DE4032134A1 - Foerdervorrichtung fuer flaechige werkstuecke - Google Patents

Foerdervorrichtung fuer flaechige werkstuecke

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DE4032134A1
DE4032134A1 DE19904032134 DE4032134A DE4032134A1 DE 4032134 A1 DE4032134 A1 DE 4032134A1 DE 19904032134 DE19904032134 DE 19904032134 DE 4032134 A DE4032134 A DE 4032134A DE 4032134 A1 DE4032134 A1 DE 4032134A1
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roller conveyor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G61/00Use of pick-up or transfer devices or of manipulators for stacking or de-stacking articles not otherwise provided for

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Diese die Gattung bildende Vorrichtung ist in der EP 03 30 994 A1 be­ schrieben und hebt die Werkstücke von einer Transportbahn auf eine Palette. Sie wird mit Hilfe eines Drehtisches gedreht.
Die bekannten Gegenstände sollen verbessert werden.
Der Anmeldung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine wirtschaftliche, die Werkstücke schonend behandelnde, störungsarme Fördervorrichtung zu schaffen, die zur Zusammenstellung von Lagen für flächige, ggf. unter­ schiedlich große Werkstücke und zur Stapelbildung dient.
Die Aufgabe wird bei einer gattungsbildenden Fördervorrichtung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
In der nachfolgenden Beschreibung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 Gesamtansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 Ansicht eines Stapelbildes,
Fig. 3 Ansicht eines Teilstapelbildes,
Fig. 4 Ansicht einer Werkstückgruppe.
Die Werkstücke 10, die in den verschiedensten Größen und Stückzahlen in Werkstückgruppen 9 vorkommen, gelangen über Winkel- und Drehförderer ein­ zeln oder in einer oder mehreren Reihen und hintereinanderliegend auf den Rollenförderer 3. Der Rechner 2 sorgt dafür, daß in aller Regel gleich­ große Werkstücke 10 auf Hubwerken 11 in beliebiger Stapelbildausführung von Rechen 1 durch Abstreifen mit Abstreifern 12 aufgestapelt werden. Rechen 1, Rollenförderer 3 und heb- und senkbarer Anschlag 4 sind so ausgeführt, daß sie in Verbindung mit Rechner 2 die Werkstücke 10 für die Bildung eines kompletten Stapelbildes 7 aus einer oder aus mehreren, nacheinander regelmäßig oder unregelmäßig folgenden Werkstückgruppen 9 erhalten. Das macht es erforderlich, daß der Rechen 1 entweder sofort ein komplettes aus einem oder mehreren Werkstücken 10 bestehendes Stapel­ bild 7 von der Rollenbahn abnehmen kann, oder daß der Rechen 1 nur ein Werkstück z. B. 10.1 so aufnimmt, indem es zunächst in die Position des später aufzunehmenden Werkstückes 10.2 sozusagen vorläufig erhält, indem der Rollenförderer 3 mit der Hilfe von Befehlsgebern sofort abschaltet, sobald sich das Werkstück 10.1 in dem Bereich des Rechens 1 befindet, in dem später das Werkstück 10.2 liegt. Sobald das Werkstück 10.1 seine vorläufige Position über dem Rechen 1 eingenommen hat, hebt der Rechen 1 soweit an, daß andere nachfolgende Werkstücke 10 unter dem angehobenen Rechen 1 hindurch zu nachfolgenden Rechen 1 mit dem Rollenförderer 3 gefördert werden können, nachdem der heb- und senkbare Anschlag 4 den Weg freigegeben hat, wenn der Rechner 2 dies anordnet. Das geschieht z. B. dann, wenn die zur Komplettierung eines Stapelbildes 7 noch erforderlichen Werkstücke 10.2 bis 10.4 erst nach Werkstücken 10 vor­ kommen, die vorher von nachfolgenden Rechen 1 aufgenommen werden müssen. Wenn sich jetzt z. B. in einer nachfolgenden Werkstückgruppe 9 die drei für die Komplettierung des Stapelbildes 7 erforderlichen Werk­ stücke 10.2 bis 10.4 befinden, so nimmt der Rechen 1 zunächst das Werkstück 10.2 so auf, indem er bis etwas unter die Oberlinie der Rollen 3.1 absenkt, sobald das Werkstück 10.2 auf dem Rollenförderer 3 mit Hilfe von Befehlsgebern eine Position erreicht hat, die etwas vor der Position des Werkstückes 10.1 auf dem Rechen 1 in Förder­ richtung des Rollenförderers gesehen liegt. Der Rollenförderer 3 wird nun eingeschaltet. Die Werkstücke 10.1 und 10.2 werden dadurch bis vor den heb- und senkbaren Anschlag 4 befördert. Da der Rollen­ förderer 3 als Friktionsrollenförderer ausgeführt ist, wird der Zwischenraum zwischen den Werkstücken 10.1 und 10.2 geschlossen, ohne daß die mit den Rollen 3.1 in Berührung stehenden unteren Flächen der Werkstücke 10.1 und 10.2 von den drehenden Rollen 3.1 beschädigt werden.
Zur weiteren Komplettierung zum Stapelbild 7 hebt der Rechen 1 nun die Werkstücke 10.1 und 10.2 etwas von den Rollen 3.1 des Rollenförderers 3 ab und verführt etwas mehr in Richtung seines Hubwerkes 11 als die Werk­ stücke 10.1 und 10.2 breit sind und senkt den verbleibenden freien Teil 1.1 des Rechens 1 sofort bis etwas unter die Oberlinie der Rollen 3.1, sodaß nun die Werkstücke 10.3 und 10.4 vom Rollenföderer 3 bis zum heb- und senk­ baren Anschlag 4 gefördert werden können. Der Rechen 1 hebt jetzt auch die Werkstücke 10.3 und 10.4 vom Rollenförderer 3 ab und fördert nun das komplette Stapelbild 7 zum Hubwerk 11, wo es während des Fördervorganges durch Abstreifen mit den feststehenden Abstreifern 12 vom Rechen 1 auf dem Hubwerk abgelegt wird.

Claims (1)

  1. Fördervorrichtung für flächige Werkstücke, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rechen (1) in Verbindung mit Rechner (2), Rollenförderer (3) und heb- und senkbaren Anschlag (4) für die Bildung von Stapelbildern (7) so ausgeführt ist, daß bei der Bildung z. B. eines Vierer-Stapelbil­ des (7) über Teilstapelbilder (8) der Rechen (1) das aus einer Werk­ stückgruppe (9) kommende Werkstück (10.1) aufnimmt und soweit anhebt, daß darunter andere Werkstücke (10), aus der gleichen oder aus anderen Werkstückgruppen (9), die von nachfolgenden Rechen (1) aufzunehmen sind, mit dem Rollenförderer (3) durchgefördert werden können, und daß der Rechen (1) das auf ihm befindliche Werkstück (10.1) wieder auf den Rollenförderer (3) ablegt, damit das Werkstück (10.2) vor das Werkstück (10.1) vom Rollenförderer (3) bis vor den heb- und senkbaren Anschlag (4) gefördert werden kann, und daß jetzt der Rechen (1) die Werkstücke (10.1) und (10.2) etwas von den Rollen (3.1) der Rollenbahn (3) abhebt und dann etwas mehr als die auf ihm liegenden Werkstücke (10.1) und (10.2) breit sind, in Richtung seines Hubwerkes (11) verfährt und sofort wieder mit dem verbleibenden freien Teilen (1.1) des Rechen (1) bis etwas unter die Oberlinie der Rollen (3.1) absenkt, sodaß nun die Werk­ stücke (10.3) und (10.4) entweder gemeinsam oder je nach Vorkommen dieser Werkstücktype in der Werkstückgruppe (9) wie die Werkstücke (10.1) und (10.2) nacheinander, oder auch alle Werkstücke (10.1 bis 10.4) zusammen vom Rechen (1) aufgenommen werden und das so fertig­ gestellte Stapelbild (7) nun durch Abstreifen mit den feststehenden Abstreifern (12) vom Rechen (1) während der Fahrt zum Hubwerk (11) abstreift und dort selbst zu Stapeln 21 aufgestapelt werden.
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