DE4038003A1 - Sinterwerkstoff auf si(pfeil abwaerts)3(pfeil abwaerts)n(pfeil abwaerts)4(pfeil abwaerts)-basis sowie verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Sinterwerkstoff auf si(pfeil abwaerts)3(pfeil abwaerts)n(pfeil abwaerts)4(pfeil abwaerts)-basis sowie verfahren zu seiner herstellungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sinterwerkstoff
auf Si3N4-Basis, der MgO und gegebenenfalls weitere Sin
teradditive enthält sowie Verfahren zur Herstellung
dieses Sinterwerkstoffes.
Zur Herstellung dichter Si3N4-Werkstoffe (mit Dichten
96% der theoretischen Dichte) bedarf es des Zusatzes
geeigneter Additive, die während der Wärmebehandlung zur
Verdichtung der Pulverformkörper (Sintern unter atmo
sphärischem oder erhöhtem Gasdruck, Heißpressen, heiß
isostatisches Pressen) zur Ausbildung einer flüssigen
Phase beitragen und somit eine Verdichtung nach den be
kannten Mechanismen des Flüssigphasensinterns ermögli
chen. Derartige Additive sind Oxide oder Oxidmischungen,
die bei den üblicherweise angewandten Sintertemperaturen
mit dem in Si3N4-Ausgangspulvern immer vorhandenen Sau
erstoff (betrachtet als SiO2) eine stabile silikatische
oder oxinitridische Schmelzphase ausbilden, die Si3N4
gut benetzt und in der Si3N4 eine gewisse Löslichkeit
aufweist. Neben den Oxiden kommen auch Nitride, Carbide,
Boride oder Silicide zum Einsatz, einerseits unter dem
Aspekt, den N-Gehalt der flüssigen Phase anzuheben,
worin allgemein Vorteile hinsichtlich der Hochtempera
tureigenschaften gesehen werden, andererseits mit der
Zielsetzung, durch Inkorporation weiterer kristalliner
Sekundärphasen in das Si3N4-Matrixmaterial die mechani
schen Eigenschaften, bevorzugt bei Raumtemperatur, posi
tiv zu beeinflussen.
Ein häufig verwendetes Sinteradditiv ist MgO, sowohl
allein als auch in Kombination mit weiteren Zusätzen
oder als Verbindung (DE-A 28 55 859, DE-A 23 53 093,
DE-A 23 02 438, DE-A 29 45 146). Von technischer Rele
vanz ist diesbezüglich bisher nur die Zumischung der
Additive in Pulverform. Ein- bzw. Auffällungen werden
zwar in der Literatur genannt, führen aber bisher nach
weislich zu keinen Vorteilen bezüglich der erzielbaren
Werkstoffeigenschaften und/oder der Verfahrenskosten.
Aber auch die Verwendung von pulverförmigem MgO- oder von
MgO-Verbindungen bereitet Schwierigkeiten, vor allem,
wenn unter der Zielsetzung, ein preßfähiges Granulat
durch Sprühtrocknen oder eine Formgebung mittels
Schlickerguß auszuführen, auf wäßriger Basis gearbeitet
werden muß.
Die Schwierigkeiten sind:
- - MgO hydratisiert und hydrolysiert in wäßrigen Sus pensionen während der Aufbereitung, was beim Sprüh trocknen zu sehr harten Granulaten führt, die beim Verpressen nicht mehr vollständig zerstört werden und somit festigkeitslimitierende Defekte in den gesinterten Teilen ausbilden.
- - Aufgrund des hohen isoelektrischen Punktes von MgO (pH <11) muß, um Koagulation beim Einbringen von MgO in Si3N4-Basisschlickern zu vermeiden, mit sehr hohen pH-Werten < 11 gearbeitet werden, was zu vielfältigen technischen Schwierigkeiten führt, u. a. starke Korrosion von Gipsformen.
- - Die MgO-Hydrolyse führt bei Schlickern zu einem starken Ansteifen, so daß die Verarbeitung durch Schlickerguß praktisch nicht mehr möglich ist.
Eine prinzipielle Vermeidung des Problems ergibt sich
bei Verwendung nicht wäßriger Suspensionsmedien, was je
doch zu außerordentlich starken technischen Erschwer
nissen führt und umfangreiche verfahrenstechnische Maß
nahmen erfordert. Zur Umgehung dieser Probleme wird
häufig das MgO nicht als reines Oxid, sondern als Ver
bindung, z. B. Mg-Spinell, MgAl2O4 oder Cordierit
2 MgO · 2 Al2O3 · 5 SiO2 eingebracht. Neben nur
graduell möglichen Verbesserungen bezüglich des pH-
Wertes, des isoelektrischen Punktes und der Hydrat
ationsneigung hat dieses Verfahren auch den Nachteil,
daß man bezüglich des MgO/Rest-MeO-Verhältnisses stark
eingeengt ist.
Auch erfüllt das Festigkeitsniveau der nach diesen Ver
fahren hergestellten Sinterwerkstoffe nicht die immer
höheren Ansprüche, die an solche Werkstoffe gestellt
werden.
Aufgabe dieser Erfindung ist daher die Bereitstellung
eines Werkstoffes, der diese Anforderungen erfüllt.
Diese Anforderungen werden erfüllt durch einen Sinter
werkstoff auf Si3N4-Basis, der MgO und gegebenenfalls
weitere Sinteradditive enthält, der dadurch gekennzeich
net ist, daß er nach dem Sintern ein Festigkeitsniveau
bei Raumtemperatur von 800 MPa (Vierpunkt-Methode) bei
einem Weibullmodul von 15 aufweist. 800 MPa (Vierpunkt
methode -DIN Entwurf 51 190) entsprechen ca. 950 MPa
(Dreipunktmethode). Bevorzugt beträgt der Anteil an MgO
0,5 bis 10 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung des
Werkstoffes. Besonders gute Eigenschaften weisen auch
erfindungsgemäße Werkstoffe auf, die als weitere
Sinteradditive Oxide, wie Al2O3, SiO2, Sc2O3, Y2O3,
La2O3 und andere SE-Oxide, TiO2, ZrO2, HfO2 und/oder
Nitride, wie AlN, BN, TiN, ZrN, HfN und/oder Carbide,
wie Al4C3, B4C, SiC, TiC, ZrC und/oder Boride, wie TiB2
und/oder Silicide, wie MoSi2 in Mengen von 0,5 bis
20 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung des
Werkstoffes, enthalten. Besonders bevorzugte weitere
Sinteradditive sind dabei eines oder mehrere aus der
Gruppe der Übergangsmetallnitride und/oder AlN.
Besonders wirksam sind als weitere Sinteradditive AlN
und/oder TiN.
Gegenstand dieser Erfindung sind auch Verfahren, nach
denen die erfindungsgemäßen Sinterwerkstoffe hergestellt
werden können.
Ein solches Verfahren zur Herstellung der erfindungsge
mäßen Sinterwerkstoffe ist dadurch gekennzeichnet, daß
MgO und gegebenenfalls weitere Sinteradditive mit einem
Si3N4-Pulver vermischt, in sauerstoff-freier Atmosphäre
geglüht, aufgemahlen und dann diese Vorsynthesemischung
dem restlichen, nicht geglühten Si3N4-Pulver zugesetzt
und diese Mischung zum Sinterwerkstoff weiterverarbeitet
wird.
Dieses Verfahren kann zum Beispiel so durchgeführt wer
den, daß das MgO mit gegebenenfalls weiteren Sinteraddi
tiven zunächst zusammen mit einem Teil Si3N4 in einer
wasserfreien organischen Flüssigkeit oder trocken vorge
mahlen werden. Als organische Flüssigkeiten sind Aceton,
Alkohole, Hexan, Benzin oder ähnliche geeignet. An
schließend wird diese Mischung, gegebenenfalls nach er
forderlicher Entfernung der organischen Flüssigkeit und
Trocknung, bei Temperaturen von bevorzugt 1300°C bis
1700°C und vorzugsweise 30 Minuten bis zu 5 Stunden im
Vakuum, Stickstoff oder anderen Inertgasen geglüht.
Überraschenderweise nimmt die Hydrolyseneigung in H2O
nach einer solchen Vorbehandlung markant ab.
Desweiteren verschiebt sich der IEP (isoelektrischer
Punkt) solcher Glühsynthesen in H2O in Bereiche um
pH = 7, so daß eine gute Übereinstimmung mit Si3N4 er
reicht wird. Dies erlaubt eine Schlickerherstellung bei
deutlich niedrigerem pH-Wert unter Ausschaltung der oben
aufgeführten technischen Schwierigkeiten. Somit ist eine
derartige Vorsynthese ein geeigneter Weg, Sinteransätze
mit MgO als Additiv (und gegebenenfalls weiterer Zusät
ze) sowohl für die Sprühtrocknung zu Preßgranulat als
auch zu Schlickern für das Gießverfahren herzustellen
unter Ausschaltung der oben aufgeführten technischen
Schwierigkeiten.
Es zeigt sich weiterhin, daß durch Anpassung der Glüh
bedingungen dieser Effekt nicht nur bei Zusatz von MgO
alleine zu Si3N4-Pulvern eintritt, sondern daß das Ver
fahren in entsprechender Weise auf Mischungen von MgO
mit anderen Oxiden, wie Al2O3, SiO2, Sc2O3, La2O3
und der weiteren SE-Oxide, TiO2, ZrO2, HfO2 und deswei
teren auf nichtoxidische Zusätze anwenden läßt. Die
letztere Gruppe umfaßt dabei Carbide, wie SiC, B4C,
Al4C3, TiC, ZrC, Nitride, wie BN, AlN, TiN, ZrN, HfN,
Boride, wie z. B. TiB2 oder auch Silicide, wie z. B.
MoSi2. In all diesen Fällen kann die Hydrolyse nach der
erfindungsgemäßen Vorbehandlung soweit reduziert wer
den, daß stabile Schlicker bei pH-Werten < 10 hergestellt
werden können sowie die Ausbildung übermäßig harter
Agglomerate nach dem Sprühtrocknen vermieden wird.
Eine bevorzugte Variante des erfindungsgemäßen Verfah
rens ist somit dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatz
der Vorsynthesemischung zum restlichen Si3N4-Pulver in
wäßrigem Medium mit anschließendem Sprühtrocknen er
folgt.
Eine andere ebenso vorteilhafte Variante besteht darin,
daß der Zusatz der Vorsynthesemischung zum restlichen
Si3N4-Pulver in wäßrigem Medium mit anschließendem
Schlickergießen erfolgt.
In der EP-A 00 80 711 wird zwar bereits ein Verfahren
beschrieben, bei dem sowohl das Si3N4-Ausgangspulver als
auch eine Mischung aus Si3N4 und Sinteradditiven bei
Temperaturen zwischen 1450 und 1800°C in nichtoxidie
render Atmosphäre vorgeglüht wird. Als Ziel wird hierbei
angegeben, den SiO2-Gehalt des Si3N4-Pulvers zu reduzie
ren, was letztlich zu den guten Hochtemperatureigen
schaften führen soll. Eine derartige Vorbehandlung des
Si3N4-Rohstoffs verändert jedoch die physikalisch
chemische Oberflächenbeschaffenheit des Si3N4-Pulvers
derart, daß eine Weiterverarbeitung in Form wäßriger
Suspensionen ausgeschlossen ist. Das Si3N4-Pulver wird
in der Dispergierbarkeit verändert und unterliegt
infolge einer fehlenden SiO2-Passivierungsschicht auf
der Oberfläche einer starken Hydratation. Somit konnen
derart vorbehandelte Ansätze nicht nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren der Erstellung wäßriger
Suspensionen zum Schlickerguß oder Sprühtrocknen
verarbeitet werden.
Derartige Vorsynthesen können somit ungeglühten reinen
Si3N4-Pulvern als Sinteradditiv zugesetzt werden. Offen
sichtlich aufgrund der Tatsachen, daß die Vorsynthesen
bereits einen hohen Grad an Homogenität hinsichtlich der
Verteilung Additive-Si3N4 aufweisen und daß bei Verwen
dung dieser Vorsynthesen eine größere Zusatzmenge in
eine entsprechend verminderte Menge Si3N4-Pulvervorlage
eingearbeitet werden muß, da erstere bereits einen Teil
des für die Gesamtzusammensetzung vorgesehenen Si3N4-An
teils einbringen, kann eine deutlich bessere Gesamthomo
genität erzielt werden als bei Ansätzen, die durch Zu
satz der reinen Ausgangskomponenten erstellt werden.
Der Anteil der Vorsynthesemischung kann in relativ
weiten Grenzen variieren. Je nach dem gewünschten
Additivgehalt im Sinterkörper und dem gewählten Additiv-
Si3N4-Verhältnis im Vorsyntheseprodukt beträgt die
Zusatzmenge 5 bis 40 Gew-%, bezogen auf die
Gesamtmischung. Das Additiv-Si3N4-Verhältnis im
Vorsyntheseprodukt kann ohne Beeinträchtigung der
Wirksamkeit gewichtsbezogen zwischen 4 : 1 bis 1 : 4
variiert werden.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten
Ansätze weisen nach einer Sinterung, die zur weitgehen
den Verdichtung führte (Sinterdichte 96% der theore
tischen Dichte) eine Raumtemperaturbiegefestigkeit von
<800 MPa (Vierpunkt-Methode) bei einem Weibullmodul von
15 auf, während Vergleichsansätze auf Basis nicht
vorsynthetisierter Additivmischungen aufgrund des oben
beschriebenen, durch harte Agglomerate induzierten
Fehlertyps dieses Festigkeitsniveau nicht erreichten.
Im folgenden wird die Erfindung beispielhaft erläutert,
ohne daß hierin eine Einschränkung zu sehen ist.
Verglichen werden Sinteransätze, die jeweils 2,5 Gew.-%
MgO als Sinteradditiv enthalten. Dabei wurde der erfin
dungsgemäße Ansatz A wie folgt aufbereitet:
Mahlung einer Mischung von 50 Gew.-% MgO und 50 Gew.-% Si3N4 in Isopropanol mittels Fliehkraftkugelmühle, 10 h (Mindestfeinheit 10 m2/g); Eindampfen, Siebgranulieren, Glühen in N2 bei 1500°C, 1 h; Mörsern des Synthesepro duktes; Zusatz von 5 Gew.-% des Syntheseproduktes zu 95 Gew.-% eines sinterfähigen Si3N4-Pulvers mit einer spezifischen Oberfläche von 15 m2/g und einer Gesamt menge an metallischen Verunreinigungen von 0,5 Gew.-%; Mahlung mittels Fliehkraftkugelmühle in H2O bei pH = 9, eingestellt mittels NH4OH (und gegebenenfalls Zusatz geeigneter Dispergier- und/oder Preßhilfsmittel) und einem Feststoffgehalt von 60 Gew.-%, 10 h; Sprühtrock nen, Verpressen zu Platten geeigneter Größe zur Herstellung von Festigkeitsprüfkörpern der Abmessung 3×4×45 mm.
Mahlung einer Mischung von 50 Gew.-% MgO und 50 Gew.-% Si3N4 in Isopropanol mittels Fliehkraftkugelmühle, 10 h (Mindestfeinheit 10 m2/g); Eindampfen, Siebgranulieren, Glühen in N2 bei 1500°C, 1 h; Mörsern des Synthesepro duktes; Zusatz von 5 Gew.-% des Syntheseproduktes zu 95 Gew.-% eines sinterfähigen Si3N4-Pulvers mit einer spezifischen Oberfläche von 15 m2/g und einer Gesamt menge an metallischen Verunreinigungen von 0,5 Gew.-%; Mahlung mittels Fliehkraftkugelmühle in H2O bei pH = 9, eingestellt mittels NH4OH (und gegebenenfalls Zusatz geeigneter Dispergier- und/oder Preßhilfsmittel) und einem Feststoffgehalt von 60 Gew.-%, 10 h; Sprühtrock nen, Verpressen zu Platten geeigneter Größe zur Herstellung von Festigkeitsprüfkörpern der Abmessung 3×4×45 mm.
Der Vergleichsansatz B wurde aufbereitet, indem die A
entsprechende Menge von 2,5 Gew.-% MgO als MgO-Pulver
zu 97,5 Gew.-% des identischen Si3N4-Pulvers zugesetzt
wurde. Dieser Ansatz wurde wie Ansatz A als wäßriger
Schlicker mit 60% Feststoff bei pH = 10 mittels Flieh
kraftkugelmühle 10 h gemahlen und entsprechend Ansatz A
nachbehandelt.
Die röntgenographische Phasenanalyse des bei Ansatz A
eingesetzten Syntheseproduktes ergab ca. 45% α-Si3N4,
ca. 5% β-Si3N4, ca. 20% MgO, Rest unidentifizierbare
kleine Reflexe, vielfach nahe den Reflexen von Forsterit
Mg2SiO4.
Die Bestimmung der elektrokinetischen Mobilität des bei
A eingesetzten Syntheseproduktes in einer 0.001 n KNO3-
Lösung ergab in Abhängigkeit vom pH-Wert (eingestellt
durch Zusatz von HNO3/KOH) einen stetigen Kurvenzug mit
einem IEP bei pH = 7 (im Gegensatz zum reinen MgO bei
pH∼13).
Die Bestimmung der Extrahierbarkeit von MgO aus dem bei
Ansatz A eingesetzten Syntheseprodukt ergab bei pH = 10
0,96% MgO, bei reinem MgO (eingesetzt bei Ansatz B)
unter identischen Bedingungen jedoch 18% MgO.
Somit weist das Syntheseprodukt einen technisch viel
günstigeren IEP und eine technisch bedeutsame Verbesse
rung der Hydrolysebeständigkeit gegenüber reinem MgO
auf.
Die aus den Ansätzen A und B hergestellten Proben wur
den, eingebettet in eine Pulvermischung aus 67,5 Gew.-%
Si3N4 + 2,5 Gew.-% MgO + 30 Gew.-% BN bei 1850°C, 1 h
unter 100 bar N2 (Enddruck) Gasdruckgesintert. Dabei
wurden folgende Ergebnisse erzielt:
Somit wird mit dem erfindungsgemäßen Werkstoff A eine
deutliche Steigerung des Festigkeitsniveaus bei gleich
zeitig verminderter Streuung der Meßwerte, charakteri
siert durch den markant besseren Weibull-Modul erreicht,
was auf die bessere Homogenität des Werkstoffes A zu
rückzuführen ist.
Hierbei werden folgende Ansätze verglichen, wobei die
Aufbereitung identisch dem in Beispiel 1 beschriebenen
Verfahren erfolgte:
Die Analyse der Syntheseprodukte ergab im Vergleich zu
den Reinsubstanzen folgende Ergebnisse:
Aus den Ansätzen C bis F wurden, wie im ersten Beispiel,
Proben hergestellt und im Pulverbett bei 1820°C, 2h,
1 bar N2 gesintert. Hierbei ergaben sich folgende Ergeb
nisse:
Somit erreichen auch hier die erfindungsgemäßen Werk
stoffe C und E markant bessere Eigenschaften als die
jeweiligen Vergleichsansätze.
In diesem Beispiel werden Ansätze verglichen, die bis
zu drei verschiedene oxidische, nitridische oder carbi
dische Zusätze umfaßten.
Die folgende Tabelle zeigt die Extrahierbarkeit und die
IEP- Werte der eingesetzten reinen Stoffe bei pH 10;
ermittelt wie in Beispiel 1 beschrieben.
Die Extrahierbarkeit und die IEP- Werte der bei den
Ansätzen G, I, K und M eingesetzten Syntheseprodukte
sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt. Auf die
Auflistung der Ergebnisse der röntgenographischen
Phasenanalyse wird hierbei verzichtet, da sich neben
leicht variierenden α/β-Si3N4-Anteilen und einem Rest
TiN bei (M) nur unidentifizierbare Reflexe zeigten.
Aus diesen beiden Tabellen ist ersichtlich, daß durch
die Vorsynthese die Hydrolyseneigung der Additivkompo
nenten markant reduziert wird. Desweiteren zeigen die
Ansätze einen stetigen Verlauf der elektrokinetischen
Beweglichkeit in Abhängigkeit vom pH-Wert mit isoelek
trischen Punkten zwischen 7 und 8. Vergleichsansätze
zeigten dagegen unstetige, meist mehrgipfelige Verläufe
ohne eindeutigen IEP, was sich auch in äußerst hochvis
kosen Schlickern äußert, die außerdem eine starke Zeit
abhängigkeit der Viskosität aufweisen.
In der folgenden Tabelle sind Ergebnisse von Sinterver
suchen und von Festigkeitsbestimmungen zusammengestellt:
Auch diese Beispiele zeigen, daß mit dem Verfahren der
Vorsynthese der Additivmischungen Werkstoffe erhalten
werden können, die erfindungsgemäß deutlich bessere
Eigenschaften aufweisen als Vergleichswerkstoffe, herge
stellt nach dem konventionellen Verfahren des Mischens
der reinen Ausgangsstoffe.
Claims (10)
1. Sinterwerkstoff auf Si3N4-Basis, der MgO und
gegebenenfalls weitere Sinteradditive enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß er nach dem Sintern
ein Festigkeitsniveau bei Raumtemperatur von
800 MPa (Vierpunkt-Methode) bei einem Weibull
modul von < 15 aufweist.
2. Sinterwerkstoff gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Anteil an MgO 0,5 bis 10 Gew.-%
beträgt.
3. Sinterwerkstoff gemäß einem der Ansprüche 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß er als weitere
Sinteradditive Oxide, wie Al₂O3, SiO2, Sc2O3, Y2O3,
La2O3 und andere SE-Oxide, TiO2, ZrO2, HfO2
und/oder Nitride, wie AlN, BN, TiN, ZrN, HfN
und/oder Carbide, wie Al4C3, B4C, SiC, TiC, ZrC
und/oder Boride, wie TiB2 und/oder Silicide, wie
MoSi2 in Mengen von 0,5 bis 20 Gew.-% enthält.
4. Sinterwerkstoff gemäß einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
weiteren Sinteradditive eines oder mehrere aus der
Gruppe der Übergangsmetallnitride und/oder AlN
sind.
5. Sinterwerkstoff gemäß einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
weiteren Sinteradditive AlN und/oder TiN sind.
6. Verfahren zur Herstellung von Sinterwerkstoffen
gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß MgO und gegebenenfalls
weitere Sinteradditive mit einem Si3N4-Pulver ver
mischt, in sauerstoff-freier Atmosphäre geglüht,
aufgemahlen und dann diese Vorsynthesemischung dem
restlichen nicht geglühten Si3N4-Pulver zugesetzt
wird, diese Mischung zum Sinterwerkstoff weiterver
arbeitet wird.
7. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zusatz der Vorsynthesemischung zum restli
chen Si3N4-Pulver in wäßrigem Medium mit anschlie
ßendem Sprühtrocknen erfolgt.
8. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zusatz der Vorsynthesemischung zum restli
chen Si3N4-Pulver in wäßrigem Medium mit anschlie
ßendem Schlickergießen erfolgt.
9. Verfahren gemäß einem oder mehreren der Ansprüche
6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil der
Vorsynthesemischung in der Gesamtmischung 5 bis 40
Gew.-% beträgt.
10. Verfahren gemäß einem oder mehreren der Ansprüche
6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichts
verhältnis von Si3N4 und Sinteradditiven in der
Vorsynthesemischung 4 : 1 bis 1 : 4 beträgt.
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