DE4032741A1 - Zum oeffnen eingerichtete falt-schiebewand - Google Patents

Zum oeffnen eingerichtete falt-schiebewand

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DE4032741A1
DE4032741A1 DE19904032741 DE4032741A DE4032741A1 DE 4032741 A1 DE4032741 A1 DE 4032741A1 DE 19904032741 DE19904032741 DE 19904032741 DE 4032741 A DE4032741 A DE 4032741A DE 4032741 A1 DE4032741 A1 DE 4032741A1
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Ernst Schneider
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/26Suspension arrangements for wings for folding wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/48Wings connected at their edges, e.g. foldable wings
    • E06B3/481Wings foldable in a zig-zag manner or bi-fold wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine öffenbare Falt-Schiebewand mit einer Anzahl von gegebenenfalls Glasscheiben aufwei­ senden Rahmen, die an ihren vertikal verlaufenden Stoß­ stellen bis auf die das freie Ende einer Tür begrenzende Stoßstelle durch Scharniere gelenkig miteinander verbun­ den sind, und bei der mindestens jede zweite Stoßstelle der durch Scharniere verbundenen Rahmen durch gelenkig verbundene Laufwagen sowie Zapfen oder auf Zapfen gela­ gerte Führungsrollen in Bodenschienen geführt und auf diese abgestützt sowie in Deckenschienen geführt ist, und bei denen in den Bereichen der übrigen Stoßstellen mindestens einer der Rahmen mit in zwischen Profilschen­ keln der Schienen gebildete Schlitze bzw. Nute durch vertikale Hub- bzw. Senkbewegung einführbaren Schließ­ zapfen ausgestattet ist.
Derartige Falt-Schiebewände werden verbreitet verwendet, wenn einerseits Räume wetterdicht und thermisch isoliert abgeschlossen werden sollen, ohne dem Licht den Zutritt zu verwehren, und andererseits durch leichte Umstellung so zu öffnen sind, daß die Wände praktisch verschwinden und der vorher voll umgrenzte Raum nunmehr durch die durch die Falt-Schiebewand abschließbare Öffnung mit der Umgebung verbunden ist. Darüber hinaus ist es aber auch möglich, eine solche Falt-Schiebewand nur geringfügig zu öffnen, so daß der Wetterschutz weitestgehend erhalten bleibt, jedoch im Kopf- sowie im Fußbereiche der die Falt-Schiebewand bildenden Elemente schmale, eine Durch­ lüftung bewirkende Spalte entstehen.
Derartige Falt-Schiebewände sind bisher nur zum Einbau in rechteckige Laibungen verfügbar. Insbesondere bei Mansardenräumen ist man daher darauf angewiesen, die durch die Falt-Schiebewand verschlossene Öffnung entwe­ der nur relativ kurz auszubilden oder aber mit nur sehr beschränkter Höhe vorzusehen.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, die bekannten Falt-Schiebewände derart weiterzubilden, daß sie auch zum Abdecken trapezförmiger Öffnungen einsetzbar sind, wie sie bspw. in Giebelwänden von Mansardenräumen groß­ flächig gebildet werden können. Letztlich bedeutet dieses, eine Konstruktion für Falt-Schiebewände aufzu­ zeigen, bei denen die Decken- und die Bodenschienen nicht einander parallel angeordnet sind, sondern um einen vorgegebenen Winkel gegeneinander geneigt verlau­ fen.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Patent­ anspruches. Es wird hierbei davon ausgegangen, daß es grundsätzlich keine Schwierigkeiten bereitet, zum Ab­ schließen einer mit geneigter oberer Kontur ausgeführten Laibung die Falt-Schiebewand aus Elementen aufzubauen, deren obere Profile entsprechend den Konturen der Nei­ gung geneigt sind. Es stellt sich jedoch hierbei heraus, daß die üblichen, in Verbindung mit der Deckenschiene bewirkten Führungen nicht einzusetzen sind. Eine Abhilfe bringen hier die Merkmale des Patentanspruches. Zwar stützen sich die Elemente, wie üblich, vermittels von Laufwagen auf die Bodenschiene ab. In der Deckenschiene jedoch wird ein Führungswagen verwendet, der nicht fest mit den Elementen, deren Scharnieren oder dergleichen verbunden ist, sondern vielmehr einen Teleskopstab trägt, der vertikal in einer Bohrung eines vertikalen Profilstabes zu gleiten vermag. Wird nunmehr eine Falt- Schiebewand zur die höhere Flanke aufweisenden Seite der Laibung zusammengeschoben, so laufen hierbei die in die Deckenschiene eingreifenden Führungswagen entlang der ansteigenden Deckenschiene, und mit dem Ansteigen des Führungswagens wird auch der mit diesem verbundene Teleskopstab innerhalb der Bohrung eines mit den Schar­ nieren verbundenen Profilstabes angehoben. Die Länge des Teleskopstabes und des vertikalen Profilstabes bzw. von dessen Bohrung sind hier so bemessen, daß auch nach völligem Zusammenschieben der Falt-Schiebewand der Teleskopstab noch mit einer solchen Länge in die Bohrung eingreift, daß ein seitliches Verkanten ausgeschlossen ist und gegebenenfalls auf ihn einwirkende Horizontal­ kräfte aufgenommen werden. Die Höhe des Führungswagens wird hierbei ausschließlich durch seine Position inner­ halb der schräg gelegten Deckenschiene bestimmt. Es genügen daher keine einfachen, zylindrischen, vertikal gerichteten, zwischen Profilschenkel der Deckenschiene eingreifende Rollen: Der Führungswagen muß entweder auf Profilbereichen der Deckenschiene ablaufen, die minde­ stens sein Gewicht aufzunehmen vermögen und ihn vertikal abstützen; es ist aber auch möglich, anstelle von senk­ recht auf Profilteilen stehenden Führungsrollen solche zu verwenden, die Profilbereiche mit übereinanderliegen­ den Spurkränzen umgreifen, wobei zweckmäßig zur leichten Verschiebbarkeit an den beiden Seiten jeweils eigene Führungsrollen eingesetzt werden. Im Interesse eines einfacheren Aufbaus ist es zwar möglich, in einer hori­ zontalen Ebene umlaufende und mit zwei übereinander gelegenen Spurkränzen ausgestattete Führungsrollen zu verwenden, die beidseitig Profilteile umgreifen. Hierbei muß aber unter bestimmten Bedingungen ein erhöhter Laufwiderstand in Kauf genommen werden.
Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfin­ dung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Im einzelnen sind die Merkmale der Erfindung anhand der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit diese darstellenden Zeichnungen erläu­ tert. Es zeigen hierbei
Fig. 1 in einer schematischen Ansicht eine aus drei Elementen bestehende, eine trapezförmige Lai­ bung abschließende Falt-Schiebewand,
Fig. 2 in einer gleichartigen Ansicht die Falt-Schie­ bewand der Fig. 1 nach deren Öffnen,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Falt-Schiebewand der Fig. 2 mit geschnittener Laibung, und
Fig. 4 perspektivisch-schematisch die Ansicht der Stoßstelle zweier Elemente nach Entfernen des davorstehenden, angelenkten Elementes und mit geschnitten gezeigten Boden-und Deckenschie­ nen.
In der Fig. 1 ist die Ansicht auf eine Wand 1 eines Mansardenraumes dargestellt, in die eine Öffnung einge­ arbeitet ist, deren Kontur trapezförmig mit entsprechend der Neigung der Decke geneigter Oberseite ausgebildet ist. Zur Aufnahme von drei mit entsprechend geneigter Oberseite ausgeführten Elementen 3 bis 5 ist die Laibung 2 mit einer horizontalen Bodenschiene 6 und einer ent­ sprechend der Oberseite der Laibung 2 geneigt angeordne­ ten Deckenschiene 7 ausgestattet. Die Elemente bestehen hierbei jeweils aus zwei einander gegenüberliegenden Vertikalprofilen 8 und diese verbindenden Horizontalpro­ filen 9, und in die hierdurch entstehenden Rahmen sind Blech-, Holz- oder Kunststofftafeln, vorzugsweise aber Glasscheiben 10, eingesetzt. Miteinander verbunden sind die Elemente durch Scharniere 11, und das Element 3 ist mit der Laibung oder einem in diese eingelegten Profil ebenfalls durch Scharniere verbunden. Der zum Verbinden des Elementes 5 mit der Wand bzw. der Boden- und der Deckenschiene erforderliche Beschlag ist bekannt und zur Entlastung der Figur nicht dargestellt. Mit den die Elemente 4 und 5 verbindenden Scharnieren ist ein hier nicht gesondert dargestellter Profilstab 14 verbunden, dessen unteres Ende sich auf einen in der Bodenschiene 6 laufenden Laufwagen 20 abstützt, während im Bereiche des oberen Scharnieres eine seitliche Führung durch den Führungswagen 24 gesichert ist.
Nach dem Öffnen der Falt-Schiebewand bzw. deren Zusam­ menschieben ergibt sich das in Fig. 2 dargestellte Bild. Der Laufwagen 20 ist mit der von ihm abgestützten Ver­ bindungsstelle horizontal nach links gelaufen. Der über diesem angeordnete Führungswagen 24 ist nicht nur nach links gelaufen, sondern entsprechend der Steigung der Deckenschiene 7 auch gegenüber der Verbindungsstelle angehoben worden. Hier ist jetzt deutlich erkenntlich, daß der Führungswagen 24 mit einem Teleskopstab 23 ausgestattet ist, der in einer vertikalen Bohrung des Profilstabes 14 zu gleiten vermag. Damit ist trotz der nach links ansteigenden Deckenschiene 7 die seitliche Führung der Verbindungsstelle der Elemente 4 und 5 gesichert.
Eine Seitenansicht der Falt-Schiebewand der Fig. 1 und 2 ist in Fig. 3 gezeigt. Hier ist erkenntlich, daß die die Elemente 4 und 5 verbindenden Scharniere 11 jeweils durch einen der Arme 15 bis 18 über- und untergriffen werden und die Arme aus einem vertikalen, sie verbinden­ den Profilstab 14 seitlich auskragen. Das untere Ende dieses Profilstabes 14 ist auf den in der Bodenschiene 6 geführten Laufwagen 20 abgestützt, der somit auch das anteilige Gewicht der Falt-Schiebewand auf die Boden­ schiene 6 überträgt. Der in der Deckenschiene laufende Führungswagen 24 ist durch das ansteigende Profil auch aus seiner Ausgangsposition dicht über dem Arm 15 ange­ hoben, und der mit ihm verbundene Teleskopstab 23 ist hierbei bereichsweise aus einer ihn aufnehmenden verti­ kalen Bohrung des Profilstabes 14 herausgezogen. Der in der Bohrung verbliebene Rest ist auch in der extremen Stellung der Falt-Schiebetür noch so lang, daß eine eindeutige Seitenführung erreicht wird.
Zur Veranschaulichung der hier vorliegenden Verhältnisse wird in Fig. 4 perspektivisch-schematisch eine Stoßstel­ le entsprechend der der Elemente 4 und 5 gezeigt, bei der jedoch das erste dieser beiden Elemente mit den es tragenden Scharnierplatten entfernt ist.
In der geschnitten dargestellten Bodenschiene 6 stützt sich über Tragrollen 21 ein Laufwangen 20 ab, der zu­ sätzlich mit Führungsrollen 13 ausgestattet ist. Auf den Laufwagen 20 stützt sich der mit einer vertikalen Boh­ rung ausgestattete Profilstab 14 ab. Zweckmäßig ist er als Strangpreßprofil ausgebildet, wobei auch die ihn durchziehende vertikale Bohrung nicht umständlich ge­ bohrt sein muß, sondern bereits bei der Herstellung des Profiles berücksichtigt wurde. Der Laufwagen 20 kann zum Herstellen der Verbindung mit einem in der Figur nicht dargestellten vertikalen Zapfen ausgestattet sein, der in diese Bohrung eingreift.
In der Figur ist deutlich gezeigt, wie die Arme 15 bis 18 des Profilstabes 14 die Scharniere 11 umgreifen, von denen hier insbesondere die Scharnierplatten 12 darge­ stellt sind, die mit dem Vertikalprofil 8 des Elementes 5 verbunden sind. Der Bolzen 19 durchgreift hierbei nicht nur die zweckkmäßig mit Laufbuchsen ausgestatteten Scharnierplatten, sondern zusätzlich auch noch die Arme 15 bis 18 gleichachsig durchsetzende Bohrungen.
Von oben in die Bohrung des Profilstabes 14 eingeführt ist ein Teleskopstab 23, der somit sowohl drehbar als auch längsverschiebbar umschlossen wird, und der an seinem oberen Ende mit einem Führungswagen 24 verbunden ist. Im vorliegenden Falle werden zwei Stützrollen 26 verwendet, die mit übereinanderliegenden Spurkränzen derart versehen sind, daß diese Spurkränze Profilberei­ che der Deckenschiene 7 vertikal umgreifen, so daß nicht nur eine gegen seitliche Auslenklungen gesicherte Füh­ rung erreicht wird, sondern gleichzeitig auch der Füh­ rungswagen in vertikaler Richtung durch die Profilberei­ che der Deckenschiene getragen bzw. abgestützt wird. Damit wird es möglich, beim Falten und Zurückschieben der Falt-Schiebewand mit ansteigender Deckenschiene auch den im wesentlichen die seitliche Führung bewirkenden Führungswagen 24 mit der Deckenschiene ansteigen zu lassen. Durch den in der Vertikalbohrung des Profilsta­ bes 14 gleitenden Teleskopstab 23 ist der Laufwagen hier einerseits in vertikaler Richtung entkoppelt und kann entsprechend der Steigung der Deckenschiene beliebig ausgezogen werden. Gleichzeitig jedoch wird er zwar drehbar und in vertikaler Richtung ausziehbar, in hori­ zontaler Richtung jedoch fixiert vom Profilstab 14 aufgenommen, so daß trotz des vertikalen Anhebens beim Zusammenschieben der Falt-Schiebewand die gewünschte bzw. erforderliche Seitenführung gesichert ist.
Laufwagen 20 und Führungswagen 24 können unterschiedlich ausgebildet sein. So kann bei den Tragrollen 21 auf Spurkränze verzichtet werden, solange Führungsrollen 13 oder entsprechende Führungszapfen eine Führung innerhalb der Bodenschiene sichern. Es ist auch möglich, bei der Anwendung von zwei Laufrollen diese jeweils nur einsei­ tig mit Spurkränzen auszustatten. Bei dem Führungswagen können das Gewicht übernehmende Stützrollen entsprechend den Stützrollen 25 der Fig. 1 und 2 vorgesehen sein, die gegebenenfalls noch durch einen Führungszapfen oder Führungsrollen ergänzt werden können. Es besteht aber auch die Möglichkeit, Führungsrollen gemäß Fig. 4 vorzu­ sehen, bei denen die vertikalen Führung innerhalb der Schiene durch Spurkränze bewirkt wird, während die horizontale Führung durch Anlegen des Mittelteiles eines der führenden Profile erreicht wird. Schließlich besteht aber auch hier die Möglichkeit, vertikal laufende Füh­ rungsrollen 25 durch sich horizontal erstreckende zu ergänzen, bzw. die in einer horizontalen Ebene sich drehenden Führungsrollen 26 der Fig. 4 durch sich inner­ halb einer vertikalen Ebene drehende Stützrollen zu ergänzen, welche im wesentlichen das Gewicht des Füh­ rungswagens inklusive seiner Rollen und des Teleskop­ stabes 23 tragen.
Zur Erzielung geringen Geräusches wird man zweckmäßig auf Kunststoff-, insbesondere auf Polyamidrollen, zu­ rückgreifen, und um die Elemente leicht verschiebbar zu halten, wird man insbesondere die höher belasteten Tragrollen 21 mit Wälzlagern ausstatten. In jedem dieser Fälle ist es möglich, infolge des vertikal verschiebba­ ren Teleskopstabes Faltschiebewände nunmehr auch dort anzuwenden, wo Laibungen, bspw. in Mansardenräumen, trapezförmig gestaltet sind und die Deckenschiene ge­ neigt angeordnet ist.

Claims (5)

1. Öffenbare Falt-Schiebewand mit einer Anzahl von gegebenenfalls Glasscheiben aufweisenden Rahmen, die an ihren vertikal verlaufenden Stoßstellen, bis auf die das freie Ende einer Tür begrenzende Stoßstelle, durch Scharniere gelenkig miteinander verbunden sind, und bei der mindestens jede zweite Stoßstelle der durch Scharniere verbundenen Rahmen durch gelenkig verbundene Laufwagen sowie Zapfen oder auf Zapfen gelagerte Führungsrollen in Bodenschienen geführt und auf diese abgestützt sowie in Deckenschienen geführt ist, und bei denen in den Bereichen der übrigen Stoßstellen oder eines freien Endes eines Rahmens mindestens einer der Rahmen mit in zwischen Profil­ schenkeln der Schienen gebildete Schlitze durch vertikale Hub- bzw. Senkbewegungen einführbaren Schließzapfen ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an den geführten bzw. abgestützten Stoßbereichen durch Scharniere (11) mit den Elementen (4, 5) ver­ bunden ein vertikal sich über die wesentliche Höhe der Stoßstelle erstreckender Profilstab (14) vorge­ sehen ist, der mit dem die Elemente tragenden Laufwa­ gen (20) vorzugsweise schwenkbar verbunden ist, und der eine vertikale Bohrung aufweist, in der teleskop­ artig vertikal verschiebbar eine Teleskopstab (23) geführt ist, dessen oberes Ende als Führungszapfen ausgebildet ist oder einen oder mehrere Führungsrol­ len (25, 26) aufweist, und der mit den Teleskopstab tragenden und ihn in der Deckenschiene (7) abstützen­ den Mitteln (Führungswagen 24) ausgestattet ist.
2. Öffenbare Falt-Schiebewand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teleskopstab (23) durch Spurkränze von Füh­ rungsrollen (26) vertikal abgestützt ist.
3. Öffenbare Falt-Schiebewand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teleskopstab (23), gegebenenfalls zusätzlich, mit ihn vertikal abstützenden Stützrollen (25) ausge­ stattet ist.
4. Öffenbare Falt-Schiebewand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilstab (14) jeweils durch ein Scharnier (11) mit den angrenzenden Vertikalprofilen (8) der angrenzenden Elemente (3, 4, 5) verbunden ist.
5. Öffenbare Falt-Schiebewand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilstab (14) horizontal auskragende und die Scharniere (11) über- und untergreifende Paare von Armen (15 bis 18) aufweist, und daß der Schar­ nierbolzen (19) gleichachsige Bohrungen der Schar­ nierplatten (12) und der freien Enden der Arme (15 bis 18) durchgreift.
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