DE8308699U1 - Textilverbundbahn - Google Patents
TextilverbundbahnInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B32—LAYERED PRODUCTS
- B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
- B32B5/00—Layered products characterised by the non- homogeneity or physical structure, i.e. comprising a fibrous, filamentary, particulate or foam layer; Layered products characterised by having a layer differing constitutionally or physically in different parts
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- B32B5/26—Layered products characterised by the non- homogeneity or physical structure, i.e. comprising a fibrous, filamentary, particulate or foam layer; Layered products characterised by having a layer differing constitutionally or physically in different parts characterised by the presence of two or more layers which are next to each other and are fibrous, filamentary, formed of particles or foamed one layer being a fibrous or filamentary layer another layer next to it also being fibrous or filamentary
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- B32B2307/208—Magnetic, paramagnetic
Landscapes
- Magnetic Treatment Devices (AREA)
Description
- 5
Textilverbundbahn
y
Die Erfindung bezieht sich auf einen Textilverbunbahn
beispielsweise in Gestalt einer Oecke,eines Kissens, eines Teppichs oder eines Kleidungsstückes, die bestimmungsgemäß
mit dem menschlichen (oder tierischen) Körper direkt in Berührung gelangen oder in Körpernähe
getrennt durch einen mehr oder weniger großen Luftraum längere Zeit angeordnet werden. Derartigen
Textilverbundbahn fällt im allgemeinen die Aufgabe eines Kälteschutzes oder auch eines Wärmeschutzes zu,
da derartige Textilmaterialien, die in sich größere Luftmengen einschließen, eine schlechte Wärmeleitfähigkeit
und damit eine gute Isolierfähigkeit besitzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige Textilverbundbahn derart auszugestalten, daß über
die reine Wärmeschutzwirkung gleichzeitig auch noch eine therapeutische Wirkung zustande kommt.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil des Schutzanspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Die therapeutische Wirkung von Dauermagneten ist an sich bekannt. So sind beispielsweise in Apotheken
Heilmagnete verfügbar, die auf bestimmte Körperstellen
aufgelegt oder aufgeklebt werden, und deren Magnetfeld offenbar in Zusammenwirken mit körpereigenen Substanzen
beispielsweise eine Schmerzlinderung bewirkt. Der Mechanismus der sich hierbei abspielenden Vorgänge ist
noch nicht restlos erforscht, jedoch sind die günstigen
Auswirkungen der Felder auf den menschlichen Körper
durch zahlreiche positiv verlaufende Versuche belegt.
Durch die Erfindung Wird es nunmehr möglich, großflächig
den menschlichen Körper Magnetfeldern auszusetzen, wobei bedingt durch die Eigenart der Magnetfolie, die
eine Vielzahl von Elementarmagneten aufweist, eine Vielfalt von magnetischen Kraftfeldern in Körpernähe
gebildet wird. Es hat sich gezeigt, daß bei Benutzung derartiger Textilverbundkörper, insbesondere von
Decken oder Matratzenäuflagen,die längere Zeit über
Nacht auf den Körper einwirken können, sehr günstige Ergebnisse im Hinblick auf das Allgemeinbefinden erzielt werden können.
Die Elementarmagnete der Magnetfolie können dabei gleich- oder entgegengesetztsinnig gepolt sein, so daß
entweder abwechselnde Felder zwischen benachbarten Elementarmagneten vorhanden sind, oder die Magnete
; können auch gleichsinnig gepolt sein, wobei die einen
ν Pole auf der einen Seite der Folie und die anderen auf
der anderen Seite der Folie befindlich sind, so daß ein größeres Gleichfeld erzeugt wird. Die Anwendung der
einen oder anderen Polungsart oder auch einer gemischten
Ϊ* Polungsart kann die Tiefenwirkung der Magnetfelder be
ί einflussen, so daß für den einen oder anderen Anwendungs
fall jeweils eine Polung sich als günstiger erweisen kann als die andere.
Zweckmäßigerweise wird die Magnetfolie in Sahnenform oder in Streifenform so mit dem Textilträger durch Nähen,
Kleben oder dergleichen verbunden, daß diese Dauermagnet-
folie allseitig von Textilmaterial abgedeckt ist, so daß eine unmittelbare Berührung mit dent Körper
nicht zustande kommt, was von manchen Personen als unangenehm empfunden werden könnte.
Auf diese Weise können Textilverbundkörper geschaffen werden, die beim Ruhen oder Schlafen, aber auch beim
Sitzen (Kissen, Rückenlehne) unmittelbar und längere Zeit auf den Körper einwirken können. Eine gleiche
Wirkung ergibt sich, wenn die Magnetfolie in Kleidungs stücke eingebaut wird. Da die Magnetfolie sehr dünn
herstellbar ist, sind Unannehmlichkeiten beim Tragen nicht zu erwarten.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß sogar der Einbau von Magnetfolien in solche Textilverbundkörper nützlich
ist, die eine gewisse Entfernung vom menschlichen Körper aufweisen, oder nur mit kleinen Oberflächenabschnitten
des Körpers in Berührung gelangen, wie dies beispielsweise bei Teppichen, auch bei Wandteppichen
der Fall ist. Durch bestimmte gegenseitige Zuordnung derartiger Textilverbundkörper innerhalb eines Raumes
kann eine Feldverteilung erreicht werden, die in verschiedener Hinsicht eine günstige Beeinflussuni ausüben
können.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene Ansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten
Texti!verbundbahn in Gestalt einer Decke;
Fig. 2A einen Schnitt nach der Linie H-II gemäß Fig. 1 in größerem Maßstab;
Fig. 2B einen der Fig. 2A entsprechenden Schnitt einer abgewandelten Ausführungsform der
Decke gemäß Fig. 1;
eines als Teppich ausgebildeten Textilverbundbahn„
Die Decke 10 gemäß Fig. 1 weist einen überzug 12 auf,
der ein Gewebe 16, einen Stoff oder eine ähnliche Füllung umschließt, wobei innerhalb dieser Füllung 16
parallel zueinander Streifen 14, bestehend aus einer Dauermagnetfolie über die gesamte Fläche der Decke verlaufend angeordnet sind. Diese Hagnetstreifen 14 könner
gemäß Fig. 2A zwischen den Gewebefäden als Schuß oder Kette eingebaut sein. Sie könnten jedoch auch an dieser
Einlage innerhalb des Überzuges 12 vernäht, verklebt oder durch andere Weise so befestigt sein, daß ihre
Relativlage zueinander im wesentlichen erhalten bleibt. Infolge der geringen Stärke der Dauermagnetfolienstreifen und infolge der Flexibilität dieser Folie wird
die Formbarkeit der Texti!verbundbahn nicht beeinträchtigt.
Fig. 28 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform des
Textilverbundkörpers, wobei beidseits der Magnetfolien-
• · * *tt #- ·■'« ι ι
• r * r ' · r ·->
st * ι
streifen 14 Stoffschichten 12b angeordnet sind, die
mit den Hagnetstreifen in beliebiger Weise verbunden sind und einen Schichtenkörper bilden, der flexibel
ist, jedoch die Magnetfolienstreifen in ihrer gegenseitigen Lage festhält.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Texti!verbundbahn in'Form eines Teppichs 18, der
auch als Wandteppich ausgebildet sein kann. Dieser enthält gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel
Magnetfolien-Streifenabschnitte 20, die hintereinander und nebeneinander in regelmäßiger Anordnung vorgesehen
sind. Diese Streifenabschnitte könnten auch bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 anstelle der durchgehenden
Streifen benutzt werden, und ebenso kennten die Streifen 14 gemäß Fig. 1 bei einem Teppich gemäß
Fig. 3 Anwendung finden. In gewissen Fällen kann es auch zweckmäßig sein, vollflächige Folien zu benutzen,
deren Flächenerstreckung die gleiche ist wie die des Verbundkörpers. Die Anordnung der Folienstreifen oder
Streifenatschnitte verbilligt jedoch die Herstellung nicht unbeträchtlich, da der Preis der Magnetfolien
relativ hoch ist. Trotzdeir. wurde bei Verwendung von Streifen und Streifenabschnitten die angestrebte
günstige Wirkung beobachtet.
Anstelle von Streifen könnten auch Folienabscnnitte in Gestalt von Quadraten eder anderen geometrischen
Formen benutzt werden, jedech sollte in jedem Fall darauf geachtet werden, daß im Hinblick auf den Preis
der Magnetfolie möglichst kein Abfall entsteht.
Claims (13)
1. Textil verbundbahn,
dadurch gekennzeichnet, daß sie eine flexible Dauermagnetfolie (14,20) enthält.
2. Texti!verbundbahn nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagnetfolii
die gesamte Flächenausdehnung der Verbundbahn bedeckt.
3. Texti!verbundbahn nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß schmale Streifen aus Dauermagnetfolie im Abstand und parallel
zueinander über die Flächenausdehnung der Verbundbahn mit dieser verbunden sind.
4. Texti!verbundbahn nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß aus Dauersagnetfolie
bestehende Streifenabschnitte (20) im Abstand hintereinander und nebeneinander über
die Flächenausdehnung der Verbundbahn deren Textilkörper festgelegt sind.
• t * *
2 -
5. Texti!verbundbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagnetfolien allseitig von einem Bezug (12) umschlossen
sind.
6. Textilverbundbahn nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagnetfolien (14) in einem Textilgewebe (16) eingebettet
sind.
7. Textilverbundbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß er als Schichtenkörper ausgebildet ist, und daß zwischen zwei
Stoff schichten (12b) die Magnetfolienstreifen (14) angeordnet sind.
8. Textilverbundbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagnetfolien mit dem Textilmaterial vernäht sind.
9. Textilverbundbahn nach einem der Ansprüche
1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagnetfolien mit dem Textilmaterial verklebt sind.
10. Textilverbundbahn nach einem der Ansprüche
1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagnetfolienstreifen
(14) in das fextilmaterial eingewebt sind.
11. Texti1 verbundbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetfolienstreifen
eine abwechselnde Polung aufweisen.
12. Texti!verbundbahn nach einem der Ansprüche
1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagnetfolienstreifen
auf einer Seite gleichnamige Pole aufweisen, und daß die Polung benachbarter Streifen entgegengesetzt gerichtet ist.
13. Texti1 verbundbahn nach ^inem der Ansprüche
1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Folie oder die gesamten Folienstreifen auf der einen
Seite nur Nordpole und auf der anderen Seite nur Südpole aufweisen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8308699U1 true DE8308699U1 (de) | 1983-12-08 |
Family
ID=1331741
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8308699U Expired DE8308699U1 (de) | Textilverbundbahn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8308699U1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8810663U1 (de) * | 1988-08-23 | 1989-01-12 | Imwalle GmbH & Co KG, 4570 Quakenbrück | Decke, Pferdedecke, Unterlage o.dgl. |
DE3726364A1 (de) * | 1987-08-07 | 1989-02-16 | Fritz Koch | Geraet fuer magnetotherapeutische zwecke |
DE3733502A1 (de) * | 1987-09-05 | 1989-03-16 | Budde Franz Josef | Medizinische bandage zum schichtweisen aufbau |
AT393965B (de) * | 1987-11-17 | 1992-01-10 | Hubacek Hugo Dr | Strahlenschutzmatte |
DE9116021U1 (de) * | 1991-12-23 | 1992-04-30 | F. M. Fallert Motor GmbH & Co, Motorrad-Sport KG, 7590 Achern | Polsterauflage für eine Sitz- oder Liegefläche |
EP1287848A2 (de) | 2001-08-25 | 2003-03-05 | SAMINA Produktions- und Handels GmbH | Magnetfeld-Vorrichtung mit integrierter Abschirmung, insbesondere als Matratzenauflage |
-
0
- DE DE8308699U patent/DE8308699U1/de not_active Expired
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EP1287848A2 (de) | 2001-08-25 | 2003-03-05 | SAMINA Produktions- und Handels GmbH | Magnetfeld-Vorrichtung mit integrierter Abschirmung, insbesondere als Matratzenauflage |
DE10141673A1 (de) * | 2001-08-25 | 2003-03-06 | Samina Produktions Und Handels | Magnetfeld-Vorrichtung mit integrierter Abschirmung, insbesondere als Matratzenauflage |
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