DE4033921A1 - Transportables universalwerkzeug - Google Patents
Transportables universalwerkzeugInfo
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- DE4033921A1 DE4033921A1 DE19904033921 DE4033921A DE4033921A1 DE 4033921 A1 DE4033921 A1 DE 4033921A1 DE 19904033921 DE19904033921 DE 19904033921 DE 4033921 A DE4033921 A DE 4033921A DE 4033921 A1 DE4033921 A1 DE 4033921A1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25H—WORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
- B25H1/00—Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
- B25H1/0021—Stands, supports or guiding devices for positioning portable tools or for securing them to the work
- B25H1/0042—Stands
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B1/00—Vices
- B25B1/24—Details, e.g. jaws of special shape, slideways
- B25B1/2484—Supports
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B5/00—Clamps
- B25B5/006—Supporting devices for clamps
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B5/00—Clamps
- B25B5/16—Details, e.g. jaws, jaw attachments
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Workshop Equipment, Work Benches, Supports, Or Storage Means (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein transportables Universalwerkzeug
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Im einzelnen dient die Erfindung der Bearbeitung von Werk
stücken - insbesondere von Rohren - an Orten, an denen die
bekannten Vorrichtungen nicht oder nur unter großen Umständen
einsetzbar sind.
Zur Bearbeitung von Rohren an Baustellen werden derzeit ver
schiedene Werkzeuge verwendet. Meist sind dies schwere Werk
bänke mit separat aufzusetzendem Schraubstock. Häufig wird
auch ein - unter dem Namen Pionier bekannt gewordenes - Drei
bein eingesetzt. Des weiteren gibt es noch sogenannte Spann
bänke ("Roboy"), welche sich zwischen zwei Wänden oder, bei
spielsweise in einem Türrahmen, einspannen lassen. Schließ
lich finden noch Werkbänke Verwendung, welche fest an ein
Montagefahrzeug gebunden sind ("Sortimobil").
Die aufgezählten baustellenfesten Werkzeuge sind zwar für
den Rohbaubereich gut geeignet, nicht jedoch für Wartungs-
und Reparaturarbeiten in fertig eingerichteten Gebäuden.
Für diesen Einsatzzweck sind sie zu schwer und zu unhandlich.
Außerdem beschädigen sie bei ihrer Aufstellung den Boden
belag bzw. die Wände. Ein weiterer Nachteil ist, daß Öl und
Späne nicht von der Apparatur aufgefangen werden, sondern
auf dem Bodenbelag landen.
Die fahrzeuggebundenen Apparaturen werden um so untauglicher,
je länger der Weg zwischen dem Fahrzeugabstellplatz und dem
Einsatzort wird. Da im Installationsbereich praktisch keine
Vorarbeit geleistet werden kann, muß der Monteur wegen jedes
einzelnen zu schneidenden Gewindes das Fahrzeug aufsuchen.
Bei Arbeiten in mehrstöckigen Gebäuden oder bei schlechten
Parkmöglichkeiten scheiden die fahrzeuggebundenen Systeme
also aus.
Ein gemeinsamer Nachteil aller bekannten Apparaturen ergibt
sich daraus, daß das beim Gewindeschneiden auftretende Dreh
moment gegengehalten werden muß. Bei der Spannbank geschieht
dies durch den Fuß des Monteurs, bei der Werkbank ist -
wenn sie nicht schwer genug ist - ein zweiter Helfer er
forderlich.
Es besteht daher Bedarf an einer leichten, tragbaren Appara
tur zur Rohrbearbeitung, welche auch auf gefliestem Boden
eingesetzt werden kann, Öl und Späne auffängt und von nur
einem Monteur betätigt werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merk
male des Anspruchs 1, vorteilhafte Ausgestaltungen sind
den Unteransprüchen entnehmbar.
Die Erfindung soll im folgenden anhand eines Ausführungs
beispiels mit Hilfe der Zeichnungen näher erläutert werden.
Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung der gesamten
Apparatur und
Fig. 2 die Unterbringung der zusammengeklappten
Apparatur in einem Koffer.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, besteht die Apparatur 1
aus einer Grundplatte 7 mit einer Klemmuffe 6. Mit Hilfe
dieser Klemmuffe kann ein - fest mit einer Säule 9 verbun
dener - Schraubstock 2 schnell und leicht lösbar an der
Grundplatte 7 befestigt werden. Die Grundplatte 7 ist an
ihrer Unterseite mit Gummifüßchen 17 ausgestattet, so daß
sie ohne weiteres auch auf gefliesten Boden gestellt werden
kann. Unterhalb der Klemmbacken 10 des Schraubstocks 2 läßt
sich eine Auffangwanne 11 für Öl und Späne an der Säule
9 anstecken.
Beim Gewindeschneiden auf einem Rohr (nicht dargestellt),
welches zwischen den Klemmbacken 10 eingespannt ist und
dessen Längsachse die Achse 5 ist, tritt ein Drehmoment
um diese Achse auf. Dieses Drehmoment wird - bei Verwendung
einer mechanischen Kluppe - dadurch kompensiert, daß der
Monteur mit seinem Eigengewicht auf der Grundplatte 7 steht.
Für die Verwendung einer elektrischen Kluppe sind die ge
kröpften Hebel 3 und 4 vorgesehen. Der Hebel 3 besteht -
an seinem dem Schraubstock 2 zugewandten Ende - aus einer
Stange mit einer Außenverzahnung 13, einer sich daran an
schließenden radial verlaufenden Stange und einer sich an
diese anschließenden, zur verzahnten Stange parallelen,
weiteren Stange. Der zweite Hebel 4 ist im wesentlichen
L-förmig und weist an seiner kürzeren Seite eine Öffnung
mit Innenverzahnung 14 auf, durch die der außenverzahnte
Abschnitt des Hebels 3 gesteckt werden kann. In diesem Zu
stand sind die dem Schraubstock 2 abgewandten Abschnitte
der Hebel 3 und 4 zueinander parallel.
Der Hebel 3 wird einfach in eine Aufnahme 12 mit einer ent
sprechenden Innenverzahnung 15 am Schraubstock 2 eingescho
ben. Er dient so als Abstützung für die elektrische Kluppe
und kompensiert das entstehende Drehmoment. Um auch Dreh
momente entgegengesetzten Vorzeichens abstützen zu können,
ist der zusätzliche gekröpfte Hebel 4 vorgesehen. Dieser
weist eine Bohrung mit einer Innenverzahnung 14 auf, durch
welche die Außenverzahnung 13 des Hebels 3 geschoben wird,
bevor sie in die Innenverzahnung 15 am Schraubstock ein
greift. Mit Hilfe der beiden genannten Hebel 3 und 4 werden
alle entstehenden Drehmomente innerhalb der Apparatur kom
pensiert. Wenn ein Werkzeug verwendet wird, welches eine
Bohrung aufweist, in die der Hebel 3 eingeschoben werden
kann, erübrigt sich der zweite Hebel 4. Selbstverständlich
eignet sich das Werkzeug nicht nur zum Gewindeschneiden
auf Rohren, sondern zur Bearbeitung der verschiedensten
Werkstücke mit den verschiedensten Werkzeugen.
Zum Transport der Apparatur werden die Hebel 3 und 4 sowie
die Auffangwanne 11 und die Einheit aus Säule 9 und Schraub
stock 2 abgenommen und in das in Fig. 2 dargestellte Ab
lagefach 15 in einen dafür vorgesehenen Koffer 16 gelegt.
Die Grundplatte 7 wird nun an den Scharnieren 8 zusammen
geklappt, so daß die Gummifüßchen 17 gegeneinander zeigen.
Daraufhin kann es an dem genannten Koffer 16 eingerastet
werden, um dessen Deckel zu bilden. Dieser Koffer 16 kann
zusätzlich mit einem Umhängegurt ausgerüstet werden, so
daß die Hände des Monteurs zum Transport anderer Dinge frei
bleiben. Er paßt außerdem in das Schubladensystem eines
Servicewagens.
Claims (10)
1. Transportables Universalwerkzeug (1), bestehend aus
einer Grundplatte (7) und einem Schraubstock (2), zur
Bearbeitung von Werkstücken, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schraubstock (2) starr mit
einer Säule (9) verbunden ist, welche lösbar mit der
Grundplatte (7) verbunden ist.
2. Universalwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein gekröpfter Hebel
(3) in verschiedenen relativen Drehstellungen zum
Schraubstock (2) an diesem anbringbar ist und das freie
Ende dieses Hebels (3) parallel zur Längsachse des Werk
stücks verläuft.
3. Universalwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der gekröpfte Hebel (3)
an der zum Schraubstock (2) weisenden Seite eine Außen
verzahnung (13) aufweist, welche in eine Aufnahme (12)
des Schraubstocks mit einem Innenzahnkranz (15) ein
schiebbar ist.
4. Universalwerkzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein zweiter gekröpfter
Hebel (4), dessen freies Ende parallel zu dem des ersten
Hebels (3) und zu der Längsachse des Werkstücks ver
läuft, in verschiedenen relativen Drehstellungen zum
Schraubstock (2) anbringbar ist.
5. Universalwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der zweite gekröpfte
Hebel (4) eine Innenverzahnung (14) aufweist, durch
den die Außenverzahnung (13) des ersten Hebels (3) ge
schoben wird, bevor letzterer in die Aufnahme (12) des
Schraubstocks (2) geschoben wird.
6. Universalwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die den
Schraubstock (2) tragende Säule (9) mittels einer Klemm
muffe (6) auf dem Grundbrett (7) befestigbar ist.
7. Universalwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Grund
brett (7) zusammenklappbar ist und im zusammengeklappten
Zustand die Form des Deckels eines Koffers (16) auf
weist.
8. Universalwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb
der Klemmbacken (10) eine Auffangwanne (11) an der Säu
le (9) angebracht werden kann.
9. Universalwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Säule
(9) nahe einer der kürzeren Kanten der Grundplatte (7)
anbringbar ist.
10. Universalwerkzeug nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Säule (9) nahe eines
Ecks der Grundplatte (7) anbringbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904033921 DE4033921A1 (de) | 1990-10-25 | 1990-10-25 | Transportables universalwerkzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904033921 DE4033921A1 (de) | 1990-10-25 | 1990-10-25 | Transportables universalwerkzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4033921A1 true DE4033921A1 (de) | 1992-04-30 |
Family
ID=6417018
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904033921 Withdrawn DE4033921A1 (de) | 1990-10-25 | 1990-10-25 | Transportables universalwerkzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4033921A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1995023675A1 (de) * | 1994-03-04 | 1995-09-08 | SORTIMO INTERNATIONAL AUSRÜSTUNGSSYSTEME FÜR SERVICEFAHRZEUGE GmbH | Universalwerkzeug |
FR2744386A1 (fr) * | 1996-02-06 | 1997-08-08 | Ringard Philippe | Etau ajustable pour tuyaux de depotage en caoutchouc arme ou en pvc et autre |
EP1538387A2 (de) * | 2003-12-04 | 2005-06-08 | Helmut Kahl | Spannvorrichtung zum Anbringen von Bauteilen an Vorrichtungen |
WO2005108017A1 (de) * | 2004-04-29 | 2005-11-17 | Josef Schorer | Werkbankanordnung zur skipräparation |
-
1990
- 1990-10-25 DE DE19904033921 patent/DE4033921A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1538387A2 (de) * | 2003-12-04 | 2005-06-08 | Helmut Kahl | Spannvorrichtung zum Anbringen von Bauteilen an Vorrichtungen |
EP1538387A3 (de) * | 2003-12-04 | 2009-05-27 | Helmut Kahl | Spannvorrichtung zum Anbringen von Bauteilen an Vorrichtungen |
WO2005108017A1 (de) * | 2004-04-29 | 2005-11-17 | Josef Schorer | Werkbankanordnung zur skipräparation |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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