DE4036555A1 - Terminaltisch - Google Patents

Terminaltisch

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DE4036555A1 DE19904036555 DE4036555A DE4036555A1 DE 4036555 A1 DE4036555 A1 DE 4036555A1 DE 19904036555 DE19904036555 DE 19904036555 DE 4036555 A DE4036555 A DE 4036555A DE 4036555 A1 DE4036555 A1 DE 4036555A1
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    • A47B2200/0085Supplementary support fixed on the edge of a desk or table

Description

Die Erfindung betrifft einen Terminaltisch für einen Monitor mit einem auf oder an einem Schreibtisch oder dergleichen posi­ tionierbaren Grundgestell und einer an dem Grundgestell ange­ lenkten, als Stellfläche für den Monitor dienenden Grundplatte und gegebenenfalls einer unter der Grundplatte angeordneten Ta­ staturablage.
Terminaltische der in Rede stehenden Art sind seit geraumer Zeit aus der Praxis bekannt. Solche Tische dienen in erster Li­ nie der Positionierung eines Computer-Monitors in Augenhöhe der am Computer bzw. am Monitor arbeitenden Person. Mit solchen Ti­ schen soll demnach erreicht werden, daß die Monitore nicht di­ rekt auf einem Schreibtisch oder dergleichen stehen, sondern vielmehr in etwa auf Augenhöhe angehoben sind, damit ein unter ergonomischen Gesichtspunkten besseres Arbeiten am Monitor mög­ lich ist. Manche Terminaltische weisen unter der Grundplatte desweiteren eine Tastaturablage auf, damit dann, wenn mit dem Computer nicht gearbeitet wird, die Tastatur nicht unnütz den Schreibtisch belegt und vielmehr auf der eigens dafür vorgese­ henen Tastaturablage - außerhalb des Arbeitsbereichs - abgelegt werden kann.
Die bislang bekannten Terminaltische sind jedoch in der Praxis problematisch. Der Terminaltisch gibt nämlich mit seiner verti­ kal unveränderbaren Grundplatte eine Standhöhe für den Monitor fest vor. Je nach Körpergröße der den Monitor benutzenden Per­ son kann die durch den Terminaltisch vorgegebene Position des Monitors unter ergonomischen Gesichtspunkten stets nur einen Kompromiß darstellen. Eine exakte Einstellung auf die jeweilige Augenhöhe der den Monitor benutzenden Person ist nicht möglich. Weitere Einstellungsmöglichkeiten, beispielsweise hinsichtlich der Position auf dem Schreibtisch, sind ebenfalls nicht mög­ lich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Terminal­ tisch der eingangs genannten Art so auszugestalten und weiter­ zubilden, daß eine individuelle Einstellung bzw. Anpassung auf die an dem Monitor arbeitende Person mit einfachen Mitteln mög­ lich ist.
Der erfindungsgemäße Terminaltisch löst die voranstehende Auf­ gabe durch die Merkmale des Patentanspruches 1. Danach ist der in Rede stehende Terminaltisch so ausgebildet, daß die Grund­ platte über einen Verstellmechanismus am Grundgestell höhenver­ stellbar ist.
Erfindungsgemäß ist zunächst erkannt worden, daß ein Terminal­ tisch mit unveränderbarer Grundplattenposition nur wenig ge­ eignet ist, zur ergonomischen Ausgestaltung eines Schreib-Ar­ beitsplatzes beizutragen. Vielmehr ist erkannt worden, daß die den Monitor tragende Grundplatte des Terminaltisches in vor­ teilhafter Weise höhenverstellbar auszuführen ist. In erfin­ dungsgemäßer Weise wird diese Höhenverstellung der Grundplatte über einen eigens dafür vorgesehenen Verstellmechanismus er­ reicht.
Hinsichtlich der Höhenverstellung der Grundplatte ist es von besonderem Vorteil, wenn diese stufenlos höhenverstellbar aus­ geführt ist. Dazu kann der Verstellmechanismus eine zwischen dem Grundgestell und der Grundplatte wirkende Spindel aufwei­ sen. Auch ein Zahngestänge mit entsprechendem Antrieb ist denk­ bar. Ebenso könnte der Verstellmechanismus ein zwischen dem Grundgestell und der Grundplatte wirkendes mechanisches Ge­ triebe aufweisen. Dieses Getriebe könnte derart übersetzt sein, daß sich die Grundplatte auch bei darauf angeordnetem, relativ schwerem Monitor mit nur geringem Kraftaufwand höherstellen läßt.
Zur Betätigung des Verstellmechanismus könnte eine Handkurbel vorgesehen sein, d. h. der Verstellmechanismus müßte per Hand betätigt werden. Ebenso könnte zur Betätigung des Verstellme­ chanismus auch ein Elektromotor bzw. ein Schrittmotor vorgese­ hen sein. Bei einer solchen Ausgestaltung wäre der Terminal­ tisch per Knopfdruck, beispielsweise über eine am Terminaltisch angeordnete Tastatur oder über eine Fernbedienung, verstellbar, was die Handhabung des Terminaltisches wesentlich vereinfachen bzw. erleichtern würde.
Hinsichtlich einer Einstellung des Terminaltisches auf jeweils eine bestimmte Person ist es von weiterem Vorteil, wenn die Grundplatte in beliebigen Höhen arretierbar ist. Durch eine solche Arretierung wird vermieden, daß die Grundplatte in unbe­ absichtigter Weise in ihrer Höhe verstellt bzw. verändert wird, wonach die mit dem Monitor arbeitende Person eine erneute Ein­ stellung vornehmen müßte. Zur Arretierung der Grundplatte in einer bestimmten Position könnte eine auf den Verstellmechanis­ mus wirkende Feststellschraube vorgesehen sein, die den Ver­ stellmechanismus mehr oder weniger blockiert, so daß eine Betä­ tigung des Verstellmechanismus nicht mehr möglich ist.
Neben der voranstehend erläuterten vertikalen Verstellbarkeit der Grundplatte des Terminaltisches könnte der Terminaltisch desweiteren und in besonders vorteilhafter Weise zumindest in eine Richtung neigbar ausgeführt sein. Ein solches Neigen der Grundplatte könnte insoweit Vorteile mit sich bringen, als ein unterhalb der Augenlinie angeordneter Monitor nach oben geneigt oder ein oberhalb der Augenlinie angeordneter Monitor nach un­ ten geneigt werden könnte. In Kombination mit der voranstehend erörterten Höhenverstellung bietet die zusätzliche Neigung eine optimale Einstellmöglichkeit auf die jeweils an dem Monitor ar­ beitende Person.
Zur Realisierung einer solchen Neigung der Grundplatte könnte die Grundplatte über ein Kugelgelenk mit dem Grundgestell ver­ bunden sein. In einem solchen Falle wäre die Grundplatte all­ seitig neigbar, der Bildschirm des Monitors wäre demnach exakt ausrichtbar.
Zusätzlich zu der Höhenverstellbarkeit und der Neigbarkeit der Grundplatte und somit des Monitors wäre es von besonderem Vor­ teil, wenn die Grundplatte um eine vertikale Achse schwenkbar wäre. Eine solche Schwenkbarkeit ist insbesondere dann von Vor­ teil, wenn die Sitzposition der am Monitor arbeitenden Person stets verändert wird. Durch die Schwenkbarkeit bzw. Drehbarkeit der Grundplatte läßt sich der Monitor jeweils zum Gesichtsfeld bzw. Blickfeld der am Monitor arbeitenden Person ausrichten.
Die Schwenkbarkeit der Grundplatte hat den weiteren großen Vor­ teil, daß der Monitor beispielsweise von zwei sich an zwei ge­ genüberstehenden Schreibtischen sitzenden Personen - durch Schwenken des Monitors um 180° - benutzt werden kann. Damit hinsichtlich eines problemlosen Zurückschwenkens der Grund­ platte keine Probleme auftreten, ist es von weiterem Vorteil, wenn die Grundplatte zumindest um 360° schwenkbar ausgeführt ist bzw. über einen unbegrenzten Bereich hinweg schwenkbar ist. In einem solchen Falle läßt sich die Grundplatte beliebig dre­ hen, so daß ungeachtet der anfänglichen Schwenkrichtung zurück­ geschwenkt werden kann. Neben der Schwenkung der Grundplatte per Hand ist es auch durchaus möglich, daß die Grundplatte durch einen Elektromotor zur Schwenkbewegung angetrieben wird. Hinsichtlich der Betätigung des Elektromotors gilt gleiches, wie bereits zur Betätigung des Verstellmechanismus ausgeführt worden ist.
Hinsichtlich einer individuellen Einstellbarkeit des Terminal­ tisches ist es weiter von Vorteil, daß die Grundplatte in ihrer Position zum Grundgestell bzw. zur Schwenkachse zumindest in einer Ricbtung horizontal bzw. weitgehend horizontal verschieb­ bar ist. Zur horizontalen Verschiebung der Grundplatte relativ zum Grundgestell kann das Grundgestell mit einem Führungsteil in eine in oder an der Platte ausgebildete Führungsschiene ver­ schiebbar eingreifen. Ebenso könnte zur horizontalen Verschie­ bung der Grundplatte relativ zum Grundgestell das Grundgestell mit einem Führungsteil in eine in oder an der Platte ausgebil­ dete Führungsnut verschiebbar eingreifen. Mittels einer an die Führungsschiene bzw. in die Führungsnut durch Drehung eingrei­ fenden Schraube könnte die Grundplatte in beliebigen Positionen festgelegt werden.
Bereits zuvor ist ausgeführt worden, daß unterhalb der Grund­ platte - optional - eine Tastaturablage angeordnet sein kann. Diese Tastaturablage könnte vom Grundgestell abnehmbar ausge­ führt sein. Dies ist insbesondere dann ein Vorteil, wenn die Tastatur stets im Gebrauch ist, also nicht außerhalb des Ar­ beitsfeldes auf dem Schreibtisch abgestellt werden soll. In ei­ nem solchen Falle läßt sich der Raum unterhalb der Grundplatte anderweitig insoweit nutzen, als die Tastaturablage entfernbar bzw. abnehmbar ist und demnach durch ihre Anwesenheit nicht be­ hindert. Zur Anbringung bzw. Befestigung der Tastaturablage am Grundgestell könnte die Tastaturablage zwar im wesentlichen in der Ebene der Tastaturablage oder in einer dazu parallelen Ebene liegende Führungsstifte aufweisen, die in entsprechende Ausnehmungen des Grundgestells einschiebbar und dort arretier­ bar sind. Ebenso könnten die Führungsstifte an ihren jeweiligen Endbereichen Außengewinde aufweisen, so daß sie durch entspre­ chende Ausnehmungen am Grundgestell hindurchragen und von der rückwärtigen Seite mit entsprechenden Schrauben festgelegt wer­ den.
Zur Positionierung auf einem Schreibtisch oder dergleichen könnte das Grundgestell vorzugsweise vier Füße aufweisen, so daß das Grundgestell an beliebigen Stellen des Schreibtisches aufgestellt werden kann. Sollte der Terminaltisch mit einer Art Schwenkarm versehen sein, also in den Arbeitsbereich des Schreibtisches hineinschwenkbar ausgeführt sein, ist es alter­ nativ von Vorteil, daß das Grundgestell am unteren Bereich eine Klemmvorrichtung zum Anklemmen an die Tischplatte eines Schreibtisches oder dergleichen aufweist. Bei einer solchen Ausgestaltung des Grundgestelles läßt sich dieses an beliebigen Kanten des Schreibtisches anbringen, sofern diese Kanten von der Klemmvorrichtung zumindest teilweise untergreifbar sind.
Eine weitere Alternative zur Positionierung des Grundgestells könnte darin liegen, daß das Grundgestell am unteren Ende eine Führungseinrichtung aufweist, mit der der Terminaltisch mit ei­ ner dem Schreibtisch oder dergleichen zugeordneten Aufnahmeein­ richtung in Eingriff bringbar ist. Beispielsweise könnten am Grundgestell nach unten gerichtete Vorsprünge, Bolzen oder der­ gleichen angeordnet sein, die in Bohrungen bzw. Ausnehmungen im Schreibtisch hineinpassen. Eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung mit dem Schreibtisch würde für einen erforderlichen Halt sorgen.
Ebenso könnte die Führungseinrichtung mit einer schienenähnlich oder nutenähnlich ausgebildeten Aufnahmeeinrichtung in Eingriff bringbar sein, so daß der Terminaltisch an bzw. auf der Tisch­ platte des Schreibtisches entlang der Aufnahmeeinrichtung ver­ schiebbar wäre. Die Führungseinrichtung und die Aufnahmeein­ richtung könnten gemeinsam eine Art Schwalbenschwanzführung bilden. Ebenso sind jegliche andere denkbaren Führungen mög­ lich, wobei eine Arretierung des Terminaltisches, beispiels­ weise durch Verschrauben erreichbare Klemmwirkung der Führungs­ einrichtung in der Aufnahmeeinrichtung, erreicht werden kann.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorlie­ genden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und wei­ terzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Er­ läuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt die einzige Figur in einer perspektivischen Darstellung einen erfindungsgemäßen Terminaltisch, wobei die Verstellbarkeit der Grundplatte sowie die Abnehmbarkeit der Tastaturablage mit un­ terbrochener Linie angedeutet ist.
Der in der einzigen Figur dargestellte Terminaltisch 1 dient in erster Linie zur Aufstellung eines in der Figur nicht gezeigten Monitors. Der Terminaltisch 1 weist ein auf oder an einem eben­ falls in der Figur nicht gezeigten Schreibtisch oder derglei­ chen positionierbares Grundgestell 2 und eine an dem Grundge­ stell 2 angelenkte, als Stellfläche für den Monitor dienende Grundplatte 3 auf. Unter der Grundplatte 3 ist gemäß unterbro­ chener Linie eine Tastaturablage 4 vorgesehen.
Erfindungsgemäß ist die Grundplatte 3 über einen Verstellmecha­ nismus 5 am Grundgestell 2 höhenverstellbar.
Die Figur zeigt desweiteren, daß die Grundplatte 2 stufenlos höhenverstellbar ist. Dazu weist der Verstellmechanismus 5 zwi­ schen dem Grundgestell 2 und der Grundplatte 3 einerseits ein Zahngestänge 6, andererseits ein in das Zahngestänge 6 eingrei­ fendes, nicht sichtbares Zahnrad oder dergleichen auf. Zur Be­ tätigung des Verstellmechanismus 5 ist eine Handkurbel 7 vorge­ sehen, die mit dem Zahnrad oder dergleichen direkt oder indi­ rekt wirkverbunden ist. Ebenso könnte der Verstellmechanismus 5 ein zwischen dem Grundgestell 2 und der Grundplatte 3 wirkendes mechanisches Getriebe aufweisen. Die Betätigung des Verstellme­ chanismus 5 mittels eines Elektromotors bzw. Schrittmotors ist möglich.
Die Grundplatte 3 ist desweiteren in beliebigen Höhen arretier­ bar. Dazu ist eine auf den Verstellmechanismus 5 wirkende Fest­ stellschraube 8 vorgesehen. Bei dem hier bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiel ragt die Feststellschraube 8 durch einen Füh­ rungsarm 9 des Zahngestänges 6 und läßt sich durch Ein- bzw. Hindurchschrauben in bzw. durch den Führungsarm 9 gegen das Zahngestänge 6 drücken, so daß dieses vertikal nicht mehr be­ wegbar ist.
Die einzige Figur zeigt der besseren Übersicht wegen nicht, daß die Grundplatte 3 zumindest in eine Richtung neigbar ist. Eine solche Neigung der Grundplatte 3 könnte beispielsweise über ein hier nicht erkennbares Kugelgelenk realisiert sein, das die Grundplatte 3 mit dem Grundgestell 2 verbindet.
Die Figur zeigt deutlich, daß die Grundplatte 3 um eine verti­ kale Achse schwenkbar ist. Die Schwenkbarkeit der Grundplatte 3 kann um 360 Grad oder um einen unbegrenzten Winkel, d. h. end­ los, erfolgen. Die Schwenkbewegung könnte durch Betätigung über einen Elektromotor realisiert werden.
Die einzige Figur zeigt deutlich, daß die Grundplatte 3 in ih­ rer Position zum Grundgestell 2 bzw. zur Schwenkachse in einer Richtung horizontal verschiebbar ist. Zur horizontalen Ver­ schiebung der Grundplatte 3 relativ zum Grundgestell 2 greift das Grundgestell 2 mit einem Führungsteil 10 in eine in der Grundplatte 3 ausgebildete Führungsnut 11 verschiebbar ein. Im vorliegenden Falle weist die Führungsnut 11 keinen Nutenboden auf, ist also als Ausnehmung bzw. Durchgangsöffnung ausgeführt.
Im übrigen sei an dieser Stelle angemerkt, daß die Grundplatte 3 in ihrem hinteren, d. h. der Monitorbildfläche abgewandten Bereich, eine Ausnehmung 12 zur Durchführung der vom Monitor wegführenden Kabel ausgebildet ist. Diese Ausnehmung 12 ist über einen Schlitz 13 nach außen hin geöffnet, so daß das bzw. die entsprechenden Kabel problemlos in die Ausnehmung 12 ver­ bracht werden können.
Desweiteren zeigt die einzige Figur, daß die Tastaturablage 4 vom Grundgestell 2 abnehmbar ausgeführt ist. In der Figur ist angedeutet, daß die Tastaturablage 4 zwei im wesentlichen in der Ebene der Tastaturablage 4 bzw. in einer dazu parallelen Ebene liegende Führungsstifte 14 aufweist, die in entsprechende Ausnehmungen 15 des Grundgestells 3 einschiebbar und dort arre­ tierbar sind. Bei sehr lang ausgeführten Führungsstiften 14 könnte die Tastaturablage 4 durch von der Rückseite der Ausneh­ mungen 15 angreifende, beispielsweise anzuschraubende Haltemit­ tel befestigt werden.
Schließlich zeigt die lediglich ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellende Figur, daß das Grundgestell 2 am unteren Ende 16 eine Führungseinrichtung 17 aufweist, mit der der Terminaltisch 1 mit einer dem in der Figur nicht ge­ zeigten Schreibtisch oder dergleichen zugeordneten Aufnahmeein­ richtung in Eingriff bringbar ist. Diese Führungseinrichtung 17 könnte mit einer schienenähnlich oder nutenähnlich ausgebilde­ ten Aufnahmeeinrichtung in Eingriff bringbar sein, so daß der Terminaltisch 1 an bzw. auf der Tischplatte des Schreibtischs entlang der Aufnahmeeinrichtung verschiebbar ist. Die Führungs­ einrichtung 17 und die Aufnahmeeinrichtung können dabei gemein­ sam eine Art Schwalbenschwanzführung bilden.
Abschließend sei darauf hingewiesen, daß der Kern der vorlie­ genden Erfindung - individuelle Einstellbarkeit eines Terminal­ tisches - auch bei Terminaltischen realisiert werden kann, die von dem in der einzigen Figur dargestellten Terminaltisch kon­ struktiv abweichen.

Claims (24)

1. Terminaltisch (1) für einen Monitor mit einem auf oder an einem Schreibtisch oder dgl. positionierbaren Grundgestell (2) und einer an dem Grundgestell (2) angelenkten, als Stellfläche für den Monitor dienenden Grundplatte (3) und ggf. einer unter der Grundplatte (3) angeordneten Tastaturablage (4), dadurch gekennzeichnet, daß die Grund­ platte (3) über einen Verstellmechanismus (5) am Grundgestell (2) höhenverstellbar ist.
2. Terminaltisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (3) stufenlos höhenverstellbar ist.
3. Terminaltisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Höhenverstellung der Grundplatte (3) der Verstellmechanis­ mus (5) eine zwischen dem Grundgestell (2) und der Grundplatte (3) wirkende Spindel aufweist.
4. Terminaltisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Höhenverstellung der Grundplatte (3) der Verstellmechanis­ mus (5) ein zwischen dem Grundgestell (3) und der Grundplatte (3) wirkendes mechanisches Getriebe aufweist.
5. Terminaltisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des Verstellmechanismus (5) eine Handkurbel (7) vorgesehen ist.
6. Terminaltisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des Verstellmechanismus (5) ein Elektromotor bzw. ein Schrittmotor vorgesehen ist.
7. Terminaltisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (3) in beliebigen Höhen ar­ retierbar ist.
8. Terminaltisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Arretierung der Grundplatte (3) eine auf den Verstellmecha­ nismus (5) wirkende Feststellschraube (8) vorgesehen ist.
9. Terminaltisch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (3) zumindest in eine Rich­ tung neigbar ausgeführt ist.
10. Terminaltisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (3) zur Neigung über ein Kugelgelenk mit dem Grundgestell (2) verbunden ist, so daß die Grundplatte (3) all­ seitig neigbar ist.
11. Terminaltisch nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (3) um eine vertikale Achse schwenkbar ist.
12. Terminaltisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (3) um etwa 360° schwenkbar ist.
13. Terminaltisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (3) über einen unbegrenzten Bereich schwenkbar ist.
14. Terminaltisch nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (3) durch einen Elektromo­ tor zur Schwenkbewegung angetrieben wird.
15. Terminaltisch nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (3) in ihrer Position zum Grundgestell (2) bzw. zur Schwenkachse zumindest in einer Rich­ tung horizontal bzw. weitgehend horizontal verschiebbar ist.
16. Terminaltisch nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zur horizontalen Verschiebung der Grundplatte (3) relativ zum Grundgestell (2) das Grundgestell (2) mit einem Führungs­ teil (10) in eine in oder an der Grundplatte (3) ausgebildete Führungsschiene verschiebbar eingreift.
17. Terminaltisch nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zur horizontalen Verschiebung der Grundplatte (3) relativ zum Grundgestell (2) das Grundgestell (2) mit einem Führungs­ teil (10) in eine in oder an der Grundplatte (3) ausgebildete Führungsnut (11) verschiebbar eingreift.
18. Terminaltisch nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastaturablage (4) vom Grundgestell (2) abnehmbar ausgeführt ist.
19. Terminaltisch nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastaturablage (4) zwei im wesentlichen in der Ebene der Tastaturablage (4) oder in einer dazu parallelen Ebene lie­ gende Führungsstifte (14) aufweist, die in entsprechende Aus­ nehmungen (12) des Grundgestells (2) einschiebbar und dort ar­ retierbar sind.
20. Terminaltisch nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundgestell (2) vorzugsweise vier Füße zum Positionieren auf einem Schreibtisch oder dgl. aufweist.
21. Terminaltisch nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundgestell (2) am unteren Bereich eine Klemmvorrichtung zum Anklemmen an die Tischplatte eines Schreibtisches oder dgl. aufweist.
22. Terminaltisch nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundgestell (2) am unteren Ende (16) eine Führungseinrichtung (17) aufweist, mit der der Terminal­ tisch (1) mit einer dem Schreibtisch oder dgl. zugeordneten Aufnahmeeinrichtung in Eingriff bringbar ist.
23. Terminaltisch nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (17) mit einer schienenähnlich oder nutenähnlich ausgebildeten Aufnahmeeinrichtung in Eingriff bringbar ist, so daß der Terminaltisch (1) an bzw. auf der Tischplatte des Schreibtischs entlang der Aufnahmeeinrichtung verschiebbar ist.
24. Terminaltisch nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (17) und die Aufnahmeeinrichtung gemeinsam eine Art Schwalbenschwanzführung bilden.
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