DE4040237A1 - Anlage fuer die mechanische und/oder schweisstechnische bearbeitung von stahlprofilabschnitten und aehnlichen werkstuecken und verfahren zum betrieb der anlage - Google Patents
Anlage fuer die mechanische und/oder schweisstechnische bearbeitung von stahlprofilabschnitten und aehnlichen werkstuecken und verfahren zum betrieb der anlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anlage für die mechanische und/oder
schweißtechnische Bearbeitung von Stahlprofilabschnitten und ähn
lichen Werkstücken, - mit einer Aufnahmebearbeitungsstation mit Zu
führ- und Stationsförderer, einer Übernahmebearbeitungsstation mit
Stations- und Abführförderer und einer Querfördereinrichtung, die
einerseits an den Stationsförderer der Aufnahmebearbeitungsstation
und andererseits an den Stationsförderer der Übernahmebearbeitungs
station angeschlossen ist sowie Orientierungsanschläge aufweist, wo
bei die Querfördereinrichtung stationsseitig Rollgänge aufweist, die
an die Stationsförderer angeschlossen sind sowie die gleiche Haupt
transportrichtung aufweisen wie die Stationsförderer, und wobei diese
Rollgänge durch Schleppkettenförderer verbunden sind, deren Schlepp
ketten entgegen der Werkstücktransporteinrichtung überfahrbare Mit
nehmer aufweisen und deren Endbereiche in die Rollgänge integriert
sind. Die Erfindung betrifft fernerhin ein Verfahren zum Betrieb
einer solchen Anlage. - Die Aufnahmebearbeitungsstation kann bei
spielsweise eine Bohrstation sein, die Übernahmebearbeitungsstation
beispielsweise eine Schweißstation in Form einer Ausklinkbrennanlage.
Es versteht sich, daß die zu bearbeitenden Werkstücke mit engen
Toleranzen positioniert und in die Bearbeitungsstationen sehr genau
eingeführt werden müssen, da die Bearbeitung in den Bearbeitungs
stationen nach vorgegebenem Programm toleranzarm erfolgen muß.
Dazu sind entsprechende Meß- und Steuereinrichtungen integriert und
wird an den einzelnen Werkstücken auch die sogenannte Nullinie
festgelegt, auf die sich die programmgemäß durchzuführenden Bear
beitungsmaßnahmen bezüglich ihrer Anordnung und Orientierung be
ziehen.
Bei der bekannten Anlage, von der die Erfindung ausgeht (Pedding
haus-Firmendrucksache "Peddimat-Anlagen für den Stahlbau", 2-IX/
88), befinden sich die Orientierungsanschläge, die für die Orien
tierung der Werkstücke in bezug auf den Weitertransport der Werk
stücke zu der Übernahmebearbeitungsstation angeordnet sind, an der
den Schleppkettenförderern abgewandten Seite des Rollganges der
Übernahmebearbeitungsstation. Das hat sich bewährt, ist jedoch in
bezug auf die Präzision der Positionierung verbesserungsfähig, und
zwar insbesondere dann, wenn die Anlage in bezug auf die einzelnen
zu bearbeitenden Werkstücke mit hoher Taktzahl betrieben werden
soll. Die Werkstücke besitzen beispielsweise ein 1-Profil, ein T-Pro
fil, ein winkelförmiges Profil oder sind Flachstahl-Profilabschnitte
bzw. ähnliche Bleche.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlage des eingangs
beschriebenen Aufbaus so weiter auszubilden, daß auf dem Rollgang
der Übernahmebearbeitungsstation eine sehr genaue Positionierung der
Werkstücke durchgeführt werden kann, und zwar auf einfache Weise
und weitgehend unter Einsatz der ohnehin vorhandenen und zur
Anlage gehörenden Einrichtungen und Aggregate. Dabei soll die
Anordnung so getroffen werden, daß auch mit hoher Taktzahl
gearbeitet werden kann. Der Erfindung liegt fernerhin die Aufgabe
zugrunde, ein Verfahren anzugeben, mit dem eine solche Anlage
besonders funktionssicher und mit hoher Taktzahl betrieben werden
kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß der Rollgang der
Übernahmebearbeitungsstation im Bereich der in den Rollgang eintre
tenden Schleppkettenquerförderer beim Einfördern eines Stahl
profilabschnittes von diesen überfahrbare Orientierungsanschläge auf
weist, daß der Rollgang zwischen den Rollgangsrollen heb- und
senkbare Gleitleisten aufweist, die auf ein Niveau oberhalb des Trans
portniveaus der Rollgangsrollen sowie auf ein Niveau unterhalb des
Transportniveaus der Rollgangsrollen einstellbar sind, daß die
Schleppkettenquerförderer entgegen der Werkstücktransportrichtung
zurückbewegbar sind sowie an den Schleppketten Orientierungsmit
nehmer aufweisen und daß den Schleppkettenquerförderern im Bereich
zwischen den Rollgangsrollen heb- und senkbare Hubleisten zuge
ordnet sind, mit denen die Orientierungsmitnehmer in Funktionsstel
lung hebbar und in eine Überfahrstellung absenkbar sind. Nach be
vorzugter Ausführungsform der Erfindung sind die Gleitleisten zwi
schen den Rollgangsrollen als geräuschdämpfende Kunststoffleisten
ausgeführt. Die Anordnung ist im übrigen im allgemeinen so getrof
fen, daß die Gleitleisten in der angehobenen Stellung ein Niveau
aufweisen, welches sehr genau dem Niveau von zugeordneten statio
nären Gleitleisten der Querfördereinrichtung entspricht, wobei diese
stationären Gleitleisten ebenfalls als geräuschdämpfende Kunststoff
leisten ausgeführt sind.
Bei der erfindungsgemäßen Anlage werden die in der Übernahmebe
arbeitungsstation zu bearbeitenden Werkstücke von den Schleppketten
querförderern und den daran angebrachten Orientierungsmitnehmern
an die Orientierungsanschläge, die die Werkstücke zunächst über
fahren haben, gleichsam mit Blockfahrt sehr genau angelegt, wobei
die Gleitleisten und die Hubleisten im Wechselspiel mitwirken. Das
alles kann mit den Hilfsmitteln der modernen Antriebs- und Steue
rungstechnik ohne Schwierigkeiten verwirklicht werden, und zwar
mit hoher Taktzahl. Das gilt insbesondere dann, wenn die Gleitleisten
und die Hubleisten über hydraulische und/oder pneumatische Zylin
deranordnungen heb- und senkbar sind.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zum Betrieb einer
Anlage des beschriebenen Aufbaus mit hoher Funktionssicherheit und
im Bedarfsfall auch hoher Taktzahl. Dieses Verfahren ist dadurch
gekennzeichnet, daß die zu bearbeitenden Werkstücke zunächst von
den Schleppkettenförderern der Querfördereinrichtung unter Überfah
rung der Orientierungsanschläge und insoweit orientierungsfrei in
den Rollgang der Übernahmebearbeitungsstation eingefördert werden,
wobei die Gleitleisten über Transportniveau der Rollgangsrollen ange
hoben, die Hubleisten abgesenkt werden, daß im Anschluß daran
die Hubleisten angehoben und die Werkstücke von den Orientierungs
mitnehmern der in umgekehrter Richtung angetriebenen Schleppketten
gegen die Orientierungsanschläge gefahren werden und daß danach
die Gleitleisten und die Hubleisten abgesenkt sowie die Werkstücke
von den Rollgangsrollen abgenommen und dem Stationsförderer der
Übernahmestation übergeben werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Aus
führungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert.
Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 die perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen An
lage für die mechanische und/oder schweißtechnische Be
arbeitung von Stahlprofilabschnitten,
Fig. 2 entsprechend der Fig. 1 das Fließbild für die Stahlprofil
abschnitte beim Transport durch die Anlage,
Fig. 3 in gegenüber der Fig. 1 wesentlich vergrößertem Maßstab
eine Ansicht X aus dem Gegenstand der Fig. 1, teilweise
aufgebrochen,
Fig. 4 einen Schnitt in Richtung A-B durch den Gegenstand der
Fig. 3 und
Fig. 5 den Gegenstand nach Fig. 4 in anderer Funktionsstellung.
Die in der Fig. 1 dargestellte Anlage dient für die mechanische und/
oder schweißtechnische Bearbeitung von Stahlprofilabschnitten S und
ähnlichen Werkstücken. Zum grundsätzlichen Aufbau gehören eine
Aufnahmebearbeitungsstation 1 mit Zuführ- und Stationsförderer 2,
eine Übernahmebearbeitungsstation 3 mit Stations- und Abführförderer
4 und eine Querfördereinrichtung 5, die einerseits an den Stations
förderer 2 der Aufnahmebearbeitungsstation 1 und andererseits an den
Stationsförderer 4 der Übernahmebearbeitungsstation 3 angeschlossen
ist. Sie weist Orientierungsanschläge auf, wie es im einzelnen
anhand der Fig. 3 bis 5 weiter erläutert wird. Man erkennt zunächst
in der Fig. 1, daß die Querfördereinrichtung 5 stationsseitig Roll
gänge 6, 7 aufweist, die an die Stationsförderer 2 bzw. 4 ange
schlossen sind. Diese Rollgänge 6, 7 weisen die gleiche Haupt
transportrichtung auf wie die Stationsförderer 2, 4. Betrachtet man
vergleichend auch die Fig. 3 bis 5, so erkennt man, daß die
Rollgänge 6, 7 durch Schleppkettenquerförderer 8 verbunden sind,
deren Schleppketten 9 entgegen der Werkstücktransportrichtung über
fahrbare Mitnehmer 10 aufweisen und deren Endbereiche in die
Rollgänge 6 bzw. 7 integriert sind, das heißt in diese Rollgänge 6,
7 einfassen.
In der Fig. 2 erkennt man das Fließbild für die Stahlprofilabschnitte
S, die in der beschriebenen Anlage zu bearbeiten sind. - Im
Ausführungsbeispiel ist die Aufnahmebearbeitungsstation 1 eine Bohr
station, die Übernahmebearbeitungsstation 3 eine Station, in der eine
schweißtechnische Bearbeitung, nämlich ein Ausklingen der Werk
stücke durch Brennen erfolgt. - In bezug auf die Kinematik der Zu
sammenhänge, die auch für das Verständnis der folgenden Beschrei
bung wesentlich sind, wird auf die in die Figuren eingetragenen
Pfeile verwiesen.
Man erkennt in den Fig. 3 und 4, daß der Rollgang 7 der Übernah
mebearbeitungsstation 3 im Bereich der in den Rollgang 7 eintreten
den Schleppkettenquerförderer 8 beim Einfördern eines Stahlprofil
abschnittes S von diesem überfahrbare Orientierungsanschläge 11
aufweist. lnsbesondere aus den Fig. 4 und 5 entnimmt man, daß
der Rollgang 7 zwischen den Rollgangsrollen 12 heb- und senkbare
Gleitleisten 13 aufweist, die auf ein Niveau oberhalb des Transport
niveaus der Rollgangsrollen 12 sowie auf ein Niveau unterhalb des
Transportniveaus der Rollgangsrollen 12 einstellbar sind. Die
Schleppkettenquerförderer 8 sind entgegen der Werkstücktransport
richtung zurückbewegbar und weisen an den Schleppketten 8 Orien
tierungsmitnehmer 14 auf. Den Schleppkettenquerförderern 8 sind im
Bereich zwischen den Rollgangsrollen 12 heb- und senkbare Hubleisten
15 zugeordnet, mit denen die Orientierungsmitnehmer 14 in Funktions
stellung hebbar sind, wie es die Fig. 5 zeigt, oder in eine Über
fahrstellung absenkbar sind, wie es in der Fig. 4 dargestellt worden
ist. Die Gleitleisten 13 zwischen den Rollgangsrollen 12 sind als
geräuschdämpfende Kunststoffleisten ausgeführt. Die Gleitleisten 13
weisen in der angehobenen Stellung ein Niveau auf, welches dem
Niveau von zugeordneten stationären Gleitleisten 16 in der Querför
dereinrichtung 5 entspricht. Auch diese stationären Gleitleisten 16
sind als geräuschdämpfende Kunststoffleisten ausgeführt.
Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der
Erfindung sind die Gleitleisten 13 über hydraulische und/oder pneu
matische Zylinderkolbenanordnungen 17 heb- und senkbar. Das gilt
auch für die Hubleisten 15, die mit mittig angreifenden Zylinder
kolbenanordnungen 18 ausgerüstet sind.
Beachtet man die für die Kinematik der Zusammenhänge wesentlichen,
eingezeichneten Pfeile, so erkennt man, daß mit der beschriebenen
Anlage ein Verfahren zum Betrieb verwirklicht werden kann, bei
dem die zu bearbeitenden Stahlprofilabschnitte S zunächst von den
Schleppkettenförderern 8 der Querfördereinrichtung 5 unter Überfah
rung der Orientierungsanschläge 11 und insoweit orientierungsfrei
in den Rollgang 7 der Übernahmebearbeitungsstation 3 eingefördert
werden. Die Gleitleisten 13 werden dabei über Transportniveau der
Rollgangsrollen 12 angehoben, während die Hubleisten 15 abgesenkt
werden. Dazu wird auf eine vergleichende Betrachtung der Fig. 2
bis 5 verwiesen. Im Anschluß daran werden die Hubleisten 15 ange
hoben und die Stahlprofilabschnitte S werden von den Orientierungs
mitnehmern 14 der in umgekehrter Richtung angetriebenen Schlepp
ketten 9 gegen die Orientierungsanschläge 11 gefahren. Danach wer
den die Gleitleisten 13 und die Hubleisten 15 abgesenkt. Die Stahl
profilabschnitte S werden folglich von den Rollgangsrollen 12 aufge
nommen und der Übernahmebearbeitungsstation 3 übergeben.
Claims (5)
1. Anlage für die mechanische und/oder schweißtechnische Bearbei
tung von Stahlprofilabschnitten und ähnlichen Werkstücken, - mit
einer Aufnahmebearbeitungsstation mit Zuführ- und Sta tionsförderer,
einer Übernahmebearbeitungsstation mit Stations- und Abführförderer und
einer Querfördereinrichtung, die einerseits an den Sta tionsförderer der Aufnahmebearbeitungsstation und ande rerseits an den Stationsförderer der Übernahmebearbei tungsstation angeschlossen ist sowie Orientierungsanschlä ge aufweist,
wobei die Querfördereinrichtung stationsseitig Rollgänge aufweist, die an die Stationsförderer angeschlossen sind sowie die gleiche Haupttransportrichtung aufweisen wie die Stationsförderer, und wobei diese Rollgänge durch Schleppkettenquerförderer verbunden sind, deren Schleppketten entgegen der Werkstücktransporteinrichtung über fahrbare Mitnehmer aufweisen und deren Endbereiche in die Rollgänge integriert sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollgang (7) der Übernahmebearbeitungsstation (3) im Be reich der in den Rollgang (7) eintretenden Schleppkettenquerförderer (8) beim Einfördern eines Stahlprofilabschnittes (S) von diesen über fahrbare Orientierungsanschläge (11) aufweist,
daß der Rollgang (7) zwischen den Rollgangsrollen (12) heb- und senkbare Gleitleisten (13) aufweist, die auf ein Niveau oberhalb des Transportniveaus der Rollgangs rollen (12) sowie auf ein Niveau unterhalb des Transport niveaus der Rollgangsrollen (12) einstellbar sind,
daß die Schleppkettenquerförderer (8) entgegen der Werkstücktrans portrichtung zurückbewegbar sind sowie an den Schleppketten (8) Orientierungsmitnehmer (14) aufweisen und daß den Schleppketten querförderern (8) im Bereich zwischen den Rollgangsrollen (12) heb- und senkbare Hubleisten (15) zugeordnet sind, mit denen die Orien tierungsmitnehmer (14) in Funktionsstellung hebbar und in eine Über fahrstellung absenkbar sind.
einer Aufnahmebearbeitungsstation mit Zuführ- und Sta tionsförderer,
einer Übernahmebearbeitungsstation mit Stations- und Abführförderer und
einer Querfördereinrichtung, die einerseits an den Sta tionsförderer der Aufnahmebearbeitungsstation und ande rerseits an den Stationsförderer der Übernahmebearbei tungsstation angeschlossen ist sowie Orientierungsanschlä ge aufweist,
wobei die Querfördereinrichtung stationsseitig Rollgänge aufweist, die an die Stationsförderer angeschlossen sind sowie die gleiche Haupttransportrichtung aufweisen wie die Stationsförderer, und wobei diese Rollgänge durch Schleppkettenquerförderer verbunden sind, deren Schleppketten entgegen der Werkstücktransporteinrichtung über fahrbare Mitnehmer aufweisen und deren Endbereiche in die Rollgänge integriert sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollgang (7) der Übernahmebearbeitungsstation (3) im Be reich der in den Rollgang (7) eintretenden Schleppkettenquerförderer (8) beim Einfördern eines Stahlprofilabschnittes (S) von diesen über fahrbare Orientierungsanschläge (11) aufweist,
daß der Rollgang (7) zwischen den Rollgangsrollen (12) heb- und senkbare Gleitleisten (13) aufweist, die auf ein Niveau oberhalb des Transportniveaus der Rollgangs rollen (12) sowie auf ein Niveau unterhalb des Transport niveaus der Rollgangsrollen (12) einstellbar sind,
daß die Schleppkettenquerförderer (8) entgegen der Werkstücktrans portrichtung zurückbewegbar sind sowie an den Schleppketten (8) Orientierungsmitnehmer (14) aufweisen und daß den Schleppketten querförderern (8) im Bereich zwischen den Rollgangsrollen (12) heb- und senkbare Hubleisten (15) zugeordnet sind, mit denen die Orien tierungsmitnehmer (14) in Funktionsstellung hebbar und in eine Über fahrstellung absenkbar sind.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleit
leisten (13) zwischen den Rollgangsrollen (12) als geräuschdämpfende
Kunststoffleisten ausgeführt sind.
3. Anlage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Gleitleisten (13) in der angehobenen Stellung ein Niveau
aufweisen, welches dem Niveau von zugeordneten stationären Gleit
leisten (16) in der Querfördereinrichtung entspricht.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Gleitleisten (13) und die Hubleisten (15) über hydrau
lische und/oder pneumatische Zylinderkolbenanordnungen (17 bzw.
18) heb- und senkbar sind.
5. Verfahren zum Betrieb einer Anlage nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zu bearbeitenden Werk
stücke zunächst von den Schleppkettenförderern der Querförderein
richtung unter Überfahrung der Orientierungsanschläge und insoweit
orientierungsfrei in den Rollgang der Übernahmebearbeitungsstation
eingefördert werden, wobei die Gleitleisten über Transportniveau
der Rollgangsrollen angehoben, die Hubleisten abgesenkt werden,
daß im Anschluß daran die Hubleisten angehoben und die Werkstücke
von den Orientierungsmitnehmern der in umgekehrter Richtung ange
triebenen Schleppketten gegen die Orientierungsanschläge gefahren
werden und daß danach die Gleitleisten und die Hubleisten abge
senkt sowie die Werkstücke von den Rollgangsrollen abgenommen und
dem Stationsförderer der Übernahmestation übergeben werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904040237 DE4040237A1 (de) | 1990-12-15 | 1990-12-15 | Anlage fuer die mechanische und/oder schweisstechnische bearbeitung von stahlprofilabschnitten und aehnlichen werkstuecken und verfahren zum betrieb der anlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904040237 DE4040237A1 (de) | 1990-12-15 | 1990-12-15 | Anlage fuer die mechanische und/oder schweisstechnische bearbeitung von stahlprofilabschnitten und aehnlichen werkstuecken und verfahren zum betrieb der anlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4040237A1 true DE4040237A1 (de) | 1992-06-17 |
Family
ID=6420499
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904040237 Withdrawn DE4040237A1 (de) | 1990-12-15 | 1990-12-15 | Anlage fuer die mechanische und/oder schweisstechnische bearbeitung von stahlprofilabschnitten und aehnlichen werkstuecken und verfahren zum betrieb der anlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4040237A1 (de) |
-
1990
- 1990-12-15 DE DE19904040237 patent/DE4040237A1/de not_active Withdrawn
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