DE10100096A1 - Tisch - Google Patents

Tisch

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47B13/00Details of tables or desks
    • A47B13/08Table tops; Rims therefor
    • A47B13/16Holders for glasses, ashtrays, lamps, candles or the like forming part of tables
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G11/00Table linen
    • A47G11/003Table-cloths

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Abstract

Ein rechteckiger Tisch, vorzugsweise ein Bistrotisch, hat eine Tischplatte (12) mit zwei etwa 5 bis 12 mm breiten Schlitzen (14, 16). Diese erstrecken sich in einem bestimmten Abstand von gegenüberliegenden Seitenkanten parallel zu diesen und enden in einem bestimmten Abstand von den beiden anderen Seitenkanten. Eine so breit wie die Länge der Schlitze (14, 16) bemessene Tischdecke (18) kann mit ihren Enden durch die Schlitze (14, 16) nach unten herabhängen und wird dadurch sehr sicher auf der Tischplatte (12) gehalten.

Description

Die Erfindung betrifft einen rechteckigen Tisch, insbesondere einen Bistrotisch.
Bistrotische sind verhältnismäßig klein, typischerweise qua­ dratisch mit einer Kantenlänge von z. B. 60 cm und haben ei­ nen zentralen Fuß. Meistens werden sie ohne Tischdecken ge­ deckt. Auf diese Weise lassen sie sich schneller decken, ab­ räumen und säubern. Bei einer Vielzahl von Tischen, beengten Platzverhältnissen und ständig kommenden und gehenden Gästen bergen Tischdecken außerdem die Gefahr in sich, daß sie aus Versehen mitgerissen werden und das Geschirr zu Boden fällt. Oft ist aber auch die kleine glatte Tischfläche die Ursache von Scherben. Unabhängig von diesen praktischen Erwägungen fühlen sich viele Gäste an einem mit Tischdecke gedeckten Tisch wohler als an einer blanken Tischplatte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tisch der eingangs genannten Art zu schaffen, der sich zum Decken wahl­ weise mit und ohne Tischdecke eignet und im zuerst genannten Fall größere Sicherheit bietet, daß kein Porzellan zu Bruch geht.
Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tischplatte zwei etwa 5 bis 12 mm, vorzugsweise etwa 7 bis 10 mm breite Schlitze aufweist, die sich in einem be­ stimmten Abstand von gegenüberliegenden Seitenkanten parallel zu diesen erstrecken und in einem bestimmten Abstand von den beiden anderen Seitenkanten enden.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, daß auf Wunsch der Tisch mit einer Tischdecke gedeckt werden kann, diese jedoch nicht lose gleitend auf der glatten Tischfläche liegt und auch nicht über die Seitenkanten der Tischplatte herabhängt, sondern vielmehr bei etwa gleicher Breite wie die Länge der Schlitze mit ihren Enden durch diese nach unten hindurchgeführt sein kann und dadurch gehalten wird. Die Tischdecke kann daher nicht einfach von der Tischfläche her­ unterrutschen, wenn der Tisch durch einen Stoß vorübergehend in eine Kippstellung gelangt. Sie kann außerdem nicht mitge­ rissen werden, wenn jemand beim Vorübergehen an der Tischkan­ te entlangstreift.
Als weiterer Vorteil der Erfindung ist die gepflegte Erschei­ nung des solcherart mit einer Tischdecke gedeckten Tisches und der erzielte Gebrauchsnutzen zu erwähnen. Der z. B. 3 bis 8 cm, vorzugsweise etwa 5 cm breite, unbedeckte Tischrand bildet einen optisch reizvollen Kontrast zur Tischdecke. Da der Randbereich der am stärksten beanspruchte und verschmutz­ te Bereich der Tischplatte ist, wird die Tischdecke geschont und kann länger benutzt werden, bevor sie ausgewechselt wer­ den muß.
In einer praktischen Ausführungsform der Erfindung ist die sich zwischen den beiden Schlitzen befindende Oberfläche ge­ genüber dem verbleibenden Randbereich der Oberseite der Tischplatte etwa 1 bis 3 mm eingesenkt. Durch diese Einsen­ kung etwa in Höhe der Dicke einer Tischdecke wird vermieden, daß zwischen der Oberfläche der Tischplatte im Randbereich und der Oberfläche einer in die Schlitze eingehängten Tisch­ decke ein stufenförmiger Absatz entsprechend der Dicke der Tischdecke entsteht. Die flache Einsenkung des mittleren Bereichs des Tisches erschwert außerdem das Herabrutschen von Geschirr, wenn keine Decke aufgelegt ist. Wegen der Schlitze an gegenüberliegenden Seitenkanten der Einsenkung läßt sich der Tisch im wesentlichen ebenso gut säubern wie ein Tisch ohne Einsenkung.
Damit die durch die Schlitze herabhängenden Enden der Tisch­ decke nicht mit den Tischbeinen kollidieren, ist in weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der neue Tisch einen zentralen Fuß oder mehrere im mittleren Be­ reich der Tischplatte angeordnete Beine hat.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines mit einer Tisch­ decke gedeckten Tisches mit zwei paralle­ len Schlitzen in der Tischplatte, durch die die Enden der Tischdecke herabhängen;
Fig. 2 eine um 90° gedrehte Ansicht des Tisches nach Fig. 1 und
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Tisch nach Fig. 1 und 2.
Der in der Zeichnung dargestellte Bistrotisch hat einen zen­ tralen Fuß 10 und eine quadratische Tischplatte 12 mit einer Kantenlänge von z. B. 60 cm. Die Besonderheit des Tisches be­ steht darin, daß mit Bezug auf Fig. 1 und 3 neben der rechten und linken Seitenkante, jeweils im Abstand von 5 cm von die­ ser, Schlitze 14 und 16 vorhanden sind, die jeweils 5 cm vor den beiden anderen Seitenkanten enden. Die Schlitze 14 und 16 stören überhaupt nicht, wenn der Tisch ohne Tischdecke ge­ deckt wird. Man kann auch eine Tischdecke benutzen, die grö­ ßer als die Oberfläche der Tischplatte ist und über deren Seitenkanten herabhängt. Vorgezogen wird jedoch die Verwen­ dung einer Tischdecke 18, die ebenso oder annähernd so breit ist wie die Länge der Schlitze 14 und 16 und die mit ihren Enden durch die Tischplatte 12 von oben nach unten hindurch­ geführt ist. Auf diese Weise wird die Tischdecke 18 fixiert.
Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich, bleibt rings um die die Fläche zwischen den Schlitzen 14 und 16 bedeckende Tischdecke 18 ein Randbereich von z. B. 5 cm Breite frei. Somit bildet der Randbereich der Tischplatte 12 einen optisch reizvollen Rahmen um die Tischdecke.
Es versteht sich, daß sich der Erfindungsgedanke bei einer Vielzahl unterschiedlich gestalteter Tische aus vielen ver­ schiedenen Materialien verwirklichen läßt. Grundsätzlich kann auch die Tischplatte eine von einer rechteckigen (einschließ­ lich quadratischen) abweichende Form haben, wenn man in Kauf zu nehmen bereit ist, daß dann der die Tischdecke umgebende Randbereich der Tischplatte über den Umfang eine unterschied­ liche Breite hat.

Claims (3)

1. Rechteckiger Tisch, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (12) zwei etwa 5 bis 12 mm breite Schlitze (14, 16) aufweist, die sich in einem bestimmten Abstand von gegenüberliegenden Seitenkanten parallel zu diesen erstrecken und in einem bestimmten Abstand von den beiden anderen Seitenkanten enden.
2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich zwischen den beiden Schlitzen (14, 16) befindende Oberfläche gegenüber dem verbleibenden Randbereich der Oberseite der Tischplatte (12) etwa 1 bis 3 mm eingesenkt ist.
3. Tisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er einen zentralen Fuß (10) oder mehrere im mittleren Be­ reich der Tischplatte angeordnete Beine hat.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4036555A1 (de) * 1990-11-16 1992-05-21 Francesco Truncale Terminaltisch

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