DE403739C - Befestigungsvorrichtung fuer Lichthalter, Fussrasten usw. an Baumstaemmen, Staeben o.dgl. - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer Lichthalter, Fussrasten usw. an Baumstaemmen, Staeben o.dgl.

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DE403739C
DE403739C DEW56971D DEW0056971D DE403739C DE 403739 C DE403739 C DE 403739C DE W56971 D DEW56971 D DE W56971D DE W0056971 D DEW0056971 D DE W0056971D DE 403739 C DE403739 C DE 403739C
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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Befestigungsvorrichtung für Lichthalter, Fußrasten usw. an Baumstämmen, Stäben o. dgl. Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für Lichthalter oder Fußrasten an Stämmen, Stäben o. dgl. Der Erfindung gemäß ist die Befestigungsvorrichtung mit zwei vorzugsweise hakenförmigen Befestigungsmitteln bekannter Form und einem zwischen diesen in der Außergebrauchslage gegen den Stamm vorspringenden Stützpunkt versehen. Stützpunkt und Befestigungsmittel sind dabei elastisch miteinander verbunden.
  • Die mit einer derartigen Befestigungsvorrichtung versehenen Gegenstände können in einfachster Weise, nämlich einfach durch Anlegen des Stützpunktes an de Stamm oder Stab und Umlegen der Haken o. dgl. um den Stab oder Stamm mit letzterem verbunden werden; die infolge des Vorspringens des Stützpunktes bei dem Anlegen der Vorrichtung in deren Teilen entstehende Spannung hat den Vorteil, daß die auf die Vorrichtung ausgeübten Kräfte sie nicht ohne weiteres vom Stamm lösen können. Die Handhabung der Vorrichtung ist also einfacher und ihre -Wirkung besser als bei bekannten Vorrichtungen. Die ganze Vorrichtung kann dabei als federnder Winkelhebel ausgebildet werden. Dieser Winkel kann beispielsweise mit einem am Stamm anliegenden und mit einem anderen, vom Stamm abstehenden Arm ausgestattet werden, wobei das Knie des Win@kelliebel:s als Stützpunkt ausgebildet ist, während sein anderer, senkrecht zum Stamm o. dgl. stehender Arm eine gleichfalls mit Haken versehene Spannstange trägt.
  • Auf der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. r zeigt die Seitenansicht, Abb. 2 die Stirnansicht und Abb. g die Draufsicht einer Ausführungsform in der der Feststellung vorausgehenden Lage, Abb. 4 dieselbe in festgestellter Lage; Abb. 5 zeigt eine zweite Autsführungsforin in Seitenansicht, Abb.6 eine dritte Ausführungsform in Seitenansicht und Abb. 7 dieselbe in der Draufsicht; Abb. 8 zeigt schematisch mehrere derartige Stützen, die durch einen nach Art einer Nürnberger Schere ausgelaildeten Kranz miteinander verbunden sind, in Seitenansicht: Abb.9 zeigt die Anwendung mehrerer Stützen, die ähnlich der in den Abb. i bis d. dargestellten ausgebildet sind, als Fuß, z. B. für Christbäume, und Abb. io zeigt eine weitere Ausführungsform in Seitenansicht.
  • Bei den Ausführungsformen nach den Abb. i bis .I besteht die Stütze im wesentlichen aus einem Kniehebel, der am Knie bei a als Auflager für den Stamm ausgebildet ist. Das Knie a dieses Kniehebels ist als Auflager für den Stamm ausgebildet. Der kurze Arm b ist mit einem Haken c versehen, der den Stanrtn umfaßt. Am Ende des langen Armes d greift die Spannstange f an. Diese besitzt an ihrem freien Ende gleichfalls einen Halten g. In u.ngespanntern Zustande liegt dieser Haken vor dem Stamm. Durch Anlegen des Hakens g hinter den Stamm wird die Vorrichtung gespannt und zugleich am Stamm festgestellt, wie dies in Abb. d. dargestellt ist.
  • Die Ausführungsform nach Abb. 5 ist ähnlich ausgebildet. Die Spamistange f ist bei ihr jedoch gelenkig mit dem langen Hebelaren d verbunden. Vor dem Gelenk trägt die Spannstange ein Gewinde lt, in (las ein Ansatzstück eingeschraubt werden kann, so daß, wenn beispielsweise die Vorrichtung als Lichthalter benutzt wird, für ein und dieselbe Befestigungsvorrichtung Lichthalter verschiedener Länge benutzt werden können.
  • In den Abb. 6 und j ist ein Doppelhalter dargestellt. Das Auflager für den Stamm wird durch einen an der einen Seite offenen Ring r gebildet, an welchen sich die Stangen d ansetzen. Am Ende dieser Stangen sind wieder Spannstangen f angeordnet, durch deren Anlegen an den Stamm wie oben die Vorrichtung gespannt und am Stamm festgelegt wird.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. io handelt es sich gleichfalls um eine Doppelstütze. Bei ihr ist der kurze Hebelarm b der Ausführungsform nach den Abb. i bis d durch eine zweite Stange d und eine zweite Spannstange f ersetzt.
  • Mehrere derartige Stützen können durch einen Kranz k miteinander verbunden werden (Abh. 8). Dieser Kranz besteht aus einer sogenannten Nürnberger Schere. Diese Schere ist aus Gliedern gebildet, die in ihrer :Mitte und an ihren Enden durch Gelenkbolzen miteinander verbunden sind. Einige der Mittelgelenke tragen Ösen zum Einstecken der Halterenden.
  • Bei Ausbildung des Kranzes aus federndem Stoff kann er gestreckt ausgebildet «erden, f1. h. derart, claß sämtliche Glieder in der Draufsicht im ungespannten Zustande in einer Linie: liegen. Die Enden dieser geracllinigen Nürnberger Schere sind mit Verbin-(lungsgliedern versehen, einerseits mit Stiften, anderseits mit Ösen. Für den Gebrauch wird die Schere kranzförmig zusammengelogen. Dabei werden ihre Enden miteinander verbunden.
  • Wie in Abb.9 dargestellt ist, können die federnden Stützen auch als Fußstützen Verwendung finden.
  • In gleicher Weise können sie als Kleiderhalter oder ähnliches Gerät benutzt werden. Statt der federnden Ausbildung der Stangen d könnten bei starrer Ausbildung auch federnde Spannmittel f zur Anwendung gelangen. An die Stangen d können auch verschiebbare Glieder angeschlossen «erden, so daß die Länge des Auslegers nach Belieben verlängert oder verkürzt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Befestigungsvorrichtung für Lichthalter, Fußrasten usw. an Baumstämmen, Stäben o. dgl., dadurch gekennzeichnet, (laß die Befestigungsvorrichtung mit zwei an sich bekannten, vorzugsweise hakenförmigen Befestigungsmitteln (c, g) und mit einem zwischen diesen in der Außergehrauchslage gegen den Staanln vorspringenden Stützpunkt (a) versehen ist, wobei Stützpunkt und Befestigungsmittel elastisch miteinander verbunden sind. z. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise libllcenförmdgen Befestigungsmittel (c und g) an den Enden eines federnden Winkelhebels (b, d) angeordnet sind. 3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, (l.aß der Winkel einerseits mit einem am Stamm anliegenden und mit einem Haken i c) versehenen Arm (b) ausgestattet ist und das Knie des Winkelhebels als Stiitz-Fiunkt (a) ausgebildet ist, während anderseits sein anderer, senkrecht zum Stamm o. d-1. stehender Arm (d) eine gleichfalls mit Haken (g) versehene Spannstange (f) trägt.
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