DE4038532A1 - Sitzmoebel - Google Patents

Sitzmoebel

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DE4038532A1
DE4038532A1 DE19904038532 DE4038532A DE4038532A1 DE 4038532 A1 DE4038532 A1 DE 4038532A1 DE 19904038532 DE19904038532 DE 19904038532 DE 4038532 A DE4038532 A DE 4038532A DE 4038532 A1 DE4038532 A1 DE 4038532A1
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Germany
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seating furniture
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textured surface
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DE19904038532
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English (en)
Inventor
Werner Schulze-Bahr
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FRIEDRICH W. DAUPHIN GMBH & CO, ENTWICKLUNGS- UND
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FUNDEL RENATE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/002Chair or stool bases
    • A47C7/004Chair or stool bases for chairs or stools with central column, e.g. office chairs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/12Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats with shell-shape seat and back-rest unit, e.g. having arm rests

Landscapes

  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft gemäß einem ersten Erfindungsge­ danken ein Sitzmöbel, das von der Benutzerseite abge­ wandte, ungepolsterte Sichtflächen aufweist, und geht gemäß einem weiteren Erfindungsgedanken auf ein Ver­ fahren zur Herstellung eines derartigen Sitzmöbels.
Die bekannten Sitzmöbel oben erwähnter Art besitzen normalerweise eine aus Holz oder Kunststoff bestehende Sitzschale. Die von der vielfach gepolsterten Benutzer­ seite abgewandten, ungepolsterten Sichtflächen sind bis­ her als glatte Oberflächen ausgebildet. Nachteilig hier­ bei ist, daß im Rahmen dieser glatten Oberflächen auch bereits leichte Materialfehler, wie eine fehlerhafte Holzmaserung bei aus Holz bestehenden Teilen oder Ein­ fallstellen und Fließlinien bei aus Kunststoff bestehen­ den Teilen etc., sehr stark in Erscheinung treten. Die Folge davon ist, daß hochwertiges Material benötigt wird und ein vergleichsweise hoher Herstellungs- und Kontrollaufwand getrieben werden muß und daß dennoch eine vergleichsweise hohe Ausschußquote nicht vermeid­ bar ist. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß im Rahmen der glatten Oberflächen auch bereits leichte Oberflächenbeschädigungen bzw. -verschmutzungen sehr stark auffallen können. Die bekannten Anordnungen er­ weisen sich demnach als nicht wirtschaftlich und pflege­ leicht genug.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorlie­ genden Erfindung, ein Sitzmöbel eingangs erwähnter Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbes­ sern, daß nicht nur eine wirtschaftliche Herstellbar­ keit mit vergleichsweise geringer Ausschußquote, sondern auch eine hohe Pflegefreundlichkeit gewährleistet sind, sowie ein einfaches und kostengünstiges Herstellungs­ verfahren hierfür anzugeben.
Die übergeordnete Lösung besteht darin, daß zumindest die von der Benutzerseite abgewandten Sichtflächen eine zumindest teilweise strukturierte Oberfläche aufweisen.
Hierbei kann es sich um erhabene Noppen etc. oder ver­ senkte Kalotten etc. handeln. Vorzugsweise können die Sichtflächen ganz mit der gewünschten Oberflächenstruk­ tur versehen sein.
Diese Maßnahmen stellen sicher, daß Materialfehler, wie Unregelmäßigkeiten in der Maserung bei Holzteilen, oder Einfallstellen und Fließlinien bei Kunststoffteilen oder dergl., durch die Struktur der Oberfläche maskiert werden. Es kann daher in vorteilhafter Weise vergleichs­ weise kostengünstiges Ausgangsmaterial Verwendung fin­ den, ohne daß sich dies negativ auf das äußere Er­ scheinungsbild auswirken würde. Materialunregelmäßig­ keiten oben genannter Art gehen dabei in der homogenen Oberflächenstruktur unter und sind demnach praktisch nicht erkennbar. Dasselbe gilt in vorteilhafter Weise auch für eine eventuelle Verschmutzung bzw. leichte Be­ schädigung der Oberfläche. Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen lassen sich demnach die eingangs geschilder­ ten Nachteile vollständig beseitigen.
Ein zusätzlicher, ganz besonderer Vorteil der erfindungs­ gemäßen Maßnahmen ist darin zu sehen, daß die struktu­ rierte Oberfläche nicht nur einen visuellen Reiz, sondern bei Berührung auch einen sogenannten haptischen Reiz er­ zeugen kann, wodurch die taktile Sensorik angeregt und befriedigt werden kann. Hierdurch kann Ermüdungser­ scheinungen vorgebeugt werden.
Vorteilhaft kann die strukturierte Oberfläche eine er­ habene Struktur, vorzugsweise halbkugel- bzw. halblinsen­ förmige Noppen, aufweisen. Die erhabene Struktur er­ gibt einen besonders angenehmen Berührungsreiz. Zudem erweist sich die erhabene Struktur als weniger schmutz­ empfindlich. Der halbkugel- bzw. halblinsenförmige Nop­ penquerschnitt stellt sicher, daß sich allseits abge­ rundete Flanken ergeben, was nicht nur vorteilhaft hin­ sichtlich Verletzungs- und Beschädigungsgefahr ist, son­ dern auch eine leichte Entformbarkeit gewährleistet.
Die verfahrensmäßige Lösung besteht einfach darin, daß zumindest an die von der Benutzerseite abgewandten Sicht­ flächen bereits bei der Herstellung der Sitzschale eine Oberflächenstruktur spanlos angepreßt wird. Die spanlose Formgebung ermöglicht in vorteilhafter Weise eine be­ sonders rationelle Herstellung.
Bei aus Holz bestehenden Sitzschalen kann die Oberflä­ chenstruktur zweckmäßig in einer beheizbaren Preßform hergestellt werden. Die Beheizung der Preßform führt in vorteilhafter Weise zu einem Quasifließvorgang des Holzes, was eine besonders saubere Oberflächenstruktur ergibt. In manchen Fällen kann dies eine Dampfbehandlung des Holzes noch verbessert werden.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, daß Schichtholz mit harten, kurzfasrigen Außenschichten Verwendung findet. Auch hierdurch wird die Oberflächen­ güte verbessert.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungs­ beispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen Unteransprüchen.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsge­ mäßen Bürostuhls,
Fig. 2 und 3 verschiedene Rückenlehnenausschnitte mit Strukturbeispielen in vergrößer­ ter Darstellung und
Fig. 4 einen Teilschnitt durch eine erfin­ dungsgemäße Preßform.
Der der Fig. 1 zugrundeliegende Bürostuhl besteht aus einer auf einem fahrbaren Untergestell 1 schwenkbar auf­ genommenen, benutzerseitig mit einer Polsterung 2 ver­ sehenen Sitzschale, die einen Sitz 3 und eine über einen Verbindungsbereich 4 hieran sich anschließende Rücken­ lehne 5 bildet. Die genannte Sitzschale enthält ein die Polsterung 2 aufnehmendes Tragteil, hier in Form eines einteiligen Holzformlings 6. Dieser kann aus Schichtholz bestehen, wobei die einzelnen, miteinander verleimten Schichten mit quer zueinander verlaufender Faserrichtung angeordnet sind.
Die von der gepolsterten Benutzerseite abgewandte Rück­ seite der Sitzschale ist zumindest im Bereich der Sicht­ flächen, das heißt zumindest im Bereich der sichtbaren Rückseite der Rückenlehne 5 und des geschwungenen Über­ gangsbereichs 4, mit einer strukturierten, hier erhaben genoppten Oberfläche 7 versehen, um Unregelmäßigkeiten der Oberflächenqualität des Materials und/oder Ober­ flächenbeschädigungen bzw. -verschmutzungen zu maskieren und um visuelle sowie haptische Reize zu erzeugen. Selbstverständlich könnte auch die Unterseite des Sitzes 3 mit einer gleichartigen Oberflächenstruktur 7 versehen sein. An dieser Stelle sind allerdings keine visuellen Reize, sondern nur haptische Reize erzielbar. Ebenso können die Sichtflächen des Untergestells 1, vorzugs­ weise die Oberseiten des auf Rollen 8 aufgenommenen Drehsterns 9 mit einer Oberflächenstruktur 7 oben um­ rissener Art versehen sein.
Die im dargestellten Beispiel zur Bildung der Oberflä­ chenstruktur 7 vorgesehenen, erhabenen Noppen 10 be­ sitzen, wie am besten aus Fig. 2 erkennbar ist, etwa halbkugel- oder halblinsenförmigen Querschnitt. Hierbei ergeben sich allseits abgerundete Flanken, wodurch einer Verletzungs- und/oder Beschädigungsgefahr wirksam vorge­ beugt ist. Anstelle einer Oberflächenstruktur mit er­ habenen Vorsprüngen könnte auch, wie aus Fig. 3 erkenn­ bar ist, eine Oberflächenstruktur mit nach innen gehen­ den Einsenkungen, beispielsweise halbkugel- oder halb­ linsenförmiger Kalotten 11, vorgesehen sein. Es wäre auch denkbar, teils Noppen 10 oder dergl. und teils Kalotten 11 oder dergl. vorzusehen. Selbstverständlich können anstelle der gezeigten halbkugel- bzw. halblinsen­ förmigen Querschnitte auch andere Querschnittsformen, beispielsweise kegel-, zylinder- oder pyramidenstumpf­ förmige Querschnittsformen oder dergl. vorgesehen werden.
Die Oberflächenstruktur 7 kann an eine Folie angeformt sein, die nachträglich auf den Holzformling 6 aufge­ bracht wird. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Oberflächenstruktur 7 an den Holzformling 6 ange­ preßt. Im Falle einer aus Kunststoff bestehenden, als Spritzgußformling ausgebildeten Sitzschale könnte die Oberflächenstruktur angespritzt werden. In jedem Falle wird die Oberflächenstruktur 7 durch einen spanlosen Herstellungsvorgang gebildet.
Der dem dargestellten Ausführungsbeispiel zugrundelie­ gende Schichtholzformling 6 wird in einer aus Fig. 3 ersichtlichen, aus einem Unterteil 12 und einem Oberteil 13 bestehenden Form gepreßt. Das Oberteil 13 ist dabei auf- und abbewegbar angeordnet, wie durch einen Doppel­ pfeil angedeutet ist. Das Form-Unterteil 12 ist mit ei­ ner dem Negativ der gewünschten Oberflächenstruktur 7 entsprechenden Oberflächenstruktur versehen. Zur Her­ stellung erhabener Noppen 10 sind formseitig, wie im vorliegenden Beispiel, kalottenförmige Vertiefungen 14 vorgesehen. Umgekehrt werden zur Herstellung der werk­ stückseitigen Vertiefungen 11 formseitig erhabene Noppen benötigt.
Beim Preßvorgang findet ein Fließvorgang statt, in des­ sen Verlauf das Holz in die Vertiefungen 14 hineinge­ preßt wird bzw. im anderen Fall das Holz den formsei­ tigen Erhebungen ausweicht. Zweckmäßig ist daher im Be­ reich der äußeren Schichten des Schichtholzformlings 6 kurzfaseriges, hartes Material vorgesehen, das gleich­ mäßiger fließen kann, als langfaseriges Material. Um sicherzustellen daß die hier kalottenförmigen Vertie­ fungen 14 des Formunterteils 12 zuverlässig gefüllt werden, finden hohe Drücke Verwendung, beispielsweise gegenüber den üblichen Preßdrücken zur Herstellung von Schichtholzteilen um das fünffache erhöhte Drücke. Zu­ setzlich kann die Form beheizt werden, wie in Fig. 3 durch Heizkanäle 15 im Bereich des Form-Unterteils 12 angedeutet ist. Auch hierdurch wird das Fließvermögen verbessert. Eine weitere zweckmäßige Maßnahme zur Er­ höhung des Fließvermögens kann eine Bedampfung bzw. Be­ feuchtung des Holzes, insbesondere der äußeren Schich­ ten, darstellen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die hier ka­ lottenförmigen Vertiefungen 14 direkt in das Form-Unter­ teil 12 eingeformt. Es wäre aber auch denkbar, eine Ein­ lage, beispielsweise in Form eines Lochblechs etc., zu verwenden. Die hier vorgesehenen Vertiefungen 14, deren Querschnitt dem gewünschten Querschnitt der Elemente der Oberflächenstruktur 7 entspricht, ergeben demgegenüber jedoch eine exakte Abformung der gewünschten Oberflä­ chenstruktur.
Im Bereich der aus Metall bestehenden Gestellteile kann eine Oberflächenstruktur 7 ebenfalls angepreßt oder, falls es sich um Gußteile handelt, angegossen werden. Ebenso wäre natürlich auch hier eine Kaschierung denk­ bar.
Besonders gute Ergebnisse lassen sich erzielen, wenn der Durchmesser der die Oberflächenstruktur bildenden Ele­ mente, wie Noppen 10 oder Kalotten 11, der Hälfte ihres Mittelpunktabstands entspricht. Zweckmäßig können ein Durchmesser von 4 mm und ein Mittelpunktabstand von 8 mm vorgesehen sein. Diese Maßnahmen ergeben eine gute Flä­ chendichte und damit eine ausgezeichnete Maskierwirkung. Unterstützen läßt sich dies noch dadurch, daß die ra­ sterförmig angeordneten Oberflächenstrukturelemente schräg gegeneinander versetzt sind. Die Verwendung eines 60°-Rasters hat sich in diesem Zusammenhang als beson­ ders zweckmäßig erwiesen.
Der Schichtholzformling 6 besitzt, wie am besten aus Fi­ gur 1 erkennbar ist, unterschiedliche Stärken, was durch unterschiedliche Schichtzahlen erreicht wird. So ist im Übergangsbereich 4 zur Erzielung einer guten Federwir­ kung eine besonders geringe Stärke vorgesehen. Zusätz­ lich kann die Federwirkung durch im Übergangsbereich 4 vorgesehene Längsschlitze 16 verbessert werden. Diese ergeben gleichzeitig auch eine gewisse Klimatisierung der Sitzfläche. Zur Erzielung einer besonders hohen Fle­ xibilität und eines besonders hohen Sitzkomforts ist der Übergangsbereich 4 hier halbkreisförmig zurücksprin­ gend ausgebildet. Aus Komfortgründen sind auch die Sitz­ fläche geneigt angeordnet und die Oberkante der Rücken­ lehne 5 gepolstert sowie im Bereich der Rückenlehne 5 ein in den Übergangsbereich 4 einschwingender Lenden­ bausch vorgesehen.

Claims (13)

1. Sitzmöbel, vorzugsweise mit einer eine Rückenlehne (5) aufweisenden Sitzschale, das von der Benutzer­ seite abgewandte, ungepolsterte Sichtflächen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die von der Benutzerseite abgewandten Sichtflächen eine zumindest teilweise strukturierte Oberfläche (7) aufweisen.
2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die strukturierte Oberfläche (7) eine erhabene Struktur aufweist.
3. Sitzmöbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die strukturierte Oberfläche (7) durch erhabene Noppen (10) gebildet wird.
4. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente der Ober­ flächenstruktur (7) halbkugel- bzw. halblinsenförmi­ gen Querschnitt aufweisen, vorzugsweise als Noppen (10) oder Kalotten (11), ausgebildet sind.
5. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (5) im Bereich ihrer Rückseite durchgehend die Oberflächen­ struktur (7) aufweist.
6. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzschale auf ihrer ganzen Rückseite durchgehend die Oberflächenstruktur (7) aufweist.
7. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Oberflächenstruk­ tur (7) bildenden Elemente (10, 11) rasterförmig, vorzugsweise gemäß eines 60°-Rasters, angeordnet sind.
8. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise 4 mm be­ tragende Durchmesser der die Oberflächenstruktur (7) bildenden Elemente (10, 11) der Hälfte ihres Mittel­ punktabstands entspricht.
9. Verfahren zur Herstellung eines Sitzmöbels nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an die von der Benutzerseite abgewand­ ten Sichtflächen bereits bei der Herstellung der Sitzschale eine Oberflächenstruktur (7) spanlos ange­ preßt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei aus Holz bestehenden Sichtflächen die Ober­ flächenstruktur (7) in einer beheizbaren Preßform (12, 13) gepreßt wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen­ struktur (7) mittels einer ihrem Negativ entsprechen­ den Formoberfläche abgepreßt wird.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß Schichtholz mit kurzfaserigen, vorzugsweise harten Außenschichten Verwendung finden.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzober­ fläche vorzugsweise durch Bedampfung und/oder Be­ feuchtung vor dem Preßvorgang aufgeweicht wird.
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