DE4036958C2 - Struktur zur Vermeidung von Feldkonzentrationen in einem Halbleiterbauelement und Verfahren zur Herstellung einer derartigen Struktur - Google Patents
Struktur zur Vermeidung von Feldkonzentrationen in einem Halbleiterbauelement und Verfahren zur Herstellung einer derartigen StrukturInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Struktur zur Vermeidung von Feld
konzentrationen in einem Halbleiterbauelement, das folgendes
aufweist:
ein Halbleitersubstrat vom ersten Leitungstyp;
eine erste Halbleiterzone vom zweiten Leitungstyp, die unter Bildung eines pn-Überganges auf dem Halbleitersubstrat ausgebildet ist;
eine oberhalb der ersten Halbleiterzone über deren Endab schnitt verlaufende leitende Schicht;
eine auf dem Endabschnitt der ersten Halbleiterzone zwischen dieser und der leitenden Schicht gebildete Isolationsschicht; und
wenigstens eine in der Isolationsschicht gebildete leitende Platte im elektrischen Float-Zustand,
wobei die Feldkonzentrationen in dem unter der leitenden Schicht befindlichen Endabschnitt der ersten Halbleiterzone aufgrund von Einflüssen auftreten, die von einem elektrischen Feld der leitenden Schicht ausgeübt werden.
ein Halbleitersubstrat vom ersten Leitungstyp;
eine erste Halbleiterzone vom zweiten Leitungstyp, die unter Bildung eines pn-Überganges auf dem Halbleitersubstrat ausgebildet ist;
eine oberhalb der ersten Halbleiterzone über deren Endab schnitt verlaufende leitende Schicht;
eine auf dem Endabschnitt der ersten Halbleiterzone zwischen dieser und der leitenden Schicht gebildete Isolationsschicht; und
wenigstens eine in der Isolationsschicht gebildete leitende Platte im elektrischen Float-Zustand,
wobei die Feldkonzentrationen in dem unter der leitenden Schicht befindlichen Endabschnitt der ersten Halbleiterzone aufgrund von Einflüssen auftreten, die von einem elektrischen Feld der leitenden Schicht ausgeübt werden.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstel
lung von derartigen Strukturen zur Vermeidung von Feldkonzen
trationen in einem Halbleiterbauelement der vorstehend ange
gebenen Art.
Ein PWM-Wechselrichter ist allgemein als Schaltkreis zum
Antreiben eines Verbrauchers, wie etwa eines bürstenlosen
Motors bekannt. Fig. 1 ist ein schematisches Blockschalt
bild, das eine Einzelphase eines solchen Pulswechselrich
ters zeigt. Leistungsschalteinrichtungen wie MOS-Leistungs
transistoren 2 und 3 sind in Totem-Pole-Schaltung zwischen
eine Hochspannungsleitung 1 und Masse geschaltet. Ein Aus
gang dieser Phase wird an der Verbindungsstelle zwischen
den MOS-Leistungstransistoren 2 und 3 abgenommen und einem
Verbraucher zugeführt. Treiberschaltungen 4 und 5 des obe
ren und des unteren Zweigs empfangen Steuersignale für den
oberen und den unteren Zweig von einer Steuerschaltung
(nicht gezeigt) zum Umformen der Steuersignale in Auftast
signale zum Ein/Ausschalten der MOS-Leistungstransistoren 2
und 3 des oberen bzw. des unteren Zweigs und liefern diese
Auftastsignale an die MOS-Leistungstransistoren 2 und 3.
Fig. 2 zeigt im Schnitt einen Isolations/Trennungs-Zustand
der auf einem Chip 6 gebildeten Treiberschaltungen 4 und 5
des oberen und unteren Zweigs. Die Treiberschaltung 4 des
oberen Zweigs ist in einer Zone 8 geformt, die als Insel 7 gebildet
ist, und die Treiberschaltung 5 des unteren
Zweigs ist in einer Insel 9 geformt. Da der MOS-Leistungs
transistor 2 des oberen Zweigs in einem Hochspannungsbe
reich arbeitet und daher die Treiberschaltung 4 zum Treiben
des MOS-Leistungstransistors 2 ebenfalls in einem Hoch
spannungsbereich arbeiten muß, ist das Potential der Zone
8, die die Treiberschaltung 4 des oberen Zweigs aufweist,
extrem hoch. Um eine ausreichende Durchbruchspannung
sicherzustellen, ist daher die n⁻-leitende Zone 8 in der
Insel 7 dadurch gebildet, daß sie von einem n⁺-leitenden
vergrabenen Diffusionsbereich 10 und einem n-leitenden
Diffusionsbereich 11 umschlossen ist, so daß die Treiber
schaltung 4 des oberen Zweigs in dieser Zone 8 gebildet
ist. Die Inseln 7 und 9 sind durch Trennen einer n⁻-lei
tenden Epitaxialschicht, die auf einem p⁻-leitenden Halb
leitersubstrat 12 gebildet ist, mittels eines p-leitendenen
Trenndiffusionsbereichs 13 gebildet. Da eine Ein-Ausgangs-
Aluminiumverdrahtung für die Zone 8 über einen Endbereich
7a verlaufen muß, muß der Endbereich 7a mit einer Struktur
zur Verringerung eines von der Verdrahtung ausgehenden
elektrischen Feldes versehen werden, um eine Verminderung
der Durchbruchspannung aufgrund der Anwesenheit der Ver
drahtung zu vermeiden.
Fig. 3 zeigt im Schnitt einen Teil um den Endbereich 7a der
Hochspannungsinsel 7 im einzelnen. Auf dem p⁻-leitenden
Halbleitersubstrat 12 ist eine Isolationsschicht 14 gebil
det, und auf der Isolationsschicht 14 ist eine Aluminium
verdrahtung 15 gebildet. Die Aluminiumverdrahtung 15 ist
mit dem n-leitenden Diffusionsbereich 11 elektrisch ver
bunden und verläuft in Richtung zu der Niederspannungsinsel
9 oberhalb der Hochspannungsinsel 7 über den Endbereich 7a
der Insel 7. Leitende Platten 16a-16e aus Polysilizium sind
in der Isolationsschicht 14 angeordnet, die unter der Alu
miniumverdrahtung 15 liegt. Die äußerste linke und die
äußerste rechte leitende Platte 16a und 16e sind mit dem
p-leitenden Trenndiffusionsbereich 13 bzw. dem n-leitenden
Diffusionsbereich 11 verbunden, während die dazwischen
befindlichen leitenden Platten 16b-16d in elektrisch floatendem
Zustand gehalten sind. Die leitenden Platten 16a-16e sind
so angeordnet, daß jeweils benachbarte Endabschnitte ein
ander überlappen.
Das p⁻-leitende Halbleitersubstrat 12 und der p-leitende
Trenndiffusionsbereich 13 liegen auf niedrigen Potentialen,
während die Insel 7, die relativ dazu durch einen pn-Über
gang getrennt ist, auf hohem Potential liegt. Daher gehen
Verarmungsschichten von der pn-Übergangsgrenzschicht in zwei
Richtungen aus, so daß der n⁻-leitende Bereich 7a, der eine
besonders niedrige Störstellenkonzentration hat, vollstän
dig verarmt ist. Die Strichlinien in Fig. 3 bezeichnen
Äquipotentiallinien der Verarmungsschichten, die innerhalb
der bidirektional von der pn-Übergangsgrenzschicht ausge
henden Verarmungsschichten in die Insel 7 verlaufen.
Die leitende Platte 16a ist auf dem niedrigen Potential des
p-leitenden Trenndiffusionsbereichs 13 fixiert, und die
leitende Platte 16e ist auf dem hohen Potential des n-lei
tenden Diffusionsbereichs 11 fixiert. Die floatenden lei
tenden Platten 16b, 16c und 16d sind durch eine erste
Kapazität zwischen den leitenden Platten 16a-16e und eine
zweite Kapazität zwischen der Aluminiumverdrahtung 15 und
den jeweiligen leitenden Platten 16a-16e auf bestimmte
Potentiale fixiert. Es ist möglich, die Potentiale der
leitenden Platten 16a-16e so zu fixieren, daß sie sich im wesent
lichen linear von einem niedrigen zu einem hohen Pegel ändern,
indem die erste und die zweite Kapazität optimiert
werden. Es ist somit möglich, eine Konzentration elektri
scher Felder zu vermeiden, die in dem Endbereich 7a der
Insel 7, und zwar insbesondere auf seiner Oberfläche, durch
den Einfluß eines elektrischen Feldes von der H-Potential-
Aluminiumverdrahtung 15 hervorgerufen werden. Infolgedessen
sind die Äquipotentiallinien in den Verarmungsschichten
nicht in Richtung des p-leitenden Trenndiffusionsbereichs
13 auf der Oberfläche des des n⁻-leitenden Bereichs 7a
konzentriert, sondern werden unter geeigneter Streuung
verteilt, wie die Strichlinien in Fig. 3 zeigen. Somit wird
die Durchbruchspannung der Insel 7, die in der im Hochspan
nungsbereich arbeitenden Treiberschaltung 4 des oberen
Zweigs vorgesehen ist, erhöht.
Bei dieser herkömmlichen Struktur zur Vermeidung von
Feldkonzentrationen in einem Halbleiterbauelement müssen
einander benachbarte Paare von Endabschnitten der leitenden
Platten 16a-16e einander überlappen, um eine Beeinflussung
durch ein elektrisches Feld von der H-Potential-Aluminium
verdrahtung 15 auszuschließen. Wenn die Endabschnitte ein
ander nicht überlappen, wird die Kapazität an den leitenden
Platten 16a-16e so extrem verringert, daß das Potential der
floatenden leitenden Platte 16b oder 16c, das nahe der
Niedrigpotentialseite liegt, übermäßig hoch wird oder das
elektrische Feld von der H-Potential-Aluminiumverdrahtung
15 einen direkten Einfluß auf den n⁻-leitenden Bereich 7a
ausübt. Infolgedessen wird eine Feldkonzentration auf der
Oberfläche des n⁻-leitenden Bereichs 7a bewirkt, welche die
Durchbruchspannung der Insel 7 herabsetzt.
Endabschnitte jedes benachbarten Paars von leitenden Plat
ten müssen in verschiedenen vertikalen Positionen vorge
sehen sein, so daß aneinandergrenzende Paare der Endab
schnitte der leitenden Platten 16a-16e einander überlappen
können. Es ist daher notwendig, zwei Schritte zur Bildung
von Polysiliziumschichten für diese leitenden Platten aus
zuführen. Dies gilt auch im Fall der Verwendung von Alu
minium als Werkstoff für die leitenden Platten 16a-16e. Die
Kapazität an den leitenden Platten 16a-16e ändert sich
aufgrund von Beeinflussungen durch Maskenfehlausrichtungen,
die sich aufgrund der zweifachen Strukturierung-er Poly
siliziumschichten einstellen. Daher ist die herkömmliche
Struktur zur Vermeidung von Feldkonzentrationen in einem
Halbleiterbauelement in bezug auf die Stabilität der
Charakteristiken nur unzureichend (d. h. die Charakteristi
ken streuen beträchtlich) aufgrund der komplizierten Her
stellungsschritte, und die Ausbeutequote ist nicht optimal.
Eine Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 ist aus der Veröffent
lichung "GESmartTM MODULE SIMPLIFIES MOTOR DRIVE DESIGN" von
Donald J. MacIntyre Jr. und George E. Danz bekannt, veröf
fentlicht von General Electrical Company, Integrated Power
Systems Department, Research Triangle Park, N.C., USA Mai 1987, wie
sich aus den dortigen Fig. 1, 3, 6A und 6B mit zugehöriger
Beschreibung ergibt.
Bei der in Fig. 2 schematisch dargestellten Halbleiteranord
nung handelt es sich um eine Struktur einer typischen inte
grierten Schaltung, die als bekannt vorausgesetzt ist.
Eine herkömmliche Struktur gemäß der vorstehend beschriebenen
Fig. 3 ist aus der Veröffentlichung "850V NMOS Driver with
Active Outputs" von Russel A. Martin et al., Xerox Microelec
tronics Center, El Segundo, CA, USA, EDM 1984, Seiten 266 bis
269, insbesondere der dortigen Fig. 3 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Struktur zur
Vermeidung von Feldkonzentrationen in einem Halbleiterbauele
ment sowie ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen
Struktur anzugeben, mit denen in besonders wirksamer Weise
derartige Feldkonzentrationen vermieden werden können, wobei
die Struktur mit einfachen Herstellungsschritten und unter
Erzielung von stabilen Charakteristiken herstellbar sein
soll.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, eine Struktur der
eingangs genannten Art anzugeben, die gekennzeichnet ist
durch wenigstens eine Halbleiterzone vom ersten Leitungstyp,
die in einer Oberfläche des Endabschnitts der ersten Halblei
terzone gebildet und abwechselnd aufeinanderfolgend mit den
jeweiligen leitenden Platten so angeordnet ist, daß Endab
schnitte der leitenden Platten und der zweiten Halbleiterzone
einander überlappen.
In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Struktur ist vorgese
hen, daß die erste Halbleiterzone einen Bereich einer auf das
Halbleitersubstrat aufgewachsenen Epitaxialschicht aufweist,
und daß in der Epitaxialschicht ein erster Diffusionsbereich
vom ersten Leitungstyp gebildet ist, der von der Oberseite
der Epitaxialschicht zu dem Halbleitersubstrat verläuft.
In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Struktur ist vorgese
hen, daß das Halbleiterelement ferner folgendes aufweist:
eine in der Mitte einer Grenzschicht zwischen dem Halbleiter
substrat und der ersten Halbleiterzone gebildete vergrabene
Schicht vom zweiten Leitungstyp mit einer Störstellenkonzen
tration, die größer als die der ersten Halbleiterzone ist,
und
einen in der ersten Halbleiterzone gebildeten zweiten Diffu sionsbereich vom zweiten Leitungstyp mit einer Störstellen konzentration, die größer als die der ersten Halbleiterzone ist, wobei der zweite Diffusionsbereich von der Oberseite der ersten Halbleiterzone zu der vergrabenen Schicht verläuft und einen Teil der ersten Halbleiterzone auf der vergrabenen Schicht umgibt.
einen in der ersten Halbleiterzone gebildeten zweiten Diffu sionsbereich vom zweiten Leitungstyp mit einer Störstellen konzentration, die größer als die der ersten Halbleiterzone ist, wobei der zweite Diffusionsbereich von der Oberseite der ersten Halbleiterzone zu der vergrabenen Schicht verläuft und einen Teil der ersten Halbleiterzone auf der vergrabenen Schicht umgibt.
Bei einer speziellen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Struktur ist vorgesehen, daß die leitende Platte aus einer
Vielzahl von leitenden Platten besteht, von denen zumindest
einige in elektrischen Float-Zustand sind. In Weiterbildung
dieser speziellen Ausführungsform ist vorgesehen, daß eine
Endplatte der leitenden Platten mit dem ersten Diffusionsbe
reich elektrisch verbunden ist. In Weiterbildung dieser
speziellen Ausführungsform ist wiederum vorgesehen, daß eine
weitere Endplatte der leitenden Platten mit dem zweiten
Diffusionsbereich elektrisch verbunden ist.
In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Struktur ist vorgese
hen, daß die zweite Halbleiterzone eine Vielzahl von zweiten
Halbleiterzonen aufweist.
Bei einer speziellen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Struktur ist vorgesehen, daß die Kapazitäten der kapazitiven
Kopplung der leitenden Platten und der zweiten Halbleiterzo
nen so eingestellt sind, daß sich Potentiale der leitenden
Platten und der zweiten Halbleiterzonen im wesentlichen li
near von einem Niedrigpegel zu einem Hochpegel ändern.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung einer Struktur
der eingangs genannten Art zur Vermeidung von Feldkonzentra
tionen in einem Halbleiterbauelement ist gekennzeichnet durch
folgende Schritte:
Bilden einer ersten Isolationsschicht auf dem Endabschnitt der ersten Halbleiterzone;
Bilden wenigstens einer leitenden Platte auf der ersten Iso lationsschicht;
Einbringen von Störstellen in die erste Halbleiterzone in einer Oberfläche des Endabschnitts der ersten Halbleiterzone unter Nutzung der jeweiligen leitenden Platten als Maske zur Bildung wenigstens einer zweiten Halbleiterzone vom ersten Leitungstyp, die abwechselnd aufeinanderfolgend mit den je weiligen leitenden Platten so angeordnet werden, daß End abschnitte der jeweiligen leitenden Platten und der zweiten Halbleiterzone einander überlappen;
Bilden einer zweiten Isolationsschicht über der ersten Isola tionsschicht und den jeweiligen leitenden Platten und Bilden der leitenden Schicht auf der zweiten Isolations schicht.
Bilden einer ersten Isolationsschicht auf dem Endabschnitt der ersten Halbleiterzone;
Bilden wenigstens einer leitenden Platte auf der ersten Iso lationsschicht;
Einbringen von Störstellen in die erste Halbleiterzone in einer Oberfläche des Endabschnitts der ersten Halbleiterzone unter Nutzung der jeweiligen leitenden Platten als Maske zur Bildung wenigstens einer zweiten Halbleiterzone vom ersten Leitungstyp, die abwechselnd aufeinanderfolgend mit den je weiligen leitenden Platten so angeordnet werden, daß End abschnitte der jeweiligen leitenden Platten und der zweiten Halbleiterzone einander überlappen;
Bilden einer zweiten Isolationsschicht über der ersten Isola tionsschicht und den jeweiligen leitenden Platten und Bilden der leitenden Schicht auf der zweiten Isolations schicht.
In Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorge
sehen, daß auf dem Halbleitersubstrat eine Epitaxialschicht
und in der Epitaxialschicht ein erster Diffusionsbereich vom
ersten Leitungstyp gebildet werden, der von einer Oberfläche
der Epitaxialschicht zu dem Halbleitersubstrat verläuft, wo
bei in einem Bereich der Epitaxialschicht die erste Halblei
terzone gebildet wird, und daß der Schritt der Bildung wenig
stens einer leitenden Platte den Schritt der Bildung einer
Vielzahl von leitenden Platten umfaßt, von
denen eine Endplatte mit dem ersten Diffusionsbereich elek
trisch verbunden wird.
In Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist weiter
hin vorgesehen, daß eine vergrabene Schicht vom zweiten Lei
tungstyp, deren Störstellenkonzentration größer als die der
ersten Halbleiterzone ist, in der Mitte einer Grenzschicht
zwischen dem Halbleitersubstrat und der ersten Halbleiterzone
gebildet wird, daß in der ersten Halbleiterzone ein zweiter
Diffusionsbereich vom zweiten Leitungstyp gebildet wird,
dessen Störstellenkonzentration größer als der der ersten
Halbleiterzone ist und der von einer Oberfläche der ersten
Halbleiterzone zu der vergrabenen Schicht verläuft und einen
Teil der ersten Halbleiterzone auf der vergrabenen Schicht
umgibt, und daß eine weitere Endplatte der leitenden Platten
mit dem zweiten Diffusionsbereich elektrisch verbunden wird.
Bei der Struktur zur Vermeidung von Feldkonzentrationen
entsprechend der Erfindung sind leitende Platten und eine
zweite Halbleiterzone, eine leitende Schicht und die lei
tenden Platten sowie die leitende Schicht und die zweite
Halbleiterzone miteinander kapazitiv gekoppelt. Die lei
tenden Platten und die zweite Halbleiterzone sind auf Po
tentiale gelegt , die Kapazitäten der kapazitiven Kopplung,
d. h. Kapazitäten zwischen der leitenden Schicht, den lei
tenden Platten und der zweiten Halbleiterzone, entsprechen.
Feldkonzentrationen, die in einem Endabschnitt einer ersten
Halbleiterzone hervorgerufen werden, können durch Optimie
rung dieser Kapazitäten vermieden werden.
Bei dem Verfahren nach der Erfindung zur Herstellung einer
Struktur zur Vermeidung von Feldkonzentrationen wird eine
zweite Halbleiterzone in selbstausrichtender Weise mit
Masken von leitenden Platten gebildet. Somit ergibt sich
keine Fehlausrichtung, und eine stabile Kapazität kann
regelmäßig zwischen den leitenden Platten und der Halblei
terzone erhalten werden. Außerdem können die leitenden
Platten in einem einzigen Schritt gebildet werden.
Die Erfindung wird nachstehend
anhand der Beschreibung von Ausfüh
rungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Einzelphase einer
konventionellen PWM-Wechselrichterschaltung;
Fig. 2 einen Schnitt, der einen Isolations/Trennungs-
Zustand einer Hochpotential-Insel und einer
Niedrigpotential-Insel zeigt;
Fig. 3 einen Schnitt durch eine herkömmliche Struk
tur zur Vermeidung von Feldkonzentrationen;
Fig. 4 einen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel
einer Struktur nach der Erfindung zur Vermei
dung von Feldkonzentrationen;
Fig. 5A bis 5F Schnitte, die den Vorgang der Herstellung der
Struktur von Fig. 4 zeigen; und
Fig. 6 einen Schnitt durch ein weiteres Ausführungs
beispiel der Struktur nach der Erfindung zur
Vermeidung von Feldkonzentrationen;
Fig. 4 zeigt im Schnitt ein Ausführungsbeispiel der Struk
tur zur Vermeidung von Feldkonzentrationen in einem Halb
leiterbauelement. Auf einem p⁻-leitenden Halbleitersubstrat
12 ist eine Insel 7 vorgesehen, die durch einen p-leitenden
Trenndiffusionsbereich 13 getrennt ist. Diese Insel 7 weist
einen n⁻-leitenden Bereich 8 auf, der von einem n⁺-leiten
den vergrabenen Diffusionsbereich 10 und einem n-leitenden
Diffusionsbereich 11 umschlossen ist, so daß beispielsweise
die Treiberschaltung 4 des oberen Zweigs gemäß Fig. 1, die
in einem Hochspannungsbereich arbeitet, in dem n⁻-leitenden
Bereich 8 gebildet ist. Ein Paar von p-leitenden Diffu
sionsbereichen 18a und 18b ist in der Oberfläche eines End
bereichs 7a der Insel 7 gebildet.
Eine Isolationsschicht 14 ist über der Insel 7 und dem
p-leitenden Trenndiffusionsbereich 13 gebildet, und eine
leitende Schicht wie etwa eine Aluminiumverdrahtung 15 ist
auf der Isolationsschicht 14 gebildet. Die Aluminiumver
drahtung 15 ist mit dem n-leitenden Diffusionsbereich 11
elektrisch verbunden und erstreckt sich zu einer Niedrig
spannungsinsel (nicht gezeigt), wie etwa der Insel 9 von
Fig. 2 oberhalb der die Hochspannung haltenden Insel 7 über
deren Endbereich 7a. In der unter der Aluminiumverdrahtung
15 gebildeten Isolationsschicht 14 sind leitende Platten
17a-17c vorgesehen, die aus einem leitfähigen Werkstoff wie
Polysilizium, Aluminium oder dergleichen bestehen. Die
linke und die rechte leitende Platte 17a und 17c sind mit
dem p-leitenden Trenndiffusionsbereich 13 bzw. mit dem
n-leitenden Diffusionsbereich 11 verbunden, während die
dazwischen befindliche leitende Platte 17b elektrisch
floatend gehalten ist. Die leitenden Platten 17a-17c und
die p-leitenden Diffusionsbereiche 18a und 18b sind abwech
selnd aufeinanderfolgend angeordnet und so ausgerichtet,
daß jeweils benachbarte Paare ihrer Endabschnitte einander
überlappen.
Das p⁻-leitende Halbleitersubstrat 12 und der p-leitende
Trenndiffusionsbereich 13 liegen auf niedrigen Potentialen,
während die Insel 7, die davon durch einen pn-Übergang ge
trennt ist, auf einem hohen Potential liegt. Daher gehen
von der pn-Übergangsgrenzschicht Verarmungsschichten in zwei
Richtungen aus, so daß der n⁻-leitende Bereich 7a mit be
sonders niedriger Störstellenkonzentration vollständig ver
armt ist. Die Strichlinien in Fig. 4 sind Äquipotential
linien von Verarmungsschichten, die in die Insel 7 inner
halb derjenigen verlaufen, die in zwei Richtungen von der
pn-Übergangsgrenzschicht ausgehen.
Die leitende Platte 17a ist auf dem Niedrigpotential des
p-leitenden Trenndiffusionsbereichs 13 fixiert, und die
leitende Platte 17c ist auf dem Hochpotential des n-lei
tenden Diffusionsbereichs 11 fixiert. Jedes benachbarte
Paar von leitenden Platten 17a, 17b und 17c und die p-lei
tenden Diffusionsbereiche 18a und 18b, die Aluminiumver
drahtung 15 und jede leitende Platte 17a, 17b und 17c sowie
die Aluminiumverdrahtung 15 und jeder der p-leitenden Dif
fusionsbereiche 18a und 18b sind durch dazwischen vorhan
dene Kapazitäten kapazitiv gekoppelt. Somit sind die
floatende leitende Platte 17b und die p-leitenden Diffu
sionsbereiche 18a und 18b, die ebenfalls floaten, auf be
stimmten Potentialen entsprechend den Kapazitäten dieser
kapazitiven Kopplung fixiert.
Es ist möglich, die Potentiale der leitenden Platten
17a-17c und der p-leitenden Diffusionsbereichs 18a und 18b
so zu fixieren, daß sie sich im wesentlichen linear von
einem Niedrig- zu einem Hochpegel ändern, indem die Kapa
zitäten der vorgenannten kapazitiven Kopplung optimiert
werden. Damit ist es möglich, eine Konzentration elektri
scher Felder zu vermeiden, die im Endbereich 7a der Insel 7
insbesondere auf ihrer Oberfläche aufgrund von Einflüssen
entstehen, die von einem elektrischen Feld von der H-Po
tential-Aluminiumverdrahtung 15 ausgehen. Infolgedessen
sind die Äquipotentiallinien in den Verarmungsschichten
nicht in Richtung zum p-leitenden Trenndiffusionsbereich 13
auf der Oberfläche des n⁻-leitenden Bereichs 7a konzen
triert, sondern werden unter geeigneter Ausbreitung ent
sprechend den Strichlinien in Fig. 4 verteilt. Somit ist es
möglich, die Durchbruchspannung der Insel 7, die beispiels
weise mit der im Hochspannungsbereich arbeitenden Treiber
schaltung 4 des oberen Zweigs nach Fig. 1 versehen ist, zu
erhöhen.
Die Schnitte der Fig. 5A-5F zeigen ein Verfahren zur Her
stellung der Struktur zur Vermeidung von Feldkonzentra
tionen nach Fig. 4. Wie Fig. 5A zeigt, werden einen vor
bestimmten Bereich eines ph-leitenden Halbleitersubstrats
12 hochkonzentrierte n-leitende Störstellen eingebaut,
und darauf wird eine n⁻-leitende Halbleiterschicht epi
taxial zum Aufwachsen gebracht unter Bildung eines epi
taxialen Substrats, das eine auf dem p⁻-leitenden Halblei
tersubstrat 12 gebildete n⁻-leitende Epitaxialschicht 19
und eine in einem vorbestimmten Bereich der dazwischen
befindlichen pn-Übergangsgrenzschicht gebildete vergrabene
n⁺-leitende Diffusionsschicht 10 umfaßt.
Nach Fig. 5B wird dann ein p-leitender Trenndiffusionsbe
reich 13 durch selektives Eindiffundieren von p-leitenden
Störstellen unter Ausbildung einer Insel 7 gebildet. Ein
n-leitender Diffusionsbereich 11 wird in der Insel 7 durch
selektives Eindiffundieren von n-leitenden Störstellen
gebildet unter Erhalt eines n⁻-leitenden Bereichs 8, der
von der n⁺-leitenden vergrabenen Diffusionsschicht 10 und
dem n-leitenden Diffusionsbereich 11 umgeben ist. Eine
Siliziumoxidschicht 20 wird über der Insel 7 und dem p-lei
tenden Trenndiffusionsbereich 13 gebildet und strukturiert,
so daß Kontaktöffnungen 21 gebildet werden. Danach wird
über der Gesamtoberfläche eine leitende Schicht 22 aus
einem Leitermaterial wie Polysilizium oder Aluminium ge
bildet.
Nach Fig. 5C werden dann auf der leitenden Schicht 22 Re
siststrukturen 23 gebildet, um die leitende Schicht 22 mit
Masken der Resiststrukturen 23 wegzuätzen, so daß leitende
Platten 17a, 17b und 17c gebildet werden. Die leitenden
Platten 17a und 17c sind mit dem p-leitenden Trenndiffu
sionsbereich 13 bzw. mit dem n-leitenden Diffusionsbereich
11 über die Kontaktöffnungen 21 verbunden. Dann wird als
Maske für den nächsten Schritt der Ionenimplantation eine
Resiststruktur 24 gebildet.
Dann werden die leitenden Platten 17a, 17b und 17c (und die
darauf gebildeten Resiststrukturen 23) und die Resiststruk
tur 24 als Masken zur Ionenimplantation von p-leitenden
Störstellen, wie etwa Bor in den n⁻-leitenden Bereich 7a ver
wendet. Die Resiststrukturen 23 und 24 werden entfernt, und
dann wird die Anordnung ausgeheizt unter Bildung von p-Iei
tenden Diffusionsbereichen 18a und 18b in dem n⁻-leitenden
Bereich 7a, wie Fig. 5D zeigt.
Nach Fig. 5E wird dann auf der Gesamtoberfläche eine Pas
sivierungsoxidschicht 25 gebildet, und eine Kontaktöffnung
26 wird fotolithografisch auf dem n-leitenden Diffusions
bereich 11 gebildet. Schließlich wird ein Al-Si-Sputter
vorgang ausgeführt, um auf der Passivierungsoxidschicht 25
eine Aluminiumverdrahtung 15 zu bilden, wie Fig. 5F zeigt.
Diese Aluminiumverdrahtung 15 ist durch eine Isolations
schicht (entsprechend der Isolationsschicht 14 von Fig. 4)
isoliert, die von der Siliziumoxidschicht 20 und der Pas
sivierungsoxidschicht 25 gebildet ist, jedoch über die
Kontaktöffnung 26 mit dem n-leitenden Diffusionsbereich 11
verbunden ist.
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel kann die leitende
Schicht 22 aus Polysilizium oder Aluminium zur Bildung der
leitenden Platten 17a, 17b und 17c nur mit dem einzigen
Schritt gemäß Fig. 5B gebildet werden. Da die p-leitenden
Diffusionsbereiche 18a und 18b in selbstausrichtender Weise
durch Masken der leitenden Platten 17a, 17b und 17c gebil
det werden, tritt keine Fehlausrichtung auf, und Endab
schnitte jedes benachbarten Paars der leitenden Platten
17a, 17b und 17c und der p-leitenden Diffusionsbereiche 18a
und 18b überlappen einander zwangsläufig entsprechend den
Eindiffundierbedingungen wie etwa den Eindiffundierzeiten.
Eine solche Überlappung kann durch die Eindiffundierbedin
gungen exakt eingestellt werden. Dadurch kann zwischen den
leitenden Platten 17a, 17b und 17c und den p-leitenden
Diffusionsbereichen 18a und 18b regelmäßig eine stabile
Kapazität erreicht werden, und die Charakteristiken der
Vermeidung von Feldkonzentrationen können ohne Abweichungen
stabilisiert werden.
Der Schnitt von Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbei
spiel der Struktur zur Vermeidung von Feldkonzentrationen.
Dabei erreichen Strukturen kapazitiver Kopplung der lei
tenden Platten 17a, 17b und 17c und der p-leitenden Dif
fusionsbereiche 18a und 18b einen n-leitenden H-Potential-
Diffusionsbereich 11 nicht, sondern enden an einer Zwi
schenposition eines n⁻-leitenden Bereichs 7a. Daher ist die
ganz rechts liegende leitende Platte 17c nicht mit dem
n-leitenden Diffusionsbereich 11 verbunden, sondern befin
det sich in einem Float-Zustand. Auch bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel ist es aber möglich, Potentiale der leitenden
Platten 17a-17c und die p-leitenden Diffusionsbereiche 18a
und 18b auf eine im wesentlichen lineare Änderung von einem
Niedrig- zu einem Hochpegel zu fixieren, indem die jewei
ligen Kapazitäten der kapazitiven Kopplung ähnlich wie beim
vorhergehenden Ausführungsbeispiel optimiert werden. Es ist
somit möglich, eine Konzentration elektrischer Felder im
Endabschnitt 7a einer Insel 7, insbesondere auf dessen
Oberfläche, die durch den Einfluß eines elektrischen Feldes
von einer H-Potential-Aluminiumverdrahtung 15 hervorgerufen
sind, zu vermeiden.
Wenn die Kapazität zwischen der ganz linken leitenden Plat
te 17a und einem p-leitenden Trenndiffusionsbereich 13
extrem hoch werden kann, um eine starke kapazitive Kopp
lung zu erzielen, kann die leitende Platte 17a ähnlich wie
die leitende Platte 17c des Ausführungsbeispiels von Fig. 6
ebenfalls in einen Float-Zustand gebracht werden.
Die Aluminiumverdrahtung 15 ist zwar bei jedem der obigen
Ausführungsbeispiele mit dem n-leitenden Diffusionsbereich
11 der Insel 7 verbunden, die Erfindung ist aber nicht auf
eine solche Verbindung mit der Insel 7 beschränkt, sondern
bei jedem solchen Fall anwendbar, in dem eine leitende
Schicht mit einem Potential, das im wesentlichen mit dem
jenigen der Insel 7 identisch ist, oberhalb der Insel 7
über deren Endabschnitt verläuft.
Claims (13)
1. Struktur zur Vermeidung von Feldkonzentrationen in einem
Halbleiterbauelement, das folgendes aufweist:
- - ein Halbleitersubstrat (12) vom ersten Leitungstyp,
- - eine erste Halbleiterzone (7) vom zweiten Leitungstyp, die unter Bildung eines pn-Übergangs auf dem Halb leitersubstrat (12) ausgebildet ist,
- - eine oberhalb der ersten Halbleiterzone (7) über deren Endabschnitt verlaufende leitende Schicht (15),
- - eine auf dem Endabschnitt der ersten Halbleiterzone (7) zwischen dieser und der leitenden Schicht (15) ge bildete Isolationsschicht (14) und
- - wenigstens eine in der Isolationsschicht (14) gebil dete leitende Platte (17b) im elektrischen Float-Zu stand,
- - wobei die Feldkonzentrationen in dem unter der leiten den Schicht (15) befindlichen Endabschnitt der ersten Halbleiterzone (7) aufgrund von Einflüssen auftreten, die von einem elektrischen Feld der leitenden Schicht (15) ausgeübt werden,
gekennzeichnet durch
wenigstens eine zweite Halbleiterzone (18a, 18b) vom er
sten Leitungstyp, die in einer Oberfläche des Endab
schnitts der ersten Halbleiterzone (7) gebildet und ab
wechselnd aufeinanderfolgend mit den jeweiligen leitenden
Platten (17a bis 17c) so angeordnet ist, daß Endab
schnitte der leitenden Platten (17a bis 17c) und der
zweiten Halbleiterzone (18a, 18b) einander überlappen.
2. Struktur nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Halbleiterzone (7) einen Bereich einer auf das Halbleitersubstrat (12) aufgewachsenen Epitaxial schicht (19) aufweist
und daß in der Epitaxialschicht (19) ein erster Diffusi onsbereich (13) vom ersten Leitungstyp gebildet ist, der von der Oberseite der Epitaxialschicht (19) zu dem Halb leitersubstrat (12) verläuft.
daß die erste Halbleiterzone (7) einen Bereich einer auf das Halbleitersubstrat (12) aufgewachsenen Epitaxial schicht (19) aufweist
und daß in der Epitaxialschicht (19) ein erster Diffusi onsbereich (13) vom ersten Leitungstyp gebildet ist, der von der Oberseite der Epitaxialschicht (19) zu dem Halb leitersubstrat (12) verläuft.
3. Struktur nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Halbleiterbauelement ferner folgendes aufweist:
daß das Halbleiterbauelement ferner folgendes aufweist:
- - eine in der Mitte einer Grenzschicht zwischen dem Halbleitersubstrat (12) und der ersten Halbleiterzone (7) gebildete vergrabene Schicht (10) vom zweiten Lei tungstyp mit einer Störstellenkonzentration, die grö ßer als die der ersten Halbleiterzone (7) ist, und
- - einen in der ersten Halbleiterzone (7) gebildeten zweiten Diffusionsbereich (11) vom zweiten Leitungstyp mit einer Störstellenkonzentration, die größer als die der ersten Halbleiterzone (7) ist, wobei der zweite Diffusionsbereich (11) von der Oberseite der ersten Halbleiterzone (7) zu der vergrabenen Schicht (10) verläuft und einen Teil der ersten Halbleiterzone (7) auf der vergrabenen Schicht (10) umgibt.
4. Struktur nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die leitende Platte aus einer Vielzahl von leitenden
Platten (17a bis 17c) besteht, von denen zumindest einige
im elektrischen Float-Zustand sind.
5. Struktur nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Endplatte (17a) der leitenden Platten (17a bis
17c) mit dem ersten Diffusionsbereich (13) elektrisch
verbunden ist.
6. Struktur nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine weitere Endplatte (17c) der leitenden Platten
(17a bis 17c) mit dem zweiten Diffusionsbereich (11)
elektrisch verbunden ist.
7. Struktur nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Halbleiterzone eine Vielzahl von zweiten
Halbleiterzonen (18a, 18b) aufweist.
8. Struktur nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kapazitäten der kapazitiven Kopplung der leiten
den Platten (17a bis 17c) und der zweiten Halbleiterzonen
(18a, 18b) so eingestellt sind, daß sich Potentiale der
leitenden Platten (17a bis 17c ) und der zweiten Halblei
terzonen (18a, 18b) im wesentlichen linear von einem
Niedrigpegel zu einem Hochpegel ändern.
9. Verfahren zur Herstellung einer Struktur zur Vermeidung
von Feldkonzentrationen in einem Halbleiterbauelement,
das folgendes aufweist:
- - ein Halbleitersubstrat (12) vom ersten Leitungstyp,
- - eine erste Halbleiterzone (7) vom zweiten Leitungstyp, die unter Bildung eines pn-Überganges auf dem Halblei tersubstrat (12) gebildet ist,
- - eine oberhalb der ersten Halbleiterzone (7) über deren Endabschnitt verlaufende leitende Schicht (15),
- - eine auf dem Endabschnitt der ersten Halbleiterzone (7) zwischen dieser und der leitenden Schicht (15) ge bildete Isolationsschicht (14) und
- - wenigstens eine in der Isolationsschicht (14) gebil dete leitende Platte (17b) im elektrischen Float-Zu stand,
- - wobei die Feldkonzentrationen in dem unter der leiten den Schicht (15) befindlichen Endabschnitt der ersten Halbleiterzone (7) aufgrund von Einflüssen auftreten, die von einem elektrischen Feld der leitenden Schicht (15) ausgeübt werden,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- - Bilden einer ersten Isolationsschicht (20) auf dem Endabschnitt der ersten Halbleiterzone (7);
- - Bilden wenigstens einer leitenden Platte (17a bis 17c) auf der ersten Isolationsschicht (20);
- - Einbringen von Störstellen in die erste Halbleiterzone (7) in einer Oberfläche des Endabschnitts der ersten Halbleiterzone (7) unter Nutzung der jeweiligen lei tenden Platten (17a bis 17c) als Maske zur Bildung we nigstens einer zweiten Halbleiterzone (18a, 18b) vom ersten Leitungstyp, die abwechselnd aufeinanderfolgend mit den jeweiligen leitenden Platten (17a bis 17c) so angeordnet werden, daß Endabschnitte der jeweiligen leitenden Platten (17a bis 17c) und der zweiten Halb leiterzone (18a, 18b) einander überlappen;
- - Bilden einer zweiten Isolationsschicht (25) über der ersten Isolationsschicht (20) und den jeweiligen lei tenden Platten (17a bis 17c) und
- - Bilden der leitenden Schicht (15) auf der zweiten Iso lationsschicht (25).
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Halbleitersubstrat (12) eine Epitaxial schicht (19) und in der Epitaxialschicht (19) ein erster Diffusionsbereich (13) vom ersten Leitungstyp gebildet werden, der von einer Oberfläche der Epitaxialschicht (19) zu dem Halbleitersubstrat (12) verläuft, wobei in einem Bereich der Epitaxialschicht (19) die erste Halb leiterzone (7) gebildet wird,
und daß der Schritt der Bildung wenigstens einer leiten den Platte (17a bis 17c) den Schritt der Bildung einer Vielzahl von leitenden Platten (17a bis 17c) umfaßt, von denen eine Endplatte (17a) mit dem ersten Diffusionsbe reich (13) elektrisch verbunden wird.
daß auf dem Halbleitersubstrat (12) eine Epitaxial schicht (19) und in der Epitaxialschicht (19) ein erster Diffusionsbereich (13) vom ersten Leitungstyp gebildet werden, der von einer Oberfläche der Epitaxialschicht (19) zu dem Halbleitersubstrat (12) verläuft, wobei in einem Bereich der Epitaxialschicht (19) die erste Halb leiterzone (7) gebildet wird,
und daß der Schritt der Bildung wenigstens einer leiten den Platte (17a bis 17c) den Schritt der Bildung einer Vielzahl von leitenden Platten (17a bis 17c) umfaßt, von denen eine Endplatte (17a) mit dem ersten Diffusionsbe reich (13) elektrisch verbunden wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine vergrabene Schicht (10) vom zweiten Leitungs typ, deren Störstellenkonzentration größer als die der ersten Halbleiterzone (7) ist, in der Mitte einer Grenz schicht zwischen dem Halbleitersubstrat (12) und der er sten Halbleiterzone (7) gebildet wird,
daß in der ersten Halbleiterzone (7) ein zweiter Diffu sionsbereich (11) vom zweiten Leitungstyp gebildet wird, dessen Störstellenkonzentration größer als die der ersten Halbleiterzone (7) ist und der von einer Oberfläche der ersten Halbleiterzone (7) zu der vergrabenen Schicht (10) verläuft und einen Teil der ersten Halbleiterzone (7) auf der vergrabenen Schicht (10) umgibt,
und daß eine weitere Endplatte (17c) der leitenden Plat ten (17a bis 17c) mit dem zweiten Diffusionsbereich (11) elektrisch verbunden wird.
daß eine vergrabene Schicht (10) vom zweiten Leitungs typ, deren Störstellenkonzentration größer als die der ersten Halbleiterzone (7) ist, in der Mitte einer Grenz schicht zwischen dem Halbleitersubstrat (12) und der er sten Halbleiterzone (7) gebildet wird,
daß in der ersten Halbleiterzone (7) ein zweiter Diffu sionsbereich (11) vom zweiten Leitungstyp gebildet wird, dessen Störstellenkonzentration größer als die der ersten Halbleiterzone (7) ist und der von einer Oberfläche der ersten Halbleiterzone (7) zu der vergrabenen Schicht (10) verläuft und einen Teil der ersten Halbleiterzone (7) auf der vergrabenen Schicht (10) umgibt,
und daß eine weitere Endplatte (17c) der leitenden Plat ten (17a bis 17c) mit dem zweiten Diffusionsbereich (11) elektrisch verbunden wird.
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