DE4033723A1 - Strahlenschutzvorrichtung, insbesondere strahlenschutzmatte - Google Patents
Strahlenschutzvorrichtung, insbesondere strahlenschutzmatteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Strahlenschutzvorrichtung, insbesondere
Strahlenschutzmatte nit einer elektrisch leitende Kohlenstoffteilchen
aufweisenden Lackbeschichtung und einer isolierenden Trägerfolie.
Es sind bereits die unterschiedlichsten Strahlenschutzvorrichtungen be
kannt. So wurde unter anderem vorgeschlagen, die sogenannten Erdstrahlen
durch Kupfermatten bzw. Gitter oder durch künstlich aufgebaute Magnet
felder unschädlich zu machen. Des weiteren wurden auch bereits mit elek
trisch leitenden Lackschichten versehene Matten in Verkehr gebracht, die
mit einem leitenden mit Kohlenstoff angereicherten Kunststofflack be
schichtet sind. Die im Kunststoff eingelagerten Kohlenstoffbestandteile
werden durch die auftretenden Strahlungen zu Schwingungen angeregt und
vernichten so die Energie der auftreffenden Strahlung. Die Matten mußten
geerdet werden, damit eine genügende Abschirmwirkung eintrat. Der Nach
teil der Erdung war jedoch der, daß bei ungünstiger Erdung Fremdfelder
über die Erdung auf die Matte übertragen wurden. Soweit derzeit bekannt,
handelt es sich bei Erdstrahlen um statische und/oder dynamische elek
trische und magnetische Felder sowie um elektromagnetische Wellen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Strahlen
schutzvorrichtung zu schaffen, mit der es möglich ist, die auftretenden
Erdstrahlungen und die den Menschen vielfach irritierenden und an be
stimmten Orten aus biologischer Sicht stark schwankenden Erdmagnetfelder
auszuschalten oder so auszugleichen, daß sie auch über längere Zeitdauer
keine schädlichen Auswirkungen auf den Organismus des Menschen haben.
Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß der isolierenden
Trägerfolie auf der der Lackbeschichtung gegenüberliegenden Seite eine
weitere elektrisch leitende mit Kohlenstoffbestandteilen angereicherte
Schicht zugeordnet ist. Durch die Verwendung zweier voneinander durch
eine elektrisch isolierende Trägerfolie getrennten leitenden Schichten
wird durch die in diesen Schichten angeordneten Kohlenstoffbestandteile
eine gute Dämpfung der auf die Strahlenschutzvorrichtung einwirkenden
Strahlungen erreicht. Die beiden elektrisch voneinander getrennten
Schichten können dadurch auch in Art eines Kondensators wirken bzw.
zwischen ihnen durch Kopplungseffekte und Interferenzen die Strahlungen
zu einem Großteil absorbieren. So konnten bei technisch emittierten elek
tromagnetischen Wellen im Frequenzbereich 30 MHz bis 6 GHz Dämpfungen um
10-18 dB im Bereich von 9 bis 11 GHz sogar 25 dB durch die erfindungsge
mäße und nicht geerdete Strahlenschutzvorrichtung erreicht werden.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die
weitere leitende Schicht durch eine Magnetschicht insbesondere eine Per
manentmagnetschicht gebildet ist, wodurch schädliche Einflüsse von Erd
magnetfeldern mit schwenkendem Feldgradienten auf Personen oder Maschinen
verhindert werden können.
Weiters ist es auch möglich, daß die Magnetschicht als Band ausgebildet
ist und auf der Trägerfolie zickzack- oder mäanderförmig oder spiralen
förmig angeordnet ist oder aus mehreren zu einer der Seitenkanten der
Trägerfolie parallel verlaufenden mit Abstand voneinander angeordneten
Bandteilen besteht, die mit zu diesen Bandteilen senkrecht verlaufenden
Bandabschnitten wechselweise im Bereich der einen oder anderen Seiten
kante untereinander verbunden sind, wodurch eine großflächige Abdeckung
der Trägerfolie mit der Magnetschicht erreicht werden kann.
Vorteilhaft ist es weiters, wenn die Magnetschicht magnetisiert ist und
im Bereich einer Seitenkante der Trägerfolie der Südpol und im Bereich
einer dieser gegenüberliegenden Seitenkante der Nordpol angeordnet ist,
da dadurch über die gesamte Oberfläche der Trägerfolie eine gleichmäßige
Nord-Süd-Polarisierung erreichbar ist.
Weiters ist es auch möglich, daß die Bandteile der Magnetschicht parallel
zur kürzeren Seitenkante der isolierenden Trägerfolie verlaufen und der
Südpol im Bereich einer der längeren Seitenkanten und der Nordpol im Be
reich der dieser gegenüberliegenden längeren Seitenkante angeordnet ist,
wodurch im Falle, daß eine derartige Strahlenschutzvorrichtung beispiels
weise unterhalb von Betten verwendet wird, ein in gewünschter Weise zur
Körperlängsrichtung verlaufendes und biologisch genügend starkes Magnet
feld aufgebaut werden kann, welches den gewünschten Schutzeffekt zusätz
lich verstärken kann.
Weiters ist es aber auch möglich, daß die Magnetschicht über eine Kleber
schicht mit einer leitenden auf einer weiteren isolierenden Trägerfolie
aufgebrachten elektrisch leitenden Schicht verbunden ist, wodurch eine
vollständige elektrische Abschirmung der zwischen den beiden elektrisch
leitenden Schichten angeordneten Magnetschicht erreicht wird.
Vorteilhaft ist es aber auch, wenn die auf der von der Magnetschicht ab
gewendeten Seite der isolierenden Trägerfolie angeordnete Schicht mit
einer Schutzschicht abgedeckt ist, da dadurch auch bei starken Bean
spruchungen der Trägerfolie ein Ausbrechen bzw. Austreten der in der
elektrisch leitenden Beschichtung enthaltenen Kohlenstoffbestandteile
verhindert wird.
Nach einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß die
elektrisch isolierende Trägerfolie auf der von der Lackbeschichtung abge
wendeten Seite mit einer nicht leitenden und nicht elektrisch aufladenden
Zwischenschicht verbunden ist, wodurch eine elektrische Aufladung der
Trägerfolie bzw. der auf dieser angeordneten elektrisch leitenden Lackbe
schichtung von der Auflagefläche her unterbunden wird.
Dabei ist es möglich als Zwischenschicht Sisalfilz zu verwenden. Dieses
Material zeichnet sich durch eine gute Elastizität aus und lädt sich
elektrisch nicht auf.
Nach einer anderen Ausführungsvariante ist vorgesehen, daß auf der von
der isolierenden Trägerfolie abgewendeten Seite der Zwischenschicht
ebenfalls eine isolierende Trägerfolie angeordnet ist, auf deren von der
Zwischenschicht abgewendeten Seite eine aus elektrisch leitenden Lack be
stehende Schicht aufgebracht ist, wodurch im Abstand voneinander eine
doppelte Sperrschicht gegen störende Strahlungen vorhanden ist, deren
Wirksamkeit durch die elektrisch isolierende und nicht aufladende
Zwischenschicht verstärkt wird. Überdies verhindert diese Zwischenschicht
eine Störung der beiden voneinander distanzierten elektrisch leitenden
Schichten.
Es ist aber auch möglich, daß die Lackbeschichtung und bzw. oder die
Schicht aus elektrisch leitenden Lack durch eine nicht leitende Schutz
schicht abgedeckt ist, wodurch auch eine Aufladung der elektrisch leiten
den Schichten durch statische Elektrizität zusätzlich verhindert werden
kann.
Nach einer anderen Ausführungsvariante ist vorgesehen, daß in der iso
lierenden Trägerfolie und bzw. oder der Zwischenschicht im Bereich der
einander gegenüberliegenden kürzeren Seitenkanten Magnete mit entgegenge
setzter Polarität angeordnet sind, wodurch in der Strahlenschutzvorrich
tung ein definiertes elektromagnetisches Feld z. B. auch in Längsrichtung
aufgebaut werden kann.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese nachfolgend anhand der
in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Strahlenschutzvorrichtung in schaubildlicher
Darstellung teilweise geschnitten;
Fig. 2 eine andere Ausführungsvariante einer Strahlenschutzvorrichtung in
Seitenansicht;
Fig. 3 die Magnetschicht der Strahlenschutzvorrichtung nach Fig. 2 in An
sicht gemäß Pfeil III in Fig. 2;
Fig. 4 eine andere Ausführungsform einer Strahlenschutzvorrichtung in
Seitenansicht eingebaut in einem Bett;
Fig. 5 eine andere Ausführungsvariante einer Magnetschicht einer
Strahlenschutzvorrichtung in Draufsicht.
In Fig. 1 ist eine Strahlenschutzvorrichtung 1 gezeigt, die als Strahlen
schutzmatte ausgebildet ist. Der Ordnung halber sei festgehalten, daß die
Dicken der einzelnen Schichten der Strahlenschutzvorrichtung der besseren
Verständlichkeit der Zeichnung wegen im Verhältnis zur Länge und Breite
der Strahlenschutzvorrichtung bzw. Strahlenschutzmatte stark übertrieben
dargestellt sind.
Die Strahlenschutzvorrichtung 1 besteht aus zwei isolierenden Träger
folien 2, 3, zwischen welchen eine Zwischenschicht 4 angeordnet ist. Die
Zwischenschicht 4 ist mit den Trägerfolien 2, 3 beispielsweise durch eine
Kleberschicht verbunden. Die Zwischenschicht 4 kann aus einem nicht elek
trisch aufladenden und nicht leitenden Material z. B. Sisalfilz gebildet
sein und eine Dicke bis zu einigen Zentimetern aufweisen. Es können
selbstverständlich aber auch alle anderen ähnlichen Materialien, die nicht
leitend und nicht elektrisch aufladend sind, wie beispielsweise Natur
fasern oder derartige Forderungen erfüllende synthetische Materialien
verwendet werden.
Auf den von der Zwischenschicht 4 abgewendeten Seiten der Trägerfolien 2
und 3 ist eine elektrisch leitende Lackbeschichtung 5 bzw. auf der
Trägerfolie 4 eine aus einem elektrisch leitenden Lack bestehende Schicht
6 aufgebracht. Wie bei der Lackbeschichtung 5 schematisch angedeutet,
sind in dem Lack Kohlenstoffteilchen 7 z. B. Ruß dispergiert. Dadurch
wird eine hohe Leitfähigkeit in der Lackbeschichtung 5 erreicht. Der Lack
der Schicht 6 ist ähnlich oder gleich aufgebaut und ist ebenfalls durch
Vermischung eines Kunststoffträgermaterials mit leitenden Elementen
teilchen wie z. B. Ruß leitend gemacht.
Wie weiters auf der Unterseite der Strahlenschutzvorrichtung 1 ange
deutet, kann der Schicht 6 eine Schutzschicht 8 bevorzugt aus einem nicht
leitenden Lack oder dgl. zugeordnet sein. Durch diese Schutzschicht 8
soll verhindert werden, daß die in den elektrisch leitenden Lacken üb
licherweise zum Erzielen einer ausreichenden Leitfähigkeit dispergierten
Kohlenstoffteilchen während einer Belastung der Strahlenschutzvorrichtung
beispielsweise einer räumlichen Verformung - vor allem falls diese als
Unterlage bei einer Matratze oder ähnlichem verwendet wird - nicht aus
der Oberfläche ausbrechen können. Dadurch kann eine ausreichende Leit
fähigkeit über die gesamte Dicke der Schicht 6 über längere Zeitdauer
auch bei starker Beanspruchung beibehalten werden, so daß die beispiels
weise von unten auf die Strahlenschutzvorrichtung - wie schematisch durch
Pfeile gekennzeichnet - einwirkenden Erdstrahlen 9 bezüglich ihrer Ener
gie im Bereich dieser Lackbeschichtung 5 bzw. der Schicht 6 zum großen
Teil absorbiert werden.
Selbstverständlich ist es auch möglich, wie in Verbindung mit der Schicht
6 gezeigt, der Lackbeschichtung 5 eine entsprechende Deck- oder Schutz
schicht zuzuordnen.
Wird die Strahlenschutzvorrichtung 1 weiters als Unterlage beispielsweise
in einem Bett oder dgl. verwendet, ist es möglich diese wie schematisch
in einem Eckbereich der Platte angedeutet mit einem Überzug 10 z. B. aus
Baumwollstoff oder dgl. zu versehen. Dieser Überzug 10 kann durch ein
Gewebe oder Gewirke oder dgl. gebildet sein.
Um die Wirksamkeit dieser Strahlenschutzmatte, die durch die distanzierte
Anordnung von elektrisch leitenden Schichten wie der Lackbeschichtung 5
und der Schicht 6 eine Abschirmung gegen die durch Pfeile angedeuteten
Erdstrahlen 9 bewirkt, zu erhöhen, ist es des weiteren möglich, im Bereich
von schmäleren Seitenkanten 11, 12 der Strahlenschutzvorrichtung 1 Magnete
13, 14 z. B. in der Zwischenschicht 4 anzuordnen. Ein Magnet 13 kann hier
bei in seiner biologischen Wirksamkeit als magnetischer Nordpol und der
zweite Magnet 14 als magnetischer Südpol verwendet werden. Dadurch baut
sich zwischen den beiden Magneten 13 und 14 ein schematisch durch Feld
linien 15 angedeutetes Magnetfeld 16 auf. Dieses Magnetfeld 16 bzw. die
Stärke dieses Magnetfelds kann durch die Wahl der Magnete 13 und 14 vor
bestimmt werden. Durch dieses Magnetfeld 16 soll erreicht werden, daß
Feldlinien 17 von biologisch störenden Erdmagnetfeldern oder technisch
ausgelösten Magnetfeldern abgelenkt werden. Dadurch soll verhindert
werden, daß beispielsweise auf dieser Matte liegende Personen durch diese
störenden Magnetfelder, die durch die Feldlinien 17 angedeutet sind,
nachteilig beeinflußt werden.
Ein weiterer Vorteil dieses sich parallel zu den längeren Seitenkanten 18
und 19 erstreckenden Magnetfeldes 16 liegt darin, daß eine auf dieser
Strahlenschutzvorrichtung 1 liegende Person sich in einem den natürlichen
Gegebenheiten idealen Magnetfeld befindet.
In Fig. 2 ist eine andere Ausführungsvariante einer Strahlenschutzvorrich
tung 1 gezeigt. Diese besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
aus einer Trägerfolie 2, einer auf diese aufgebrachten elektrisch leiten
den Lackbeschichtung 5 sowie einer auf dieser Lackbeschichtung aufge
brachten Schutzschicht 8. Auf der von der Lackbeschichtung 5 abgewendeten
Oberfläche der Trägerfolie 2 ist eine Magnetschicht 20 angeordnet.
Wie besser aus Fig. 3 zu ersehen ist, verläuft diese Magnetschicht 20
mäanderförmig. Es sind demnach mehrere parallel zu den schmäleren Seiten
kanten 11, 12 verlaufende Bandteile 21 vorgesehen, die wechselweise im Be
reich der längeren Seitenkanten 18 mittels Bandabschnitten 22, 23 zu einem
durchgehenden Mäander verbunden sind. Vor allem dann, wenn die Magnet
schicht 20 durch eine Permanentmagnetschicht gebildet ist, ist es mög
lich, den einander gegenüberliegenden Bandabschnitten 22, 23 eine unter
schiedliche Polarität zu geben. So können beispielsweise die Bandab
schnitte 22 immer als Nordpol und die Bandabschnitte 23 immer als Südpol
ausgebildet werden. Dadurch kann über die gesamte Oberfläche der Matte
ein sich parallel zu den schmäleren Seitenkanten 11, 12 erstreckendes
Magnetfeld aufgebaut werden. Selbstverständlich ist es aber für bestimmte
Anwendungsfälle auch möglich, die Nord- und Südpole beispielsweise in den
Bereich der Seitenkanten 18 und 19 anzuordnen.
In Fig. 4 ist eine erfindungsgemäß ausgebildete Strahlenschutzvorrichtung
24 in ihrer Anordnung in einem Bett 25 gezeigt. Zwischen einer Liege
fläche 26 und der Strahlenschutzvorrichtung 24 soll eine Distanz 27 im
Ausmaß von ca. 30 cm vorhanden sein. Die Strahlenschutzvorrichtung 24 ist
im Prinzip gleich aufgebaut, wie die Strahlenschutzvorrichtung 1. Sie um
faßt daher eine Magnetschicht 20, eine Trägerfolie 2 und eine auf dieser
angeordnete Schutzschicht 8. Über eine Kleberschicht 28, die beispiels
weise auch durch Doppelklebebänder 29 - wie schematisch angedeutet - ge
bildet sein kann, ist die Magnetschicht mit einer Schicht 30 aus elek
trisch leitendem Lack verbunden. Diese Schicht 30 ist ihrerseits auf
einer Trägerfolie 3 angeordnet. Damit kann die das Magnetfeld aufbauende
Magnetschicht 20 und die elektrisch leitende zusätzlich schädliche Erd
strahlen 9 abblockende elektrisch leitende Schicht 30 nahe benachbart an
geordnet werden, so daß zwischen diesen beiden Schichten kein Störfeld
entstehen kann.
Messungen an verschiedenen Störstellenarten mit einem im Bereich von
Tesla empfindsamen Magnetometer zeigten, daß der magnetostatische Stör
feldeinfluß wesentlich durch die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung redu
ziert werden kann. Die maximale Flußdichte konnte dabei um 80% reduziert
werden.
Schließlich ist in Fig. 5 eine andere Ausführungsform einer Strahlen
schutzvorrichtung 24 gezeigt, bei der sich die als Band 31 angeordnete
Magnetschicht 20 in Zickzackform quer zu längeren Seitenkanten 18, 19 der
Strahlenschutzvorrichtung 24 erstreckt.
Unabhängig von den dargestellten Ausführungs- bzw. Anordnungsvarianten
der durch das Band gebildeten Magnetschicht 20 ist es auch möglich, diese
spiralenförmig oder lyrabogenförmig auszubilden.
Da bekannt ist, daß Erdstrahlen die Akupunkturstellen am Körper eines
Menschen dahingehend beeinflussen, daß der elektrische Widerstand, der an
solchen Punkten gemessen werden kann, stark ansteigt, wurde die Wirksam
keit der Strahlenschutzvorrichtung mit einem Elektrobioskop ausgemessen.
Der Widerstandswert liegt bei gesunden und nicht durch Erdstrahlen ge
störten Menschen bei 40 kOhm. Auf Störzonen wurden bis zu 400 kOhm ge
messen, Werte, welche nach Abschirmung des gestörten Menschen durch die
erfindungsgemäße Strahlenschutzvorrichtung innerhalb von 10 bis 15
Minuten wieder auf 40 kOhm und damit auf den natürlichen Wert absanken.
Bezugszeichenaufstellung
1 Strahlenschutzvorrichtung
2 Trägerfolie
3 Trägerfolie
4 Zwischenschicht
5 Lackbeschichtung
6 Schicht
7 Kohlenstoffteilchen
8 Schutzschicht
9 Erdstrahl
10 Überzug
11 Seitenkante
12 Seitenkante
13 Magnet
14 Magnet
15 Feldlinie
16 Magnetfeld
17 Feldlinie
18 Seitenkante
19 Seitenkante
20 Magnetschicht
21 Bandteil
22 Bandabschnitt
23 Bandabschnitt
24 Strahlenschutzvorrichtung
25 Bett
26 Liegefläche
27 Distanz
28 Kleberschicht
29 Doppelklebeband
30 Schicht
31 Band
2 Trägerfolie
3 Trägerfolie
4 Zwischenschicht
5 Lackbeschichtung
6 Schicht
7 Kohlenstoffteilchen
8 Schutzschicht
9 Erdstrahl
10 Überzug
11 Seitenkante
12 Seitenkante
13 Magnet
14 Magnet
15 Feldlinie
16 Magnetfeld
17 Feldlinie
18 Seitenkante
19 Seitenkante
20 Magnetschicht
21 Bandteil
22 Bandabschnitt
23 Bandabschnitt
24 Strahlenschutzvorrichtung
25 Bett
26 Liegefläche
27 Distanz
28 Kleberschicht
29 Doppelklebeband
30 Schicht
31 Band
Claims (12)
1. Strahlenschutzvorrichtung, insbesondere Strahlenschutzmatte mit
einer elektrisch leitende Kohlenstoffteilchen aufweisenden Lackbeschich
tung und einer isolierenden Trägerfolie, dadurch gekennzeichnet, daß der
isolierenden Trägerfolie (2, 3) auf der der Lackbeschichtung (5) gegen
überliegenden Seite eine weitere elektrisch leitende mit Kohlenstoffbe
standteilen angereicherte Schicht (6) zugeordnet ist.
2. Strahlenschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die weitere leitende Schicht (6) durch eine Magnetschicht (20) ins
besondere eine Permanentmagnetschicht gebildet ist.
3. Strahlenschutzvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Magnetschicht (20) als Band (31) ausgebildet ist und
auf der Trägerfolie (2, 3) zickzack- oder mäanderförmig oder spiralen
förmig angeordnet ist oder aus mehreren zu einer der Seitenkanten
(11, 12, 18, 19) der Trägerfolie (2, 3) parallel verlaufenden mit Abstand
voneinander angeordneten Bandteilen (21) besteht, die mit zu diesen Band
teilen (21) senkrecht verlaufenden Bandabschnitten (22, 23) wechselweise
im Bereich der einen oder anderen Seitenkante (11, 12, 18, 19) untereinander
verbunden sind.
4. Strahlenschutzvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Magnetschicht (20) magnetisiert ist und im Bereich
einer Seitenkante (11, 18) der Trägerfolie (2, 3) der Südpol und im Bereich
einer dieser gegenüberliegenden Seitenkante (12, 19) der Nordpol angeord
net ist.
5. Strahlenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bandteile (21) der Magnetschicht (20) parallel
zur kürzeren Seitenkante (11, 12) der isolierenden Trägerfolie (2, 3) ver
laufen und der Südpol im Bereich einer der längeren Seitenkanten (19) und
der Nordpol im Bereich der dieser gegenüberliegenden längeren Seitenkante
(18) angeordnet ist.
6. Strahlenschutzmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Magnetschicht (20) über eine Kleberschicht (28) mit
einer leitenden auf einer weiteren isolierenden Trägerfolie (3) aufge
brachten elektrisch leitenden Schicht (30) verbunden ist.
7. Strahlenschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die auf der von der Magnetschicht (20) abgewendeten Seite der isolie
renden Trägerfolie (2, 3) angeordnete Schicht (6, 30) mit einer Schutz
schicht (8) abgedeckt ist.
8. Strahlenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektrisch isolierende Trägerfolie (2, 3) auf der
von der Lackbeschichtung (5) abgewendeten Seite mit einer nicht leitenden
und nicht elektrisch aufladenden Zwischenschicht (4) verbunden ist.
9. Strahlenschutzvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenschicht (4) durch Sisalfilz gebildet ist.
10. Strahlenschutzvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf der von der isolierenden Trägerfolie (2) abgewendeten
Seite der Zwischenschicht (4) ebenfalls eine isolierende Trägerfolie (3)
angeordnet ist, auf deren von der Zwischenschicht (4) abgewendeten Seite
eine aus elektrisch leitenden Lack bestehende Schicht (6, 30) aufgebracht
ist.
11. Strahlenschutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche
8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lackbeschichtung (5) und bzw.
oder die Schicht (6, 30) aus elektrisch leitenden Lack durch eine nicht
leitende Schutzschicht (8) abgedeckt ist.
12. Strahlenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß in der isolierenden Trägerfolie (2, 3) und bzw.
oder der Zwischenschicht (4) im Bereich der einander gegenüberliegenden
kürzeren Seitenkanten (11, 12) Magnete (13, 14) mit entgegengesetzter Pola
rität angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT303387A AT393965B (de) | 1987-11-17 | 1987-11-17 | Strahlenschutzmatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4033723A1 true DE4033723A1 (de) | 1992-04-30 |
Family
ID=3544250
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904033723 Withdrawn DE4033723A1 (de) | 1987-11-17 | 1990-10-24 | Strahlenschutzvorrichtung, insbesondere strahlenschutzmatte |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT393965B (de) |
DE (1) | DE4033723A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2888983A1 (fr) * | 2005-07-19 | 2007-01-26 | Philippe Charles Marc Beaucamp | Dispositif placant l'utilisateur, pendant son sommeil, dans un champ magnetique quasiment independant du champ magnetique terrestre |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE8308699U1 (de) * | 1983-12-08 | Koch, Fritz, 7770 Überlingen | Textilverbundbahn | |
DE1243621B (de) * | 1961-02-06 | 1967-07-06 | Schloemann Ag | Walzgeruest, insbesondere zum Walzen von Draht |
JPS5817686B2 (ja) * | 1979-03-15 | 1983-04-08 | 吉田 桂一郎 | 複数のロ−ラ−ダイス装置 |
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DE3513281A1 (de) * | 1985-04-13 | 1986-10-16 | Bruno 8267 Neumarkt-St Veit Rohde | Geraet zum stabilisieren von magnetischen zonen |
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FR2585579A1 (fr) * | 1985-08-01 | 1987-02-06 | Greffe Gerald | Coussin electromagnetique pour le traitement des affections cutanees |
DE3631354A1 (de) * | 1986-01-31 | 1987-09-10 | Hermann M M Dr Re Killesreiter | Energiedissipator zum abfangen elektromagnetischer wellen durch reflexion, abschirmung und dissipation |
-
1987
- 1987-11-17 AT AT303387A patent/AT393965B/de not_active IP Right Cessation
-
1990
- 1990-10-24 DE DE19904033723 patent/DE4033723A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2888983A1 (fr) * | 2005-07-19 | 2007-01-26 | Philippe Charles Marc Beaucamp | Dispositif placant l'utilisateur, pendant son sommeil, dans un champ magnetique quasiment independant du champ magnetique terrestre |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA303387A (de) | 1991-07-15 |
AT393965B (de) | 1992-01-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8141 | Disposal/no request for examination |