DE403847C - Pfahllaterne fuer Strassenbeleuchtung - Google Patents

Pfahllaterne fuer Strassenbeleuchtung

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DE403847C
DE403847C DER60991D DER0060991D DE403847C DE 403847 C DE403847 C DE 403847C DE R60991 D DER60991 D DE R60991D DE R0060991 D DER0060991 D DE R0060991D DE 403847 C DE403847 C DE 403847C
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DE
Germany
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roof
edge
lantern
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reflector
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Expired
Application number
DER60991D
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English (en)
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RECHLATERNEN BAU GmbH
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RECHLATERNEN BAU GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S8/00Lighting devices intended for fixed installation
    • F21S8/08Lighting devices intended for fixed installation with a standard
    • F21S8/085Lighting devices intended for fixed installation with a standard of high-built type, e.g. street light
    • F21S8/088Lighting devices intended for fixed installation with a standard of high-built type, e.g. street light with lighting device mounted on top of the standard, e.g. for pedestrian zones

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Pfahllaterne für Straßenbeleuchtung. Die Erfindung betrifft solche Pfahllaternen, deren Körper durch eine hohle schlußmuffe mit dem oberen Ende des Pfahles verbunden ist, die die Schalt- und Verbindungseinrichtungen der Beleuchtungskörper aufnimmt und mit ihrem oberen erweiterten Rand den nach unten verjüngten Rand des Verglasungskörpers der Laterne trägt. Bei den bisher bekannten derartigen Pfahllater# nen, soweit sie mit einem ganz oder teilweise metallenen Reflektordach versehen sind, läßt sich der Innenraum der Laterne dadurch öffnen, daß das Reflektordach seitwärts abgeklappt wird. Da dieses Dach ein bedeutendes Gewicht hat, so ergeben sich beim Abklappen wesentlich größere Biegungsbeanspruchungen der das Dach und seine in diesem Fall erforderliche feststehende Randfassung stützenden Teile, als sie bei geschlossenem Zustand der Laterne auftreten. Hieraus ergibt sich eine große Schwerfälligkeit und ein entsprechend hohes Gewicht der Bauteile derartiger Laternen.
  • Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden,. ist nach vorliegender Erfindung die Einrichtung so getroffen, da,ß das aus Metall bestehende Reflektordach mittels kreisbogenförmiger Bügel mit den oberen Enden der Dachstützen so verbunden ist, daß sich dieses unter gleichzeitiger Schraubendrehung senkrecht heben und in gehobener Stellung durch die Haltebügel festhalten läßt. Hierbei treten erhebliche Biegungsbeanspruchungen der stützenden Teile naturgemäß nicht auf, und alle Teile können daher verhältnismäßig leicht ausgeführt werden. Die Haltestützen schmiegen sich vermöge ihrer Kreisbogenform der inneren bzw. äußeren Umfangslinie des Dachrandes an. Durch diese Biegung der Haltebügel wird es ermöglicht, daß in angehobener Stellung des an drei Stellen von den Stützen und Haltebügeln getragenen Daches der Verglasungskörper nach vorherigem Herausnehmen der Glühlampe zwischen den Stützen unter Benutzung der Ausbiegungen der Haltebügel seitwärts herausgenommen und wieder eingesetzt werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein nach der Erfindung ausgebildeter Laternenkörper in Abb. i in Ansicht bei geschlossener Stellung, in Abb.2 in einem dieser Stellung entsprechenden Horizontalschnitt nach Linie 11-II der Abb. i dargestellt.
  • Abb. 3 zeigt die Laterne in geöffneter Stellung, während Abb. 4 einen Horizontalschnitt nach Linie IV-IV der Abb.3 darstellt; in Abb.5 ist in vergrößertem Maßstabe die besondere Ausbildung der zum Festhalten der Haltebügel des Daches dienenden Enden, gezeigt.
  • Die zum Aufsetzen auf das obere Ende des Laternenpfahles dienende, mit einer Ausdrehung versehene Anschlußmuffe i bildet nach oben hin einen Sockel 2, an dessen Umfang, in gleichen abständen verteilt, drei Dachstützen 3 befestigt sind. Die Endfläche des Sockels 2 dient weiter zum Aufsetzen des unteren verjünten Randes der Lampen-Z> verglasung, welche vorzugsweise aus einem kegelförmigen Glaszylinder besteht. Am oberen Ende der Dachstützen 3 sind Gelenkgabeln 7 befestigt, in welchen durch Gelenkzapfen die Haltebügel 6 befestigt sind, deren anderes Ende am unteren Rande des Laternendaches 5 in geeigneter Weise drehbar befestigt ist.
  • Um die äußere glatte Form des Laternendaches 5 zu erhalten, werden die Haltebügel 6 in geringem Abstand von ihrem unteren in der Gelenkgabel 7 gelagerten Ende mit einer Abbiegung 8 versehen, mittels welcher der Haltebügel durch einen Randschlitz 9 im Rande des Daches in den Zwischenraum zwischen dem oberen Rande der Verglasung .1 und dem Dachrande eingeführt werden kann. Die Haltebügel 6 sind diesen Teilen entsprechend kreisbogenförmig ausgebildet. Am oberen Ende der Haltebügel 6 sind Endstücke i o abgeteilt und mittels Scharnieren i z einerseits am Haltebügel 6 befestigt, anderseits mit einer drehbaren Verbindung durch ein Niet i i am Dachrande angebracht. Das Innere der Laterne ist wie üblich durch eine senkrecht stehende Glühlampe 13 und einen unteren Reflektor 1q. gefüllt, wobei der letztere die am Sockel z befestigte Fassung 15 für die Glühlampe umgibt.
  • In geschlossenem Zustand ruht der Rand des Daches auf Vorsprüngen 2o der Gelenkgabeln 7, welche durch dreipunktige Unterstützung dem Laternendach in dieser Stellung den notwendigen Halt geben. Das Öffnen der Laterne zum Reinigen oder zur Vornahme sonstiger Arbeiten an derselben ist ohne weiteres durch Aufheben des Laternendaches 5 möglich, wobei sich letzteres in der Richtung auf die untere Anlenkungsstelle der Haltebügel 6 schraubenförmig verdreht, bis die Anlenkungsstellen der Haltebügel senkrecht übereinander stehen. In dieser Stellung wird die Glühlampe 13 zugängig und kann bequem entfernt werden;. Oft ist es nun nötig, den Verglasungskörperherauszuwechseln. Auchdieses kann bei dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung ohne weiteres ausgeführt werden, indem man den Verglasungskörper nach dem Entfernen der Glühbirne so weit anhebt, daß sein größter Durchmesser in die Ebene fällt, in der die größte Sehnenhöhe der Haltebügel 6 liegt. Um den Betrag dieser Sehnenhöhe wird der senkrechte Abstand zweier Haltebügel vergrößert, so daß hier der freie Durchgangsraum den Durchmesser d;es Verglasungsrandes übersteigt. Die Verglasung selbst kann nun einfach durch seitliche Bewegung aus dem durch die drei Dachstützen 3 gebildeten Laternenkäfig aus- bzw. eingebracht werden.
  • Um durch das Laternendach während solcher Arbeiten nicht behindert zu werden, sind am unteren Ende der Haltebügel 6 zungenförmige Ansätze 17 vorgesehen. Ferner ist das für den Zapfen der Gelenkgabel 7 vorgesehene Durchtrittsloch zu einem Schlitz 16 ausgebildet. Diese Ausbildung der Enden ermöglicht es, in senkrechter Stellung der Haltebügel die Zunge 17 zwischen die Gabelenden der Gelenkgabel 7 einzubringen und durch Abwärtssenken in eine im Gabelkörper angebrachte senkrechte Bohrung 18 einzuführen, wodurch die Haltebügel in ihrer senkrechten Stellung festgehalten werden. Selbstverständlich kann jedoch die Feststellung der Haltebügel auch auf andere Art und Weise erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Pfahllaterne für Straßenbeleuchtung mit auf das obere Ende des Laternenpfahles passender, mit .einer oberen Randerweiterung den verjüngten unteren Rand der Verglasung tragenden Anschlußmuffe, gekennzeichnet durch drei vom erweiterten Rand der AnschIußmuffe ausgehende Dachstützen, deren obere Enden das metallene Reflektordach der Laterne in Gebrauchsstellung lose stützen und drei kreisbogenförmige Haltebügel, «-elche mit den oberen Enden der drei Dachstützen und dem Rande des Reflektordaches an um gleiche Zentriwinkel verschobenen Punkten um radiale Achsen drehbar verbunden sind. a. Pfahllaterne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebügel in der Nähe ihrer Anlenkungsstellen an dem Reflektordach je ein Gelenk mit senkrecht zur Biegungsebene des Bügels stehender Achse haben. 3. Pfahllaterne nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Abkröpfung der gebogenen Haltebügel, mittels deren diese in Gebrauchsstellung durch einen Randschlitz des Reflektordaches von der Außenseite zu dessen Innenseite übergehen. q.. Pfahllaterne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Haltestützen an ihrem unteren Ende mit um den Gelenkzapfen fassenden Schlitzen versehen sind und einen zungenartigen Ansatz besitzen, welcher in einer senkrechten Bohrung der Gelenkkörper eingesenkt werden kann.
DER60991D 1924-04-23 1924-04-23 Pfahllaterne fuer Strassenbeleuchtung Expired DE403847C (de)

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DE (1) DE403847C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3155349A (en) * 1963-02-08 1964-11-03 Derman Sam Collapsible lamp shade
US3180982A (en) * 1963-04-08 1965-04-27 Derman Sam Collapsible lamp shade

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3155349A (en) * 1963-02-08 1964-11-03 Derman Sam Collapsible lamp shade
US3180982A (en) * 1963-04-08 1965-04-27 Derman Sam Collapsible lamp shade

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