DE4040237A1 - Anlage fuer die mechanische und/oder schweisstechnische bearbeitung von stahlprofilabschnitten und aehnlichen werkstuecken und verfahren zum betrieb der anlage - Google Patents

Anlage fuer die mechanische und/oder schweisstechnische bearbeitung von stahlprofilabschnitten und aehnlichen werkstuecken und verfahren zum betrieb der anlage

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DE4040237A1 DE19904040237 DE4040237A DE4040237A1 DE 4040237 A1 DE4040237 A1 DE 4040237A1 DE 19904040237 DE19904040237 DE 19904040237 DE 4040237 A DE4040237 A DE 4040237A DE 4040237 A1 DE4040237 A1 DE 4040237A1
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Bernd Stursberg
Hans-Werner Liebrucks
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/24Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors orientating the articles
    • B65G47/244Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors orientating the articles by turning them about an axis substantially perpendicular to the conveying plane

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anlage für die mechanische und/oder schweißtechnische Bearbeitung von Stahlprofilabschnitten und ähn­ lichen Werkstücken, - mit einer Aufnahmebearbeitungsstation mit Zu­ führ- und Stationsförderer, einer Übernahmebearbeitungsstation mit Stations- und Abführförderer und einer Querfördereinrichtung, die einerseits an den Stationsförderer der Aufnahmebearbeitungsstation und andererseits an den Stationsförderer der Übernahmebearbeitungs­ station angeschlossen ist sowie Orientierungsanschläge aufweist, wo­ bei die Querfördereinrichtung stationsseitig Rollgänge aufweist, die an die Stationsförderer angeschlossen sind sowie die gleiche Haupt­ transportrichtung aufweisen wie die Stationsförderer, und wobei diese Rollgänge durch Schleppkettenförderer verbunden sind, deren Schlepp­ ketten entgegen der Werkstücktransporteinrichtung überfahrbare Mit­ nehmer aufweisen und deren Endbereiche in die Rollgänge integriert sind. Die Erfindung betrifft fernerhin ein Verfahren zum Betrieb einer solchen Anlage. - Die Aufnahmebearbeitungsstation kann bei­ spielsweise eine Bohrstation sein, die Übernahmebearbeitungsstation beispielsweise eine Schweißstation in Form einer Ausklinkbrennanlage. Es versteht sich, daß die zu bearbeitenden Werkstücke mit engen Toleranzen positioniert und in die Bearbeitungsstationen sehr genau eingeführt werden müssen, da die Bearbeitung in den Bearbeitungs­ stationen nach vorgegebenem Programm toleranzarm erfolgen muß. Dazu sind entsprechende Meß- und Steuereinrichtungen integriert und wird an den einzelnen Werkstücken auch die sogenannte Nullinie festgelegt, auf die sich die programmgemäß durchzuführenden Bear­ beitungsmaßnahmen bezüglich ihrer Anordnung und Orientierung be­ ziehen.
Bei der bekannten Anlage, von der die Erfindung ausgeht (Pedding­ haus-Firmendrucksache "Peddimat-Anlagen für den Stahlbau", 2-IX/ 88), befinden sich die Orientierungsanschläge, die für die Orien­ tierung der Werkstücke in bezug auf den Weitertransport der Werk­ stücke zu der Übernahmebearbeitungsstation angeordnet sind, an der den Schleppkettenförderern abgewandten Seite des Rollganges der Übernahmebearbeitungsstation. Das hat sich bewährt, ist jedoch in bezug auf die Präzision der Positionierung verbesserungsfähig, und zwar insbesondere dann, wenn die Anlage in bezug auf die einzelnen zu bearbeitenden Werkstücke mit hoher Taktzahl betrieben werden soll. Die Werkstücke besitzen beispielsweise ein 1-Profil, ein T-Pro­ fil, ein winkelförmiges Profil oder sind Flachstahl-Profilabschnitte bzw. ähnliche Bleche.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlage des eingangs beschriebenen Aufbaus so weiter auszubilden, daß auf dem Rollgang der Übernahmebearbeitungsstation eine sehr genaue Positionierung der Werkstücke durchgeführt werden kann, und zwar auf einfache Weise und weitgehend unter Einsatz der ohnehin vorhandenen und zur Anlage gehörenden Einrichtungen und Aggregate. Dabei soll die Anordnung so getroffen werden, daß auch mit hoher Taktzahl gearbeitet werden kann. Der Erfindung liegt fernerhin die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, mit dem eine solche Anlage besonders funktionssicher und mit hoher Taktzahl betrieben werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß der Rollgang der Übernahmebearbeitungsstation im Bereich der in den Rollgang eintre­ tenden Schleppkettenquerförderer beim Einfördern eines Stahl­ profilabschnittes von diesen überfahrbare Orientierungsanschläge auf­ weist, daß der Rollgang zwischen den Rollgangsrollen heb- und senkbare Gleitleisten aufweist, die auf ein Niveau oberhalb des Trans­ portniveaus der Rollgangsrollen sowie auf ein Niveau unterhalb des Transportniveaus der Rollgangsrollen einstellbar sind, daß die Schleppkettenquerförderer entgegen der Werkstücktransportrichtung zurückbewegbar sind sowie an den Schleppketten Orientierungsmit­ nehmer aufweisen und daß den Schleppkettenquerförderern im Bereich zwischen den Rollgangsrollen heb- und senkbare Hubleisten zuge­ ordnet sind, mit denen die Orientierungsmitnehmer in Funktionsstel­ lung hebbar und in eine Überfahrstellung absenkbar sind. Nach be­ vorzugter Ausführungsform der Erfindung sind die Gleitleisten zwi­ schen den Rollgangsrollen als geräuschdämpfende Kunststoffleisten ausgeführt. Die Anordnung ist im übrigen im allgemeinen so getrof­ fen, daß die Gleitleisten in der angehobenen Stellung ein Niveau aufweisen, welches sehr genau dem Niveau von zugeordneten statio­ nären Gleitleisten der Querfördereinrichtung entspricht, wobei diese stationären Gleitleisten ebenfalls als geräuschdämpfende Kunststoff­ leisten ausgeführt sind.
Bei der erfindungsgemäßen Anlage werden die in der Übernahmebe­ arbeitungsstation zu bearbeitenden Werkstücke von den Schleppketten­ querförderern und den daran angebrachten Orientierungsmitnehmern an die Orientierungsanschläge, die die Werkstücke zunächst über­ fahren haben, gleichsam mit Blockfahrt sehr genau angelegt, wobei die Gleitleisten und die Hubleisten im Wechselspiel mitwirken. Das alles kann mit den Hilfsmitteln der modernen Antriebs- und Steue­ rungstechnik ohne Schwierigkeiten verwirklicht werden, und zwar mit hoher Taktzahl. Das gilt insbesondere dann, wenn die Gleitleisten und die Hubleisten über hydraulische und/oder pneumatische Zylin­ deranordnungen heb- und senkbar sind.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zum Betrieb einer Anlage des beschriebenen Aufbaus mit hoher Funktionssicherheit und im Bedarfsfall auch hoher Taktzahl. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die zu bearbeitenden Werkstücke zunächst von den Schleppkettenförderern der Querfördereinrichtung unter Überfah­ rung der Orientierungsanschläge und insoweit orientierungsfrei in den Rollgang der Übernahmebearbeitungsstation eingefördert werden, wobei die Gleitleisten über Transportniveau der Rollgangsrollen ange­ hoben, die Hubleisten abgesenkt werden, daß im Anschluß daran die Hubleisten angehoben und die Werkstücke von den Orientierungs­ mitnehmern der in umgekehrter Richtung angetriebenen Schleppketten gegen die Orientierungsanschläge gefahren werden und daß danach die Gleitleisten und die Hubleisten abgesenkt sowie die Werkstücke von den Rollgangsrollen abgenommen und dem Stationsförderer der Übernahmestation übergeben werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Aus­ führungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert.
Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 die perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen An­ lage für die mechanische und/oder schweißtechnische Be­ arbeitung von Stahlprofilabschnitten,
Fig. 2 entsprechend der Fig. 1 das Fließbild für die Stahlprofil­ abschnitte beim Transport durch die Anlage,
Fig. 3 in gegenüber der Fig. 1 wesentlich vergrößertem Maßstab eine Ansicht X aus dem Gegenstand der Fig. 1, teilweise aufgebrochen,
Fig. 4 einen Schnitt in Richtung A-B durch den Gegenstand der Fig. 3 und
Fig. 5 den Gegenstand nach Fig. 4 in anderer Funktionsstellung.
Die in der Fig. 1 dargestellte Anlage dient für die mechanische und/ oder schweißtechnische Bearbeitung von Stahlprofilabschnitten S und ähnlichen Werkstücken. Zum grundsätzlichen Aufbau gehören eine Aufnahmebearbeitungsstation 1 mit Zuführ- und Stationsförderer 2, eine Übernahmebearbeitungsstation 3 mit Stations- und Abführförderer 4 und eine Querfördereinrichtung 5, die einerseits an den Stations­ förderer 2 der Aufnahmebearbeitungsstation 1 und andererseits an den Stationsförderer 4 der Übernahmebearbeitungsstation 3 angeschlossen ist. Sie weist Orientierungsanschläge auf, wie es im einzelnen anhand der Fig. 3 bis 5 weiter erläutert wird. Man erkennt zunächst in der Fig. 1, daß die Querfördereinrichtung 5 stationsseitig Roll­ gänge 6, 7 aufweist, die an die Stationsförderer 2 bzw. 4 ange­ schlossen sind. Diese Rollgänge 6, 7 weisen die gleiche Haupt­ transportrichtung auf wie die Stationsförderer 2, 4. Betrachtet man vergleichend auch die Fig. 3 bis 5, so erkennt man, daß die Rollgänge 6, 7 durch Schleppkettenquerförderer 8 verbunden sind, deren Schleppketten 9 entgegen der Werkstücktransportrichtung über­ fahrbare Mitnehmer 10 aufweisen und deren Endbereiche in die Rollgänge 6 bzw. 7 integriert sind, das heißt in diese Rollgänge 6, 7 einfassen.
In der Fig. 2 erkennt man das Fließbild für die Stahlprofilabschnitte S, die in der beschriebenen Anlage zu bearbeiten sind. - Im Ausführungsbeispiel ist die Aufnahmebearbeitungsstation 1 eine Bohr­ station, die Übernahmebearbeitungsstation 3 eine Station, in der eine schweißtechnische Bearbeitung, nämlich ein Ausklingen der Werk­ stücke durch Brennen erfolgt. - In bezug auf die Kinematik der Zu­ sammenhänge, die auch für das Verständnis der folgenden Beschrei­ bung wesentlich sind, wird auf die in die Figuren eingetragenen Pfeile verwiesen.
Man erkennt in den Fig. 3 und 4, daß der Rollgang 7 der Übernah­ mebearbeitungsstation 3 im Bereich der in den Rollgang 7 eintreten­ den Schleppkettenquerförderer 8 beim Einfördern eines Stahlprofil­ abschnittes S von diesem überfahrbare Orientierungsanschläge 11 aufweist. lnsbesondere aus den Fig. 4 und 5 entnimmt man, daß der Rollgang 7 zwischen den Rollgangsrollen 12 heb- und senkbare Gleitleisten 13 aufweist, die auf ein Niveau oberhalb des Transport­ niveaus der Rollgangsrollen 12 sowie auf ein Niveau unterhalb des Transportniveaus der Rollgangsrollen 12 einstellbar sind. Die Schleppkettenquerförderer 8 sind entgegen der Werkstücktransport­ richtung zurückbewegbar und weisen an den Schleppketten 8 Orien­ tierungsmitnehmer 14 auf. Den Schleppkettenquerförderern 8 sind im Bereich zwischen den Rollgangsrollen 12 heb- und senkbare Hubleisten 15 zugeordnet, mit denen die Orientierungsmitnehmer 14 in Funktions­ stellung hebbar sind, wie es die Fig. 5 zeigt, oder in eine Über­ fahrstellung absenkbar sind, wie es in der Fig. 4 dargestellt worden ist. Die Gleitleisten 13 zwischen den Rollgangsrollen 12 sind als geräuschdämpfende Kunststoffleisten ausgeführt. Die Gleitleisten 13 weisen in der angehobenen Stellung ein Niveau auf, welches dem Niveau von zugeordneten stationären Gleitleisten 16 in der Querför­ dereinrichtung 5 entspricht. Auch diese stationären Gleitleisten 16 sind als geräuschdämpfende Kunststoffleisten ausgeführt.
Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind die Gleitleisten 13 über hydraulische und/oder pneu­ matische Zylinderkolbenanordnungen 17 heb- und senkbar. Das gilt auch für die Hubleisten 15, die mit mittig angreifenden Zylinder­ kolbenanordnungen 18 ausgerüstet sind.
Beachtet man die für die Kinematik der Zusammenhänge wesentlichen, eingezeichneten Pfeile, so erkennt man, daß mit der beschriebenen Anlage ein Verfahren zum Betrieb verwirklicht werden kann, bei dem die zu bearbeitenden Stahlprofilabschnitte S zunächst von den Schleppkettenförderern 8 der Querfördereinrichtung 5 unter Überfah­ rung der Orientierungsanschläge 11 und insoweit orientierungsfrei in den Rollgang 7 der Übernahmebearbeitungsstation 3 eingefördert werden. Die Gleitleisten 13 werden dabei über Transportniveau der Rollgangsrollen 12 angehoben, während die Hubleisten 15 abgesenkt werden. Dazu wird auf eine vergleichende Betrachtung der Fig. 2 bis 5 verwiesen. Im Anschluß daran werden die Hubleisten 15 ange­ hoben und die Stahlprofilabschnitte S werden von den Orientierungs­ mitnehmern 14 der in umgekehrter Richtung angetriebenen Schlepp­ ketten 9 gegen die Orientierungsanschläge 11 gefahren. Danach wer­ den die Gleitleisten 13 und die Hubleisten 15 abgesenkt. Die Stahl­ profilabschnitte S werden folglich von den Rollgangsrollen 12 aufge­ nommen und der Übernahmebearbeitungsstation 3 übergeben.

Claims (5)

1. Anlage für die mechanische und/oder schweißtechnische Bearbei­ tung von Stahlprofilabschnitten und ähnlichen Werkstücken, - mit
einer Aufnahmebearbeitungsstation mit Zuführ- und Sta­ tionsförderer,
einer Übernahmebearbeitungsstation mit Stations- und Abführförderer und
einer Querfördereinrichtung, die einerseits an den Sta­ tionsförderer der Aufnahmebearbeitungsstation und ande­ rerseits an den Stationsförderer der Übernahmebearbei­ tungsstation angeschlossen ist sowie Orientierungsanschlä­ ge aufweist,
wobei die Querfördereinrichtung stationsseitig Rollgänge aufweist, die an die Stationsförderer angeschlossen sind sowie die gleiche Haupttransportrichtung aufweisen wie die Stationsförderer, und wobei diese Rollgänge durch Schleppkettenquerförderer verbunden sind, deren Schleppketten entgegen der Werkstücktransporteinrichtung über­ fahrbare Mitnehmer aufweisen und deren Endbereiche in die Rollgänge integriert sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollgang (7) der Übernahmebearbeitungsstation (3) im Be­ reich der in den Rollgang (7) eintretenden Schleppkettenquerförderer (8) beim Einfördern eines Stahlprofilabschnittes (S) von diesen über­ fahrbare Orientierungsanschläge (11) aufweist,
daß der Rollgang (7) zwischen den Rollgangsrollen (12) heb- und senkbare Gleitleisten (13) aufweist, die auf ein Niveau oberhalb des Transportniveaus der Rollgangs­ rollen (12) sowie auf ein Niveau unterhalb des Transport­ niveaus der Rollgangsrollen (12) einstellbar sind,
daß die Schleppkettenquerförderer (8) entgegen der Werkstücktrans­ portrichtung zurückbewegbar sind sowie an den Schleppketten (8) Orientierungsmitnehmer (14) aufweisen und daß den Schleppketten­ querförderern (8) im Bereich zwischen den Rollgangsrollen (12) heb- und senkbare Hubleisten (15) zugeordnet sind, mit denen die Orien­ tierungsmitnehmer (14) in Funktionsstellung hebbar und in eine Über­ fahrstellung absenkbar sind.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleit­ leisten (13) zwischen den Rollgangsrollen (12) als geräuschdämpfende Kunststoffleisten ausgeführt sind.
3. Anlage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Gleitleisten (13) in der angehobenen Stellung ein Niveau aufweisen, welches dem Niveau von zugeordneten stationären Gleit­ leisten (16) in der Querfördereinrichtung entspricht.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Gleitleisten (13) und die Hubleisten (15) über hydrau­ lische und/oder pneumatische Zylinderkolbenanordnungen (17 bzw. 18) heb- und senkbar sind.
5. Verfahren zum Betrieb einer Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zu bearbeitenden Werk­ stücke zunächst von den Schleppkettenförderern der Querförderein­ richtung unter Überfahrung der Orientierungsanschläge und insoweit orientierungsfrei in den Rollgang der Übernahmebearbeitungsstation eingefördert werden, wobei die Gleitleisten über Transportniveau der Rollgangsrollen angehoben, die Hubleisten abgesenkt werden, daß im Anschluß daran die Hubleisten angehoben und die Werkstücke von den Orientierungsmitnehmern der in umgekehrter Richtung ange­ triebenen Schleppketten gegen die Orientierungsanschläge gefahren werden und daß danach die Gleitleisten und die Hubleisten abge­ senkt sowie die Werkstücke von den Rollgangsrollen abgenommen und dem Stationsförderer der Übernahmestation übergeben werden.
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