DE4040135C1 - Water-tight roof covering and thermally insulating assembly - comprises water-sealing layer of PVC, poly:butene or bitumen polymer and insulating material held by dome structures - Google Patents
Water-tight roof covering and thermally insulating assembly - comprises water-sealing layer of PVC, poly:butene or bitumen polymer and insulating material held by dome structuresInfo
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- E04D5/143—Fastening means therefor characterised by the location of the fastening means in the field of the flexible material
Description
Die Erfindung betrifft eine Befestigung einer
Dachabdichtungsbahn od. dgl., bestehend aus einem Halteelement
sowie aus einem dieses und die darunterliegende
Abdichtungsbahn durchdringenden Befestigungsmittel, das
schwenkbar und kraftschlüssig mit dem Halteelement verbunden
ist, dieses gegen die Oberseite der Abdichtungsbahn anpreßt
und in der Unterkonstruktion verankert ist.
Abdichtungsbahnen, insbesondere auf einem Flachdach verlegte
Abdichtungsbahnen aus Polyisobutylen, Polyvinylchlorid, Bitumen,
Polymerbitumen oder dergleichen sind mittels mechanischer
Befestigungen auf dem Untergrund zu fixieren, um ein Abheben durch Wind zu
verhindern. Im Mittenbereich eines Gebäudedaches sind
wenigstens drei, im Eckenbereich bis zu mehr als zehn sowie im
Randbereich eine dazwischenliegende Anzahl von Befestigungen
pro Quadratmeter Dachfläche vorzusehen.
Üblicherweise werden die Befestigungen im Randbereich einer
Dachabdichtungsbahn angeordnet und von der benachbarten
Dachabdichtungsbahn dichtend überdeckt, wobei eine
Nahtüberlappung von 10 cm bis 12 cm vorgesehen wird.
Nahtüberlappungen stellen gerade bei Dachabdichtungsbahnen aus
Kunststoff einen erheblichen Kostenfaktor dar.
Da die Befestigungen innerhalb eines Bereiches etwa
gleichmäßig über die Dachfläche zu verteilen sind, werden in
Bereichen, die eine große Anzahl von Befestigungen erfordern,
also in Ecken- und Randbereichen, schmalere
Dachabdichtungsbahnen verlegt als im Mittenbereich eines
Daches. Die Befestigungen sind daher in parallel zu den
Rändern einer Dachabdichtungsbahn verlaufenden
Befestigungsreihen angeordnet. In gewissen Grenzen kann der
Abstand der Befestigungen innerhalb einer Befestigungsreihe
der pro Quadratmeter erforderlichen Anzahl von Befestigungen
angepaßt werden. Dabei ist ein Abstand von mehr als 50 cm
ebenso wie ein Abstand von weniger als 15 cm zu vermeiden. Die
Abhängigkeit von unterschiedlichen Bahnenbreiten bedeutet
weiterhin eine relativ komplizierte Ausführung in der Praxis.
Die Lasteneinleitung bei im überdeckten Randbereich mechanisch
befestigten Dachabdichtungsbahnen ist statisch ungünstig, da
die Lasteneinleitung asymmetrisch erfolgt und somit erhebliche
Sichheitszuschläge erforderlich sind.
Zur Vermeidung dieser Nachteile wurden mechanische
Befestigungen entwickelt, die an beliebigen Stellen einer
Dachabdichtungsbahn vorgesehen werden können.
Bewährt haben sich Befestigungen, welche die
Dachabdichtungsbahn durchdringen
(Durchbahnenbefestigung).
Aus der US-Patentschrift 48 60 513 ist eine solche Befestigung einer
Dachabdichtungsbahn bekannt, die ein scheibenförmiges
Halteelement mit einer mittig angeordneten Durchtrittsöffnung
enthält. Die Wandung um die Durchtrittsöffnung herum ist zur Oberseite
hin halbkugelförmig konkav ausgeführt, um einen auf seiner Unterseite
halbkugelförmigen Kopf einer als Befestigungsmittel dienenden
Schraube aufzunehmen. Auf seiner Oberseite ist der Kopf der
Schraube mit einem Innensechskant versehen. Aufgrund des
halbkugelförmigen Sitzes des Schraubenkopfes im Halteelement
ist die Schraube gegenüber einer Senkrechten zur Dachfläche
verschwenkbar anzubringen. Der Kopf der Schraube liegt etwa in der
Ebene der Dachabdichtungsbahn, so daß im Bereich der
Verschraubung aus der Dachabdichtungsbahn ein relativ großes
Loch ausgestanzt werden muß.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Befestigung dieser Art
zur Verfügung zu stellen, die eine sichere Abdichtung des für
den Durchtritt des Befestigungsmittels erforderlichen Loches
in der Abdichtungsbahn ermöglicht und in einfacher Weise
montierbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das
Halteelement von einem Abdeckelement übergriffen ist, das
unmittelbar mit dem Halteelement formschlüssig verbunden ist.
Die erfindungsgemäße Befestigung ist besonders zur Befestigung
von Dachabdichtungsbahnen geeignet. Sie ist jedoch ebenso für
Abdichtungsbahnen in anderen Anwendungsfällen verwendbar, wie
beispielsweise bei der Folienabdichtung in einem Tunnel.
Abhängig von der Unterkonstruktion ist als Befestigungsmittel
eine handelsübliche Bohrschraube, eine Schlagschraube oder
dergleichen vorgesehen.
Vorteilhafterweise ist das Halteelement scheibenförmig
ausgebildet und weist an seinem Außenmantel
Verbindungselemente auf, die mit entsprechend ausgebildeten
Verbindungselementen am Innenmantel des haubenförmig
gestalteten Abdeckelements im Eingriff stehen. Das Halteelement
kann zusammen mit dem Befestigungsmittel mittels eines Setzautomaten
oder auch manuell befestigt werden. Das montierte, mit dem
Befestigungsmittel gelenkig verbundene Halteelement liegt auch
bei nicht senkrecht zur Dachfläche gerichteter Montage des Befestigungsmittels plan auf der
Abdichtungsbahn auf und kann bei einseitiger Belastung
geringfügig ausweichen.
Eine feste und leicht herstellbare Verbindung des
Abdeckelements mit dem Halteelement wird erreicht, wenn die
Verbindungselemente als Schraubgewinde, als Rasten und Gegenrasten oder als
Bajonettverschlußteile ausgebildet sind. Ein Schraubgewinde
kann beispielsweise nach Art eines Bajonettverschlusses in Form mehrerer
gleichmäßig über den Umfang verteilter Sektoren ausgebildet
sein, so daß eine rasche Montage möglich ist.
Zum Aufschrauben des Abdeckelements auf das Halteelement kann
auf der Oberseite des Abdeckelements eine Einrichtung zur
Drehmomentübertragung, insbesondere ein als Vierkant
ausgebildeter Zapfen, angeordnet sein.
Eine besonders dichte Verbindung zwischen dem Abdeckelement und der Abdichtungsbahn wird dann erreicht, wenn der
auf der Abdichtungsbahn aufliegende untere Rand des
Abdeckelements mit einer Schicht aus dem für die
Abdichtungsbahn verwendeten Werkstoff, wie z. B. Polyisobuten,
Polyvinylchlorid, Polymerbitumen oder dergleichen, versehen ist. Es
versteht sich, daß in diesem Fall je nach Werkstoff der
Abdichtungsbahn unterschiedlich beschichtete Abdeckelemente zu
verwenden sind.
Eine niedrige Gesamthöhe des Abdeckelements wird erreicht,
wenn die das Befestigungsmittel aufnehmende mittige
Durchtrittsöffnung im Halteelement eine Einsenkung am oberen Ende aufweist,
die einen am oberen Ende des Befestigungsmittels vorgesehenen
Kopf aufnimmt, so daß dieser die Oberseite des Halteelements
nicht überragt.
Ein Mitdrehen des Halteelements beim Aufschrauben des
Abdeckelements wird verhindert, wenn die das
Befestigungsmittel aufnehmende mittige Durchtrittsöffnung im
Halteelement eine zur Drehmomentübertragung auf das
Befestigungsmittel geeignete Profilierung, z. B. Nuten,
aufweist. Sofern das Halteelement sich drehen sollte, nimmt
es das Befestigungsmittel
mit, so daß das Halteelement fester auf die Abdichtungsbahn
angepreßt wird.
Der Raum unterhalb des Abdeckelements wird vorteilhafterweise
mit einem Dichtungsmittel gefüllt. Als Dichtungsmittel wird eine
für den jeweiligen Werkstoff der Abdichtungsbahn geeignete
handelsübliche Dichtungspaste empfohlen.
Der Transport des Dichtungsmittels zum unteren Rand des Abdeckelements
und zugleich zur Schmierung des
Abdeckelements beim Drehen wird erreicht, wenn in der Oberseite des
Halteelements Kanäle vorgesehen sind, deren Tiefe gegen den
Außenmantel des Halteelements hin zunimmt.
Das während des Einschraubvorganges im Bereich des unteren Randes
des Abdeckelements verteilte Dichtungsmittel
bewirkt eine witterungsbeständige Abdichtung bzw. eine
Verschweißung zwischen Abdeckelement und Abdichtungsbahn.
Zum Einbringen des Dichtungsmittels kann in der Oberseite des
Abdeckelements eine mittige Öffnung vorgesehen sein.
Bei der vorzugsweise mittels einer automatischen Vorrichtung,
die Dichtungsmittel durch diese Öffnung in den Raum unterhalb
des Abdeckelements einspritzt, erfolgenden Montage wird das
Abdeckelement mit dem Halteelement verbunden. Gleichzeitig
wird die Öffnung mit dem Dichtungsmittel verschlossen.
Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung wird
vorgeschlagen, das Abdeckelement geschlossen auszuführen und
im Innenraum des Abdeckelements zwischen diesem und dem Halteelement
ein mit einem Dichtungsmittel gefülltes
Behältnis vorzusehen, beispielsweise ein Folienkissen.
Die Freigabe des Dichtungsmittels aus dem Behältnis bei
Annäherung des Abdeckelements an das Halteelement wird
erleichtert, wenn auf der Oberseite des Halteelements
mindestens ein spitzer Vorsprung vorgesehen ist. Es können
beispielsweise spitze Dorne oder Messerschneiden vorgesehen
sein, welche die Umhüllung des das Dichtungsmittel
enthaltenden Behältnisses durchstechen oder zerschneiden.
Als Werkstoff für das Halteelement und/oder das Abdeckelement
wird schlagzäher Kunststoff, wie z. B. Hart-Polyvinylchlorid,
empfohlen. Bei Verwendung dieses Werkstoffes kann bei einem
Abdeckelement, das für die Befestigung einer Abdichtungsbahn
aus Polyvinylchlorid vorgesehen ist, auf die Beschichtung des unteren
Randes verzichtet werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand zweier in der Zeichnung
dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele näher
erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Befestigung mit Abdeckelement,
Halteelement und Befestigungsmittel in montiertem
Zustand im Schnitt,
Fig. 2 das Halteelement der Befestigung aus Fig. 1 in der Draufsicht,
Fig. 3 das Halteelement aus Fig. 2 im Schnitt nach der Linie III-III,
Fig. 4 das Abdeckelement der Befestigung aus Fig. 1 in der
Draufsicht zur Hälfte,
Fig. 5 das Abdeckelement aus Fig. 4 im Schnitt nach der Linie V-V,
Fig. 6 ein zweites Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Befestigung in montiertem Zustand
im Schnitt,
Fig. 7 das Halteelement der Befestigung aus Fig. 6 in der
Draufsicht,
Fig. 8 das Halteelement aus Fig. 7 im
Schnitt nach der Linie VIII-VIII,
Fig. 9 das Abdeckelement der Befestigung aus Fig. 6 in der
Draufsicht zur Hälfte und
Fig. 10 das Abdeckelement aus Fig. 9 im Schnitt nach der Linie X-X.
In Fig. 1 ist im Schnitt ein erstes Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Befestigung 10 mit einem haubenförmigen
Abdeckelement 12, einem scheibenförmigen Halteelement 14 und
einem als Schraube ausgebildeten Befestigungsmittel 16 in einem auf
einem Dach mit einer Abdichtungsbahn 18 aus Polyisobuten
montierten Zustand dargestellt. Unter der Abdichtungsbahn 18
ist eine Wärmedämmschicht 20 angeordnet, welche auf einem als
Unterkonstruktion 22 dienenden Stahlblech aufliegt. Die als
Befestigungsmittel 16 verwendete Schraube stützt sich mit
ihrem Kopf 24 auf das Halteelement 14 ab und durchsetzt
dieses, die Abdichtungsbahn 18 und die Wärmedämmschicht 20.
Die Schraube ist in der Unterkonstruktion 22 verankert. Das
Abdeckelement 12 ist mit dem Halteelement 14 verschraubt.
Die Fig. 2 und 3 zeigen das Halteelement 14 in der Draufsicht
bzw. im Schnitt nach der Linie III-III. Das runde, scheibenförmige
Halteelement 14 aus Hart-Polyvinylchlorid hat einen
Durchmesser von 4 cm und eine Dicke von 1 cm. Im Zentrum ist
eine Durchtrittsöffnung 26 für das Befestigungsmittel 16
vorgesehen. Zur Aufnahme des Kopfes 24 des Befestigungsmittels
16 ist am oberen Ende der Durchtrittsöffnung 26 eine
Einsenkung 28 vorgesehen. In den Wandungen der
Durchtrittsöffnung 26 sind diametral gegenüberliegend zwei in
axialer Richtung verlaufende Nuten 32, 34 vorgesehen, in die
Vorsprünge des Befestigungsmittels 16 eingreifen können, um
eine Drehmomentübertragung zu gewährleisten.
Am Außenmantel 36 des Halteelements 14 ist als
Verbindungselement 38 ein Außengewinde angeordnet. Auf der
Oberseite des Halteelements 14 gehen vom Rande der Einsenkung
28 vier um jeweils 90° versetzt zueinander angeordnete, zur Unterseite des
Außenmantels 36 verlaufende Kanäle 40, 42, 44, 46 aus,
deren Tiefe zum Außenmantel 36
hin zunimmt.
In den Fig. 4 und 5 ist das Abdeckelement 12 in der Draufsicht
zur Hälfte im Schnitt nach der Linie V-V dargestellt. Das
haubenförmige, runde Abdeckelement 12 aus Hart-Polyvinylchlorid
hat einen Durchmesser von 10 cm, in der Mitte eine Dicke von
3 cm und am Außenrand eine Dicke von 1 cm. Auf der Oberseite
befindet sich im Zentrum ein Vierkant-Zapfen 48 mit einer
Kantenlänge von 3 cm, der eine mittige Öffnung 50 besitzt.
Im Innenraum der Abdeckhaube ist am Innenmantel als
Verbindungselement 52 ein Innengewinde angebracht, welches auf
das Außengewinde des Halteelements 14 aufschraubbar ist. Die
Höhe des Innenraumes ist gleich der Dicke des Halteelements
14. Der untere Rand 54 des Abdeckelements 12 ist ringförmig auf
3 cm verbreitert und mit einer Schicht 56 aus Polyisobuten
versehen. Im Zentrum des Innenraumes ist eine kalottenförmige
Ausnehmung 58 vorgesehen, welche der Verteilung von durch die
Öffnung 50 eingebrachtem Dichtungsmittel zu den Kanälen 40,
42, 44, 46 dient.
In Fig. 6 ist im Schnitt ein zweites Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Befestigung 110 mit einem geschlossenen
haubenförmigen Abdeckelement 112, einem scheibenförmigen
Halteelement 114 und einer Schraube als Befestigungsmittel 116
in auf einer Abdichtungsbahn 118 aus Polyvinylchlorid
montiertem Zustand dargestellt. Unter der Abdichtungsbahn 118
ist eine Wärmedämmschicht 120 angeordnet, welche auf einem als
Unterkonstruktion 122 dienenden Stahlblech aufliegt.
Die als Befestigungsmittel 116 vorgesehene Schraube stützt
sich mit ihrem Kopf 124 auf das Halteelement 114 ab und
durchsetzt dieses, die Abdichtungsbahn 118 und die
Wärmedämmschicht 120. Die Schraube ist in der
Unterkonstruktion 122 verankert. Das Abdeckelement 112 ist mit
dem Halteelement 114 verschraubt. Zwischen Abdeckelement 112
und Halteelement 114 ist ein ausgepreßtes Behältnis 150, nämlich ein
Folienkissen, dargestellt. Dieses ist vor der Montage mit einem
Dichtungsmittel 158 gefüllt, welches bei der Montage zwischen das
Abdeckelement 112 und die Abdichtungsbahn 118 quillt.
Die Fig. 7 und 8 zeigen das scheibenförmige Halteelement 114
in der Draufsicht bzw. im Schnitt nach der Linie VIII-VIII. Das runde
Halteelement 114 aus Hart-Polyvinylchlorid hat einen
Durchmesser von 4 cm und eine Dicke von 1,5 cm. Im Zentrum ist
eine Durchtrittsöffnung 126 für das Befestigungsmittel 116
vorgesehen. Zur Aufnahme des Kopfes 124 des
Befestigungsmittels 116 ist am oberen Ende der
Durchtrittsöffnung 126 eine Einsenkung 128 vorgesehen. In den
Wandungen der Durchtrittsöffnung 126 sind diametral
gegenüberliegend zwei in axialer Richtung verlaufende Nuten
132, 134 vorgesehen, in die Vorsprünge des Befestigungsmittels
116 eingreifen können, um eine Drehmomentübertragung zu
gewährleisten.
Am Außenmantel 136 des Halteelements 114 ist als
Verbindungselement 138 ein Außengewinde angeordnet. Auf der
Oberseite des Halteelements 114 gehen vom Rande der Einsenkung
128 vier um jeweils 90° versetzt zueinander angeordnete, zur Unterseite
des Außenmantels 136 verlaufende Kanäle 140, 142, 144, 146 aus,
deren Tiefe zum
Außenmantel 136 hin stetig zunimmt. Die Oberseite des
Halteelements 114 ist konvex gewölbt. Benachbart zur
Einsenkung 128 sind jeweils zwischen den Kanälen 140, 142,
144, 146 spitze Vorsprünge 141, 143, 145, 147 angeordnet.
In den Fig. 9 und 10 ist das Abdeckelement 112 in der
Draufsicht zur Hälfte bzw. im Schnitt nach der Linie X-X dargestellt. Das
runde Abdeckelement 112 aus Hart-Polyvinylchlorid hat einen
Durchmesser von 10 cm, in der Mitte eine Dicke von 3 cm und am
Außenrand eine Dicke von 1 cm. Auf der Oberseite befindet sich
im Zentrum ein Vierkant-Zapfen 148 mit einer Kantenlänge von
3 cm. Im Innenraum des Abdeckelements 112 ist am Innenmantel als
Verbindungselement 152 ein Innengewinde angebracht, welches
auf das Außengewinde des Halteelements 114 aufschraubbar ist.
Die Form des Innenraumes ist der Form des Halteelements 114
angepaßt. Im oberen Bereich des Innenraumes ist das mit
Dichtungsmittel 158 gefüllte Behältnis 150 befestigt. Bei der
Montage stechen die Vorsprünge 141, 143, 145, 147 in die Folie des
Behältnisses 150 und setzen somit das Dichtungsmittel 158
frei, so daß dieses bis zu dem auf 3 cm verbreiterten unteren Rand
154 des Abdeckelements 112 quellen kann.
Im Zentrum des Vierkant-Zapfens 148 ist ausgehend von der
Oberseite ein Sackloch 160 von 1 cm Tiefe mit einem Innengewinde
von 1 cm Durchmesser vorgesehen, das zur Halterung eines Befestigungsmittels
für ein weiteres Bauteil, beispielsweise für einen
Dachaufbau, dienen kann.
Claims (12)
1. Befestigung einer Dachabdichtungsbahn od. dgl., bestehend
aus einem Halteelement sowie aus einem dieses und die
darunterliegende Abdichtungsbahn durchdringenden Befestigungsmittel,
das schwenkbar und kraftschlüssig mit dem
Halteelement verbunden ist, dieses gegen die Oberseite
der Abdichtungsbahn anpreßt und in der Unterkonstruktion
verankert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement
(14; 114) von einem Abdeckelement (12; 112) übergriffen
ist, das unmittelbar mit dem Halteelement (14; 114) formschlüssig
verbunden ist.
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Halteelement (14; 114) scheibenförmig ausgebildet ist
und an seinem Außenmantel (36; 136) Verbindungselemente
(38; 138) aufweist, die mit entsprechend ausgebildeten
Verbindungselementen (52; 152) am Innenmantel des haubenförmig
gestalteten Abdeckelements (12; 112) im Eingriff
stehen.
3. Befestigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungselemente (38, 52; 138, 152) als Schraubgewinde,
als Rasten und Gegenrasten oder als Bajonettverschlußteile
ausgebildet sind.
4. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Oberseite des Abdeckelements
(12; 112) eine Einrichtung zur Drehmomentübertragung,
insbesondere ein als Vierkant ausgebildeter Zapfen (48; 148),
angeordnet ist.
5. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der auf der Abdichtungsbahn (18) aufliegende
untere Rand (54) des Abdeckelements (12) mit
einer Schicht (56) aus dem für die Abdichtungsbahn (18)
verwendeten Werkstoff, wie z. B. Polyisobuten, Polyvinylchlorid,
Polymerbitumen od. dgl., versehen ist.
6. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die das Befestigungsmittel (16; 116)
aufnehmende mittige Durchtrittsöffnung (26; 126) im Halteelement
(14; 114) eine Einsenkung (28; 128) am oberen
Ende aufweist, die einen am oberen Ende des Befestigungsmittels
(16; 116) vorgesehenen Kopf (24; 124) aufnimmt.
7. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die das Befestigungsmittel (16; 116)
aufnehmende mittige Durchtrittsöffnung (26; 126) im Halteelement
(14; 114) eine zur Drehmomentübertragung auf das
Befestigungsmittel (16; 116) geeignete Profilierung, z. B.
Nuten (32, 34; 132, 134), aufweist.
8. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Oberseite des Halteelements (14; 114)
Kanäle (40, 42, 44, 46; 140, 142, 144, 146) vorgesehen
sind, deren Tiefe gegen den Außenmantel (36; 136) des
Halteelements (14; 114) hin zunimmt.
9. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Oberseite des Abdeckelements (12)
eine mittige Öffnung (50) zum Einbringen eines Dichtungsmittels
vorgesehen ist.
10. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Halteelement (114) und dem
Abdeckelement (112) ein mit einem Dichtungsmittel (158)
gefülltes Behältnis (150) vorgesehen ist.
11. Befestigung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Oberseite des Halteelements (114) mindestens
ein spitzer Vorsprung (141, 143, 145, 147) vorgesehen ist.
12. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halteelement (14; 114) und/oder
das Abdeckelement (12; 112) aus einem schlagzähen Kunststoff,
z. B. aus Hart-Polyvinylchlorid, bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904040135 DE4040135C1 (en) | 1990-12-15 | 1990-12-15 | Water-tight roof covering and thermally insulating assembly - comprises water-sealing layer of PVC, poly:butene or bitumen polymer and insulating material held by dome structures |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904040135 DE4040135C1 (en) | 1990-12-15 | 1990-12-15 | Water-tight roof covering and thermally insulating assembly - comprises water-sealing layer of PVC, poly:butene or bitumen polymer and insulating material held by dome structures |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4040135C1 true DE4040135C1 (en) | 1992-07-30 |
Family
ID=6420436
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904040135 Expired - Lifetime DE4040135C1 (en) | 1990-12-15 | 1990-12-15 | Water-tight roof covering and thermally insulating assembly - comprises water-sealing layer of PVC, poly:butene or bitumen polymer and insulating material held by dome structures |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4040135C1 (de) |
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Owner name: BRAAS FLACHDACHSYSTEME GMBH & CO. KG, 68199 MANNHE |
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