DE4040358A1 - Vorrichtung zur handhabung eines reissverschlusses - Google Patents
Vorrichtung zur handhabung eines reissverschlussesInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Reißverschlüsse und insbesondere ein Zugelement
zur Handhabung des Läufers eines solchen Verschlusses, mit welchem insbesondere
ein Gegenstand ausgerüstet ist, der Bewegungen unterworfen ist.
Unter den Gegenständen, welche ihrer Natur nach regelmäßigen, sich wiederholen
den oder zufälligen Bewegungen unterworfen sind, z. B. Schuhe, Kleidungsstücke,
Tragtaschen und dergleichen, welche mit herkömmlichen Reißverschlüssen
ausgerüstet sind, ist das Betätigungszugelement des Läufers einem unerwünschten
Hin- und Herwerfen unterworfen, welches eine Lärmquelle bildet und darüber
hinaus unbeabsichtigte Zusammenstöße und Verhakungen mit äußeren Gegen
ständen, mit welchen es zufällig in Kontakt treten kann, verursacht.
Um sich von diesen Unzulänglichkeiten zu befreien, hat man versucht, dem
Zugelement des Läufers ein oder mehrere stabile Positionen zu geben, wenn dieses
nicht betätigt wird, wodurch ein Hin- und Herwerfen verhindert wird und
ermöglicht wird, es in einer zurückgetretenen Position im Verhältnis zu äußeren
Hindernissen zu halten.
Demgemäß hat man vorgeschlagen, das Zugelement des Läufers und den
entsprechenden Teil des den Verschluß tragenden Gegenstandes mit einer
Verhakungsvorrichtung auszurüsten, z. B. mit einem klammernden Selbstverschluß,
manchmal bekannt unter der Bezeichnung "Velcro". Außer der Tatsache, daß diese
Lösung nur für eine einzige Verschlußendposition und nicht für mehrere
aufeinanderfolgende diskrete Positionen und noch weniger kontinuierlich anwendbar
ist, erfordert diese Lösung zusätzliche Zuschneide-, Näh- und Ausbesserungs
operationen, was den Preis sehr erhöht, wenn nicht prohibitiv macht.
Es ist außerdem eine Vorrichtung vorgeschlagen worden, bei welcher unter dem
Bügel des Läufers, an welchem das Zugelement festgeklammert ist, eine Blattfeder
angeordnet ist, welche das Ende des Zugelementes belastet bzw. vorspannt, um es
in einer oder mehreren stabilen Positionen im Verhältnis zum Bügel zu blockieren.
Diese Lösung, welche im Verhältnis zur vorhergehenden den Vorteil hat, nicht von
der momentanen Position des Läufers längs der Gleitschiene abzuhängen, ist
ebenfalls sehr kostspielig und wenig zuverlässig hinsichtlich insbesondere der Anzahl
der einbezogenen Teile und der Montage- und Abnutzungsprobleme.
Eine andere Lösung, welche jedoch nur für Reißverschlüsse mit Überlappung von
komplementären Zahnstangen anwendbar ist, sieht vor, das Zugelement mit einem
Haken zu versehen, welcher, wenn das Zugelement auf die Gleitschiene allein in
der Verschlußposition plaziert bzw. gedrückt ist, mit den Zähnen der Zahnstangen
in Eingriff zusammenwirkt, um das Zugelement und den Läufer translationsmäßig
in dieser Furnierposition zu blockieren, solange keine äußere Aktion das
Zugelement aus dieser Position befreit. Aufgrund der Abnutzungsprobleme muß das
Zugelement, um auch nach einer vernünftigen Anzahl von Handhabungen noch
zuverlässig zu sein, aus Metall bestehen und darüber hinaus beschädigt es mehr
oder weniger die Zähne der Zahnstangen, mit welchen es für die Blockierung in
Eingriff kommt, was offensichtlich ihre Lebensdauer beeinträchtigt.
Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, diese Unzulänglichkeiten oder
Mängel des Standes der Technik zu beseitigen, welcher soeben knapp erörtert
worden ist, und für einen Reißverschluß, mit Zahnstangen oder nicht, eine
Läufervorrichtung mit Zugelement vorzuschlagen, deren Zugelement unabhängig
von der Position des Läufers längs der Gleitschiene im Verhältnis zum Läufer in
mindestens einer stabilen Position, insbesondere Rückzugsposition durch Plazierung
bzw. Einlage auf der Gleitschiene festgelegt bzw. immobilisiert werden kann, ohne
daß hierbei auf bekannte Anordnungen des Standes der Technik zurückgegriffen
wird, wodurch dessen Unzulänglichkeiten vermieden werden.
Dies wird gemäß der Erfindung durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1
erreicht. Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in
den Unteransprüchen beansprucht.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbei
spielen in Verbindung mit der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine axiale Längsschnittansicht eines Teils eines Läufers, der mit
einem Bügel versehen ist, mit welchem ein Zugelement gemäß der
Erfindung zusammenwirkt,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab eine Draufsicht entsprechend der Schnitt
ansicht der Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht des Zugelementes der vorhergehenden Figuren,
welches nicht auf dem Läufer montiert ist,
Fig. 4 eine axiale Längsschnittansicht entsprechend der Fig. 3,
Fig. 5 und 6 der Fig. 2 ähnliche Ansichten, welche zwei verschiedene
Ausführungsformen des Zugelementes darstellen,
Fig. 7 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht einer anderen Ausführungsform des
Zugelementes,
Fig. 8 eine axiale Längsschnittansicht des Zugelementes der Fig. 7, und
Fig. 9 eine Draufsicht des Zugelementes der Fig. 7.
Der Reißverschluß und insbesondere der diesem zugeordnete Läufer 1 können von
üblicher Bauart sein, wobei die Basis bzw. der Sockel des Läufers 1 mit
Gleitschienen oder Zahnstangen (nicht dargestellt) zusammenwirkt. Dieser Läufer
1 weist eine Stegbrücke bzw. einen Bügel 2 auf, an welchem ein Zugelement 3
festgeklammert ist, um diesen Läufer 1 zu handhaben.
Erfindungsgemäß soll, ohne Aufnahme zusätzlicher Organe auf dem Zugelement
3 oder dem Läufer 1, welche gegebenenfalls mit zusätzlichen äußeren Organen
zusammenwirken, für das Zugelement 3 mindestens eine stabile Position,
insbesondere eine zurückgezogene Position, welche sich seiner Hin- und Herbewe
gung widersetzt, gewährleistet werden.
Diese Position wird gewährleistet durch die Erzeugung mindestens eines "harten"
oder Widerstandskontaktpunktes mit einem oberen Belastungsschwellwert zwischen
dem Teil des Zugelementes 3, welcher mit dem Bügel 2 zusammenwirkt, und der
Basis des Läufers 1 im Bereich des Bügels 2.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist das untere Ende des Zugelementes 3,
welches eine allgemein übliche Form, d. h. eine rechtwinklige parallelepipedische
Form aufweist, mit einem Fenster 4 mit ungefähr rechtwinkliger üblicher Form
versehen, welches der Bügel 2 mit einem ausreichenden Spiel für die Handhabung
des Zugelementes 3 in Längsrichtung in der einen oder anderen Richtung
durchquert für die Mitnahme des Läufers 1 längs der Gleitschiene. Der untere
Rand dieses Fensters 4 ist vom Ende 6a des Zugelementes 3 durch einen
massiven Teil 5 über einen Abstand b in Längsrichtung L des Zugelementes
getrennt. Dieser Abstand b ist geringfügig größer als der Abstand a, welcher den
unteren Rand 2a des Bügels 2 von der Basis la des Läufers 1 trennt. Wenn
daher das Zugelement 3 in Ruheposition auf der einen oder anderen Seite des
Läufers 1 längs der Gleitschiene eingelegt wird, ist das Zugelement 3 nicht mehr
frei, um eine zum Bügel 2 querverlaufende Achse verschwenkt zu werden, und
seine zurückgezogene Position ist daher stabil aufgrund der Existenz des
Widerstandspunktes in Längsrichtung des Zugelementes im Verhältnis zum Bügel
aufgrund des Überschusses des Abstandes b im Verhältnis zum Abstand a.
Es wird angemerkt, daß der Widerstandspunkt erzielt wird durch Zusammenwirken
der jeweiligen Oberflächen 5a, 6a des Zugelementes mit den jeweiligen Ober
flächen 2a und 1a des Bügels und des Läufers.
Das Ende des Zugelementes 3 und/oder des Bügels 3 müssen daher notwendiger
weise aus einem ausreichend elastischen Material sein, damit unter der Wirkung
der Handhabungskraft durch den Benutzer das Zugelement 3 durch momentane
Verformung auf dem Bügel 2 verschwenkt werden kann. Wenn die Aktion des
Benutzers beendet ist, führt die Elastizität das Zugelement 3 entsprechend der
Freigabeposition in seine stabile Position zurück, sei es nach vorn oder nach
hinten bezüglich des Läufers 1, oder sie läßt das Zugelement im Gleichgewicht in
seiner mittleren Zwischenposition, d. h. senkrecht zur Basis des Läufers 1. Man
hat daher ohne besondere Indexerungsvorrichtung mindestens drei stabile
Positionen des Zugelementes 3 im Verhältnis zum Läufer 1, insbesondere zwei
zurückgezogene Positionen, in welchen das Zugelement 3 im Verhältnis zum Läufer
1 vollständig festgelegt bzw. immobilisiert ist. Es ist klar, daß die stabile, nicht
zurückgezogene Zwischenposition weniger Interesse für die Benutzung bietet, aber
trotzdem Vorteile bieten kann, z. B. während der Montageoperationen des
Reißverschlusses oder für andere weniger übliche Handhabungen oder Benutzungen.
Aus Annehmlichkeitsgründen bei der Herstellung und demzufolge aus Kosten
gründen ist es vorteilhaft, nicht dem Bügel 2, sondern dem Zugelement 3
mindestens an seinem Ende, welches mit dem Bügel 2 und der Basis des Läufers
1 zusammenwirkt, die erforderliche Elastizität zu geben.
Wenn häufige Handhabungen erforderlich sind, entsprechend dem betrachteten
Gegenstand, welcher den Reißverschluß trägt, und auch entsprechend den
Umweltbedingungen, insbesondere den klimatischen Bedingungen, unter welchen
diese Manipulationen durchgeführt werden müssen, kann man sich in unbe
absichtigten Absteifungs- bzw. Hängepositionen oder Blockierpositionen befinden,
welche zu einer Beschädigung führen können, welche die Verschlußvorrichtung
nahezu unbenutzbar macht. Selbst bei Ausschluß solcher extremen Situationen
können sich langfristig Abnutzungsprobleme der in Kontakt stehenden Oberflächen
stellen, welche, ohne notwendigerweise die Funktionsweise des Verschlusses zu
beeinträchtigen, es dem Zugelement 3 nicht mehr erlauben, seine stabilen
zurückgezogenen Positionen beizubehalten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform werden Maßnahmen vorgesehen, um
das im vorhergehenden erörterte Elastizitätsphänomen zu begünstigen und zu
beherrschen.
Hierzu weist der massive Teil 5 des Zugelementes 3, welcher das Fenster 4 vom
abschließenden Ende 6a des Zugelementes 3 trennt, im Bereich dieses Fensters
4 und, unter Ausschluß seiner seitlichen Ränder 6, im Verhältnis zur Abmessung
b eine Aussparung 10 auf, welche eine Abmessungsverringerung c bildet (am
besten in Fig. 3 erkennbar), derart, daß die reduzierte Abmessung b minus c in
allen Fällen kleiner oder höchstens gleich dem Abstand a ist, der im vorhergehen
den erörtert und durch den Bügel 2 bestimmt ist. Man macht hierdurch aus dem
massiven Teil 5 einen Verformungsbalken, welcher während der Handhabung die
elastische Entfernung der seitlichen Ränder 6 vom Ende des Zugelementes 3
begünstigt und ihr Eindrücken und demzufolge ihre Abnutzung gegen die Basis des
Läufers 1 verhindert. Man privilegiert hierdurch die elastische Verformung
gegenüber einem Eindrücken und einer Abnutzung durch sich daraus ergebende
Reibung. Die beiden seitlichen Ränder 6 erfüllen bei Abwesenheit der Handhabung
nicht weniger ihre Definitionsrolle der stabilen Positionen des Zugelementes 3 im
Verhältnis zum Bügel 2 des Läufers 1.
Aufgrund der erforderlichen Auswahl eines ausreichend elastischen und widerstands
fähigen Materials, insbesondere vorteilhafterweise eines modernen Kunststoff
materials für das Zugelement 3 ist es möglich, von diesen mechanischen
Eigenschaften zu profitieren, um daraus einen zusätzlichen Vorteil zu ziehen, wie
dies nunmehr erläutert wird.
Die herkömmlichen Läuferzugelemente sind, wie bereits gesagt, starr und außer
vernachlässigbaren Verformungen nicht torsions- und biegeverformbar. Diese
Torsions- und Biegesteifigkeit begünstigt ein Ausreißen des Bügels oder eine
Beschädigung der kritischen Teile des Zugelementes, insbesondere, wenn es sich
um entfernte Reißverschlüsse handelt oder durch den Benutzer wenig praktisch
oder leicht zugehbare Reißverschlüsse, und manchmal unter extremen Konditionen,
z. B. für Schneesportschuhe, wo das Greifen mit Handschuhen nicht leicht ist.
Um die Torsions- und Biegewirkungen, d. h. die auf den Bügel einwirkenden
Belastungen zu begrenzen, ist es üblich, dem Zugelement eine äußerst kleine
Größe zu geben, wodurch die Handhabung des Zugelementes mit einer behand
schuhten Hand immer schwierig wird.
Erfindungsgemäß wählt man die Elastizität des verwendeten Materials derart aus,
um die Übertragung von Torsionsmomenten und von Biegebelastungen auf den
Bügel auf einen nahezu vernachlässigbaren Grad zu reduzieren und um gleichzeitig
dem Zugelement einen größeren Querschnitt und allgemeiner größere Ab
messungen, insbesondere bezüglich der Länge zu geben, wodurch sowohl seine
Lebensdauer als auch die Greifmöglichkeiten, selbst mit einer behandschuhten
Hand, verbessert werden.
Hierzu ist das Zugelement 3 zwischen seinem bereits beschriebenen Kooperations
bereich mit dem Bügel 2 und seinem Griffbereich 9 (erkennbar in den Fig. 3 und
4) mit einem Zwischenbereich 7 versehen, welcher die Torsions- und Biegebela
stungen und Torsions- und Biegeverformungen aufnimmt. Dieser bevorzugte
Verformungsbereich 7 besteht aus mindestens einem oder vorzugsweise mehreren
Querschnittsreduzierungen 8 bezüglich seiner Breite, was im wesentlichen die
Torsion betrifft, und bezüglich seiner Dicke, was die Biegung betrifft, und
vorzugsweise beide gleichzeitig, wie dies in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist.
In den Fig. 5 und 6 sind andere Ausführungsformen des Zugelementes dargestellt,
welche eine Erhöhung der elastischen Eigenschaften des vom massiven Teil 5
gebildeten Balkens ermöglichen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 weist die Aussparung 10, welche die
Abmessungsreduzierung c bildet, in der Ebene des Zugelementes eine Quer
abmessung d auf, welche größer als die Querabmessung e des Fensters 4 ist,
wobei diese letztere Abmessung e im wesentlichen der Größe bzw. Breite des
Bügels 2 entspricht, derart, daß die Handhabung des Zugelementes im Verhältnis
zu dem Bügel ohne überschüssiges Spiel möglich ist.
Diese Anordnung ermöglicht eine Erhöhung des verformbaren Teils des Balkens
5 und demzufolge eine Erhöhung der Verformungseigenschaften dieses Balkens.
Bei der in Fig. 6 dargestellen Ausführungsform weist das Fenster 4 für den
Durchlaß des Bügels im wesentlichen eine T-Form auf, deren schmalerer Teil 4a
eine Querabmessung e entsprechend im wesentlichen der Breite des Bügels 2 und
deren größerer Teil 4b eine Querabmessung d größer als die Querabmessung e
aufweist.
In diesem Falle hat die Aussparung 10, welche die Querschnittsreduzierung c
bildet, eine Querabmessung mindestens gleich der Querabmessung d des Fensters
4.
Dies ermöglicht, die Gesamtheit des Balkens 5 zu verlängern und demzufolge die
Verformungseigenschaften des Balkens zu erhöhen.
Es können andere Ausführungsformen konzipiert werden, um die Verformungseigen
schaften des den Balken bildenden massiven Teils 5 zu erhöhen.
In den Fig. 7 bis 9 ist eine Ausführungsform eines Zugelementes gezeigt, welches
eine perfekte Festlegung des Zugelementes im Verhältnis zum Bügel in der
Ruheposition, d. h. in der Position des längs der Gleitschiene zurückgezogenen
Zugelementes garantieren soll.
Obwohl diese Position eine stabile Position sein soll, kann die Anwesenheit eines
für die Handhabung des Zugelementes erforderlichen Spiels zwischen dem Bügel
2 und dem Zugelement 3 in vertikaler Richtung zu einem leichten "Schlagen"
dieses Zugelementes selbst in stabiler Position führen. Eine vollständige Immobili
sierung des Zugelementes in dieser Position wird durch die Erzeugung eines harten
Punktes zwischen dem Zugelement und dem Bügel nicht nur in Längsrichtung des
Zugelementes wie in den Fig. 1 bis 6, sondern in einer quer zur Ebene des
Zugelementes verlaufenden Richtung, im vorliegenden Fall in vertikaler Richtung
garantiert.
Dieser harte Punkt wird durch das Anbringen von Vorsprüngen 6b auf den
seitlichen Rändern 6 des Endes des Zugelementes 3 erzielt, welche sich quer
beiderseits der Oberflächen 5b des massiven Teils 5 des Zugelementes vorspringend
erstrecken.
Wie dies in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist, bestimmt jeder dieser Vorsprünge 6b
im Verhältnis zum massiven Teil 5 mit einer Querabmessung oder Dicke f eine
Abmessungserhöhung g, derart, daß f plus g größer a ist, wobei die Abmessung
f geringfügig kleiner als die Abmessung a ist.
Die Oberflächen 5b, 6b des Zugelementes, welche jeweils mit den Oberflächen 2a
und 1a des Bügels und des Läufers 1 zusammenwirken, bestimmen mit diesen
einen "harten" Punkt in Querrichtung des Zugelementes, wodurch eine perfekte
Immobilisierung des Zugelementes in Ruheposition gewährleistet wird.
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Handhabung eines Reißverschlusses mit einem längs der
Gleitschiene verschiebbaren Läufer (1), der mit einem Bügel (2) versehen
ist, an welchem ein Zugelement (3) festgeklammert ist, welches
längsverschwenkbar ist im Verhältnis zum Bügel (2), der ein in dem
Zugelement (3) ausgenommenes Fenster (4) durchquert, welches von
dessen Ende durch einen massiven Teil (5) getrennt ist, gekennzeichnet
durch die Erzeugung mindestens eines "harten" Kontaktpunktes zwischen
dem Teil (5a, 5b) des Zugelementes, welcher mit dem Bügel (2)
zusammenwirkt, und dem Teil (6a, 6b) des Zugelementes, welcher mit der
Basis (1a) des Läufers zusammenwirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der harte
Punkt in Längsrichtung (L) des Zugelementes erzeugt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des
Zugelementes (3), welches unter dem Bügel (2) angeordnet ist, also
jenseits des Fensters (4), aus einem elastischen Material besteht und daß
der Abstand (b), welcher den Rand (5a) des Fensters (4) vom Ende des
Zugelementes (3) trennt, geringfügig größer als der freie Raum (a) ist,
welcher den unteren Rand (2a) des Bügels (2) von der Basis (1a) des
Läufers (1) trennt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der massive
Teil (5), welcher das Fenster (4) vom Ende des Zugelementes (3) trennt,
im Bereich des Fensters (4) eine Abmessungsreduzierung (c) im Verhältnis
zu dem Abstand (b) aufweist, wobei der reduzierte Abstand (b minus c)
kleiner als der freie Abstand (a) unter dem Bügel (2) ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der massive
Teil (5) mindestens eine Seite aufweist, welche eine Abmessung (d) hat,
die größer als die Querabmessung (e) des Fensters (4) ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der massive
Teil (5) zwei Seiten aufweist, welche eine Abmessung (d) aufweisen,
welche größer als die Querabmessung des Fensters (4) ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der harte
Punkt in einer Richtung des Zugelementes senkrecht zur Ebene des
Zugelementes erzeugt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zugelement auf mindestens einem seitlichen Rand (6) mindestens einen
vorspringenden Vorsprung (6b) aufweist, welcher im Verhältnis zum
massiven Teil (5) mit einer Dicke (f) eine Abmessungserhöhung (g)
bestimmt, derart, daß die erhöhte Abmessung (f plus g) größer als der
freie Raum (a) unter dem Bügel (2) ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zugelement (3) aus einem Kunststoffmaterial besteht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zugelement (3) zwischen seinem Kooperationsbereich (4) mit dem Bügel
(2) und seinem Griffbereich (9) durch den Benutzer einen Zwischenbe
reich (7) aufweist, welcher die durch den Benutzer ausgeübten Biege- und
Torsionsbelastungen und Biege- und Torsionsverformungen aufnimmt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zwischenbereich (7) mindestens eine Querschnittsreduzierung (8) aufweist,
welche seine Breite und/oder seine Dicke beeinflußt.
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