DE4039175A1 - Filterbehaelter - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Filterbehälter
zum Filtern kontaminierter Gase in Punktabsaugsystemen, wobei ein
Lüfteraggregat zum Einsaugen der kontaminierten Gase in das
Punktabsaugsystem vorgesehen ist.
Filterbehälter sind in Funktabsaugsystemen häufig an
irgendeiner Stelle in die Abzugsleitung stationär eingebaut, und
daher bei ihrer Wartung oder Auswechslung schwer erreichbar. In
den Fällen, in denen sie leichter zugänglich sind, sind sie
entweder auf einem Untergestell oder auf einem Fahrgestell mon
tiert. Diese Untergestelle oder Fahrgestelle sind häufig schwere,
massige und teure Einheiten. Offen montierte, leicht zugängliche
Filterbehälter sind andererseits häufig von Gehäusen umgeben, um
für das Gas einen exakten Strömungsweg in den Filterbehälter hin
ein und aus diesem heraus festzulegen. Diese Gehäuse müssen je
doch zur Wartung bzw. Auswechslung der Filterelemente gewöhnlich
demontiert werden. Die Demontage und Montage ist oft zeit- und
arbeitsaufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen einfachen Filter
behälter zur Verfügung zu stellen, der kein spezielles Unter
gestell für das Lüfteraggregat erfordert, gleichzeitig die
Dämpfung der Lüftergeräusche gestattet und für Wartungsarbeiten
sowie für den Wechsel der Filterelemente eine leichte Zugänglich
keit gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird das im wesentlichen durch die
kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 erreicht.
Aufgrund der Tatsache, daß der Filterbehälter die charakter
istischen Merkmale des Anspruchs 1 aufweist, ist es zum Beispiel
möglich, den Filterbehälter als Untergestell für das Lüfter
aggregat und als Schalldämpfer zur Dämpfung der Lüftergeräusche
zu verwenden. Desweiteren kann in einfacher Weise eine dichte
Verbindung zwischen dem Lüfteraggregat und dem Filterbehälter
erreicht werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung
näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungs
gemäßen Filterbehälters, der mit einem Punktab
saugsystem verbunden ist,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Filterbehälters
nach Fig. 1 mit einem Freischnitt und
Fig. 3 einem Schnitt durch zwei miteinander verbundene
Filterbehälter gemäß Fig. 1 und 2.
Fig. 1 zeigt einen Arbeitsplatz 1 von dem kontaminierte Gase FG
abgesaugt werden sollen, wobei dieser Arbeitsplatz 1 hier als
Werkbank 2 für Lötarbeiten dargestellt ist. Zum Absaugen der
kontaminierten Gase FG vom Arbeitsplatz 1 kann jede geeignete
Ausführung eines Punktabsaugsystems 3 verwendet werden, z. B. ein
Punktabsaugagreggat 4, wie dargestellt. Dieses Aggregat 4 kann
mittels einer Klemme 5, die mit einem eine Abzugshaube 10 tragen
den, beweglichen Armsystem 6, 7, 8, 9 versehen ist, an der Werk
bank 2 befestigt werden. Dieses Armsystem 6-9 ist so ausge
führt, daß die Abzugshaube 10 in jede beliebige Position relativ
zum Arbeitsplatz 1 gebracht werden kann, von der das Absaugen
kontaminierter Gase FG beabsichtigt ist. Im vorliegenden Fall
werden die in die Abzugshaube 10 eingesaugten Gase FG weiterge
führt, da die einzelnen Teile des Armsystems 6-9 hohl sind.
Alternativ ist es aber auch möglich, ein Armsystem zu verwenden,
an dem ein Schlauch geführt ist, durch den die über die Abzugs
haube 10 angesaugten kontaminierten Gase weitergeleitet werden.
Das Einsaugen der kontaminierten Gase FG in das Punktabsaugsystem
3 wird mittels eines Lüfteraggregats 11 realisiert, welches über
eine Leitung 3a des Punktabsaugsystems 3 mit dem Punktabsaug
aggregat 4 verbunden ist, wobei das kontaminierte Gas FG in einem
Filterbehälter 12 so gefiltert wird, daß das aus dem Filterbe
hälter 12 in die Umgebung 13 ausströmende Gas RG gereinigt ist.
Um eine einfache, flexible Lüfter-Filterbehälter-Einheit zur Ver
fügung zu stellen, für die spezielle Untergestelle und Schall
dämpfer nicht benötigt werden, und deren Bauteile aufgrund ihrer
Zugänglichkeit leicht auswechselbar und, wenn erforderlich,
leicht bewegbar sind, ist der Filterbehälter 12 derart ausge
führt, daß durch Aufsetzen des Lüfteraggregats 11 dessen Innen
raum mit einem Raum 15 innerhalb des Filterkörpers 14 im Filter
behälter 12 in Verbindung steht. Dadurch gelangen die durch das
Punktabsaugsystem angesaugten kontaminierten Gase FG in den Raum
15 im Filterkörper 14. Desweiteren ist das Lüfteraggregat 11 so
ausgelegt, daß die kontaminierten Gase FG aus dem Raum 15 durch
den Filterkörper 14 hindurch in die Umgebung 13 gedrückt werden.
Auf diese Weise werden die kontaminierten Gase FG mittels des
Lüfteraggregats 11 in die Absaughaube 10, und über die Leitung 3a
in das Lüfteraggregat 11 selbst eingesaugt, und durch das Lüfter
rad (nicht dargestellt) von dort in den inneren Raum 15 des
Filterkörpers 14 und durch diesen hindurch gefördert, wobei das
Gas gefiltert und als sauberes Gas RG in die Umgebung 13 strömt.
Um eine einfache Montage und Demontage des Lüfter
aggregats 11 zu ermöglichen, ist der Filterbehälter 12 vorzugs
weise so ausgeführt, daß er schnell mit dem Lüfteraggregat 11 zu
verbinden ist. Das Herstellen dieser Verbindung wird dadurch
erleichtert, daß der Filterbehälter 12 das Untergestell für das
Lüfteraggregat 11 bildet. Der als Untergestell dienende Filterbe
hälter 12 ist dabei vorzugsweise so mit dem aufgesetzten Lüfter
aggregat 11 verbunden, daß beide über einen Gasauslaß 16 des
Lüfteraggregats 11 und einen Gaseinlaß 17 des Filterbehälters 12
dicht miteinander in Verbindung stehen. Es ist dabei gewähr
leistet, daß der Filterbehälter 12 bewegt werden kann, ohne daß
sich das Lüfteraggregat 11 löst. Desweiteren ist Gewähr dafür
gegeben, daß das kontaminierte Gas FG nicht nach Außen entweichen
kann, wenn das Lüfteraggregat 11 das Gas in den inneren Raum 15
des Filterkörpers 14 fördert.
Der Gasauslaß 16 des Lüfteraggregats 11 kann aus einem einfachen
Rohrstück 18 bestehen, das fest mit dem Lüfteraggregat 11 verbun
den oder aber als separates Bauteil ausgebildet ist, welches mit
dem Lüfteraggregat 11 verbunden werden kann. Der Gaseinlaß 17 des
Filterbehälters 12 besteht vorzugsweise aus einer Öffnung 20 im
Filterbehälter 12 und deren Randteilen 19.
Das Lüfteraggregat 11 wird mit dem Filterbehälter 12
vorzugsweise durch Einstecken des Rohrstücks 18 in die Öffnung 20
verbunden, und zwar derart, daß das Rohrstück 18 dicht an den
Randteilen 19 anliegt. Hierdurch bilden das Rohrstück 18 und die
Randteile 19 der Öffnung 20 eine dichte Verbindung und gleich
zeitig eine wirksame Kupplung, die das Lüfteraggregat 11 auf dem
Filterbehälter 12 arretiert.
Findet ein separates Rohrstück 18 Anwendung, kann
dieses z. B. ein Stück in die Öffnung 20 eingeschoben und das
Lüfteraggregat 11 anschließend von oben so auf das Rohrstück 18
aufgesteckt werden, daß das Rohrstück 18 in eine Öffnung des Lüf
teraggregats 11 hineinragt, wenn dieses auf dem Filterbehälter 12
angeordnet ist.
Der Filterkörper 14 des Filterbehälters 12 besitzt
Querschnitt, wobei die offenen Enden des Filterbehälters 12 durch
zwei Endteile 21 und 22 geschlossen sind, und mindestens ein
Endteil 21 oder 22, vorzugsweise beide Endteile 21, 22, so ausge
führt sind, daß das Lüfteraggregat 11 auf ihnen aufgestellt und
mit ihnen verbunden werden kann. Hierdurch ist es möglich, alle
Verbindungs- Kupplungs- und Trägerbauteile des Filterbehälters 12
für das Lüfteraggregat 11 an den Endteilen 21 und/oder 22 vor
zusehen. Das bedeutet, daß der Filterkörper 14 durch diese Bau
teile nicht belastet wird.
Demnach können die Randteile 19 und die Öffnung 20 in
einem Endteil 21 oder 22 oder in beiden Endteilen 21, 22 vorge
sehen sein, wobei das Lüfteraggregat 11 mit dem gerade oben
angeordneten Endteil 21 in Eingriff gebracht und verbunden werden
sowie das untere Endteil 22 mittels eines Stopfens (nicht darge
stellt) dicht verschlossen werden kann. In diesem Fall ist der
Filterbehälter 12 so aufstellbar, daß das untere Endteil 22 in
ein Gestell eingreift, wodurch ein Untergestell mit dem Filterbe
hälter 12 als Bestandteil gebildet wird. Alternativ dazu kann man
ein Untergestell aus zwei oder mehreren, aufeinanderstehenden und
miteinander kommunizierenden Filterbehältern 12 vorsehen.
Der Filterkörper 14 des Filterbehälters 12 ist vor
zugsweise als stehendes, in verschiedenen seitlichen Richtungen
gasdurchlässiges Rohr ausgebildet, welches ggfs. von einem gas
durchlässigen Schutzgehäuse 23 umgeben ist. Dieser Filterkörper
14 und ggfs. auch das ihn umgebene Schutzgehäuse 23 besitzen eine
derartige Steifigkeit, daß sie das Gewicht eines auf dem Filter
behälter 12 angeordneten Lüfteraggregats 11 und sogar das von
einem oder mehreren, auf diesem Filterbehälter 12 angeordneten
Filterbehältern 12 sowie eines auf dem oberersten Filterbehälter
12 angeordneten Lüfteraggregats 11 tragen können.
Der Filterkörper 14 filtriert die Gase und läßt sie auf
seinem gesamten Umfang oder zumindest auf dem größen Teil seines
Umfangs und auf seiner gesamten Höhe oder zumindest auf dem
größten Teil seiner Höhe in die Umgebung abströmen. Da die Höhe
des Filterkörpers 14 etwa der Höhe des Filterbehälters 12 ent
spricht und der Umfang des Filterbehälters 12 etwa gleich dem
Umfang des Filterkörpers 14 ist, wird fast die gesamte Höhe und
der gesamte Umfang des Filterbehälters 12 für das Filtrieren und
den Auslaß der in Frage kommenden Gase genutzt.
Der Filterkörper 14 besteht vorzugsweise aus einem
Partikelfilter 24 und einem auf seiner Außenseite angeordneten
Kohlefilter 25, wobei sich der Partikelfilter 24 aus mehreren
Schichten gefalteten Filtermaterials zusammensetzt. Eine dieser
gefalteten Filtermaterialschichten besteht dabei aus Mikrofilter
material auf der Basis von Fiberglas und einer anderen Schicht
aus Polyestermaterial. Der Kohlefilter 25 besteht vorzugsweise
aus einer Schicht aus oder mit Aktivkohle.
Die Endteile 21, 22 sind vorzugsweise identisch oder
mit Ausnahme von konkaven und konvexen Bereichen identisch, die
so gestaltet sind, daß sie, wenn zwei Filterbehälter 12 auf
einandergestellt werden, in Eingriff miteinander kommen, um ein
Rutschen der Filterbehälter 12 relativ zueinander zu verhindern
(z. B. um zu Verhindern, daß sich die Filterbehälter 12 aufein
ander drehen). Die Endteile 21, 22 sind vorzugsweise oval und die
Öffnung 20 in dem einem Endteil 21 kann auf der einen Seite vom
Zentralteil des Filterbehälters 12 liegen, während die Öffnung 20
in dem anderen Endteil 22 auf der anderen Seite vom Zentralteil
angeordnet ist.
Die Leitung 3a, die das Lüfteraggregat 11 mit dem
Punktabsaugaggregat 4 verbindet, besteht vorzugsweise aus einem
flexiblen Schlauch, der es gestattet, daß der Filterbehälter 12
mit dem aufgesetzten Lüfteraggregat 11 in Relation zum Punktab
saugaggregat 4 in einer oder mehreren verschiedenen Positionen
aufgestellt werden kann. Das bedeutet z. B., daß der Filterbe
hälter 12 mit seinem Lüfteraggregat 11 in jede beliebige Position
unter oder hinter der Werkbank 2 aufgestellt werden kann, wobei
das Filterbehälter/Lüfteraggregat weder das Punktabsaugaggregat 4
noch die Werkbank 2 belastet. Bei richtiger Wahl der Länge der
Leitung 3a kann das Filterbehälter/Lüfteraggregat erforderlichen
falls völlig verdeckt aufgestellt werden. Die Leitung 3a kann so
gestaltet sein, daß sie mittels des "Einschnapp-Prinzips" schnell
mit dem Lüfteraggregat und/oder dem Absaugaggregat verbunden
werden kann. Dadurch und durch andere Vorkehrungen wird das
Montieren und Demontieren des Punktabsaugsystems oder des Filter
behälter/Lüfteraggregats erleichtert.
Die Erfindung ist nicht auf das oben Beschriebene und
in den Zeichnungen Gezeigte beschränkt, sondern kann im Rahmen
der nachstehenden Ansprüche variiert werden. So kann das Absaugen
kontaminierter Gase von einem anderen geeigneten Ort als von
einem Arbeitsplatz an dem Lötarbeiten ausgeführt werden, er
folgen; kann das Punktabsaugaggregat von anderer Bauart und
anders angeordnet als gezeigt sein; können mehr als ein Punkt
absaugaggregat vorhanden sein; können mehr als ein Lüfteraggregat
vorhanden sein, wobei das Lüfteraggregat zum Stand der Technik
gehören kann. Der Filterbehälter 12 kann durch einfaches Lösen
des Lüfteraggregats durch einen anderen ersetzt werden, wenn der
Filterkörper nicht mehr effektiv arbeitet. Schließlich kann der
Filterbehälter vollständig aus zerstörbarem Material bestehen,
wodurch ein unbrauchbarer Filterbehälter weggeworfen werden kann,
anstatt den Filterkörper durch einen neuen Filterkörper zu er
setzen und die verbleibenden Bauteile wiederzuverwenden.
Claims (10)
1. Filterbehälter zum Filtern kontaminierter Gase in
Punktansaugsystemen, wobei ein Lüfteraggregat (11) zum Einsaugen
der kontaminierten Gase (FG) in das Punktabsaugsystem (3) vor
gesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Lüfteraggregat (11)
so auf den Filterbehälter (12) aufgesetzt werden kann, daß das
Innere des Filteraggregats (11) mit einem Raum (15) innerhalb
eines Filterkörpers (14) im Filterbehälter (12) kommuniziert,
wobei die über das Punktabsaugsystem (3) eingesaugten konta
minierten Gase (FG) durch das Lüfteraggregat (11) in den Raum
(15) im Filterkörper (14) gefördert werden, und daß das Lüfter
aggregat (11) vorgesehen ist, um die über das Punktabsaugsystem
(3) eingesaugten kontaminierten Gase (FG) aus dem inneren Raum
(15) durch den Filterkörer (14) hindurch in die Umgebung (13) zu
fördern.
2. Filterbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Filterbehälter (12) oder mehrere aufeinanderstehende und
miteinander kommunizierende Filterbehälter (12) ein Untergestell
für das Lüfteraggregat (11) bilden.
3. Filterbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Filterbehälter (12) ein schnelles Verbinden
mit dem Lüfteraggregat (11) ermöglicht, wobei der Filterbehälter
(12) das mit ihm verbundene Lüfteraggregat (11) derart arretiert,
daß ein Gasauslaß (16) des Lüfteraggregats (11) dicht mit einem
Gaseinlaß (17) des Filterbehälters (12) verbunden ist.
4. Filterbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gasauslaß (16) des Lüfteraggregats (11) aus einem Rohr
stück (18) besteht, das fest an das Lüfteraggregat (11) angebaut
oder mit diesem verbindbar ist, daß der Gaseinlaß (17) des Fil
terbehälters (12) aus Randteilen (19) für eine Öffnung (20) im
Filterbehälter (12) gebildet ist, und daß das Rohrstück (18) in
diese Öffnung (20) derart einsteckbar ist, daß das Rohrstück (18)
dicht an den Randteilen (19) der Öffnung (20) anliegt, womit das
Rohrstück (18) und die Randteile (19) eine dichte Verbindung
zwischen dem Lüfteraggregat (11) und dem Filterbehälter (12)
sowie Kupplungsteile zur Arretierung des Lüfteraggregats (11) auf
dem Filterbehälter (12) bilden.
5. Filterbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Filterkörper (14) des Filter
behälters (12) zwischen zwei Endteilen (21, 22) angeordnet und
vorzugsweise so gestaltet ist, daß er die Gase auf seinem ge
samten Umfang oder wenigstens auf dem größten Teil seines Umfangs
und entlang seiner gesamten Länge oder wenigstens entlang des
größten Teils seiner Länge filtriert und in die Umgebung abgibt,
wobei der Filterbehälter (12) mit einem nach oben weisenden
Endteil (21 oder 22) und dem anderen, nach unten weisenden Teil
(21 oder 22) aufrecht stellbar ist und wenigstens einen Teil (21
und/oder 22), vorzugsweise beide Endteile (21, 22) so gestaltet
ist bzw. sind, daß das Lüfteraggregat (11) darauf aufstellbar und
damit verbindbar ist.
6. Filterbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Endteile Gaseinlässe in Form von mit Randteilen ver
sehenen Öffnungen zum Raum im Filterkörper aufweisen, wobei die
Öffnung des gerade nach oben zeigenden Endteils kommunzierend mit
dem Gasauslaß des auf dem Filterbehälter angeordneten Lüfter
aggregats verbunden ist, und die Öffnung des gerade nach unten
zeigenden Endteils entweder dicht verschlossen oder mit einem
oder mehreren Filterbehältern (12) auf dem der das Lüfteraggregat
(11) tragende Filterbehältern (12) steht, kommunizierend verbun
den ist.
7. Filterbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Filterkörper (14) ein stehendes,
in verschiedenen seitlichen Richtungen gasdurchlässiges Rohr ist,
welches ggfs. von einem gasdurchlässigen Schutzgehäuse (23)
umgeben ist, und daß der Filterkörper, ggfs. zusammen mit dem ihn
umgebenen Schutzgehäuse (23), eine derartige Steifigkeit besitzt,
daß er selbst das Gewicht eines auf dem Filterbehälter (12)
angeordneten Lüfteraggregats (11) und ggfs. des Gewicht eines
oder mehrerer auf diesem Filterbehälter (12) angeordneter Filter
behälter (12) und eines auf dem obersten Filterbehälter (12)
angeordneten Lüfteraggregats (11) tragen kann.
8. Filterbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Filterkörper (14) aus einem
Partikelfilter (24) und einem auf dessen Außenseite angeordneten
Kohlefilter (25) besteht.
9. Filterbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Partikelfilter (24) aus mehreren Schichten gefalteten
Filtermaterials zusammengesetzt ist, wobei eine Schicht des
gefalteten Filtermaterials aus Mikrofiltermaterial auf Fiberglas
basis und eine andere Schicht aus Polyester besteht, und daß der
Kohlefilter (25) eine Schicht aus Aktivkohle aufweist.
10. Filterbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei das Punktabsaugsystem (3) ein Punktabsaugaggregat (4)
umfaßt, welches an der Absaugstelle (1) befestigt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das auf dem Filterbehälter (12) angeordnete
Lüfteraggregat (11) über eine Leitung (3a) in Form eines flexib
len Schlauches mit dem Absaugaggregat (4) verbunden ist, wodurch
es möglich ist, den Filterbehälter (12) mit dem darauf
befindlichen Lüfteraggregat (11) in mehrere verschiedene Positi
onen relativ zum Punktabsaugaggregat (4) zu bringen.
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