DE3504493A1 - Elektrische fuellstandsmesseinrichtung - Google Patents

Elektrische fuellstandsmesseinrichtung

Info

Publication number
DE3504493A1
DE3504493A1 DE19853504493 DE3504493A DE3504493A1 DE 3504493 A1 DE3504493 A1 DE 3504493A1 DE 19853504493 DE19853504493 DE 19853504493 DE 3504493 A DE3504493 A DE 3504493A DE 3504493 A1 DE3504493 A1 DE 3504493A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
measuring
measuring body
level
container
contact element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19853504493
Other languages
English (en)
Inventor
Bernd 5010 Bergheim Kellerberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoesch Metall and Kunststoffwerk GmbH and Co
Original Assignee
Eberhard Hoesch and Soehne GmbH and Co
Eberhard Hoesch and Soehne Metall and Kunststoffwerk GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eberhard Hoesch and Soehne GmbH and Co, Eberhard Hoesch and Soehne Metall and Kunststoffwerk GmbH and Co filed Critical Eberhard Hoesch and Soehne GmbH and Co
Priority to DE19853504493 priority Critical patent/DE3504493A1/de
Publication of DE3504493A1 publication Critical patent/DE3504493A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/22Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water
    • G01F23/26Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring variations of capacity or inductance of capacitors or inductors arising from the presence of liquid or fluent solid material in the electric or electromagnetic fields
    • G01F23/263Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring variations of capacity or inductance of capacitors or inductors arising from the presence of liquid or fluent solid material in the electric or electromagnetic fields by measuring variations in capacitance of capacitors

Description

  • Bezeichnung: Elektrische Füll standsme ße inr ichtung
  • Beschreibung: Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Erfassen der Veränderung eines Rauminhaltes, insbesondere zur Messung des Füllstandes von ionisierbaren Stoffen in Behältern.
  • Die Messung von Füllständen in Behältern mit elektrischen Mitteln, beispielsweise eine Niveaukontrolle einer Füllstandobergrenze oder einer Füllstandmindestgrenze wurde bisher dadurch bewirkt, daß die Niveaugrenze durch eine auf der Behälterinnenwandung angeordnete Kontaktelektrode definiert wurde, der eine weitere Kontaktelektorde, vorzugsweise im Bodenbereich des Behälters zugeordnet war. Beide Elektroden waren an eine Spannungsversorgung angeschlossen, so daß beim Erreichen des durch die obere Kontaktelektrode definierten Füllstandes ein Strom fliessen konnte, der dann über eine entsprechende Signalerfassung eine Anzeige auslösen konnte. Dieses Verfahren wurde beispielsweise zur Füllstandskontrolle bei sogenannten Wirbe ldüsenbädern eingesetzt, bei denen eine Mindestfüllung des Behälters, d.h. der Wirbeldüsenwanne oberhalb der Düsenmündungen gewährt sein muß.
  • Auch bei der Verwendung geringer Stromspannungen und Stromstärken kann eine Beeinträchtigung des Benutzers nicht ausgeschlossen werden, da bei diesem Meßverfahren ein ständiger Stromfluß zwischen den beiden Elektroden vorhanden ist.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Meßeinrichtung zu schaffen, durch die ein unmittelbarer Stromfluß zwischen den beiden Kontaktelementen ausgeschlossen ist.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet durch wenigstens einen flächigen Meßkörper aus einem elektrischleitenden Material, vorzugsweise einem Metall, der durch ein Dielektrikum gegenüber dem zu messenden Raum abgeschirmt ist (1. Kontaktelement) und wenigstens eine innerhalb des zu messenden Raumes angeordnete Elektrode (2. Kontaktelement), einen Generator zur Erzeugung einer hochfrequenten Wechselspannung, der mit einem der Kontaktelemente, vorzugsweise der Elektrode in Verbindung steht, sowie einer Meßverstärkereinrichtung, die mit dem anderen Kontaktelement, vorzugsweise dem Meßkörper in Verbindung steht. Bei dieser Anordnung wird ein unmittelbarer Stromfluß zwischen den beiden Kontaktelementen durch die Behälterfüllung, beispielsweise Wasser oder sonstige ionisierbare Stoffe vermieden. Gleichwohl läßt sich am Meßkörper dann eine elektrische Spannung abgreifen, wenn der Meßkörper durch die Behälterfüllung wenigstens teilweise überdeckt ist.
  • Die Stärke der abzugreifenden Meßspannung ist hierbei abhängig von dem Grad der Überdeckung des flächigen Meßkörpers, so daß bei entsprechender Eichung und Verstärkung des Meßsignals ein sich in Abhängigkeit von der Überdeckung änderndes Meßsignal zur Verfügung steht.
  • In ausgestaltung der Erfindung ist hierbei vorgesehen, daß der Meßkörper bandförmig ausgebildet ist, vorzugsweise aus einem Metallstreifen besteht. Die streifenförmige Ausbildung des Meßkörpers bietet hierbei zwei grundsätzlich unterschiedliche Anwendungsmöglichkeiten. Soll die Einrichtung zur Kontrolle eines Füllstandsgrenzwertes eingesetzt werden, so ist erfindungsgemäß wenigstens ein bandförmiger Meßkörper horizontal jeweils in der zu erfassenden Niveauhöhe am Behälter angebracht. Bei diesem Anwendungsfall wird ein Meßsignal erst dann ausgelöst, wenn das Niveau der Behälterfüllung den die Füllstandshöhe bzw. den Füllstandsgrenzwert definierenden bandförmigen Meßkörper überdeckt. Mit diesem System läßt sich nicht nur eine Maximal- oder Minimalwertanzeige erzielen, sondern auch bei einer entsprechend gestuften Anordnung von Meßkörpern jedes beliebige Zwischenniveau anzeigen.
  • Wird jedoch erfindungsgemäß der bandförmige Meßkörper vertikal ausgerichtet am Behälter angebracht, wobei er sich beispielsweise über die gesamte Behälterhöhe erstrecken kann, so läßt sich mit Hilfe der erfindungsgemäßen Einrichtung eine kontinuierliche Füllstandsmessung erzielen, da sich mit jeder Veränderung des Füllstandes auch die Uberdeckung des bandförmigen Meßkörpers und damit auch das Meßsignal ändert.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Meßkörper mit einer Umhüllung aus einem dielektrischen Material versehen ist und im Behälterinnenraum angeordnet ist. Diese Ausführungsform erlaubt es, die erfindungsgemäße Meßeinrichtung auch bei Metallbehältern zu verwenden.
  • Hierzu wird beispielsweise ein Metallstreifen mit einer dichten Kunststoffumhüllung versehen und an der Behälterinnenwandung befestigt oder aber auch als "Meßstab" frei im Behälterinnenraum angeordnet, und zwar je nach dem gewünschten Meßverfahren vertikal oder horizontal ausgerichtet.
  • In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung, insbesondere für die Anwendung bei Wirbeldüsenwannen, die aus Kunststoff hergestellt sind, wird der Meßkörper auf der Außenwandung des Behälters angeordnet. Bei diesem Anwendungsfall dient die Behälterwandung selbst bereits als Dielektrikum, so daß hier der Meßkörper unmittelbar auf die Außenwandung des Behälters aufgebracht werden kann, beispielsweise aufgeklebt werden kann. Diese Ausführungsform erlaubt beispielsweise bei Wirbeldüsenwannen eine einfache Nachrüstung bereits vorhandener Wannen, da der Meßkörper einfach auf die Außenwandung aufgeklebt werden kann, während als Elektrode der Wannenabfluß, der üblicherweise durch eine Metallrosette gebildet wird, benutzt werden kann. Der Vorteil besteht hierbei darin, daß der Spannungsgenerator an den Wannenabfluß und somit unmittelbar geerdet angeschlossen werden kann, so daß bei Fehlern im System keine Fehlerströme auftreten können, die den Benutzer gefährden würden.
  • Für einen anderen Anwendungsfall ist erfindungsgemäß der Meßkörper aus einer auf eine Platte aus einem dielektrischen Stoff, insbesondere Glas, aufgedampften Metallschicht hergestellt. In dieser Ausführungsform eignet sich die erfindungsgemäße Meßeinrichtung auch als Einbruchsicherung, da beispielsweise eine Zerstörung der Glasscheibe unmittelbar zu einer Veränderung der wirksamen Meßfläche führt, so daß dann durch die Anderung der Meßspannung bei einer entsprechenden Schaltung ein Signal ausgelöst wird. Bei entsprechender Auslegung der an dem einen Kontaktelement anliegenden hochfrequenten Spannung einerseits und der mit dem anderen Kontaktelement verbundenen Meßverstärkerschaltung andererseits, die die "Empfindlichkeit" des Meßsystems bewirken, kann das System auch so ausgelegt werden, daß bereits ein Berühren der als Meßkörper ausgelegten Glasscheibe ein Signal auslöst.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher schrieben und zwar für die Anwendung als Niveaukontrolle an einer Wirbeldüsenwanne.
  • An einer aus Kunststoff, beispielsweise Acrylglas hergestellten Wirbeldüsenwanne 1 ist auf der Außenseite ein bandförmiger Kupferstreifen 2 als Meßkörper aufgeklebt und zwar in der Höhe des zu überwachenden Füllungsniveaus, das durch die Höhe der hier nicht näher dargestellten, in einer Wand der Wanne angeordneten Wirbeldüsen vorgegeben ist. Der Kupferstreifen weist beispielsweise eine Breite von 5 mm und eine Länge von 1000 mm auf, so daß eine ausreichend große Fläche zur Erzeugung des Meßsignals zur Verfügung steht, gleichwohl jedoch eine Niveaugrenze mit genügender Genauigkeit festgelegt wird.
  • An die metallische Abflußarmatur 3, die elektrisch geerdet ist, ist ein elektrischer Frequenzgenerator 4 angeschlossen, der eine hochfrequente Wechselspannung von beispielsweise 12 Volt und 85 kHz erzeugt.
  • Sobald nun beim Füllen der Wanne mit Wasser das durch die Lage des horizontal aufgeklebten Kupfer streifens 2 vorgegebene Niveau 5 erreicht wird, d.h. die durch den Kupferstreifen 2 definierte Fläche wenigstens teilweise durch Wasser überdeckt wird, wird aufgrund der an der Abf lußarmatur anstehenden hochfrequenten Spannung zwischen dem Kupfer streifen 2 und dem Massepol seinerseits ein entsprechendes Spannungspontential erzeugt.
  • Dieses Spannungspotential wird auf eine Verstärkerschaltung 6 aufgeschaltet. Je nach dem verwendeten elektrischen Meßverfahren kann nun von der Verstärkerschaltung 6 eine Spannung oder ein Strom abgegriffen werden, der dem am Kupferstreifen 2 anliegenden Potential proportional ist. Spannung oder Strom können dann je nach dem gewünschten Einsatzfall zur Auslösung eines Signals eines Steuer-oder Regeleingriffs in einer entsprechenden Schaltung 7 verwerten werden.
  • Versuche haben gezeigt, daß der verhältnismäßig schmale, aber lange Kupfer streifen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Signal ausreichender Sträke erzeugt, wenn der Wasserstand in der Wanne die Höhe des Meßbandes erreicht hat. Bei dieser Geometrie des Meßbandes wird auch bei bewegter Oberfläche der zu messenden Flüssigkeit ein reproduzierbarer Meßwert erzeugt, da sich praktisch automatisch ein Mittelwert einstellt.
  • Das vorstehend beschriebene Meßsystem kann auch für Behälter aus Metall verwendet werden. Hierzu ist es dann lediglich erforderlich, den Kupfer streifen flüssigkeitsdicht in eine Kunststoffumhüllung einzubetten und diesen kunststoffumhüllten Kupferstreifen auf der Innenseite der Wandung zu befestigen.
  • Während bei der vorstehend beschriebenen Niveaukontrollmessung eine Spannung mit dem Augenblick an ansteht, an dem der Füllstand die Höhe des horizontal angebrachten Kupferstreifens erreicht hat, läßt sich das System in gleicher Weise auch zur kontinuierlichen Anzeige sich ändernder Füllstände, d.h. als Pegelstandsmessung einsetzen. Hierzu ist es lediglich erforderlich, den bandförmigen Meßkörper vertikal ausgerichtet an der Behälterwandung anzubringen und zwar so, daß sein unteres Ende in der Höhe der interessierenden Mindestfüllung und sein oberes Ende in der Höhe der Maximalfüllung endet.
  • Bei dieser Anwendung ändert sich das am Meßkörper abzugreifende Pontential proportional zu der vom Behälterinhalt "überdeckten" Fläche des Meßkörpers. Der jeweilige Meßwert kann nun bei entsprechender Auslegung und Eichung der Meßverstärkerschaltung in einer Längeneinheit als Füllstandshöhe, in einer Raumeinheit als Volumen oder aber auch in Prozent als Füllstandsänderung angezeigt werden.
  • Ein weiterer Vorteil dieses Systems besteht darin, daß die jeweils gewünschten Füllstände frei wählbar sind, ohne daß es hierzu erforderlich ist, Veränderungen an dem einmal aufgebrachten Meßkörper vorzunehmen. Hierzu ist es lediglich erforderlich, in der elektrischen Meßverstärkerschaltung den jeweils gewünschten Füllstandshöhen eine entsprechende Vergleichsspannung zuzuordnen, bei deren Erreichen durch die Meßspannung ein entsprechender Impuls zur Auslösung von Signal, Steuer- oder Regeleinrichtungen ausaelöst wird.
  • Aus den beschriebenen Ausführungsbeispielen läßt sich ferner erkennen, daß hiermit auch andere Anwendungsfälle, bei denen eine Veränderung der Uberdeckung einer Meßfläche zur Anzeige gebracht werden soll, lösbar sind, da jeder Unterschied des Meßwertes bei unbeeinflußter Meßfläche gegenüber dem Meßwert bei beeinflußter, d.h. überdeckter Meßfläche zur Anzeige gebracht werden kann. Die Veränderung der Meßfläche kann hierbei sowohl in einer Verkleinerung der wirksamen Meßfläche, beispielsweise bei Zerstörung einer metallbedampften Glasplatte als auch bei einer Uberdeckung der Meßfläche auftreten, wenn ein stofflicher Körper in unmittelbare Nähe zur Meßfläche gebracht wird.
  • Die vorbeschriebenen Systeme können auch miteinander kombiniert werden. So ist es beispielsweise möglich, eine Pegelstandsmessung mit vertikal ausgerichtetem bandförmigen Meßkörper zu kombinieren mit einer zusätzlichen Füllhöhen- bzw. Maximal- oder Minimalanzeige mit Hilfe eines horizontalen bandförmigen Meßkörpers, beispielsweise als Sicherheitsabschaltung.
  • Die vom Generator erzeugte, an der Elektrode anzulegende Wechselspannung in weitem Bereich, je nach Einsatzfall variiert werden. Die Wechselspannung kann Werte zwischen 5 und 10 Volt sowie Frequenzen zwischen 20 und 100 kHz aufweisen. Die Elektrode kann hierbei auch als Kontaktelektrode ohne Erdung in den Behälter innenraum hineinragen. Hierbei kann jedoch durch den Behälterinhalt ein entsprechender Strom fließen, wenn der Behälterinhalt mit einem Massepol elektrisch leitend verbunden ist.
  • In allen Fällen, in denen der Behälterinhalt unmittelbar von Menschen oder Tieren berührt werden kann, ist es zweckmäßig, die Elektrode als Massepol zu schalten. In diesen Fällen ist es zweckmäßig, eine möglichst geringe Wechselspannung mit möglichst hoher Frequenz einzusetzen, so daß bei einer Berührung über den "skin-effect" eine Schädigung ausgeschlossen ist.
  • Für meßtechnische Zwecke reicht schon ein geringer Spannungshub aus, der bei einer Uberdeckung des flächigen Meßkörpers durch den ionisierbaren Stoff auftritt, da hier mit den modernen elektronischen Mitteln die für meßtechnische und/oder signaltechnische Zwecke notwendige Verstärkung einfach zu bewerkstelligen ist.
  • Die Abstimmung des Systems kann außer über Spannung und/oder Frequenz auch über die Größe und/oder Geometrie der Meßfläche erfolgen, so daß jede notwendige Anpassung an die elektrischen Eigenschaften des ionisierbaren Stoffes und/oder des Dielektrikums möglich ist.

Claims (7)

  1. Bezeichnung: Elektrische Füllstandsmeßeinrichtung Ansprüche: 1. Einrichtung zum Erfassen der Veränderung eines Rauminhaltes, insbesondere zur Messung des Füllstandes von ionisierbaren Stoffen in Behältern, g e k e n n z e i c hn e t durch wenigstens einen flächigen Meßkörper (2) aus einem elektrischleitendem Material, vorzugsweise aus Metall, der durch ein Dielektrikum (1) gegenüber dem zu messenden Raum abgeschirmt ist (1. Kontaktelement) und wenigstens eine innerhalb des zu messenden Raumes angeordnete Elektrode (3) (2. Kontaktelement), einen Generator (4) zur Erzeugung einer hochfrequenten Wechselspannung, der mit einem der Kontaktelemente, vorzugsweise der Elektrode (3) in Verbindung steht, sowie eine MeB-verstärkereinrichtung (6), die mit dem anderen Kontaktelement, vorzugsweise dem Meßkörper (2) in Verbindung steht.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßkörper (2) bandförmig ausgebildet ist, vorzugsweise aus einem Metallstreifen besteht.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Anwendung zur Kontrolle eines Füllstandsgrenzwertes wenigstens ein bandförmiger Meßkörper (2) horizontal jeweils in der zu erfassenden Niveauhöhe (5) am Behälter (1) angebracht ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Anwendung als Füllhöhenmessung (Pegelstandsmessung) der bandförmige Meßkörper (2) vertikal ausgerichtet am Behälter (1) angebracht ist.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßkörper mit einer Umhüllung aus einem dielektrischen Material versehen ist und im Behälterinnenraum angeordnet ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Behältern, deren Wandungen aus einem dielektrischen Material bestehen, der Meßkörper (2) auf der Außenwandung des Behälters (1) angeordnet ist.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßkörper aus einer auf eine Platte aus einem dielektrischen Stoff, insbesondere Glas, aufgedampften Metallschicht besteht.
DE19853504493 1985-02-09 1985-02-09 Elektrische fuellstandsmesseinrichtung Withdrawn DE3504493A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853504493 DE3504493A1 (de) 1985-02-09 1985-02-09 Elektrische fuellstandsmesseinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853504493 DE3504493A1 (de) 1985-02-09 1985-02-09 Elektrische fuellstandsmesseinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3504493A1 true DE3504493A1 (de) 1986-08-14

Family

ID=6262120

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853504493 Withdrawn DE3504493A1 (de) 1985-02-09 1985-02-09 Elektrische fuellstandsmesseinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3504493A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0377508A1 (de) * 1989-01-06 1990-07-11 Standex International Corporation Kapazitiver Füllstandssensor
US5182545A (en) * 1989-01-06 1993-01-26 Standex International Corporation Fluid level sensor having capacitive sensor
DE10063557B4 (de) * 2000-12-20 2007-01-04 Abertax Research And Development Ltd. Verfahren und Vorrichtung zum Messen von Pegelständen
DE102007001175A1 (de) * 2007-01-05 2008-07-10 Siemens Ag Verfahren und Vorrichtung zur Füllstandsmessung
EP2840366A1 (de) * 2013-08-21 2015-02-25 Goodrich Corporation Flüssigkeitsstandmesssysteme
US9574928B2 (en) 2012-02-13 2017-02-21 Goodrich Corporation Liquid level sensing systems
DE10309769B4 (de) * 2002-03-08 2017-10-05 Ust Umweltsensortechnik Gmbh Anordnung zur Bestimmung von Zustandsgrößen für Flüssigkeiten in einem geschlossenen nichtmetallischen Behälter

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0377508A1 (de) * 1989-01-06 1990-07-11 Standex International Corporation Kapazitiver Füllstandssensor
US5182545A (en) * 1989-01-06 1993-01-26 Standex International Corporation Fluid level sensor having capacitive sensor
DE10063557B4 (de) * 2000-12-20 2007-01-04 Abertax Research And Development Ltd. Verfahren und Vorrichtung zum Messen von Pegelständen
DE10309769B4 (de) * 2002-03-08 2017-10-05 Ust Umweltsensortechnik Gmbh Anordnung zur Bestimmung von Zustandsgrößen für Flüssigkeiten in einem geschlossenen nichtmetallischen Behälter
DE102007001175A1 (de) * 2007-01-05 2008-07-10 Siemens Ag Verfahren und Vorrichtung zur Füllstandsmessung
US9574928B2 (en) 2012-02-13 2017-02-21 Goodrich Corporation Liquid level sensing systems
EP2840366A1 (de) * 2013-08-21 2015-02-25 Goodrich Corporation Flüssigkeitsstandmesssysteme
EP3865830A1 (de) * 2013-08-21 2021-08-18 Goodrich Corporation Flüssigkeitspegelmesssysteme

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3131756C2 (de)
DE2824144C2 (de) Einrichtung zur kapazitiven Niveauhöhenmessung von Flüssigkeiten oder Feststoffen
DE3331305A1 (de) Dielektrisches feuchtemessgeraet
DE19949985A1 (de) Kapazitiver Sensor zur Detektion des Füllstandes eines Mediums in einem Behälter
DE202010017455U1 (de) Vorrichtung zur kapazitiven Bestimmung eines Füllstandes einer Flüssigkeit in einem Behälter
DE2219622C3 (de) Verfahren und Anordnung zum Bestimmen der Dicke einer Schicht dielektrischen Materials während ihres Anwuchses
EP0508143A2 (de) Füllstands-Messvorrichtung
DE4211944A1 (de) Hochspannungseinheit mit einer Meßteiler-Widerstandsanordnung
DE3504493A1 (de) Elektrische fuellstandsmesseinrichtung
DE2415559C3 (de) Durchflußmesser für nichtleitendes strömungsfähiges Medium
DE2819731A1 (de) Anordnung zur kapazitiven fuellstandsmessung in einem behaelter
EP0351700B1 (de) Anordnung zur kapazitiven Füllstandsmessung
DE1275777B (de) Messverfahren, insbesondere fuer die Fuellstandsmessung
DE2151078C2 (de) Kapazitives Fullstandsmeßgerat
DE19726138C1 (de) Warn- und Meßgerät zum Personenschutz in elektromagnetischen Feldern
DE1962815A1 (de) Fuehlersystem fuer kapazitiv ansprechenden Schaltkreis
DE2609626A1 (de) Strahlennachweisvorrichtung
DE2142638A1 (de) Rucklauftransformatoranordnung
WO2012098027A1 (de) Kapazitiver annäherungssensor
DE2752690A1 (de) Ionisations-brandmelder
DE2227627B2 (de) Abdeckung für das Spulensystem eines Metalldetektors
DE2731752C2 (de) Vorrichtung zur Bestimmung kleiner Abstände
DE3615281A1 (de) Flexible signalleitung mit grosser stoersicherheit gegenueber schnell veraenderlichen stoerstroemen und schnell veraenderlichen elektromagnetischen stoerfeldern
DE3113302C2 (de) Elektromagnetischer Durchflußmesser
DE1962815C (de) Fühlersystem für kapazitiv ansprechenden Schaltkreis

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: HOESCH METALL + KUNSTSTOFFWERK GMBH & CO, 5166 KRE

8141 Disposal/no request for examination