DE4030641C2 - In ein Liegemöbel umwandelbares Sitzmöbel - Google Patents

In ein Liegemöbel umwandelbares Sitzmöbel

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein in ein Liegemöbel umwandelbares Sitzmöbel, bei dem aus einem Möbel­ gestell ein Wagen ausziehbar ist, in dem auf Schwenk­ stützen eine Polsterauflage gelagert ist, die beim Aus­ ziehen des Wagens in Liegestellung unter Verschwen­ kung der Schwenkstützen hochgehoben wird, wobei zur Ergänzung der Liegefläche ein Zusatzpolster vorgese­ hen ist, der mit der Polsterauflage über am Wagen ange­ ordnete Schwenkstützen bewegungsverbunden ist.
Bei einem bekannten Möbel, bei dem auch noch ein zweiter Wagen mit einem Polster vorgesehen ist und bei dem sich das Zusatzpolster in der Sitzstellung des Mö­ bels hinter der Rückenlehne befindet, ist das Zusatzpol­ ster mit der Polsterauflage direkt über ein Gelenk ver­ bunden. Beim Ausziehen des Wagens und Hochheben der Polsterauflage wird daher gleichzeitig auch das Zu­ satzpolster aus seiner Stellung hinter der Rückenlehne verschwenkt, wobei die der Polsterauflage zugewandte Seite hochgehoben wird. Bei sehr großen bzw. schweren Zusatzpolstern sind dabei verhältnismäßig große Kräfte aufzubringen.
Aus der DE 31 38 598 A1 ist ein Möbel der eingangs genannten Art bekanntgeworden, bei dem U-förmige Schwenkstützen mit in einen Fanghaken endenden Auf­ lauframpen zusammenwirken. Diese Schwenkstützen oder Mitnehmer dienen lediglich zur Bewegung des Zu­ satzpolsters, die Lagerung erfolgt über ein an der Mö­ belrückwand befestigtes Gelenkviereck. Die bekannte Anordnung ist verhältnismäßig aufwendig und damit auch störungsanfällig.
Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, ein Möbel der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß einer­ seits ein einfacher Aufbau erzielt wird, anderseits der für die Umwandlung des Möbels erforderliche Kraftauf­ wand vermindert wird. Erreicht wird dies dadurch, daß der Zusatzpolster an den am Wagen angeordneten Schwenkstützen angelenkt und über Arme mit den Schwenkstützen der Polsterauflage verbunden ist. Bei einem erfindungsgemäßen Möbel ist daher das Zusatz­ polster nicht direkt an der Polsterauflage abgestützt, die Abstützung erfolgt vielmehr am Wagen und die Bewe­ gungsübertragung erfolgt über die Verbindungsarme, wodurch der Kraftaufwand verringert und ein einfacher Aufbau erzielt wird.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfin­ dung greifen die Arme an den polsterseitigen Gelenken der Schwenkstützen des Zusatzpolsters an.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles nä­ her beschrieben, ohne auf dieses Beispiel beschränkt zu sein. Dabei zeigt
Fig. 1 die teilweise geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Möbels in Sitzstellung und
Fig. 2 gibt in gleicher Darstellungsweise dieses Mö­ bels in Liegestellung wieder.
Gemäß den Zeichnungen ist in einem Möbelgestell 1 ein Wagen 2 ausziehbar geführt, in dem auf Schwenk­ stützen 3 und 4 eine Polsterauflage 5 gelagert ist. Ein zweiter, über den Wagen 2 hinaus ausziehbarer Wagen 12 ist mit Schwenkstützen 6, 7 versehen, die eine Pol­ sterauflage 8 tragen. Der in der Sitzstellung des Möbels allein auf der Polsterauflage 8 aufliegende Polster be­ steht aus zwei Teilen 9 und 10, die bei 11 mittels einer Naht schwenkbar miteinander verbunden sind. In der Liegestellung des Möbels liegt der Teil 10 auf der Pol­ sterauflage 5 auf.
Der bisher beschriebene Aufbau ist an sich bekannt und es ist für die Erfindung nicht wesentlich, auf welche Weise die Polsterauflagen 5, 8 in die Liegestellung bzw. zurück in Sitzstellung gebracht werden. Der Wagen 12 könnte auch überhaupt entfallen, soferne er für die Bil­ dung einer ausreichend großen Liegefläche nicht erfor­ derlich ist.
Das Möbelgestell 1 ist mit einer Rückenlehne 13 ver­ sehen und in der Sitzstellung des Möbels liegt hinter dieser Rückenlehne 13 ein Zusatzpolster 14, das in der Liegestellung des Möbels zur Ergänzung der Liegeflä­ che dient. Dieses Zusatzpolster 14 ist einerseits über Schwenkstützen 15 am Wagen 2 gelagert, anderseits über Rollen 16 in Führungen 17 des Möbelgestelles 1 geführt. Über Arme 18 ist das Zusatzpolster mit den Schwenkstützen 3 der Polsterauflage 5 verbunden. Im gezeichneten Beispiel greifen die Arme 18 an den Ge­ lenken 19 zwischen Schwenkstützen 15 und Zusatzpol­ ster 14 an. Diese Arme könnten aber auch direkt am Zusatzpolster oder weiter unten an den Schwenkstüt­ zen 15 angreifen.
Soll der Wagen 1 aus der in Fig. 1 dargestellten Sitz­ stellung in die Liegestellung nach Fig. 2 gebracht wer­ den, wird er, im gezeichneten Beispiel unter Vermittlung des Wagens 12 aus dem Möbelgestell 1 ausgezogen und es werden die Schwenkarme 3, 4 - bezogen auf die Zeichnung - im Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß die Polsterauflage 5 in die gezeichnete Stellung gelangt. Beim Ausziehen des Wagens 2 werden auch die Schwenkstützen 15 und damit der Zusatzpolster 14 aus­ gezogen und schließlich werden beim Verschwenken der Schwenkstützen 3 und 4 durch die Arme 18 auch die Schwenkstützen 15 verschwenkt und dabei das Zusatz­ polster 14 angehoben. Der Kraftaufwand zum Verbrin­ gen des Zusatzpolsters 14 in die Liegestellung ist dabei geringer als bei jenen Möbeln, bei denen das Zusatzpol­ ster 14 und die Polsterauflage 5 direkt über ein Gelenk miteinander verbunden sind.
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abände­ rungen möglich. So könnten statt der Führungen 17, z. B. Schwenkarme vorgesehen sein, wie es bei bekann­ ten Möbeln ebenfalls schon vorgeschlagen wurde. Auch muß das Zusatzpolster nicht hinter die Rückenlehne ge­ schoben werden, das Zusatzpolster könnte z. B. die Rüc­ kenlehne selbst sein.

Claims (2)

1. In ein Liegemöbel umwandelbares Sitzmöbel, bei dem aus einem Möbelgestell ein Wagen ausziehbar ist, in dem auf Schwenkstützen eine Polsterauflage gelagert ist, die beim Ausziehen des Wagens in Lie­ gestellung unter Verschwenkung der Schwenkstüt­ zen hochgehoben wird, wobei zur Ergänzung der Liegefläche ein Zusatzpolster vorgesehen ist, der mit der Polsterauflage über am Wagen angeordne­ te Schwenkstützen bewegungsverbunden ist, da­ durch gekennzeichnet, daß der Zusatzpolster (14) an den am Wagen (2) angeordneten Schwenkstüt­ zen (15) angelenkt und über Arme (18) mit den Schwenkstützen (3) der Polsterauflage (5) verbun­ den ist.
2. In ein Liegemöbel umwandelbares Sitzmöbel, da­ durch gekennzeichnet, daß die Arme (18) an den polsterseitigen Gelenken (19) der Schwenkstützen (15) des Zusatzpolsters (14) angreifen.
DE19904030641 1989-09-28 1990-09-27 In ein Liegemöbel umwandelbares Sitzmöbel Expired - Fee Related DE4030641C2 (de)

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