DE4038100A1 - Waermeempfindliches aufzeichnungsmaterial - Google Patents

Waermeempfindliches aufzeichnungsmaterial

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DE4038100A1
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Tetsuo Tsuchida
Yukihiro Abe
Tomoyuki Okimoto
Toranosuke Saito
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Sanko Kaihatsu Kagaku Kenkyusho KK
Kanzaki Paper Manufacturing Co Ltd
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, insbesondere auf ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, welches bei Zufuhr einer geringen Energiemenge aufgezeichnete Bilder mit hoher Farbdichte erzeugt.
Es sind wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien wohlbe­ kannt, welche dazu geeignet sind, aufgezeichnete Bilder zu erzeugen, indem ein farbloser oder schwach gefärbter basischer Farbstoff mit einem organischen oder anorganischen Farbakzep­ tor für eine Farbbildungsreaktion unter Wärmeeinfluß in Kon­ takt gebracht werden.
Mit dem bemerkenswerten Fortschritt bei wärmeempfindlichen Aufzeichnungssystemen in den letzten Jahren wurde der Betrieb von thermischen Facsimilesystemen und dgl. bei hoher Geschwin­ digkeit möglich gemacht. Beispielsweise erzeugen thermische Facsimilesysteme innerhalb von 10 Sekunden eine Kopie der Größe DIN A 4. Für die Verwendung in solchen Hochgeschwindig­ keitsgeräten müssen die wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien den Anforderungen der Hochgeschwindigkeits-Aufzeichnung genügen.
Um die Aufzeichnungsempfindlichkeit des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials zu erhöhen ist es herkömmlicherweise bekannt, daß man zu einer Aufzeichnungsschicht eine wärme­ schmelzbare Substanz mit einem niedrigeren Schmelzpunkt als sowohl dem des basischen Farstoffs als auch dem des Farbak­ zeptors zugibt, und den Farbstoff und den Farbakzeptor in der geschmolzenen wärmeschmelzbaren Substanz löst, um die Farb­ bildungs-Anfangstemperatur zu erniedrigen (JP-A-49 34 842, JP- A-53 39 139). Es ist jedoch schwierig zu erreichen, daß eine einzelne wärmeschmelzbare Substanz sowohl einen basischen Farbstoff als auch einen Farbakzeptor löst. Darüber hinaus, selbst wenn eine geschmolzene Mischung von Farbstoff, Farbakzeptor und wärmeschmelzbarer Substanz erhalten wird, erniedrigt sich aufgrund einer Schmelzpunkt-Erniedrigung durch das gemeinsame Schmelzen der drei Verbindungen die Farb­ bildungs-Anfangstemperatur extrem stark, was den Nachteil mit sich bringt, daß der Weißgrad der Aufzeichnungsschicht deut­ lich abnimmt.
Wir haben bereits vorher ein Diaryloxyalkan-Derivat als wärme­ schmelzbare Substanz vorgeschlagen, welche den genannten Nach­ teil nicht aufweist (JP-A-60 56 588, JP-A-61 16 888 und US-P- 45 31 140).
Jedoch wird auf dem Gebiet von thermischen Facsimile- und ähnlichen Geräten, zunehmend verlangt, daß das Gerät außer der Fähigkeit zur Hochgeschwindigkeits-Aufzeichnung auch nur ge­ ringe Größe aufweist. Bei dieser Tendenz besteht ein starkes Bedürfnis für ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, welches aufgezeichnete Bilder mit hoher Farbdichte und hoher Aufzeichnungsempfindlichkeit erzeugen kann, selbst wenn nur eine geringe Menge an Wärme (Wärmeenergie) zugeführt wird.
Aus diesem Grund wurden ausgedehnte Untersuchungen von wärme­ schmelzbaren Substanzen durchgeführt, um ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial zu erhalten, welches selbst bei einer geringen Wärmemenge eine hohe Farbdichte ergibt und dabei seinen Weißgrad beibehält. Als Ergebnis wurde gefunden, daß die obige Aufgabe durch die selektive Verwendung von 1-(4-Methoxyphenoxy)-2-(2-methylphenoxy)ethan als wärme­ schmelzbarer Substanz gelöst wird. Die vorliegende Erfindung beruht auf dieser Erkenntnis.
Die vorliegende Erfindung stellt ein wärmeempfindliches Auf­ zeichnungsmaterial bereit, welches einen Träger und eine dar­ auf befindliche wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht umfaßt, die einen farblosen oder schwach gefärbten basischen Farbstoff und einen Farbakzeptor, der imstande ist, mit dem Farbstoff zu reagieren, um bei einem Kontakt damit Farbe zu erzeugen, einschließlich, wobei das Aufzeichnungsmaterial dadurch gekenn­ zeichnet ist, daß 1-(4-Methoxyphenoxy)-2-(2-methylphenoxy)- ethan in der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht enthalten ist.
Es bleibt noch aufzuklären, warum ein wärmeempfindliches Auf­ zeichnungsmaterial mit ausgezeichneter Fähigkeit zur Farb­ bildung besonders im Bereich niedriger Energie durch die Ver­ wendung von 1-(4-Methoxyphenoxy)-2-(2-methylphenoxy)ethan erhalten wird. Es wird angenommen, daß die obige Verbindung im Vergleich zu anderen Diaryloxyalkan-Derivaten eine beson­ ders niedriege Schmelzwärme und Schmelzviskosität besitzt und außerdem extrem hohe gegenseitige Löslichkeit mit einem basi­ schen Farbstoff und/oder Farbakzeptor aufweist.
Im erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterial ist die Menge an 1-(4-Methoxyphenoxy)-2-(2-methylphenoxy)ethan nicht notwendigerweise beschränkt, aber sie beträgt üblicher­ weise 10 bis 700 Gewichtsteile, vorzugsweise 50 bis 500 Ge­ wichtsteile, pro 100 Gewichtsteile des basischen Farbstoffs.
In der vorliegenden Erfindung sind verschiedene Farbstoffe für den farblosen oder schwach gefärbten basischen Farbstoff be­ kannt, welcher in der Aufzeichnungsschicht des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials enthalten ist. Beispiele dafür sind Farbstoffe auf Triarylmethan-Basis, z. B. 3,3-Bis(p-dime­ thylaminophenyl)-6-dimethylaminophthalid, 3,3-Bis(p-dimethyla­ minophenyl)phthalid, 3-(4-dimethylaminophenyl)-3-(4-diethyla­ mino-2-methylphenyl)-6-(dimethylamino)phthalid, 3-(p-Dimethyl­ aminophenyl)-3-(1,2-dimethylindol-3-yl)phthalid, 3-(p-Dime­ thylaminophenyl)-3-(2-mthylindol-3-yl)phthalid, 3,3-Bis(1,2- dimethylindol-3-yl)-5-dimethylaminophthalid, 3,3-Bis(1,2- dimethylindol-3-yl)-6-dimethylaminophthalid, 3,3-Bis(9-ethyl­ carbazol-3-yl)-6-dimethylaminophthalid, 3,3-Bis(2-phenylindol- 3-yl)-6-dimethylaminophthalid und 3-p-Dimethylaminophenyl- 3-(1-methylpyrrol-3-yl)-6-dimethylaminophthalid;
Farbstoffe auf Diphenylmethan-Basis, z. B. 4,4′-Bis-dimethyl­ aminobenzhydryl-benzylether, N-Halophenyl-leucoauramin, und N-2,4,5-Trichlorphenyl-leucoauramin;
Farbstoffe auf Divinylphthalid-Basis, z. B. 3,3-Bis[1,1-bis(4- pyrrolidinophenyl)ethylen-2-yl]-4,5,6,7-tetrabrom-phthalid, 3,3-Bis[1-(4-methoxyphenyl)-1-(4-dimethyl-aminophenyl)ethylen- 2-yl]-4,5,6,7-tetrachlorphthalid und 3,3-Bis[1-(4-methoxyphe­ nyl)-1-(4-pyrrolidinophenyl)ethylen-2-yl]-4,5,6,7-tetra­ chlorphthalid;
Farbstoffe auf Thiazin-Basis, z. B. Benzoyl-leucomethylenblau und para-Nitrobenzoyl-leucomethylenblau;
Farbstoffe auf Spiro-Basis, z. B. 3-Methyl-spiro-dinaphthopy­ ran, 3-Ethyl-spiro-dinaphthopyran, 3-Phenyl-spiro-dinaphthopy­ ran, 3-Benzyl-spiro-dinaphthopyran, 3-Methyl-naphtho(6′-meth­ oxybenzo)spiropyran und 3-Propyl-spiro-dibenzopyran, Farbstoffe auf Lactam-Basis, z. B. Rhodamin-B-anilinolactam, Rhodamin(p-nitroanilin)lactam und Rhodamin-(o-chloranilino)- lactam;
Farbstoffe auf Fluoran-Basis, z. B. 3-Dimethylamino-7-methoxy­ fluoran, 3-Diethylamino-6-methoxy-fluoran, 3-Diethylamino- 7-methoxyfluoran, 3-Diethylamino-7-chlor-fluoran, 3-Diethyl­ amino-6-methyl-7-chlor-fluoran, 3-Diethylamino-6,7-dimethyl­ fluoran, 3-(N-Ethyl-p-toluidino)-7-methylfluoran, 3-Diethyl­ amino-7-N-acetyl-N-methylamino-fluoran, 3-Diethylamino-7-N- methylaminofluoran, 3-Diethyl-amino-7-dibenzylaminofluoran, 3-Diethylamino-7-(N-methyl-N-benzylamino)-fluoran, 3-Diethyla­ mino-7-(N-chlorethyl-N-methylamino)-fluoran, 3-Diethylamino- 7-N-diethylaminofluoran, 4-Benzylamino-8-diethylamino­ benzo[a]fluoran, 3-[4-(4-Dimethylaminoanilino)anilino]-7- chlor-6-methylfluoran, 8-[4-(4-Dimethylaminoanilino)anilino]- benzo[a]fluoran, 3-(Ethyl-p-toluidino)-6-methyl-7-phenylami­ nofluoran, 3-(N-Ethyl-p-toluidino)-6-methyl-7-(p-toluidino)- fluoran,3-Diethylamino-6-methyl-7-phenylaminofluoran, 3-Di- n-butylamino-6-methyl-7-phenylaminofluoran, 3-Di-n-pentylami­ no-6-methyl-7-phenylaminofluoran, 3-Diethylamino-7-(2-carbome­ thoxyphenylamino)fluoran, 3-(N-Ethyl-N-isoamylamino)-6-methyl- 7-phenylaminofluoran, 3-(N-Cyclohexyl-N-methylamino)-6-me­ thyl-7-phenylaminofluoran, 3-Pyrrolidino-6-methyl-7-phenylami­ nofluoran, 3-Piperidino-6-methyl-7-phenylaminofluoran, 3-Diethyl­ amino-6-methyl-7-xylidinofluoran, 3-Diethylamino-7-(o- chlorphenylamino)fluoran, 3-Di-n-butylamino-7-(o- chlorphenylamino)fluoran, 3-(N-Ethyl-N-tetrahydrofurfurylami­ no)-6-methyl-7-phenylaminofluoran, 3-(N-Methyl-N-n-propylami­ no)-6-methyl-7-phenylaminofluoran, 3-(N-Ethyl-N-isobutylami­ no)-6-methyl-7-phenylaminofluoran, 3-(N-Methyl-N-n-hexylami­ no)-6-methyl-7-phenylaminofluoran, 3-(N-Ethyl-N-n-hexylamino)- 6-methyl-7-phenylaminofluoran und 3-(N-Ethyl-N-cyclo-pentyla­ mino)-6-methyl-7-phenylaminofluoran;
Farbstoffe auf Fluoren-Basis, z. B. 3,6-Bis(dimethylami­ no)fluoran-9-spiro-3′-(6′-dimethylamino)phthalid, 3-Diethyl­ amino-6-(N-allyl-N-methylamino)fluoren-9-spiro-3-′-(6′-dimethyl­ amino)phthalid, 3,6-Bis(dimethylamino)-spiro-[fluoren-9,6′- 6′H-chromeno(4,3-b)indol,3,6-Bis(diemethylamino)-3, methyl­ spiro[fluoren-9,6′-6′H-chromeno(4,3-b)indol] und das 3,6-Bis(di­ ethylamino)-3′-methyl-spiro[fluoren]-9,6′-6′H-chromeno(4,3- b)indol].
Die basischen Farbstoffe sind nicht auf die oben genannten beschränkt und können gegebenenfalls in einer Mischung von mindestens 2 verwendet werden.
Unter den genannten basischen Farbstoffen sind besonders be­ vorzugt 3-Di-n-butylamino-6-methyl-7-phenylaminofluoran, 3- Di-n-pentylamino-6-methyl-7-phenylaminofluoran und 3-Di-n- butylamino-7-(o-chlorphenylamino)fluoran. Mit diesen bevorzugten basischen Farbstoffen zeigt die erfindungsgemäße spezielle wärmeschmelzbare Substanz in besonders zufriedenstellender Weise seine charakteristische Eigenschaft einer niedrigen Schmelzviskosität, es kommt selten zu Adhäsion von Rückständen auf dem Thermokopf und zu nicht-vollständiger Aufzeichnung (Auftreten eines nicht aufgezeichneten Anteils), und es kann ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial erhalten werden, dessen Weißgrad nicht abnimmt, selbst wenn es hohen Tempera­ turen ausgesetzt wird. Das obige wärmeempfindliche Aufzeich­ nungsmaterial, bei dem ein spezieller basischer Farbstoff verwendet wird, führt kaum zur Adhäsion von Rückständen und zu unvollständiger Aufzeichnung und hat ausgezeichnete Eigen­ schaften, so daß sich das Material nicht nur für übliche ther­ mische Facsimilegeräte oder Thermodrucker eignet, sondern auch für thermische Aufzeichnungsgeräte für Elektrokardiogramme, welche relativ stark zur Adhäsion von Rückständen neigen.
In der vorliegenden Erfindung wird eine Substanz, welche als Brønsted-Säure oder Lewis-Säure wirkt, bevorzugt als Farbakzeptor in der Aufzeichungsschicht des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials verwendet. Beispiele hierfür sind:
Anorganische Farbakzeptoren:
saurer Ton, aktivierter Ton, Attapulgit, Bentonit, kolloidales Siliziumdioxid, Aluminiumsilicat, Magnesiumsilicat, Zinksili­ cat, Zinnsilicat, calciniertes Kaolin und Talk.
Organische Farbakzeptoren:
aliphatische Carbonsäuren, z. B. Oxalsäure, Maleinsäure, Wein­ säure, Zitronensäure, Bernsteinsäure und Stearinsäure.
Aromatische Carbonsäuren, z. B. Benzoesäure, 4-Chlorbenzoesäure, p-Nitrobenzoesäure, 4-Methyl-3-nitrobenzoesäure, 2-Chlor- 4-nitrobenzoesäure, 2,4-Dinitrobenzoesäure, p-tert-Butylbenzoesäure, Phthalsäure, Gallussäure, Salicylsäure, 3-Isopropylsa­ licylsäure, 3-Phenylsalicylsäure, 3-Cyclohexylsalicylsäure, 3,5-Di-tert-butylsalicylsäure, 3-Methyl-5-benzylsalicylsäure, 3-Phenyl-5-(α,α-dimethylbenzyl)salicylsäure, 3,5-Di-(α-methyl­ benzyl)salicylsäure, 4-[2-(p-Methoxyphenoxy)ethoxy]salicyl­ säure, 2-Hydroxy-1-benzyl-3-naphthoesäure, Tetrachlorphthal­ säure-monoethylester und Indol-2-carbonsäure.
Phenolische Verbindungen, z. B. 4,4′-Isopropylidendiphenol, 4,4′-Isopropylidenbis(2-chlorphenol), 4,4′-Isopropyliden- bis(2,6-dichlorphenol), 4,4′-Isopropyliden-bis(2,6-dibromphe­ nol),4,4′-Isopropyliden-bis(2-methyl-phenol), 4,4′-Isopropyl­ iden-bis(2,6-dimethylphenol), 4,4′-Isopropyliden-bis(2-tert- butylphenol), 4,4′-sec-Butyliden-diphenol, 2,2-Bis(4-hydroxyl­ phenyl)-4-methylpentan, 4,4′-(1-Phenylethyliden)diphenol, 4,4-Cyclohexylidendiphenol, 4,4′-Cyclohexyliden-bis(2-methyl­ phenol), 4-tert-Butylphenol, 4-Phenylphenol, 4-Hydroxydiphen­ oxid, α-Naphthol, β-Naphthol, Methyl-4-hydroxybenzoat, Benzyl- 4-hydroxy-benzoat, Dimethyl-4-hydroxyphthalat, 2,2′-Thio- bis(4,6-dichlorphenol), 4-tert-Octylcatechol, 2,2′-Methylen- bis(4-chlorphenol), 2,2′-Methylenbis(4-methyl-6-tert-butylphe­ nol), 2,2′-Dihydroxydiphenyl, Methylbis(4-hydroxy-phenyl)- acetat, Ethylbis(4-hydroxyphenyl)acetat, Benzylbis(4-hydroxy­ phenyl)acetat, Butylbis(4-hydroxyphenyl)acetat, 4,4′-(p-Phe­ nylendiisopropyliden)diphenol, 4,4′-(m-Phenylidendiisopropyl­ iden)diphenol, 4,4′-Dihydroxydiphenyl-sulfon, 2,4′-Dihydroxy­ diphenylsulfon, 4-Hydroxydiphenyl-sulfon, 4-Hydroxy-4′-methyl­ diphenylsulfon, 3,3′-Diallyl-4,4′-dihydroxydiphenylsulfon, 4- Hydroxy-3′,4′-tetra-methylendiphenylsulfon, 4-Hydroxy-4′- isopropoxydiphenyl-sulfon, 1,7-Bis(4-hydroxyphenylthio)-3,5- dioxaheptan, 1,5-Bis(4-hydroxyphenylthio)-3-oxapentan, 1,1,3- Tris(2-methyl-4-hydroxy-5-tert-butylphenyl)butan und 1,1,3- Tris(2-methyl-4-hydroxy-5-cyclohexylphenyl)butan.
Phenolharze, z. B. p-Phenylphenol-formalinharz und p-Butylphe­ nol-acetylenharz.
Salze des organischen Farbakzeptors mit einem mehrwertigen Metall, z. B. Zink, Magnesium, Aluminium, Calcium, Titan, Man­ gan, Zinn und Nickel.
Thioharnstoffverbindungen, z. B. 1,3-Diphenyl-2-thioharnstoff und 1,3-Bis(m-chlorphenyl)-2-thioharnstoff.
Metallkomplexe, z. B. der Antipyrinkomplex mit Zinkthiocyanat.
Diese Farbakzeptoren werden gegebenenfalls als Mischung von 2 oder mehr verwendet.
Die Mengenverhältnisse des basischen Farbstoffs und des Farbakzeptors in der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht sind nicht besonders beschränkt, aber üblicherweise werden 100 bis 700 Gewichtsteile, vorzugsweise 150 bis 600 Gewichtsteile, des Farbakzeptors pro 100 Gewichtsteile des basischen Farbstoffs verwendet.
Zur Herstellung einer Beschichtungszusammensetzung, welche die vorstehenden Komponenten umfaßt, werden der Farbstoff, der Farbakzeptor und die spezielle wärmeschmelzbare Substanz ein­ zeln oder zusammen mittels Rühren und unter Verwendung von Mitteln zum Pulverisieren wie z. B. eine Kugelmühle, ein At­ tritor, eine Sandmühle oder dgl. in Wasser, welches als Dis­ perisonsmedium dient, dispergiert.
Üblicherweise enthält die Beschichtungszusammensetzung ein Bindemittel in einer Menge von 10 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 15 bis 30 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtfeststoffgehalt der Zusammensetzung. Beispiele für geeignete Bindemittel sind Stärke, Hydroxyethylcellulose, Methylcellulose, Carboxyme­ thylcellulose, Gelatine, Kaseine, Gummi arabicum, Polyvinylal­ kohol, Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymer-Salz, Styrol- Acrylsäure-Copolymer-Salz und Styrol-Butadien-Copolymer-Emul­ sion.
Verschiedene andere Hilfsmittel können außerdem der Beschich­ tungszusammensetzung zugeführt werden. Beispiele für geeignete Mittel sind Dispergiermittel, z. B. Natriumdioctylsulfosucci­ nat, Natriumdodecylbenzolsulfonat, Natriumlaurylsulfat und Me­ tallsalze von Fettsäuren; UV-Absorber, wie z. B. Triazolver­ bindungen, Antischaummittel, Fluoreszenzfarbstoffe und färben­ de Farbstoffe. Darüber hinaus kann zur Zusammensetzung eine Dispersion oder Emulsion von z. B. Stearinsäure, Polyethylen, Carnaubawachs, Paraffinwachs, Zinkstearat, Calciumstearat oder Esterwachs zugegeben werden, um damit das Festkleben des wär­ meempfindlichen Aufzeichnungsmaterials bei Kontakt mit einem Aufzeichnungsgerät oder einem Thermokopf zu verhindern.
Außerdem können zur Verhinderung der Adhäsion von Rückständen am Thermokopf zur Zusammensetzung noch anorganischer Pigmente, z. B. Kaolin, Ton, Talk, Calciumcarbonat, calcinierter Ton, Titanoxid, Kieselgur, fein zerteiltes Siliciumdioxid oder aktivierter Ton zugegeben werden.
Die vorliegende Erfindung ist, wie schon oben gesagt, dadurch gekennzeichnet, daß die oben genannte spezielle wärmeschmelz­ bare Substanz verwendet wird. Es ist jedoch möglich, zusammen damit, in einer Menge, welche keine negative Wirkung hervor­ ruft, andere wärmeschmelzbare Substanzen zu verwenden. Bei­ spiele hierfür sind aliphatische Fettsäureamide, z. B. Stearin­ säureamid, Stearinsäuremethylenbisamid, Ölsäureamid, Palmitin­ säureamid und Amide von Kokosnußfettsäuren; Ether, z. B. 1,2- Diphenoxyethan, 1,2-Bis(4-methylphenoxy)ethan, 1,2-Bis(3-me­ thylphenoxy)ethan, 1,3-Bis(4-methoxyphenoxy)propan, 1,4-Bis (phenoxythio)butan, 1,5-Bis(4-methoxyphenoxy)-3-oxapentan, 2- Benzyloxynaphthalin und 1,4-Bis[2-(vinyloxy)-ethoxy]benzol; Ester, wie z. B. Dibenzylterephthalat, 1-Hydroxy-2-naphthoesäure- phenylester, 1,2-Bis(4-benzyloxycarbonylphenoxy)ethan, Dibenzyloxalat, Di-(p-methylbenzyl)oxalat und Di-(p-chlorben­ zyl)oxalat, Benzyl-p-benzyloxybenzoat und aromatische Verbin­ dungen, z. B. m-Terphenyl und p-Benzylbiphenyl.
Als das zu beschichtende Substrat (Träger), kann Papier, Pla­ stikfolie, ein Blatt aus synthetischen Fasern oder dergleichen verwendet werden, aber unter dem Gesichtspunkt der Kosten, der Eignung für die Beschichtung etc. wird Papier am meisten bevorzugt. Die Menge der Beschichtungszusammensetzung, welche die Aufzeichnungsschicht bildet, mit der der Träger versehen wird, ist nicht besonders beschränkt, aber beträgt üblicher­ weise 2 bis 12 g/m², vorzugsweise 3 bis 10 g/m², bezogen auf das Trockengewicht.
Die so erhaltenen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien sind aufgrund der selektiven Verwendung einer speziellen wärmeschmelzbaren Substanz hervorragend in der Fähigkeit zur Farbbildung, besonders im Bereich niedriger Energie, und im Weißgrad der Aufzeichnungsschicht und führen nicht zur Adhäsion von Rückständen ("piling") am Thermokopf.
Darüber hinaus ist es möglich, eine Überzugsschicht auf der Aufzeichnungsschicht auszubilden um die letztgenannte Schicht zu schützen. Verschiedene andere bekannte Techniken auf dem Gebiet der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien können angewendet werden. Es ist beispielsweise möglich, eine Schutz­ schicht auf der Rückseite des Trägers auszubilden, eine erste Beschichtungsschicht (Zwischenschicht) auf dem Träger zu bil­ den und/oder eine Klebschicht auf der Rückseite des Trägers zu bilden.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele erläutert. Im folgenden beziehen sich alle Teile und Prozentangaben auf das Gewicht, wenn nicht anders angegeben.
Beispiel 1 Bildung einer Zwischenschicht
Calcinierter Ton (Handelsname: Ansilex, Fülldichte: 0,22 g/cm³ Engelhard Minerals & Chemicals Corp.)
100 Gewichtsteile
Styrol-Butadien-Copolymer-Latex (Feststoffgehalt: 50%) 15 Gewichtsteile
10% wäßrige Lösung von Polyvinylalkohol 30 Gewichtsteile
Wasser 200 Gewichtsteile
Zur Herstellung einer Beschichtungszusammensetzung für eine Zwischenschicht wurden diese Komponenten gemischt. Ein Papier- Substrat (50 g/m²) wurde mit der obigen Zusammensetzung in einer Menge von 10 g/m², bezogen auf das Trockengewicht, be­ schichtet und getrocknet, um eine Zwischenschicht zu bilden.
Herstellung eine wärmeempfindlichen Aufzeichnungspapiers (1) Zusammensetzung (A)
3-Di-n-butylamino-6-methyl-7-phenylaminofluoran
10 Gewichtsteile
1-(4-Methoxyphenoxy)-2-(2-methylphenoxy)ethan 20 Gewichtsteile
5% wäßrige Lösung von Methylcellulose 15 Gewichtsteile
Wasser 200 Gewichtsteile
Diese Komponenten wurden in einer Sandmühle pulverisiert, um Zusammensetzung (A) mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 3 µm herzustellen.
(2) Zusammensetzung (B)
4,4′-Isopropylidendiphenol
30 Gewichtsteile
5% wäßrige Lösung von Methylcellulose 30 Gewichtsteile
Wasser 70 Gewichtsteile
Diese Komponenten wurden in einer Sandmühle pulverisiert, um Zusammensetzung (B) mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 3 µm herzustellen.
(3) Bildung einer Aufzeichnungsschicht
Es wurde eine Beschichtungszusammensetzung für eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht hergestellt durch Mischen, unter Rühren, von 165 Teilen von Zusammensetzung (A), 130 Teilen von Zusammensetzung (B), 30 Teilen von fein zerteiltem Siliciumdioxid (Ölabsorption 180 ml/100g), 150 Teilen einer 20%igen wäßrigen Lösung von oxidierter Stärke und 55 Teilen Wasser. Die oben genannte Zwischenschicht wurde mit dieser Be­ schichtungszusammensetzung in einer Menge von 5,0 g/m² Trockengewicht versehen und getrocknet, um ein wärmeempfindliches Aufzeichnungspapier zu erhalten.
Beispiele 2 bis 4
Drei Arten von wärmeempfindlichen Aufzeichnungspapieren wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß bei der Herstellung von Zusammensetzung (B) , 4- Hydroxy-4′-isopropoxydiphenylsulfon (Beispiel 2), Butylbis(4- hydroxyphenyl)acetat (Beispiel 3) oder 4,4′-(m-Phenylendi­ isopropyliden)diphenol (Beispiel 4) anstelle von 4,4′-Isopro­ pylidendiphenol verwendet wurde.
Beispiele 5 bis 7
Drei Arten wärmeempfindlicher Aufzeichnungspapiere wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt mit der Ausnahme, daß bei der Herstellung von Zusammensetzung (A), 3-Di-n-pentyl­ amino-6-methyl-7-phenylaminofluoran (Beispiel 5), 3-(N-Ethyl- N-isoamylamino)-6-methyl-7-phenyl-aminofluoran (Beispiel 6) oder 3-Di-n-Butylamino-7-(o-chlorphenylamino)fluoran (Beispiel 7) anstelle von 3-Di-n-butylamino-6-methyl-7-phenylaminofluoran verwendet wurde.
Beispiel 8
Ein wärmeempfindliches Aufzeichnungspapier wurde auf dieselbe Weise hergestellt wie in Beispiel 3 mit der Ausnahme, daß bei der Herstellung von Zusammensetzung (A), 3-(N-Ethyl-N-isoamyl­ amino)-6-methyl-7-phenylaminofluoran anstelle von 3-Di-n- butylamino-6-methyl-7-phenylaminofluoran verwendet wurde.
Vergleichsbeispiele 1 bis 3
Drei Arten von wärmeempfindlichen Aufzeichnungspapieren wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt mit der Aus­ nahme, daß bei der Herstellung von Zusammensetzung (A), Stearin­ säureamid (Vergleichsbeispiel 1), 1,2-Diphenoxyethan (Ver­ gleichsbeispiel 2) oder 1,2-Bis(3-methylphenoxy)ethan (Vergleichs­ beispiel 3) anstelle von 1-(4-Methoxyphenoxy)-2-(2- methylphenoxy)ethan verwendet wurde.
Die so erhaltenen elf Arten von wärmeempfindlichen Aufzeich­ nungspapieren wurden für die Aufzeichnung mit einem thermi­ schen Facsimile-Simulator (TH-PMD, von Ohkura Electronic Co., Ltd.) mit einer Wärmeenergiezufuhr von 0,17, 0,21, 0,25 oder 0,29 mJ/Punkt bei 24 V und Impulszyklen von 5 msec verwendet. Die Farbdichte der aufgezeichneten Bilder wurde mit einem Macbeth-Reflektionsdensitometer (Modell RD-100R, von Macbeth Corporation) mit einem Orangefilter gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
Außerdem wurde jedes der wärmeempfindlichen Aufzeichnungs­ papiere hinsichtlich der Farbdichte im Hintergrund der Aufzeich­ nungsschicht vor der Aufzeichnung und nach einer Wärmebehandlung (60°C, 12 Stunden) auf ähnliche Weise mit dem Macbeth- Reflektionsdensitometer überprüft. Tabelle 1 zeigt auch diese Ergebnisse.
Darüber hinaus wurde das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial durch die folgenden zwei Verfahren hinsichtlich der Adhä­ sion von Rückständen an den Thermokopf überprüft. Die Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle 1 gezeigt.
Verfahren A
Fünf Blätter in Größe DIN A4 der wärmeempfindlichen Aufzeichnungs­ papiere wurden zum Druck eines 100% schwarzen Bildes auf einem thermischen Facsimilegerät (NEFAX-27, von NEC Corp.) verwendet und mit bloßem Auge auf die Adhäsion von Rückstän­ den am Thermokopf und auf unvollständigen Druck des aufge­ zeichneten Bildes hin überprüft.
Verfahren B
Eine Rolle mit 10 m eines wärmeempfindlichen Aufzeichnungs­ papiers wurde zum Druck eines 100% schwarzen Bildes mit einem thermischen Aufzeichnungsgerät für ein Elektrokardiogramm (Thermal Array Recorder, von Nihon Koden Kogyo Co., Ltd.) bei einer Aufzeichungsgeschwindigkeit von 25 mm/min verwendet und mit bloßem Auge auf die Adhäsion von Rückständen am Thermokopf und auf unvollständigen Druck des aufgezeichneten Bildes hin untersucht.
Die Untersuchungsergebnisse wurden entsprechend den folgenden Kriterien bewertet:
:
Keine Adhäsion von Rückständen am Thermokopf und ausgezeichnete Qualität des aufgezeichneten Bildes
○: Leichte Adhäsion von Rückständen am Thermokopf, aber ausgezeichnete Qualität des aufgezeichneten Bildes und kein Problem in der Praxis
∆: Beträchtliche Adhäsion von Rückständen am Thermokopf und leichte Ungleichmäßigkeiten im aufgezeichneten Bild
×: Sehr deutliche Adhäsion von Rückständen an den Thermokopf, Anwesenheit eines nicht gedruckten Anteils im aufgezeichneten Bild und für die Praxisnicht geeignet
Gesamtergebnis
Wie aus Tabelle 1 ersichtlich, weisen die erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien ein ausgezeichnetes Farbbildungsvermögen im Breich niedriger Energie auf, zeigen einen nur geringen Abfall des Weißgrads, wenn sie hohen Temperaturen ausgesetzt werden, und führen kaum zur Adhäsion von Rückständen am Thermokopf und zu unvollständiger Aufzeich­ nung.
Tabelle 1

Claims (4)

1. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, umfassend einen Träger und eine darauf befindliche wärmeempfindliche Aufzeichnugnsschicht, welche einen farblosen oder schwach gefärbten basischen Farbstoff und einen Farbakzeptor enthält, der mit dem Farbstoff bei Kontakt reagieren und Farbe erzeugen kann, dadurch gekennzeichnet, daß 1-(4- Methoxyphenoxy)-2-(2-methylphenoxy)ethan in der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht enthalten ist.
2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß 1-(4-Methoxyphenoxy)-2-(2-methylphe­ noxy)ethan in einer Menge von 10 bis 700 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile des basischen Farbstoffs anwesend ist.
3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als basischer Farbstoff mindestens einer verwendet wird, der aus 3-Di-n-butylamino-6-methyl- 7-phenylaminofluoran, 3-Di-n-pentylamino-6-methyl-7- phenylaminofluoran und 3-Di-n-butylamino-7-(o-chlorphen­ ylamino)fluoran ausgewählt ist.
4. Aufzeichnungsmaterial nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbakzeptor in einer Menge von 100 bis 700 Gewichtsteilen pro 100 Ge­ wichtsteile des basischen Farbstoffs verwendet wird.
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