DE4033723A1 - Strahlenschutzvorrichtung, insbesondere strahlenschutzmatte - Google Patents

Strahlenschutzvorrichtung, insbesondere strahlenschutzmatte

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DE4033723A1 DE19904033723 DE4033723A DE4033723A1 DE 4033723 A1 DE4033723 A1 DE 4033723A1 DE 19904033723 DE19904033723 DE 19904033723 DE 4033723 A DE4033723 A DE 4033723A DE 4033723 A1 DE4033723 A1 DE 4033723A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Strahlenschutzvorrichtung, insbesondere Strahlenschutzmatte nit einer elektrisch leitende Kohlenstoffteilchen aufweisenden Lackbeschichtung und einer isolierenden Trägerfolie.
Es sind bereits die unterschiedlichsten Strahlenschutzvorrichtungen be­ kannt. So wurde unter anderem vorgeschlagen, die sogenannten Erdstrahlen durch Kupfermatten bzw. Gitter oder durch künstlich aufgebaute Magnet­ felder unschädlich zu machen. Des weiteren wurden auch bereits mit elek­ trisch leitenden Lackschichten versehene Matten in Verkehr gebracht, die mit einem leitenden mit Kohlenstoff angereicherten Kunststofflack be­ schichtet sind. Die im Kunststoff eingelagerten Kohlenstoffbestandteile werden durch die auftretenden Strahlungen zu Schwingungen angeregt und vernichten so die Energie der auftreffenden Strahlung. Die Matten mußten geerdet werden, damit eine genügende Abschirmwirkung eintrat. Der Nach­ teil der Erdung war jedoch der, daß bei ungünstiger Erdung Fremdfelder über die Erdung auf die Matte übertragen wurden. Soweit derzeit bekannt, handelt es sich bei Erdstrahlen um statische und/oder dynamische elek­ trische und magnetische Felder sowie um elektromagnetische Wellen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Strahlen­ schutzvorrichtung zu schaffen, mit der es möglich ist, die auftretenden Erdstrahlungen und die den Menschen vielfach irritierenden und an be­ stimmten Orten aus biologischer Sicht stark schwankenden Erdmagnetfelder auszuschalten oder so auszugleichen, daß sie auch über längere Zeitdauer keine schädlichen Auswirkungen auf den Organismus des Menschen haben. Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß der isolierenden Trägerfolie auf der der Lackbeschichtung gegenüberliegenden Seite eine weitere elektrisch leitende mit Kohlenstoffbestandteilen angereicherte Schicht zugeordnet ist. Durch die Verwendung zweier voneinander durch eine elektrisch isolierende Trägerfolie getrennten leitenden Schichten wird durch die in diesen Schichten angeordneten Kohlenstoffbestandteile eine gute Dämpfung der auf die Strahlenschutzvorrichtung einwirkenden Strahlungen erreicht. Die beiden elektrisch voneinander getrennten Schichten können dadurch auch in Art eines Kondensators wirken bzw. zwischen ihnen durch Kopplungseffekte und Interferenzen die Strahlungen zu einem Großteil absorbieren. So konnten bei technisch emittierten elek­ tromagnetischen Wellen im Frequenzbereich 30 MHz bis 6 GHz Dämpfungen um 10-18 dB im Bereich von 9 bis 11 GHz sogar 25 dB durch die erfindungsge­ mäße und nicht geerdete Strahlenschutzvorrichtung erreicht werden.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die weitere leitende Schicht durch eine Magnetschicht insbesondere eine Per­ manentmagnetschicht gebildet ist, wodurch schädliche Einflüsse von Erd­ magnetfeldern mit schwenkendem Feldgradienten auf Personen oder Maschinen verhindert werden können.
Weiters ist es auch möglich, daß die Magnetschicht als Band ausgebildet ist und auf der Trägerfolie zickzack- oder mäanderförmig oder spiralen­ förmig angeordnet ist oder aus mehreren zu einer der Seitenkanten der Trägerfolie parallel verlaufenden mit Abstand voneinander angeordneten Bandteilen besteht, die mit zu diesen Bandteilen senkrecht verlaufenden Bandabschnitten wechselweise im Bereich der einen oder anderen Seiten­ kante untereinander verbunden sind, wodurch eine großflächige Abdeckung der Trägerfolie mit der Magnetschicht erreicht werden kann.
Vorteilhaft ist es weiters, wenn die Magnetschicht magnetisiert ist und im Bereich einer Seitenkante der Trägerfolie der Südpol und im Bereich einer dieser gegenüberliegenden Seitenkante der Nordpol angeordnet ist, da dadurch über die gesamte Oberfläche der Trägerfolie eine gleichmäßige Nord-Süd-Polarisierung erreichbar ist.
Weiters ist es auch möglich, daß die Bandteile der Magnetschicht parallel zur kürzeren Seitenkante der isolierenden Trägerfolie verlaufen und der Südpol im Bereich einer der längeren Seitenkanten und der Nordpol im Be­ reich der dieser gegenüberliegenden längeren Seitenkante angeordnet ist, wodurch im Falle, daß eine derartige Strahlenschutzvorrichtung beispiels­ weise unterhalb von Betten verwendet wird, ein in gewünschter Weise zur Körperlängsrichtung verlaufendes und biologisch genügend starkes Magnet­ feld aufgebaut werden kann, welches den gewünschten Schutzeffekt zusätz­ lich verstärken kann.
Weiters ist es aber auch möglich, daß die Magnetschicht über eine Kleber­ schicht mit einer leitenden auf einer weiteren isolierenden Trägerfolie aufgebrachten elektrisch leitenden Schicht verbunden ist, wodurch eine vollständige elektrische Abschirmung der zwischen den beiden elektrisch leitenden Schichten angeordneten Magnetschicht erreicht wird.
Vorteilhaft ist es aber auch, wenn die auf der von der Magnetschicht ab­ gewendeten Seite der isolierenden Trägerfolie angeordnete Schicht mit einer Schutzschicht abgedeckt ist, da dadurch auch bei starken Bean­ spruchungen der Trägerfolie ein Ausbrechen bzw. Austreten der in der elektrisch leitenden Beschichtung enthaltenen Kohlenstoffbestandteile verhindert wird.
Nach einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß die elektrisch isolierende Trägerfolie auf der von der Lackbeschichtung abge­ wendeten Seite mit einer nicht leitenden und nicht elektrisch aufladenden Zwischenschicht verbunden ist, wodurch eine elektrische Aufladung der Trägerfolie bzw. der auf dieser angeordneten elektrisch leitenden Lackbe­ schichtung von der Auflagefläche her unterbunden wird.
Dabei ist es möglich als Zwischenschicht Sisalfilz zu verwenden. Dieses Material zeichnet sich durch eine gute Elastizität aus und lädt sich elektrisch nicht auf.
Nach einer anderen Ausführungsvariante ist vorgesehen, daß auf der von der isolierenden Trägerfolie abgewendeten Seite der Zwischenschicht ebenfalls eine isolierende Trägerfolie angeordnet ist, auf deren von der Zwischenschicht abgewendeten Seite eine aus elektrisch leitenden Lack be­ stehende Schicht aufgebracht ist, wodurch im Abstand voneinander eine doppelte Sperrschicht gegen störende Strahlungen vorhanden ist, deren Wirksamkeit durch die elektrisch isolierende und nicht aufladende Zwischenschicht verstärkt wird. Überdies verhindert diese Zwischenschicht eine Störung der beiden voneinander distanzierten elektrisch leitenden Schichten.
Es ist aber auch möglich, daß die Lackbeschichtung und bzw. oder die Schicht aus elektrisch leitenden Lack durch eine nicht leitende Schutz­ schicht abgedeckt ist, wodurch auch eine Aufladung der elektrisch leiten­ den Schichten durch statische Elektrizität zusätzlich verhindert werden kann.
Nach einer anderen Ausführungsvariante ist vorgesehen, daß in der iso­ lierenden Trägerfolie und bzw. oder der Zwischenschicht im Bereich der einander gegenüberliegenden kürzeren Seitenkanten Magnete mit entgegenge­ setzter Polarität angeordnet sind, wodurch in der Strahlenschutzvorrich­ tung ein definiertes elektromagnetisches Feld z. B. auch in Längsrichtung aufgebaut werden kann.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese nachfolgend anhand der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Strahlenschutzvorrichtung in schaubildlicher Darstellung teilweise geschnitten;
Fig. 2 eine andere Ausführungsvariante einer Strahlenschutzvorrichtung in Seitenansicht;
Fig. 3 die Magnetschicht der Strahlenschutzvorrichtung nach Fig. 2 in An­ sicht gemäß Pfeil III in Fig. 2;
Fig. 4 eine andere Ausführungsform einer Strahlenschutzvorrichtung in Seitenansicht eingebaut in einem Bett;
Fig. 5 eine andere Ausführungsvariante einer Magnetschicht einer Strahlenschutzvorrichtung in Draufsicht.
In Fig. 1 ist eine Strahlenschutzvorrichtung 1 gezeigt, die als Strahlen­ schutzmatte ausgebildet ist. Der Ordnung halber sei festgehalten, daß die Dicken der einzelnen Schichten der Strahlenschutzvorrichtung der besseren Verständlichkeit der Zeichnung wegen im Verhältnis zur Länge und Breite der Strahlenschutzvorrichtung bzw. Strahlenschutzmatte stark übertrieben dargestellt sind.
Die Strahlenschutzvorrichtung 1 besteht aus zwei isolierenden Träger­ folien 2, 3, zwischen welchen eine Zwischenschicht 4 angeordnet ist. Die Zwischenschicht 4 ist mit den Trägerfolien 2, 3 beispielsweise durch eine Kleberschicht verbunden. Die Zwischenschicht 4 kann aus einem nicht elek­ trisch aufladenden und nicht leitenden Material z. B. Sisalfilz gebildet sein und eine Dicke bis zu einigen Zentimetern aufweisen. Es können selbstverständlich aber auch alle anderen ähnlichen Materialien, die nicht leitend und nicht elektrisch aufladend sind, wie beispielsweise Natur­ fasern oder derartige Forderungen erfüllende synthetische Materialien verwendet werden.
Auf den von der Zwischenschicht 4 abgewendeten Seiten der Trägerfolien 2 und 3 ist eine elektrisch leitende Lackbeschichtung 5 bzw. auf der Trägerfolie 4 eine aus einem elektrisch leitenden Lack bestehende Schicht 6 aufgebracht. Wie bei der Lackbeschichtung 5 schematisch angedeutet, sind in dem Lack Kohlenstoffteilchen 7 z. B. Ruß dispergiert. Dadurch wird eine hohe Leitfähigkeit in der Lackbeschichtung 5 erreicht. Der Lack der Schicht 6 ist ähnlich oder gleich aufgebaut und ist ebenfalls durch Vermischung eines Kunststoffträgermaterials mit leitenden Elementen­ teilchen wie z. B. Ruß leitend gemacht.
Wie weiters auf der Unterseite der Strahlenschutzvorrichtung 1 ange­ deutet, kann der Schicht 6 eine Schutzschicht 8 bevorzugt aus einem nicht leitenden Lack oder dgl. zugeordnet sein. Durch diese Schutzschicht 8 soll verhindert werden, daß die in den elektrisch leitenden Lacken üb­ licherweise zum Erzielen einer ausreichenden Leitfähigkeit dispergierten Kohlenstoffteilchen während einer Belastung der Strahlenschutzvorrichtung beispielsweise einer räumlichen Verformung - vor allem falls diese als Unterlage bei einer Matratze oder ähnlichem verwendet wird - nicht aus der Oberfläche ausbrechen können. Dadurch kann eine ausreichende Leit­ fähigkeit über die gesamte Dicke der Schicht 6 über längere Zeitdauer auch bei starker Beanspruchung beibehalten werden, so daß die beispiels­ weise von unten auf die Strahlenschutzvorrichtung - wie schematisch durch Pfeile gekennzeichnet - einwirkenden Erdstrahlen 9 bezüglich ihrer Ener­ gie im Bereich dieser Lackbeschichtung 5 bzw. der Schicht 6 zum großen Teil absorbiert werden.
Selbstverständlich ist es auch möglich, wie in Verbindung mit der Schicht 6 gezeigt, der Lackbeschichtung 5 eine entsprechende Deck- oder Schutz­ schicht zuzuordnen.
Wird die Strahlenschutzvorrichtung 1 weiters als Unterlage beispielsweise in einem Bett oder dgl. verwendet, ist es möglich diese wie schematisch in einem Eckbereich der Platte angedeutet mit einem Überzug 10 z. B. aus Baumwollstoff oder dgl. zu versehen. Dieser Überzug 10 kann durch ein Gewebe oder Gewirke oder dgl. gebildet sein.
Um die Wirksamkeit dieser Strahlenschutzmatte, die durch die distanzierte Anordnung von elektrisch leitenden Schichten wie der Lackbeschichtung 5 und der Schicht 6 eine Abschirmung gegen die durch Pfeile angedeuteten Erdstrahlen 9 bewirkt, zu erhöhen, ist es des weiteren möglich, im Bereich von schmäleren Seitenkanten 11, 12 der Strahlenschutzvorrichtung 1 Magnete 13, 14 z. B. in der Zwischenschicht 4 anzuordnen. Ein Magnet 13 kann hier­ bei in seiner biologischen Wirksamkeit als magnetischer Nordpol und der zweite Magnet 14 als magnetischer Südpol verwendet werden. Dadurch baut sich zwischen den beiden Magneten 13 und 14 ein schematisch durch Feld­ linien 15 angedeutetes Magnetfeld 16 auf. Dieses Magnetfeld 16 bzw. die Stärke dieses Magnetfelds kann durch die Wahl der Magnete 13 und 14 vor­ bestimmt werden. Durch dieses Magnetfeld 16 soll erreicht werden, daß Feldlinien 17 von biologisch störenden Erdmagnetfeldern oder technisch ausgelösten Magnetfeldern abgelenkt werden. Dadurch soll verhindert werden, daß beispielsweise auf dieser Matte liegende Personen durch diese störenden Magnetfelder, die durch die Feldlinien 17 angedeutet sind, nachteilig beeinflußt werden.
Ein weiterer Vorteil dieses sich parallel zu den längeren Seitenkanten 18 und 19 erstreckenden Magnetfeldes 16 liegt darin, daß eine auf dieser Strahlenschutzvorrichtung 1 liegende Person sich in einem den natürlichen Gegebenheiten idealen Magnetfeld befindet.
In Fig. 2 ist eine andere Ausführungsvariante einer Strahlenschutzvorrich­ tung 1 gezeigt. Diese besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer Trägerfolie 2, einer auf diese aufgebrachten elektrisch leiten­ den Lackbeschichtung 5 sowie einer auf dieser Lackbeschichtung aufge­ brachten Schutzschicht 8. Auf der von der Lackbeschichtung 5 abgewendeten Oberfläche der Trägerfolie 2 ist eine Magnetschicht 20 angeordnet.
Wie besser aus Fig. 3 zu ersehen ist, verläuft diese Magnetschicht 20 mäanderförmig. Es sind demnach mehrere parallel zu den schmäleren Seiten­ kanten 11, 12 verlaufende Bandteile 21 vorgesehen, die wechselweise im Be­ reich der längeren Seitenkanten 18 mittels Bandabschnitten 22, 23 zu einem durchgehenden Mäander verbunden sind. Vor allem dann, wenn die Magnet­ schicht 20 durch eine Permanentmagnetschicht gebildet ist, ist es mög­ lich, den einander gegenüberliegenden Bandabschnitten 22, 23 eine unter­ schiedliche Polarität zu geben. So können beispielsweise die Bandab­ schnitte 22 immer als Nordpol und die Bandabschnitte 23 immer als Südpol ausgebildet werden. Dadurch kann über die gesamte Oberfläche der Matte ein sich parallel zu den schmäleren Seitenkanten 11, 12 erstreckendes Magnetfeld aufgebaut werden. Selbstverständlich ist es aber für bestimmte Anwendungsfälle auch möglich, die Nord- und Südpole beispielsweise in den Bereich der Seitenkanten 18 und 19 anzuordnen.
In Fig. 4 ist eine erfindungsgemäß ausgebildete Strahlenschutzvorrichtung 24 in ihrer Anordnung in einem Bett 25 gezeigt. Zwischen einer Liege­ fläche 26 und der Strahlenschutzvorrichtung 24 soll eine Distanz 27 im Ausmaß von ca. 30 cm vorhanden sein. Die Strahlenschutzvorrichtung 24 ist im Prinzip gleich aufgebaut, wie die Strahlenschutzvorrichtung 1. Sie um­ faßt daher eine Magnetschicht 20, eine Trägerfolie 2 und eine auf dieser angeordnete Schutzschicht 8. Über eine Kleberschicht 28, die beispiels­ weise auch durch Doppelklebebänder 29 - wie schematisch angedeutet - ge­ bildet sein kann, ist die Magnetschicht mit einer Schicht 30 aus elek­ trisch leitendem Lack verbunden. Diese Schicht 30 ist ihrerseits auf einer Trägerfolie 3 angeordnet. Damit kann die das Magnetfeld aufbauende Magnetschicht 20 und die elektrisch leitende zusätzlich schädliche Erd­ strahlen 9 abblockende elektrisch leitende Schicht 30 nahe benachbart an­ geordnet werden, so daß zwischen diesen beiden Schichten kein Störfeld entstehen kann.
Messungen an verschiedenen Störstellenarten mit einem im Bereich von Tesla empfindsamen Magnetometer zeigten, daß der magnetostatische Stör­ feldeinfluß wesentlich durch die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung redu­ ziert werden kann. Die maximale Flußdichte konnte dabei um 80% reduziert werden.
Schließlich ist in Fig. 5 eine andere Ausführungsform einer Strahlen­ schutzvorrichtung 24 gezeigt, bei der sich die als Band 31 angeordnete Magnetschicht 20 in Zickzackform quer zu längeren Seitenkanten 18, 19 der Strahlenschutzvorrichtung 24 erstreckt.
Unabhängig von den dargestellten Ausführungs- bzw. Anordnungsvarianten der durch das Band gebildeten Magnetschicht 20 ist es auch möglich, diese spiralenförmig oder lyrabogenförmig auszubilden.
Da bekannt ist, daß Erdstrahlen die Akupunkturstellen am Körper eines Menschen dahingehend beeinflussen, daß der elektrische Widerstand, der an solchen Punkten gemessen werden kann, stark ansteigt, wurde die Wirksam­ keit der Strahlenschutzvorrichtung mit einem Elektrobioskop ausgemessen. Der Widerstandswert liegt bei gesunden und nicht durch Erdstrahlen ge­ störten Menschen bei 40 kOhm. Auf Störzonen wurden bis zu 400 kOhm ge­ messen, Werte, welche nach Abschirmung des gestörten Menschen durch die erfindungsgemäße Strahlenschutzvorrichtung innerhalb von 10 bis 15 Minuten wieder auf 40 kOhm und damit auf den natürlichen Wert absanken.
Bezugszeichenaufstellung
 1 Strahlenschutzvorrichtung
 2 Trägerfolie
 3 Trägerfolie
 4 Zwischenschicht
 5 Lackbeschichtung
 6 Schicht
 7 Kohlenstoffteilchen
 8 Schutzschicht
 9 Erdstrahl
10 Überzug
11 Seitenkante
12 Seitenkante
13 Magnet
14 Magnet
15 Feldlinie
16 Magnetfeld
17 Feldlinie
18 Seitenkante
19 Seitenkante
20 Magnetschicht
21 Bandteil
22 Bandabschnitt
23 Bandabschnitt
24 Strahlenschutzvorrichtung
25 Bett
26 Liegefläche
27 Distanz
28 Kleberschicht
29 Doppelklebeband
30 Schicht
31 Band

Claims (12)

1. Strahlenschutzvorrichtung, insbesondere Strahlenschutzmatte mit einer elektrisch leitende Kohlenstoffteilchen aufweisenden Lackbeschich­ tung und einer isolierenden Trägerfolie, dadurch gekennzeichnet, daß der isolierenden Trägerfolie (2, 3) auf der der Lackbeschichtung (5) gegen­ überliegenden Seite eine weitere elektrisch leitende mit Kohlenstoffbe­ standteilen angereicherte Schicht (6) zugeordnet ist.
2. Strahlenschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere leitende Schicht (6) durch eine Magnetschicht (20) ins­ besondere eine Permanentmagnetschicht gebildet ist.
3. Strahlenschutzvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Magnetschicht (20) als Band (31) ausgebildet ist und auf der Trägerfolie (2, 3) zickzack- oder mäanderförmig oder spiralen­ förmig angeordnet ist oder aus mehreren zu einer der Seitenkanten (11, 12, 18, 19) der Trägerfolie (2, 3) parallel verlaufenden mit Abstand voneinander angeordneten Bandteilen (21) besteht, die mit zu diesen Band­ teilen (21) senkrecht verlaufenden Bandabschnitten (22, 23) wechselweise im Bereich der einen oder anderen Seitenkante (11, 12, 18, 19) untereinander verbunden sind.
4. Strahlenschutzvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Magnetschicht (20) magnetisiert ist und im Bereich einer Seitenkante (11, 18) der Trägerfolie (2, 3) der Südpol und im Bereich einer dieser gegenüberliegenden Seitenkante (12, 19) der Nordpol angeord­ net ist.
5. Strahlenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandteile (21) der Magnetschicht (20) parallel zur kürzeren Seitenkante (11, 12) der isolierenden Trägerfolie (2, 3) ver­ laufen und der Südpol im Bereich einer der längeren Seitenkanten (19) und der Nordpol im Bereich der dieser gegenüberliegenden längeren Seitenkante (18) angeordnet ist.
6. Strahlenschutzmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Magnetschicht (20) über eine Kleberschicht (28) mit einer leitenden auf einer weiteren isolierenden Trägerfolie (3) aufge­ brachten elektrisch leitenden Schicht (30) verbunden ist.
7. Strahlenschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der von der Magnetschicht (20) abgewendeten Seite der isolie­ renden Trägerfolie (2, 3) angeordnete Schicht (6, 30) mit einer Schutz­ schicht (8) abgedeckt ist.
8. Strahlenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch isolierende Trägerfolie (2, 3) auf der von der Lackbeschichtung (5) abgewendeten Seite mit einer nicht leitenden und nicht elektrisch aufladenden Zwischenschicht (4) verbunden ist.
9. Strahlenschutzvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht (4) durch Sisalfilz gebildet ist.
10. Strahlenschutzvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf der von der isolierenden Trägerfolie (2) abgewendeten Seite der Zwischenschicht (4) ebenfalls eine isolierende Trägerfolie (3) angeordnet ist, auf deren von der Zwischenschicht (4) abgewendeten Seite eine aus elektrisch leitenden Lack bestehende Schicht (6, 30) aufgebracht ist.
11. Strahlenschutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lackbeschichtung (5) und bzw. oder die Schicht (6, 30) aus elektrisch leitenden Lack durch eine nicht leitende Schutzschicht (8) abgedeckt ist.
12. Strahlenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß in der isolierenden Trägerfolie (2, 3) und bzw. oder der Zwischenschicht (4) im Bereich der einander gegenüberliegenden kürzeren Seitenkanten (11, 12) Magnete (13, 14) mit entgegengesetzter Pola­ rität angeordnet sind.
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