschalten und die Verbindung zwischen dem zweiten Impulsgenerator mit der ersten Gruppe der Kraftstoff-Einspritzdüsen auf die zweite Gruppe der Einspritzdüsen umzuschalten.9.·Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kraftstoff-Einspritzeinrichtung (26) eine erste Gruppe von Kraftstoff-Einspritzdüsen zum Einspritzen von Kraftstoff in die Luftcharge der Mehr-509881/0428zahl der Zylinder (12) des Motors (10) aufweist, daß die zweite Kraftstoff-Einspritzeinrichtung (26) eine zweite Gruppe von Kraftstoff-Einspritzdüsen zum Einspritzen von Kraftstoff in die Luftcharge der übrigen Zylinder (12) des Motors aufweist, daß die Umschalteinrichtung (42; 58) dazu vorgesehen ist, eine Verbindung zwischen dem ersten Impulsgenerator (38) und der zweiten Gruppe der Kraftstoff-Einspritzdüsen sowie zwischen dem zweiten Impulsgenerator (40) und der ersten Gruppe der Kraftstoff-Einspritzdüsen herzustellen, wenn die Motortemperatur unter einem ersten vorbestimmten Grenzwert und die Motorbelastung unter einem zweiten vorbestimmten Grenzwert liegen, und daß weiterhin eine von der Motortemperatur beim Überschreiten des ersten vorbestimmten Grenzwertes und eine von der Motorbelastung beim Überschreiten des zweiten vorbestimmten Grenzwertes abhängige Steuereinrichtung vorgesehen ist, wodurch diese Umschalteinrichtung veranlaßt wird, die Verbindung zwischen dem ersten Impulsgenerator mit der zweiten Gruppe der Einspritzdüsen auf die erste Gruppe derselben umzuschalten und die Verbindung zwischen dem zweiten Impulsgenerator mit der ersten Gruppe der Einspritzdüsen auf die zweite Gruppe der Einspritzdüsen umzuschalten.509381/0428
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