DE4039444A1 - Abdichtung eines vor eine wandoeffnung verlagerbaren wandelements, insbesondere einer heckscheibe eines cabriolets - Google Patents
Abdichtung eines vor eine wandoeffnung verlagerbaren wandelements, insbesondere einer heckscheibe eines cabrioletsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Abdichtung eines vor eine
Wandöffnung verlagerbaren Wandelements, insbesondere
einer Heckscheibe eines Cabriolets, mit den im Oberbe
griff des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Eine derartige Abdichtung ist in der DE 36 07 650 A1 zur
Abdichtung einer von innen vor eine Hecköffnung verlager
baren Heckscheibe vorgesehen. Die Abdichtung weist eine
die beiden Seiten und den unteren Rand einer Heckscheibe
umgebende Schlauchdichtung auf, die an einem Rahmen der
Heckscheibe befestigt ist und an einem innenliegenden
Randbereich einer Hecköffnung zur Anlage kommt, wenn die
Heckscheibe vor die Hecköffnung verlagert ist. Ein
wesentlicher Nachteil ist, daß durch die nicht immer
dicht an dem Randbereich der Hecköffnung anliegende
Schlauchdichtung verschmutztes Regenwasser in das Fahr
zeuginnere eindringen und die Kleidung der Fahrzeug
insassen bzw. im Fahrgastraum mitgeführte Gegenstände be
schädigen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdichtung
eines vor eine Wandöffnung verlagerbaren Wandelements
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 anzugeben,
die bei vor die Wandöffnung verlagertem Wandelement die
hinter dem Wandelement befindlichen Gegenstände vor einer
vor dem Wandelement befindlichen Flüssigkeit schützt.
Diese Aufgabe ist durch die im Kennzeichen des
Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Besonders
vorteilhaft ist, daß durch die beiden Dichtelemente eine
doppelte und damit zuverlässige Abdichtung der Wand
öffnung gegenüber einer Flüssigkeit, beispielsweise
Regen- oder Schneewasser, gegeben ist. Eine eventuell
durch eine der beiden Abdichtungen hindurchtretende
Flüssigkeit wird von dem Sammelraum aufgenommen. Bei
spielsweise durch eine erhöhte Anpreßkraft der Dicht
elemente kann erreicht werden, daß durch keine der Dicht
elemente Flüssigkeit gelangt. Dies belastet jedoch die
Dichtelemente und die damit zusammenwirkenden Teile, so
daß diese entsprechend haltbar auszubilden sind. Ein
wesentlicher Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen,
daß die Anpreßkraft der Dichtelemente so herabgesetzt
sein kann, daß Flüssigkeit durch das erste Dichtelement
hindurch in den Sammelraum eintreten kann. Ist die ein
dringende Flüssigkeit gering, so kann diese in dem
Sammelraum verbleiben und zumindest nach einiger Zeit
verdunsten. Kann das erste Dichtelement den Eintritt von
größeren Flüssigkeitsmengen nicht verhindern bzw. der
Sammelraum die Flüssigkeit nicht vollständig aufnehmen,
so ist an den Sammelraum eine Ablaufleitung anzu
schließen, über die die in den Sammelraum eingedrungene
Flüssigkeit an einen gewünschten Ort abgeleitet wird. Die
Abdichtung erfordert nur wenige Bauteile, die kosten
günstig zu fertigen sind. Bei Verwendung der Abdichtung
für eine vor eine Hecköffnung verlagerbare Heckscheibe
eines Cabriolets ist durch die Befestigung der beiden
Dichtelemente an dem Rahmen der Heckscheibe und/oder an
der Heckscheibe ein die Dichtheit schädigendes Einknicken
der Dichtelemente beim Öffnen des Faltverdecks ver
hindert. In diesem Fall können die Dichtelemente auch so
angeordnet werden, daß die vor die Hecköffnung verlagerte
Heckscheibe etwa bündig mit dem Randbereich der Heck
öffnung verläuft. Mit einem Dichtelement oder Dicht
elementträger kann eine Sichtblende verbunden sein, die
optisch ansprechend wirkt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegen
stand von Unteransprüchen.
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand
einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel in einem Längs
schnitt durch den unteren Randbereich einer
Cabriolet-Heckscheibe,
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Ansicht eines zweiten
Ausführungsbeispiels,
Fig. 3 eine Fig. 1 entsprechende Ansicht eines dritten
Ausführungsbeispiels und
Fig. 4 eine bei den Ausführungsbeispielen nach den
Fig. 1 bis 3 verwendete Seilanordnung zur
Stabilisierung des Randbereiches der Heck
öffnung.
Ein erstes, in Fig. 1 dargestelltes Ausführungsbeispiel
bewirkt eine Abdichtung einer an einem Cabriolet vorge
sehenen Heckscheibe 1 aus Glas, wenn diese bei ge
schlossenem Faltverdeck 3 von innen vor eine Hecköffnung
2 des Faltverdecks 3 verlagert ist. Eine Verlagerung der
Heckscheibe 1 vor die Hecköffnung 2 und von der Heck
öffnung 2 weg in eine Aufbewahrungslage wird von einem
nicht dargestellten Verstellmechanismus bewirkt. An dem
Rand der Heckscheibe 1 ist ein Rahmen 4 abgestützt, der
bei dem Ausführungsbeispiel im Querschnitt mit nach außen
gerichteten Schenkeln 5, 5′ U-förmig ausgebildet ist. Der
Rahmen 4 weist eine von dem Schenkelende des Schenkels 5
etwa parallel zur Heckscheibe 1 abstehenden Arm 6 auf,
der über eine Klebeverbindung 7 mit dem Randbereich der
Heckscheibe 1 verbunden ist. Selbstverständlich kann der
Rahmen 4 auf andere Weise mit der Heckscheibe 1 verbunden
sein. An dem freien Schenkel 5′ des Rahmens 4 ist ein
Dichtelement 8 befestigt, daß bei dem Ausführungsbeispiel
mit einer von der Hecköffnung 2 weggerichteten Dichtlippe
9 an einem Dichtstreifen 10 flüssigkeitsabdichtend zur
Anlage kommt, der mit dem inneren Randbereich der Heck
öffnung 2 verbunden ist. Der Dichtstreifen 10 bildet ein
zweites Dichtelement 11, an dem im Randbereich der Heck
öffnung 2 eine nach innen vorstehende Dichtfläche 12 aus
gebildet ist, die an einem außenliegenden Randbereich der
Heckscheibe 1 weitgehend flüssigkeitsabdichtend zur An
lage kommt. Die beiden Dichtelemente 8, 8′, der Randbe
reich der Hecköffnung 2 und der Rahmen 4 begrenzen einen
Sammelraum 13, der durch die Hecköffnung 2 und die Dicht
fläche 12 des Dichtelements 10 hindurch in den Sammelraum
13 eingedrungenes Regen- bzw. Schneewasser aufnimmt. In
einen tiefliegenden Bereich des Sammelraumes 13 mündet
eine Ablaufleitung 14, über die das eingedrungene Regen
wasser aus dem Sammelraum 13 abfließen kann. Bei dem Aus
führungsbeispiel ist die Ablaufleitung 14 an der Innen
seite eines den hinteren unteren Abschluß des Faltver
decks 3 bildenden Spannbügels 15 abgestützt, an dem zum
Sammelraum 13 tieferliegend ein Dichtungsschlauch 16 be
festigt ist, in die die Ablaufleitung 14 mündet. In
Schließstellung des Faltverdecks 3 kommt der untere Be
reich des Dichtungsschlauches 16 an der Oberseite eines
nicht dargestellten Verdeckkastendeckels zur Anlage. Das
von dem Sammelraum 13 in das Innere des Dichtungs
schlauches 16 fließende Regen- bzw. Schneewasser kann über
seitlich gegenüberliegende Abflußöffnungen 17 im
Dichtungsschlauch 16 an einer günstig gelegenen Stelle
abfließen. In den Dichtungsschlauch könnte auch
wenigstens ein weiterer Schlauch münden, über den das von
dem Dichtungsschlauch aufgenommene Regenwasser abfließt.
Bei dem Ausführungsbeispiel schließt sich an den Steg 18
des U-förmigen Rahmens 14 ein etwa parallel zu dem Arm 6
des Rahmens 14 abstehender Wandabschnitt 19 an. Dieser
bildet zusammen mit dem Arm 6 und dem benachbarten
Schenkel 5 des Rahmens 4 eine Aufnahme, in die ein ver
stärkter Rand 20 eines Innenhimmels 21 einsteckbar und
durch Klemmwirkung festgehalten ist.
Das in Fig. 2 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel ist
eine Abänderung des ersten Ausführungsbeispiels gemäß
Fig. 1 und stimmt mit diesem mit Ausnahme der nachfolgend
angegebenen Änderungen überein. Bei dem zweiten Aus
führungsbeispiel mündet eine der Ablaufleitung 14 in Fig.
1 entsprechende Ablaufleitung 14′ in Fig. 2 in einen
weiteren Schlauch 22, der an einer Innenwand eines den
hinteren Abschluß bildenden Spannbügels 15′ befestigt
ist. Bei dieser Ausführung mündet jeweils eine seitliche,
von dem weiteren Schlauch 22 abzweigende und an dem
Spannbügel 15′ abgestützte Abflußleitung 23 hinter dem
Dichtungsschlauch 16 nach außen. Ebenso ist es
beispielsweise möglich, daß die Abflußleitung 23 wie bei
dem ersten Ausführungsbeispiel in den Dichtungsschlauch
mündet, von dem in den Sammelraum 13 eingedrungenes
Regen- bzw. Schneewasser in der beschriebenen oder in
einer anderen Weise abfließen kann.
Das in Fig. 3 dargestellte dritte Ausführungsbeispiel ist
den beiden Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 und 2
ähnlich. Zur Vermeidung von Wiederholungen sind ver
gleichbare Teile mit gleichen Bezugszahlen oder mit
gleichen Bezugszahlen und einem hochgestellten Zeichen
versehen. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist an
einem freien Schenkel 5′ eines über eine Klebeverbindung
7′ mit einer Heckscheibe 1 verbundenen Rahmens 4′ ein
Dichtelement 8′ befestigt, das bei dem Ausführungsbei
spiel eine Schlauchdichtung ist. Ein zweites Dichtelement
11′, das in der dargestellten Schließstellung der Heck
scheibe 1 eine zum Randbereich der Hecköffnung 2 etwa
parallele Dichtfläche 24 aufweist, ist auf einen zwischen
den Schenkeln 5, 5′ des Rahmens 4′ von dem Steg 18′ des
Rahmens 4′ abstehenden Stützarm 25 aufgesteckt und durch
elastische Verzahnungen an dem Stützarm 25 und/oder an
dem Dichtelement 11′ festgehalten. Ebenso ist es möglich,
daß das Dichtelement 11′ durch Klemmwirkung oder durch
eine andere formschlüssige Verbindung mit dem Steg 18′
verbunden ist. In der in der Figur dargestellten Schließ
stellung verläuft die vor die Hecköffnung 2 verlagerte
Heckscheibe 1 etwa bündig mit dem Randbereich der Heck
öffnung 2. Die Dichtfläche 24 des zweiten Dichtelements
11′ liegt von innen an dem Rand 26 der Hecköffnung 1 und
das Dichtelement 8′ liegt von innen an dem verstärkten
Randbereich der Hecköffnung 2 jeweils weitgehend
feuchtigkeitsundurchlässig an. Der Rand 27 der Heck
scheibe 1 bildet mit dem Rand 26 der Hecköffnung 2 einen
Spalt, den eine nach außen gerichtete Stützwand 28 des
zweiten Dichtelements 11′ durchdringt. An der Stützwand
28 ist eine als Sichtelement ausgebildete Dichtleiste 29
befestigt, die etwa bündig mit dem Randbereich der Heck
öffnung 2 und der Heckscheibe 1 verläuft und von außen an
dem Randbereich der Heckscheibe 1 anliegt. Regen- oder
Schneewasser kann allenfalls beispielsweise beim Über
fahren von Bodenunebenheiten über das zweite Dichtelement
11′ in den durch die beiden Dichtelemente 8′, 11′ den
Randbereich der Hecköffnung 2 und den Rahmen 4′ be
grenzten Sammelraum 13′ eindringen. Gelangt durch die
Hecköffnung 2 und das zweite Dichtelement 11′ nur wenig
Wasser in den Sammelraum 13′, bzw. kann der Sammelraum
13′ das eindringende Wasser ohne weiteres aufnehmen, so
ist es nicht erforderlich, an den Sammelraum 13′ eine Ab
laufleitung anzuschließen. Dies setzt voraus, daß das in
den Sammelraum 13′ eingedrungene Wasser zumindest nach
einiger Zeit verdunsten kann. Selbstverständlich ist es
möglich und auch vorteilhafter, wenn an den Sammelraum
13′ beispielsweise wie in den Ausführungsbeispielen nach
den Fig. 1 und 2 eine Ablaufleitung angeschlossen ist.
In diesem Fall kann zugelassen werden, daß auch eine
größere Wassermenge in den Sammelraum 13′ eindringt, da
diese bei entsprechender Dimensionierung der Teile über
die Ablaufleitung an einer gewünschten Stelle abläuft.
Eine bei allen Ausführungsbeispielen den Rand 26 der
Hecköffnung 2 versteifende Seilanordnung ist in Fig. 4
dargestellt. Zur Versteifung bildet der Rand 26 der Heck
öffnung 2 eine Schlaufe, in die bei den Ausführungsbei
spielen zwei durch Federkraft zugbelastete Seile 30, 30′
eingebracht sind. Ein Seil 30 umläuft den unteren und die
beiden seitlichen Ränder der Hecköffnung 2 und ist an
beiden Enden über jeweils eine Zugfeder 31, 31′ mit einem
Heckspriegel 32 eines das Faltverdeck abstützenden Ver
deckgestänges verbunden. In den beiden unteren Eckbe
reichen der Hecköffnung 2 ist in das Seil 30 jeweils ein
steifes, zweiarmiges Eckstück 33, 33′ eingebracht, das in
den Verdeckstoff eingebettet und beispielsweise eingenäht
sein kann. An jedem Eckstück 33, 33′ greift eine schräg
nach außen belastete Zugfeder 44, 44′ an, die an dem
Spannbügel abgestützt ist und jeweils die in einer Ecke
angrenzenden Seilstücke spannt. Dies läßt sich auch er
reichen, wenn die Seilenden des Seiles 30 nicht über die
Zugfedern 31, 31′ abgestützt, sondern direkt mit einem
geeigneten Verdeckgestängeelement verbunden sind. In die
Schlaufe des oberen Randes 26 der Hecköffnung 2 ist bei
dem Ausführungsbeispiel ein zweites Seil 30′ eingebracht,
das von Federelementen 45, 45′ an seinen Enden gespannt
ist, die an jeweils einem seitlichen Verdeckgestängeelement
46, 46′ abgestützt sind.
Die Erfindung ist nicht auf die drei Ausführungsbeispiele
beschränkt. Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Ab
änderungen möglich. Beispielsweise ist es möglich, daß
das zweite Dichtelement an dem bei den Ausführungsbei
spielen eine Heckscheibe bildenden Wandelement befestigt
ist. Das Dichtelement und das zweite Dichtelement kann
durch je einen Schenkel einer gemeinsamen, im Querschnitt
beispielsweise V- oder U-förmigen Dichtleiste gebildet
sein, die beispielsweise von einem in die Dichtleiste
eingebrachten Verstärkungselement versteift ist. Der das
Wandelement umgebende Rahmen kann durch diese Dichtleiste
oder das darin eingebrachte Verstärkungselement gebildet
sein. Es ist nicht erforderlich, daß der Rahmen das Wand
element vollständig umgibt. Es ist beispielsweise mög
lich, daß der Rahmen lediglich drei Seiten des Wand
elements bzw. der Heckscheibe umgibt. Statt einem im
Querschnitt U-förmigen Rahmen kann auch ein anderer
Rahmen vorgesehen sein. Das zweite Dichtelement kann auch
an dem Rahmen oder an dem anderen Dichtelement zur Anlage
kommen. Ebenso ist es möglich, daß das Wandelement keine
Heckscheibe sondern eine andere Scheibe oder ein anderes,
beispielsweise undurchsichtiges Element wie ein einer
Dachöffnung eines Fahrzeugs zugeordneter Deckel ist. Die
Abdichtung eines vor eine Wandöffnung verlagerbaren Wand
elements kann auch gegenüber anderen Flüssigkeiten als
Regen- oder Schneewasser in der beschriebenen Weise ab
dichtend wirken.
Claims (15)
1. Abdichtung eines vor eine Wandöffnung verlagerbaren
Wandelements, insbesondere einer Heckscheibe eines
Cabriolets, mit einem am Umfangsbereich des Wand
elements befestigten Rahmen, an dem ein innen an dem
Rand der Wandöffnung anliegendes Dichtelement abge
stützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Wand
element oder an dem Rahmen (4′) oder am Rand der
Hecköffnung (2) ein zweites Dichtelement (11, 11′)
befestigt ist, das an dem Rand (26) der Hecköffnung
(2), dem Rahmen, dem Wandelement (Heckscheibe 1)
oder dem Dichtelement zur Anlage kommt und mit einem
oder mehreren dieser Teile einen Sammelraum (13,
13′) für Flüssigkeit bildet, die durch die Wand
öffnung (2) und durch die Dichtfläche (12, 24) eines
Dichtelements (11, 11′) hindurch eindringt.
2. Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sammelraum (13, 13′) von den beiden Dicht
elementen (8 und 11, 8′ und 11′), einem inneren
Randbereich der Wandöffnung (Hecköffnung 2) und dem
Rahmen (4, 4′) begrenzt ist.
3. Abdichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß in einen tiefliegenden Bereich des
Sammelraumes (13) eine Ablaufleitung (14, 14′)
mündet, über die Flüssigkeit aus dem Sammelraum (13)
abfließen kann.
4. Abdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit
einer von innen vor eine Hecköffnung verlagerbaren
Heckscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen
(4, 4′) im Querschnitt mit nach außen gerichteten
Schenkeln (5, 5′) U-förmig ausgebildet ist und über
einen von einem Schenkelende etwa parallel zur Heck
scheibe (1) abstehenden Arm (6) mit dem inneren
Randbereich der Heckscheibe (1) verklebt ist.
5. Abdichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Dichtelement (8, 8′) an dem freien Schenkel
(5′) des Rahmens (4, 4′) befestigt ist.
6. Abdichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das zweite Dichtelement (11′) an dem
Rahmen (4′) befestigt ist und eine zum Randbereich
der Hecköffnung (2) etwa parallele Dichtfläche (24)
aufweist, an der der Rand der Hecköffnung (2) zur
Anlage kommt.
7. Abdichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Dichtelement (11′) auf einen zwischen
den Schenkeln (5, 5′) des Rahmens (4′) von dem Steg
(18′) des Rahmens (4′) nach außen abstehenden
Stützarm (25) aufgesteckt ist.
8. Abdichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die vor die Hecköffnung (2) verlagerte Heck
scheibe (1) etwa bündig mit dem Randbereich der
Hecköffnung (2) verläuft, der Rand der Heckscheibe
(1) mit dem Rand (26) der Hecköffnung (2) einen
Spalt bildet, den eine Stützwand (28) des zweiten
Dichtelements (11′) durchdringt, an der eine etwa
bündig mit dem Randbereich der Heckscheibe (1) ver
laufende Dichtleiste (29) befestigt ist, die außen
an dem Randbereich der Heckscheibe (1) anliegt.
9. Abdichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Dichtelement (11) ein mit dem inneren
Randbereich der Hecköffnung (2) verbundener Dicht
streifen (10) mit einer Dichtfläche (12) ist, die an
einem außenliegenden Randbereich der Heckscheibe (1)
zur Anlage kommt.
10. Abdichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß sich an den Steg (18) des
U-förmigen Rahmens (4, 4′) ein etwa parallel zu dem
Arm (6) des Rahmens (4, 4′) abstehender Wandab
schnitt (19) anschließt, der zusammen mit dem Arm
(6) und dem benachbarten Schenkel (5) des Rahmens
(4, 4′) eine Aufnahme bildet, in die ein Randbereich
eines Innenhimmels (21) einsteckbar ist.
11. Abdichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, mit
einer in einem Faltverdeck eines Cabriolets ausge
bildeten Hecköffnung, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rand (26) der Hecköffnung (2) eine Schlaufe
bildet, in die ein durch Federkraft zugbelastetes
Seil (30, 30′) eingebracht ist.
12. Abdichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Seil (30) drei Seiten der Hecköffnung (2)
umläuft, an seinen Enden mit einer Verdeckstrebe
(Eckspriegel 32) verbunden ist und in seinen Eck
bereichen von je einem schräg nach außen gerichteten
Federelement (Zugfeder 44, 44′) gespannt ist.
13. Abdichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Eckbereichen der Hecköffnung (2) Eck
stücke (33, 33′) in das Seil (30) eingebracht sind,
an denen je ein Federelement (Zugfeder 44, 44′) an
greift.
14. Abdichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß von einer Schlaufe in einem Rand der
Hecköffnung (2) ein weiteres Seil (30′) aufgenommen
ist, das über Spannfedern (Federelemente 45, 45′)
mit dem Verdeckgestänge des Faltverdecks verbunden
ist.
15. Abdichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, mit
einem den hinteren Abschluß des Faltverdecks bilden
den Spannbügel, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab
laufleitung (14, 14′) an der Innenseite des Spann
bügels (15, 15′) abgestützt ist und in einen an dem
Spannbügel (15, 15′) innen befestigten, tieferge
legenen Schlauch (16, 22) mündet, an den eine Ab
flußleitung (23) angeschlossen oder in dem eine Ab
flußöffnung (17) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4039444A DE4039444A1 (de) | 1990-12-11 | 1990-12-11 | Abdichtung eines vor eine wandoeffnung verlagerbaren wandelements, insbesondere einer heckscheibe eines cabriolets |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4039444A DE4039444A1 (de) | 1990-12-11 | 1990-12-11 | Abdichtung eines vor eine wandoeffnung verlagerbaren wandelements, insbesondere einer heckscheibe eines cabriolets |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4039444A1 true DE4039444A1 (de) | 1992-06-17 |
Family
ID=6420019
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4039444A Withdrawn DE4039444A1 (de) | 1990-12-11 | 1990-12-11 | Abdichtung eines vor eine wandoeffnung verlagerbaren wandelements, insbesondere einer heckscheibe eines cabriolets |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4039444A1 (de) |
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