DE4037814A1 - Verfahren zum vulkanisieren von gummilatex mit peroxid unter benutzung von acrylatester als beschleuniger - Google Patents
Verfahren zum vulkanisieren von gummilatex mit peroxid unter benutzung von acrylatester als beschleunigerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vulkanisieren von
Gummilatizes (die nachfolgend häufig einfach als "Latizes" be
zeichnet werden). Insbesondere betrifft die Erfindung ein Ver
fahren zum Vulkanisieren von Gummilatizes durch Zusatz eines
Acrylatesters, eines Wasserstoffperoxids und eines Reduktions
mittels zu den Gummilatizes.
Der kombinierte Einsatz eines Wasserstoffperoxids und eines
Reduktionsmittels zur Vulkanisierung von Gummilatizes ist bekannt
und in der Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 25011/1963 be
schrieben. Nach diesem Verfahren werden Wasserstoffperoxid und
ein Reduktionsmittel den Gummilatizes zugesetzt, die dann zur
Vulkanisierung auf 60°C erhitzt werden. Dabei erfordert es aber
wenigstens 6 Stunden, um den Vulkanisierungsvorgang zu beenden.
Die Erfinder führten intensive Studien durch, um das vorge
nannte Problem des bekannten Verfahrens zu lösen und gelangten
dabei zu der vorliegenden Erfindung, nach der Gummilatizes bei
tieferen Temperaturen in kürzeren Zeiträumen gehärtet werden
können. Der Kern der Erfindung liegt in dem Einsatz von Acrylat
estern, was für den Fachmann überraschend ist, der das herkömm
liche Verfahren der Gummivulkanisierung mit Peroxiden praktiziert
hat.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaf
fung eines Verfahrens, durch das Gummilatizes in einer wirtschaft
lichen und sicheren Weise vulkanisiert werden können. Insbeson
dere ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zu schaffen,
nach dem Gummilatizes bei einer tieferen Temperatur und in einer
kürzeren Zeitdauer als bei dem herkömmlichen Vulkanisierungsver
fahren vulkanisiert werden können.
Die sich aus dem Stand der Technik ergebende Aufgabe wird
erfindungsgemäß durch Einsatz eines Acrylatesters in Kombination
mit einem Peroxid gelöst.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend im einzelnen
beschrieben. Die hier benutzte Bezeichnung "Gummilatizes" umfaßt
nicht nur natürliche und synthetische Gummilatizes, sondern auch
Gemische von Naturgummilatizes und Synthesegummilatizes. Die Na
turgummilatizes werden in Abhängigkeit von der Art der eingesetz
ten Konservierungsmittel als hochammoniakalische oder niedrig
ammoniakalische Latizes klassifiziert; das erfindungsgemäße Ver
fahren ist ungeachtet der Art des eingesetzten Konservierungs
mittels bei allen Naturgummilatizes anwendbar. Synthetische Lati
zes umfassen Isoprenlatizes, Polybutadienlatizes, Styrol/Butadien-
Copolymerlatizes, Acrylnitril/Butadien-Copolymerlatizes, Styrol/
Butadien/Vinylpyridin-Copolymerlatizes, durch Carbonsäure modifi
zierte Styrol/Butadien-Copolymerlatizes, Acrylatlatizes, usw.
Diese synthetischen Latizes können durch das Verfahren der vor
liegenden Erfindung in wirksamer Weise vulkanisiert werden. In
bestimmten Anwendungen können Naturgummilatizes als Gemische mit
synthetischen Latizes vulkanisiert werden. Gewünschtenfalls kön
nen nach der vorliegenden Erfindung Naturgummilatizes getrennt
von synthetischen Latizes vulkanisiert und die beiden vulkanisier
ten Latizes im Gemisch miteinander eingesetzt werden.
Der nach der vorliegenden Erfindung in die Gummilatizes
einzubringende Acrylatester wird aus der folgenden Gruppe ausge
wählt: n-Butylacrylat, 2-Äthylhexylacrylat, t-Butylacrylat,
n-Hexylacrylat, 1,6-Hexandioldiacrylat, Neopentylglykoldiacrylat,
1,6-Hexandioldimethacrylat, Neopentylglykoldimethacrylat, Tri
methylolpropantriacrylat, Trimethylolmethantriacrylat, Trimethy
loläthantriacrylat, Tetramethylolmethantetraacrylat, Trimethylol
propantrimethacrylat, Tetramethylolmethantrimethacrylat und deren
Gemische.
Diese Acrylatester werden in Mengen eingesetzt, die im all
gemeinen von 1 bis 20 Gew.-Teile, vorzugsweise 1 bis 10 Gew.-Teile
je 100 Gew.-Teile des Feststoffgehalts des Gummis reichen. Wenn
weniger als 1 Gew.-Teil eines Acrylatesters eingesetzt wird, er
gibt sich nicht die gewünschte Härtungsbeschleunigungswirkung.
Der Einsatz von mehr als 20 Gew.-Teilen eines Acrylatesters ist
nicht nur unwirtschaftlich, sondern auch schädlich für die Zug
festigkeit des Gummis. Für die Zugabe der Acrylatester zu den
Latizes ist keine spezielle Technik erforderlich, wenn man davon
absieht, daß die Acrylatester zur Vermeidung einer Koagulation
des Gummis nicht auf einmal zugesetzt werden sollen. Vorzugs
weise werden die Acrylatester den Latizes langsam unter schwa
cher Rührung zugesetzt. Gewünschtenfalls können die zuzusetzen
den Acrylatester mit oberflächenaktiven Mitteln emulgiert wer
den. Gummiteilchen, die Acrylatester absorbieren, quellen und
vergrößern das Volumen der Feststoffgehalte, was zu einem An
stieg der Viskosität des Latex führt. Dieses Problem kann da
durch vermieden werden, daß man den Latex vorher mit einem
geeigneten Verdünnungsmittel, wie z. B. wäßrigem Ammoniak, ver
dünnt, so daß der Feststoffgehalt des Gummis abnimmt. Um eine
gleichförmige Auflösung der Acrylatester in dem Gummilatex zu
erreichen, ist es erwünscht, den letzteren wenigstens 30 Minuten
nach der Zugabe der Acrylatester zu rühren und dann einen Zeit
raum von wenigstens etwa 2-20 Stunden stehen zu lassen.
Das nach der vorliegenden Erfindung in einen Gummilatex
einzuführende Wasserstoffperoxid wird aus der folgenden Gruppe
ausgewählt: t-Butylhydroperoxid, Cumolhydroperoxid, Diisopropyl
benzolhydroperoxid, p-Menthanhydroperoxid, 1,1,3,3-Tetramethyl
butylhydroperoxid und deren Gemische.
Diese Peroxide werden in Mengen eingesetzt, die im allge
meinen von 0,05 bis 2,0 Gew.-Teile, vorzugsweise 0,1 bis 1 Gew.-
Teil je 100 Gew.-Teile Feststoffgehalt des Gummis reichen. Wenn
weniger als 0,1 Gew.-Teil eines Peroxids eingesetzt wird, ergibt
sich nicht der gewünschte Härtungseffekt. Die Verwendung von
mehr als 2 Gew.-Teilen Peroxid ist einfach unwirtschaftlich. Die
oben aufgeführten Wasserstoffperoxide können den Gummilatizes
als Lösung in Acrylatestern zugesetzt werden. Alternativ können
sie auch getrennt von Acrylatestern zugegeben werden. Flüssige
Hydroperoxide können den Gummilatizes direkt zugesetzt werden.
Gewünschtenfalls können sie aber auch als Dispersion unter Ver
wendung in der Technik üblicher oberflächenaktiver Mittel zuge
geben werden.
Das in einen Gummilatex nach der Erfindung einzubringende
Reduktionsmittel wird aus der Gruppe ausgewählt, die aus Tetra
äthylenpentamin, Pentaäthylenhexamin, Diäthylentriamin, Dipropy
lentriamin, Tripropylentetramin, Ascorbinsäure und deren Gemi
schen besteht. Diese Reduktionsmittel werden in Mengen eingesetzt,
die im allgemeinen von 0,05 bis 2,0 Gew.-Teile, vorzugsweise von
0,1 bis 1 Gew.-Teil je 100 Gew.-Teile des Feststoffgehalts des
Gummis reichen. Wenn weniger als 0,1 Gew.-Teil eines Reduktions
mittels verwendet wird, verläuft die Vulkanisierung nicht bis
zu dem gewünschten Umfang. Der Einsatz von mehr als 2 Gew.-Teilen
eines Reduktionsmittels ist einfach unwirtschaftlich. Die oben
aufgeführten Reduktionsmittel werden dem Gummilatex nach Zugabe
der Acrylatester und Hydroperoxide zugesetzt.
Die Vulkanisierung kann bei irgendeiner Temperatur durch
geführt werden, bei welcher der Latex beständig bleibt. Je höher
die Temperatur der Vulkanisierung ist, um so kürzer ist die Zeit,
die erforderlich ist, um den Vulkanisierungsvorgang zu beenden.
Gewöhnlich werden Temperaturen von 20 bis 80°C angewandt, wobei
der Bereich von 30 bis 50°C bevorzugt wird. Die zur vollständi
gen Vulkanisation erforderliche Zeit hängt von der verwendeten
Art des Hydroperoxids, des Reduktionsmittels und des Acrylatesters
sowie auch von den Anteilen ab, in denen sie in einen Gummilatex
eingearbeitet werden. Gewöhnlich ist jedoch ein Zeitraum von 1 bis
6 Stunden ausreichend. Vorzugsweise wird bei dem Vulkanisations
verfahren eine inerte Atmosphäre benutzt.
Der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltene vulkani
sierte Latex hat die gleichen kolloidalen Eigenschaften wie der
unvulkanisierte Latex, und er kann durch verschiedene, in der
Technik übliche Kompoundierverfahren formuliert werden. Aus ihm
können verschiedene Gummiartikel durch Tauchung oder irgendein
anderes Verfahren hergestellt werden.
Ein mit einem Rührer ausgestatteter Glaskolben wurde mit
750 g eines hochammoniakalischen Naturgummilatex (Produkt aus
Malaysia; 60,1% Feststoffe im Gummi) beschickt. Während der Latex
mit 40 UpM gerührt wurde, wurden 230 ml 1%iges wäßriges Ammoniak
und 9 ml einer 10%igen wäßrigen Kaliumhydroxidlösung zugesetzt.
Dem Gemisch wurden 22,5 g n-Butylacrylat zugesetzt, die 0,68 g
Cumolhydroperoxid ("Percumil H" der Nippon Oil & Fats Co., Ltd.;
Reinheit 83%) enthielten, und das resultierende Gemisch wurde
unter Rührung mit 40 UpM bei 40°C gehalten. Bei fortgesetzter
Rührung wurden 0,68 g Tetraäthylenpentamin zugesetzt, und der
Latex wurde auf 40°C gehalten. Nach zwei Stunden wurde der Latex
auf Raumtemperatur abgekühlt, und ein Teil von ihm wurde auf eine
horizontale Glasplatte gegossen und bei Raumtemperatur getrocknet,
bis er klar wurde. Der getrocknete Latex wurde dann von der Glas
platte getrennt und 1 Stunde bei 80°C getrocknet. Man erhielt
einen Film einer Dicke von 0,45 mm.
Die Zugfestigkeit des Films wurde nach der Methode der JIS Z 6301
gemessen. Das Ergebnis ist in Tabelle 1 angegeben.
Ein mit einem Rührer ausgestatteter Glaskolben wurde mit
750 g eines hochammoniakalischen Naturgummilatex (Produkt aus
Malaysia; 60,1% Feststoffe im Gummi) beschickt. Während der
Latex mit 40 UpM gerührt wurde, wurden 230 ml 1%iges wäßriges
Ammoniak und 9 ml einer 10%igen wäßrigen Kaliumhydroxidlösung
zugesetzt. Dem Gemisch wurden 0,68 g Cumolhydroperoxid ("Percu
mil H" der Nippon Oil & Fats Co., Ltd.; Reinheit 83%) zugesetzt,
und das erhaltene Gemisch wurde unter Rühren mit 40 UpM auf 40°C
gehalten. Bei fortgesetzter Rührung wurden 0,68 g Tetraäthylen
pentamin zugegeben, und der Latex wurde auf 40°C gehalten. Nach
zwei Stunden wurde der Latex auf Raumtemperatur abgekühlt und
ein Teil davon auf eine horizontale Glasplatte gegossen und bei
Raumtemperatur getrocknet, bis er klar wurde. Der getrocknete
Latex wurde von der Glasplatte getrennt und 1 Stunde bei 80°C
getrocknet. Man erhielt einen Film einer Dicke von 0,45 mm.
Die Zugfestigkeit des Films wurde nach der Methode der JIS
Z 6301 gemessen. Das Ergebnis ist in Tabelle 1 angegeben.
Ein mit einem Rührer ausgestatteter Glaskolben wurde mit 750 g
eines hochammoniakalischen Naturgummilatex (Produkt aus Malaysia;
60,1% Feststoffe im Gummi) beschickt. Während der Latex mit
40 UpM gerührt wurde, wurden 230 ml 1%iges Ammoniak
und 9 ml einer 10%igen wäßrigen Kaliumhydroxidlösung zugesetzt.
Dem Gemisch wurden 22,5 g 2-Äthylhexylacrylat zugegeben, und das
resultierende Gemisch wurde mit 40 UpM gerührt. Anschließend wur
den 0,68 g t-Butylhydroperoxid ("Perbutil H" der Nippon Oil &
Fats Co., Ltd.; Reinheit 69%) und 0,68 g Tetraäthylenpentamin
zugesetzt, und das Gemisch wurde unter Rühren mit 40 UpM auf
50°C gehalten. Zwei Stunden später wurde der Latex auf Raumtem
peratur abgekühlt, ein Teil von ihm wurde auf eine horizontale
Glasplatte gegossen und bei Raumtemperatur bis zum Klarwerden
getrocknet. Der getrocknete Latex wurde von der Glasplatte ge
trennt und 1 Stunde bei 80°C getrocknet. Man erhielt einen Film
mit einer Dicke von 0,45 mm.
Die Zugfestigkeit des Films wurde nach der Methode der JIS
Z 6301 gemessen. Das Ergebnis ist in Tabelle 1 angegeben.
Ein mit einem Rührer ausgerüsteter Glaskolben wurde mit
750 g hochammoniakalischen Naturgummilatex (Produkt aus Malaysia;
60,1%Feststoffe im Gummi) beschickt. Während der Latex mit 40 UpM
gerührt wurde, wurden 230 ml 1%iges wäßriges Ammoniak und
9 ml einer 10%igen wäßrigen Kaliumhydroxidlösung zugegeben. Dem
Gemisch wurden 0,68 g t-Butylhydroperoxid ("Perbutil H" der Nippon
Oil & Fats Co., Ltd.; Reinheit 69%) und 0,68 g Tetraäthylenpent
amin zugesetzt, und das Gemisch wurde unter Rühren mit 40 UpM
auf 50°C gehalten. Zwei Stunden später wurde der Latex auf Raum
temperatur abgekühlt, ein Teil von ihm wurde auf eine horizonta
le Glasplatte gegossen und bei Raumtemperatur bis zum Klarwerden
getrocknet. Der getrocknete Latex wurde von der Glasplatte ge
trennt und 1 Stunde bei 80°C getrocknet. Man erhielt einen Film
einer Dicke von 0,45 mm.
Die Zugfestigkeit des Films wurde nach der Methode der JIS
Z 6301 gemessen. Das Ergebnis ist in Tabelle 1 angegeben.
Die Beispiele 1 und 2 unterscheiden sich von den Vergleichs
beispielen 1 und 2 dadurch, daß in den letzteren keine Acrylat
ester eingesetzt wurden. Ein Vergleich zwischen den Beispielen
und den Vergleichsbeispielen zeigt deutlich die Überlegenheit
des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei dem ein Acrylatester als
Härtungsbeschleuniger eingesetzt wird.
Claims (8)
1. Verfahren zum Vulkanisieren eines Gummilatex unter Verwen
dung eines Hydroperoxids und eines Reduktionsmittels in Kombina
tion mit einem Acrylatester
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man den Gummilatex aus der Gruppe auswählt, die aus Naturgummi
latizes, Synthesegummilatizes und deren Gemischen besteht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man den Acrylatester aus der Gruppe auswählt, die aus n-Butyl
acrylat, 2-Äthylhexylacrylat, t-Butylacrylat, n-Hexylacrylat,
1,6-Hexandioldiacrylat, Neopentylglycoldiacrylat, 1,6-Hexandiol
dimethacrylat, Neopentylglycoldimethacrylat, Trimethylolpropan
triacrylat, Tetramethylolmethantriacrylat, Trimethyloläthan
triacrylat, Tetramethylmethantetraacrylat, Trimethylolpropan
trimethacrylat, Tetramethylolmethantrimethacrylat und ihren Ge
mischen besteht.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß man das Hydroperoxid aus der Gruppe auswählt,
die aus Cumolhydroperoxid, Diisopropylbenzolhydroperoxid,
p-Menthanhydroperoxid, 1,1,3,3-Tetramethylbutylhydroperoxid und
deren Gemischen besteht.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß man das Reduktionsmittel aus der Gruppe aus
wählt, die aus Tetraäthylenpentamin, Pentaäthylenhexamin, Diäthy
lentriamin, Dipropylentriamin, Tripropylentetramin, Ascorbinsäure
und deren Gemischen besteht.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß man den Acrylatester in einer Menge von 1 bis
20 Gewichtsteilen je 100 Gewichtsteile des Feststoffgehalts des
Gummis zusetzt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß man das Hydroperoxid in einer Menge von
0,05 bis 2,0 Gewichtsteilen je 100 Gewichtsteile des Feststoff
gehalts des Gummis zusetzt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß man das Reduktionsmittel in einer Menge von
0,05 bis 2,0 Gewichtsteilen je 100 Gewichtsteile des Feststoff
gehalts des Gummis zusetzt.
Applications Claiming Priority (2)
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ID=18110471
Family Applications (1)
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