DE4032493C1 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial, das einen bei Raumtemperatur
farblosen oder leicht gefärbten Leukofarbstoff als
Färbemittel und einen Farbentwickler enthält, der bei
Wärmezufuhr eine Färbung des Leukofarbstoffs induziert.
Zur Bewältigung der steigenden Informationsflut sind
zahlreiche Aufzeichnungsmaterialien untersucht worden, von
denen einige zur praktischen Anwendung kamen, um den
Anforderungen hinsichtlich Energieersparnis und
Umweltfreundlichkeit zu genügen. Vor allem
wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien werden in den
verschiedensten Bereichen eingesetzt, z. B. in Druckern für
Computer und elektronische Rechner, Schreibern für
medizinische Meßgeräte, Hochgeschwindigkeits-
Facsimilegeräten, Fahrkartenautomaten und thermographischen
Kopiergeräten. Sie besitzen folgende Vorteile:
- (1) Die Farbentwicklung erfolgt schnell in dem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterial durch bloße Wärmezufuhr, und klare Bilder werden ohne komplizierten Entwicklungsprozeß erhalten;
- (2) Das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial läßt sich unter Verwendung einer relativ einfachen und kompakten Vorrichtung herstellen. Es ist leicht handhabbar und seine Unterhaltungskosten sind niedrig;
- (3) Im allgemeinen wird Papier als Schichtträger für das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial verwendet, wodurch nicht nur die Kosten für den Träger gesenkt werden können, sondern auch der Griff des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials ähnlich dem von Normalpapier ist.
Das genannte wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial wird
dadurch hergestellt, daß man auf einen Träger, z. B. ein
Blatt Normalpapier, synthetisches Papier oder eine
Kunstharzfolie, eine Beschichtungslösung aufträgt, welche
die bei Wärmezufuhr eine Farbreaktion bewirkenden
Farbkomponenten enthält, und anschließend trocknet. Führt
man dem Aufzeichnungsmaterial über einen Thermokopf oder
einen Thermostift Wärmeenergie zu, so induzieren die
Farbkomponenten eine Farbreaktion, wodurch Bilder auf dem
wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterial entstehen.
Wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien, wie sie z. B. in
den JP-B-43-4160 und 45-14039 beschrieben sind, besitzen
jedoch schlechte thermische Farbbildungsempfindlichkeit, so
daß bei der Hochgeschwindigkeitsaufzeichnung keine Bilder
mit hoher Dichte erhalten werden.
Um dieses Problem zu lösen, wurden in der JP-A-49 109120
und 59-190891 die Leukofarbstoffe von
3-N-Methyl-N-cyclohexylamino-6-methyl-7-anilinofluoran und
3-Dibutylamino-6-methyl-7-anilinofluoran als Färbemittel
mit verbesserter Farbbildungsempfindlichkeit vorgeschlagen.
Ferner wurden als Farbentwickler mit verbesserten
Farbbildungseigenschaften z. B.
1,7-Bis(4-hydroxyphenylthio)-3,5-dioxaheptan
(JP-A-59-106456) und
1,5-Bis(4-hydroxyphenylthio)-3-oxapentan (JP-A-59-116262)
vorgeschlagen. In den JP-A-61-123584, 61-215087 und
61-242889 werden die genannten Leukofarbstoffe und
Farbentwickler in Kombination angewandt, um eine
Hochgeschwindigkeitsaufzeichnung mit hoher thermischer
Farbbildungsempfindlichkeit zu erzielen.
Färbemittel mit schneller Farbentwicklung haben jedoch den
Nachteil, daß sie leicht ausbleichen. Dies beeinträchtigt
selbstverständlich die Zuverlässigkeit des
wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials.
Um ein Verblassen des Farbbildes zu verhindern, werden den
Farbkomponenten gewöhnlich Antioxidationsmittel zugesetzt,
z. B.
1,1,3-Tris(2-methyl-4-hydroxy-5-tert-butylphenyl)butan,
1,1,3-Tris(2-methyl-4-hydroxy-5-cyclohexylphenyl)butan,
4,4′-Thiobis(6-tert-butyl-2-methyl)phenol,
4-Benzyloxy-4′-hydroxyphenylsulfon, Tetrabrombisphenol A oder Tetrabrombisphenol S.
1,1,3-Tris(2-methyl-4-hydroxy-5-cyclohexylphenyl)butan,
4,4′-Thiobis(6-tert-butyl-2-methyl)phenol,
4-Benzyloxy-4′-hydroxyphenylsulfon, Tetrabrombisphenol A oder Tetrabrombisphenol S.
Diese Antioxidationsmittel
verursachen jedoch eine Schleierbildung in dem Hintergrund
des Aufzeichnungsmaterials oder aber es erfolgt eine
Gelbfärbung des Hintergrunds. Außerdem nimmt die
thermische Farbbildungsempfindlichkeit ab, wenn man
derartige Antioxidationsmittel den Farbkomponenten zusetzt.
In den JP-A-59-187890, 59-152892 und 60-210490 wird
1,3,5-Tris(4-tert-butyl-3-hydroxy-2,6-
dimethyl)isocyanursäure zusammen mit den Farbkomponenten
angewandt. Die in diesen Anmeldungen beschriebenen
Kombinationen bewirken jedoch keine Verbesserung der
thermischen Farbbildungsempfindlichkeit des
wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials und seiner
Eignung für die Hochgeschwindigkeitsaufzeichnung.
Ziel der Erfindung ist es daher, ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial mit hoher thermischer
Farbbildungsempfindlichkeit bereitzustellen, das Farbbilder
mit hoher Zuverlässigkeit (Stabilität) ergibt.
Gegenstand der Erfindung ist ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial, das auf einem Schichtträger eine
wärmeempfindliche Farbbildungsschicht aufweist, die
- (i) einen Leukofarbstoff als Färbemittel,
- (ii) 1,5-Bis(4-hydroxyphenylthio)-3-oxapentan und/oder 1,7-Bis(4-hydroxyphenylthio)-3,5-dioxapentan als Farbentwickler, der bei Wärmezufuhr und Kontakt mit dem Leukofarbstoff eine Farbbildung des Leukofarbstoffs induzieren kann, und
- (iii) ein Isocyanursäurederivat der allgemeinen Formel (I): in der R¹, R³, R⁴ und R⁵ unabhängig Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, mit der Maßgabe, daß zumindest entweder R¹ oder R³ Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen sind, und R² -CnH₂nOH bedeutet, wobei n eine ganze Zahl von 0 bis 4 ist.
Spezielle Beispiele für verwendbare Isocyanursäurederivate
der Formel (I) sind:
1,3,5-Tris(4-tert-butyl-3-hydroxy-2,6-dimethyl)-
isocyanursäure,
1,3,5-Tris(4-tert-butyl-3-hydroxy-2,5-dimethyl)- isocyanursäure,
1,3,5-Tris(4-sek-butyl-3-hydroxy-2,6-dimethyl)- isocyanursäure und
1,3,5-Tris(3-hydroxybutyl-2,6-dimethyl)-isocyanursäure.
1,3,5-Tris(4-tert-butyl-3-hydroxy-2,5-dimethyl)- isocyanursäure,
1,3,5-Tris(4-sek-butyl-3-hydroxy-2,6-dimethyl)- isocyanursäure und
1,3,5-Tris(3-hydroxybutyl-2,6-dimethyl)-isocyanursäure.
Die erfindungsgemäß verwendeten Farbentwickler, d. h.
1,5-Bis(4-hydroxyphenylthio)-3-oxapentan und/oder
1,7-Bis(4-hydroxyphenylthio)-3-dioxapentan, zeichnen sich
durch hohe Empfindlichkeit aus. Verwendet man jedoch diese
Farbentwickler allein in dem wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmaterial, so neigen die aufgezeichneten Bilder
bei der Lagerung des Aufzeichnungsmaterials zum Verblassen.
Um dieses Problem zu lösen, wird gewöhnlich ein
Antioxidationsmittel als Hilfsfarbentwickler verwendet,
wobei insbesondere Bisphenol-Verbindungen, wie
4,4′-Thiobis(6-tert-butyl-2-methyl)phenol und
1,1,3-Tris(2-methyl-4-hydroxy-5-cyclohexylphenyl)butan,
bevorzugt sind. 4,4′-Thiobis(6-tert-butyl-2-methyl)phenol
hat jedoch den Nachteil, daß bei Wärmeeinwirkung auf das
Aufzeichnungsmaterial leicht eine Schleierbildung im
Hintergrund entsteht, während
1,1,3-Tris(2-methyl-4-hydroxy-5-cyclohexylphenyl)butan
hinsichtlich des Verblassens der Bilder nicht voll
zufriedenstellend ist. Andere Antioxidationsmittel können
die genannten Probleme hinsichtlich des Verblassens der
Bilder, der Schleierbildung im Hintergrund bzw. der
Gelbfärbung des Hintergrunds nicht vollständig lösen.
Erfindungsgemäß wird dagegen aufgrund der Verwendung von
Isocyanursäurederivaten der Formel (I) zusammen mit den
Farbentwicklern 1,5-Bis(4-hydroxyphenylthio)-3-oxapentan
und/oder 1,7-Bis(4-hydroxyphenylthio)-3,5-dioxapentan
erreicht, daß die auf dem Aufzeichnungsmaterial erzeugten
Bilder kaum verblassen und keine Schleierbildung im
Hintergrund des Aufzeichnungsmaterials auftritt. Außerdem
erfolgt keine Farbänderung oder Entfärbung aufgrund des
Einflusses von Stickoxiden (NOx) und die erhaltenen Bilder
besitzen ausgezeichnete Haltbarkeit, selbst wenn sie
Fingerabdrücke aufweisen oder ölige Komponenten anhaften.
Der Grund für die geschilderten Effekte ist noch nicht
vollständig geklärt. Bei Verwendung von
1,3,5-Tris(3,5-tert-butyl-4-hydroxy)isocyanursäure, das den
Isocyanursäurederivaten der Formel (I) stukturell ähnlich
ist, lassen sich jedoch die genannten Effekte nicht
erzielen, so daß angenommen wird, daß die
Isocyanursäurederivate der Formel (I) bei der Verwendung in
Kombination mit den Farbentwicklern
1,5-Bis(4-hydroxyphenylthio)-3-oxapentan bzw.
1,7-Bis(4-hydroxyphenylthio)-3,5-dioxapentan einen
synergistischen Effekt entfalten.
Als Leukofarbstoffe, die einzeln oder in Kombination
verwendet werden können, eignen sich die in herkömmlichen
wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien verwendeten
Leukofarbstoffe, wobei z. B. Triphenylmethan-, Fluoran-,
Phenothiazin-, Auramin-, Spiropyran- und
Indolinophthalid-Leukofarbstoffe bevorzugt sind.
Spezielle Beispiele für diese Leukofarbstoffe sind:
3,3-Bis(p-dimethylaminophenyl)phthalid,
3,3-Bis(p-dimethylaminophenyl)-6-dimethylaminophthalid (Kristallviolettlacton),
3,3-Bis(p-dimethylaminophenyl)-6-diethylaminophthalid,
3,3-Bis(p-dimethylaminophenyl)-6-chlorphthalid,
3,3-Bis(p-dibutylaminophenyl)phthalid,
3-Cyclohexylamino-6-chlorfluoran,
3-Dimethylamino-5,7-dimethylfluoran,
3-(N-Methyl-isobutylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-(N-Ethyl-N-isoamylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-Diethylamino-7-chlorfluoran,
3-Diethylamino-7-methylfluoran,
3-Diethylamino-7,8-benzfluoran,
3-Diethylamino-6-methyl-7-chlorfluoran,
3-(N-p-Tolyl-N-ethylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-Pyrrolidino-6-methyl-7-anilinofluoran,
2-[N-(3′-Trifluormethylphenyl)amino]-6-diethylaminofluoran,
2-[3,6-Bis(diethylamino)-9-(o-chloranilino)- xanthylbenzoesäurelactam],
3-Diethylamino-6-methyl-7-(m-trichlormethylanilino)fluoran,
3-Diethylaminio-7-(o-chloranilino)fluoran,
3-Dibutylamino-7-(o-chloranilino)fluoran,
3-N-Methyl-N-amylamino-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-N-Methyl-N-cyclohexylamino-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-Diethylamino-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-Diethylamino-6-methyl-7-(2′,4′-dimethylanilino)fluoran,
3-(N,N-Diethylamino)-5-methyl-7-(N,N-dibenzylamino)fluoran,
Benzoylleukomethylenblau,
6′-Chlor-8′-methoxy-benzoindolino-spiropyran,
6′-Brom-3′-methoxy-benzoindolino-spiropyran,
3-(2′-Hydroxy-4′-dimethylaminophenyl)-3-(2′-methoxy-5′- chlorphenyl)phthalid,
3-(2′-Hydroxy-4′-dimethylaminophenyl)-3-(2′-methoxy-5′- nitrophenyl)phthalid,
3-(2′-Hydroxy-4′-diethylaminophenyl)-3-(2′-methoxy-5′- methylphenyl)phthalid,
3-(2′-Methoxy-4′-dimethylaminophenyl)-3-(2′-hydroxy-4′- chlor-5′-methylphenyl)phthalid,
3-Morpholino-7-(N-propyl-trifluoromethylanilino)fluoran,
3-Pyrrolidino-7-trifluormethylanilinofluoran,
3-Diethylamino-5-chlor-7-(N-benzyl-trifluormethyl-anilino)- fluoran,
3-Pyrrolidino-7-(di-p-chlorphenyl)methylaminofluoran,
3-Diethylamino-5-chlor-7-(α-phenylethylamino)fluoran,
3-(N-Ethyl-p-toluidino)-7-(α-phenylethylamino)fluoran,
3-Diethylamino-7-(o-methoxycarbonylphenylamino)fluoran,
3-Diethylamino-5-methyl-7-(α-phenylethylamino)fluoran,
3-Diethylamino-7-piperidinofluoran,
2-Chlor-3-(N-methyltoluidino)-7-(p-n-butylanilino)fluoran,
3-(N-Methyl-N-isopropylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-Dibutylamino-6-methyl-7-anilinofluoran,
3,6-Bis(dimethylamino)fluoren-spiro-(9,3′)-6′- dimethylaminophthalid,
3-(N-Benzyl-N-cyclohexylamino)-5,6-benzo-7-α-naphthylamino- 4′-bromfluoran,
3-Diethylamino-6-chlor-7-anilinofluoran,
3-N-Ethyl-N-(2-ethoxypropyl)amino-6-methyl-7- anilinofluoran,
3-N-Ethyl-N-tetrahydrofurfurylamino-6-methyl-7-anilino- fluoran,
3-Diethylamino-6-methyl-7-mesidino-4′,5′-benzofluoran,
3-N-Methyl-N-isobutyl-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-N-Ethyl-N-isoamyl-6-methyl-7-anilinofluoran und
3-Dimethylamino-6-methyl-7-(2′,4′-dimethylanilino)fluoran.
3,3-Bis(p-dimethylaminophenyl)-6-dimethylaminophthalid (Kristallviolettlacton),
3,3-Bis(p-dimethylaminophenyl)-6-diethylaminophthalid,
3,3-Bis(p-dimethylaminophenyl)-6-chlorphthalid,
3,3-Bis(p-dibutylaminophenyl)phthalid,
3-Cyclohexylamino-6-chlorfluoran,
3-Dimethylamino-5,7-dimethylfluoran,
3-(N-Methyl-isobutylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-(N-Ethyl-N-isoamylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-Diethylamino-7-chlorfluoran,
3-Diethylamino-7-methylfluoran,
3-Diethylamino-7,8-benzfluoran,
3-Diethylamino-6-methyl-7-chlorfluoran,
3-(N-p-Tolyl-N-ethylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-Pyrrolidino-6-methyl-7-anilinofluoran,
2-[N-(3′-Trifluormethylphenyl)amino]-6-diethylaminofluoran,
2-[3,6-Bis(diethylamino)-9-(o-chloranilino)- xanthylbenzoesäurelactam],
3-Diethylamino-6-methyl-7-(m-trichlormethylanilino)fluoran,
3-Diethylaminio-7-(o-chloranilino)fluoran,
3-Dibutylamino-7-(o-chloranilino)fluoran,
3-N-Methyl-N-amylamino-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-N-Methyl-N-cyclohexylamino-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-Diethylamino-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-Diethylamino-6-methyl-7-(2′,4′-dimethylanilino)fluoran,
3-(N,N-Diethylamino)-5-methyl-7-(N,N-dibenzylamino)fluoran,
Benzoylleukomethylenblau,
6′-Chlor-8′-methoxy-benzoindolino-spiropyran,
6′-Brom-3′-methoxy-benzoindolino-spiropyran,
3-(2′-Hydroxy-4′-dimethylaminophenyl)-3-(2′-methoxy-5′- chlorphenyl)phthalid,
3-(2′-Hydroxy-4′-dimethylaminophenyl)-3-(2′-methoxy-5′- nitrophenyl)phthalid,
3-(2′-Hydroxy-4′-diethylaminophenyl)-3-(2′-methoxy-5′- methylphenyl)phthalid,
3-(2′-Methoxy-4′-dimethylaminophenyl)-3-(2′-hydroxy-4′- chlor-5′-methylphenyl)phthalid,
3-Morpholino-7-(N-propyl-trifluoromethylanilino)fluoran,
3-Pyrrolidino-7-trifluormethylanilinofluoran,
3-Diethylamino-5-chlor-7-(N-benzyl-trifluormethyl-anilino)- fluoran,
3-Pyrrolidino-7-(di-p-chlorphenyl)methylaminofluoran,
3-Diethylamino-5-chlor-7-(α-phenylethylamino)fluoran,
3-(N-Ethyl-p-toluidino)-7-(α-phenylethylamino)fluoran,
3-Diethylamino-7-(o-methoxycarbonylphenylamino)fluoran,
3-Diethylamino-5-methyl-7-(α-phenylethylamino)fluoran,
3-Diethylamino-7-piperidinofluoran,
2-Chlor-3-(N-methyltoluidino)-7-(p-n-butylanilino)fluoran,
3-(N-Methyl-N-isopropylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-Dibutylamino-6-methyl-7-anilinofluoran,
3,6-Bis(dimethylamino)fluoren-spiro-(9,3′)-6′- dimethylaminophthalid,
3-(N-Benzyl-N-cyclohexylamino)-5,6-benzo-7-α-naphthylamino- 4′-bromfluoran,
3-Diethylamino-6-chlor-7-anilinofluoran,
3-N-Ethyl-N-(2-ethoxypropyl)amino-6-methyl-7- anilinofluoran,
3-N-Ethyl-N-tetrahydrofurfurylamino-6-methyl-7-anilino- fluoran,
3-Diethylamino-6-methyl-7-mesidino-4′,5′-benzofluoran,
3-N-Methyl-N-isobutyl-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-N-Ethyl-N-isoamyl-6-methyl-7-anilinofluoran und
3-Dimethylamino-6-methyl-7-(2′,4′-dimethylanilino)fluoran.
Erfindungsgemäß können die vorstehenden Farbentwickler
zusammen mit anderen herkömmlichen Farbentwicklern
eingesetzt werden, z. B. verschiedenen Elektronenacceptor-
Verbindungen, wie Phenolen, Thiophenolen,
Thioharnstoffderivaten und organischen oder Metallsalzen
davon, welche die Farbbildung der genannten Leukofarbstoffe
induzieren können.
Spezielle Beispiele für solche Farbentwickler sind:
4,4′-Isopropyliden-bisphenol,
4,4′-Isopropyliden-bis(o-methylphenol),
4,4′-sek-Butylidenbisphenol,
4,4′-Isopropyliden-bis(2-tert-butylphenol),
4,4′-Cyclohexyliden-diphenol,
4,4′-Isopropyliden-bis(2-chlorphenol),
2,2′-Methylen-bis(4-methyl-6-tert-butylphenol),
2,2′-Methylen-bis(4-ethyl-6-tert-butylphenol),
4,4′-Butyliden-bis(6-tert-butyl-2-methyl)phenol,
1,1,3-Tris(2-methyl-4-hydroxy-5-tert-butylphenyl)butan,
1,1,3-Tris(2-methyl-4-hydroxy-5-cyclohexylphenyl)butan,
4,4′-Thio-bis(6-tert-butyl-2-methylphenol),
4,4′-Diphenolsulfon,
4-Isopropoxy-4′-hydroxydiphenylsulfon,
4-Benzyloxy-4′-hydroxydiphenylsulfon,
4,4′-Diphenolsulfoxid,
Isopropyl-p-hydroxybenzoat,
Benzyl-p-hydroxybenzoat,
Benzyl-protocatechuat,
Stearylgallat,
Laurylgallat,
Octylgallat,
1,3-Bis(4-hydroxyphenylthio)propan,
1,3-Bis(4-hydroxyphenylthio)-2-hydroxypropan,
N,N′-Diphenylthioharnstoff,
N,N′-Di(m-chlorphenyl)thioharnstoff,
Salicylanilid,
5-Chlor-salicylanilid,
Bis(4-hydroxyphenyl)methylacetat,
Bis(4-hydroxyphenyl)benzylacetat,
1,3-Bis(4-hydroxycumyl)benzol,
1,4-Bis(4-hydroxycumyl)benzol,
2,4′-Diphenolsulfon,
2,2′-Diallyl-4,4′-diphenolsulfon,
3,4-Dihydroxy-4′-methyldiphenylsulfon,
1-Acetyloxy-2-zinknaphthoat,
2-Acetyloxy-1-zinknaphthoat,
2-Acetyloxy-3-zinknaphthoat,
α,α-Bis(4-hydroxyphenyl)-α-methyltoluol.
Antipyrinkomplex von Zinkthiocyanat,
Tetrabrombisphenol A und
Tetrabrombisphenol S.
4,4′-Isopropyliden-bis(o-methylphenol),
4,4′-sek-Butylidenbisphenol,
4,4′-Isopropyliden-bis(2-tert-butylphenol),
4,4′-Cyclohexyliden-diphenol,
4,4′-Isopropyliden-bis(2-chlorphenol),
2,2′-Methylen-bis(4-methyl-6-tert-butylphenol),
2,2′-Methylen-bis(4-ethyl-6-tert-butylphenol),
4,4′-Butyliden-bis(6-tert-butyl-2-methyl)phenol,
1,1,3-Tris(2-methyl-4-hydroxy-5-tert-butylphenyl)butan,
1,1,3-Tris(2-methyl-4-hydroxy-5-cyclohexylphenyl)butan,
4,4′-Thio-bis(6-tert-butyl-2-methylphenol),
4,4′-Diphenolsulfon,
4-Isopropoxy-4′-hydroxydiphenylsulfon,
4-Benzyloxy-4′-hydroxydiphenylsulfon,
4,4′-Diphenolsulfoxid,
Isopropyl-p-hydroxybenzoat,
Benzyl-p-hydroxybenzoat,
Benzyl-protocatechuat,
Stearylgallat,
Laurylgallat,
Octylgallat,
1,3-Bis(4-hydroxyphenylthio)propan,
1,3-Bis(4-hydroxyphenylthio)-2-hydroxypropan,
N,N′-Diphenylthioharnstoff,
N,N′-Di(m-chlorphenyl)thioharnstoff,
Salicylanilid,
5-Chlor-salicylanilid,
Bis(4-hydroxyphenyl)methylacetat,
Bis(4-hydroxyphenyl)benzylacetat,
1,3-Bis(4-hydroxycumyl)benzol,
1,4-Bis(4-hydroxycumyl)benzol,
2,4′-Diphenolsulfon,
2,2′-Diallyl-4,4′-diphenolsulfon,
3,4-Dihydroxy-4′-methyldiphenylsulfon,
1-Acetyloxy-2-zinknaphthoat,
2-Acetyloxy-1-zinknaphthoat,
2-Acetyloxy-3-zinknaphthoat,
α,α-Bis(4-hydroxyphenyl)-α-methyltoluol.
Antipyrinkomplex von Zinkthiocyanat,
Tetrabrombisphenol A und
Tetrabrombisphenol S.
Bei der Herstellung des erfindungsgemäßen
Aufzeichnungsmaterials können die verschiedensten
herkömmlichen Bindemittel angewandt werden, um die
Leukofarbstoffe, Farbentwickler und die als
Hilfsfarbentwickler verwendeten Isocyanursäurederivate an
den Schichtträger zu binden.
Spezielle Beispiele für geeignete Bindemittel sind
wasserlösliche Polymere, wie Polyvinylalkohol, Stärke und
Stärkederivate, Cellulosederivate, wie Methoxycellulose,
Hydroxyethylcellulose, Carboxymethylcellulose,
Methylcellulose und Ethylcellulose, Natriumpolyacrylat,
Polyvinylpyrrolidon, Acrylamid-Acrylat-Copolymere,
Acrylamid-Acrylat-Methacrylsäure-Terpolymere, Alkalisalze
von Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymeren, Alkalisalze von
Isobuten-Maleinsäureanhydrid-Copolymeren, Polyacrylamid,
Natriumalginat, Gelatine und Casein, sowie Emulsionen von
Polyvinylacetat, Polyurethanen, Polyacrylaten,
Polymethacrylaten, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymeren,
und Ethylen-Vinylacetat-Copolymeren, und Latices von
Styrol-Butadien-Copolymeren und Styrol-Butadien-Acryl
säurederivat-Terpolymeren.
Ferner können in der wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht
des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials die für
herkömmliche wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien
üblichen Additive enthalten sein, z. B. Füllstoffe,
Sensibilisatoren, Gleitmittel, oberflächenaktive Mittel und
andere Hilfsstoffe.
Beispiele für geeignete Füllstoffe sind feinteilige
anorganische Füllstoffe, wie Calciumcarbonat,
Siliciumdioxid, Zinkoxid, Titanoxid, Aluminiumhydroxid,
Zinkhydroxid, Bariumsulfat, Ton, Talcum,
oberflächenbehandeltes Calciumoxid und
oberflächenbehandeltes Siliciumdioxid; sowie feinteilige
organische Füllstoffe, wie Harnstoff-Formaldehydharze,
Styrol-Methacrylsäure-Copolymere und Polystyrolharze.
Das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial kann dadurch
hergestellt werden, daß man eine Beschichtungslösung,
welche die genannten Komponenten enthält, auf einen
Schichtträger aufbringt, z. B. ein Blatt Papier,
synthetisches Papier oder eine Kunststoffolie, um eine
wärmeempfindliche Farbbildungsschicht auszubilden. Diese
wird dann getrocknet und kalandriert.
Erfindungsgemäß kann zwischen dem Schichtträger und der
wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht gegebenenfalls eine
Grundschicht vorgesehen werden. Auch kann auf die
wärmeempfindliche Farbbildungsschicht eine Deckschicht
aufgetragen werden.
Vorzugsweise beträgt die Menge an Leukofarbstoff 5 bis
40 Gewichtsprozent, die an Farbentwickler 20 bis
60 Gewichtsprozent, die an Hilfs-Farbentwickler, d. h.
Isocyanursäurederivat, 1 bis 30 Gewichtsprozent und die an
anderen Additiven 20 bis 60 Gewichtsprozent, bezogen auf
das Gesamtgewicht der wärmeempfindlichen
Farbbildungsschicht.
Das erfindungsgemäße Aufzeichnungsmaterial zeichnet sich
durch verbesserte Haltbarkeit der erzeugten Bilder aus.
Die aufgezeichneten Bilder erfahren kaum eine Farbänderung
und verblassen nicht, wenn das Aufzeichnungsmaterial
längere Zeit gelagert wird, selbst wenn sie Fingerabdrücke
aufweisen oder ölige Komponenten anhaften. Außerdem tritt
keine Schleierbildung im Hintergrund des
Aufzeichnungsmaterials auf und dieser wird auch nicht
aufgrund des Einflusses von NOx gelb gefärbt.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Dispersionen A und B werden getrennt voneinander
hergestellt, indem man die folgenden Komponenten 2 bis 5
Stunden in einer Sandmühle pulverisiert und dispergiert:
Dispersion A | |
Gewichtsteile | |
3-Dibutylamino-6-methyl-7-anilinofluoran | |
20 | |
10%ige wäßrige Polyvinylalkohollösung | 20 |
Wasser | 60 |
Dispersion B | |
Gewichtsteile | |
1,5-Bis(4-hydroxyphenylthio)-3-oxapentan | |
20 | |
1,3,5-Tris(4-tert-butyl-3-hydroxy-2,6-dimethyl)isocyanursäure | 5 |
Calciumcarbonat | 30 |
10% wäßrige Polyvinylalkohollösung | 25 |
Wasser | 120 |
Die Dispersionen A und B werden in einem
Mischungsverhältnis von 1 : 8 gemischt, um eine
Beschichtungslösung für die wärmeempfindliche
Farbbildungsschicht herzustellen. Diese wird in einer
Auftragsmenge von 3,0 g/m² auf Trockenbasis auf ein Blatt
Qualitätspapier (Grundgewicht 47 g/m²) aufgetragen und
getrocknet, so daß eine wärmeempfindliche
Farbbildungsschicht entsteht. Die Überzugsoberfläche der
wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht wird dann
kalandriert, wodurch ein erfindungsgemäßes
Aufzeichnungsmaterial Nr. 1 erhalten wird.
Das Verfahren von Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch
ersetzt man 1,5-Bis(4-hydroxyphenylthio)-3-oxapentan in der
Dispersion B durch
1,7-Bis(4-hydroxyphenylthio)-3,5-dioxapentan, wodurch ein
erfindungsgemäßes Aufzeichnungsmaterial Nr. 2 erhalten
wird.
Das Verfahren von Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch
ersetzt man 1,3,5-Tris(4-tert-butyl-3-hydroxy-2,6-
dimethyl)isocyanursäure in der Dispersion B durch
4,4′-Thiobis(6-tert-butyl-2-methyl)phenol, wodurch ein
Vergleichs-Aufzeichnungsmaterial Nr. 1 erhalten wird.
Das Verfahren von Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch
ersetzt man 1,3,5-Tris(4-tert-butyl-3-hydroxy-2,6-
dimethyl)isocyanursäure in der Dispersion B durch
1,3,5-Tris(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxy)isocyanursäure,
wodurch ein Vergleichs-Aufzeichnungsmaterial Nr. 2 erhalten
wird.
Das Verfahren von Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch
ersetzt man 1,5-Bis(4-hydroxyphenylthio)-3-oxapentan in der
Dispersion B durch Benzyl-p-hydroxybenzoat, wodurch ein
Vergleichs-Aufzeichnungsmaterial Nr. 3 erhalten wird.
Zur Bewertung der erfindungsgemäßen
Aufzeichnungsmaterialien Nr. 1 und 2 und der Vergleichs-
Aufzeichnungsmaterialien Nr. 1 bis 3 werden folgende Tests
durchgeführt:
Jedes Aufzeichnungsmaterial wird einem Drucktest unter
Verwendung einer handelsüblichen
Thermodruckvorrichtung mit einem Dünnfilm-Thermokopf
unterzogen. Der Drucktest erfolgt mit einer
Druckgeschwindigkeit von 20 ms/Linie und einer
Scanning-Liniendichte von 8×3,85 Punkten/mm, einer
an den Thermokopf angelegten elektrischen Leistung von
0,45 W/Punkt und einer Impulsbreite von 0,2, 0,6 bzw.
1,0 msec.
Die Dichte der auf dem Aufzeichnungsmaterial erzeugten
Farbbilder wird mit einem Macbeth-Densitometer RD-914
gemessen, um die dynamische thermische
Farbbildungsempfindlichkeit der
Aufzeichnungsmaterialien zu bestimmen.
Die in dem beschriebenen Drucktest mit einer
Impulsbreite von 1,0 msec erhaltenen Drucke werden
24 Stunden bei 60°C bzw. 24 Stunden bei 40°C und
90% rF gelagert.
Die Dichten der Farbbilder und des Hintergrunds der
Aufzeichnungsmaterialien werden mit einem Macbeth-
Densitometer RD-914 gemessen, um die Farbänderung der
Bilder und das Auftreten von Hintergrundschleier zu
untersuchen.
Die in dem beschriebenen Drucktest erhaltenen Proben
werden separat zwischen zwei Blätter
Normalkopiererpapier eingelegt und 3 Monate gelagert.
Nach 3 Monaten wird die Dichte der Farbbilder des
Aufzeichnungsmaterials mit einem Macbeth-Densitometer
RD-914 gemessen, um die Farbänderung zu bestimmen.
In dem beschriebenen Ablagetest werden auf einem Teil
jedes Druckes Fingerabdrücke erzeugt.
Nach 3 Monaten wird die Farbänderung in dem Bereich
des Aufzeichnungsmaterials, der Fingerabdrücke
aufweist, visuell untersucht.
Eine 5×5 cm große Probe, die dem Drucktest nicht
unterzogen wurde, wird aus jedem wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmaterial ausgeschnitten und an eine
Bürowand geheftet.
Nach 3 Monaten wird die Gelbfärbung jeder Probe
visuell bewertet.
Die Ergebnisse der Tests sind in Tabelle 1 genannt.
Die Ergebnisse von Tabelle 1 zeigen, daß die Bilder
des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials weit
bessere Stabilität besitzen als die der Vergleichs-
Aufzeichnungsmaterialien.
Claims (8)
1. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, das auf einem
Schichtträger eine wärmeempfindliche
Farbbildungsschicht aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die wärmeempfindliche Farbbildungsschicht
- (i) einen als Färbemittel dienenden Leukofarbstoff,
- (ii) 1,5-Bis(4-hydroxyphenylthio)-3-oxapentan und/oder 1,7-Bis(4-hydroxyphenylthio)-3,5-dioxapentan als Farbentwickler, welche bei Wärmezufuhr und Kontakt mit dem Leukofarbstoff eine Farbbildung des Leukofarbstoffs induzieren können, und
- (iii) ein Isocyanursäurederivat der allgemeinen Formel (I): in der R¹, R³, R⁴ und R⁵ unabhängig Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, mit der Maßgabe, daß zumindest entweder R¹ oder R³ Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellen, und R² -CnH₂nOH bedeutet, wobei n eine ganze Zahl von 0 bis 4 ist,
enthält.
2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Isocyanursäurederivat der
Formel (I)
1,3,5-Tris(4-tert-butyl-3-hydroxy-2,6-dimethyl)- isocyanursäure,
1,3,5-Tris(4-tert-butyl-3-hydroxy-2,5-dimethyl)- isocyanursäure,
1,3,5-Tris(4-sek-butyl-3-hydroxy-2,6-dimethyl)- isocyanursäure oder
1,3,5-Tris(3-hydroxybutyl-2,6-dimethyl)- isocyanursäure ist.
1,3,5-Tris(4-tert-butyl-3-hydroxy-2,6-dimethyl)- isocyanursäure,
1,3,5-Tris(4-tert-butyl-3-hydroxy-2,5-dimethyl)- isocyanursäure,
1,3,5-Tris(4-sek-butyl-3-hydroxy-2,6-dimethyl)- isocyanursäure oder
1,3,5-Tris(3-hydroxybutyl-2,6-dimethyl)- isocyanursäure ist.
3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Leukofarbstoff in der
wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht in einer Menge
von 5 bis 40 Gewichtsprozent, bezogen auf das
Gesamtgewicht der wärmeempfindlichen
Farbbildungsschicht, enthalten ist.
4. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbentwickler in
der wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht in einer
Menge von 20 bis 60 Gewichtsprozent, bezogen auf das
Gesamtgewicht der wärmeempfindlichen
Farbbildungsschicht, enthalten ist.
5. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Isocyanursäurederivat in der wärmeempfindlichen
Farbbildungsschicht in einer Menge von 1 bis
30 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der
wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht enthalten ist.
6. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem zwischen
dem Schichtträger und der wärmeempfindlichen
Farbbildungsschicht eine Grundschicht aufweist.
7. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem auf der
wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht eine
Deckschicht aufweist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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1989
- 1989-10-13 JP JP1267081A patent/JPH03128284A/ja active Pending
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1990
- 1990-10-09 US US07/593,969 patent/US5158925A/en not_active Expired - Fee Related
- 1990-10-12 DE DE4032493A patent/DE4032493C1/de not_active Expired - Fee Related
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EP0562824A2 (de) * | 1992-03-24 | 1993-09-29 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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US5158925A (en) | 1992-10-27 |
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Legal Events
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: BARZ, P., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 80803 MUENCHEN |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |