DE3813641A1 - Doppelfokussierendes massenspektrometer und ms/ms-anordnung - Google Patents
Doppelfokussierendes massenspektrometer und ms/ms-anordnungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein doppelfokussierendes Massenspektrometer
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und
ferner eine MS/MS-Anordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs
17.
Solche Massenspektrometer sind im Prinzip bekannt und
können z. B. vorteilhaft zur Massenanalyse von Ionen etwa
gleicher Geschwindigkeit eingesetzt werden, wie sie etwa
bei der Dissoziation großer Moleküle entstehen.
Nach dem Stand der Technik sind ferner MS/MS-Anordnungen
bekannt, die aus drei Hauptkomponenten bestehen: Einem
ersten Massenspektrometer (I. Analysator), der einen
Strahl sogenannter "Mutter-Ionen" erzeugt; einer sogenannten
CID-Einrichtung, die aus einer Kollisionszelle
besteht, in der die "Mutter-Ionen" in Fragmente, sogenannte
"Tochter-Ionen" aufgespalten werden und einem
zweiten Massenspektrometer (II. Analysator), der die
"Tochter-Ionen" hinsichtlich ihrer Masse und/oder Energie
unterscheidet.
Verwendet man jeweils doppelfokussierende Massenspektrometer
unter Verwendung eines elektrostatischen Feldes,
so werden die Ionen nachteiligerweise sehr weit aufgespalten,
was für eine MS/MS-Anordnung bedeutet, daß nur
immer für eine der den I. Analysator verlassende Ionen
masse eine Analyse durch den II. Analysator erfolgen
kann. Soll ein gesamtes Spektrum erstellt werden, muß
ein entsprechender Massendurchlauf erfolgen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
doppelfokussierendes Massenspektrometer bzw. eine MS/MS-
Anordnung anzugeben, die möglichst einfach und kostengünstig
aufgebaut werden kann und bei dem bzw. der das
gegebenenfalls bei Verwendung verschiedener Magnetfelder
erforderlich aufwendige Einstellen der Felder zueinander
vermieden wird, insbesondere soll die gleichzeitige Analyse
in einem größeren Massenbereich möglich sein.
Die auf den gattungsgemäßen Massenspektrometer bezogene
Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Wienfilter und ein
Sektormagnet kombiniert werden, die einen gemeinsamen
Magneten aufweisen.
Der Vorteil der Erfindung liegt insbesondere darin, daß
in dem anstelle des nach dem Stand der Technik bekannten
verwendeten elektrostatischen Sektorfeldes vorgesehenen
Wienfilter die magnetische und die elektrostatische Ablenkkraft
kompensiert werden, d. h. die Ionen ungefähr
gleicher Geschwindigkeit gleich stark abgelenkt werden,
also eng beieinanderbleiben. Die infolge der unterschiedlichen
Ionengeschwindigkeiten auftretende Dispersion
wird dann durch das Sektormagnetfeld kompensiert, wobei
die Massendispersion erhalten bleibt.
Unter einem sogenannten klassischen Wienfilter versteht
man einen Platten-Kondensator, der sich zumindest für
den größten Teil seiner Länge in einem homogenen Magnetfeld
befindet.
Es sind aber auch solche Wienfilter zur völligen Kompensation
der magnetischen und elektrostatischen Ablenkkräfte
möglich, bei denen das Magnetfeld im Bereich des Wienfilters
zwischen ebenen aber gegeneinander geneigten Polschuhen
erzeugt wird (einem sogenannten Keil-Magnetfeld)
und die Elektroden eines Wienfilters zylinderförmig
sind. Gegenüber einem solchen Wienfilter stellt das klassische
Wienfilter einen Sonderfall dar, weil dort der
Keilwinkel der Magnetpolschuhe gegen Null geht und der
vertikale Krümmungsradius der Zylinderelektroden unendlich
ist.
Durch Verwendung eines gemeinsamen Magneten für das Wienfilter
und den Sektormagneten ergibt sich weiterhin der
Vorteil, daß das Massenspektrometer insbesondere raumsparend,
aber auch kostengünstiger gebaut werden kann.
Zudem erspart man sich die exakte Einstellung - das
Scannen - der beiden separaten Magnetfelder im Wienfilter
und im Sektormagneten, da erfindungsgemäß beide
gleich groß sind.
In einer besonders kompakten Ausführungsform sind die
Polschuhe des gemeinsamen Magneten durchgehend derart
ausgebildet, daß die Elektroden (Kondensatorplatten) des
Wienfilters nur ein kleines Stück in das Magnetfeld
hineinragen, der restliche Magnetfeldteil dient dann als
Sektormagnet.
Alternativ hierzu ist es jedoch auch möglich, jeweils getrennte
Polschuhpaare für das Wienfilter und den Sektormagneten
vorzusehen, jedoch haben dann beide Polschuhpaare
eine gemeinsame Magnetspule, vorzugsweise auch ein
gemeinsames Magnetjoch.
Will man ein jeweils homogenes Magnetfeld schaffen, so
werden durchgehende ebene und zueinander parallele Polschuhe
verwendet, alternativ hierzu können die Polschuhe
auch gegeneinander im Sinne einer Keilanordnung geneigt
sein. Schließlich sind jedoch auch konische, d. h., torusförmige,
Magnetpolschuhanordnungen für das Sektormagnetfeld
und/oder für das Wienfilter möglich. Bei durchgehenden
Polschuhen in Torusform bietet es sich ebenso
an, jeweils im Wienfilterbereich und im Bereich des Sektormagneten
unterschiedliche Konusradien vorzusehen. Bei
getrennten Magnetpolschuhen im Wienfilter und Sektormagneten
lassen sich jeweils zweckmäßige Kombinationen
von paralleler, keilförmiger und/oder torusförmiger Polschuhanordnung
realisieren. Auch für die Erzeugung des
elektrischen Feldes im Bereich des Wienfilters gibt es
eine entsprechende Auswahlmöglichkeit zwischen
zueinander parallelen Elektrodenplatten oder jeweils
ebenfalls parallel zueinander angeordneten zylinderflächigen
und/oder torusförmigen Elektroden.
Um ein möglichst wenig vom Streufluß beeinflußtes Magnetfeld
zu erreichen, müssen die Magnetpolschuhe im Verhältnis
zu ihrem Abstand bzw. mittlerem Abstand möglichst
breit sein. Im Sinne einer einfachen Magnetkonstruktion
wählt man den Polschuhabstand jedoch so klein wie möglich,
was allerdings die Höhe der Elektroden stark einschränkt.
Dann tritt das Problem auf, daß das elektrostatische
Feld zumeist keine ausreichende Qualität besitzt.
Abhilfe schafft eine Weiterbildung der Erfindung
dadurch, daß drahtförmige Zwischenelektroden auf solche
Potentiale gelegt werden, daß sich im gesamten Raum
zwischen den Elektroden ein möglichst gutes Zylinderfeld
bzw. ein möglichst gutes Torusfeld ausbildet. Statt der
drahtförmigen Zwischenelektroden können alternativ auch
parallele Blechstreifen und/oder parallele Leiterbahnen,
vorzugsweise auf gedruckten Schaltungen, in einer entsprechenden
Formgestaltung, d. h. plattenförmig, zylinderförmig
oder torusförmig, angeordnet sein.
Vorzugsweise erstreckt sich durch den gesamten Wienfilter
ein im Querschnitt rechteckiges Trennrohr, woran die
Elektroden und/oder Zwischenelektroden befestigt sind.
Die optischen Eigenschaften der Wienfilter-Sektormagnet-
Kombination, d. h. die Transmission sowie die Lage und
Form der Bildkurven des doppelfokussierenden Massenspektrometers,
werden vorzugsweise dadurch verbessert,
daß der Kombination jeweils eine Quadrupoloptik vorgeschaltet
und/oder nachgeschaltet ist, die jeweils aus
einem oder mehreren elektrostatischen oder magnetischen
Quadrupollinsen besteht. Es können jedoch auch Hexapol-
oder Octopolanordnungen vorgeschaltet und/oder nachgeschaltet
sein, die jeweils aus einem oder mehreren elektrostatischen
und/oder magnetischen Hexapolen oder Octopolen
bestehen. Diese können weiterhin vorzugsweise
einem oder mehreren Quadrupolen überlagert sein. Diese
Maßnahme dient insbesondere zur Erzeugung einer exakten
Bildebene, aber auch zur Verkürzung der gesamten Massenspektrometeranordnung.
Die auf die MS/MS-Anordnung bezogene Aufgabe wird durch
die in den Ansprüchen 16 und 17 dargelegten Maßnahmen gelöst,
deren Vorteile sich - wie oben bereits dargelegt -
in entsprechender Weise ergeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen
dargestellt und soll im folgenden erläutert werden.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Anordnung einer Wien
filter-Sektormagnet-Kombination,
Fig. 2 eine schematische Kombination eines
klassischen Wienfilters und eines torusförmigen
Sektormagneten, wobei die jeweiligen
Polschuhpaare des Sektormagneten
und des Wienfilters getrennt sind,
Fig. 3 eine schematische Massenspektrometeranordnung
mit durchgehenden Polschuhen, die
in Keilform zueinander angeordnet sind,
Fig. 4 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen
Massenspektrometers mit jeweils
durchgehenden torusförmigen Magnetpolschuhen,
wobei der Torusradius im Sektormagnetbereich
verschieden von dem im
Wienfilterbereich ist und
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer
MS/MS-Anordnung.
Das erfindungsgemäße doppelfokussierende Massenspektrometer
besteht aus einem Wienfilter 10 und einem nachgeordneten
Sektormagneten 11, denen nach Fig. 1 eine
Quadrupolanordnung 12 einer Stärke von beispielsweise
k₀=-2.683 vorgeschaltet und zwei Quadrupolanordnungen
13 und 14 z. B. einer Stärke von k₁=2.475 bzw.
k₂=-2.405 nachgeschaltet sind. Der ankommende
Ionenstrom 15 durchläuft den Massenspektrometer 10, 11,
wobei er in bekannter Weise dispergiert und selektiv in
der Fokal- oder Bildebene 16 fokussiert wird.
Insbesondere ist noch ein Trennrohr 17 vorgesehen, das
zumindest das Wienfilter 10 im vorliegenden Fall auch
den Sektormagneten 11 durchragt.
Sämtliche nachfolgend angegebenen Längen bzw. Abstandsmaße
sind relative Angaben, die auf den Bahnradius p Bo
eines Referenzions im Sektormagneten 11, z. B. von 270 mm
bei 1,2 Tesla gemessen sind.
So durchläuft in einem konkreten Ausführungsbeispiel der
Ionenstrom 15 eine feldfreie Strecke 18 vor dem Quadrupol
12 von 1.5, anschließend den Quadrupol 12 einer Länge
19 von 1.667, eine weitere feldfreie Strecke, die
durch den Abstand 20 zwischen den vorgeschalteten Quadrupol
12 und dem Wienfilter 10 bestimmt ist, von 0.333,
den Wienfilter 10 einer Länge von 0.544, den Sektormagneten
11, wo er im dortigen Magnetfeld einen Ablenkwinkel
22 von ε=26.65° erfährt, und eine weitere
feldfreie Strecke, den Abstand 23 vom Sektormagneten
11 bzw. dessen Austrittsseite und den ersten nachgeschalteten
Quadrupol 13 von 0.222, den ersten Quadrupol
13 einer Länge 24 von 0.167, eine weitere feldfreie
Strecke, nämlich den Abstand 25 zum zweiten Quadrupol 14
von 0.055, den zweiten Quadrupol 14 einer Länge von
0.167 sowie eine letzte feldfreie Strecke 27 vom zweiten
Quadrupol 14 bis zur Bildebene 16 von 0.370.
Die Neigung 28 der Austrittsmagnetfeldgrenze beträgt
-25.83, der Krümmungsgrad 29 der Austrittsmagnetfeldgrenze
0.555.
Das ausgeführte Beispiel ist auch in der nachfolgenden
Tabelle aufgelistet (s. Spalte G).
Weitere Ausführungsbeispiele A bis F unterscheiden sich,
abgesehen von den in Tabelle 1 jeweils dargelegten
Größen noch vom Ausführungsbeispiel G dadurch, daß im
Falle A weder ein Quadrupol 12 noch Quadrupole 13, 14
vor- bzw. nachgeschaltet sind oder in den Fällen B bis F
nur mit einem vorgeschalteten Quadrupols 12, aber ohne
nachgeschaltete Quadrupole 13, 14 gearbeitet worden ist.
Abgesehen von der bereits erörterten Kombination des
Wienfilters 10 mit dem Sektormagneten 11 als doppelfokussierendes
Massenspektrometer ist das Merkmal des gemeinsamen
Magneten in den Fig. 2 bis 4 detailliert dargestellt.
Nach Fig. 2 sind in dem Wienfilter 10 Kondensatorplatten
30, 31 zwischen zwei Magnetpolschuhen 32, 33 in einer im
Prinzip nach dem Stand der Technik bekannten klassischen
Bauweise für ein Wienfilter angeordnet. Die Magnetpolschuhe
34, 35 des Sektormagneten 11 sind zwar von denen
des Wienfilters 10 getrennt, jedoch weisen beide
Polschuhpaare eine gemeinsame Magnetspule und ein gemeinsames
Magnetjoch auf. Die Magnetpolschuhe 32, 34 stehen
zu den Magnetpolschuhen 33, 35 jeweils parallel.
Alternativ hierzu zeigt Fig. 3 eine keilförmige Magnetpolschuhanordnung,
die aus durchgehend linear verlaufenden
Magnetpolschuhen 36 und 37 besteht. Mit anderen Worten,
das durch die genannten Polschuhe 36, 37 erzeugte
Magnetfeld wird gemeinsam im Wienfilter und Sektormagnet
11 benutzt, wobei die Wienfilter-Elektroden 40, 41
zylinderförmig ausgebildet sind. Der durch die Magnetpolschuhe
36, 37 gebildete Keilwinkel ist mit 42 bezeichnet,
deren mittlerer Abstand mit 43. Ferner sind zusätzliche
drahtförmige Elektroden 44 vorgesehen, die sich in
jeweiliger Längsführung unterhalb bzw. oberhalb der Magnetpolschuhe
36 und 37 erstrecken.
Demgegenüber besitzt die in Fig. 4 dargestellte Wienfil
ter-Sektormagnet-Anordnung zwar ebenfalls durchgehende
Magnetpolschuhe 45, 46, jedoch sind diese derart torusförmig
ausgebildet, daß die beiden Torusradien r₁ im
Bereich des Wienfilters 10 und r₂ im Bereich des Sektormagneten
11 unterschiedlich groß sind. In entsprechender
Anpassung an die Magnetpolschuhe sind die Elektroden 47
und 48 ebenfalls torusförmig sowie im übrigen zylinderförmig
ausgestattet wie die konzentrisch verlaufenden
Zusatzelektroden 44.
Zumindest die Zusatzelektroden 44 können an oder in
einem Trennrohr 17 (Fig. 1) angeordnet sein, entsprechendes
gilt für die Zusatzelektroden 44 nach Fig. 3.
Fig. 5 zeigt eine MS/MS-Anordnung in schematischer Darstellung.
Von einer Ionenquelle 50 gelangen sogenannte
Mutterionen durch einen Spalt 51 auf einen I. Analysator
52, der den Mutterionenstrom analysiert. Nach Austritt
aus dem I. Analysator 52 gelangen die Ionen in eine sogenannte
CID-Einrichtung 53, eine Kollisionszelle, z. B.
als Hochenergiestoßkammer ausgebildet, wobei ein sogenannter
Tochterionenstrom durch Fragmentierung der Mutterionen
entsteht, der vom II. Analysator 54 analysiert
wird. Zumindest der II. Analysator 54 ist in Form eines
in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Massenspektrometer aufgebaut.
Bezugszeichenliste
10 Wienfilter
11 Sektormagnet
12 Quadrupolanordnung
13 1. nachgeschaltete Quadrupolanordnung
14 2. nachgeschaltete Quadrupolanordnung
15 Ionenstrom
16 Focal- oder Bildebene
17 Trennrohr
18 rel. Länge der feldfreien Strecke vor dem Quadrupol 12
19 rel. Länge des vorgeschalteten Quadrupols 12
20 rel. Abstand Quadrupol 12 - Wienfilter 10
21 rel. Länge des Wienfilters 10
22 Ablenkwinkel des Sektorfeldes
23 Abstand Sektormagnet 11 - Quadrupol 13
24 Länge des Quadrupols 13
25 Abstand 1. Quadrupol 13, 2. Quadrupol 14
26 Länge des Quadrupols 14
27 feldfreie Strecke vom 2. Quadrupol bis zur Bildebene 16
28 Neigung(swinkel) der Austritts-Magnetfeldgrenze
29 Krümmungsgrad (Radius) der Austritts-Magnetfeldgrenze
30 parallele Kondensatorplatten
31 parallele Kondensatorplatten
32 parallele Magnetpolschuhe (Wienfilter 10)
33 parallele Magnetpolschuhe (Wienfilter 10)
34 parallele Magnetpolschuhe (Sektormagnet 11)
35 parallele Magnetpolschuhe (Sektormagnet 11)
36 Magnetpolschuhe, in Keilanordnung
37 Magnetpolschuhe, in Keilanordnung
40 Wienfilter Elektroden (Fig. 3)
41 Wienfilter Elektroden (Fig. 3)
42 Keilwinkel der Polschuhe 36, 37
43 mittlerer Abstand der Polschuhe 36, 37
44 zus. drahtförmige Elektroden/Zusatzelektroden
45 durchgehende Magnetpolschuhe (Fig. 4)
46 durchgehende Magnetpolschuhe (Fig. 4)
47 Elektroden zylinder- und torusförmig (Fig. 4)
48 Elektroden zylinder- und torusförmig (Fig. 4)
50 Ionenquelle
51 Spalt
52 I. Analysator
53 CID-Einrichtung (Kollisionszelle)
54 II. Analysator
11 Sektormagnet
12 Quadrupolanordnung
13 1. nachgeschaltete Quadrupolanordnung
14 2. nachgeschaltete Quadrupolanordnung
15 Ionenstrom
16 Focal- oder Bildebene
17 Trennrohr
18 rel. Länge der feldfreien Strecke vor dem Quadrupol 12
19 rel. Länge des vorgeschalteten Quadrupols 12
20 rel. Abstand Quadrupol 12 - Wienfilter 10
21 rel. Länge des Wienfilters 10
22 Ablenkwinkel des Sektorfeldes
23 Abstand Sektormagnet 11 - Quadrupol 13
24 Länge des Quadrupols 13
25 Abstand 1. Quadrupol 13, 2. Quadrupol 14
26 Länge des Quadrupols 14
27 feldfreie Strecke vom 2. Quadrupol bis zur Bildebene 16
28 Neigung(swinkel) der Austritts-Magnetfeldgrenze
29 Krümmungsgrad (Radius) der Austritts-Magnetfeldgrenze
30 parallele Kondensatorplatten
31 parallele Kondensatorplatten
32 parallele Magnetpolschuhe (Wienfilter 10)
33 parallele Magnetpolschuhe (Wienfilter 10)
34 parallele Magnetpolschuhe (Sektormagnet 11)
35 parallele Magnetpolschuhe (Sektormagnet 11)
36 Magnetpolschuhe, in Keilanordnung
37 Magnetpolschuhe, in Keilanordnung
40 Wienfilter Elektroden (Fig. 3)
41 Wienfilter Elektroden (Fig. 3)
42 Keilwinkel der Polschuhe 36, 37
43 mittlerer Abstand der Polschuhe 36, 37
44 zus. drahtförmige Elektroden/Zusatzelektroden
45 durchgehende Magnetpolschuhe (Fig. 4)
46 durchgehende Magnetpolschuhe (Fig. 4)
47 Elektroden zylinder- und torusförmig (Fig. 4)
48 Elektroden zylinder- und torusförmig (Fig. 4)
50 Ionenquelle
51 Spalt
52 I. Analysator
53 CID-Einrichtung (Kollisionszelle)
54 II. Analysator
Claims (17)
1. Doppelfokussierendes Massenspektrometer mit einer
Kombination eines elektrischen und eines magnetischen
Feldes zur Richtungs- und Geschwindigkeitsfokussierung,
gekennzeichnet durch die Kombination
eines Wienfilters (10) und eines Sektormagneten (11),
die einen gemeinsamen Magneten (32 bis 37; 45, 46) besitzen.
2. Massenspektrometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Polschuhe des gemeinsamen Magneten
(36, 37; 45, 46) durchgehend ausgebildet sind.
3. Massenspektrometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Wienfilter (10) und der Sektormagnet
(11) jeweils getrennte Magnetpolschuhpaare (32, 33;
34, 35) aufweisen, die eine gemeinsame Magnetspule haben.
4. Massenspektrometer nach Anspruch 3, gekennzeichnet
durch ein gemeinsames Magnetjoch.
5. Massenspektrometer nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetpolschuhe (36,
37 und/oder 32, 33; 34, 35; 36, 37; 45, 46), gegebenenfalls
durchgehend, eben und zueinander parallel angeordnet
sind.
6. Massenspektrometer nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetpolschuhe (36,
37), gegebenenfalls durchgehend, eben und gegeneinander
geneigt sind (Keilanordnung).
7. Massenspektrometer nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetpolschuhe
(45, 46) im Bereich des Wienfilters (10)
und des Sektormagneten (11) unterschiedlich konisch oder
torusförmig, d. h. mit unterschiedlichen Radien (r₁, r₂)
ausgebildet sind.
8. Massenspektrometer nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetpolschuhe (32,
33; 36, 37) im Bereich des Wienfilters (10) zueinander
parallele Elektroden-(Kondensator-)Platten (30, 31;
40, 41) einschließen.
9. Massenspektrometer nach einem der Ansprüche 1 bis
4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetpolschuhe
(36, 37; 45, 46) im Bereich des Wienfilters (10) zylinderflächige
(40, 41) und/oder torusförmige (47, 48)
Elektroden einschließen.
10. Massenspektrometer nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elektroden (30, 31; 40,
41; 47, 48) als parallele Drähte, parallele Blechstreifen
und/oder parallele Leiterbahnen, vorzugsweise auf
gedruckten Schaltungen, ausgeführt sind.
11. Massenspektrometer nach einem der Ansprüche 8 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb und oberhalb
der Magnetpolschuhe (32, 33; 36, 37; 45, 46) und zu
diesen parallel verlaufend parallele Drähte, parallele
Blechstreifen und/oder parallele Leiterbahnen, vorzugsweise
auf gedruckten Schaltungen, als zusätzliche Elektroden
(44), gegebenenfalls auch in torusförmiger Anordnung
angeordnet sind.
12. Massenspektrometer nach einem der Ansprüche 8 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß durch das gesamte Wienfilter
(10) ein vorzugsweise im Querschnitt rechteckiges
Trennrohr (17) hindurchgeführt ist, woran die Elektroden
befestigt sind.
13. Massenspektrometer nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß der Wienfilter-Sektormag
net-Kombination (10, 11) eine Quadrupoloptik vorgeschaltet
(12) und/oder nachgeschaltet (13, 14) ist, die
jeweils aus einem oder mehreren elektrostatischen oder
magnetischen Quadrupollinsen besteht.
14. Massenspektrometer nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß der Wienfilter-Sektormag
net-Kombination (10, 11) eine Hexapol- oder Octopolanordnung
vorgeschaltet und/oder nachgeschaltet ist, die jeweils
aus einem oder mehreren elektrostatischen und/oder
magnetischen Hexapolen oder Octopolen besteht.
15. Massenspektrometer nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hexapole und/oder Octopole
einem oder mehreren Quadrupolen (12, 13, 14) überlagert
sind.
16. MS/MS-Anordnung, bestehend aus einem ersten
Massenspektrometer (I. Analysator) einer CID-Einrichtung
(Kollisionszelle) und einem zweiten Massenspektrometer
(II. Analysator), dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
einer der Analysatoren (52, 54) ein doppelfokussierender
Massenspektrometer nach einem der Ansprüche 1 bis 16
ist.
17. MS/MS-Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der II. Analysator (54) ein doppelfokussierender
Massenspektrometer nach einem der Ansprüche 1
bis 15 ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3813641A DE3813641A1 (de) | 1988-01-26 | 1988-04-22 | Doppelfokussierendes massenspektrometer und ms/ms-anordnung |
US07/301,514 US4924090A (en) | 1988-01-26 | 1989-01-24 | Double focusing mass spectrometer and MS/MS arrangement |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3802171 | 1988-01-26 | ||
DE3813641A DE3813641A1 (de) | 1988-01-26 | 1988-04-22 | Doppelfokussierendes massenspektrometer und ms/ms-anordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3813641A1 true DE3813641A1 (de) | 1989-08-03 |
Family
ID=25864262
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3813641A Ceased DE3813641A1 (de) | 1988-01-26 | 1988-04-22 | Doppelfokussierendes massenspektrometer und ms/ms-anordnung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4924090A (de) |
DE (1) | DE3813641A1 (de) |
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