DE4034936C2 - - Google Patents
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- DE4034936C2 DE4034936C2 DE4034936A DE4034936A DE4034936C2 DE 4034936 C2 DE4034936 C2 DE 4034936C2 DE 4034936 A DE4034936 A DE 4034936A DE 4034936 A DE4034936 A DE 4034936A DE 4034936 C2 DE4034936 C2 DE 4034936C2
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bilderzeugungsgerät gemäß dem
Oberbegriff des Hauptanspruches.
Ein derartiges Bilderzeugungsgerät ist bekannt aus der
JP 63-58584-A.
Bei diesem Bilderzeugungsgerät wird ein Sägezahn bzw. Dreieckssignal
als ein Schwellwertsignal verwendet und mit konstanter
Periode in eine Komparatorvorrichtung eingegeben.
Dabei wird ein Impulssignal zum Drucken eines Pulses erzeugt,
wenn die Dichtedaten größer als der Pegel des Sägezahns
bzw. Dreieckssignals sind. Dieses Impulssignal wird
an den Drucker für ein Intervall lang angelegt, das proportional
zu den Bilddaten ist und dadurch wird die Größe
eines jeden Punktes gemäß der Impulsbreite des Impulssignals
moduliert.
Diese Methode hat den Nachteil, daß es bei der Erzeugung
von Impulssignalen mit einer Periode von nicht ganzzahligen
Vielfachen eines Punktes notwendig wird, die Ausgangsperiode
des Dreieckssignals zu ändern, um Verzerrungen im
Druckbild zu vermeiden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein
Bilderzeugungsgerät der bekannten Art zu schaffen, welches
ein neues Impulsbreite-Modulationsverfahren verwendet, welches
ein Drucken von Halbtonbildern, insbesondere mit besseren
Abstufungseigenschaften im niedrigen Dichtebereich,
mit einer naturgetreuen Abstufungsrepräsentation mit hoher
Druckgeschwindigkeit ermöglicht, wobei ein Drucksignal erzeugt
wird, dessen Impulsbreite eine exakte Entsprechung zu
den Bilddaten darstellt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale
des Hauptanspruches.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung zeigen die Unteransprüche.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden anhand
der folgenden Figuren im einzelnen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1a ein schematisches Blockschaltbild des Aufbaus
einer Steuerungseinrichtung der Lichtemission
eines Laserdruckers gemäß einer bevorzugten Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung unter Ver
wendung eines Impulsbreite-Modulationsverfahrens
und eines Dichtedata-Integrationsverfahrens;
Fig. 1b ein schematisches Blockschaltbild des Aufbaus
einer Steuerungseinrichtung der Lichtemission
eines Laserdruckers gemäß einer modifizierten Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung, bei der
ein Impulsbreite-Modulationsverfahren und ein
Dichtedata-Integrationsverfahren verwendet wird;
Fig. 2a ein Zeitschaltbild der Wellenformen einer integra
len Spannung INTG, eines Zeitschaltsignals INTGT
und eines Laserdioden-EIN-Signals LDON zur Erläu
terung der Operation der Steuerungseinrichtung der
Lichtemission gemäß Fig. 1a;
Fig. 2b ein Zeitschaltbild der Wellenform der integralen
Spannung INTG, des Zeitschaltsignals INTGT und des
Laserdioden-EIN-Signals LDON zur Erläuterung der
Operation der Steuerungseinrichtung der Lichtemis
sion gemäß Fig. 1b;
Fig. 3 eine graphische Darstellung zur Erläuterung der
Beziehung zwischen der Impulsbreite und dem Dich
tedata;
Fig. 4 eine graphische Darstellung zur Erläuterung der
Beziehung zwischen dem korrigierten Data und dem
Dichtedata;
Fig. 5 eine graphische Darstellung einer γ-Charakteristik
zur Erläuterung der Beziehung zwischen der Abstu
fung und dem Dichtedata;
Fig. 6 eine graphische Darstellung des Korrekturdatas für
die γ-Charakteristik zur Erläuterung der Beziehung
zwischen dem korrigierten Data und dem Dichtedata;
Fig. 7 eine schematische graphische Darstellung eines
praktischen Korrekturdatas zur Erläuterung der Be
ziehung zwischen dem korrigierten Data und dem
Dichtedata;
Fig. 8 ein Zeitschaltbild der Wellenformen der integrier
ten Spannung INTG, des Zeitschaltsignals INTGT und
des Laserdioden-EIN-Signals LDON zur Erläuterung
der Operation eines Integrationsschaltkreises;
Fig. 9 ein Zeitschaltbild der Wellenformen der integrier
ten Spannung INTG, des Zeitschaltsignals INTGT und
des Laserdioden-EIN-Signals LDON zur Erläuterung
der Operation einer Steuerung der Lichtemission
vom Zweisystem-Typ;
Fig. 10a und 10b Zeitschaltbilder der Wellenformen der
integrierten Spannung INTG, des Zeitschaltsignals
INTGT und des Laserdioden-EIN-Signals LDON zur Er
läuterung der Operation eines anderen Integra
tionsschaltkreises für eine Integrationsperiode,
die länger als die vorbestimmte Grundperiode ist;
Fig. 11a und 11b Zeitschaltbilder der Wellenformen der
Integrationsspannung INTG, des Zeitschaltsignals
INTGT und des Laserdioden-EIN-Signals LDON zur Er
läuterung der Operation eines anderen Integra
tionsschaltkreises, bei dem addierte Dichtedatas
eingegeben worden sind;
Fig. 12a und 12b Wellenformen der integrierten Spannung
INTG und einer Schwellwertspannung TH, bei der ein
Störsignal überlagert ist;
Fig. 13 eine graphische Darstellung eines Korrekturdatas,
welches für eine Steuerungseinrichtung der Licht
emission gemäß einer Modifikation verwendet wird,
zur Erläuterung der Beziehung zwischen dem korri
gierten Data und dem Dichtedata;
Fig. 14 ein Zeitschaltbild der Wellenform der integrierten
Spannung INTG und dem Laserdioden-EIN-Signal LDON
zur Erläuterung der Operation eines Integrations
schaltkreises mit einer Steuerungseinrichtung der
Lichtemission vom Zweisystem-Typ gemäß einer Modi
fikation der bevorzugten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 15 ein schematisches Blockschaltbild des Gesamtauf
baus eines Laserdruckers gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 16 eine Betätigungsschalttafel des Laserdruckers ge
mäß Fig. 15 in der Vorderansicht;
Fig. 17 ein schematisches Blockschaltbild des Aufbaus
einer Druckkopf-Steuerung des Laserdruckers gemäß
Fig. 15;
Fig. 18 ein schematisches Blockschaltbild des Aufbaus
einer Hochgeschwindigkeitsdruckkopf-Steuerung vom
Zweisystem-Typ des Laserdruckers gemäß einer Modi
fikation der bevorzugten Ausführungsform;
Fig. 19 ein schematisches Blockschaltbild des Aufbaus
eines Leitungspuffer-Speichers der Druckkopf-
Steuerung gemäß Fig. 17;
Fig. 20 ein schematisches Blockschaltbild des Aufbaus
eines Addierabschnittes der Druckkopf-Steuerung
gemäß Fig. 17;
Fig. 21 ein Zeitschaltbild zur Erläuterung der Operation
in einem Fotografiermodus des Addierabschnittes
gemäß Fig. 20;
Fig. 22 ein Zeitschaltbild zur Erläuterung der Operation
in einem Standardmodus des Addierabschnittes gemäß
Fig. 20;
Fig. 23 ein schematisches Blockschaltbild zur Erläuterung
des Aufbaus eines Korrekturabschnittes der Druck
kopfsteuerung gemäß Fig. 17;
Fig. 24 eine schematische Darstellung der Adressen der
ROMs des Korrekturabschnittes gemäß Fig. 23;
Fig. 25 eine Speicherkarte der ROMs des Korrekturabschnit
tes gemäß Fig. 23;
Fig. 26a bis 26c Beispiele für drei Punkte, die auf drei
Zeilen gedruckt worden sind, in der Draufsicht;
Fig. 27 eine graphische Darstellung zur Erläuterung der
Beziehung zwischen der Abstufung und dem Dichte
data;
Fig. 28 ein schematisches Blockschaltbild des Aufbaus
eines Verstärkungsfaktor-Schaltabschnittes gemäß
Fig. 17;
Fig. 29 ein Schaltbild des Aufbaus eines Integrations
schaltkreises gemäß Fig. 17;
Fig. 30 ein Zeitschaltbild der Wellenform der Integra
tionsspannung INTG und des Signals INTGT zur Er
läuterung der Operation des Integrationsschalt
kreises gemäß Fig. 29;
Fig. 31 ein Zeitschaltbild zur Erläuterung der Operation
beim Fotografiermodus des Integrationsschaltkrei
ses gemäß Fig. 29;
Fig. 32 ein Zeitschaltbild zur Erläuterung der Operation
beim Standardmodus des Integrationsschaltkreises
gemäß Fig. 29;
Fig. 33 ein schematisches Blockschaltbild zur Erläuterung
des Aufbaus eines Komparatorabschnittes gemäß Fig.
17;
Fig. 34 ein schematisches Blockschaltbild des Aufbaus
einer Modifikation des Komparatorabschnittes gemäß
Fig. 33;
Fig. 35 ein schematisches Blockschaltbild zur Erläuterung
des Aufbaus einer weiteren Modifikation des Kompa
ratorabschnittes gemäß Fig. 33; und
Fig. 36 ein Zeitschaltbild der Wellenform der Integrati
onsspannung INTG und des Laserdioden-EIN-Signals
LDON zur Erläuterung der Operation der Steuerung
eines Hochgeschwindigkeits-Druckkopfes vom Zweisy
stem-Typ.
Ein Laserdrucker gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird im folgenden in Reihenfolge
der im folgenden aufgezählten Paragraphen anhand der bei
liegenden Figuren beschrieben.
- a) Steuerung der Lichtemissionszeit unter Verwendung
des Dichtedata-Integrationsverfahrens.
- (a-1) Aufbau der Lichtemissionssteuerung des Laserdruckers unter Verwendung des Dichtedata-Integrationsverfah rens;
- (a-2) Integration und Korrektur des Dichtedatas;
- (a-3) Hochgeschwindigkeits-Dichtedata-Integrationsverfah ren unter Verwendung von zwei Systemen;
- (a-4) Schalten der Integrationszeit und Addition des Dich tedatas;
- (a-5) Stabilisierung der Abstufung bei niedriger oder ho her Dichte;
- b) Aufbau der Lichtemissionssteuerung des Laserdruckers;
- c) Aufbau der Hochgeschwindigkeits-Lichtemission-Steue rung vom Zweisystem-Typ des Laserdruckers;
- d) Addition des Dichtedatas von mehreren Bildeinheiten;
- e) Korrektur des Dichtedatas;
- f) Schalten des Verstärkungsfaktors in der Unterab tastrichtung;
- g) Integrationsschaltkreis und Komparatorabschnitt;
- h) Modifikation.
In dem Laserdrucker gemäß der vorliegenden Erfindung wird
ein Bild aus Bilddaten, die von einem Bildlesegerät gesen
det worden sind, auf einem Stück Papier in einem elektrofo
tografischen Prozeß wie im folgenden gedruckt. Eine Halb
leiterlaserdiode emittiert einen Laserstrahl gemäß Dichte
daten (einem Abstufungssignal), das von einem Bildlesegerät
gesendet worden ist, um auf einer fotoleitfähigen Trommel
ein elektrostatisch latentes Bild zu erzeugen und das elek
trostatisch latente Bild wird mit einem Toner entwickelt,
um in einem Entwicklungsprozeß so ein Tonerbild zu erzeu
gen. Danach wird das Tonerbild auf ein Stück Papier über
tragen und auf diesem fixiert. Bei diesem Laserdrucker wird
die Emissionszeit der Halbleiterlaserdiode für jeden Punkt
entsprechend dem Dichtedata geändert. Bei der vorliegenden
bevorzugten Ausführungsform wird die Lichtemissionszeit un
ter Verwendung eines Dichtedata-Integrationsverfahrens ge
steuert, welches im folgenden im einzelnen beschrieben
wird.
Fig. 1a zeigt ein schematisches Blockschaltbild eines La
serdruckers zum Steuern der Emission der Halbleiterlaserdi
ode.
Wie in der Fig. 1 dargestellt, werden Dichtedaten von 8
Bits von einem Bildlesegerät empfangen. Danach werden die
Dichtedaten in einem Korrekturabschnitt 1 in einem vorbe
stimmten Korrekturprozeß, der im einzelnen später beschrie
ben wird, korrigiert, um korrigierte Dichtedaten abzugeben.
Ein Digital/Analog-Konverter (im nachfolgenden als D/A-Kon
verter bezeichnet) 2 wandelt die korrigierten Dichtedaten
in ein analoges Spannungssignal IN um und dann wird das
analoge Spannungssignal IN in einem Integrationsschaltkreis
3 mit einem Operationsverstärker OPA, einem Eingangswider
stand Ri, einem Rückkopplungskondensator Ci und einem Aus
gangswiderstand Ro entsprechend einer vorbestimmten Inte
grationsperiode integriert, um eine integrierte Spannung
INTG abzugeben. Die integrierte Spannung INTG wird von
einem Komparator 4 mit einer umgekehrten Eingangsklemme,
die mit dem Ausgangswiderstand Ro und einer nicht umgekehr
ten Eingangsklemme, die mit dem Schwellwertspannungsgenera
tor 6 verbunden ist, mit einer vorbestimmten Schwellwert
spannung TH, die an einem Schwellwertspannungsgenerator 6
abgegeben wird, verglichen. Wenn die integrierte Spannung
INTG gleich oder größer als die Schwellwertspannung TH ist,
gibt der Komparator 4 ein Laserdiode-EIN-Signal LDON mit
einem hohen Pegel auf die Halbleiterlaserdiode LD über
einen Laserdiodenantrieb 5. Wenn andererseits die inte
grierte Spannung INTG kleiner als die Schwellwertspannung
TH ist, gibt der Komparator 4 ein Laserdioden-EIN-Signal
LDON ab, das einen niedrigeren Pegel hat. Anzumerken ist,
daß das Laserdioden-EIN-Signal die Information der Licht
emissionszeit der Halbleiterlaserdiode LD enthält.
In dem Laserdrucker gemäß der vorliegenden bevorzugten Aus
führungsform emittiert die Halbleiterlaserdiode LD einen
Laserstrahl für einen Zeitintervall, währenddessen das La
serdioden-EIN-Signal auf einem hohen Pegel ist. Insbeson
dere die Impulsbreite des Laserdioden-EIN-Signals wird in
Übereinstimmung mit den Dichtedaten moduliert, so daß die
Druckfläche eines Punktes in Übereinstimmung mit den Dich
tedaten geändert wird.
Um die Beschreibung der Lichtemissionssteuerung des Laser
druckers zu vereinfachen, wird im nachfolgenden eine Licht
emissionssteuerung wie in der Fig. 1b gezeigt, beschrieben,
bei der das Dichtedata, welches vom Bildlesegerät gesendet
wird, direkt in dem Integrationsschaltkreis 3 über den A/D-
Konverter 2 eingegeben wird.
Fig. 2b zeigt ein Beispiel einer Wellenform der integrier
ten Spannung INTG der Lichtemissionssteuerung gemäß Fig.
1b.
Wie aus der Fig. 2b zu ersehen ist, wird der Integrations
schaltkreis 3 vor dem Start der Integration zurückgestellt.
Da die Eingangsspannung IN für die Integrationsperiode kon
stant gehalten wird, oder während ein Zeitschaltsignal
INTGT zur Repräsentation der Integrationsperiode einen ho
hen Pegel aufweist, steigt die integrierende Spannung INTG
direkt proportional zur abgelaufenen Zeit an. Die integrie
rende Spannung INTG wird mit der Schwellwertspannung TH vom
Komparator 4 verglichen. In diesem Fall wird die nicht um
gekehrte Eingangsklemme des Komparators 4 mit dem Ausgangs
widerstand Ro des Integrationsschaltkreises 3 verbunden und
die umgekehrte Eingangsklemme wird mit dem Schwellwertspan
nungsgenerator 6 verbunden. Daher wird die integrierende
Spannung INTG, die am Integrationsschaltkreis 3 abgegeben
wird, auf die nicht umgekehrte Eingangsklemme des Kompara
tors 4 gelegt. Wenn die integrierende Spannung INTG gleich
der Schwellwertspannung TH wird, schaltet der Komparator 4
das Laserdioden-EIN-Signal LDON ein. Das Laserdioden-EIN-
Signal LDON mit dem hohen Pegel wird fortlaufend für einen
Zeitintervall abgegeben, währenddessen die integrierende
Spannung INTG gleich oder größer als die Schwellwertspan
nung TH ist, oder solange, bis das Ende der Integrationspe
riode erreicht ist. Daher emittiert die Halbleiterlaserdi
ode LD einen Laserstrahl für einen Zeitintervall entspre
chend des Dichtedatas innerhalb der vorstehend erwähnten
Integrationsperiode. Somit wird die Impulsbreite des Laser
dioden-EIN-Signals LDON für die Repräsentation des Licht
emissionsintervalls in Übereinstimmung mit dem Dichtedata
moduliert. Anzumerken ist, daß der Integrationsschaltkreis
3 nach der Integrationsperiode zurückgesetzt wird.
Die Spannung IN, die tatsächlich am Integrationsschaltkreis
3 eingegeben worden ist, ist nicht das Dichtedata und ist
eine Spannung, die durch den Korrekturabschnitt 1 in der
Fig. 1a auf eine vorbestimmte Art und Weise, wie im einzel
nen später unter dem Paragraph a-2 beschrieben, korrigiert
worden ist.
Wenn die Abstufung bei einer niedrigen Dichte als bedeutend
angesehen wird, wird der Gradient der integrierenden Span
nung INTG bei einer niedrigen Dichte vorzugsweise auf einen
größeren Wert eingestellt. Infolgedessen wird bei der vor
liegenden bevorzugten Ausführungsform der Komplementärwert
zum vom Bildlesegerät empfangenen Dichtedata im Korrektur
abschnitt 1 errechnet und die Spannung des errechneten Kom
plementärwertes wird im Integrationsschaltkreis 3 als Ein
gangsspannung IN eingegeben. Daher wird, wenn das Dichte
data klein ist, die Eingangsspannung IN groß. Auf der ande
ren Seite wird, wenn das Dichtedata größer ist, die Ein
gangsspannung IN klein. Ein Beispiel einer Wellenform der
integrierenden Spannung INTG für diesen Fall wird in der
Fig. 2a gezeigt. Der Integrationsschaltkreis 3 wird vor dem
Start des Integrationsvorganges zurückgesetzt. In diesem
Fall ist der Komparator 4 mit dem Integrationsschaltkreis 3
und dem Schwellwertspannungsgenerator 6, wie in der Fig. 1a
dargestellt, verbunden. Der Komparator 4 schaltet das La
serdioden-EIN-Signal LDON gleichzeitig mit dem Start des
Integrationsvorganges ein. Auf der anderen Seite wird, da
die Eingangsspannung IN für die Integrationsperiode kon
stant gehalten wird, die Integrationsspannung INTG direkt
proportional zu der abgelaufenen Zeit ansteigen. Die Inte
grationsspannung INTG wird vom Komparator 4 mit der
Schwellwertspannung TH verglichen. Wenn die Integrations
spannung INTG größer als die Schwellwertspannung TH wird,
stoppt der Komparator 4 das Erzeugen des Laserdioden-EIN-
Signals LDON, so daß das Laserdioden-EIN-Signal einen nie
deren Pegel erhält. Wenn die Dichte niedriger ist, wird der
Gradient der Integrationsspannung INTG größer und die Im
pulsbreite wird kürzer. Danach wird das Laserdioden-EIN-Si
gnal mit einem hohen Pegel nicht erzeugt, da die Integrati
onsspannung INTG solange steigt, bis das Ende der Integra
tionsperiode erreicht ist. Somit ist die Impulsbreite des
Laserdioden-EIN-Signals LDON in Übereinstimmung mit den
Dichtedaten auf eine Art und Weise ähnlich wie in der Fig.
1b gezeigt, moduliert. Auch in diesem Fall ist die dem In
tegrationsschaltkreis 3 tatsächlich eingegebene Spannung IN
eine Spannung, die im Korrekturabschnitt 1 in der vorste
henden Art und Weise korrigiert worden ist.
Bei der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform werden
Analogschaltkreise als Integrationsschaltkreis 3 und Kompa
rator 4 verwendet, die vorliegende Erfindung ist jedoch
nicht auf diesen Fall begrenzt. Es können auch Digital
schaltkreise als Integrationsschaltkreis 3 und Komparator 4
verwendet werden.
Die Impulsbreite entspricht der Lichtemissionszeit der
Halbleiterlaserdiode LD oder der Abstufung eines Bildes,
welches durch die Lichtemission der Laserdiode LD gedruckt
werden soll, ist vorzugsweise proportional zum Dichtedata
wie in der Fig. 3 durch eine gerade Linie B dargestellt
ist. Im allgemeinen wird jedoch für den Fall, daß das emp
fangene Dichtedata nicht im Korrekturabschnitt 1 korrigiert
worden ist, wenn das Dichtedata oder ein Komplementärwert
desselben dem Integrationsschaltkreis 3 eingegeben worden
ist, die Impulsbreite nicht linear gegenüber dem Dichte
data, konvex nach oben, wie in der Figur durch die Kurve A
dargestellt, aus den folgenden genannten Gründen variieren.
Bei dem Dichtedata-Integrationsverfahren wird die Integra
tionsspannung INTG mit der vorbestimmten Schwellwertspan
nung TH verglichen, um ein Laserdioden-EIN-Signal LDON zu
erzeugen, der Gradient der Integrationsspannung INTG ist
jedoch proportional zur eingegebenen Spannung IN, während
die Schwellwertspannung TH konstant gehalten wird. Daher
ist die Impulsbreite nicht proportional zum eingegebenen
Dichtedata. Demgemäß korrigiert der Korrekturabschnitt 1
das Dichtedata so, daß die Impulsbreite direkt proportional
zum Dichtedata wie in der Kurve C gemäß Fig. 4 gezeigt, va
riiert. Anzumerken ist, daß die Kurve A der Fig. 3 die ge
rade Linie B der Fig. 3 erreicht, wenn die Schwellwertspan
nung TH Null erreicht.
In der Praxis ist es notwendig, die γ-Charakteristik (oder
γ-Kennlinie) des Laserdruckers zu korrigieren. Insbesondere
in Laserdruckern, bei denen ein elektrofotografischer Pro
zeß verwendet wird, ist die Bilddichte eines zu erzeugenden
Bildes nicht direkt proportional zur Bilddichte eines Bil
des, welches auf einem Papierblatt erzeugt wird, da durch
die Kombination aus der Fotoleitkennlinie der fotoleitfähi
gen Trommel, der Charakteristik des in der Entwicklerein
heit verwendeten Toners und den Umgebungsbedingungen eine
Abhängigkeit der Abstufung des gedruckten Bildes von den
Dichtedaten (im nachfolgenden allgemein als γ-Charakteri
stik bezeichnet) erhalten wird, die abweichend von einer
linearen Charakteristik, bei der die Bilddichte eines zu
erzeugenden Bildes direkt proportional zur Bilddichte eines
auf einem Papierblatt erzeugten Bildes ist, verläuft. Die
γ-Charakteristik bewirkt eine Absenkung der naturgetreuen
Wiedergabe des beim Drucken eines Halbtonbildes reprodu
zierten Bildes.
Bei der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform erzeugt
der Korrekturabschnitt 1 eine y-Korrektur zum gleichzeiti
gen Korrigieren der γ-Charakteristik. Bei der γ-Charakteri
stik des Laserdruckers variiert die Abstufung des auf einem
Stück Papier vom Laserdrucker gedruckten Bildes nicht li
near zu den Dichtedaten, wie durch eine Kurve D in der Fig.
5 gezeigt ist, die γ-Charakteristik wird jedoch vorzugs
weise so korrigiert, daß die Abstufung im wesentlichen li
near zur Abstufung des Dichtedaten, wie in der Kurve E in
Fig. 5 gezeigt ist, variiert. Um die γ-Charakteristik so zu
korrigieren, daß die Abstufung im wesentlichen linear zum
Dichtedata variiert, korrigiert der Korrekturabschnitt 1
die Dichtedaten so, daß die γ-Charakteristik wie die Kurve
F der Fig. 6 wird.
Um daher die beiden Korrekturen gemäß Kurve C in Fig. 4 und
gemäß Kurve F in Fig. 6 durchzuführen, korrigiert der Kor
rekturabschnitt 1 die Dichtedaten so, daß die γ-Charakteri
stik zur Kurve G in Fig. 7 entsprechend der Kombination aus
den Kurven C aus Fig. 4 und Kurve F aus Fig. 6 wird.
Bei der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform wird, um
die Stabilisierung der Abstufung bei niedriger Dichte als
wichtig anzusehen (siehe Paragraph a-5), das Data, welches
durch die Korrektur des Komplementärwertes des Dichtedatas
bei dem vorstehend beschriebenen Prozeß erhalten wird, als
Eingangsspannung IN verwendet und an den Integrations
schaltkreis 3 gelegt. Daher korrigiert der Korrekturab
schnitt 1 das Dichtedata so, daß die Eingangsspannung IN
bei einer niederen Dichte größer als bei einer hohen Dichte
wird. Anzumerken ist, daß ein Einfluß, der von der einem
später beschriebenen Komparator 60 eingegebenen Schwell
wertspannung TH erhalten wird, bei der Korrektur berück
sichtigt wird. Die vorstehend beschriebene Korrektur wird
unter Verwendung einer Korrekturtabelle durchgeführt, die
in einem ROM gespeichert ist, welcher im Korrekturabschnitt
1 enthalten ist (siehe Paragraph e).
Das vom Korrekturabschnitt 1 korrigierte Dichtedata wird
vom D/A-Konverter 2 in eine Analogspannung IN umgewandelt
und dann wird die umgewandelte Analogspannung IN an den In
tegrationsschaltkreis 3 angelegt. Der Integrationsschalt
kreis 3 integriert die Analogspannung IN wie in der Fig. 8
dargestellt. Insbesondere am Anfang jeder Integrationsperi
ode wird der Kondensator Ci für die Integration vollständig
entladen und dann ist die Integrationsspannung INTG Null V.
Wenn der Betrieb des Integrationsschaltkreises 3 in den In
tegrationsperiode gelangt, wird die Integration der Ein
gangsspannung IN begonnen und das Laserdioden-EIN-Signal
für die Repräsentation des Lichtemissionsintervalles der
Halbleiterlaserdiode LD erhält einen hohen Pegel, um die
Laserdiode LD zu starten, damit sie einen Lichtstrahl emit
tiert. Da die Integrationskonstante des Integrationsschalt
kreises 3 auf einen relativ hohen Wert eingestellt ist,
steigt die Integrationsspannung INTG linear direkt propor
tional zur Integrationszeit.
Dann wird die Integrationsspannung INTG mit der Schwell
wertspannung TH verglichen. Wenn die Integrationsspannung
INTG größer als die Schwellwertspannung TH wird, bekommt
das Laserdioden-EIN-Signal LDON einen niederen Pegel und
die Lichtemission der Halbleiterlaserdiode LD wird ge
stoppt. Nachdem die Integrationsperiode vorbei ist, wird
der Integrationsschaltkreis 3 rückgestellt und dann wird
die Integrationsspannung INTG Null V. Da ein Einfluß, der
durch die Rückstelloperation des Integrationsschaltkreises
3 nicht vernachlässigt werden kann, wenn die Integrations
periode kürzer ist oder die Integration mit einer höheren
Geschwindigkeit durchgeführt wird, ist zwischen den ent
sprechenden Integrationsperioden entsprechend der Druckope
ration jedes Punktes ein Rückstellintervall vorgesehen. Wie
später im einzelnen anhand der Fig. 34 beschrieben wird,
ist der Integrationsschaltkreis 3 so aufgebaut, daß das La
serdioden-EIN-Signal LDON mit einem hohen Pegel während des
Rückstellintervalls nicht auf den Laserdioden-Antrieb 5
ausgegeben wird. Durch Hereinnahme des Einflusses in das
Laserdioden-EIN-Signal für den Rückstellintervall in den
Korrekturprozeß kann der Einfluß, der durch das Rückstellen
verursacht wird, aufgelöst werden.
Wenn die Eingangsspannung IN niedriger wird oder das Dich
tedata größer wird, wird der Gradient der Integrationsspan
nung INTG, die am Integrationsschaltkreis 3 ausgegeben
wird, kleiner. Wenn die Integrationsspannung INTG am Ende
der Integrationsperiode nicht die Schwellwertspannung TH
erreicht, ist der Lichtemissionsintervall gleich der Inte
grationsperiode und dann ändert sich der Lichtemissionsin
tervall nicht. Um dieses Problem zu lösen, ist das korri
gierte Data bei der maximalen Dichte (der Dichte 255) so
eingestellt, daß die Integrationsspannung INTG am Ende der
Integrationsperiode gleich der Schwellwertspannung TH wird,
wie dies in der Fig. 7 dargestellt ist.
Wenn die Stabilisation einer hohen Dichte als wesentlich
angesehen wird, oder wenn die Eingangsspannung IN so einge
stellt ist, daß sie größer wird, wenn das Dichtedata größer
wird, werden die korrigierten Daten bei der minimalen
Dichte (Dichte gleich Null) aus den vorstehend erwähnten
Gründen auf einen Wert eingestellt, der nicht gleich Null
ist, wie dies in der Fig. 13 dargestellt ist.
Wie aus den Fig. 3 und 5 zu ersehen ist, wird bei einer ho
hen Dichte die Verschiebung gegenüber der linearen Charak
teristik, die durch die Verwendung eines Dichtedata-Inte
grationsverfahrens verursacht ist, die Tendenz haben, die
Verschiebung gegenüber der linearen Charakteristik, welche
durch die vorstehend beschriebene γ-Charakteristik verur
sacht wird, zu korrigieren. Daher wird der Grad der Korrek
tur kleiner und die Präzision der Korrektur kann erhöht
werden. Der vorstehend beschriebene Prozeß kann ohne die
Korrektur durchgeführt werden.
Bei einem in der Fig. 8 gezeigten Beispiel ist die Integra
tionsperiode und der Rückstellintervall abwechselnd vorge
sehen. Wenn es jedoch notwendig ist, die Integration mit
einer höheren Geschwindigkeit durchzuführen, kann ein an
deres System mit einem Integrationsschaltkreis und einem
Komparator parallel zu dem einen System mit dem Integrati
onsschaltkreis und dem Komparator, wie in der Fig. 18 dar
gestellt, parallel angeordnet sein. Die entsprechenden Sy
steme führen abwechseln die Integration und die Rückstel
lung durch.
Fig. 9 zeigt ein Beispiel der Wellenform der Integrations
spannung INTG für den Fall eines Hochgeschwindigkeits-Inte
grationsverfahrens des Dichtedatas unter Verwendung von
zwei Systemen. In der Fig. 9 zeigt die durchgezogene Linie
eine Integrationsspannung, die am Integrationsschaltkreis
des einen Systems ausgegeben wird und die strichpunktierte
Linie eine Integrationsspannung, die am Integrationsschalt
kreis des anderen Systems ausgegeben wird. Verglichen mit
der Wellenform der Integrationsspannung INTG wie in der
Fig. 8 dargestellt, wird von der Ausgangsspannung kein Ein
fluß ausgeübt, wenn der Integrationsschaltkreis rückge
stellt wird und ein Zeitverlust, der durch das Vorsehen
eines Rückstellintervalls verursacht wird, wird Null. Daher
kann die Integration mit einer höheren Geschwindigkeit
durchgeführt werden.
Wenn ein Original Buchstaben enthält, ist eine höhere Auf
lösung erforderlich und wenn ein Original eine Fotografie
aufweist, ist eine Abstufungscharakteristik mit größeren
Stufen erforderlich. Es ist jedoch schwierig eine höhere
Auflösung und eine Abstufungscharakteristik mit größeren
Stufen zu erhalten. Wenn ein Bild in Übereinstimmung mit
dem Dichtedata, welches vom Bildlesegerät ohne Verarbeitung
desselben abgeschickt worden ist, gedruckt wird, kann die
Auflösung der Originaldichte erhalten bleiben. In diesem
Fall sind jedoch, wenn ein Original wie eine Fotografie,
für die eine Abstufungscharakteristik mit größeren Stufen
als wichtig betrachtet wird, gedruckt wird, die Stufen der
Abstufung zu klein. Auf der anderen Seite wird, wenn ein
Bild unter Verwendung des fortlaufenden Dichtedatas als
eine Einheit gedruckt wird, der dynamische Bereich erhöht.
Dabei können die Schritte der Abstufung erhöht werden, die
Auflösung wird in diesem Fall jedoch absinken.
Bei dem Impulsbreite-Modulationsverfahren gemäß der vorlie
genden bevorzugten Ausführungsform wird die Integrations
spannung, die durch Integrieren der Dichtedaten erhalten
worden ist, mit der vorbestimmten Schwellwertspannung TH
verglichen und dann wird ein Impuls erzeugt. In diesem Fall
ist die Schwellwertspannung TH vorher festgelegt. Wenn nun
beim Ausgeben des Dichtedatas wie es ist, die Integrations
periode auf eine längere Periode eingestellt ist, wobei die
Frequenz des Zeitmessers beibehalten wird, werden mehrere
Dichtedatas für die gleiche Integrationsperiode integriert
und dann können Impulse erzeugt werden, die mehrere Dichte
datas als eine Einheit verwenden.
Fig. 10a zeigt ein Beispiel der Wellenform der Integrati
onsspannung INTG bei einer Lichtemissionssteuerung, die das
Impulsmodulationsverfahren verwendet, wobei die Integration
zweimal pro Zeitperiode (im nachfolgenden als Fundamental
periode bezeichnet) entsprechend einem zu druckenden Punkt
durchgeführt wird. In der Fig. 10a repräsentiert PI1 eine
Integrationsperiode entsprechend dem ersten zu druckenden
Punkt und PI2 repräsentiert eine Integrationsperiode ent
sprechend dem zweiten zu druckenden Punkt. In diesem Fall
ist die Schwellwertspannung TH auf den zweifachen Wert der
Schwellwertspannung eingestellt, die bei der in der Fig. 1a
und 1b gezeigten Lichtemissionssteuerung eingestellt war.
Die Integrationsperiode kann auf ein nicht ganzzahliges
Vielfaches der Fundamentalperiode eingestellt werden.
Fig. 10b zeigt ein Beispiel der Wellenform der Integrati
onsspannung INTG bei einer Lichtemissionssteuerung, die ein
Impulsmodulationsverfahren verwendet, wobei die Integration
während dem 2 1/2-fachen der Fundamentalperiode durchge
führt wird.
Wenn das System, bestehend aus dem Integrationsschaltkreis
und dem Komparator, so gebildet ist, daß die Integrations
periode zwischen der Fundamentalperiode und den Integrati
onsperioden, die länger als die Fundamentalperiode sind,
umgeschaltet werden kann, kann die Bedienungsperson eine
der unterschiedlichen Integrationsperioden gemäß einem Ori
ginal welches mit hoher Auflösung gedruckt werden soll oder
einem Original welches mit einer Abstufungscharakteristik
mit großen Stufen gedruckt werden soll, wählen. Aus den
später im einzelnen beschriebenen Gründen wird beispiels
weise die Integrationsperiode auf das 1 1/2-fache der Fun
damentalperiode für den Fall, daß die Priorität auf das
Auflösungsvermögen gelegt wird, eingestellt und die Inte
grationsperiode wird auf das 2 1/2-fache der Fundamentalpe
riode für den Fall eingestellt, daß die Priorität auf die
Abstufungscharakteristik gelegt ist.
Um eine der Integrationsperioden zu wählen, kann beispiels
weise eine Wähltaste an der Schalttafel vorgesehen sein.
Wenn die Bedienungsperson eine der vielen Integrationsperi
oden wählt, wird die Zeitschaltung zum Erzeugen des INTGT-
Signals zur Repäsentation des Integrationsintervalls in
einem System, welches den Integrationsschaltkreis und den
Komparator enthält, geschaltet, so daß die Integrationspe
riode des Integrationsschaltkreises und die Schwellwert
spannung die am Komparator eingegeben werden soll, gleich
zeitig eingeschaltet werden. Weiterhin können parallel zwei
Systeme mit unterschiedlichen Integrationsperioden und un
terschiedlichen Schwellwertspannungen vorgesehen sein, wo
bei jedes System einen Integrationsschaltkreis und Kompara
tor aufweist. In diesem Fall wird eines der zwei Systeme
gewählt.
Für den Fall, daß die Abstufungscharakteristik als wesent
lich angesehen wird, ist zu berücksichtigen, daß die Dich
tedaten nacheinander in einer Einheit der Fundamentalperi
ode für die eingestellte Integrationsperiode integriert
werden, und deshalb haben die Dichtedaten, welche am Anfang
der Integration integriert werden, ein größeres Gewicht, da
am Anfang der Integrationsperiode nur das erste Dichte
data zur Integration beiträgt. Um die Abstufungscharakteri
stik als wesentlich anzusehen, sollten alle zugehörigen
Dichtedaten vorzugsweise gleichgewichtig an der integrier
ten Spannung INTG beteiligt sein.
Bei der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform wird nicht
nur die Integration geschaltet, sondern es werden auch alle
zugehörigen Dichtedaten vorher aufaddiert und die Summe
derselben wird als Eingangsspannung IN verwendet, die am
Integrationsschaltkreis 3 eingegeben wird.
Die Fig. 11a und 11b zeigen Beispiele für Wellenformen der
Integrationsspannung INTG bei den Lichtemissionssteuerun
gen, die das Impulsmodulationsverfahren verwenden, wobei
die Summe der Dichtedaten als Eingangsspannung IN verwendet
wird, die am Integrationsschaltkreis 3 für den Fall gemäß
der Fig. 10a bzw. 10b eingegeben wird.
Der mittlere Wert des Dichtedaten kann errechnet werden und
der berechnete mittlere Wert kann als die Eingangsspannung
IN verwendet werden, die am Integrationsschaltkreis 3 ein
gegeben wird. In diesem Fall ist es nicht notwendig, die
Schwellwertspannung einzuschalten. Die Abstufungsschritte
werden in diesem Fall jedoch nicht erhöht.
Weiterhin ist es notwendig die Stabilisierung des elektro
fotografischen Prozesses in Betracht zu ziehen. Bei der
vorliegenden bevorzugten Ausführungsform ist die Zeitperi
ode, die einem zu druckenden Punkt entspricht, 56 nsec. der
fundamentalen Periodenzeit und es ist schwierig eine sta
bile Abstufungscharakteristik des elektrofotografischen
Prozesses für den Fall zu erreichen, bei dem das Impulsmo
dulationsverfahren für die Zeitperiode eines Punktes ver
wendet wird. Daher wird für den Fall, daß auf eine hohe
Auflösung, die für das Drucken eines Originals, welches
Buchstaben enthält, geeignet ist, Wert gelegt wird, die In
tegrationsperiode vorzugsweise auf eine Zeitperiode einge
stellt, die länger als die Fundamentalperiode ist. Um daher
eine relativ bessere Stabilisation des elektrofotografi
schen Prozesses und eine relativ höhere Auflösung zu er
richten, wird die Integrationsperiode in einer einem Stan
dard-Modus bei der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform
auf das 1 1/2-fache der Fundamentalperiode eingestellt. In
diesem Fall wird die Summe des 1 1/2-fachen Dichtedatas er
rechnet und die errechnete Summe wird als Eingangsspannung
IN verwendet, die am Integrationsschaltkreis 3 eingegeben
wird.
Auf der anderen Seite wird bei einem Fotografie-Modus bei
dem auf eine hohe Abstufungscharakteristik Wert gelegt
wird, die Integrationsperiode auf das 2 1/2-fache der Fun
damentalperiode eingestellt. In diesem Fall wird die Summe
der 2 1/2-fachen Dichtedaten errechnet und die errechnete
Summe wird als Eingangsspannung IN verwendet, die am Inte
grationsschaltkreis 3 eingegeben wird. Anzumerken ist, daß
das nicht ganzzahlige Vielfache der Fundamentalperiode bei
dem Fotografie-Modus verwendet wird, um das Erzeugen von
falschen Linien zu verhindern. Dies wird im einzelnen im
Paragraph (d) später beschrieben. Da der Standard-Modus und
der Fotografie-Modus wahlweise eingeschaltet werden können,
kann die Abstufungscharakteristik und Auflösung abhängig
von jedem Original gewählt werden.
Als erstes wird die Stabilisierung der Abstufung bei nied
riger Dichte beschrieben. Wie in der Fig. 12a und 12b dar
gestellt sind in der Praxis der Integrationsspannung INTG
und der Schwellwertspannung TH Störungen überlagert. Daher
tritt am Schnittpunkt zwischen Integrationsspannung INTG
und Schwellwertspannung TH bei der abgelaufenen Zeit eine
Streuung ein. Dies ist aus den Fig. 12a und 12b zu ersehen,
wenn der Gradient der Integrationsspannung INTG nach der
abgelaufenen Zeit größer wird, wird die Schnittzeit kürzer
und die Streuung S desselben kleiner.
Daher wird für den Fall, daß die Stabilisierung der Abstu
fungscharakteristik bei niedriger Dichte als wesentlich be
trachtet wird, wie dies bei der vorliegenden bevorzugten
Ausführungsform der Fall ist, wird beispielsweise die Ein
gangsspannung IN, die am Integrationsschaltkreis 3 eingege
ben wird, vorzugweise auf einen höheren Wert bei niedriger
Dichte eingestellt, wie dies in der Fig. 7 dargestellt ist
und der Gradient der Integrationsspannung INTG wird vor
zugsweise auf einen größeren Wert eingestellt. Infolge die
ser Maßnahmen ist die Eingangsspannung IN bei niedriger
Dichte auf einen relativ großen Wert eingestellt und wird
bei hoher Dichte auf einen relativ kleineren Wert einge
stellt. In diesem Fall wird, da es notwendig ist, den EIN-
Intervall des Laserdioden-EIN-Signals LDON auf einen rela
tiv längeren Wert einzustellen, da das Dichtedata größer
wird, das Laserdioden-EIN-Signal LDON eingeschaltet, wenn
die Integrationsspannung INTG, die am Integrationsschalt
kreis 3 abgegeben wird, kleiner als die Schwellwertspannung
TH wird und das Laserdioden-EIN-Signal LDON wird ausge
schaltet, wenn die am Integrationsschaltkreis 3 ausgegebene
Integrationsspannung INTG gleich oder größer als die
Schwellwertspannung wird (siehe Fig. 2a).
Auf der anderen Seite wird, für den Fall, daß die Stabili
sierung der Abstufungscharakteristik bei hoher Dichte als
wesentlich angesehen wird, wie dies in der Fig. 13 darge
stellt ist, das Dichtedata so korrigiert, daß die Eingangs
spannung IN bei niedriger Dichte auf einen relativ kleine
ren Wert und bei hoher Dichte auf einen relativ höheren
Wert eingestellt ist. In diesem Fall wird der Lichtemis
sionsintervall an einem Schnittpunkt zwischen der Integra
tionsspannung INTG und der Schwellwertspannung TH gestartet
und am Ende der Integrationsperiode beendet (siehe Fig.
2b). Einer der Vorteile dieses Verfahrens ist es, den Ein
fluß der Störungen am Hintergrund eines Bildes zurückzuwei
sen, wenn die Schwellwertspannung TH auf einen geeigneten
Wert eingestellt ist.
Bei dem Verfahren zum Einstellen der Eingangsspannung IN
auf einen größeren Wert bei hoher Dichte wird, wenn ein
Einfluß auf die Integrationsspannung INTG bei Rückstellen
des Integrationsschaltkreises 3 verursacht wird, ein großer
Einfluß inbesondere bei niedriger Dichte verursacht und
dann entspricht die Impulsbreite nicht genau dem Dichte
data. Infolgedessen wird ein Einfluß, der beim Rückstellen
des Integrationsschaltkreises 3 verursacht wird vorzugs
weise beim Ausschalten des Laserdioden-EIN-Signals LDON
entfernt.
Fig. 14 zeigt ein Beispiel der Wellenformen der Integra
tionsspannung INTG und des Laserdioden-EIN-Signals LDON für
den Fall einer Hochgeschwindigkeits-Lichtemissionssteuerung
vom Zweisystem-Typ, bei der das vorstehend erwähnte Verfah
ren zum Einstellen der Eingangsspannung IN auf einen höhe
ren Wert bei hoher Dichte verwendet wird.
Die Amplitude der Integrationsspannung INTG, die am Inte
grationsschaltkreis 3 abgegeben wird, ist vorzugsweise auf
einen Wert eingestellt, der so klein als möglich ist, um
unnötige Störungen zu beseitigen. Bei dem Dichtedata-Inte
grationsverfahren gemäß der vorliegenden bevorzugten Aus
führungsform kann eine Amplitude derselben bei einer wich
tigen Dichte (entweder niedrigen oder hohen Dichte) errich
tet werden und die Amplitude wird bei einer anderen Dichte
klein. Daher kann ein mittlerer Pegel einer Störung abge
senkt werden.
Fig. 15 zeigt eine schematische Darstellung des Gesamtauf
baus des Laserdruckers gemäß der vorliegenden bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Wie aus der Fig. 15 zu ersehen ist, werden das Dichtedata
und Drucksteuerungsdata von einem Bildlesegerät abgegeben
und von einer Schnittstellensteuerung 11 empfangen. Eine
Betätigungsschalttafel 12 überträgt zahlreiche Arten von
Instruktionen, die von der Bedienungsperson eingegeben wor
den sind, an die Schnittstellensteuerung 11 und zeigt auch
den Operationsstatus des Laserdruckers an. Die Schnittstel
lensteuerung 11 überträgt das Dichtedata auf eine Druck
kopfsteuerung 13 und überträgt Steuerungssignale auf eine
Steuerung 14 des elektrofotografischen Prozesses gemäß die
ser Instruktionen und Daten. Die Druckkopfsteuerung 13 er
möglicht, daß ein Polygon-Spiegel eines Druckkopfes 15 in
Abhängigkeit von dem Dichtedata dreht und ermöglicht wei
terhin, daß die Halbleiterlaserdiode LD einen Lichtstrahl
emittiert, um auf einer fotoleitfähigen Trommel des elek
trofotografischen Prozeßabschnittes 16 ein elektrostatisch
latentes Bild zu erzeugen. Auf der anderen Seite steuert
die Steuerung 14 des elektrofotografischen Prozesses den
elektrofotografischen Prozeßabschnitt 16 so, daß das la
tente Bild erzeugt wird, um auf einem Stück Papier gemäß
einem elektrofotografischen Prozeß auf eine allgemein be
kannte Art und Weise ein Bild zu drucken.
Fig. 16 zeigt in der Draufsicht eine Betätigungsschalttafel
12. In der Fig. 16 bezeichnen die Bezugsziffern 21 bis 24
Eingangstasten und die Bezugsziffern 30 bis 40 Anzeigeein
richtungen.
Wie aus der Fig. 16 zu ersehen ist, ist eine Taste 21 eine
PAUSE-Taste zum zeitweiligen Unterbrechen der Druckopera
tion. Die Taste 23 ist eine SCHIEBE-Taste und wird eine
LÖSCH-Taste zum Unterbrechen der Druckoperation wenn beide
Tasten 22 und 23 gleichzeitig gedrückt werden. Eine Taste
24 dient zum Wählen des Standard-Modus oder des Fotografie-
Modus. Weiterhin ist die Anzeigeeinrichtung 39 eine licht
emittierende Diode (im nachfolgenden als LED bezeichnet),
die eingeschaltet wird, wenn der Fotografie-Modus einge
stellt ist.
Fig. 17 zeigt ein schematisches Blockschaltbild des Aufbaus
der Druckkopfsteuerung 13.
Wie aus der Fig. 17 zu ersehen ist, empfängt eine Schnitt
stelle 51 ein Bildsignal VIDEO, ein Synchronisationssignal
und ein Bildflächensignal VD zur Repräsentation der
Fläche eines Bildes in einer Unterabtastrichtung über eine
Schnittstellensteuerung 11 von einem Bildlesegerät, und
überträgt diese auf einen Leitungspufferspeicher 52. Auf
der anderen Seite wird ein horizontales Synchronisationssi
gnal von dem SOS/HSYNC-Signalgenerator 63 auf die
Schnittstelle 51 und den Leitungspufferspeicher 52 übertra
gen.
Der Leitungspufferspeicher 52 ist ein Pufferspeicher zum
Absorbieren des Unterschiedes zwischen einer Frequenz (un
gefähr 13 MHz) des Taktes eines Bildsignals VIDEO, welches
vom Bildlesegerät über die Schnittstelle 51 empfangen wird
und einer Frequenz (ungefähr 17 MHz) des Taktes für den
Druckvorgang des Druckers und als Leitungspufferspeicher
wird ein am Markt erhältlicher Schiebespeicher verwendet.
Ein Addierer 53 berechnet die Summe (im nachfolgenden als
Bildsummendata bezeichnet) VIDEOA bestehend aus dem Bild
data VIDEO von 1,5 Punkten oder 2,5 Punkten, das von dem
Leitungspufferspeicher 52 abgeschickt worden ist, um die
Abstufungscharakteristik zu verbessern, und diese Summe auf
einen Korrekturabschnitt 54. Der Korrekturabschnitt 54 kor
rigiert das Bildsummendata VIDEOA entsprechend der Integra
tion eines Integrationsschaltkreises 59 und führt eine
y-Korrektur aus, die sich auf eine Nachschlagetabelle be
zieht, die in einem dort enthaltenen ROM gespeichert ist,
und schickt das korrigierte Digitalbilddata IDATA auf den
Gleichstrom/Wechselstromwandler 55. Der Gleich
strom/Wechselstromwandler 55 wandelt das digitale Bilddata
IDATA, welches vom Korrekturabschnitt 54 korrigiert worden
ist, in eine analoge Spannung DAOUT um und gibt diese an
die Verstärkungsfaktorschalteinrichtung 56.
Die Verstärkungsfaktorschalteinrichtung 56 schaltet den
Verstärkungsfaktor der analogen Spannung DAOUT für jede
Linie in der Unterabtastrichtung ein oder verstärkt das
Data mit unterschiedlichen Faktoren, um die Abstufungscha
rakteristik bis zu einer hohen Dichte zu verbessern und
gibt eine analoge Spannung AMP auf einen Abtast- und Halte
kreis 57. Der Abtast- und Haltekreis 57 tastet die Analog
spannung AMP ab und hält diese, um die Eingangsspannung IN
zu stabilisieren, die am Integrationsschaltkreis 59 einge
geben wird, und gibt die abgetastete und gehaltene Analog
spannung SHO auf eine Faktor- und Ausschalt-Einstellein
richtung 58 ab. Diese Einrichtung zum Einstellen des Fak
tors und Ausschalten stellt den Verstärkungsfaktor des gan
zen Systems und das Ausschalten für die Eingangsspannung
SHO ein und gibt die justierte Analogspannung IN auf den
Integratiosschaltkreis 59.
Der Integrationsschaltkreis 59 integriert die analoge Ein
gangsspannung IN, die von der Einrichtung 58 zum Einstellen
des Faktors und des Ausschaltens eingegeben worden ist, und
gibt die Integrationsspannung INTG an einen Komparator 60
ab. Der Komparator 60 vergleicht die Integrationsspannung
INTG, die am Integrationsschaltkreis 59 ausgegeben worden
ist, mit der Schwellwertspannung TH, die am Schwellwert
spannungsgenerator 66 abgegeben worden ist, um ein Impuls
signal CMP abzugeben, das ermöglicht, daß eine Halbleiter
laserdiode 62 des Druckkopfes 15 über einen Laserdiodenan
trieb 61 angetrieben wird.
Der Laserdiodenantrieb 61 treibt die Halbleiterlaserdiode
62 des Druckkopfes 15 in Abhängigkeit von dem Impulssignal
an, welches am Komparator 60 abgegeben worden ist. Anzumer
ken ist, daß ein Schaltkreis zum automatischen Steuern des
Ausgangs der Halbleiterlaserdiode 62 vorhanden ist, auf
dessen Beschreibung jedoch verzichtet wird, da dieser
Schaltkreis allgemein bekannt ist. Der Laserdiodenantrieb
61 hat eine Lichtemissionsflächensteuerung zum Abgeben
eines Signals, um zu ermöglichen, daß die Halbleiterlaser
diode 62 einen Lichtstrahl in der Hauptabtastrichtung und
der Unterabtastrichtung abgibt und eine Zwangslichtemis
sionssteuerung zum zwangsweisen Ermöglichen, daß die Halb
leiterlaserdiode 62 einen Lichtstrahl emittiert, damit die
ser auf einen Abtaststartsensor (nicht dargestellt und im
folgenden als SOS-Sensor bezeichnet) in einer anderen Ebene
als der lichtemittierenden Fläche auftrifft, auf dessen Be
schreibung jedoch hier verzichtet wird, da ein derartiger
Schaltkreis allgemein bekannt ist.
Weiterhin erzeugt der SOS/HSYNC-Signalgenerator 63 die Syn
chronisationssignale und in Abhängigkeit von dem
Detektionssignal, welches am SOS-Sensor ausgegeben wird.
Ein Zeitschaltsignalgenerator 64 erzeugt zahlreiche Arten
von Zeitschaltsignalen , ADDLA, ROMLA, DAT, HIAEXC, SHT
und INTGT die auf die entsprechenden Abschnitte 52 bis 59
in Abhängigkeit von einem Taktsignal, welches von einem
Taktgenerator 65 erzeugt wird, gegeben werden und das Syn
chronisationssignal und ein Fotografie-Modus-Signal
. Wie später beschrieben, werden die vorstehenden
Zeitschaltsignale im Standard-Modus und Fotografie-Modus zu
unterschiedlichen Zeitpunkten erzeugt. Insbesondere in Ab
hängigkeit von dem Fotografie-Modus-Signal , welches
durch die Taste 24 eingestellt wird, werden die vorstehen
den Zeitschaltsignale für die Integration im Standard-Modus
und Fotografie-Modus wie in den Fig. 21, 22, 31 und 32 dar
gestellt, erzeugt. Bei der vorliegenden bevorzugten Ausfüh
rungsform erzeugt der Taktgenerator 64 das Zeitschaltsignal
(siehe Fig. 21 etc.) zum Lesen der Daten entsprechend
des Taktsignals, das am Taktgenerator 65 ausgegeben wird,
und erzeugt weiterhin andere Zeitschaltsignale entsprechend
dem vorstehend genannten Zeitschaltsignal unter Ver
wendung eines Hardware-Logikschaltkreises, der allgemein
bekannt ist.
Für den Fall der Erzeugung des Impulssignals zur Repräsen
tation der Lichtemissionszeit der Halbleiterlaserdiode LD
unter Verwendung des vorstehend beschriebenen Dichtedata-
Integrationsverfahrens sind die Integrationsperiode und die
Rückstellperiode abwechselnd im Integrationsschaltkreis 59
vorgesehen, um den Einfluß der Rückstelloperation zu ent
fernen. In diesem Fall und wie unter dem Paragraph (a-3)
beschrieben, hat bei den beiden Systemen jedes System den
Integrationsschaltkreis und den Komparator und sind so aus
gebildet, daß sie das Dichtedata mit einer höheren Ge
schwindigkeit verarbeiten. Insbesondere integrieren ent
sprechende Systeme das Dichtedata abwechselnd.
Fig. 18 zeigt ein teilweises Blockschaltbild der Abschnitte
55 bis 62 der Druckkopfsteuerung vom Zweisystem-Typ mit dem
ersten und zweiten System. In Fig. 18 ist die Ziffer 1 oder
2 an die Bezugszeichen und verschiedenen Arten von Signalen
angehängt, um die verwendeten Systeme zu unterscheiden.
Wie in der Fig. 18 zu sehen ist, umfaßt das erste System
den Abtast- und Haltekreis 57, die Faktor- und Ausschalt-
Justierung 58, den Integrationsschaltkreis 59 und den Kom
parator 60. Das zweite System besteht aus einem Abtast- und
Haltekreis 71, einer Faktor- und Ausschalt-Justierung 72,
einem Integrationsschaltkreis 73 und einem Komparator 74.
Es sind jeweils Abschnitte 71 bis 74 sowohl als auch Ab
schnitte 57 bis 60 vorgesehen. Die ersten und zweiten Sy
steme sind zwischen dem Faktorschalter 56 und einem UND-
Gate 75 parallel geschaltet.
Die Analogspannung AMP wird auf die Abtast- und Haltekreise
57 und 71 abgegeben. Ein Vergleichssignal CMP1 wird am Kom
parator 60 ausgegeben und an die erste Eingangsklemme des
UND-Gates 75 angelegt und ein Vergleichssignal CMP2, das am
Komparator 74 ausgegeben wird, wird auf die zweite Ein
gangsklemme des UND-Gates 75 gelegt. Ein Signal, das an der
Ausgangsklemme des UND-Gates 75 ausgegeben wird, wird über
den Laserdiodenantrieb 61 an die Halbleiterlaserdiode 62
als Laserdioden-EIN-Signal LDON angelegt. Der Zeitschalt
vorgang der Integration des ersten Systems unterscheidet
sich von dem des zweiten Systems (siehe Fig. 31 und 32),
und das erste und zweite System erzeugen die gleichen Pro
zesse mit Ausnahme dieses Punktes. Die Zweisystem-Druck
kopf-Steuerung, die wie vorstehend beschrieben ausgebildet
ist, kann Daten mit einer höheren Geschwindigkeit vergli
chen mit der vorstehend beschriebenen Einsystem-Druckkopf-
Steuerung gemäß der Fig. 17, 9 und 14, verarbeiten.
Bei der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform werden
Dichtedaten mit einer Auflösung von 400 dpi im Leitungspuf
ferspeicher 52 gespeichert und werden nach und nach unter
Verwendung des Taktsignals DREQ mit einer Zeitspanne von 56
nsec. herausgelesen. Die im Leitungspufferspeicher 52 ge
speicherten Dichtedaten sind Daten, die vom Bildlesegerät
empfangen worden sind und sind auch Dichtedaten in einer
Einheit zum Lesen eines Bildes, wie beispielsweise eines
Bildelementes eines linearen CCD-Sensors. Beim Drucken
eines Bildes wird die Auflösung des erzeugten Bildes nicht
verschlechtert, wenn das Bild als Einheit der empfangenen
Dichtedaten gebildet wird. Wenn jedoch die Lichtemission
für einen Lichtemissionsintervall innerhalb der Zeitspanne
(56 nsec.) des vorstehend genannten einen Taktes gesteuert
wird, ist es schwierig, eine stabile Abstufungscharakteri
stik bei dem elektrofotografischen Prozeß zu erhalten.
Um die vorstehend genannten Probleme zu lösen, wird der
Dichtedatenwert eines Bildelementes und der darauffolgende
Dichtedatenwert eines nächsten Bildelementes addiert und es
wird ein Bild in einer Einheit von zwei Takten gedruckt. In
diesem Fall kann die Abstufungscharakteristik stabilisiert
werden, die Auflösung des gedruckten Bildes wird jedoch die
Hälfte der Auflösung im Fall des Druckens eines Bildes in
einer Takteinheit sein.
Um sowohl eine relativ bessere Abstufungscharakteristik als
auch eine relativ höhere Auflösung zu errichten, wird ein
Bild in einer geeigneten Zeitspanne zwischen der Zeitspanne
eines Taktes und der Zeitspanne von zwei Takten gedruckt.
Bei der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform wird ein
Bild in einer Einheit von 1 1/2 Takten beim Standard-Modus
gedruckt. In diesem Fall wird die Auflösung des gedruckten
Bildes ungefähr zehn Zeilen/mm, woraus die Errichtung einer
relativ höheren Auflösung resultiert.
Im Standard-Modus ist es notwendig, ein Dichtedata zum
Drucken eines Bildes in einer Einheit von 1 1/2 Takten aus
dem Dichtedata zu erzeugen, welches aus dem Leitungspuffer
speicher 52 herausgelesen worden ist. Daher werden unter
den drei fortlaufenden Dichtedaten das erste Dichtedata und
das halbe zweite oder mittlere Dichtedata einander addiert
und dann werden das halbe mittlere Data und das dritte oder
letzte Dichtedata addiert. Dann werden die zwei addierten
Datas, die aus den drei Dichtedaten erhalten worden sind,
in einer Zeitspanne von 1 1/2 Takten abgegeben und es wird
ein Punkt entsprechend der zwei addierten Datas auf einem
Stück Papier gedruckt. Der beobachtbare Grad der Abstu
fungscharakteristik wird das 1 1/2-fache des Grades im Fall
ohne die vorstehend beschriebene Addition. Der Additions
prozeß wird in einer Zeiteinheit von drei Takten wieder
holt.
Weiterhin ist bei der vorliegenden bevorzugten Ausführungs
form der Fotografie-Modus so ausgebildet, daß er für das
Reproduzieren eines Halbtonbildes geeignet ist und dann
kann bei dem elektrofotografischen Prozeß eine stabile Ab
stufungscharakteristik erhalten werden. In diesem Fall wer
den mehrere Dichtedatas addiert und es wird ein Bild in ei
ner Zeitspanne von mehreren Takten wie beispielsweise drei
Takten gedruckt. Wenn jedoch ein Halbtonbild mit einer Pe
riode von drei Punkten reproduziert wird, können jedoch
längliche Linien mit einer Periode von drei Punkten gesehen
werden. Um das Drucken der länglichen Linien zu verhindern,
ist es notwendig, einen Abschirmwinkel von 45° durch Ver
schieben von Punkten, wobei jeder der Punkte in der Un
terabtastrichtung verschoben wird, vorzusehen.
Wenn die Periode auf einen Wert eingestellt ist, der kein
ganzzahliges Vielfaches der Periode des Taktes ist, wie
beispielsweise eine Periode von 2 1/2 Takten, wobei die
Auflösung des gedruckten Bildes 6,4 Zeilen/mm ist, um die
vorstehenden Probleme zu lösen, werden die vorstehend er
wähnten Längslinien nicht beobachtet. Daher wird bei dem
Fotografie-Modus das Data in einer Einheit von fünf Dichte
datas verarbeitet. Unter den fünf Dichtedatas wird insbe
sondere das erste und zweite Dichtedata und das halbe
dritte Dichtedata addiert und dann wird das halbe dritte
Dichtedata und das vierte und fünfte Dichtedata addiert.
Dann werden die zwei addierten Dichtedatas mit einer Peri
ode von 2 1/2 Takten ausgegeben, um entsprechend dem ad
dierten Dichtedata einen Punkt zu drucken.
Die Bedienungsperson kann einen der beiden vorstehend er
wähnten Additionsmoden wählen, entweder einen Standard-Mo
dus oder den Fotografie-Modus, insbesondere kann die Bedie
nungsperson die Anzahl der Dichtedatas, die addiert werden
sollen, durch Drücken der Taste 24 an der Betätigungs
schalttafel 12 wählen. In Abhängigkeit von dieser Wahl wird
das Fotografie-Modus-Signal erzeugt. Wenn der Stan
dard-Modus gewählt worden ist, wird das Fotografie-Modus-
Signal mit dem hohen Pegel erzeugt. Auf der anderen
Seite wird, wenn der Fotografie-Modus gewählt worden ist,
das Fotografie-Modus-Signal mit niederem Pegel er
zeugt. In Abhängigkeit von dem Fotografie-Modus-Signal
, erzeugt der Zeitschaltsignalgenerator 64 das Zeit
schaltsignal ADDLA zum Wählen der Anzahl der Dichtedatas,
die in dem Addierer 53 addiert werden sollen.
Als nächstes wird die Addition der Dichtedatas mehrerer
Bildeinheiten im einzelnen konkret beschrieben.
Fig. 19 zeigt einen Aufbau eines Leitungspufferspeichers
52.
Wie in der Fig. 19 dargestellt, besteht der Zeilenpuffer
speicher 52 aus einem Schiebespeicher 101, zwei Zwischen
speichern oder Sperren (latch) 102 und 103 und dient zum
Puffern des Unterschiedes zwischen der Frequenz des Taktes
zum Übertragen der Daten, die vom Bildlesegerät übersendet
worden sind und der Frequenz des Taktes zum Drucken eines
Bildes im Laserdrucker. Nachdem das Bilddata VIDEO mit 8
Bits, welches von der Schnittstelle 51 gesendet worden ist,
in der Sperre 102 gehalten oder verriegelt worden ist, wird
das Bilddata VIDEO zu Zeiten, die durch das Synchronisa
tionssignal , welches vom Bildlesegerät gesendet wor
den ist, repräsentiert sind, eingeschrieben. Das im Schie
bespeicher 101 gespeicherte Bildsignal VIDEO wird zu einem
Zeitpunkt, der durch das Taktsignal repräsentiert ist,
und das vom Zeitschaltsignalgenerator 64 ausgesendet wird,
gelesen und dann wird das gelesene Bilddata VIDEO in der
Sperre 103 gehalten. Danach wird das gehaltene Bilddata
VIDEO mit 8 Bits am Addierer 53 abgegeben.
Fig. 20 zeigt den Aufbau des Addierers 53.
Wie in der Fig. 20 dargestellt, addiert der Addierer 53 das
Bilddata (Dichtedata) mit 8 Bits, welches vom Zeilenpuffer
speicher 53 gesendet worden ist in einem der vorstehend er
wähnten gewählten zwei Additionsmoden. Im Standard-Modus
werden 1 1/2 Bilddaten addiert. Auf der anderen Seite wer
den im Fotografie-Modus 2 1/2 Bilddaten addiert. Der Opera
tionsmodus im Addierer 53 wird in Übereinstimmung mit dem
Fotografie-Modus-Signal eingestellt, wobei das Foto
grafie-Modus-Signal im Standard-Modus einen hohen Pegel und
im Fotografie-Modus einen niederen Pegel hat.
Das Dichtedata VIDEO mit 8 Bits, welches vom Zeilenpuffer
speicher 52 gesendet worden ist, wird in den Sperren 111,
112 und 113 zu Zeitpunkten, die durch die Zeitschaltsignale
DATALA1, DATALA2 und DATALA3 jeweils repräsentiert sind,
gehalten. Das Dichtedata VIDEO2 mit 8 Bits, das an der
Sperre 112 gehalten wird und das Dichtedata VIDEO3 mit 7
Bits, das an der Sperre 113 ausgegeben wird, werden im Ad
dierer 114 addiert. Zu diesem Zeitpunkt wird das Data des
letzten signifikanten Bits des Dichtedatas VIDEO, welches
im Schaltschloß 113 eingegeben worden ist, nicht in den Ad
dierer 114 gegeben und das Data mit 7 Bits, welches an der
Sperre 113 ausgegeben worden ist, wird an den Addierer 114
angelegt, wobei ein Bit gegenüber dem letzten signifikanten
Bit verschoben wird. Daher wird das halbe Data, welches in
der Sperre 113 eingeklinkt worden ist, zu dem Dichtedata,
welches von der Sperre 112 eingegeben worden ist, im Addie
rer 114 addiert. Das addierte Data VIDEO1 mit 9 Bits, das
am Addierer 114 ausgegeben wird, wird zu dem Data mit 8
Bits, das an der Sperre 111 ausgegeben worden ist, im Ad
dierer 115 addiert und am Addierer 115 wird das addierte
Data VIDEOA2 mit 10 Bits an die Sperre 116 angelegt, wel
ches in der Sperre 116 zu einem Zeitpunkt, der durch das
Zeitschaltsignal ADDLA repräsentiert ist, gehalten wird.
Fig. 21 zeigt ein Zeitschaltbild der Additionsoperation
während des Fotografie-Modus im Addierer 53.
Bezugnehmend auf die Fig. 21 wird ein Zeitschaltsignal HIA
erzeugt, um eine Bildfläche in der Hauptabtastrichtung wäh
rend der Abtastoperation in der Hauptabtastrichtung zu re
präsentieren. Das Zeitschaltsignal erhält nach einer
vorbestimmten Zeit nachdem das -Signal am SOS-Sensor
ausgegeben worden ist, einen niederen Pegel und danach er
langt das Zeitschaltsignal den hohen Pegel, wenn eine
Zeit entsprechend der Bildfläche vergangen ist. Wenn das
Zeitschaltsignal den niederen Pegel innerhalb der Bild
fläche erlangt, wird das Taktsignal zum Lesen des
Bilddatas, welches vom Zeilenpufferspeicher 52 gesendet
wird, an den Zeilenpufferspeicher 52 angelegt und das Dich
tedata VIDEO wird an der Führungskante des Taktsignals
ausgegeben. Wie aus der Fig. 21 zu ersehen ist, wird an der
Führungskante nach der zweiten Führungskante des Taktsi
gnals das Dichtedata VIDEO nach und nach von der Ad
resse Null ausgegeben. In der Fig. 21 bezeichnet dn das
Bilddata VIDEO der Adresse n, wobei n eine ganze Zahl ist.
Die entsprechenden Zeitschaltsignale DATALA1, DATALA2 und
DATALA3 zum Einklinken des Dichtedatas VIDEO werden zu
Zeitpunkten mit einer Periode von fünf Takten wie in
der Fig. 21 dargestellt, erzeugt. Das Zeitschaltsignal
DATALA1, welches der Sperre 111 zugeführt werden soll, wird
so erzeugt, daß die Sperre das 5m-te und (5m+4)-te Dichte
data halten kann, wobei m gleich Null oder eine positive
ganze Zahl ist. Das Zeitschaltsignal DATALA2, welches der
Sperre 112 zugeführt werden soll, wird so erzeugt, daß die
Sperre 112 das (5m+1)-te und (5m+3)-te Dichtedata halten
kann, wobei m gleich Null oder eine positive ganze Zahl
ist. Das Zeitschaltsignal DATALA3, welches der Sperre 113
zugeführt werden soll, wird so erzeugt, daß die Sperre 113
das (5m+2)-te Dichtedata halten kann, wobei m gleich Null
oder eine positive ganze Zahl ist. Das Zeitschaltsignal
ADDLA, welches der Sperre 116 zum Halten der addierten 2
1/2 Dichtedaten zugeführt werden soll, wird alle 2 1/2
Takte erzeugt.
Die erste Periode der Additionsoperation im Addierer 53
wird nun im folgenden beschrieben.
Das Data d0 der Adresse 0 wird in dem Schaltschloß 111 zu
einem Zeitpunkt, repräsentiert durch das Zeitschaltsignal
DATALA1, eingeklinkt, und dann wird das Data d1 der Adresse
1 in dem Schaltschloß 112 zu einem Zeitpunkt, repräsentiert
durch das Zeitschaltsignal DATALA2, gehalten. Danach wird
das Data d2 der Adresse 2 in der Sperre 113 gehalten. Dann
wird das Data d0 der Adresse 0, das Data d1 der Adresse 1
und das halbe Data d2 der Adresse 2 im Addierer 115 addiert
und das addierte 2 1/2 Data VIDEOA2 wird am Addierer 115
ausgegeben und an die Sperre 116 angelegt. Danach werden
die 2 1/2 addierten Daten VIDEOA2 in der Sperre 116 zu
einem Zeitpunkt, der durch das Zeitschaltsignal ADDLA re
präsentiert ist, verriegelt und als Bilddata VIDEOA ausge
geben.
Danach wird das Data d3 der Adresse 3 in der Sperre 112 zu
einem Zeitpunkt, der durch das Zeitschaltsignal DATALA2 re
präsentiert ist, gehalten und dann wird das Data d4 der
Adresse 4 in der Sperre 111 zu einem Zeitpunkt, der durch
das Zeitschaltsignal DATALA1 repräsentiert ist, gehalten.
Dann wird das halbe Data d2 der Adresse 2, das Data d3 der
Adresse 3 und das Data d4 der Adresse 4 im Addierer 115 ad
diert und die addierten 2 1/2 Data VIDEOA2 werden am Addie
rer 115 ausgegeben und an die Sperre 116 angelegt. Danach
werden die addierten 2 1/2 Daten VIDEOA2 in der Sperre 116
zu einem Zeitpunkt, der durch das Zeitschaltsignal ADDLA re
präsentiert ist, gehalten und als Bilddata VIDEOA ausgege
ben.
Danach wird die vorstehend beschriebene Additionsoperation
alle fünf Takte auf eine Art und Weise ähnlich wie
vorstehend beschrieben wiederholt.
Fig. 22 zeigt ein Zeitschaltbild der Additionsoperation
während des Standard-Modus im Addierer 53.
Im Standard-Modus wird, da nur 1 1/2 Dichtedatas addiert
werden, die Sperre 111 nicht verwendet und es werden nur
die anderen Sperren 112 und 113 verwendet. Infolgedessen
wird das Zeitschaltsignal DATALA1, welches dem Schaltschloß
111 zugeführt wird, immer auf niederem Pegel gehalten. Auf
der anderen Seite wird das Zeitschaltsignal DATALA2, wel
ches der Sperre 112 zugeführt wird, so erzeugt, daß die
Sperre 112 das 3m-te und (3m+2)-te Data halten kann, wobei
m gleich Null oder eine positive ganze Zahl ist. Das Zeit
schaltsignal DATALA3, welches der Sperre 113 zugeführt
wird, wird so erzeugt, daß die Sperre 113 das (3m+1)-te
Data halten kann. Weiterhin wird das Zeitschaltsignal
ADDLA, welches der Sperre 116 zum Halten des addierten 1
1/2-fachen Datas zugeführt wird, alle 1 1/2 Takte er
zeugt.
Die erste eine Periode der Additionsoperation im Addierer
53 wird nun im folgenden beschrieben.
Das Data d0 der Adresse 0 wird in der Sperre 112 zu einem
Zeitpunkt, der durch das Zeitschaltsignal DATALA2 repräsen
tiert ist, gehalten und dann wird das Data d1 der Adresse 1
in der Sperre 113 zu einem Zeitpunkt, der durch das Zeit
schaltsignal DATALA3 repräsentiert ist, gehalten. Dann wird
das Data d0 der Adresse 0 und das halbe Data d1 der Adresse
1 im Addierer 115 addiert und das addierte 1 1/2-fache Data
wird am Addierer 115 ausgegeben. Danach wird das addierte 1
1/2-fache Data in der Sperre 116 zu einem Zeitpunkt, der
durch das Zeitschaltsignal DATALA repräsentiert ist, gehal
ten und das gehaltene Data wird als Dichtedata VIDEOA aus
gegeben. Danach wird das Data d2 der Adresse 2 in der
Sperre 112 zu einem Zeitpunkt repräsentiert durch das Zeit
schaltsignal DATALA2 gehalten. Dann wird das halbe Data d1
der Adresse 1 und das Data d2 der Adresse 2 im Addierer 115
addiert und dann wird das addierte 1 1/2-fache Data am Ad
dierer 115 ausgegeben und an die Sperre 116 angelegt. Das
addierte 1 1/2-fache Data wird an der Sperre 116 zu einem
Zeitpunkt, der durch das Zeitschaltsignal ADDLA repräsen
tiert ist, verriegelt und als Dichtedata VIDEOA ausgegeben.
Danach wird die vorstehend beschriebene Additionsoperation
alle drei Takte auf eine ähnliche Art und Weise wie
vorstehend beschrieben, wiederholt.
Das Dichtedata, welches im Addierer 53 addiert worden ist,
wird im Korrekturabschnitt 54 korrigiert, wobei eine y-Kor
rektur etc. berücksichtigt wird, wie dies im Paragraph (a-
2) (siehe Fig. 7 und 13) beschrieben worden ist.
Bei der Korrektur des Dichtedatas der vorliegend bevorzug
ten Ausführungsform werden vorbestimmte, geeignete Korrek
turen im Standard-Modus und im Fotografiemodus jeweils
durchgeführt und weiterhin wird eine vorbestimmte geeignete
Korrektur bei einer automatischen Bilddichtesteuerung (im
nachfolgenden als AIDC bezeichnet) zum Steuern einer Toner
menge beim Entwickeln durchgeführt, damit die maximale
Bilddichte konstant bleibt. Anzumerken ist, daß der AIDC-
Modus hier nicht beschrieben wird.
Fig. 23 zeigt den Aufbau des Korrekturabschnittes 54.
Bezugnehmend auf die Fig. 23 wird das Dichtedata VIDEOA mit
10 Bits, das am Addierer 53 ausgegeben wird, an weniger si
gnifikante Bits A0 bis A9 einer Adressenklemme jedes der
zwei ROMs 131 und 132 angelegt. Wie in der Fig. 24 darge
stellt wird das Fotografie-Modus-Signal an das zehnte
Bit A10 der Adressenklemme jedes ROMs 131 und 132 angelegt,
um den Fotografie-Modus oder den Standard-Modus zu wählen,
und ein AIDC-Modus-Signal AIDCS für Repräsentation, ob ein
AIDC-Modus gewählt worden ist oder nicht, wird an dem si
gnifikantesten Bit A11 der Adressenklemme jedes der ROMs
131 und 132 angelegt.
Fig. 25 zeigt einen Speicherplan der ROMs 131 und 132.
Die korrigierten Daten im Fotografie-Modus werden in den
Adressen 000H bis 3FFH the des ROM 131 und 132 gespeichert,
die korrigierten Daten im Standard-Modus werden in den
Adressen 4000H bis 7FFH derselben gespeichert und die kor
rigierten Daten im AIDC-Modus werden in den Adressen 800H
bis FFG der ROMs 131 und 132 gespeichert.
Die Daten IDATA, die an den Bits D0 bis D7 der Dataklemmen
des ROM 131 ausgegeben werden, werden in einem Verzöge
rungs-Flip-Flop 133 zu einem Zeitpunkt, der durch das Zeit
schaltsignal ROMLA repräsentiert ist, eingeklinkt und die
Daten IDATA, die an den Bits D0 bis D1 der Datenklemme des
ROM 132 ausgegeben werden, werden in einem Verzögerungs-
Flip-Flop 134 zu einem Zeitpunkt, der durch das Zeitschalt
signal ROMLA repräsentiert ist, eingeklinkt. Die Daten
IDATA mit 8 Bits, die am Flip-Flop 133 ausgegeben werden
und die Daten IDATA mit 2 Bits, die am Flip-Flop 134 ausge
geben werden, werden an den Digital-Analogwandler 55 ange
legt.
Anzumerken ist, daß das Zeitschaltsignal ROMLA jedesmal
dann erzeugt wird, wenn das Data IDATA an den ROMS 131 und
132 ausgegeben wird. Der Ausgangszeitpunkt des Datas IDATA
ist in den Fig. 21 und 22 gezeigt.
Bei der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform wird der
Verstärkungsfaktor des Dichtedatas für jede Zeile in der
Unterabtastrichtung eingeschaltet, um eine naturgetreue Ab
stufung bei hoher Abstufung zu erhalten.
Fig. 26a zeigt in schematischer Darstellung drei gedruckte
Punkte auf drei Zeilen L1, L2 und L3 mit niedriger Dichte,
Fig. 26b zeigt schematisch drei gedruckte Punkte auf drei
Zeilen L1, L2, L3 mit mittlerer Dichte und Fig. 26c zeigt
in schematischer Darstellung drei gedruckte Punkte auf drei
Zeilen L1, L2 und L3 mit hoher Dichte.
Der Verstärkungsfaktor beim Drucken eines Punktes auf der
zweiten Zeile L2 wird auf einen Wert kleiner als die Ver
stärkungsfaktoren beim Drucken der Punkte auf der ersten
und dritten Zeile L1 und L3 eingestellt, so daß der in der
zweiten Zeile L2 gedruckte Punkt nicht von den Punkten, die
in der ersten und dritten Zeile L1 und L3 gedruckt sind,
überlappt wird, selbst wenn eine hohe Dichte gegeben ist.
Infolgedessen und wie durch die Kurve L in der Fig. 27 dar
gestellt, kann eine naturgetreue Abstufungscharakteristik
auch bei hoher Dichte erhalten werden. Auf der anderen
Seite wird, wenn die Verstärkungsfaktoren beim Drucken von
Punkten auf den drei Zeilen L1, L2 und L3 im wesentlichen
auf den gleichen Wert wie bei einem herkömmlichen Beispiel
eingestellt sind, der Punkt, der in der zweiten Zeile L2
gedruckt wird, von den Punkten überlappt, die in der ersten
und dritten Zeile L1 und L3 mit hoher Dichte gedruckt sind
und die Veränderung in der Abstufung bei hoher Dichte wird
klein. Dann kann die Abstufung eines Bildes beim Drucken
des Bildes (beispielsweise wie in der Kurve M in Fig. 27
dargestellt), nicht reproduziert werden.
Fig. 28 zeigt ein Schaltbild des Aufbaus des Verstärkungs
faktorschaltabschnittes 56.
Wie in der Fig. 28 zu sehen ist, wird eine Analogspannung
DOUT, die am Digital/Analog-Wandler 55 ausgegeben wird, an
eine nicht umgekehrte Eingangsklemme des Operationsverstär
kers 151 angelegt, der als Spannungsfolger arbeitet, und
dann wird eine Analogspannung Vi, die am Operationsverstär
ker 151 ausgegeben wird, an eine umgekehrte Eingangsklemme
eines Operationsverstärkers 152 eines Differentialverstär
kers AMP1 über einen Eingangswiderstand R1 angelegt und
ebenfalls an eine umgekehrte Eingangsklemme eines Opera
tionsverstärkers 153 eines Differentialverstärkers AMP2
über einen Eingangswiderstand R11 angelegt. Anzumerken ist,
daß die Analogspannung Vi, die am Operationsverstärker 151
ausgegeben wird, auf eine umgekehrte Eingangsklemme dessel
ben rückgeführt wird.
Der Differentialverstärker AMP1 hat den Operationsverstär
ker 152, den Eingangswiderstand R1, einen Rückführwider
stand R2, der zwischen der umgekehrten Eingangsklemme des
Operationsverstärkers 152 und der Ausgangsklemme desselben
geschaltet ist, und die Widerstände R3 bis R5 zum Erzeugen
einer vorbestimmten Referenzspannung VR1. Eine nicht umge
kehrte Eingangsklemme des Operationsverstärkers 152 ist mit
einer Gleichstrom-Spannungsquelle Vcc über die Widerstände
R3 und R4 verbunden und über die Widerstände R3 und R5 an
Masse gelegt. Die verstärkte Spannung V01 wird am Operati
onsverstärker 152 ausgegeben und an eine Klemme eines Ana
logschalters 154 angelegt.
Der Differentialverstärker AMP2 hat den Operationsverstär
ker 153, den Eingangswiderstand R11, einen Rückführwider
stand R12, der zwischen der umgekehrten Eingangsklemme des
Operationsverstärkers 153 und der Ausgangsklemme desselben
geschaltet ist, und die Widerstände R13 bis R15 zum Erzeu
gen einer vorbestimmten Referenzspannung VR2. Eine nicht
umgekehrte Eingangsklemme des Operationsverstärkers 153 ist
mit einer Gleichstrom-Spannungsquelle Vcc über die Wider
stände R13 und R14 verbunden und ist über die Widerstände
R13 und R15 an Masse gelegt. Die verstärkte Spannung V02
wird am Operationsverstärker 153 ausgegeben und an eine
Klemme b eines Analogschalters 154 angelegt.
Bei der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform haben der
Differentialverstärker AMP1 und AMP2 unterschiedliche Ver
stärkungsfaktoren, beispielsweise 10% bzw. 80%. Der Ana
logschalter 154 wird für jede Zeile in Übereinstimmung mit
dem Signal HIAEXC geschaltet, so daß die Ausgangspannungen
V01 und V02, die an den Differentialverstärkern AMP1 und
AMP2 ausgegeben werden, wahlweise als das Analogsignal AMP
abwechselnd abgegeben werden.
Die Ausgangsspannungen V01 und V02 werden durch die folgen
den Gleichungen (1) und (2) repräsentiert:
Daher können entsprechende Verstärkungsfaktoren der Diffe
rentialverstärker AMP1 und AMP2 durch Verändern der Wider
standswerte der Widerstände R1 und R2 und der Widerstands
werte der Widerstände R11 und R12 eingestellt werden.
Anzumerken ist, daß das Signal HIAEXC zum Einschalten des
Analogschalters 154 durch Schalten einer Ausgangsspannung,
die durch einen monostabilen Multivibrator gemäß dem Zeit
schaltsignal ADDLA (siehe Fig. 21 und 22) erzeugt wird, er
zeugt.
Fig. 29 zeigt ein Schaltbild des Aufbaus des Integrations
schaltkreises 59.
Wie aus der Fig. 29 zu ersehen ist, wird die Analogspannung
IN, deren Abweichung durch den Faktor- und Abweichungsein
stellabschnitt 58 unter Verwendung eines Operationsver
stärkers 171 integriert. In dem Integrationsschaltkreis 59
wird die Analogspannung IN über einen Widerstand R21 an
eine umgekehrte Eingangsklemme des Operationsverstärkers
171 angelegt, der über einen Widerstand R22 an Masse gelegt
ist. Ein Kondensator Ci für die Integration ist zwischen
der umgekehrten Eingangsklemme des Operationsverstärkers
171 und der Ausgangsklemme desselben geschaltet, und wei
terhin ist der nicht umgekehrte Eingangsklemme des Operati
onsverstärkers 171 mit der Ausgangsklemme desselben über
eine Source und eine Drain eine FET 172 zum Einschalten und
einen Widerstand R23 geschaltet. Auf der anderen Seite ist
eine nicht umgekehrte Eingangsklemme des Operationsverstär
kers 171 an eine Gleichstrom-Spannungsquelle Vcc über einen
Widerstand R24 angeschlossen und ist über einen Widerstand
R25 an Masse gelegt. Dann wird über dem Widerstand R25 eine
Referenzspannung ST induziert, die an die nicht umgekehrte
Eingangsklemme des Operationsverstärkers 171 angelegt wird.
Die Integrationsspannung INTGT wird an der Ausgangsklemme
des Operationsverstärkers 171 ausgegeben. Das Zeitschaltsi
gnal INTGT wird an das Gate des FET 172 gelegt.
In dem wie vorstehend beschrieben ausgebildeten Integrati
onsschaltkreis 59 wird, wenn das Signal INTGT einen hohen
Pegel erhält oder der Integrationsschaltkreis 59 rückge
stellt ist, der FET 172 eingeschaltet und dann wird eine
Ladung, die im Kondensator Ti gespeichert ist, entladen.
Danach wird für die Dauer des Integrationsintervalles das
Signal INTGT einen niederen Pegel erhalten und der FET 172
wird ausgeschaltet. Dann ist der Integrationsvorgang ausge
führt.
Die Ausgangsspannung INTG, die am Integrationsschaltkreis
59 ausgegeben wird, wird durch die folgende Gleichung (3)
repräsentiert:
mit t gleich einem ganzzahligen Vielfachen.
Fig. 30 zeigt eine Wellenform P der Integrationsspannung
INTG, wenn die Eingangsspannung IN gleich der Referenzspan
nung ST ist, oder für den Fall der maximalen Dichte und
eine Wellenform Q der Integrationsspannung INTG, wenn die
Ausgangsspannung IN höher als die Referenzspannung ST ist
oder für den Fall, daß die Dichte niedriger als die maxi
male Dichte ist. In der Fig. 30 bezeichnet TH die Schwell
wertspannung des Komparators 60.
Wenn die Integrationsspanung INTG niedriger als die
Schwellwertspannung TH ist, wird ein Laserdioden-Ein-Signal
LDON mit einem hohen Pegel ausgegeben. Für den Fall der ma
ximalen Dichte wird die Integrationsspannung INTG am Ende
des Integrationsintervalls gleich der Schwellwertspannung
TH. Wenn die Dichte gleich oder niedriger als die maximale
Dichte ist, hat die Integrationsspannung INTG eine Wellen
form Q wie in der Fig. 30 dargestellt, und wird zum Ende
des Integrationsintervalls hin höher als die Schwellwert
spannung TH.
Für den Fall, daß die Abstufungscharakteristik bei einer
hohen Dichte als wesentlich angesehen wird, wird die Wel
lenform P der Integrationsspannung INTG verwendet, für
den Fall einer Dichte von Null entsprechend dem Fall, daß
die Eingangsspannung IN auf dem Minimalwert ist (siehe Fig.
13).
Für den Fall einer Hochgeschwindigkeits-Lichtemissions
steuerung mit zwei Systemen, wie sie in der Fig. 18 gezeigt
ist, wird ein Integrationsschaltkreis wie in der Fig. 29
dargestellt, als Integrationsschaltkreis 59 und 73 verwen
det und es wird ein Komparatorabschnitt als Komparator 60
und 74 verwendet. Das Signal INTGT wird so erzeugt, daß die
Integration abwechselnd in beiden Systemen durchgeführt
wird.
Fig. 31 ist ein Zeitschaltbild und zeigt die Integrations
operation während des Fotografie-Modus der Integrations
schaltkreise 59 und 73, und Fig. 32 zeigt ein Zeitschalt
bild der Integrationsoperation während des Standard-Modus.
Bei den Integrationsschaltkreisen 59 und 73 werden die In
tegration und die Rückstellung abwechselnd jeweils entspre
chend der Signale INTGT1 und INTGT2 durchgeführt.
Fig. 33 zeigt ein Schaltbild des Aufbaus eines Komparators
60.
Wie aus der Fig. 33 zu ersehen ist, wird die Integrations
spannung INTG, die am Integrationsschaltkreis 59 ausgegeben
wird, an die umgekehrte Eingangsklemme des Komparators 181
über einen Widerstand R31 angelegt. Weiterhin ist die umge
kehrte Eingangsklemme des Komparators 181 mit einem Kollek
tor eines NPN-Transistors 183 angelegt, dessen Emitter an
Masse angelegt ist. Das Signal INTGT wird an die Basis des
Transistors 183 über einen Wandler 184 und einen Widerstand
R32 angelegt. Auf der anderen Seite wird die Schwellwert
spannung TH, die am Schwellwertspannungsgenerator 66 ausge
geben wird, an eine nicht umgekehrte Eingangsklemme des
Komparators 181 angelegt.
Der Schwellwertspannungs-Generator 66 hat drei Widerstände
R41 bis R43 und einen Analogschalter 182, wobei der Wider
stand R42 einen anderen Widerstandswert als der Widerstand
R43. Die Gleichstrom-Spannungsquelle Vcc ist über die Wi
derstände R41 und R42 und eine Klemme a des Analogschalters
182 an Masse gelegt und ist über die Widerstände R41 und
R43 und eine Klemme b des Analogschalters 182 an Masse ge
legt. Der Verbindungspunkt zwischen den Widerständen R41
und R42 oder der Widerstände R41 und R43 ist mit der nicht
umgekehrten Eingangsklemme des Komparators 181 verbunden.
Die Schwellwertspannung TH wird auf einen Wert entsprechend
des Additionsmodus, insbesondere des Standardmodus oder Fo
tografie-Modus in Übereinstimmung mit dem Fotografie-Modus-
Signal , umgeschaltet. Insbesondere wenn das Fotogra
fie-Modus-Signal einen niederen Pegel erhält, oder
der Fotografie-Modus gewählt ist, wird der Analogschalter
182 auf die Klemme a geschaltet, die Schwellwertspannung
TH, der die Spannung von der Gleichstrom-Spannungsquelle
Vcc zugeführt wird, wird durch die Widerstände R41 und R42
geteilt und an die nicht umgekehrte Eingangsklemme des Kom
parators 181 angelegt. Auf der anderen Seite wird, wenn das
Fotografie-Modus-Signal einen hohen Pegel erhält oder
der Standard-Modus gewählt ist, die Schwellwertspannung TH,
der die Spannung von der Gleichstrom-Spannungsquelle Vcc
zugeführt wird, durch die Widerstände R41 und R43 geteilt
und an die nicht umgekehrte Eingangsklemme des Komparators
181 angelegt.
Der Komparator 181 vergleicht die Integrationsspannung
INTG, die an die umgekehrte Eingangsklemme desselben ange
legt ist, mit der Schwellwertspannung TH, die an die nicht
umgekehrte Eingangsklemme desselben angelegt ist und er
zeugt dann ein Vergleichssignal CMP zum Erzeugen einer Im
pulsbreite. Für das Rückstellintervall des Integrations
schaltkreises 59 wird das Signal INTG an die Basis des
Transistors 183 über den Wandler 184 und den Widerstand R32
angelegt und dann wird der Transistor 183 eingeschaltet. Zu
diesem Zeitpunkt kann eine zwangsweise Rückstellung mit ho
her Geschwindigkeit durchgeführt werden und die Spannung,
die an die umgekehrte Eingangsklemme des Komparators 181
angelegt wird, wird Null. Daher werden die Dichtedaten na
turgetreu in das Vergleichssignal CMP umgewandelt und das
Vergleichssignal CMP wird dort ausgegeben.
Um den Einfluß der Rückstellung des Integrationsschaltkrei
ses 59 zu beseitigen kann eine Signalverarbeitung leicht
durchgeführt werden, wenn die an die umgekehrten Eingangs
klemme des Komparators 181 angelegte Spannung auf einen Pe
gel von Null fällt, wie dies in der Fig. 33 dargestellt
ist. Es kann jedoch wie in der Fig. 34 dargestellt eine
Ausgangsspannung CMPA am Komparator 181 ausgegeben werden
und das Signal INTGT kann an die Eingangsklemme eines UND-
Gates 185 mit den Ausgängen der Integrationsspannung INTG
angelegt werden, so daß die Integrationsspannung INTG für
das Rückstellintervall gelöscht werden kann.
Bei einem Verfahren zum Einstellen der Eingangsspannung IN,
die am Integrationsschaltkreis 59 eingegeben wird, auf
einen größeren Wert bei niedriger Dichte wird, da das La
serdioden-Ein-Signal LDON mit hohem Pegel solange ausgege
ben wird, bis die Integrationsspannung INTG größer als die
Schwellwertspannung TH wird, wie dies in der Fig. 2a darge
stellt ist, das Laserdioden-Ein-Signal LDON gewiß selbst
dann ausgegeben, wenn das Dichtedata klein ist oder die
Eingangsspannug IN, die am Integrationsschaltkreis 59 ange
legt wird, niedrig ist. In diesem Fall wird die Halbleiter
laserdiode LD bei einem Hintergrundteil eines Bildes bei
spielsweise leicht eingeschaltet und es besteht die Mög
lichkeit des Druckens eines unnötigen Bildes.
Um diese vorstehend beschriebenen Probleme zu lösen wird
bei der Lichtemissionsteuerung gemäß Fig. 8 mit zwei Syste
men ein Komparator wie in Fig. 35 dargestellt, als Kompara
tor 60 und 74 verwendet und die Vergleichssignale CMP1 und
CMP2, die an diesen Komparatoren 60 und 74 ausgegeben wer
den, werden an den Laserdiodenantrieb 61 über ein UND-Gate
(nicht dargestellt) oder ein ODER-Gate angelegt.
Bei dem in der Fig. 35 gezeigten Komparator wird die am In
tegrationsschaltkreis ausgegebene Integrationsspannung INTG
direkt an die umgekehrte Eingangsklemme des Komparators 181
ohne daß sie durch einen Transistor läuft angelegt und die
Schwellwertspannung TH, die am Schwellwertspannungsgenera
tor 66 erzeugt wird, wird an die nicht umgekehrte Eingangs
klemme des Komparators 181 angelegt. In diesem Komparator
wird selbst für den Rückstellintervall des Integrations
schaltkreises ein Intervall erzeugt, wenn die Integrations
spannung INTG kleiner als die Schwellwertspannung TH ist.
Fig. 36 zeigt die Beziehung zwischen der Integrationsspan
nung INTG und dem Laserdioden-Ein-Signal LDON, das in dem
vorstehend erwähnten UND-Gate abgegeben wird. Wie aus der
Fig. 36 zu ersehen ist, wird, wenn die Integrationsspannung
INTG für den Rückstellintervall des Integrationsschaltkrei
ses des einen Systems auf die Schwellwertspannung TH ab
fällt, das Laserdioden-Ein-Signal LDON eingeschaltet und
dann wird das Laserdioden-Ein-Signal LDON ausgeschaltet,
wenn die Integrationsspannung NTG gleich oder größer als
die Schwellwertspannung TH wird. In diesem Fall besteht
selbst bei minimaler Dichte eine gewisse Zeit vom Anfang
des Integrationsintervalls bis zu einem Zeitpunkt, da die
Integrationsspannung INTG größer als die Schwellwertspan
nung H wird. Das Laserdioden-Ein-Signal LDON erhält jedoch
solange einen hohen Pegel, bis die Rückstell-Integrations
spannung INTG, die am Integrationsschaltkreis eines anderen
Systems abgegeben wird, kleiner als die Schwellwertspannung
TH wird.
Wenn das Dichtedata kleiner wird, wird ein Zeitintervall,
das genommen wird, bis die Rückstell-Integrationsspannung
INTG viel kleiner als die Schwellwertspannung TH ist,
größer. Daher können die vorstehend beschriebenen Probleme,
wie beispielsweise das Problem, daß ein notwendiges Bild an
einem Hintergrundteil eines Bildes gedruckt wird, gelöst
werden.
Selbst bei einem Gerät, das ein Verfahren zum Steuern der
Impulsbreite des Drucksignals durch Vergleichen des Dichte
datas mit einer Sägezahn-Schwellwertspannung steuert, könne
zwei System-Komparatorabschnitte sowie die vorstehend be
schriebene bevorzugte Ausführungsform verwendet werden und
die zwei System-Komparatorabschnitte werden abwechselnd be
tätigt. In diesem Fall wird der vorstehend beschriebene
Einfluß der Rückstellung beseitigt und das Dichtedata kann
mit hoher Geschwindigkeit verarbeitet werden.
Impulsbreite des Drucksignals durch Vergleichen des Dichte
datas mit einer Sägezahn-Schwellwertspannung hat, kann eine
Rückstellperiode vorgesehen sein und das vorstehend be
schriebene Gerät kann so ausgebildet sein, daß ein Drucksi
gnal während der Rückstellperiode nicht ausgegeben wird. In
diesem Fall kann ein Impuls zum Drucken eines Bildes natur
getreu in Übereinstimmung mit dem Dichtedata ohne Empfangen
irgend eines Einflusses durch den die Rückstellintegrati
onsspannung beim Rückstellen der Schwellwertspannung abge
geben werden.
Die vorliegende Erfindung kann bei einem Gerät verwendet
werden, welches ein Verfahren zum Vergleichen einer Refe
renzwelle wie beispielsweise einer Sägezahnwellenform,
einer Dreieckswellenform mit einem Dichtedata vergleicht.
In diesem Fall werden addierte mehrere Dichtedaten als
Dichtedata verwendet.
Bei der vorliegenden Ausführungsform werden die Dichtedaten
durch den Integrationsschaltkreis integriert und das inte
grierte Dichtedata wird mit der vorbestimmten Schwellwert
spannung im Komparator verglichen. Die vorliegende Erfin
dung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform begrenzt.
Das vorbestimmte Schwellwertdata kann durch den Integrati
onsschaltkreis integriert werden und das integrierte
Schwellwertdata kann mit dem Dichtedata durch den Kompara
tor auf eine allgemein bekannte Art und Weise verglichen
werden.
Claims (8)
1. Bilderzeugungsgerät zum Erzeugen eines Halbtonbildes
aus Bilddaten durch Drucken einer Vielzahl von Punkten mit
einer Drucksignalerzeugungseinrichtung zum Erzeugen von
Drucksignalen, die jeweils eine Pulsbreite haben, welche
den Halbtonwert jedes Druckpunktes bestimmt, und mit einer
Vorrichtung zum Drucken von Punkten, die jeweils eine Größe
haben, die der Pulsbreite des jeweiligen Drucksigals entpricht,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Drucksignalerzeugungseinrichtung aufweist:
- - eine Integrationseinrichtung (3), die ein den Bilddaten entsprechendes Analogsignal über eine vorbestimmte Integrationszeit integriert und anschließend zurückgesetzt wird, und
- - eine Komparatorvorrichtung (4) zum Vergleichen der integrierten Bilddaten mit einem Schwellenwert und zum Ausgeben des Drucksignals, dessen Pulsbreite vom Schwellenwertdurchgang während der Integrationszeit abhängt.
2. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß für Bilddaten, bei denen
die Halbtoninformation für je einen Bildpunkt eine Einheitszeit
lang ansteht, die vorbestimmte Integrationszeit
unterschiedlich zu dieser Einheitszeit einstellbar ist.
3. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß weiterhin eine Wähleinrichtung
vorgesehen ist zum Wählen einer von verschiedenen vorbestimmten
Integrationszeiten der Integrationseinrichtung
(3).
4. Bilderzeugungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Integrationseinrichtung
(3) mehrere Integrationsschaltkreise aufweist
und die Komparatorvorrichtung (4) mehrere Komparatoren
und daß das Gerät ferner eine Steuervorrichtung aufweist
zum Steuern der Integrationsschaltkreise und der Komparatoren
derart, daß diese alternierend mit jedem Punkt
sequentiell das Drucksignal erzeugen.
5. Bilderzeugungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin
eine Korrektureinrichtung (1) vorgesehen ist zum Korrigieren
der Bilddaten in einer vorbestimmten Korrekturart und
zum Anlegen der korrigierten Bilddaten an die Integrationseinrichtung (3) .
6. Bilderzeugungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet durch eine Steuervorrichtung
zum Steuern der Integrationseinrichtung (3), um den Integrationswert
für eine vorbestimmte Rückstellperiode nach
jeder Integrationsperiode zurückzusetzen, und durch eine
Vorrichtung zum Sperren der Ausgabe der Drucksignale von
der Komparatorvorrichtung (6) während der Rückstellperiode.
7. Bilderzeugungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß in einer Addiervorrichtung
die Bilddaten mehrerer Bildpunkte gewichtet
addiert werden und als entsprechendes Analogsignal an die
Integrationseinrichtung (3) angelegt werden.
8. Bilderzeugungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Umwandlervorrichtung
(1) vorgesehen ist zum komplementären Umwandeln
der eingegebenen Bilddaten, so daß die ausgegebenen
Daten desto größer sind, je kleiner die eingegebenen Daten
sind, und zum Ausgeben der umgewandelten Bilddaten zur Integrationseinrichtung.
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Family
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-
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