DE4033894A1 - Riemenspanneinrichtung fuer insb. einen elektromotor - Google Patents
Riemenspanneinrichtung fuer insb. einen elektromotorInfo
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- F16H7/00—Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
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Description
Die Erfindung betrifft einen Elektromotor, einen Vorgelege-
Motorgenerator und/oder ein Zahnradstufengetriebe der Art
mit einem mittleren Endflansch zum Befestigen an einem
Winkelarm oder einem Teil einer Maschine oder eines Geräts,
und sie betrifft das Vorsehen einer integralen Einrichtung
für die seitliche Anordnung des Elektromotors usw. mit dem
Ziel, dessen Welle mit einem Zahnrad in Ausrichtung anzu
ordnen, einen Treibriemen zu spannen oder zu anderen
Zwecken.
Die Erfindung betrifft zwar Elektromotoren, Generatoren und
Zahnradstufengetriebe in gleicher Weise, in der folgenden
Beschreibung wird aber nur auf Motoren, die beide Arten von
Elektromaschinen einschließen, sowie auf Generatoren Bezug
genommen, um die Beschreibung zu vereinfachen. Aus dem
gleichen Grund wird das Ziel der Verlagerung der Motorachse
in seitlicher Richtung nur in Verbindung mit dem Riemen
spannen erwähnt, obwohl die Erfindung auch anderen Zwecken
dienen kann, wie vorstehend gesagt wurde.
Das Spannen eines Treibriemens, der die Motorriemenscheibe
mit einer angetriebenen Scheibe verbindet, erfolgt entweder
mittels einer Spannrolle, die das Spiel aufnimmt, oder
durch Bewegen des Elektromotors entlang Kerben aufweisenden
Gleitschienen. Im Fall von kleinen Motoren ist der gesamte
Motor schwenkbar befestigt, so daß der Treibriemen durch
Bewegen des Motors um seinen Drehpunkt gespannt werden
kann. Im Fall von geflanschten Motoren ist die am besten
bekannte Lösung die Anwendung einer Spannrolle, dies ist
jedoch mit dem Nachteil verbunden, daß zusätzliche Energie
durch Reibung verbraucht wird und der Riemen während jedes
Durchgangs nach außen und innen durchgebogen wird. Eine
weitere Lösung besteht in einer seitlichen Verlagerung des
gesamten Winkelarms, der den Motor trägt, der aufgrund
seiner Konstruktion starr an dem Winkelarm befestigt ist.
Aufgabe der Erfindung ist die Beseitigung der beiden ge
nannten Arten des Riemenspannens, indem der Motor selbst
mit einer Spanneinrichtung versehen wird, die einen be
stimmten Verlagerungsbereich der Motorwelle zuläßt, um den
Riemen zu spannen oder um ein Zahnrad auf der Welle in
richtigen Eingriff mit einem angetriebenen Zahnrad zu brin
gen. Dabei soll ferner eine einfache Spanneinrichtung an
gegeben werden, die ohne Kraftaufwand einfach justierbar
ist, während die Riemenscheibe oder das Zahnrad in richti
ger Ausrichtung mit der angetriebenen Riemenscheibe oder
dem Zahnrad gehalten wird. Ferner soll diese Spanneinrich
tung ohne zusätzliche Kosten für den Benutzer vorgesehen
sein, indem sie bei der Herstellung des Motors in dessen
Konstruktion integriert wird.
Eine Lagejustiereinrichtung für einen Elektromotor (einen
Vorgelegemotor, einen Generator, ein Zahnradstufengetriebe)
des Typs mit einem Endflansch zum Befestigen an der Wand
eines Winkelarms, eines Geräts oder einer Maschine umfaßt
einen nach außen vorspringenden Teil der Flanschoberfläche
um die Motorwelle herum, wobei diese Oberfläche in einem
äußeren Rand endet, der einen Kreis definiert, dessen Mit
telpunkt von der Mittenachse des Motors und der Motorwelle
beabstandet ist. Die zum Befestigen des Motors mit Hilfe
des Flanschs dienende Wand weist eine Durchgangsöffnung
oder eine Ausnehmung mit einem Durchmesser auf, der um
fangsgleich mit demjenigen des Randes der vorspringenden
Fläche ist, so daß der Flansch und der Motor befestigbar
sind, während die Motorwelle durch die Wand ragt und die
vorspringende Fläche in die Durchgangsöffnung oder Ausneh
mung eintritt, was eine Drehverlagerung des Motors ermög
licht, so daß die Lage der Motorwelle verstellbar und der
Riemen spannbar ist. Dabei sind Bolzen zum drehbaren Befe
stigen des Motors an der Wand vorgesehen.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Flansch
an der Wand mit einer Anzahl Bolzen und Muttern befestigt,
die durch Löcher in der Wand und durch Langlöcher im
Flansch, die diesen entlang einem Durchmesser durchsetzen,
der mit dem Mittelpunkt der Durchgangsöffnung oder Ausneh
mung in der Wand konzentrisch ist, gehen. Alternativ kann
der Flansch Löcher aufweisen, und die Wand weist Langlöcher
auf, die parallel zum äußeren Rand der Durchgangsöffnung
oder Ausnehmung sind.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist der Flansch
kreisrund und weist keine Bolzenlöcher auf, sondern ist
mittels eines ringförmigen Bundes auf die Wand gepreßt,
während der ringförmige Bund an der Wand mit einer Anzahl
Bolzen und Muttern befestigt ist. Eine Rotation des
Flanschs relativ zur Wand erfolgt durch Lockern der Muttern
und Bewegen der Welle in die zum Spannen des Riemens oder
für den Eingriff der entsprechenden Zahnräder erforderliche
Lage.
Anstatt mit einem ringförmigen Bund kann der Flansch auch
mit bekannten Bügeln an der Wand befestigt sein, die eben
falls im Bedarfsfall eine Rotation des Motors erlauben.
Die vorspringende Oberfläche kann eine ununterbrochene
Fläche mit Stummelform sein, oder sie kann in Form einer
Anzahl von vorspringenden Punkten oder kleinen Bereichen
ausgebildet sein; bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist sie in Form von mehreren Schrauben ausgebildet, die auf
einem exzentrischen Kreis in den Flansch eingesetzt sind.
Der Flansch kann mit dem Motorgehäuse integral ausgebildet
und damit in einem Stück gegossen und maschinell bearbeitet
sein, oder er kann als getrennte Einheit ausgebildet sein,
die am Motorgehäuse befestigt ist, das ursprünglich einen
Flansch aufweisen oder ohne einen solchen ausgebildet sein
kann.
Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer
Merkmale und Vorteile anhand der Beschreibung von Ausfüh
rungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 teilweise im Schnitt und von der Seite eine
Anordnung eines geflanschten Motors, der an
einem Winkelarm mit der Riemenspanneinrichtung
nach der Erfindung befestigt ist;
Fig. 2 eine Vorderansicht der Anordnung von Fig. 1
entlang der Linie A-A;
Fig. 3 eine isometrische Explosionsansicht der An
ordnung der Fig. 1 und 2 mit einer gerippten
Riemenscheibe;
Fig. 4 teilweise im Schnitt und von der Seite ein
zweites Ausführungsbeispiel der Motor-Winkel
arm-Anordnung, wobei als Befestigungsmittel
ein Klemmring gezeigt ist;
Fig. 5 eine Vorderansicht der Anordnung von Fig. 4
entlang der Linie B-B;
Fig. 6 eine isometrische Explosionsansicht der An
ordnung der Fig. 4 und 5;
Fig. 7 ein drittes Ausführungsbeispiel der Anordnung
mit einem vorspringenden Bereich in Form von
Knöpfen oder Schraubenköpfen;
Fig. 8 eine seitliche Explosionsansicht einer Anord
nung mit einem gesonderten Zwischenflansch,
der zwischen einem Winkelarm und einem Elek
tromotor angeordnet ist;
Fig. 9 eine seitliche Explosionsansicht einer Anord
nung mit einem Zahnradstufengetriebe, einem
Elektromotor, einer Riemenscheibe und einem
Winkelarm zum Befestigen der verschiedenen
Bauteile in einer Riemenspanneinrichtung;
Fig. 10 eine Seitenansicht eines Vorgelegemotors, der
durch eine Riemenspanneinrichtung an einem
Winkelarm befestigt ist; und
Fig. 11 eine Endansicht der Anordnung von Fig. 10 in
Richtung des Pfeils C-C von Fig. 10.
Nach den Fig. 1, 2 und 3 weist ein Elektromotor (oder
Generator) I einen Endflansch 2 auf, der zum Befestigen des
Motors an einer Wand 3 eines Winkelarms II dient, wobei der
Winkelarm an einem Maschinenbett oder dergleichen (nicht
gezeigt) mittels einer Grundplatte 4 fest montiert ist. Der
Motor ist schematisch dargestellt und hat ein Motorgehäuse
5 und eine damit konzentrische Abtriebswelle 6, und der
Flansch 2 ist in bezug auf die Motorachse exzentrisch ange
ordnet, wobei der Abstand zwischen den beiden Mittelpunkten
mit d bezeichnet ist. Aus der Flanschoberfläche springt ein
flacher Stummel 7 vor, der mit dem Flansch konzentrisch und
in bezug auf die Welle exzentrisch ist und in einer kreis
runden Durchgangsöffnung 8 in der Wand 3 sitzt, während
die Motorwelle 6 durch die Durchgangsöffnung hindurch auf
der anderen Seite der Wand 3 vorspringt. Der Flansch 2
weist drei oder vier bogenförmige Langlöcher 9 auf, die
konzentrisch mit dem Stummel 7 ausgerichtet sind und zum
Befestigen des Flanschs an der Wand 3 mit Hilfe von Bolzen
10 und Muttern 11 dienen, die jeweils eines der Langlöcher
9 und Löcher 12 in der Wand 3 durchsetzen. Fig. 3 zeigt
außerdem eine auf der Welle 6 anzubringende Rippenriemen
scheibe 13.
Zum Spannen eines Riemens, der die Riemenscheibe 13 mit
einer angetriebenen Scheibe verbindet, werden die Muttern
11 etwas gelockert, wodurch der Motor und der Flansch ge
dreht werden können, so daß die Riemenscheibe eine Kreis
bahn um das Zentrum des Stummels beschreibt, bis der rich
tige Abstand zwischen den beiden Riemenscheiben erreicht
ist. Durch erneutes Anziehen der Muttern 11 befindet sich
der Motor dann in starrer Lage an dem Winkelarm II, bis ein
Nachlassen der Riemenspannung ein erneutes Spannen erfor
derlich macht.
Die Anordnung der Fig. 4, 5 und 6 ist bezüglich der meisten
Bauteile mit der Anordnung nach den Fig. 1-3 identisch mit
Ausnahme der Befestigungsmittel zum Befestigen des Motors I
an der Wand 3 des Winkelarms II. Dabei ist der Flansch 2
mit Hilfe eines Ringbundes 14 an der Wand 3 befestigt, der
den Flansch durch Bolzen 10 und Muttern 11 an der Wand
festlegt. Der Flansch hat kleineren Durchmesser als der
Flansch des vorhergehenden Ausführungsbeispiels, da kein
Platz für die Langlöcher 9 benötigt wird. Er ist ebenfalls
exzentrisch am Motorgehäuse konzentrisch mit dem Stummel 7
befestigt.
Durch Lockern der Muttern 11 ist der Flansch im Inneren des
Ringbundes 14 frei drehbar, und die Riemenscheibe 13 des
Motors kann in die erforderliche Riemenspannlage gebracht
werden, wonach die Muttern wieder angezogen werden.
Die Anordnung nach Fig. 7 unterscheidet sich von den oben
beschriebenen Motor-Winkelarm-Anordnungen nur hinsichtlich
der Form der vorspringenden Fläche, wobei der flache Stum
mel 7 durch eine Anzahl Schraubenköpfe 19 ersetzt ist, die
aus der ebenen Oberfläche des Flanschs 2 vorspringen. Der
gemeinsame Umfang der fünf gezeigten Schraubenköpfe defi
niert einen Kreis von der Größe der kreisrunden Durchgangs
öffnung 8 in der Winkelarmwand 3, wodurch der Flansch in
koaxialer Ausrichtung mit der Durchgangsöffnung gehalten
wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt das Befestigen
des Flanschs und des Motors am Winkelarm mit Hilfe von Bol
zen und Muttern, die in gleicher Weise wie die Befesti
gungsmittel von Fig. 3 Langlöcher 9 im Flansch und Löcher
12 in der Winkelarmwand durchsetzen.
Die Anordnung von Fig. 8 umfaßt einen geflanschten Motor I
mit einem damit integralen Flansch 2, einen Winkelarm II
ähnlich den vorher gezeigten Winkelarmen sowie zusätzlich
einen Zwischenflansch 20. Dieser ist kreisrund, hat auf der
dem Motor zugewandten Seite eine kreisrunde Ausnehmung 21,
die mit dem aus dem Motorflansch 2 vorspringenden Stummel
22 umfangsgleich ist, und auf der der Winkelarmwand zuge
wandten Seite einen vorspringenden Stummel 23, dessen
Durchmesser mit der Durchgangsöffnung 8 in der Wand 3 zu
sammenwirkt. Der Zwischenflansch 20 ist an dem Motorflansch
2 mit Bolzen 24 und Muttern 25 befestigt, und an der Win
kelarmwand ist er wie vorher mit Bolzen 10 und Muttern 11
befestigt. Der Vorteil dieses Ausführungsbeispiels liegt
darin, daß ein Standardmotor verwendet werden kann, während
bei den übrigen Ausführungsbeispielen spezielle Gußteile in
bezug auf den exzentrischen Flansch hergestellt werden
müssen.
Bei der Anordnung nach Fig. 9 ist der Motor (oder Genera
tor) durch ein Zahnradstufengetriebe III ersetzt, das eben
falls einen integralen Flansch 2 aufweist. Der Winkelarm II
und die Befestigungs- und Riemenspannmittel sind ebenfalls
mit denen von Fig. 3 identisch, und in beiden Figuren sind
für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet. Das Ge
triebe wird von einem Elektromotor IV (schematisch gezeigt)
über eine Kupplung 19 angetrieben, deren eine Hälfte dar
gestellt ist.
Die Fig. 10 und 11 zeigen einen Vorgelegemotor V, der den
Elektromotor 20 und das Getriebe 21 in Form einer voll
ständigen Einheit umfaßt. Wie bei den vorher beschriebenen
und gezeigten Ausführungsbeispielen weist das Zahnradge
triebe einen integralen Flansch 2 auf, der an dem Winkelarm
II mit einer identischen Riemenspanneinrichtung befestigt
ist. Es ist ersichtlich, daß anstelle dieser Einrichtung
auch die Spanneinrichtung nach den Fig. 6, 7 oder 8 zum
Verbinden des Zahnradgetriebes mit dem Winkelarm und der
Riemenscheibe verwendbar ist.
Es ist ersichtlich, daß die exzentrische Befestigung des
Motors oder der übrigen Maschinen auch in anderer als der
gezeigten und beschriebenen Weise erfolgen kann, und daß
verschiedene Änderungen und Modifikationen der Bauteile im
Rahmen der Erfindung möglich sind.
Beispielsweise wird vorgeschlagen, daß der Stummel 7 durch
irgendeine andere Form, z. B. einen sechseckigen Vorsprung,
ersetzt wird, solange er ein Drehen des Flanschs und des
Motors um den durch die Durchgangsöffnung 8 definierten
Mittelpunkt erlaubt. Die Zeichnungen zeigen, daß der Stum
mel mit dem Flansch integral ist, es kann sich aber auch um
eine konzentrisch mit dem Flansch verschraubte Scheibe
handeln, wenn dadurch Herstellungskosten gesenkt werden
können.
Die kostengünstigte Möglichkeit der Herstellung der Durch
gangsöffnung 8 ist das Herausarbeiten aus der Wand 3; es
kann sich aber auch um eine Durchgangsöffnung solcher Grö
ße, daß die willkürliche Positionierung der Motorwelle
möglich ist, oder um eine kreisrunde Ausnehmung mit der
Größe des Stummels 7 handeln. Im Gegensatz zu den vorher
gezeigten Ausführungsformen kann eine Anordnung vorgesehen
sein mit einer kreisrunden Ausnehmung in der Flanschober
fläche und einem in die Ausnehmung eintretenden ringför
migen Vorsprung an der Innenseite der Wand. Es ist aller
dings ersichtlich, daß die für die Praxis am besten geeig
neten Arten der Herstellung der Riemenspanneinrichtung die
in den Zeichnungen gezeigten und vorstehend beschriebenen
sind.
Claims (9)
1. Riemenspanneinrichtung für einen Elektromotor (I), einen
Vorgelegemotor (V), einen Generator oder ein Vorgelegege
triebe (III) der Art mit einem Endflansch (2) zum Befesti
gen an einer Seite einer Wand (3) eines Winkelarms (II),
eines Geräts oder einer Maschine, wobei die Welle (6) des
Elektromotors usw. durch eine Durchgangsöffnung (8) in der
Wand geht zum Befestigen einer Riemenscheibe (13) oder
eines Getriebes auf der Welle an der entgegengesetzten
Seite der Wand,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der der Wandfläche zugewandten Oberfläche des Flanschs ein nach außen vorspringender Teil (7) vorgesehen ist, der in einem äußeren Rand endet, der einen Kreis de finiert, dessen Mittelpunkt von der Mittenachse der Welle um einen Betrag d beabstandet ist;
daß der Durchmesser der Durchgangsöffnung (8) in der Wand (3) umfangsgleich mit demjenigen des äußeren Randes der Durchgangsöffnung (8) in der Wand ist, wobei der vor springende Teil (7) in die Durchgangsöffnung eintritt und eine Drehverlagerung des Flanschs und des Elektromotors zuläßt, um durch Bewegen der Welle und der Riemenscheibe ein Spannen des Riemens zu bewirken, und
daß Elemente (10, 11) vorgesehen sind, um den Flansch und den Motor an der Wand so zu befestigen, daß bei ge lockerten Elementen eine Drehverlagerung zugelassen ist und der Flansch und der Motor fest in der Riemenspannlage ge halten sind.
daß auf der der Wandfläche zugewandten Oberfläche des Flanschs ein nach außen vorspringender Teil (7) vorgesehen ist, der in einem äußeren Rand endet, der einen Kreis de finiert, dessen Mittelpunkt von der Mittenachse der Welle um einen Betrag d beabstandet ist;
daß der Durchmesser der Durchgangsöffnung (8) in der Wand (3) umfangsgleich mit demjenigen des äußeren Randes der Durchgangsöffnung (8) in der Wand ist, wobei der vor springende Teil (7) in die Durchgangsöffnung eintritt und eine Drehverlagerung des Flanschs und des Elektromotors zuläßt, um durch Bewegen der Welle und der Riemenscheibe ein Spannen des Riemens zu bewirken, und
daß Elemente (10, 11) vorgesehen sind, um den Flansch und den Motor an der Wand so zu befestigen, daß bei ge lockerten Elementen eine Drehverlagerung zugelassen ist und der Flansch und der Motor fest in der Riemenspannlage ge halten sind.
2. Riemenspanneinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Flansch (2) mit dem Gehäuse (5) der Maschine inte
gral ist.
3. Riemenspanneinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Flansch (20) eine gesonderte Einheit bildet, die an
der Maschine durch Befestigungselemente wie Schrauben und
Muttern (10, 11) befestigt ist.
4. Riemenspanneinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Flansch kreisrund und zu der Achse der Welle (6)
exzentrisch ausgerichtet ist.
5. Riemenspanneinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Elemente zum Befestigen des Flanschs (2) an der Wand
(3) in Form von Schrauben (10) und Muttern (11) vorgesehen
sind, die Löcher (12) in der Wand und bogenförmige Lang
löcher (9) in dem Flansch durchsetzen, wobei die Langlöcher
mit dem kreisrunden Rand des vorspringenden Teils (7) kon
zentrisch sind.
6. Riemenspanneinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Elemente zum Befestigen des Flanschs (3) an der Wand
(3) in Form von Schrauben (10) und Muttern (11) vorgesehen
sind, die Löcher in dem Flansch und bogenförmige Langlöcher
in der Wand durchsetzen, wobei die Langlöcher mit dem Mit
telpunkt der Durchgangsöffnung in der Wand konzentrisch
sind.
7. Riemenspanneinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein ringförmiger Bund (14) mit größerem Außendurch
messer als der Flansch vorgesehen ist, der an dem Flansch
anliegt und ihn mittels Bolzen und Muttern gegen die Wand
drückt.
8. Riemenspanneinrichtung nach Anspruch,
dadurch gekennzeichnet,
daß der vorspringende Teil des Flanschs als massiver Stum
mel ausgebildet ist.
9. Riemenspanneinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der vorspringende Teil des Flanschs in Form von mehre
ren vorspringenden Flächen (19) ausgebildet ist, deren
gemeinsamer äußerer Rand einen Kreis bildet, der zum Mit
telpunkt der Motorwelle exzentrisch ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904033894 DE4033894A1 (de) | 1990-10-25 | 1990-10-25 | Riemenspanneinrichtung fuer insb. einen elektromotor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904033894 DE4033894A1 (de) | 1990-10-25 | 1990-10-25 | Riemenspanneinrichtung fuer insb. einen elektromotor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4033894A1 true DE4033894A1 (de) | 1992-04-30 |
Family
ID=6416999
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904033894 Withdrawn DE4033894A1 (de) | 1990-10-25 | 1990-10-25 | Riemenspanneinrichtung fuer insb. einen elektromotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4033894A1 (de) |
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1990
- 1990-10-25 DE DE19904033894 patent/DE4033894A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
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