DE4040055A1 - Automatische vorlagenzufuehreinrichtung fuer ein bildaufzeichnungsgeraet - Google Patents

Automatische vorlagenzufuehreinrichtung fuer ein bildaufzeichnungsgeraet

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DE4040055A1
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  • Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)
  • Holders For Sensitive Materials And Originals (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine automatische Vorlagenzuführein­ richtung für ein Bildaufzeichnungsgerät und betrifft insbe­ sondere eine automatische Vorlagenzuführeinrichtung (eine ADF-Einrichtung) für einen elektrophotographischen Kopierer, einen digitalen Kopierer oder ein ähnliches Bildaufzeich­ nungsgerät, um wahlweise normale Vorlagen in Form von ge­ sonderten Blättern und eine fortlaufende Vorlage in Form von Endlos- oder Computerformular-(CF-)Papier zuzuführen.
ADF-Einrichtungen werden in großem Umfang bei den vorste­ hend angeführten Bildaufzeichnungsgeräten verwendet, um au­ tomatisch eine Vorlage einer Glasplatte des Bildaufzeich­ nungsgeräts zuzuführen. Hierbei ist gleichzeitig verhindert, daß es zu einem Stau in der Bahn kommt, oder daß die Vorlage beschädigt wird; die Vorlage wird dann auf der Glasplatte gestoppt und anschließend dann wieder ausgetragen, nachdem ein aufgedrucktes Bild abgetastet worden ist. Vorlagen, welche bei der ADF-Einrichtung verwendbar sind, sind normale Vorlagen in Form von gesonderten Blättern und langgestreckte Vorlagen, wie Endlos- oder Computerformular-(CF-)Papier. Üblicherweise hat CF-Papier eine Anzahl Führungslöcher, welche in dessen Randbereich ausgebildet sind. Insbesondere sind die Führungslöcher nacheinander in einer gewünschten Papierzuführrichtung angeordnet, um mit den Zähnen einer Zahnrolle zu kämmen, durch die das CF-Papier angetrieben wird. Ein Fühler ist an der Transportbahn des CF-Papiers angeordnet, um die Führungslöcher zu führen, so daß der Papiertransport entsprechend dem Ausgangssignal des Fühlers gesteuert werden kann. Eine ADF-Einrichtung, bei welcher solches CF-Papier zu der Glasplatte transportiert werden kann, ist in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 72 455/1984 beschrieben. Ein Nachteil einer herkömmlichen ADF-Einrichtung mit einer solchen Möglichkeit besteht darin, daß die Vorlagen-Transportsteuerung nicht ohne weiteres je­ weils für verschiedene Vorlagenarten durchgeführt werden kann. Darüber hinaus ist es schwierig, für eine bildweise Belichtung eine Vorlage genau in einer vorherbestimmten Posi­ tion auf der Glasplatte zu positionieren. Insbesondere ist ein fortlaufendes Festlegen aufeinanderfolgender Seiten auf CF-Papier in der ganz bestimmten Position auf der Glasplatte äußerst schwierig.
Gemäß der Erfindung soll daher eine Vorlagenzuführeinrichtung für ein Bildaufzeichnungsgerät geschaffen werden, bei welcher die erste Seite von Computerformular- oder CF-Papier mit oder ohne einem Kohlepapier (carbon) von Hand auf einer Glasplatte in die richtige Lage gebracht werden kann, sicher transpor­ tiert und Seite für Seite bei der letzten Seite gestoppt wird. Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Vorlagenzuführeinrich­ tung für ein Bildaufzeichnungsgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale in dessen kennzeichnenden Teil erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Ge­ genstand der Unteransprüche. Somit ist durch die Erfindung eine insgesamt verbesserte automatische Vorlagenzuführein­ richtung für ein Bildaufzeichnungsgerät geschaffen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Aus­ führungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeich­ nungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1A und 1C ein Endlos- oder Computer-Formular-(CF-) Papier mit einer Anzahl bedruckter Flächen;
Fig. 1B eine Blattkopie, auf welcher ein Bild in einer ge­ nauen Position wiedergegeben ist;
Fig. 1D eine Blattkopie, auf welchem ein Bild aus der ge­ nauen Position verschoben ist;
Fig. 2 eine Schnittansicht des Gesamtaufbaus eines elek­ trophotographischen Kopiergeräts, welches zur Fa­ milie der Bilderzeugungsgeräte gehört, bei welchen eine ADF-Einrichtung gemäß der Erfindung verwend­ bar ist;
Fig. 3 eine Schnittansicht eines Teils des in Fig. 2 dargestellten Kopiergeräts und einer ersten Aus­ führungsform der automatischen Vorlagenzuführ­ (ADF-)Einrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 4A und 4B schematische Diagramme, welche jeweils eine spezielle Art zum Austragen einer normalen Blatt­ vorlage wiedergeben;
Fig. 5A bis 5C einen speziellen Aufbau und eine Arbeitsweise einer der ADF-Einrichtung der Fig. 3 zugeordneten Steuerschaltung;
Fig. 6 bis 15 Flußdiagramme, welche spezielle Operationen veranschaulichen, welche bei einem CFF-Betrieb durchgeführt werden;
Fig. 16 eine Wellenform eines Ausgangssignals eines ersten in Fig. 3 dargestellten Fühlers;
Fig. 17 ein schematisches Blockdiagramm einer weiteren speziellen Ausführung einer Schaltanordnung;
Fig. 18 ein Zeitdiagramm, welches der Schaltungsanordnung nach Fig. 17 zugeordnet ist, und
Fig. 19 ein Blockdiagramm, in welchem schematisch eine spezielle Ausführung einer einen Zuführbefehl er­ zeugenden Einrichtung wiedergegeben ist.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird zuerst eine her­ kömmliche ADF-Einrichtung beschrieben. An einem elektropho­ tographischen Kopierer oder einem ähnlichen Bildaufzeichnungs­ gerät soll eine ADF-Einrichtung angebracht sein, welcher eine Vorlage in Form von CF-Papier zugeführt werden kann. Wenn eine Vorlage in Form von CF-Papier zu kopieren ist, führt die ADF-Einrichtung die Vorlage, bei dem die erste Seite die erste Vorlage ist, in Richtung einer Glasplatte eines Bildaufzeichnungsgeräts über einen Einlaß der ADF-Ein­ richtung genau in derselben Weise wie normale Vorlagen zu. Nachdem die erste Seite für eine bildweise Belichtung be­ leuchtet worden ist, wird das CF-Papier transportiert, bis die zweite Seite die Platte erreicht. Nachdem die zweite Seite auf der Platte gestoppt worden ist, wird sie in der­ selben Weise wie die erste Seite beleuchtet. Bei dieser Ausführung werden Bilder, welche auf vorherbestimmten Flä­ chen einzelner Seiten von CF-Papier gedruckt sind, fortlau­ fend Seite für Seite der Platte zugeführt, um gewünschte Kopien zu erzeugen.
Insbesondere soll, wie in Fig. 1A dargestellt ist, das CF- Papier 10 Bildbereiche oder bedruckte Bereiche 16a, 16b, 16c,... haben, welche einzeln genau in vorherbestimmten Po­ sitionen auf aufeinanderfolgenden Seiten 14a, 14b, 14c,... festgelegt sind, welche wiederum durch Falten 12a, 12b,... begrenzt sind. Die bedruckten Flächen werden dann nachein­ ander kopiert, um vollständige Kopien zu erhalten, wie durch eine Kopie 20 mit einem Bild 22 in Fig. 1B dargestellt ist.
Es kommt jedoch oft vor, daß Bilder nicht in den vorherbe­ stimmten Positionen auf den fortlaufenden Seiten 14a, 14b, 14c, . . . des CF-Papiers 10A kopiert werden. Beispielsweise erstreckt sich jede der bedruckten Flächen 16a, 16b, 16c,.. über zwei benachbarte Seiten, wie in Fig. 1C dargestellt ist. Wenn dann die herkömmliche ADF-Einrichtung in Betrieb genommen wird, um ein derartiges CF-Papier 10A von der er­ sten Seite 14a aus automatisch zuzuführen, und um es dann in einer vorherbestimmten Position auf der Platte anzuhalten und dort zu kopieren, geht das Bild 22 zum Teil auf der sich ergebenden Kopie verloren, wie durch eine Kopie 20A in Fig. 1D dargestellt ist.
Das vorstehend beschriebene Vorkommnis wird ausgeschlossen, wenn das Bedienungspersonal die erste bedruckte Seite 16a der ersten Seite 12a des CF-Papiers 10A von Hand in eine vorherbestimmte Position auf der Platte bringt, die erste Seite 12a kopiert und dann die ADF-Einrichtung in Gang setzt, damit dann die ADF-Einrichtung das CF-Papier 10A Seite für Seite automatisch zuführt. Dann werden alle bedruckten Sei­ ten 16a, 16b, 16c,... genau auf Kopien wiedergegeben, wie in Fig. 1B dargestellt ist.
Die herkömmliche ADF-Einrichtung hat einen Fühler, der (in Transportrichtung) nach der Platte angeordnet ist und auf Führungslöcher 24 (Fig. 1A und 1C) anspricht, welche im CF- Papier ausgebildet sind, so daß das CF-Papier automatisch Seite für Seite zugeführt werden kann. Insbesondere fühlt der Fühler eine ganz bestimmte Anzahl Führungslöcher, welche eine Seite CF-Papier darstellen. Mittels des Fühlers wird daher das CF-Papier jedesmal um eine Seite weiter transpor­ tiert, dann auf der Platte gestoppt und dort dann kopiert. Da der Fühler nach der Platte angeordnet ist, kann sogar die letzte Seite des CF-Papiers bezüglich ihres Transports und Stopps genau gesteuert werden.
Eine Schwierigkeit bei dem vorstehend beschriebenen manuellen Einbringvorgang besteht darin, daß die Lage der ersten Seite auf der Platte sich leicht in Abhängigkeit von der Position der bedruckten Fläche 16a auf der ersten Seite ändern kann. Das heißt, die erste Seite des CF-Papiers kann nicht immer genau in einer vorherbestimmten Position auf der Platte, wie das CF-Papier 10 eingestellt werden, welches von der ersten Seite an automatisch zuführt wird. Folglich ist es nicht möglich, auf der Basis eines Ausgangssignal des Fühlers, wel­ cher nach der Platte angeordnet ist, CF-Papier genau Seite für Seite weiterzutransportieren und dann auf der Platte zu stoppen. Wenn der Fühler vor der Platte angeordnet wird, um diese Schwierigkeit zu beseitigen, könnte mit dem Fühler in­ folge des Abstandes zwischen der Platte und dem Fühler der Transport und das Stoppen der letzten Seite von CF-Papier nicht gesteuert werden.
In Fig. 2 ist ein elektrophotographischer Kopierer darge­ stellt, welcher zur Familie der Bildaufzeichnungsgeräte ge­ hört und eine erste Ausführungsform gemäß der Erfindung dar­ stellt. Der in seiner Gesamtheit mit 30 bezeichnete Kopierer weist im allgemeinen ein Kopierergehäuse 32, eine Papierzu­ führeinheit 34, einen Sorter 36 und eine ADF-Einrichtung 38 auf. Das Kopierergehäuse 32 weist eine Glasplatte 40 auf, an welcher die ADF-Einrichtung 38 angebracht ist, um eine Vorlage zu der Glasplatte 40 zu transportieren. Optische Einrichtungen 42 beleuchten eine Vorlagentragfläche der Glasplatte 40, um eine Vorlage auf einem Papierblatt wieder­ zugeben, welches von der Papierzuführeinheit 34 zugeführt wird. Die sich ergebenden Kopien werden mittels des Sorters 36 sortiert.
In Fig. 3 ist eine ADF-Einrichtung 38 im einzelnen darge­ stellt. Eine Vorlage, welche in einer speziellen Weise zuge­ führt worden ist, wie noch beschrieben wird, liegt auf der Glasplatte 40. Die optischen Einheiten 42, welche unter der Platte 40 angeordnet sind, weisen einen ersten Scanner 44, welcher eine Lichtquelle 46 und einen ersten Spiegel 48 hat, einen zweiten Scanner 50, welcher einen zweiten und einen dritten Spiegel 52 und 54 hat, eine Linsenanordnung 56 und einen vierten Spiegel 58 auf. Die Scanner 44 und 50 werden einzeln aus ihren in Fig. 3 dargestellten Ausgangspositio­ nen nach links bewegt, so daß die Vorlage auf der Platte 40 mittels Licht beleuchtet wird, das von der Lichtquelle 46 abgegeben wird. Das von der Vorlage reflektierte Licht wird nacheinander durch die ersten bis dritten Spiegel 38, 52 und 54 reflektiert, durchläuft dann die Linsenanordnung 56 und wird dann durch den vierten Spiegel 58, welcher an einer vorgegebenen Stelle festgelegt ist, reflektiert, um ein photoleitfähiges Element 60 (Fig. 2) zu erreichen. Folg­ lich ist ein die Vorlage darstellendes latentes Bild elek­ trostatisch auf dem photoleitfähigen Element 60 ausgebil­ det. Das latente Bild wird mit Hilfe von Toner in herkömm­ licher Weise entwickelt. Das sich ergebende Tonerbild auf dem photoleitfähigen Element 60 wird dann an ein Papier­ blatt übertragen und dort fixiert, wodurch eine Kopie 20 her­ gestellt ist, wie in Fig. 1B dargestellt ist.
In Fig. 3 ist eine spezielle Äusführung der ADF-Einrichtung 38 dargestellt. In der dargestellten Ausführungsform weist die ADF-Einrichtung 38 ein Transportteil in Form eines Ban­ des 62 auf, welches in Gegenüberlage zu der Glasplatte 40 angeordnet ist. Eine Einheit 64 führt normale Blattvorlagen (welche nachstehend als normale Vorlagen bezeichnet werden) einzeln der Platte 40 zu. Ein CF-Papier-Einlaß 66 ist so vorgesehen, daß CF-Papier 10 über den Einlaß 66 in Richtung der Platte 40 zugeführt werden kann. Eine Vorlagen-Austrag­ einheit 68 befördert eine Vorlage, welche nach einem Beleuch­ tungsvorgang von der Platte 10 kommt, aus der ADF-Einrich­ tung 38 heraus. Das Band 62 ist über eine Antriebsrolle 70, eine angetriebene Rolle 72 und eine Anzahl Andrückrollen 74 ge­ führt. Die Antriebsrolle 70 wird durch einen in Fig. 3 sche­ matisch dargestellten Motor M2 im Uhrzeigersinn angetrieben. Das Band 62 wird, wie durch einen Pfeil A in Fig. 3 ange­ zeigt ist, so gedreht, daß eine Vorlage auf und entlang der Platte 40 transportiert wird. In der dargestellten Ausfüh­ rungsform bilden das Band 62 und die Rollen, über welche das Band 62 geführt ist, eine Transporteinrichtung 203 (Fig. 5A), welche von dem Motor M2 angetrieben wird, um das CF-Papier 10 auf und entlang der Platte 40 zu transportieren.
Unter einer Abdeckung 76 sind das Band 62, die Rollen 70, 72 und 74 und die Vorlagen-Austrageinheit 68 untergebracht; die Abdeckung 76 ist so an dem Kopierergehäuse 32 gehaltert, daß sie zusammen mit den Rollen und der Austrageinheit ver­ schwenkbar ist. Die Abdeckung 76 kann somit weg von der Platte 40 angehoben werden, um Zugang zu der Platte 40 zu erhalten, so daß eine Vorlage erforderlichenfalls von Hand auf die Platte 40 gelegt werden kann.
Es wird nun eine spezifische Arbeitsweise der ADF-Einrich­ tung 38 beschrieben, wobei mittels der Zuführeinheit 64 eine normale Vorlage automatisch zugeführt wird. Zuerst wird ein (nicht dargestellter) Hauptschalter des Kopierge­ räts 30 eingeschaltet, und ein (nicht dargestellter) Sta­ pel Blattvorlagen wird auf einen Vorlagentisch 78 geladen. Die Papierzuführeinheit 64 hat einen Vorlagen-Einstellfühler 80, welcher durch die Vorderkanten der Vorlagen eingeschal­ tet wird. Wenn ein (nicht dargestellter) Kopierschalter des Kopierers 30 gedrückt wird, legt der Kopierer 30 einen Vor­ lagen-Zuführbefehl an die ADF-Einrichtung 38 an. Hierauf beginnt dann die ADF-Einrichtung 38 zu arbeiten, d. h. Auf­ nahmerollen 82 und 84 der Zuführeinheit 64 werden entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, um eine Blattvorlage vorwärts­ zutransportieren. Gleichzeitig wird eine Trennrolle 86 ent­ gegen dem Uhrzeigersinn gedreht, und in Zusammenarbeit mit einer Trennschneide 88, welche gegen die Rolle 86 gedrückt wird, wird nur die unterste Blattvorlage von dem Stapel in Richtung eines Einzugsrollenpaars 90 zugeführt. Dieses Rollenpaar 90 befördert die Blattvorlage in Richtung der Platte 40. Die Rollen 82, 86 und 90 werden mittels eines in Fig. 3 schematisch dargestellten Motors M1 angetrieben.
Sobald die Vorderkante der aus dem Stapel zugeführten Vor­ lage die Platte 40 erreicht, wird sie auf und entlang der Platte 40 mittels des Bandes 62 transportiert, das sich in der Richtung A dreht. Wenn die hintere Kante der Vorlage sich von einem Ausrichtfühler 92 weg bewegt, fühlt er (92) dies. Wenn danach die Blattvorlage um eine vorherbestimmte Strecke bewegt wird, wird das Band 62 zum Halten gebracht, so daß die Blattvorlage auf der Platte 40 stationär wird. Zu diesem Zeitpunkt ist die hintere Kante der Blattvorlage an einer Bezugsposition X auf der Platte 40 angeordnet. Diese Steuerung wird mittels eines Codierers E2 bewirkt, welcher dem Antriebsmotor M2 zugeordnet ist, wie später noch im einzelnen beschrieben wird.
Dann werden die Scanner 44 und 50 in Gang gesetzt, so daß die Vorlage auf der Platte 40 von der Lichtquelle 46 beleuch­ tet wird. Hierauf folgt dann die vorstehend beschriebene Folge von Kopierschritten. Wenn eine vorherbestimmte Anzahl Kopien mit dieser Vorlage erzeugt sind, liefert eine nicht dargestellte Zentraleinheit (CPU) des Kopierers 30 einen Zu­ führbefehl an eine Zentraleinheit (CPU) 118 (Fig. 5A) der ADF- Einrichtung 38 zum Zuführen der nächsten Blattvorlage, wäh­ rend ein Austragbefehl an die Zentraleinheit 118 angelegt wird, die vorherige Blattvorlage auszutragen. Dementsprechend führt die Zuführeinheit 64 die nächste Blattvorlage zu, wäh­ rend gleichzeitig das Band 62 wieder in der Richtung A an­ getrieben wird. Folglich wird die beleuchtete Blattvorlage durch die Austrageinheit 68 von der Platte 40 und dann aus der ADF-Einrichtung 38 herausbefördert. Der vorstehend be­ schriebene Ablauf wird wiederholt, um von dem Vorlagenstapel die Vorlagen automatisch einzeln zuzuführen.
Die Vorlagen-Austrageinheit 68 hat eine Zwischentransport­ rolle 94, welche eine Vorlage, welche von der Platte 40 kommt, weiter transportiert. Wenn die Blattvorlage unmittelbar aus der ADF-Einrichtung 38 auszutragen ist, wird eine Selektor­ klaue 96, die nach der Rolle 94 angeordnet ist, in einer Po­ sition gehalten, welche in Fig. 3 ausgezogen wiedergegeben ist. Unter dieser Voraussetzung wird dann die Blattvorlage kontinuierlich durch die Rolle 94 und eine Austragrolle 98, welche nach der Rolle 94 angeordnet ist, nach links trans­ portiert. Wenn die Blattvorlage mit dem "Gesicht" nach unten weisend auszutragen ist, wird die Selektorklaue 96 in eine in Fig. 3 gestrichelt wiedergegebene Stellung geschaltet. Dann wird die von der Platte 40 kommende Vorlage durch die Klaue 96 zu einer ersten und einer zweiten Umkehrrolle 100 und 102 geleitet und dann durch die Umkehrrollen 100 und 102 weiter transportiert, wie durch einen Pfeil B in Fig. 4A an­ gezeigt ist. Daraufhin werden die Drehrichtungen der zusam­ menarbeitenden Rollen 100 und 102 umgekehrt, um die Blatt­ vorlage aus der ADF-Einrichtung 38 auszutragen, wie durch einen Pfeil B in Fig. 4A dargestellt ist. Wenn sich ein Bild auf der Rückseite der Blattvorlage befindet und ebenfalls zu kopieren ist, wird das nächste Blatt nicht von der Zuführein­ heit 64 zugeführt, sondern stattdessen wird die von den Um­ kehrrollen 100 und 102 kommende Blattvorlage um eine Wende­ rolle 104 gewickelt. Die Blattvorlage wird dann von der zwei­ ten Umkehrrolle 102 und einer dritten Umkehrrolle 106 er­ faßt, wodurch sie zu der Platte 40 zurückgebracht wird. Folglich kann das Bild auf der Rückseite der Blattvorlage kopiert werden. Mittels eines in Fig. 3 schematisch darge­ stellten Motors M3 werden die vorerwähnten Rollen der Aus­ trageinheit 68 angetrieben. Ein für die Umkehrrichtung vor­ gesehener Ausrichtfühler 108, ein Umkehr-Einlaßfühler 110 und ein Papieraustragfühler 112 sind an den dargestellten Positionen der Austrageinheit 68 angeordnet.
Zur Steigerung von effizienten Kopieroperationen kann eine Anordnung vorgesehen sein, bei welcher mit einem Zuführen der Blattvorlage begonnen wird, welche auf die Vorlage folgt, welche auf der Platte liegt, und danach die vorherige Vor­ lage von der Platte 40 ausgetragen wird. Obwohl dies zur Folge hat, daß ein Teil der vorherigen Vorlage auf der Platte 40 verbleibt, wenn die nachfolgende Vorlage auf der Platte 40 zum Halten gebracht wird, wird die frühere Vor­ lage durch die Zwischentransportrolle 94 sicher ausgetragen.
Die grundsätzliche Arbeitsweise der ADF-Einrichtung 38 bei einer Vorlage in Form von CF-Papier wird nunmehr in Verbin­ dung mit einer zugeordneten Anordnung beschrieben. In diesem Fall wird das in Fig. 1A und 1C dargestellte CF-Papier 10 von Hand mit der Oberseite nach unten in den CF-Papiereinlaß 66 eingebracht, welcher unabhängig von der Vorlagenzuführeinheit 64 vorgesehen ist. Solange die bedruckten Flächen 16a, 16b, 16c.... in den vorherbestimmten Positionen auf der CF-Vorlage ausgebildet sind (Fig. 1A), wird die erste Seite 14a des CF- Papiers 10 auf die Platte 40 gelegt, wobei die erste Faltung 12a mit der Bezugsposition X der Platte 40 in Übereinstim­ mung gebracht wird. Wenn, wie in Fig. 1C dargestellt, die be­ druckten Flächen von den vorherbestimmten Positionen abwei­ chen, wird die CF-Vorlage auf der Platte 40 in eine solche Lage gebracht, daß die Faltung 12a von der Bezugsposition X abweicht. Insbesondere ist die Zwischenfalte X1 zwischen den benachbarten bedruckten Flächen 16a und 16b bezüglich der Be­ zugsposition X in Ausrichtung gehalten. Wie in Fig. 3 darge­ stellt, kann der restliche Teil des CF-Papiers 10 gefaltet und auf der Platte 78 oder an einer irgendeiner anderen geeig­ neten Stelle abgelegt werden.
Die vorstehend beschriebene Handhabung kann ohne weiteres durchgeführt werden, da die Abdeckung 76 angehoben werden kann, um die Platte 40 freizugeben.
Nachdem das CF-Papier 10 von Hand auf der Platte 40 einge­ stellt worden ist, wird die Abdeckung 76 geschlossen, und dann werden der Haupt- und der Kopierschalter des Kopierers 30 ge­ drückt. Dann gibt die Zentraleinheit (CPU) des Kopierers 30 einen Zuführbefehl an die Zentraleinheit 118 der ADF-Einrich­ tung 38 ab. Jedoch werden weder das Band 62 noch die Austrag­ einheit 68 entsprechend dem Zuführbefehl in Gang gesetzt, und folglich verbleibt das CF-Papier 10 ortsfest auf der Platte 40, wie im einzelnen später noch beschrieben wird. Während das CF-Papier 10 auf der Platte 40 gehalten ist, wird die erste bedruckte Fläche 16a durch den vorstehend beschriebenen Ablauf wiedergegeben, um eine gewünschte Anzahl von in Fig. 1B dargestellten Kopien 20 zu erzeugen. Wenn die Beleuchtung der ersten bedruckten Fläche 16a beendet ist, gibt die Zentralein­ heit des Kopierers 30 einen Austragbefehl an die ADF-Einrich­ tung 38 ab. Dementsprechend werden die Motore M2 und M3 (Fig. 3) erregt, um das Band 62 in der Richtung A zu bewegen, während gleichzeitig mit dem Antrieb der Rollen der Austrag­ einheit 68 begonnen wird. Insbesondere gibt die Zentraleinheit des Kopierers 30 einen Zuführbefehl an die Zentraleinheit 118 der ADF-Einrichtung 38 ab. Dementsprechend gibt die Zentral­ einheit (CPU) 118 einen Transportbefehl an die Servomotor­ schaltung 124 und 126 ab, welche eine spezielle Form einer Mo­ toransteuereinrichtung 202 (Fig. 5B) sind, um die Motore M2 und M3 anzusteuern, wodurch die Motore M2 und M3 angetrieben werden. Die Motore M2 und M3 bewirken ihrerseits, daß durch das Transportband 62 und die Vorlagenaustrageinheit 68 das CF-Papier 10 befördert wird. Auf diese Weise spielt die Zen­ traleinheit 118 die Rolle einer einen Zuführbefehl erzeugen­ den Einrichtung 200 (Fig. 5B).
Während des Transports des CF-Papiers 10 ist die Selektor­ klaue 96 ständig in der in Fig. 3 durch eine ausgezogene Linie wiedergegebenen Stellung, so daß das CF-Papier 100 durch die Zwischenrolle 94 und die Austragrolle 98 in horizontaler Richtung transportiert wird. Anschließend wird die bedruckte Fläche 16b auf der zweiten Seite des CF-Papiers 100 in Rich­ tung der Platte 40 transportiert.
Ein erster und ein zweiter Fühler 114 bzw. 116 sind bezüglich der CF-Papiertransportrichtung vor der Platte 40, d. h. in der dargestellten Ausführungsform zwischen dem Vorlageneinlaß 66 und der Platte 40 angeordnet. Der erste Fühler 114 spricht auf die Führungslöcher 24 des CF-Papiers 10 an; der Transport sowie der Stopp des CF-Papiers 10 wird auf der Basis der Aus­ gangsimpulse des Fühlers 114 gesteuert. Mittels des zweiten Fühlers 116 wird bestimmt, ob das CF-Papier 10 sich in einer Position befindet oder nicht, in welcher es mittels des er­ sten Fühlers oder des Führungsloch-Fühlers 114 gefühlt werden kann. In der dargestellten Ausführungsform sind zwei Fühler 114 und 116 nebeneinander in ein zu der Blattoberfläche der Fig. 3 senkrechten Richtung angeordnet. Der Abstand l zwischen der Position, in welcher die Fühler 114 und 116 das CF-Pa­ pier fühlen, und einer Bezugsposition X auf der Platte 40 wird so gewählt, daß er gleich oder kleiner als die Länge L1 (Fig. 1A) einer Seite des CF-Papiers 10 ist. (Nicht darge­ stellte) Führungsteile sind entlang der Transportbahn zwi­ schen dem Vorlageneinlaß 66 und der Platte 40 angeordnet, um die gegenüberliegenden Kanten des CF-Papiers 10 zu führen, welches schräg zugeführt werden kann; jedoch sind Teile zum Vorwärtsbewegen des CF-Papiers 10 nicht vorgesehen.
Wenn das CF-Papier 10 nach der Wiedergabe des ersten Blattes 10a weiter transportiert zu werden beginnt, fühlt der Fühler 114 die Führungslöcher 24 des CF-Papiers 10. Die sich er­ gebenden Ausgangssignale des Fühlers 114 werden an die Zen­ traleinheit 118 (Fig. 5A) angelegt und von einem Zähler in der Zentraleinheit 118 gezählt. Zu dem Zeitpunkt, an welchem die Anzahl Ausgangsimpule des Fühlers 24 eine vorherbestimm­ te Zahl erreicht, welche einer Seite des CF-Papiers 10 zuge­ ordnet ist, werden die Motore M2 und M3 durch einen Befehl von der Zentraleinheit 118 über die Servomotorschaltungen 124 und 126 abgeschaltet, um die Bewegung des CF-Papiers 10 zu stoppen. Zu diesem Zeitpunkt wird die zweite bedruckte Fläche 16b des CF-Papiers 10 in der vorherbestimmten Position auf der Platte 40 angeordnet. Die Anzahl N der Führungslöcher des CF-Papiers ist üblicherweise 22. Unter dieser Vorausset­ zung wird dann die bedruckte Fläche 16b beleuchtet, um davon eine Kopie herzustellen. Wenn eine gewünschte Anzahl Kopien von der bedruckten Fläche 16b erzeugt ist, wird das CF-Papier 10 auf die vorher beschriebene Weise wieder weiter transpor­ tiert, bis die dritte bedruckte Fläche 16c die vorherbestimm­ te Position auf der Platte 40 erreicht. Während die bedruck­ ten Flächen 16a, 16b 16c,... nacheinander kopiert werden, wo­ bei das CF-Papier 10 auf der Basis der Ausgangssignale des Führungsloch-Fühlers 114 bezüglich des Transports und eines Stopps gesteuert werden, fühlt der zweite oder CF-Papier- Fühler 116 fortlaufend das Vorhandensein des CF-Papiers 10.
Obwohl, wie vorstehend ausgeführt, der zweite Fühler 116 das CF-Papierblatt 10 fühlt, zählt die lochzählende Einrich­ tung 205 (Fig. 5B), welche durch den Zähler der Zentraleinheit 110 gebildet ist, die Führungslöcher 24, welche mittels des ersten Fühlers 114 gefühlt worden sind. Wenn der Zählstand N erreicht, was einer Seite entspricht, stoppt eine CF-Papier- Stoppsteuereinrichtung 209 (Fig. 5B) die Drehbewegung des Mo­ tors M2 über die Servomotorsteuerung 114 (Fig. 5A) und da­ durch wird das CF-Papier 10 zum Halten gebracht.
Der erste Fühler 114 ist (in der Transportrichtung gesehen) vor der Platte 40 angeordnet. Folglich kann, wenn die hintere Kante des letzten Blattes des CF-Papiers 10 sich von den Füh­ lern 114 und 116 entfernt, der Fühler 114 keine Führungslö­ cher 24 mehr fühlen. In diesem Fall kann dann der Transport und der Stopp des CF-Papiers 10 nicht mehr gesteuert werden. Folglich wird zu diesem Zeitpunkt, wenn der zweite Fühler 116 ein Fühlen des CF-Papiers 10 stoppt, und das sich daraus ergebende Signal an die Zentraleinheit 118 angelegt wird, die Steuerung, welche auf dem Ausgangssignal des ersten Füh­ lers 114 basiert, unterbrochen, und stattdessen fühlt die Fühleinrichtung 208 (Fig. 5B) die Verschiebung des CF-Papiers 10. Die Verschiebungs-Fühleinrichtung 208 ist durch einen Codierer E2 gebildet, welche dem Motor M2 und der Zentral­ einheit 118 zugeordnet ist. Insbesondere zählt der Zähler der Zentraleinheit 118 Ausgangsimpulse des Codierers E2 und bestimmt dadurch die Verschiebung des CF-Papiers 10. Die Ausgangsimpulse des Codierers E2 können durch einen Frequenz­ teiler geteilt und dann erforderlichenfalls der Zentralein­ heit 118 zugeführt werden (siehe Fig. 18).
Während das CF-Papier transportiert wird, um dessen letzte bedruckte Fläche in der vorherbestimmten Position auf der Platte 40 zu positionieren, stoppt der zweite Fühler 116 das Fühlen des Papiers, und das sich ergebende Ausgangssignal wird der Zentraleinheit 118 zugeführt. Dementsprechend sub­ trahiert dann die Zentraleinheit 118 (eine Recheneinheit 207 in Fig. 5B) die Anzahl an Führungslöchern 24, welche mittels des ersten Fühlers 114 nach dem Transportstart des CF-Pa­ piers 10 gefühlt worden sind, von der Zahl N, welches die An­ zahl Führungslöcher 24 ist, welche einer Seite entsprechen. Wenn die Anzahl Führungslöcher 24, welche mittels des Fühlers 114 gefühlt worden sind, x ist, führt die Zentraleinheit 118 eine Subtraktion (N-x ) durch. Nachdem der zweite Fühler 116 das Fühlen des CP-Papiers 10 gestoppt hat, stimmt die Verschiebung des Papiers 10, welche mittels der Verschiebungs- Fühleinheit 208 gefühlt worden ist, zur rechten Zeit mit ei­ ner Verschiebung überein, welche dem vorerwähnten Bezugswert (N-x) entspricht. Dann stoppt die Papierstopp-Steuereinheit 209 die Drehbewegung des Motors M2 über die Motoransteuerein­ heit 202 (die Servoschaltung 124), während der Motor M3 genau auf dieselbe Weise gestoppt wird. Folglich wird das CF-Papier 10 zum Halten gebracht.
Insbesondere in Fig. 5C (I) stellen n und (n-1) die letzte Seite des CF-Papiers 10 bzw. die unmittelbar vorhergehende Seite dar. Das CF-Papier 10 soll die letzte bedruckte Fläche Pn bzw. die unmittelbar vorhergehende bedruckte Fläche Pn-1 tragen. In diesem Beispiel erstrecken sich die bedruckten Flächen Pn und Pn-1 jeweils über zwei aufeinanderfolgende Seiten, so daß eine im wesentlichen leere Fläche y zwischen der letzten Seite Pn und dem hinteren Rand 10e des CF-Papiers 10 übrig ist. In Fig. 5C (I) ist die bedruckte Fläche Pn-1 in der vorherbestimmten Position auf der Platte 40 angeord­ net, welche durch die Bezugsposition X festgelegt ist. Wenn die bedruckte Fläche Pn-1 vollständig kopiert ist, wird das CF-Papier 10 nach links bewegt, wie durch einen Pfeil ange­ zeigt ist, während dessen Führungslöcher 24 von dem ersten Fühler 114 gefühlt und dann von der Zentraleinheit 118 ge­ zählt werden. Wie in Fig. 5c (II) dargestellt ist, stoppt zu dem Zeitpunkt, an welchem die hintere Kante 10e sich von dem zweiten Fühler 116 entfernt, dieser (116) das Fühlen des CF- Papiers 10. Wenn nunmehr die Anzahl Führungslöcher 24, welche während der Zeitspanne zwischen dem Transportstart des CF- Papiers 10 und der in Fig. 5C (II) dargestellten Zeit gefühlt worden ist, x ist, dann erzeugt die Zentraleinheit 118 eine Differenz zwischen der Zahl x und der Zahl N, d. h. (N-x).
Dagegen startet zu der in Fig. 5C(II) dargestellten Zeit die Papierverschiebungs-Fühleinheit 208 das Fühlen der Verschie­ bung des CF-Papiers 10. Insbesondere zählt die Zentralein­ heit 118 die Ausgangsimpulse des dem Motor M2 zugeordneten Codierers E2. Wenn der Zählstand der Codierer-Ausgangsimpulse mit der Verschiebung des CF-Papiers 10 übereinstimmt, was (N-x) entspricht, bestimmt die Zentraleinheit 118, daß die hintere Kante der letzten bedruckten Fläche Pn bezüglich der Bezugsposition X ausgerichtet ist und übereinstimmt, wie in Fig. 5C(III) dargestellt ist. Dann stoppt die Zentraleinheit 118 (die Papierstopp-Steuereinheit 209, Fig. 5B) die Drehbe­ wegung des Motors über die Servomotorsteuerung, wodurch dann das CF-Papier 10 zum Halten kommt. Insbesondere gilt, wenn der Zählstand der Ausgangsimpulse des Codierers E2 mit (N-x), multipliziert mit einer Konstanten a, übereinstimmt, daß die Zentraleinheit (CPU) 118 die Drehbewegung des Motors stoppt. Die Konstante a stellt die Anzahl Ausgangsimpulse des Codie­ rers E2 dar, welche dem Abstand der Führungslöcher 24 ent­ sprechen. Wenn der Zähler der Zentraleinheit 118 beispiels­ weise sechs Codierer-Ausgangsimpulse zählt, während das CF-Papier 10 um einen Abstand zwischen benachbarten Führungs­ löchern 24 bewegt wird, dann ist die Konstante a 6. Wenn der Zähler (N-x)×a Codierer-Ausgangsimpulse zählt, nach­ dem der zweite Fühler 116 das Fühlen des CF-Papiers 10 ge­ stoppt hat, wird das Papier 10 in der in Fig. 5(III) darge­ stellten Position zum Stillstand gebracht.
Die Anzahl Führungslöcher 24, welche von dem ersten Fühler 114 gefühlt worden sind, wird durch die Abweichung der be­ druckten Fläche bezüglich des CF-Papiers 10 bewirkt. Trotz­ dem kann, auch wenn es zu einer Abweichung kommt, mit der vorstehend beschriebenen Ausführung die letzte bedruckte Fläche Pn genau positioniert werden und in der vorherbestimm­ ten Position auf der Platte 40 gestoppt werden. Nachdem die letzte bedruckte fläche Pn kopiert worden ist, wird das CF- Papier 10 aus der automatischen Vorlagenzuführ-(ADF-)Einrich­ tung 38 ausgetragen.
In Fig. 5A tauscht die Zentraleinheit (CPU) 118 der ADF-Ein­ richtung 38 Daten mit der Zentraleinheit des Kopierers 30 durch serielle Kommunikation aus. Diese Zentraleinheiten haben jeweils einen RAM und einen ROM. Die Ausgangssignale der Fühler 80, 92, 114 und 116 sowie verschiedener anderer Fühler, welche in der Austrageinheit 68 angeordnet sind, werden der Zentraleinheit 118 über einen Eingangspuffer 120 zugeführt. Jeder Fühler ist vorteilhafterweise durch eine lichtemittierende Diode und einen Phototransistor gebildet. Die Motore M1 und M3 werden durch Servoschaltungen 122, 124 bzw. 126 angesteuert, an welche die Zentraleinheit 118 Mo­ tor-Ein/Ausschaltbefehle Motor-Drehzahlbefehle (6-Bit Daten) und Vorwärts/Rückwärts-Drehrichtungsbefehle liefert. Ein Solenoid zum Betätigen der Selektorklaue 96, ein Display usw. werden von einer Ansteuereinheit 138 entsprechend Befehlen angesteuert, welche ebenfalls von der Zentraleinheit 118 zu­ geführt werden. Die Servoschaltungen 122, 124 und 126 verwen­ den Ausgangsimpulse von Codierern E1 bis E3 von ihren zuge­ ordneten Motoren M1 bis M3 für den Drehzahl-Steuerimpuls, während Impulsdaten der Zentraleinheit 118 zugeführt werden. Die Zentraleinheit 118 steuert die Position der Vorlage auf der Basis der ankommenden Impulsdaten. Ein Teil der Impulsda­ ten wird dazu verwendet, Fehler zu fühlen, welche in den Mo­ toren M1 bis M3 auftreten können.
Die Zentraleinheit 118 hat Analoganschlüsse (z. B. µPD 7810 von NEC). Veränderliche Wiederstände VR1 und VR2 sind mit Analoganschlüssen AN1 bzw. AN2 verbunden. Widerstandwerte der veränderlichen Widerstände VR1 und VR2 werden der Zen­ traleinheit 118 mit einer Auflösung von "256" zugeführt, um die Steuerung über die Vorlagenstopposition durchzu­ führen. Hierdurch kann mit Erfolg ein gewisses Streuen unter den ADF-Einrichtungen ausgeglichen werden. Insbesondere kann, da in einer bestimmten ADF-Einrichtung die Anzahl Impulse, welche von dem Zeitpunkt an, an welchem eine Blatt­ vorlage den Ausrichtfühler 92 passiert, bis zu dem Zeitpunkt anliegen, an welchem sie die Bezugsposition X erreicht (Fig. 3), 640 ist, der veränderliche Widerstand VR1 entspre­ chend eingestellt werden, damit eine solche Anzahl Impulse erzeugt wird. Mit Software kann die Einstellung mit Hilfe von 600 Impulsen als einem festen Wert durchgeführt werden und der Analogwert des veränderlichen Widerstans VR1 kann zu 600 addiert werden.
Nachstehend werden spezifische Prozeduren bezüglich der Steuerung des Transports und des Stopps des CF-Papiers 10 beschrieben. Die Betriebsart, das CF-Papier 10 zuzuführen, wird der Einfachheit halber als "CFF-Betriebsart" bezeichnet.
In Fig. 6 ist ein "CFF-Betriebsart-Prüfprogramm" dargestellt, um festzustellen, ob die Operation in die CFF-Betriebsart eintritt oder nicht. Wenn das CF-Papier 10 in den Einlaß 76 eingeführt ist, wird der CF-Papierfühler 116 eingeschaltet (Schritt S1). Wenn unter dieser Voraussetzung die Zuführein­ heit 64, um eine normale Blattvorlage zuzuführen, nicht be­ triebsbereit ist (Schritt S2), und wenn keine Blattvorlage auf die Platte 78 gelegt ist, d. h. wenn der Vorlagenfühler 80 nicht eingeschaltet ist (Schritt S3), tritt der Betrieb in die CFF-Betriebsart ein. Dies zeigt an, daß die Betriebs­ weise, zum Kopieren ein normales Blatt zuzuführen, Priori­ tät gegenüber der Betriebsart hat, bei welcher das CF-Pa­ pier 10 behandelt wird. Wenn allen vorstehenden Voraussetzun­ gen genügt ist, gibt die Zentraleinheit 118 der ADF-Einrich­ tung 38 einen Befehl, welcher das Vorhandensein einer Vor­ lage anzeigt, an die Zentraleinheit des Kopierers 30 (Schritt S4) ab. Die Zentraleinheit des Kopierers 30 erkennt dann, daß die ADF-Einrichtung 38 mit einer Vorlage geladen ist. Wenn der Kopierschalter des Kopierers 30 gedrückt wird, gibt die Zentraleinheit des Kopierers 30 einen Zuführbefehl an die ADF-Einrichtung 38 ab (Schritt S5). Falls die Vorlage eine normale Vorlage ist, beginnt die ADF-Einrichtung 38 damit, sie entsprechend dem Zuführbefehl unmittelbar zuzuführen. In der CFF-Betriebsart beginnt jedoch der Zuführbetrieb nicht, wie vorstehend bereits ausgeführt ist; die ADF-Einrichtung 38 gibt entsprechend dem Zuführbefehl von dem Kopierer 30 die Größe von CF-Papier an den Kopierer 30 ab (Schritt S6). Der Kopierer 30 benutzt die Information für das automatische Aus­ wählen von Papierblättern und für die automatische Wahl einer Vergrößerung.
Entsprechend dem Zuführbefehl setzt die ADF-Einrichtung 38 ein CFF-Betriebsflag (Schritt S6). Dieses Flag wird dazu verwendet, zu bestimmen, daß die CFF-Betriebsart festge­ legt worden ist. Auf diese Weise arbeitet trotz des Ein­ treffens eines Zuführbefehls von dem Kopierer 30 die ADF- Einrichtung 38 nicht in der CFF-Betriebsart. Folglich kann der Kopierer 30 nicht eine normale Blattvorlage und das CF- Papier 10 unterscheiden, was eine vereinfachte Steueranord­ nung schafft. Natürlich kann die ADF-Einrichtung 38 den Kopierer 30 von der Tatsache informieren, daß das CF-Papier 10 eingestellt worden ist, um letzterem zu ermöglichen, eine eine ganz bestimmte Steuerung hinsichtlich des CF-Papiers 10 durchzuführen.
Nachdem der Setzzustand des CFF-Betriebsflags bestätigt wor­ den ist (Schritt S7), wird die erste bedruckte Fläche 16a des CF-Papiers 10 beleuchtet, um eine Kopie herzustellen. Nach der Beleuchtung gibt der Kopierer 30 einen Austragbe­ fehl an die ADF-Einrichtung 38 ab, um letzterer zu befeh­ len, eine kopierte Vorlage auszutragen (Schritt S8). Dem­ entsprechend lädt die ADF-Einrichtung 38 einen CFF-Job- Zähler mit 1 (eins), um eine Operation, Transportieren und Stoppen des CF-Papiers 10 (den CFF-Job) durchzuführen (Schritt S9). Eine Operationsfolge, welche auf den Schritt S9 folgt, wird später anhand von Fig. 8 bis 15 beschrieben.
In Fig. 7 ist ein "CFF-Impuls-Prüfprogramm" dargestellt, welches mit einem Schritt S1 beginnt, um zu bestimmen, ob das CFF-Betriebsartflag gesetzt ist oder nicht. Wenn es ge­ setzt ist, wird bestimmt, ob der Führungsloch-Fühler 114 eingeschaltet ist oder nicht (Schritt S2). Insbesondere wird unter der Annahme, daß der Fühler 114 in Fig. 17 dar­ gestellte Impulse erzeugen soll, wenn er die Führungslöcher 24 fühlt, bestimmt, ob sich der Fühler 114 im eingeschalte­ ten Zustand, was einem Führungsloch 24 entspricht, oder im ausgeschalteten Zustand befindet. Wenn der Fühler 114 ausge­ schaltet ist, wird ein CFF-Kantenflag (CFFEGF) zurückge­ setzt (Schritt S3). Wenn der Fühler 114 eingeschaltet ist, wird bestimmt, ob CFFEGF gesetzt oder nicht (Schritt S4) und, wenn es nicht gesetzt ist, wird es gesetzt (S5). Gleich­ zeitig zählt der CFF-Zähler (CFFCNT) (eine Führungsloch zäh­ lende Einrichtung) der Zentraleinheit 118 die Führungslöcher 24, welche von dem Fühler 114 gefühlt werden (Schritt S5). Ferner wird ein Zähler (oder Zeitgeber) (CFFJMT), welcher auf Staus des CF-Papiers 10 anspricht, gelöscht, wie später noch im einzelnen beschrieben wird.
Wie in Fig. 7 dargestellt, zählt der Zähler CFFCNT ein Füh­ rungsloch 24, und der Zähler oder Zeitgeber CFFJNT wird je­ weils an der Vorderkante eines Führungsloches 24 gelöscht. Insbesondere treten sie an der Anstiegsflanke T eines in Fig. 16 dargestellten Impulses auf, d. h. zu einem Zeitpunkt, an welchem der erste Fühler 114 ein Führungsloch 24 gefühlt hat. Folglich werden, selbst wenn der Fühler 114 eingeschaltet ist, die Operationen, welche durch den Schritt S5 in Fig. 7 dargestellt sind, nicht durchgeführt, wenn CFFEGF gesetzt ist, d. h. solche Operationen werden ausnahmslos an der Vorderflanke eines Impulses durchgeführt. Durch eine solche Prozedur werden die Führungslöcher 24 gezählt, während sie mittels des Füh­ lers 114 gefühlt werden.
Fig. 8 bis 15 zeigen, welche Operationsarten in Verbindung mit dem Zählstand des CFF-Jobzählers CFFJBC auftreten. Wie in Ver­ bindung mit Fig. 6 ausgeführt, wird, wenn die CPU 118 der ADF- Einheit 38 ein Austragsignal (S8, Fig. 6) erhält, der CFF-Job­ zähler auf "1" gesetzt, so daß auf der Basis eines in Fig. 8 dargestellten "CFJOB"-Programmes und des Zählerstands des CFF-Jobzählers ein Vielfachsprung vorkommt. Wenn CFFJBC "1" ist, springt das Programm auf ein in Fig. 10 dargestelltes "CFJB1"-Programm. In diesem Programm werden Drehzahlbefehle, welche dem Band-Antriebsmotor 62 und dem Austrageinheit-An­ triebsmotor M3 zugeordnet sind, entsprechend gewählt, um einen Hochgeschwindigkeitszustand H einzustellen, und die Motore M2 und M3 werden über die Servoschaltungen 124 und 126 erregt. Gleichzeitig wird der Zähler CFFCNT, welcher auf die Führungslöcher 24 anspricht welche von dem Fühler 114 ge­ fühlt sind, gelöscht und CFFJBC wird mit "2" geladen (S1, Fig. 10) . Durch eine solche Prozedur wird das CF-Papier 10 so transportiert, daß sein erstes Blatt beginnt, von der Platte 40 ausgetragen zu werden.
Wenn CFFJBC auf "2" inkrementiert wird, (siehe auch Fig. 8) wird auf der Basis des Vielfachsprungs von "CFJOB", wie in Fig. 11 dargestellt, "CFJB2" ausgeführt. Jedesmal wenn das Programm in diese Routine eintritt, wird der Stauzähler CFFJAMT inkrementiert (S1, Fig. 11) wie ebenfalls noch be­ schrieben wird. Wenn der Zählstand des Zählers CFFCNT einen vorherbestimmten Wert erreicht hat, welcher kleiner als N ist, wird die Drehzahl jedes der Motore M2 und M3 von hoch (H) auf niedrig (L) geschaltet, und gleichzeitig wird CFFJBC auf "3" inkrementiert (S2 und S3). In der dargestellten Ausführungs­ form ist angenommen, daß eine Seite des CF-Papiers 10 27,94 cm (11′′) lang ist, und 22 Führungslöcher 24 pro Seite ausgebil­ det sind. Die vorstehende Operation wird ausgeführt, wenn 18 Führungslöcher 24 gezählt werden. Ein Schalten der Drehzahl der Motore M1 und M2 von hoch auf niedrig, bevor eine Seite des CF-Papiers 10 vollständig transportiert wird, wie oben ausgeführt ist, ist vorteilhaft, damit das Papier 10 genau an der vorherbestimmten Position gestoppt wird. Was eintritt, wenn der Zählerstand des CFF-Zählers kleiner als 18 ist, wie bei dem Schritt S2 der Fig. 11 festgelegt worden ist, und wenn der Zähler CFFCNT kleiner als 18 ist, später beschrieben.
Wenn CFJB "3" wird, (siehe auch Fig. 8), wird CFFJMT inkre­ mentiert, wie in Fig. 11 dargestellt und beschrieben wird (Schritt S1a). Wenn der Zähler CFFCNT 22 Führungslöcher zählt, welche eine Seite darstellen (3a), werden die Motore M2 und M3 abgebremst, damit sie schnell stoppen. Auf diese Weise werden die Motore M2 und M3 durch einen Befehl von der Zentraleinheit 118 über die Servoschaltungen 124 und 128 ge­ stoppt. Nach dieser Verarbeitung wird der Zähler CFFJBC mit "4" geladen (Schritt S4a).
Wie in Fig. 12 dargestellt, wird in einer "CFJB4"-Unterpro­ gramm das CF-Papier 10 gestoppt, die Ein-/Ausschaltbefehle für die Motore M2 und M3 werden von ein auf aus geschaltet, und der Zähler CFFJBC wird auf "0" rückgesetzt (Schritt S1).
Bei der vorstehend beschriebenen Schrittfolge wird die zweite bedruckte Fläche 16b des CF-Papiers 10 in die vorherbestimmte Position auf der Plattte 40 gebracht und dann kopiert. Dann werden die vorstehend beschriebenen Operationen wiederholt.
Bei den Schritten S4 und S2a der Fig. 11 zeigt das Ausschalten des zweiten Fühlers 116, welcher auf das CF-Papierblatt an­ spricht, an, daß die hintere Kante des letzten Blattes des Papiers 10 sich von dem Fühler 116 entfernt hat. Dann würden der erste Fühler 114 und der CFFCNT aufhören, den Transport und das Stoppen des CF-Papiers 10 zu steuern. Unter einer solchen Voraussetzung wird dann der Transport und das Stoppen des CF-Papiers 10 mittels des Codierers E2 (Fig. 5A) gesteu­ ert, welcher dem Antriebsmotor M2 zugeordnet ist und die Rolle einer Papierverschiebungsfühleinrichtung spielt. Insbe­ sondere wird die Steuerung automatisch von dem ersten Fühler 114 und dem Zähler CFFCNT an den Codierer E2 übergeben, was von der Zentraleinheit 118 durchgeführt wird. Wenn der zweite Fühler 116 ausgeschaltet wird, wie in den Schritten S4 und S2a der Fig. 1 festgelegt ist, wird die Anzahl Impulse, um die letzte bedruckte Fläche (Pn Fig. 5C) in der vorherbestimmten Position auf der Platte 40 zu stoppen, berechnet. Insbesondere wird die Anzahl x an Führungslöchern 24, welche während des Transports des CF-Papiers 10 (Zählwert des Zählers CFFCNT) gezählt worden ist, von der Zahl N (welche in dieser Ausfüh­ rungsform 22 ist) subtrahiert, welche einer Seite entspricht, und die sich ergebende Differenz (N-x) (22 - CFFCNT) wird mit der Konstanten a multipliziert, um M2TPCX zu erzeugen (Schritt S5, Fig. 11), wie früher bereits ausgeführt ist.
Die Konstante a ist der Wert von M2TPC (eines Zählers der Zentraleinheit 118 zum Zählen der Ausgangsimpulse des Codie­ rers E2), welcher einem Abstand der Führungslöcher 24 ent­ spricht. Wiederum ist die Konstante a "6", wenn der Zähler M2TPC "6" bei dem Transport des CF-Papiers 10 um einen Ab­ stand erreicht. Insbesondere wird der Zähler M2TPCX mit der Anzahl Impulse geladen, welche einen Zuführwert darstellen, welcher dem Zählstand des Zähles M2TPC entspricht. Nach ei­ ner solchen Berechnung wird der Zähler M2TPC gelöscht, die Drehzahl der Motore M2 und M3 wird auf die Drehzahl L ernie­ drigt, und der Zähler CFFJBC wird "5" gesetzt (Schritt S5, Fig. 11). Danach geht das Programm auf eine in Fig. 13 darge­ stellte Routine "CFKB5" über. Das Verringern der Drehzahl der Motore M2 und M3 dient dazu, das CF-Papier 10 genau in einer vorherbestimmten Position zu stoppen.
In der "CBJB5" Routine wird bestimmt, ob der Zähler M2TPC eine vorherbestimmte Zahl M2TPCX erreicht hat oder nicht (Schritt S1, Fig. 13). Dieser Zählerstand wird der Zeitspanne zwischen dem Zeitpunkt, an welchem der Zähler M2TPC beginnt, Impulse zu zählen, und dem Zeitpunkt zugeordnet, wenn die bedruckte Fläche Pn der letzten Seite des CF-Papiers 10 die vorherbestimmte Position auf der Platte 10 erreicht hat. Zu diesem Zeitpunkt werden dann die Motore M2 und M3 wieder schnell bis zu einem Stopp abgebremst, wodurch das CF-Pa­ pier 10 gestoppt wird (Schritt S2) . Der Zähler CFFJBC wird mit "6" geladen (Schritt S2), und ein Befehl, welcher das Fehlen der Vorlage erstellt, wird an den Kopierer 30 abge­ geben, um letzterem anzuzeigen, daß die Seite die letzte Seite des CF-Papiers 10 ist (Schritt S3).
Wie in Fig. 14 dargestellt, werden in der "CFJB6"-Routine entsprechend einem Austragebefehl, welcher von dem Kopierer 30 nach dem Beleuchten der letzten Seite abgegeben worden ist (S1), die Motoren M2 und M3 mit einer hohen Drehzahl H betrieben, um das CF-Papier 10 auszutragen (S2). Der Zähler CFFJBC wird mit "7" geladen, und ein Zeitgeber CFEDTM (ein Computerformularende-Zähler) wird gelöscht (S2).
In einer in Fig. 15 dargestellten "CFJB7"-Routine werden, nachdem der Zeitgeber CFEDTM die eingestellte Zeit erreicht hat (S1), die Motore M2 und M3 abgeschaltet, das CFF-Be­ triebsartflag wird rückgesetzt, und der Zähler CFFJBC wird auf "0" gelöscht. Das ist das Ende einer Folge von CFF-Be­ triebsartoperationen. Hinsichtlich des Gesamtablaufs werden CFJB0 bis CFJB5 solange wiederholt, solange das CF-Papier 10 fortlaufend kopiert wird, und nur für die letzte Seite werden CFFJB0, CFFJB2, CFFJB2, CFFJB5, CFFJB6 und CFFJB7 durchgeführt.
Der Zähler CFFJMT, welcher beim Schritt S5 der Fig. 7 ge­ löscht wird, wird jedesmal dann inkrementiert, wenn je­ weils "CFJB0" und "CFJB3" ausgeführt wird. Insbesondere wird dieser Zähler jedesmal dann gelöscht, wenn der Fühler 114 ein Führungsloch 24 fühlt. Wenn der Zähler einen längeren Zeitabschnitt als den Zeitabschnitt zählt, welchen der Teil, welcher zwischen den Vorderkanten von zwei benachbarten Führungslöchern 24 des CF-Papiers 10 liegt, das ohne einen Stau befördert wird, benötigen würde, um den Fühler 114 zu passieren, (50 in der dargetellten Ausführungsform), bestimmt das Programm, daß das CF-Papier 10 in der ADF-Einrichtung 38 einen Stau bewirkt hat. Insbesondere wird in der in Fig. 12 dargestellten "CFJB3"-Routine, bevor der Zähler CFCNT 22 erreicht, was eine Seite des CF-Papiers 10 darstellt, der Zähler CFFJMT überprüft (S5a, Fig. 11). Wenn der Zähler CFFJMT 50 zählt, bestimmt das Programm, daß sich das CF-Papier 10 in der ADF-Einrichtung 38 gestaut hat, schaltet die Motoren M2 und M3 ab und setzt ein Stauflag, welches für verschie­ dene Arten von Stauverarbeitung verwendet wird (S6a, Fig. 11).
Solange das CF-Papier 10 ohne einen Stau transportiert wird, wird der Zähler CFFJMT notwendigerweise gelöscht, be­ vor er 50 Impulse zählt. Beispielsweise soll der Abstand der Führungslöcher 24 12,7 mm (1/2 Inch) sein, der Fühler 114 soll Führungslöcher 24 in Intervallen von etwa 20 bis 30 ms fühlen, der Zähler CFFCNT soll die Ausgangsimpulse des Fühlers 114 zählen, und der Zähler CFFJMT wird alle 2 bis 3 ms inkrementiert. Dann wird der Zähler CFFJMT jedesmal dann gelöscht, wenn er 10 bis 15 Impulse zählt und keine 50 Impulse erreicht. Oder anders ausgedrückt, wenn ein Füh­ rungsloch 24 des CF-Papiers 10 nicht in mehr als 100 bis 150 ms gefühlt wird, wird ein Stau festgestellt, und wie vorher ausgeführt, werden die Motoren M2 und M3 abgeschal­ tet.
Mit der ADF-Einrichtung 38 in der dargestellten Ausführungs­ form kann eine normale Blattvorlage, welche Bilder auf ih­ ren beiden Seiten trägt, umgedreht werden, um nacheinander die Bilder zu kopieren, wie früher bereits ausgeführt ist. Zusätzlich weist der Kopierer 30 eine beidseitige Kopier­ funktion auf, so daß Bilder auf beiden Seiten eines Papier­ blattes erzeugt werden können. Andererseits werden Daten ohne Ausnahme nur auf einer Seite eines CF-Papiers gedruckt. Wenn in einem solchen Fall die Bedienungsperson eine beid­ seitige Kopie mit Hilfe des CF-Papiers 10 herstellen will, wird erwartet, daß die Bedienungsperson durch Betätigen von Tasten einen Kopiermode auswählt, bei welchem eine beidsei­ tige Kopie von einer einseitigen Vorlage hergestellt wer­ den kann. Es kann jedoch vorkommen, daß die Bedienungsper­ son versehentlich eine Betriebsart wählt, bei welcher eine beidseitige Kopie von einer beidseitigen Vorlage erzeugt wird. Damit selbst unter einer solchen Voraussetzung eine beidseitige Kopie erhalten werden kann, ist eine Anordnung vorzugsweise so ausgelegt, daß, selbst wenn ein entspre­ chender Austragebefehl von dem Kopierer 3 aus zugeführt wird, dieselbe Verarbeitung, wie sie entsprechend einem Aus­ tragsignal, wie es in dem Schritt S8 der Fig. 6 erwartet würde, durchgeführt wird.
In der ADF-Einrichtung 38 ist daher der Führungsloch-Fühler 114 vor der Platte 40 angeordnet. Folglich können, selbst wenn die erste Seite des CF-Papiers 10 von Hand auf die Platte 10 gelegt wird, und die zweiten sowie alle nachfol­ genden Seiten automatisch zugeführt werden, um so vorherbe­ stimmte Kopien 20 zu erzeugen, wie in Fig. 1B dargestellt ist, alle Seiten einschließlich der ersten Seite genau Seite für Seite transportiert und entsprechend gestoppt werden. Darüber hinaus ist die Steuereinrichtung so ausgelegt, daß, wenn das Ausgangssignal des Fühlers 116, welches das Vor­ handensein des CF-Papiers 10 anzeigt, verlorengeht, die Seite des CF-Papiers 10 in die vorherbestimmte Position auf der Platte 40 gebracht wird. So kann selbst die letzte Seite des CF-Papiers 10 kopiert werden, wobei sie genau auf der Platte 40 positioniert ist.
In der dargestellten Ausführungsform sind der Impulsgenera­ tor in Form des Codierers E2, welcher dem Motor M3 zugeord­ net ist, und der Zähler M2TPC zum Zählen der Ausgangsimpulse des Impulsgenerators die Hauptkomponenten der Steuereinrich­ tung. Natürlich können der Codierer E2 oder ein ähnlicher Impulsgenerator auch, wie früher bereits ausgeführt, durch Zeitgebereinheiten gesetzt werden. Der Codierer E2 kann so­ gar durch einen Codierer ersetzt werden, welcher beispiels­ weise dem Antriebssystem zum Antreiben des Bandes 62 oder der Rollen 70, 72 und 74 zugeordnet ist.
Sobald das CF-Papier 10 auf der Platte 40 vollständig be­ leuchtet ist, gibt der Kopierer 30 ein Austragsignal an die ADF-Einrichtung 38 ab, wie vorher bereits beschrieben ist. Die Motoren M2 und M3 beginnen den Betrieb nur ent­ sprechend dem Austragbefehl und treiben dabei individuell das Band 62 und die Austrageinheit 69 an, um das CF-Papier 10 zu transportieren. Oder anders ausgedrückt, bei der CFF­ Betriebsart wird das CF-Papier trotz des Eintreffens eines Zuführbefehls von dem Kopierer 10 nicht transportiert. Folg­ lich kann die erste Seite des CF-Papiers 10 ohne eine Stö­ rung auf die Platte 40 gelegt werden. Sollte das CF-Papier 10 entsprechend einem Zuführbefehl wie eine normale Vorlage transportiert werden, würde es bezüglich der Platte 40 bereits ausgebracht sein, bevor der Start zur Wiedergabe der ersten Seite, was zu einer vorherbestimmten Kopie führen würde, gegeben wird.
Bei der CFF-Betriebsart kann das CF-Papier 10 von der Zu­ führeinheit 64 transportiert werden, welche dazu vorgesehen ist, eine normale Vorlage zuzuführen. Dies ist jedoch nicht erwünscht, da die Zuführeinheit eine Trennrolle 86 und eine Trennschneide 88 hat, welche mit einem gewissen Druck an der Rolle 86 in Anlage gehalten ist. Insbesondere wenn das CF-Papier 10 durch die Trennrolle 86 und die Schneide 88 angetrieben wird, wirkt eine beträchtliche Reibung auf das CF-Papier 10, wodurch es zu einem Schräglauf kommen kann. Während eine normale Vorlage trotz der von der Rolle 86 und der Schneide 88 ausgeübten Reibung selten schrägläuft, da sie verhältnismäßig groß ist, erfährt das CF-Papier 10, welches eine beträchtliche Länge hat, als Ergebnis einer Häufung von nicht wahrnehmbaren Schrägläufen einen beacht­ lichen Schräglauf.
Aus diesem Grund hat die ADF-Einrichtung 38 den CF-Papier­ einlaß 66, welcher unabhängig von der Zuführeinheit 64 ist, welche dazu dient, eine normale Vorlage der Platte 40 zuzu­ führen. Obwohl ein Transportrollenpaar oder ähnliche Trans­ portteile zum Bewegen des CF-Papiers 10 zwischen dem Papier­ einlaß 66 und der Platte 40 vorgesehen sein können, kann, solange die erste Seite des CF-Papiers 10 von Hand auf die Platte 40 gelegt wird, das CF-Papier 10 fortlaufend von dem Band 62 transportiert werden, d. h. ohne daß von solchen zu­ sätzlichen Transportteilen Gebrauch gemacht wird, da die erste Seite natürlich unter dem Band 62 angeordnet ist. Aus diesem Grund sind in der dargestellten Ausführungsform keine Transportteile an der Transportbahn vorgesehen, welche zwi­ schen dem Papiereinlaß 66 und der Platte 40 verläuft. Dies führt zu einer Senkung der Kosten der ADF-Einrichtung 38.
In dieser speziellen Ausführungsform ist eine Zentraleinheit (CPU) verwendet, um die Kontrolle über den Transport und das Stoppen des CP-Papiers 10 von dem ersten Fühler 110 auf den Codierer E3 umzuschalten. In Fig. 18 ist eine spezifi­ sche Anordnung dargestellt, um das Verständnis einer solchen Schalteinrichtung zu erleichtern. In Fig. 17 werden, bevor die hintere Kante des letzten Blattes des CF-Papiers 10 sich von den ersten und zweiten Fühlern 114 und 116 wegbe­ wegt, die Ausgangsimpulse des Fühlers 114, welche auf die Führungsfläche 24 des CF-Papiers 10 ansprechen, einem ersten UND-Glied 130 zugeführt. Solange der Fühler 116 das CF-Pa­ pier 10 fühlt, hat sein Ausgangssignal einen niedrigen Pegel und wird ans zweite UND-Glied 132 angelegt, während es wahl­ weise über einen Inverter 134 zu dem ersten UND-Glied 130 geleitet wird. Ausgangsimpulse des Codierers E3, welcher dem Motor M3 zugeordnet sind werden über einen Frequenzteiler 136 an das zweite UND-Glied 132 angelegt. Die Ausgangssig­ nale der UND-Glieder 130 und 132 werden an ein ODER-Glied 138 angelegt, dessen Ausgangssignal wiederum mit der Zen­ traleinheit (CPU) 140 verbunden ist.
In der vorstehend beschriebenen Anordnung scheinen Impulse, welche den Ausgangsimpulsen des ersten Fühlers 114 zugeord­ net sind, an dem Ausgang des UND-Glieds 130 und werden dem ODER-Glied 138 zugeführt. Da jedoch der invertierte niedrig­ pegelige Ausgang des zweiten Fühlers 116 an das zweite UND- Glied 132 angelegt wird, erzeugt das UND-Glied 132 keine UND- Funktion. Folglich wird ein impulsförmiges Signal, welches den Ausgängen des Fühlers 114 zugeordnet ist, von dem ODER- Glied 138 an die Zentraleinheit 140 angelegt und durch letztere gezählt. Diese Operation wird über eine in Fig. 18 dargestellte Zeitspanne W1 fortgesetzt, wodurch der Transport und das Stoppen des CF-Papiers 10 gesteuert wird.
Sobald die hintere Kante des letzten Blattes des CF-Papiers 10 sich von den Fühlern 114, 116 weg bewegt, fühlt der Füh­ ler 116 nicht mehr länger das CF-Papier 10 und daher wird sein Ausgangspegel hoch. Das Ausgangssignal des Fühlers 116 wird als ein niedriger Pegel an das UND-Glied 130 angelegt, während es als ein hoher Pegel an das UND-Glied 132 ange­ legt wird. Andererseits wird das Ausgangssignal des Fühlers 114 auf einem niedrigen Pegel gehalten, und das Ausgangssig­ nal des Codierers E3, welches über den Frequenzteiler 136 läuft, wird an das UND-Glied 132 wie in dem vorher beschrie­ benen Zustand angelegt. Folglich verschwindet der UND-Aus­ gang des UND-Glieds 130, und die Ausgangssignale des UND- Glieds 132, welche den Ausgangsimpulsen des Codierers E3 zu­ geordnet sind, werden an das ODER-Glied 138 angelegt. Das ODER-Glied 138 erzeugt dieselben Impulse wie die Ausgangs­ impulse des Frequenzteilers 136 und gibt sie an die Zentral­ einheit 140 ab. Durch Zählen der ankommenden Impulse steuert die Zentraleinheit 140 den Transport und das Stoppen des CF-Papiers 10. Diese Operation wird während einer in Fig. 18 dargestellten Zeitspanne W2 durchgeführt. Wenn, wie oben ausgeführt, die Hinterkante des CF-Papiers 10 sich von den Fühlern 114 und 116 weg bewegt, wird die Steuerung durch den ersten Fühler 114 durch die in Fig. 17 dargestellte Schaltanordnung automatisch an die Steuerung durch den Co­ dierer E3 übergeben.
Wenn die hintere Kante des letzten Blattes des CF-Papiers 10 sich von dem zweiten Fühler 116 entfernt und dadurch das Signal auf einen hohen Pegel geht, wird das sich erge­ bende Signal an die Zentraleinheit 140 angelegt. Folglich wird der Zähler CFFCNT, welcher auf den Ausgangsimpuls des ersten Fühlers 114 anspricht, auf den Zähler geschaltet, welcher auf die Ausgangsimpulse des Frequenzteilers 136 an­ spricht, so daß die Ausgangsimpulse des Frequenzteilers 136 gezählt werden.
Nachdem das CF-Papier 10 auf der Platte 40 beleuchtet wor­ den ist, wird ein Austragbefehl erzeugt, wodurch die Motore M2 und M3 in Betrieb gesetzt werden, um das CF-Papier 10 weiter zu transportieren, wie früher bereits ausgeführt ist.
In Fig. 19 ist eine spezifische Ausführung einer Einrichtung zum Erzeugen eines Austragbefehls dargestellt. Wenn der in Fig. 3 dargestellte erste Scanner in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, nachdem eine auf die Platte 40 gelegte Vorlage vollständig beleuchtet ist, wird der in Fig. 19 dargestellte Fühler 142 in der Scanner-Ausgangsstellung angeschaltet, und das sich ergebende Ausgangssignal wird an ein UND-Glied 144 angelegt. Während die Bedienungsperson Eine gewünschte An­ zahl Kopien eingibt, welche von einer einzigen Vorlage her­ zustellen sind, wird die eingegebene Zahl an einem Zähler 156 eingestellt, welcher ebenfalls in Fig. 20 dargestellt ist. Wenn der Kopiervorgang bei einer bestimmten Seite des CF-Papiers 10 wiederholt wird, wird die Anzahl Vorgänge, wie oft die Operation wiederholt wird, durch einen Kopien­ zähler gezählt, so daß der Zähler 146 fortlaufend dekremen­ tiert wird. Wenn der Zähler 146 auf null dekrementiert ist, wird ein Signal "Kopierende" an das UND-Glied 144 angelegt. Zu diesem Zeitpunkt gibt dann der Fühler 142 in der Scanner­ ausgangsstellung sein Ausgangssignal an das UND-Glied 144 ab, was ein Austragsignal zur Folge hat, das von dem UND- Glied 144 erzeugt wird. Dementsprechend beginnen die Motoren M2 und M3 zu arbeiten und das CF-Papier 10 um eine Seite zuzuführen.
Gemäß der Erfindung kann, selbst, wenn die erste bedruckte Fläche des CF-Papiers von Hand auf eine Platte gelegt wird, das Papier sicher transportiert werden und Seite für Seite bis zu der letzten bedruckten Fläche gestoppt werden. Ferner wird die letzte bedruckte Fläche auf der Basis der Anzahl Führungslöcher des Papiers, welche gezählt worden sind, bis die hintere Kante der letzten bedruckten Fläche sich von einem ersten Fühler entfernt hat, zum Stillstand gebracht. Folglich können, ob es nun eine Verschiebung der bedruckten Fläche bezüglich des Papiers gegeben hat, alle die bedruck­ ten Flächen einschließlich der letzten bedruckten Fläche ge­ nau auf der Platte positioniert werden, um auf diese Weise vollständige Bilder wiederzugeben.

Claims (7)

1. Automatische Vorlagenzuführeinrichtung für ein Bildauf­ zeichnungsgerät mit einer nach oben offenen Auflageplatte, gekennzeichnet durch
eine Vorlagen-Transporteinrichtung (24), welche gegenüber der Auflagenplatte (20) angeordnet ist, um eine fortlaufende Vor­ lage zu transportieren, welche durch eine Folge zusammenhän­ gender Blätter gebildet ist und welche eine Anzahl in glei­ chem Abstand voneinander angeordneter Zuführlöcher aufweist;
eine Vorlagenlöcher-Fühleinrichtung, welche bezüglich einer vorgesehenen Transportrichtung der fortlaufenden Vorlage vor der Auflagenplatte (40) angeordnet ist, um durch Fühlen der Zuführlöcher der fortlaufenden Vorlage Zuführimpulse zu er­ zeugen;
einen Zähler zum Zählen der erzeugten Zuführimpulse;
eine Vorlagen-Fühleinrichtung, um ein Vorhandensein der Zu­ führlöcher der fortlaufenden Vorlage an einer Fühlposition zu fühlen, in welcher die Zuführlöcher mittels der Zuführ­ löcher-Fühleinrichtung gefühlt werden;
eine Recheneinheit, um, wenn die Vorlagenfühleinrichtung stoppt, die das Vorhandensein der Zuführlöcher der fortlaufen­ den Vorlage fühlt, während ein Transport zum Einstellen der letzten Seite der Vorlage auf der Auflageplatte unterwegs ist, die Anzahl Zuführlöcher, welche mittels der Zuführlöcher- Fühleinrichtung während der Zeitspanne zwischen dem Start des Transports und dem Zeitpunkt gezählt worden sind, an welchem die Vorlagenfühleinrichtung das Fühlen des Vorhandenseins der Zuführlöcher stoppt, von der Anzahl Zuführlöcher zu subtrahie­ ren, welche einer Seite der Vorlagen entsprechen;
eine Vorlagenverschiebungs-Fühleinrichtung, um eine Verschie­ bung der fortlaufenden Vorlage von dem Zeitpunkt an zu fühlen, an welchem die Vorlagenfühleinrichtung das Fühlen des Vor­ handenseins der Zuführlöcher stoppt und
eine Steuereinrichtung zum Steuern der Vorlagen-Transportein­ richtung, so daß der Transport der fortlaufenden Vorlage ge­ stoppt wird, wenn, während die Vorlagenfühleinrichtung das Vorhandensein der Zuführlöcher der Vorlagen fühlt, die An­ zahl der Zuführlöcher, welche mittels der Zuführlöcher-Fühl­ einrichtung gefühlt worden sind, mit der Anzahl Zuführlöcher übereinstimmt, welche einer Seite entspricht, und daß der Transport der Vorlage unterbrochen wird, wenn, nachdem die Vorlagenfühleinrichtung das Fühlen des Vorhandenseins der Zu­ führlöcher der Vorlage gestoppt hat, eine Verschiebung der Vorlage, welche mittels der Vorlagenverschiebungs-Fühlein­ richtung gefühlt worden ist, mit einer Verschiebung überein­ stimmt, welche sich bei einem Berechnungsergebnis ergeben hat, das von der Recheneinrichtung erzeugt worden ist.
2. Automatische Vorlagenzuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlagen-Trans­ porteinrichtung einen Motor, welcher eine Antriebsquelle zum Transportieren der fortlaufenden Vorlage darstellt, eine Motoransteuereinrichtung, um den Motor konstrollierbar an­ zusteuern, und eine einen Vorlagenzuführbefehl abgebende Einrichtung aufweist, welche einen Zuführbefehl an die Motor­ ansteuereinheit zum Transportieren der Vorlage abgibt.
3. Vorlagenzuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Seite der fort­ laufenden Vorlage von Hand auf der Auflageplatte (40) durch Einbringen der Vorderkante der fortlaufenden Vorlage einge­ stellt wird.
4. Vorlagenzuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die fortlaufende Vorlage Computerformat-(CF-)Papier aufweist.
5. Vorlagenzuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung die Vorlagentransporteinrichtung, den Zähler und den Impulsge­ nerator so steuert, daß die erste Seite der fortlaufenden Vorlage in einer vorherbestimmten Position der Auflageplatte eingestellt wird, die zweite Seite und die weiteren Seiten außer der letzten Seite der fortlaufenden Vorlage in der vorherbestimmten Position der Platte durch Zählen einer An­ zahl der Zuführimpulse eingestellt werden, und daß die letzte Seite der fortlaufenden Vorlage in der vorherbestimmten Posi­ tion der Auflageplatte durch Zählen einer Anzahl der Vorla­ genimpulse eingestellt wird.
6. Vorlagenzuführeinrichtung nach Anspruch 1, gekenn­ zeichnet durch eine Zuführeinrichtung, um blattför­ mige Vorlagen der Auflageplatte (40) zuzuführen, wobei die blattförmigen Vorlagen jeweils eine vorherbestimmte Größe haben.
7. Vorlagenzuführeinrichtung nach Anspruch 1, gekenn­ zeichnet durch einen gesonderten Einlaß, um die fortlaufende Vorlage der Auflageplatte zuzuführen.
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