DE1597812A1 - Einrichtung zum elektrostatischen Aufladen einer Platte - Google Patents

Einrichtung zum elektrostatischen Aufladen einer Platte

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DE1597812A1 DE1967C0043689 DEC0043689A DE1597812A1 DE 1597812 A1 DE1597812 A1 DE 1597812A1 DE 1967C0043689 DE1967C0043689 DE 1967C0043689 DE C0043689 A DEC0043689 A DE C0043689A DE 1597812 A1 DE1597812 A1 DE 1597812A1
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Description

  • Einrichtung zum elektrostatischen Aufladen einer Platte Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum elektrostatischen Aufladen einer Platte, insbesondere einer licht.-empfindlichen Platte für Elektrofotografie-Zwecke, insbesondere für das Elextrofax-System. Bei dem bekannten elektrofotografischen Prozeß nach dem Electrofaxsystem sind Mittel zum Aufbringen einer elektrostatischen Ladung auf die. lichtempfindliche Platte vorgesehen, wobei letztere eine fotoleitende Beschichtung auf einem Träger aufweist. Entsprechend einer bekannten Methode wird die Oberfläche des Trägers der lichtempfindlichen Platte in Kontakt mit einer geerdeten, leitenden Grundplatte gebracht, und es wird mit Hilfe einer Koronaentladung eine elektrostatische Ladung auf die dünne fotoleitende Schicht aufgebracht. Nach einer anderen bekannten Methode (s. beispielsweise US-Patentschrift 2 922 883) sind zwei Koronaentladungselektroden einander gegenüberstehend angeordnet. Jede Koronaentladungselektrode ist von einer leitenden Abschirmung umgeben, wobei diese gegenüber jener isoliert ist und auf Bezugspotential (Erde) liegt. Die Koronaentladungselektroden werden an Hochspannung des einen bzw. anderen Vorzeichens gelegt, um eine doppelte Koronaentladung zu erzeugen. Hierdurch wird die eine Oberfläche der eingesetzten lichtempfindliehen Platte mit negativen Ionen bombadiert und die entgegengesetzte Oberfläche der Platte mit positiven Ionen. Im ersten Falle ist es jedoch notwendig, für die lichtempfindliche Schicht einen Träger mit vergleichsweise hoher Le itfähigkeit wälirend des Anfangszustands des Aufladesehrittes der lichtempfindlichen Schicht zu verwenden, des weiteren erhält man eine ungleichförmige Aufladung in dem Maße, wie sich der Kontakt zwischen der leitenden Grundplatte uhd dem Träger der licht-. , empfindlichen Schicht ändert. Während es sich im letzteren Fall erübrigt, den Träger während des Aufladens leitend zu machen, und es auch unnötig ist, eine leitende Grundplatte zu verwenden, muß jedoch mit viel höheren Spannungen als im erstgenannten Fall gearbeitet werden. Dies steht dem Bestreben entgegen, die Hochspannungsquelle klein zu halten, was das erklärte Ziel bei allen elektrofotografischen Ein. richtungen ist. Man erhält also große, sperrige und dementsprechend teure Anordnungen, die von einer Reihe Schwierigkeiten in der Wartung begleitet sind. Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein verbessertes Auflade.» system unter Verwendung einer doppelten Koronaentiadung bereitzustellen. Hierbei soll die Anordnung so getroffen werden, daß Koronaentladungselektroden und Hilfselektroden vorgesehen sind, durch welche es unnötig wird, geerdete Abschirmungen zu verwenden. Des weiteren sollen die Koronaentladungsspannungen vergleichsweise niedrig gehalten werden, wobei die hierdurch erzeugte Aufladung steuerbar sein soll, und zwar durch entsprechendes Einstellen der an die Koronaentladungselektrode und die Hilfselektrode angelegten Spannung. Die Aufladungseinrichtung ddr Erfindung weist Koronaentladungselektroden auf beiden Seiten einer lichtempfindlichen Platte auf, welche ihrerseits einen Träger mit hierauf aufgebrachter dünnen fotoleitenden Schicht aufweist und zwischen den Koronaentladungselektroden angeordnet ist. Den Koronaentladungselektroden auf beiden Plattenseiten sind jeweils Hilfselektroden zugeordnet, die gegen die Koronaentladungselektroden isoliert sind. Die Koronaentladungselektroden werden auf unterschiedlichen Plattenseiten an Hochspannungen unterschiedlichen Vorzeichens gelegt, wäheend ihre je zugeordneten Hilfselektroden Hochspannungen des jeweils entgegengesetzten Vorzeichens zugeführt erhalten. Die Spannung der Koronaentladungselektroden kann gleich den oder größer als die Spannungen der Hilfselektroden gemacht werden. Es wird daher die eine Oberfläche der lichtempfindlichen Platte einer negativen Koronaentladung ausgesetzt, und gleichzeitig hiermit die andere Oberfläche einer positiven Koronaentladung, um dadurch elektrostatische Ladungen auf der fotoleitenden Schicht aufzubringen. Nach der Erfindung erzeugt die eine Koronaentladungsanordnung eine negative Koronaentladung, durch die die eine Fläche der lichtempfindlichen Platte mit negativen Ionen bombadiert wird, während die andere Koronaentladungsanordnung eine positive Koronaentladung erzeugt, durch die die gegenüberliegende Oberfläche der lichtempfindlichen Platte mit positiven Ionen bombadiert wird. Mit dieser Anordnung werden die beiden Plattenflächen entgegengesetzt aufgeladen, so daß im Effekt eine Nullpotentialebene im Innern der lichtempfindlichen Platte ohne Verwendung einer leitenden Grundplatte gebildet wird. Es besteht daher keinerlei Gefahr einer ungleichförmigen Auf.. ladung, wie diese entstehen würde, wenn sich der Kontakt zwisehen der Oberfläche der lichtempfindlichen Platte und der leitenden Grundplatte ändert. Der Träger der lichtempfindlichen Schicht kann also isolierend oder leitend ausgebildet sein, was vorteilhaft dahingehend ist, daß elektrostatische Aufladungen auf die Platte bei relativ niedriger Luftfeuchtigkeit aufgebracht wwrden können. Dadurch daß erfindungsgemäß eine Spannung unter einem Vorzeichen an die Hilfselektrode angelegt wird; das dem der Koronaentladungselektrode zugeführten Spannung entgegengesetzt ist, wird der Vorteil erreicht, daß die Spannung der Koronaentladungselektrode zum Erzeugen der Koronaentladung gegenüber den bekannten Anordnungen stark herabgesetzt ist, wodurch eine kompakte und billige elektrofotografische Vorrichtung erhalten wird, was speziell auf diesem Gebiet gefordert wird. Im folgenden ist die Erfindung anhand der Zeichnung dargestellt; es zeigen; Fig. 1 die Außenansicht einer Ausführungsform der Erfindung, Fig. 2 eine Querschnittsansicht der Anordnung nach Fig. 1, Fig. 3 einen senkrechten Längsschnitt durch die Anordnung nach Fig, 1; Fig. 4 eine Teilschrägansicht der Anordnung nach Fig. 1 bei abgenommenem Gehäuseoberteil:; Fig. 5 die elektrische Schaltung der dargestellten Anordnung. Die dargestellte Ausführungsfarn -weist ein längs einer Unterteilungsfuge A längs unterteiltes Gehäuse 1, 1-'1 aus isolierendem Material, z. B. aus Bakelit, auf. Jeder GehäiLseteil hat U-förmiges Profil. lm. Bereich der Unterteilungsfuge A sind seitliche Einführungsschlitze 2 zum Einführen der licht.- -empfindlichen Platte vgrgesehen. Leitungen 3, 3' und 4, -41 verbinden die Koronaentladungselektroden 5, 5' und die Hilfselektroden 6, 6' mit der Hochspannungsquelle 7 und sind an die gehäuseseitigen Anschlüsse der entsprechenden Elektroden angeschlossen. Wie aas Fig. 2 - 4 hervorgeht, sind die Koronaentladdngselektroden 5, 5' jeweils durch drei innerhalb des Gehäuses oberhalb bzw. unterhalb des Einführungsschlitzes 2 längsverlaufend aufgespannte Wolframdrähte gebildet. Die Drähte sind an beiden Seiten mit Hilfe von Federn 8, 8' an Blektrodenhalteplatten 10, 10r befestigt, die ihrerseits mit Hilfe von Schrauben 9, 9' am Gehäuse 1, 1' befestigt sind. Jeweils eine der Elektrodenhalteglatteri 10, 101 isst mit Anschlüssen 11, 11' für die Leiter 3, 8' versehen. lülfselektroden ä, 6', die aus Kupfer oder Aluminium bestehen, haben etwa halbkreisförmiges Profil und sind vom Gehäuse 1, i' parallel und etwa koaxial zu den Elektroden 5, 5' verlaufend mit HiHe von Schrauben 12, 12' befestigt. Die Hilfselektroden 6, 6' sind gegenüber dein Koronaehtladungseiektroden 5, 51 elektrisch isoliert und je an einem Ende mit Anschlüssen 13, 13' versehen, an die die Leiter 4, 4' angeschlossen werden. Vorteilhaft wird der Abstand zwischen den Koronaentladungselektroden 5 und 5' gleich oder etwas kleiner als die Abstände zwischen den Koronaentladungselekiroden und ihren zugeordneten Hilfselektroden gemacht, um die Koronaentladung wirksam auszunutzen. Entsprechend Fig. 5 ist die Koronaentladungselektrode 5 mit dem Pluspol der Hochspannungsquelle 7 über den Leiter 3 verbunden, während die Koronaentladungselektrode 5' mit dem Minuspol der Hochspannungsquelle 7 über den Leiter 3' verbunden ist. Andererseits ist die Hilfselektrode 6 an den Minuspol der Hochspannungsquelle 7 über den Leiter 4 sowie einen Widerstand 14 angeschlossen, und die Hilfselektrode 6' an den Pluspol der Hochspannungsquelle 7 über den Leiter 4 und einen Widerstand 14'. Die Widerstände 14 und 14' dienen zurr Einstellen der an die jeweiligen Hilfselektroden 6 und 6" zugeführten Spannungen, sie können Festwiderstände oder veränderliche Widerstände sein, wobei im letzteren Falle die Einstellung entweder unabhängig voneinander oder gekoppelt miteinander erfolgen kann. In Fig. 5 ist des weiteren die lichtempfindliche Platte 15 dargestellt, die einen Träger 16 mit hierauf aufgebrachter dünner fotoleitender Schicht 17 aufweist. Bei einer speziellen Ausführungsform beträgt die Dicke der als Koronaentladungselektroden Sund 5' verwendeten Wolfrarn.-drähte 0, 05 bis 0, 1 mm, liegt der Abstand zwischen den Elektroden 5 und 5' bei 10 - 20 mm und liefert die Hochspannungsquelle 7 einerseits eine positive Spannung von 3 - 4 kV an die Koronaentladungselektrode 5 sowie eine negative Spannung von 3 - 4 kV an die Koronaentladungselektrode 5' und andererseits, bei entsprechender Einstellung des Widerstands 14, eine negative Spannung von 1, 5 - 2 kV an die Hilfselektrode 6 sowie, bei entsprechender Einstellung des Widerstands 14', eine positive Spannung von 1, 5 - 2 kV an die Hilfselektrode 6'. Die lichtempfindliche Platte 15 wird mit ihrer fotoleitenden Schicht 17 zur Elektrode 5' hinweisend, in den Schlitz 2 des Gehäuses 1, 1' eingeführt. Die Einführung erfolgt dabei mit Hilfe nicht dargestellter Mittel in einer mittleren Lage zwischen den Koronaentladungselektroden 5 und 5'. In dieser Stellung wird die fotoleitende Schicht 17 der Platte 15 durch Aufnahme negativer Ionen wegen der negativen Koronaentladung der Elektrode 5' negativ aufgeladen. Gleichzeitig hiermit empfängt der Träger 16 positive Ionen von der positiven Koronaentladung der Elektrode 5 und wird positiv aufgeladen. Es werden daher beide Seiten der lichtempfindlichen Platte 15 gleichzeitig durch die doppelte, positive und negative Koronaentladung im entgegengesetzten Sinne aufgeladen und es entsteht im Effekt eine Nullpotential-Grenzfläche innerhalb der lichtempfindlichen Platte 15. Bei Ausführen des Aufladevorgangs ist es daher nicht notwendig, eine leitende Grundplatte zu verwenden. Aus diesem Grunde entsteht keine Ungleichförmigkeit der elektrostatischen Aufladung als Folge einer Änderung des Kontaktgrades zwischen der leitenden Grundplatte und der Oberfläche der lichtempfindlichen Platte. Vielmehr wird die gesamte Oberfläche der lichtempfindlichen Platte gleichförmig aufgeladen, und man erhält durch die doppelte Koronaentladung die dadurch begründeten Vorteile der elektrostatischen Aufladungen, Da die praktisch halbkreisförmigen Hilfselektroden 6 und 6' die Koronaentladungselektroden 5 bzw. 5' umgeben und gegenüber diesen isoliert sind, wobei die an die Hilfselektroden jeweils angelegten Spannungen gegenüber den an die zugeordneten Koronaentladungselektroden jeweils angelegten Spannungen entgegengesetztes Vorzeichen haben, sowie gleich oder etwas kleiner als diese sind, erhält man den Effekt einer hochungleichförmigen Verteilung des elektrischen Feldes, so daß die Erzeugung einer Koronaentladung leicht vd)nstattengehen kann und die Koronaerzeugungsspannung bemerkenswert niedrig wird. Vergleicht man daher die vorliegende Anordnung mit bekannten Anordnungen, wobei die übrigen Bedingungen praktisch die gleichen sein sollen, so ist eine Spannung von 5 - 6 kV bei den bekannten Anordnungen für die Koronaentladungselektroden notwendig, wenn der Abstand zwischen der lichtempfindlichen Platte und den Elektroden zwischen 10 und 20 mm liegt und Wolframdrähte von 0, 05 - 0, 1 mm 0 verwendet werden. Bei der vorliegenden Anordnung wird jedoch eine Spannung von 3 - 4 kV den Koronaentladungselektroden zugeführt, ebenso eine Spannung von 1 - 2 kV den Hilfselektroden, und es kann eine ausreichende Koronaentladung erzeugt werden. Im Vergleich zu den bekannten Systemen ist daher die elektrische Speisespannung um etwa 30% reduziert, wobei die den Hilfselektroden zugeführte Spannung von der gleichen Speisequelle unter Ausbildung eines entsprechenden Spannungsabfalls geliefert werden kann. Deshalb kann die Hochspannungsspeisequelle stark minimalisiert werden, das sich insbesondere bei elektrofotografischen Einrichtungen vorteilhaft und wirtschaftlich auswirkt. Wenn andererseits die den Elektroden zugeführte Spannung so eingestellt wird, daß sie gleich der bei den bekannten Einrichtungen verwendeten Spannung ist und werden die gleichen Kuranaentladungen erzeugt, so kann der Durchmesser der Drähte der Koronaentladungselektrode größer gemacht werden, wodurch die Befestigung der Drähte leichter und die Aufladungseinrichtung stabiler wird. Aus diesem Grunde wird die Herstellung und Wartung der Aufladeeinrichtung stark vereinfacht. Dcs weiteren kann die den Hilfselektroden zugeführte Spannung in sehr leicht durch die Änderung des diesem Stromkreis vorgesehenen Vorwiderstands eingestellt werden. Deshalb kann die Größe der elektrostatischen Aufladung der lichtempfindlichen Schicht optimal einfach dadurch ausgewählt werden, daß die Hilfselektrodenspannung gegenüber den Koronaentladungselektroden entsprechend eingestellt wird. Diese Einstellung kann auch dann leicht vorgenommen werden, wenn Halbtöne zu reproduzieren sind, oder wenn die Dicke der lichtempfindlichen Platte und andere Faktoren stark geändert werden. Neben der dargestellten Halbschalenausführ ung für die Hilfselektroden sind zahlreiche weitere Ausbildungen möglich. So können die Hilfselektroden gebildet sein durch eine Mehrzahl parallelverlaufender ausgespannter Leiter, die längs eines zu den Entladungselektroden etwa koaxial verlaufenden Umfangs bei entsprechendem Abstand verteilt sind, oder es können halbzylindrische Drahtnetze und dergleichen mehr vorgesehen sein. Auch soll hier der Ausdruck Platte in seinem allgemeinsten Sinne aufgefaßt werden, also beispielsweise auch biegsame, beschichtete Folien und dergleichen umfassen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1, Einrichtung zum Aufbringen einer elektrostatischen Ladung auf eine aufladbare Platte, gekennzeichnet durch eine erste und eine zweite Koronaentladungselektrode (5, 5'), die auf der einen bzw. anderen Seite der aufzuladenden Platte (15) y angeordnet sind, durch eine erste und eine zweite Hilfselektrode (6, 6'),die die erste bzw. zweite Koronaentladungselektrode (5, 5') umgeben, sowie gegenüber diesen isoliert und zur Platte (15) hin offen sind, und durch eine Speisespannungsquelle (7) zum Zuführen (über 3 und 4', 14') einer Spannung des einen Vorzeichens (+) an die erste Koronaentladungselektrode (5) und die zweite Hilfselektrode (6') sowie (über 3' und 4, 14) einer Spannung des anderen Vorzeichens (-) an die zweite Koronaentladungselektrode (5') und die erste Hilfselektrode (6), um die beiden Plattenseiten einer positiven bzw. negativen Koronaentladung auszusetzen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der Hilfselektrode gleich oder etwas kleiner als die der zugeordneten Koronaentladungselektrode gewählt ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Änderung der Potentialdifferenz zwischen den entsprechenden Koronaentladungs- und Hilfselektroden die Spannungen der Hilfselektroden variierbar (bei 14, 14') sind.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einem isolierenden Gehäuse (l, 1') mit einem zwischen den Elektrodensystemen gelegenen Einführungsschlitz (2) für die aufladbare Platte untergebracht ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1, 1') auf der Höhe des Einführungsschlitzes (2) in zwei Teile unterteilt ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Koronaentladungselektroden (5, 5') und die Hilfselektroden (6, 6') innerhalb des Gehäuses unter gegenseitiger paralleler Ausrichtung sowie gegeneinander isoliert befestigt sind.
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