DE4037558C2 - - Google Patents

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DE4037558C2 DE19904037558 DE4037558A DE4037558C2 DE 4037558 C2 DE4037558 C2 DE 4037558C2 DE 19904037558 DE19904037558 DE 19904037558 DE 4037558 A DE4037558 A DE 4037558A DE 4037558 C2 DE4037558 C2 DE 4037558C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für das Stanzen von Druckplatten oder -folien mit einem an einem Traggestell gehaltenen Stanztisch, an welchem Stanzwerkzeuge und drei Anschläge vorgesehen sind, von denen zwei als Sei­ tenanschläge auf einer horizontalen Verbindungslinie liegen und der dritte als Tiefenanschlag seitlich der beiden Seitenanschläge und von deren Ver­ bindungslinie beabstandet angeordnet ist, welche Anschläge über die die zu stanzenden Platten oder Folien aufnehmende Stanztischfläche hinausragen und durch gleichzeitige Anlage an der Platte bzw. Folie deren stanzgerechte Positionierung definieren, wobei der Stanztisch aus der Horizontalen auf die Vertikale hin gerichtet schräg gestellt an dem Traggestell gehalten ist, die bei­ den Seitenanschläge in dem dem Boden zugewandten unteren Randbereich des Stanztisches angeordnet sind und sich der Tiefenanschlag oberhalb der Verbindungslinie zwischen den Seitenanschlägen befindet, in dem dem Tiefen­ anschlag gegenüberliegenden Seitenrandbereich des Stanztisches ein Gegen­ anschlag angeordnet und der Abstand zwischen Tiefenanschlag und Gegen­ anschlag veränderlich ist, so daß die Platte bzw. Folie nach Aufgabe auf die Stanztischfläche unter Schwerkraft selbsttätig zur Anlage an den Seiten­ anschlägen und zur Auflage auf der Stanztischfläche zwischen dem Tiefen­ anschlag und dem Gegenanschlag gelangt, dann durch Abstandsverringerung zwischen dem Tiefenanschlag und dem Gegenanschlag unter seitlicher Ver­ schiebung in die vorgeschriebene Stanzposition gerät und nach dem Stanzen für die Abnahme wieder freigegeben wird.
Das Einlegen von Druckplatten in die Stanzvorrichtung und vor allem deren stanzgerecht richtige Positionierung innerhalb dieser verlangt bei eben ange­ ordneten Stanztischflächen weitgehendes Einfühlungsvermögen der bedienen­ den Person. Bei Anordnung der Stanztischfläche schräg aus der Horizontalen auf die Vertikale hin gerichtet gelangt die jeweils eingeführte Druckplatte un­ ter Schwerkraft in die Anlage an in horizontaler Richtung fluchtend angeord­ nete Seitenanschläge und dann in die richtige Lage durch horizontale Ver­ schiebung, ohne daß diese stanzgerechte Lage durch Angriff von Hand einge­ stellt werden muß. Dabei kann die Druckplatte von der Seite her in den Be­ reich oberhalb der Seitenanschläge eingeführt werden, sie kann aber auch in vertikale Richtung von oben her eingeführt und dann unter Schwerkraft ent­ lang der Stanztischfläche schonend gebremst in Anlage an die Seitenanschläge gelangen. Eine solche Schräganordnung des Stanztisches bzw. der Stanztischfläche ist grundsätzlich aus der US-PS 48 33 985 be­ kannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf diese Weise ohne Handgriff in die stanzgerechte Lage überführte und gestanzte Druckplatten wiederum bzw. weiterhin ohne Handgriff aus dem Stanzbereich in eine Entnahmelage zu überführen, die die für die Positionierung an der Druckwalze wesentliche Randausbildung der Druckplatten möglichst wenig gefährdet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Seitenanschläge unter die Ebene der Stanztischfläche absenkbar ausgebildet sind und daß im Schrägflächenbereich unterhalb der Seitenanschläge eine Aufnahmeausbildung für fertig gestanzte Druckplatten vorgesehen ist.
Erfindungsgemäß ist unterhalb der eigentlichen Stanztischfläche eine Aufnahmeausbildung für die fertig gestanzten und zu entnehmenden Druckplatten vorgesehen, in die die Druckplatten durch Absenken der Seitenanschläge unter die Ebene der Stanztischfläche hineingleiten können.
Dazu kann zur Überwindung der Haftreibung ein besonderer Schieber vorgese­ hen sein, insbesondere in Gestalt zweier Finger, die im nach oben gerichteten Seitenbereich der in Stanzposition befindlichen Druckplatte aus der Stanz­ tischfläche heraus verschwenkbar sind und die Druckplatte in Rutschrichtung nach unten hin beaufschlagen, falls die Steilheit der Schräganordnung der Stanztischfläche und/oder die Reibungsbedingungen ein selbsttätiges Abglei­ ten der gestanzten Druckplatte in die Aufnahmeausbildung nicht sicherstellt.
Die Druckplatten werden vorzugsweise von der oberen Seite der Stanz­ tischfläche her zugeführt, insbesondere dann, wenn Stanzungen nur im hinsichtlich dieser Einführungsrichtung gesehenen Seitenbereich der Druckplatte erforderlich sind, und zwar auch bei an beiden Seiten vorzunehmenden Stanzungen. Durch eine Abdeckung des eigentlichen Stanzbereiches kann man dafür sorgen, daß die Bedienungsperson die Platte nicht bis gegen die unten liegenden Seitenanschläge hin druckbeaufschlagt führen kann, sondern sie vorher loslassen muß, so daß ein geringer Restweg verbleibt, über den hinweg die Druckplatte unter Erdanziehung in die Anlage an den Seitenanschlägen rutscht, worauf die seitliche Zentrierung durch Tiefen- und/oder Gegenanschlag erfolgt. Dabei bestimmt definitionsgemäß der Tiefenanschlag die richtige Position, während der Gegenanschlag als in seiner Bewegungsrichtung auf den Tiefenanschlag zu nachgiebiges Element ausgebildet ist, bei­ spielsweise als Gummifinger oder federbelastet horizontal verschiebbar geführtes Element. Ist diese Lage der Druckplatte erreicht, kann in bekannter Weise eine Fixierung mittels Unterdruck durchgeführt werden, der über entsprechende Ausnehmungen in der Stanztischfläche zugeführt wird. Zuvor wird, insbesondere im Sinne einer automatischen Auslösung des Stanzvorganges, mittels Indikatoren überprüft, ob eine Druckplatte eingeführt ist oder nicht, beispielsweise dadurch, daß kurz oberhalb der Seitenanschläge ein oder zwei Indikatoren vorgesehen sind und ein weiterer Indikator im oberen Einführbereich der Stanztischfläche angeordnet ist, derart, daß die zwei oder drei Indikatoren ein Signal für das Vorhandensein einer Druckplatte angeben, wenn der oder die beiden unteren Indikatoren kurz oberhalb der Seitenanschläge von der Druckplatte abgedeckt sind, während der oder die Indikatoren im Einführbereich der Platte nicht mehr abgedeckt sind. Dann nämlich ist die Platte zuverlässig nach dem Loslassen durch die Bedienungsperson selbsttätig unter Schwerkraft in die Anlage an die Seitenanschläge gerutscht.
Die Druckplatte kann auch seitlich zugeführt werden, wobei zur Verhin­ derung einer Verkantungsbewegung die Seitenanschläge leicht rotierend ausgebildet sein können, beispielsweise durch Kugellager. Dies ist auch dann der Fall, wenn eine seitliche Bewegung durch Tiefen- und/oder Gegenanschlag eine Verschiebung gegenüber den Seitenanschlägen erforderlich machen, die unter Beachtung der gesamten Reibungsumstände zu einer Verkantung führen könnten, d. h. die Platte nicht mehr im rechten Winkel gleichzeitig an beiden Seitenanschlägen und den Tiefenan­ schlag anliegt, wodurch definitionsgemäß die exakte Stanzposition festgelegt ist.
Um zu verhindern, daß scharfkantige Druckplat­ tenbegrenzungen die jeweils zuvor abgelegte Druckplatte hinsichtlich ihrer vorbereiteten Fotoschicht verletzen, wird in besonders bevorzugter Ausführung dafür gesorgt, daß die jeweils gestanzten Druckplatten nicht auf die empfindliche Oberfläche der jeweils vorhergehenden Druck­ platte gelangen, und zwar mit Hilfe einer Wendevorrichtung, die jede in die Ablageausbildung gelangende Druckplatte um ihre Unterseite in Anlage an einer Ausrichtkante der Ablegeausbildung verschwenkt, wie dies im Ausführungsbeispiel schematisch angedeutet ist. Damit wird sichergestellt, daß jede die Stanze verlassende Druckplatte in Ausrichtung und ohne Schleifbewegung an der Rückseite der jeweils vorher abgelegten Druckplatte zur Anlage gelangt.
Je nach Material und/oder Strukturierung der Stanztischfläche kann man bereits bei Schräglagen unter 40° zur Horizontalen sicherstellen, daß die Druckplatten auch nach Anlage an den Seitenanschlägen und Freigabe durch deren Versenken in Rutschbewegung geraten. Soweit erforderlich, kann aber auch ein diese Rutschbewegung zuverlässig auslösender Schieber vorgesehen sein, beispielsweise in Form zweier Finger, die im nach oben gerichteten Seitenbereich der in Stanzposition befindlichen Druckplatte aus der Stanztischfläche heraus schwenkbar sind und die Druckplatte in Rutschrichtung nach unten hin beaufschlagen.
Des weiteren kann man zur Sicherstellung einer nicht zu überschreitenden Anschlaggeschwindigkeit der nach unten gerichteten Seitenkante an den Seitenanschlägen eine Zwangsführung vorsehen, die die Rutschbewe­ gungsgeschwindigkeit der Platte bestimmt, beispielsweise durch eine aus der Stanztischfläche austretende, an der Unterfläche der Druckplatte angreifende Reibrolle.
In besonders bevorzugter Ausführung sind seitliche Führungskanten oder Kufen vorgesehen, die das Einführen der Platte in eine annähernd richtige Position zwischen Tiefenanschlag und Gegenanschlag erleichtern und zu diesem Zwecke mit nach außen hin gerichteten kegeligen oder konischen Erweiterungen versehen sind. Um auswechselbare Stanz­ werkzeuge verwenden zu können bzw. deren materialbezogene Eigenart zu berücksichtigen, können die Führungen in diesen Bereichen und natürlich auch in denjenigen von Tiefenanschlag und Gegenanschlag unterbrochen und im Einführungsbereich wiederum erweiternd ausgebildet sein.
Da die hier in Rede stehenden Druckplatten häufig nur an einander gegenüberliegenden Seiten Ausstanzungen aufweisen müssen, um sie später richtig biegen und auf die Druckwalze aufsetzen zu können, ist das Einführen der Druckplatten von der oberen Kante her möglich, ohne daß die Druckwerkzeuge selbst oder aber die Seitenanschläge verschiebbar sein müssen. In anderen Fällen kann man verschiebbare Stanzwerkzeuge vorsehen und vor allen Dingen bei im oberen Kantenbe­ reich vorzusehende Stanzung die Seitenanschläge auch in Schrägrichtung der Stanztischfläche mit vertikaler Komponente verschiebbar gestalten, um eine seitlich eingeschobene Druckplatte in den Stanzbereich eines im Oberkantenbereich vorgesehenen Stanzwerkzeuges zu verschieben.

Claims (20)

1. Vorrichtung für das Stanzen von Druckplatten oder -folien mit einem an einem Traggestell (1) gehaltenen Stanztisch (2), an welchem Stanz­ werkzeuge (3-5) und drei Anschläge (6-8) vorgesehen sind, von denen zwei als Seitenanschläge (6, 7) auf einer horizontalen Verbindungslinie liegen und der dritte als Tiefenanschlag (8) seitlich der beiden Seitenan­ schläge (6, 7) und von deren Verbindungslinie beabstandet angeordnet ist, welche Anschläge (6-8) über die die zu stanzenden Platten oder Fo­ lien aufnehmende Stanztischfläche (9) hinausragen und durch gleichzei­ tige Anlage an der Platte (10) bzw. Folie deren stanzgerechte Positionie­ rung definieren, wobei der Stanztisch (2) aus der Horizontalen auf die Vertikale hin gerichtet schräg gestellt an dem Traggestell (1) gehalten ist, die beiden Seitenanschläge (6, 7) in dem dem Boden zugewandten unteren Randbereich (11) des Stanztisches (2) angeordnet sind und sich der Tiefenanschlag (8) oberhalb der Verbindungslinie zwischen den Sei­ tenanschlägen (6, 7) befindet, in dem dem Tiefenanschlag (8) gegen­ überliegenden Seitenrandbereich (13) des Stanztisches (2) ein Gegenan­ schlag (18) angeordnet und der Abstand zwischen Tiefenanschlag (8) und Gegenanschlag (18) veränderlich ist, so daß die Platte (10) bzw. Fo­ lie nach Aufgabe auf die Stanztischfläche (9) unter Schwerkraft selbst­ tätig zur Anlage an den Seitenanschlägen (6, 7) und zur Auflage auf der Stanztischfläche (9) zwischen dem Tiefenanschlag (8) und dem Gegenanschlag (18) gelangt, dann durch Abstandsverringerung zwischen dem Tiefenanschlag (8) und dem Gegenanschlag (18) unter seitlicher Verschiebung in die vorgeschriebene Stanzposition gerät und nach dem Stanzen für die Abnahme wieder freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenanschläge (6, 7) unter die Ebene der Stanztischfläche (9) absenkbar ausgebildet sind und das im Schrägflächenbereich unterhalb der Seitenanschläge (6, 7) eine Aufnahmeausbildung (22) für fertig ge­ stanzte Druckplatten vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführung der Druckplatten von der oberen Stirnseite her er­ folgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tiefenanschlag und der Gegenanschlag getrennt aufeinander zu verschiebbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beidseits der in Einführrichtung verlaufenden Druckplatten ortsfest angeordnete Stanzwerkzeuge vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beidseits der von oben nach unten eingeführten Druckplatte Füh­ rungskufen vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskufen im Bereich der Stanzwerkzeuge und des Tiefen- bzw. Gegenanschlages unterbrochen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der in Einführrichtung der Druckplatten gesehene Anfangsbereich der Führungen sich konisch oder kegelig erweiternd ausgebildet ist, ggfs. auch im Anfangsbereich nach einer Führungsunterbrechung.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Stanzungen im oberen Randbereich (14) des Stanztisches (2) bzw. der Platte (10) und dort entsprechend vorgesehenem, ortsfest ange­ ordnetem Stanzwerkzeug (4) die Seitenanschläge (6, 7) entlang der Stanz­ tischfläche (9) in entsprechender Schrägrichtung höhenverstellbar ausgebil­ det sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenanschlag (18) gegenüber dem ortsfest angeordneten Tiefenanschlag (8) in Horizontalrichtung verschiebbar ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenanschlag (18) als elastisch nachgiebiger Stift oder derglei­ chen ausgebildet ist, der gegebenenfalls bei Biegung durch Anlaufen der verschobenen Platte (10) an den ortsfesten Tiefenanschlag (8) einen Kontakt betätigt, der den Verschiebevorgang unterbricht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß in dem den Tiefenanschlag (8) aufweisenden Randbereich (12) des Stanztisches (2) ein in Horizontalrichtung versetzbarer Ausstoßschieber (19) vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Tiefenanschlag (8) mit in dem zugehörigen Randbereich (12) des Stanztisches (2) angeordnetem Stanzwerkzeug (3) in Horizontalrich­ tung verschiebbar ausgebildet ist und daß der Gegenanschlag (18) als ortsfest gehaltener, elastisch nachgiebiger Puffer ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei Stanzung in dem dem Tiefenanschlag-Randbereich (12) gegen­ überliegenden Randbereich (13) des Stanztisches (2) bzw. der Platte (10) - gegebenenfalls anstelle einer Stanzung im oberen Randbereich (14) - ein entsprechendes Stanzwerkzeug (15) in Horizontalrichtung ver­ schiebbar oder aus der Stanztischfläche (9) herausschwenkbar angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Stanztisch (2) Indikatoren (15 bis 17) vorgesehen sind, die die Eingabe einer Platte (10) und deren Aufliegen auf der Stanztisch­ fläche (9) feststellen und eine Steuerung auslösen, die die Überführung der eingegebenen Platte durch Verschieben des Gegenanschlags (18) oder des Tiefenanschlags (8) und gegebenenfalls der Seitenanschläge (6, 7) in die stanzgerechte Position veranlaßt, wobei die Verschiebung des Tiefen- oder Gegenanschlags (8; 18) in Horizontalrichtung und gege­ benenfalls die Verschiebung der Seitenanschläge (6, 7) gleichzeitig oder bevorzugt aufeinanderfolgend veranlaßt wird, insbesondere durch Verschie­ ben zunächst der Seitenanschläge (6, 7) und dann des Tiefen- oder Ge­ genanschlages (8; 18).
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Stanzentisch eine Einrichtung zur Aufgabe von Unterdruck für die Lagefixierung der Platte in ihrer stanzgerechten Position auf­ weist, die vorzugsweise für den Lösevorgang nach dem Stanzen mit geringem Überdruck beaufschlagbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder zwei im Nahbereich der Seitenanschläge (7, 6) angeordnete Indikatoren (15, 16) und ein weiterer Indikator (17) im oberen Stanz­ tischflächenbereich vorgesehen ist und daß die Positionierung der Platte durch die Bewegung von Tiefen- und/oder Gegenanschlag sowie die Fixierung durch Aufgabe von Unterdruck erfolgt, wenn die beiden im Bereich der Seitenanschläge (6, 7) vorgesehenen Indikatoren von der Druckplatte (10) abgedeckt sind, während der oben im Einführbereich liegende Indikator (17) so angeordnet ist, daß er bei Anlage der Druck­ platte an den Seitenanschlägen (6, 7) freiliegt und somit durch diesen Zustand zusammen mit der Abdeckung der Indikatoren im Nahbereich der Seitenanschläge anzeigt, daß die Druckplatte in ihre untere Anlage an den Seitenanschlägen gelangt ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeausbildung eine Ausrichtkante für die zuvor an den Seitenanschlägen angelegte Seitenkante der Druckplatte aufweist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich eines zwischen der Stanztischfläche (9) und der Aus­ richtkante (23) gelegenen Bereichs der Aufnahmeausbildung (22) eine Wendeeinrichtung vorgesehen ist, die die jeweils abgelegte Druckplatte um die an der Ausrichtkante anliegende Seitenkante von der Stanztisch­ fläche (9) fort gegen eine Anlagefläche (24) verschwenkt überführt.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenanschläge (6, 7) leicht rotierend, beispielsweise durch Kugellager, ausgebildet sind.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß zur Freigabe der fertig gestanzten Druckplatten ein Schieber vorge­ sehen ist, beispielsweise in Form zweier Finger, die im nach oben ge­ richteten Seitenbereich der in Stanzposition befindlichen Druckplatte aus der Stanztischfläche heraus verschwenkbar sind und die Druckplatte in Rutschrichtung nach unten hin beaufschlagen.
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DE102004022239B4 (de) * 2004-05-04 2015-04-09 Sächsisches Institut für die Druckindustrie GmbH - Institut des Vereins Polygraph Leipzig e.V. Bearbeitungsvorrichtung zum Ausrichten und Stanzen von Druckplatten für Offset-Druckmaschinen

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