DE102006055748B4 - Verdeck für ein bewegliches Dach eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Verdeck für ein bewegliches Dach eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Verdeck für ein bewegliches Dach eines Kraftfahrzeugs, insbesondere Personenkraftwagens, das einen Fahrgastraum eines Aufbaus des Personenkraftwagens umgibt, wobei das Verdeck einen eine Sichtscheibe aufnehmenden Verdeckstoff aufweist und zwischen Verdeckstoff und Sichtscheibe eine Verbindungseinrichtung vorgesehen ist, welche Verbindungseinrichtung einen ersten Randabschnitt der Sichtscheibe mit einem bspw. stoffschlüssig angeformten Scheibenrahmen umfasst, der an einer dem Fahrgastraum zugekehrten Innenseite (18) verläuft und zur Halterung eines zweiten Randabschnitts des Verdeckstoffs ausgebildet ist, wobei der Scheibenrahmen über einen Halteabschnitt mit dem zweiten Randabschnitt des Verdeckstoffs verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Scheibenrahmen (17) an der Innenseite (18) zur Aufnahme einer Innenverkleidung (21) des Fahrgastraums (10) ausgebildet ist und ein Endbereich (22) der Innenverkleidung (21) durch eine Klemmeinrichtung (23) mit dem Scheibenrahmen (17) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein bewegliches Dach eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Personenkraftwagens nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Es ist ein Cabrioletfahrzeug bekannt – EP 0 502 320 B1 –, das ein Verdeck mit einem Verdeckstoff aufweist. In den Verdeckstoff ist ein Rückblickfenster integriert, das allseitig von besagtem Verdeckstoff umgeben ist. Zur Befestigung des Verdecks an einer Karosserie des Fahrzeugs dient eine Befestigungsausformung, in der der Verdeckstoff im Bereich eines seines Randes mit einem Spannglied aufgenommen wird.
  • In der DE 1 192 529 ist in einen Verdeckstoff eines mit einem beweglichen Dach versehenen Personenkraftwagens eine Sichtscheibe eingebaut. Der Verdeckstoff ist unter Vermittlung eines Spanndrahtes an der Rückwand einer Karosserie des Personenkraftwagens befestigt.
  • Aus der DE 38 18 604 C2 geht eine Dachanordnung für ein Kraftfahrzeug mit einem abnehmbaren oder versenkbaren Fahrzeugdach hervor, das lösbar an einem vorderen Dachrahmen angeordnet ist und in einer Schließstellung im Wesentlichen außenhautbündig mit einer Windschutzscheibe verläuft. Dabei ist ein Abdichtgummi an einer Vorderkante des Fahrzeugdachs vorgesehen, das zwischen einem die Windschutzscheibe einfassenden Rahmen und dem beweglichen Fahrzeugdach wirksam ist.
  • Die DE 102 02 425 A1 gibt ein Faltverdeck für ein Kraftfahrzeug wieder, das einen flexiblen Bezugsstoff und eine in diesen integrierte Scheibe besitzt. Letztere ist mittels eines Scheibenrahmens eingefasst. An den Scheibenrahmen ist der Bezugsstoff angenäht. An den Scheibenrahmen ist eine Befestigungsleiste aufgesetzt, wobei ein Randabschnitt dieses Bezugsstoffs zwischen dem Scheibenrahmen und der Befestigungsleiste eingeklemmt und die Befestigungsleiste mit dem Scheibenrahmen vernäht ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verdeck eines beweglichen Dachs mit einer Sichtscheibe für einen Personenkraftwagen zu schaffen, bei dem ein Verdeckstoff des Verdecks die Sichtscheibe bei sicherer Halterung funktionsgerecht aufnimmt.
  • Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere die Erfindung ausgestaltende Merkmale sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile sind darin zu sehen, dass die Verbindungseinrichtung für die Sichtscheibe und den Verdeckstoff des Verdecks sich durch eine hohe Funktionalität auszeichnet. Dabei stellen der an der Sichtscheibe des ersten Randabschnitts angeformte Scheibenrahmen und die Halterung für den zweiten Randabschnitt des Verdeckstoffs aufwandsarme Konstruktionselemente dar. Und das Zusammenführen der Sichtscheibe und des Verdeckstoffs ermöglicht eine gezielte Fugengraphik zwischen den zuletzt genannten. Der z. B. aus Kunststoff bestehende Scheibenrahmen der Sichtscheibe kann durch Aufschäumen oder Aufspritzen mit der aus PC-Polycarbonat- hergestellten Sichtscheibe an letzterer vorzugsweise stoffschlüssig befestigt sein. Es ist aber auch denkbar, den eine Innenverkleidung tragenden Scheibenrahmen als vorgefertigtes Bauteil mit der Sichtscheibe bspw. durch Kleben zu verbinden. Der Scheibenrahmen trägt einen zweiten Randabschnitt des Verdeckstoffs, welcher zweite Randabschnitt mit einem Verdeckstoffrahmen versehen ist. Der Verdeckstoffrahmen und der Scheibenrahmen sind auf einfache Art und Weise über wenigstens eine Schraube miteinander verbunden, die zur Montageerleichterung beiträgt.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, die nachstehend näher erläutert werden.
  • Es zeigen
  • 1 eine Teilschrägansicht von hinten links auf einen Personenkraftwagen mit einem erfindungsgemäßen Verdeck für ein bewegliches Dach,
  • 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der 1 in größerem Maßstab mit einer ersten Ausführungsform einer Verbindungseinrichtung zwischen einem Verdeckstoff und einer Sichtscheibe,
  • 3 eine Ansicht entsprechend 2, jedoch mit einer zweiten Ausführungsform einer Verbindungseinrichtung,
  • 4 eine Ansicht entsprechend 2, jedoch mit einer dritten Ausführungsform einer Verbindungseinrichtung,
  • 5 eine Ansicht entsprechend 2, jedoch mit einer vierten Ausführungsform einer Verbindungseinrichtung,
  • 6 eine Ansicht entsprechend 2, jedoch mit einer fünften Ausführungsform einer Verbindungseinrichtung.
  • Ein in Fahrtrichtung A bewegbarer Personenkraftwagen 1 weist einen Aufbau 2 mit einem unteren Aufbaukörper 3 und einem oberen Aufbaukörper 4 auf. Der untere Aufbaukörper 3 trägt einen Heckdeckel 5, eine Seitentür 6 und Säulen 7 eines Windschutzscheibenrahmens 8. Der obere Aufbaukörper 4 umfasst ein bewegliches Dach 9, das aus einer einen Fahrgastraum 10 überspannenden Schließstellung in eine versenkte Offenstellung und vice versa verstellbar ist. Das Dach 9 wird durch ein Verdeck 11 gebildet, das einen Verdeckstoff 12 und eine Sichtscheibe 13 umfasst, über die Vorgänge hinter einem Heck 14 des Personenkraftwagen 1 beobachtbar sind. Zwischen Verdeckstoff 13 und der aus PC-Polycarbonat- bestehenden Sichtscheibe 13 ist eine Verbindungseinrichtung 15 vorgesehen.
  • Die Verbindungseinrichtung 15 nach der ersten Ausführungsform 2 ist mit einem ersten Randabschnitt 16 der Sichtscheibe 13 versehen, an dem ein Scheibenrahmen 17 vorgesehen ist. Letzterer verläuft an einer dem Fahrgastraum 10 zugekehrten Innenseite 18 und dient zur Halterung eines zweiten Randabschnitts 19 des Verdeckstoffs 12. Der Scheibenrahmen 17 ist aus Kunststoff hergestellt und durch Aufschäumen oder Aufspritzen vorzugsweise stoffschlüssig mit der Sichtscheibe 13 verbunden. Denkbar ist aber auch den Scheibenrahmen 17 als vorgefertigtes Bauteil an der Sichtscheibe 17 z.B. zu befestigen. Der Scheibenrahmen 17 ist über einen Halteabschnitt 20 mit dem zweiten Randabschnitt 19 des Verdeckstoffs 12 verbunden. Darüber hinaus ist der Scheibenrahmen 17 an der Innenseite 18 zur Aufnahme einer Innenverkleidung 21 – auch Innenhimmel genannt – ausgebildet. Hierzu ist ein Endbereich 22 der Innenverkleidung 21 mittels einer Klemmeinrichtung 23 mit dem Scheibenrahmen 17 verbunden.
  • Der Halteabschnitt 20 des Scheibenrahmens 17 untergreift mit einem Stützelement 24 den zweiten Randabschnitt 19 des Verdeckstoffs 12, welcher zweite Randabschnitt 19 auf einer Art Stufe 25 des Stützelements 24 aufliegt. Der Verdeckstoff 12 besitzt im Bereich des zweiten Randabschnitts 19 einen Verdeckstoffrahmen 26 mit rechteckigem Querschnitt , der von U-förmig angeordneten ersten, zweiten und dritten Verdeckstoffabschnitten 27, 28 und 29 direkt umhüllt wird. Der dritte Verdeckstoffabschnitt 29 liegt an dem Stützelement 24 des Scheibenrahmens 17 an, wobei zwischen einer Innenseite 30 des dritten Verdeckstoffabschnitts 29 und des Verdeckstoffrahmens 26 ein Klebeband 31 vorgesehen ist. Mit dem Klebeband 31 erfolgt eine Vorfixierung des besagten dritten Verdeckstoffabschnitts 29 am Verdeckstoffrahmen 26.
  • Zur Verbindung des Verdeckstoffrahmens 26 mit dem Stützelement 24 des Scheibenrahmens 17 ist wenigstens eine Schraube 32 vorgesehen, die in etwa senkrecht zu einer Ebene 33 der Sichtscheibe 13 ausgerichtet ist. Die Schraube 32 ist in eine Gewindebuchse 34 des Stützelements 24 des Scheibenrahmens 17 hineingedreht, und sie ist als eine Senkkopfschraube dargestellt und vollständig von dem ersten Verdeckstoffabschnitt abgedeckt. Im Ausführungsbeispiel sind der Verdeckstoff 12 und die Sichtscheibe 13 oberflächenbündig zueinander ausgerichtet. Dabei ist zwischen einer Randbegrenzung 35 der Sichtscheibe 13 und dem zweiten Verdeckstoffabschnitt 27 eine Fuge 36 ausgebildet, in der ein Dichtkörper 37 festgelegt ist.
  • Gemäß 3 umfasst eine Verbindungseinrichtung 38 nach der zweiten Ausführungsform eine Sichtscheibe 39 und einen Scheibenrahmen 40 eines ersten Randabschnitts 41 der besagten Sichtscheibe 39. Auf einem Stützelement 42 des Scheibenrahmens 40 liegt ein zweiter Randabschnitt 43 auf einem Verdeckstoffrahmen 44 eines Verdeckstoffs 45 auf, der mit U-förmigen ersten, zweiten und dritten Verdeckstoffabschnitten 46, 47 und 48 ein Haltelement 49 umgibt. Das Haltelement 49 des Verdeckstoffrahmens 44 ist mit einer Ausnehmung 50 für den dritten Verdeckstoffabschnitt 48 versehen, die gleichgerichtet zu einer Ebene 51 der Sichtscheibe 39 verläuft. Der dritte Verdeckstoffabschnitt 48 ist mit einem winkelförmigen Stoffabschnitt 52 verbunden, der einen ersten Stoffschenkel 53 und einen zweiten Stoffschenkel 54 besitzt. Der erste Stoffschenkel 53 liegt innerhalb der Ausnehmung 50 an dem dritten Verdeckstoffabschnitt 48 an, wobei der zweite Stoffschenkel 54 senkrecht zur Ebene 51 der Sichtscheibe 39 ausgerichtet ist und mittels einer Stützfläche 55 des Verdeckstoffrahmens 44 gegen eine Aufnahmefläche 56 des Scheibenrahmens 40 gespannt wird. Hierzu sind ein oder mehrere Schrauben 57 zwischen Verdeckstoffrahmen 44 und Scheibenrahmen 44 wirksam, welche Schraube 57 in etwa gleichgerichtet zur Ebene 51 der Sichtscheibe 39 verläuft. Darüber hinaus ist zwischen dem zweiten Stoffschenkel 54 des Stoffabschnitts 53 und der Stützfläche 55 ein Klebeband 58 zur Vorfixierung des zweiten Stoffschenkels 54 des Stoffabschnitts 52 vorgesehen.
  • Aus 4 geht eine dritte Ausführungsform hervor mit einer Verbindungseinrichtung 59, und zwar mit einem ersten Randabschnitt 60 einer Sichtscheibe 61, die an einer Fahrzeugaußenseite 62 mit einer Wasserführungsrinne 63 versehen ist und an einer Fahrzeuginnenseite 64 einen Scheibenrahmen 65 besitzt. Der Scheibenrahmen 65 weist auf einer einem Verdeckstoff 66 zugekehrten Seite 67 eine Aufnahmefläche 68 für einen Verdeckstoffabschnitt 69 auf. Der Verdeckstoffabschnitt 69 ist mittels einer Stützfläche 70 eines Verdeckstoffrahmens 70' und wenigstens einer Schraube 71 gegen die Aufnahmefläche 68 des Verdeckstoffrahmens gespannt. Die Aufnahmefläche 68 verläuft entgegen der Fahrtrichtung A schräg von der Fahrzeugaußenseite 62 aus zur Fahrzeuginnenseite 64 hin.
  • Die 5 gibt eine vierte Ausführungsform wieder, bei der eine Verbindungseinrichtung 72 einen Scheibenrahmen 73 einer Sichtscheibe 74 umfasst, welcher Scheibenrahmen 73 mit einem Verdeckstoffrahmen 74 zusammenwirkt. Der Verdeckstoffrahmen 74 ist mit ersten und zweiten winkelförmigen Stützschenkel 75 und 76 versehen, die erste und zweite Verdeckstoffabschnitte 77 und 78 eines Verdeckstoffs 79 gegen erste und zweite Anlageflächen 80, 81 des Scheibenrahmens 73 spannen. Hierzu arbeitet der erste Stützschenkel 75 des Verdeckstoffrahmens 74 unter Vermittlung wenigstens einer Schraube 82 mit dem Scheibenrahmen 73 zusammen, die rechtwinkelig zu einer Ebene 83 der Sichtscheibe 74 verläuft. Zur Funktionsunterstützung sind der erste und der zweite Stützschenkel 76 und 77 winkelmäßig so ausgelegt, dass die Verdeckstoffabschnitte 78 und 79 unter Vorspannung in Lage gehalten werden. Die Vorspannung wird dadurch erreicht, dass der zweite Stützschenkel 77 im nicht eingebauten Zustand des Verdeckstoffrahmens 74 einen Winkel α zu einer Senkrechten 84 einschließt. Der zweite Stützschenkel 76 ist an einem freien Ende 85 mit einer winkelförmigen Verlängerung 86 versehen, die gleichgerichtet zur Ebene 75 der Sichtscheibe 74 ausgerichtet ist. Die Verlängerung 86 bildet eine Anlagefläche 87 für den Verdeckstoff 79.
  • 6 gibt eine fünfte Ausführungsform wieder, bei der eine Verbindungseinrichtung 87' einen ersten Randabschnitt 88 einer Sichtscheibe 89 besitzt, welcher erste Randabschnitt 88 mit einem Stützflächenabschnitt 90 einen zweiten Randabschnitt 91 eines Verdeckstoffs 92 untergreift, wobei der Stützflächenabschnitt 90 stoffschlüssig mit dem zweiten Randabschnitt 91 verbunden ist. In diesem Bereich ist der Verdeckstoff 92 mit einem Umschlag 93 versehen und zwischen Umschlag 93 und Stützflächenabschnitt 90 kann ein Dichtkörper 95 eingebracht sein. Schließlich eignet sich zur Verbindung des zweiten Randabschnitts 91 des Verdeckstoffs 92 mit dem Stützflächenabschnitt 90 der Sichtscheibe 89 Schweißen, vorzugsweise Laserschweißen.

Claims (27)

  1. Verdeck für ein bewegliches Dach eines Kraftfahrzeugs, insbesondere Personenkraftwagens, das einen Fahrgastraum eines Aufbaus des Personenkraftwagens umgibt, wobei das Verdeck einen eine Sichtscheibe aufnehmenden Verdeckstoff aufweist und zwischen Verdeckstoff und Sichtscheibe eine Verbindungseinrichtung vorgesehen ist, welche Verbindungseinrichtung einen ersten Randabschnitt der Sichtscheibe mit einem bspw. stoffschlüssig angeformten Scheibenrahmen umfasst, der an einer dem Fahrgastraum zugekehrten Innenseite (18) verläuft und zur Halterung eines zweiten Randabschnitts des Verdeckstoffs ausgebildet ist, wobei der Scheibenrahmen über einen Halteabschnitt mit dem zweiten Randabschnitt des Verdeckstoffs verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Scheibenrahmen (17) an der Innenseite (18) zur Aufnahme einer Innenverkleidung (21) des Fahrgastraums (10) ausgebildet ist und ein Endbereich (22) der Innenverkleidung (21) durch eine Klemmeinrichtung (23) mit dem Scheibenrahmen (17) verbunden ist.
  2. Verdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt (20) des Scheibenrahmens (17) den zweiten Randabschnitt (19) des Verdeckstoffs (12) mit einem Stützelement (24) untergreift.
  3. Verdeck nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Randabschnitt (19) des Verdeckstoffs (12) auf einer Art Stufe (25) des Stützelements (24) aufliegt.
  4. Verdeck nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdeckstoff (12) im Bereich des zweiten Randabschnitts (19) einen Verdeckstoffrahmen (26) besitzt, der von U-förmig angeordneten ersten, zweiten und dritten Verdeckstoffabschnitten (27, 28 und 29) umgeben wird.
  5. Verdeck nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Verdeckstoffabschnitt (28) an dem Stützelement (24) des Scheibenrahmens (17) anliegt.
  6. Verdeck nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einer Innenseite (30) des dritten Verdeckstoffabschnitts (29) und des Verdeckstoffrahmens (26) ein Klebeband (31) zur Vorfixierung des besagten dritten Verdeckstoffabschnitts (29) am Verdeckstoffrahmen (26) vorgesehen ist.
  7. Verdeck nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung des Verdeckstoffrahmens (26) mit dem Stützelement (24) des Scheibenrahmens (17) ein oder mehrere Schrauben (32) vorgesehen sind.
  8. Verdeck nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schraube (32) in etwa senkrecht zu einer Ebene (33) der Sichtscheibe (13) ausgerichtet ist.
  9. Verdeck nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gewindezapfen der Schraube (32) in eine Gewindebuchse (34) des Stützelements (24) hineingedreht ist.
  10. Verdeck nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (32) bspw. als Senkkopfschraube ausgebildet ist, die vollständig von dem ersten Verdeckstoffabschnitt (27) abgedeckt ist.
  11. Verdeck nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdeckstoff (12) und die Sichtscheibe (13) oberflächenbündig zueinander ausgerichtet sind.
  12. Verdeck nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einer Randbegrenzung (35) der Sichtscheibe (13) und dem zweiten Verdeckstoffabschnitt (28) eine Fuge (36) vorgesehen ist, in der ein Dichtkörper (37) festgelegt ist.
  13. Verdeck nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein dritter Verdeckstoffabschnitt (48) in einer Ausnehmung (50) eines Verdeckstoffrahmens (44) ruht, die gleichgerichtet zu einer Ebene (51) der Sichtscheibe (39) verläuft.
  14. Verdeck nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Verdeckstoffabschnitt (48) mit einem winkelförmigen Stoffabschnitt (52) verbunden ist, wovon ein erster Stoffschenkel (53) innerhalb der Ausnehmung (50) an dem dritten Verdeckstoffabschnitt (48) anliegt und ein zweiter Stoffschenkel (54) des Stoffabschnitts (52) etwa rechtwinklig zur Ebene (51) der Sichtscheibe (39) ausgerichtet ist.
  15. Verdeck nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Stoffschenkel (54) des Stoffabschnitts (52) mittels einer Stützfläche (55) des Verdeckstoffrahmens (44) gegen eine Aufnahmefläche (56) eines Scheibenrahmens (40) gespannt wird, wobei zwischen Verdeckstoffrahmen (44) und Scheibenrahmen (40) eine oder mehrere Schrauben (57) wirksam sind.
  16. Verdeck nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schraube (57) in etwa gleichgerichtet zur Ebene (51) der Sichtscheibe (39) verläuft.
  17. Verdeck nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem zweiten Stoffschenkel (54) des Stoffabschnitts (52) und einer Stützfläche (55) des Verdeckstoffrahmens (44) ein Klebeband (58) zur Vorfixierung des zweiten Stoffshenkels (54) des Stoffabschnitts (52) vorgesehen ist.
  18. Verdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Scheibenrahmen (65) auf einer einem Verdeckstoff (66) zugekehrten Seite (67) eine Aufnahmefläche (68) für einen Verdeckstoffabschnitt (69) aufweist und dass der Verdeckstoffabschnitt (69) mittels einer Stützfläche (70) des Verdeckstoffrahmens (70') und einer Schraube (71) gegen die Aufnahmefläche (68) des Verdeckstoffrahmens (70) gespannt wird.
  19. Verdeck nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmefläche (68) entgegen der Fahrtrichtung (A) gesehen schräg von einer Fahrzeugaußenseite (62) aus zu einer Fahrzeuginnenseite (64) hin verläuft.
  20. Verdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Scheibenrahmen (73) mit einem Verdeckstoffrahmen (74') zusammenwirkt, der mit ersten und zweiten winkelförmigen Stützschenkeln (75 und 76) einen Verdeckstoff (79) gegen korrespondierende erste und zweite Anlageflächen (80 und 81) des Scheibenrahmens (73) spannt.
  21. Verdeck nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Stützschenkel (75) des Verdeckstoffrahmens (74') unter Vermittlung von einer oder mehreren Schrauben (82) mit dem Scheibenrahmen (73) zusammenarbeitet.
  22. Verdeck nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Stützschenkel (75 und 76) in der Weise zueinander ausgelegt sind, dass erste und zweite Verdeckstoffabschnitte (77 und 78) des Verdeckstoffs (75) unter Vorspannung in Lage gehalten werden.
  23. Verdeck nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite der Stützschenkel (76) des Verdeckstoffrahmens (74') mit einer winkelförmigen Verlängerung (85) versehen ist, wovon ein Schenkel als Anlagefläche (86) für den Verdeckstoff (79) ausgebildet ist.
  24. Verdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Randabschnitt (88) einer Sichtscheibe (89) mit einem Stützflächenabschnitt (90) einen zweiten Randabschnitt (91) eines Verdeckstoffs (92) untergreift und der Stützflächenabschnitt (90) vorzugsweise stoffschlüssig mit dem zweiten Randabschnitt (91) verbunden ist.
  25. Verdeck nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Randabschnitt (91) des Verdeckstoffs (92) mit einem dem Stützflächenabschnitt (90) zugekehrten Umschlag (93) versehen ist.
  26. Verdeck nach den Ansprüchen 24 und 25, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Randabschnitt (91) des Verdeckstoffs (92) und der Stützflächenabschnitt (90) der Sichtscheibe (89) durch Schweißen bspw. Laserschweißen verbunden ist.
  27. Verdeck nach den Ansprüchen 25 und 26, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Stützflächenabschnitt (90) der Sichtscheibe (89) und dem Verdeckstoff (92) des zweiten Randabschnitts (91) ein Dichtkörper (95) wirksam ist.
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