DE2006405C3 - Koronaentladungseinrichtung - Google Patents
KoronaentladungseinrichtungInfo
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- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/02—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for laying down a uniform charge, e.g. for sensitising; Corona discharge devices
- G03G15/0291—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for laying down a uniform charge, e.g. for sensitising; Corona discharge devices corona discharge devices, e.g. wires, pointed electrodes, means for cleaning the corona discharge device
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Koronaentladungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Eine in der FR-PS 14 63 922 beschriebene Korona- ·»■>
entladungseinrichtung dieser Art besitzt eine geerdete leitende Abschirmung und arbeitet mit Gleichspannung.
Aus diesem Grunde strömt ein großer Teil des Koronaentladungsstromes durch die Abschirmung ab.
während nur ein relativ geringer Teil der durch die '"
Koronaentladung erzeugten Ionen das Aufzeichnungsmaterial erreicht. Hierdurch ist die Breite des
Entladungsbereichs viel geringer als die tatsächliche Breite der Entladungsöffnung der Abschirmung, d. h.
geringer als die Schlitzbreite, die zur Projektion des ss
Bildes ausgenützt wird.
Nachdem die Empfindlichkeit elektrofotografischer Aufzeichnungsmaterialien in letzter Zeit erheblich
gesteigert werden konnte, wird es möglich, den Belichtungsschlitz für die Schlitzbelichtung des AuN ω
Zeichnungsmaterials mit dem Bild der Vorlage schmaler zu machen^ Dies ist insofern Vorteilhaft, als dadurch die
Schärfe des erzeugten elektrostatischen Ladungsbildes durch Erschütterungen des optischen Systems kaum
mehr' beeinträchtigt werden kann. Eine geringere Belichtungsschlitzbreite hat weiter den Vorteil, dätl das
elektrofotografische Gerät kleiner bemessen werden kann. Dies ist aber nur dann möglich, Wenn auch die
verwendete Koronaentladungseinrichtung entsprechend kleiner ausgebildet wird und eine schmalere
Entladungsöffnung besitzt. Hierfür ist eine Koronaentladungseinrichtung
der vorstehend beschriebenen Art nicht geeignet, da bei dieser die wirksame Breite der
Entladungsöffnung der Abschirmung wesentlich geringer ist als die tatsächliche Breite der Entladungsöffnung.
Der das Aufzeichnungsmaterial erreichende Koronaionenstrom wäre dann so schwach, daß keine befriedigende
Ladungsbilderzeugung möglich wäre. Der durch die hohe Empfindlichkeit neuerer Aufzeichnungjmateralien
mögliche Vorteil eines schmalen Belichtungsschlitzes und kleiner Geräteabmessungen ist daher mit der
bekannten Koronaentladungseinrichtung nicht ausnützbar.
In der US-PS 27 90 082 ist auf die unterschiedlichen
Wirkungen einer leitenden oder einer isolierenden Abschirmung von Koronaentladungselektroden hingewiesen.
Dort ist ausgeführt, daß ein isoliert im Raum angeordneter Draht eine vie! höhere- Spannung
erfordert, um eine vorgegebene Koronaentladung zu erzeugen, als ein innerhalb einer geerdeten leitenden
Abschirmung angeordneter Draht, und daß ein in der Nähe einer Entladungselektrode angeordneter Isolator
eine so hohe Ladung abnimmt wie der Draht selbst, so daß das Feld um dei. Draht herum reduziert und damit
auch dessen Stromaufnahme reduziert wird.
Ferner ist in der US-PS 33 96 308 eine Koronaentladungseinrichtung
einer anderen Gattung beschrieben, die dazu bestimmt ist, mittels eines Stroms ionisierter
Luft oder eines ionisierten Gases die Oberfläche einer Matcrialbahn zu laden oder zu entladen. Hierzu bildet
die Abschirmung bzw. das Gehäuse der bekannten Koronaentladungseinrichtung eine im wesentlichen
geschlossene Kammer aus. die in ihrem Inneren eine Anordnung von Nadelelektroden aufweist und über
Öffnungen in den Kammerstirnwänden mit Druckluft bzw. Druckgas versorgt wird. Die Gtlnusewände bilden
eine langgestreckte Düse aus, indem sie in Form zweier Lippen enden, die einander in geringem Abstand
gegenüberstehen. Die Koronaelektrodenanordnung steht in Abhängigkeit von dem Typ der zu behandelnden
Matenalbahn entweder mit einer Gleichstromoder mit einer W· hselstromquelle in Verbindung. Das
Gehäuse besteht bei einer Ausführung aus leitendem Material und bei einer anderen aus isolierendem
Material. Im Falle des Gehäuses aus leitendem Material ist dieses auf einem Bezugspotential gehalten und trägt
in dem Bereich der Gehäuseinnenwandung, der den Nadelelcktroden direkt gegenübersteht, jeweils einen
dielektrischen Streifen. Diese dielektrischen Streifen lassen die F.ndbereiche der die Schlitzdüse bildenden
Lippen des Gehäuses aus leitendem Material unbedeckt und sollen elektrische Durchbrüche zu den Innenwan
den des leitenden Gehäuses vermeiden, so daß die Elektrodenanordnung mit einer ausreichend hohen
Spannung beaufschlagt werden kann. Die Streifen sollen also die von dem Gehäuse gebildete Kammer elektrisch
sicher machen, so daß das Bedienungspersonal nicht gefährdet ist Die Wirkungsweise dieser bekannten
Einrichtung ist die, daß die von der Elektrödenanord'
nung abgegebenen Ladungen von dem Druckluft- bzw. Druckgasstförii erfaßt und durch die Schlitzdüse aus
dem Gehäuseinneren in Richtung auf die zu behandelnde Materialbahn ausgetragen werden, soweit sie nicht
auf die freiliegenden Austrittsränder der Schlitzdüse auftreffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Koronaentladungseinrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art zu schaffen, bei der
die Entladungsbreite der Entladungsöffnungsbreite und damit der Projektionsbreite im wesentlichen entspricht
und die eine hohe Ladegeschwindigkeit bei minimalem Energieverbrauch erlaubt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmalen gelöst
Indem die Koronaentladungselektrode mit Wechsel- ία
spannung beaufschlagt wird und eine isolierende Abschirmung vorgesehen ist, die sich über die gesamte
Innenfläche der leitenden Abschirmung erstreckt, ergibt sich der Effekt, daß das Potential der der Koronaentladungselektrode
zugewandten isolierenden Abschirmung nicht feststeht, sondern durch die an der
Innenfläche dieser isolierenden Abschirmung sitzenden Ladungen bestimmt wird. Die isolierende Abschirmung
wird abwechselnd positiv und negativ geladen, wobei aber die von der Abschirmung aufgenommene Ladung m
von dieser während einer bestimmten Zeit gehalten wird, so daß beim Polaritätswechsel der Koronaentladungselektrode
die Innenflächen der isolierenden Abschirmung noch entgegengesetzte Polarität aufweisen,
so daß das zwischen der Koronaentladungselektrode
und der Abschirmung wirksame Spannungsgefälle höher ist als bei geerdeter leitender Abschirmung.
Darüber hinaus wandern keine Ladungen in die Abschirmung ab, wie im Falle einer geerdeten, leitenden
Abschirmung. Dies hat zur Folge, daß eine starke Entladung stattfindet, bei der der Anteil der das
Aufzeichnungsmaterial erreichenden Ladungsträger und damit der Wirkungsgrad sehr hoch ist.
Die Breite der Entladungsöffnung stimmt tatsächlich mit der Breite der auftretenden Entladung überein, d. h.,
daß der der Entladungsöffnung gegenüberliegende Bereich des Aufzeichnungsmaterials wirklich gleichzeitig
einer Belichtung und Koronaentladung ausgesetzt wird. Dabei <st die Entladung trotz einer wesentlich
geringeren Stromaufnahme der Entladungselektrode außerordentlich intensiv. Dies läßt wiederum eine
Verkleinerung der Breite der Entiadungsöffnung zu. was sich auf die Qualität der mit der erfindungsgemäßen
Einrichtung bezweckten gleichzeitigen Ladung und Belichtung eines Aufzeichnungsmaterials äußerst positiv
auswirkt und kleine Geräteabmessungen erzielen läßt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Be-Schreibung
'.on Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. I eine perspektivische Darstellung einer Wechselst
rom-Koronaentladungseinrichtung.
F i g. 2 eine schematische Ansicht des Schnittes entlang Linse l-l in F i g. 1.
Fig. 3 eine schematisierte .Schnittansicht einer
anderen Ausführungsform.
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer weite
ren Ausführungsform, w
F i g. 5 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in F i g. 4,
und
Fig.6 bis 8 Schnittansichten weiterer Ausführungsformen.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Wechselstrom-Koronaentladungseinrichtung
ta-,' Verwendung bei einem elektrofotografischen Verfahren, bei welchem das
Entladen und Belichten des Aufzeichnungsmaterials gleichzeitis erfolgt Bei diesem Verfahren wird die
Oberfläche einer isolierenden Deckschicht eines fotoleitfähigen Aufzeichnungsmaterial gleichmäßig geladen,
das grundsätzlich aus einer Trägerschicht, einer photoleitfähigen Schicht und der erwähnten isolierenden
Deckschicht besteht Die Ladung wird durch eine Ladung entgegengesetzter Polarität an der Grenzschicht
zwischen der Deckschicht und der photoleitfähigen Schicht oder innerhalb letzterer gebunden. Anschließend
wird das Bild einer Vorlage auf das Aufzeichnungsmaterial projiziert und dieses gleichzeitig
einer Wechselstrom-Koronaentladung ausgesetzt worauf das Aufzeichnungsmaterial dann einer Totalbelichtung
unterworfen wird, um auf der Oberfläche der Deckschicht ein elektrostatisches Ladungsbild der
Vorlage von hohem Kontrast zu bilden.
Das in F i g. 2 gezeigte Aufzeichnungsmaterial 1 besteht air einer leitenden Trägerschicht la, eim;r
fotoleitfähigen Schicht \b und ...er isolierenden Deckschicht ic. Ein Korunaentladungsd'^ht 3 ist über
eine Leitung mit einer Wechselstromquelle 5 elektrisch verbunden. Ein Isolierglied 4 als isolierende Abschirmung
ist dem Koronaentladungsdraht gegenüber angeordnet, wobei der obere Abschnitt des Isoliergliedes
4 optisch geöffnet ist. Die Außen- bzw. Rückfläche des Isoliergliedes 4 ist von einer leitenden Abschirmplatte
2 umgeben. Die andere Anschlußklemme der Wechselstromquelle 5 ist durch eine Leitung mit der
Trägerschicht la des Aufzeichnungsmaterials 1 und mit den leitenden Abschirmplatten 2 verbunden und
geerdet. Das Isolierglied 4 ist beispielsweise aus Polycarbonat. ABS-Harzen, Acrylharzen, Tetrafluorethylen,
Polyäthylen usw. hergestellt
Nach der primären Ladung des Aufzeichnungsmaterials wird Hochspannung aus der Wechselstromquelle 5
an den Koronaentiadungsdraht 3 angelegt, und zwar gleichzeitig mit der Projektion eines Bildes auf das
Aufzeichnungsmaterial 1. Die Koronaentladung erfolgt daher mit positiver Polarität durch die positive
Spa.inung, während eines Abschnitts der Wechselhochspannung, wobei sowohl das Aufzeichnungsmaterial 1
als auch das Isolierglied 4 positiv geladen werden. Danach wird der Koronaentladungsdraht negativ
geladen, so daß die Koronaentladung mit negativer Polarität erfolgt. Da das Isolierglied 4 positiv geladen
ist. wird in diesem Fall das Feld zwischen dem
Koronaentladungsdraht 3 und dem Isolierglied 4 im Vergleich mit dem Fall, in welchem nur eine leitende
Abschirmplatte vorhanden ist, intensiver. Es kann also eine wirksamere Koronaentladung erfolgen. Die Koronawirkung
mit negativer Polarität wird dann durch die positive Ladung am Isolierglied 4 neutralisiert, worauf
das Isolierglied 4 negativ geladen wird. Diese negative Ladung des Isolierg'i^des 4 wird daher bei der positiven
Koronaentladung im nächsten Abschnitt wirksam. Die oben beschriebenen positiven und negativen Koronaentladungen
wiederholen sich periodisch, so daß die Koronaentladung gegenüber dem Fall, in welchem nur
eine leitende Abschirmung vorgesehen ist, wirksamer erfolgen kann. Ein Hochfrequenzgenerator kann als
Wechselslromquelle verwendet werden.
Dadurch, daß die Außenfläche des Isoliergliedes von
einer leitenden Abschirmplatte 2 umgeben ist, wird die Entladung gegenüber einer Einrichtung, die nur eine
isolierende Abschirmung besitzt, verstärkt Wird nämlich nur Isoliermaterial verwendet, so ist die Kapazität
zur Erde klein, so daß leicht eine Sättigung eintritt, wogegen büi der in den Fig. 1 und 2 gezeigten
Einrichtung die Kapazität zur Erde größer ist. Folglich nimmt der Entladungsstrom zu und der Wirkungsgrad
wird verbessert, da sich das Isolierglied 4 über die gesamte Innenfläche der leitenden Abschirmplatte 2
erstreckt und damit ein merklicher Stromfluß durch die Abschirmplatte praktisch vermieden wird. Insbesondere
wird die gesamte Breite der unteren Öffnung der Abschirmung für den Durchtritt der Koronaionen
ausgenützt.
Wenn die Empfindlichkeit des verwendeten Aufzeichnungsmaterials 1 sehr hoch ist, kann der Abstand
zwischen den Abschirmungen 2, 2 im Vergleich zu jenem der herkömmlichen Ladeeinrichtungen sehr klein
sein, z. B. 10 bis 14 mm, wenn das Bild durch Abtasten mit einer Geschwindigkeit von 10 cm/s projiziert wird.
In diesem Fall beträgt die Entlade- oder Ladezeit beim
sekundären Laden nur 0,1 bis 0,04 s.
Die Fig.3 zeigt eine Abwandlung der in Fig. I gezeigten ersten Ausführungsform. Bei dieser Abwandlung
erstrecken sich als Elektroden zwei Entladungsdrähte 1Oi und 1O2 parallel zueinander.
Zwei um 180° phasenverschobene Wechselspannungen werden den Entladungsdrähten 10i und 10? von
einem Transformator T zugeführt, indem die Enden seiner eine geerdete Mittelanzapfung aufweisenden
Sekundärspule C mit den Drähten 10, bzw. 1O2 verbunden sind. Viele der zwischen den beiden
Entladungsdrähten 10t und 1O2 erzeugten Koronaionen
werden infolge des Spannungsunterschiedes zwischen diesen Drähten 1Oi und 1O2 und dem Aufzeichnungsmaterial
1 von diesem angezogen, so daß der Ladeabstand zwischen den Entladungsdrähten I0i und 1O2 begrenzt
ist. Da der Belichtungsschlitz D durch die zweckmäßige Anordnung der unteren Seitenkanten des Abschirmgliedes
4 willkürlich wählbar ist, kann er mit der Entladungsbreite ganz übereinstimmen.
Die Fig.4 und 5 zeigen eine weitere Ausführungsform, der die in F i g. 3 gezeigte Anordnung zugrunde
liegt. Bei dieser Ausführungsform ist zwischen zwei Elektroden bzw. Entladungsdrähten 12, und 122 ein
elektrisch leitendes Erdungsstück 14 geschaltet, das aus
TtLI ΓΟ L
so daß das Projizieren des Bildes nicht beeinträchtigt wird. Die Bezugszahl 27 zeigt eine Leitung, 25 eine
Erdungsplatte und 26 elektrisch leitende Schrauben, mit denen die Drähte 12| bzw. 122 fest gehalten werden.
Dank der Anordnung des leitenden Erdungsstückes 14 zwischen den beiden Entladungsdrähten 12| bzw. I22 und des die Innenfläche der leitenden Abschirmung bedeckenden Isoliermaterials ist die Koronaentladung bei dieser Ausführungsform auf das mittlere leitende Erdungsstück 14 konzentriert, so daß kein unerwünschter Strom durch die leitende Abschirmplatte 2 fließt. Somit kann eine Energiequelle mit kleinerer Kapazität verwendet werden. Das Erdurigsstück 14 kann gegebenenfalls vorgespannt sein, um somit den Wirkungsgrad
Dank der Anordnung des leitenden Erdungsstückes 14 zwischen den beiden Entladungsdrähten 12| bzw. I22 und des die Innenfläche der leitenden Abschirmung bedeckenden Isoliermaterials ist die Koronaentladung bei dieser Ausführungsform auf das mittlere leitende Erdungsstück 14 konzentriert, so daß kein unerwünschter Strom durch die leitende Abschirmplatte 2 fließt. Somit kann eine Energiequelle mit kleinerer Kapazität verwendet werden. Das Erdurigsstück 14 kann gegebenenfalls vorgespannt sein, um somit den Wirkungsgrad
ίο der Entladung weiter zu erhöhen.
Das Ziel der in F i g. 6 dargestellten Ausführungsform ist die Vermeidung einer unerwünschten Belichtung,
indem der Ladeschlitz mit dem Belichtungsschlitz genau übereinstimmend ausgebildet ist. Die unteren Seitenkanten
der undurchsichtigen Isolierglieder 4, 4 sind in einem Abstand voneinander angeordnet, welcher der
Breite des Belichtungsschlitzes D gleich ist. Eine Schirmelektrode in Form einer Anzahl Drähte 15 sehr
kleinen Durchmessers ist am Schlitz oder in seiner Nachbarschaft am unteren Abschnitt der Öffnung der
Isolierglieder so angeordnet, daß das Projizieren des Bildes nicht beeinträchtigt wird. An Stelle der Drähte 15
kann ein grobmaschiges Netz verwendet werden. Eine durchsichtige Elektrode 16, die z. B. aus NESA-Glas
hergestellt sein kann, kann über der oberen Öffnung der Isolierglirder 4 angeordnet sein.
Bei der in F i g. 7 dargestellten Ausführungsform sind die Isolierglieder 4 so angeordnet, daß sie nach oben
divergieren, wobei Drahtelektroden 17 in der oberen
Öffnung zwischen den Isoliergliedern angeordnet sind. Die Öffnung ist also im oberen Teil größer als im
unteren Teil.
Bei den in den Fig.6 und 7 dargestellten Ausführungsformen
befindet sich der Belichtungsschlitz mit der Breite D zwischen den abschirmenden undurchsichtigen
Isoliergliedern 4, 4. Die Koronaentladung erfolgt zwischen den Abschirmdrähten im Schlitz und dem
Entladungsdraht 3. so daß der BelichtungssLhlitz mit
dem Ladeschlitz übereinstimmt
Die Belichtungsbreite ist bei den in den Fig. I bis 7
gezeigten Ausführungsformen durch die Öffnung am
aber auch durch die Öffnung am oberen Ende der in Fig.8 gezeigten Vorrichtung bestimmt werden. Hier
bildet mithin die obere Öffnung der den Entladungsdraht 30 im Abstand umschließenden Abschirmung 30,
32 zugleich die Belichtungsöffnung.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Koronaentladungseiniriehtung mittels der ein
elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial einer Koronaentladung ausgesetzt, wird und durch die ί
hindurch gleichzeitig ein optisches Bild auf das Aufzeichnungsmaterial projiziert wird, mit mindestens
einer Koronaentladungselektrode und einer leitenden, auf einem Bezugspotential gehaltenen
Abschirmung, die eine der Entladung und dem Lichtdurchtritt dienende Entladungsöffnung aufweist
und auf der der Entladungsöffnung gegenüberliegenden Seite zum Lichtdurchtritt optisch offen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Koronaentladungselektrode (3) mit Wechselspannung beaufschlagt
ist und in an sich bekannter Weise die leitende Abschirmung (2) auf der der Koronaentladungselektrode
zugewandten Seite eine isolierende Abschirmung (4) aufweist, und daß die isolierende
Abschirmung sich über die gesamte innenfläche der leitenden Abschirmung erstreckt
2. Koronaentladungseinrichtung nach Anspruch 1 mit einem Paar Koronaentladungselektroden, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Koronaentladungselektroden (10|, 1O2; 12i, 122) an um 180°
phasenverschobenen Wechselspannungen liegen.
3. Koronaentladungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2 mit einem Paar Koronaentladungselektroden,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden KoronaentlaHungselektroden (12i, I22) ein auf einem
Bezugspotential gehaltendes leitendes Organ (14) angeordnet ist.
4. Koronaentladungsemrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Entladungsöffnung der Abschirmung (2, 4) eine
auf einem Bezugspotential gehaltene Gitterelektrode (15) angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP969169 | 1969-02-12 | ||
JP1708469A JPS4841898B1 (de) | 1969-03-05 | 1969-03-05 | |
JP1708369A JPS4841897B1 (de) | 1969-03-05 | 1969-03-05 | |
JP1708869A JPS5029339B1 (de) | 1969-03-05 | 1969-03-05 | |
JP1709369A JPS5124890B1 (de) | 1969-03-05 | 1969-03-05 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2006405A1 DE2006405A1 (de) | 1970-08-13 |
DE2006405B2 DE2006405B2 (de) | 1980-06-12 |
DE2006405C3 true DE2006405C3 (de) | 1981-02-19 |
Family
ID=27519092
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702006405 Expired DE2006405C3 (de) | 1969-02-12 | 1970-02-12 | Koronaentladungseinrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2006405C3 (de) |
GB (1) | GB1305791A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH1064659A (ja) * | 1996-05-23 | 1998-03-06 | Eastman Kodak Co | 位相変調されたコロナ帯電器 |
-
1970
- 1970-02-12 DE DE19702006405 patent/DE2006405C3/de not_active Expired
- 1970-02-12 GB GB692570A patent/GB1305791A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2006405A1 (de) | 1970-08-13 |
DE2006405B2 (de) | 1980-06-12 |
GB1305791A (de) | 1973-02-07 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |