DE4030607C2 - - Google Patents
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- B60R25/10—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles actuating a signalling device
- B60R25/1004—Alarm systems characterised by the type of sensor, e.g. current sensing means
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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- E05F15/43—Detection using safety edges responsive to disruption of energy beams, e.g. light or sound
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
Die Erfindung geht von der im Oberbegriff des Patentanspruches
1 definierten Sicherheitseinrichtung aus, der für sich durch
die DE 34 22 28 A1
vorbekannt ist. Dort handelt es sich um die Überwachung des
Schließens einer Drehflügeltüre mit Ultraschallradar. Durch die
US 48 15 046
ist eine ähnliche Sicherheitseinrichtung eines automatischen
Türöffners bekannt, welche die Türe nur öffnet, wenn das emp
fangene Echoprofil einem gespeicherten Echoprofil entspricht.
Daneben gibt es Sicherheitseinrichtungen, welche Innenräume
statt Spalten an sich schließenden Verschlüssen überwachen.
Solche Überwachungssysteme sind oft bereits sehr stark durch
entwickelt. Z. B. gibt es ein nach dem Radarprinzip konzipier
tes Überwachungssystem, welches als Diebstahl- bzw. als Ein
bruchwarnanlage dient und welches zur Vermeidung von Fehlalar
men adaptiv die Wirkung von Luftschlieren, sogar von Pendeln
und rotierenden Ventilatoren, kompensiert und dazu die in
einem digitalen Speicher gespeicherten Bezugsechoprofile als
Bezugswerte benutzt, vgl.
DE 29 38 969 C2.
Daneben gibt es z. B. ein Überwachungssystem zur Überwachung
der Fahrbahn vor Fahrzeugen, vgl.
DE 33 41 022 A1.
Die Aufgabe,
- - mit besonders wenig Aufwand an Bauteilen für ein Fahrzeug eine Mehrfachausnutzung der - dann sogar besonders präzise arbeitenden - Sicherheitseinrichtung zu erreichen, indem die nach dem Radarprinzip konzipierte Sicherheitsein richtung sowohl als Schutz gegen das Einklemmen von Ge genständen wie z. B. Sachen und/oder Körperteilen während eines Schließvorganges als auch als Überwachungssystem zur Fahrzeug-Innenraumüberwachung, nämlich als Diebstahl- bzw. Einbruchswarnanlage benutzt werden soll,
- - und zwar auch dann einen zuverlässigen Einklemmschutz zu ermöglichen, wenn während der Schließbewegung nahe am of fenen Spalt Drittkörper angebracht sind, welche ihrerseits sich überlagernde deutliche eigene Echos erzeugen, die aber kein Einklemmen eines Gegenstandes vortäuschen sollen,
wird erfindungsgemäß durch den im Patentanspruch 1 definierten
Gegenstand gelöst.
Die Erfindung wurde zwar zunächst zur Überwachung des motoran
getriebenen Schließvorganges bei automatisch schließbaren Fen
stern und Dachluken eines KFZ entwickelt. Es zeigte sich aber,
daß sie darüber hinaus auch auf andere, unter den genannten
Oberbegriff fallende Anordnungen anwendbar ist. Die Erfindung
ist nämlich z. B. auch zur Überwachung von motorangetriebenen
Schließvorgängen bei anderen Fahrzeugen, z. B. LKWs und Flug
zeuge, geeignet.
Die Erfindung eröffnet einen neuen Weg, um den Einklemmschutz
zu erreichen. Dementsprechend gibt es verschiedenste Konzepte
zur Realisierung von Weiterbildungen der Erfindung mit den je
weils für solche Konzepte typischen Lösungsmerkmalen und eige
nen Vorteilen. Daher gestatten die in den Unteransprüchen de
finierten zusätzlichen Maßnahmen, konzepttypische zusätzliche
Vorteile zu erreichen. U. a. gestatten nämlich die zusätzlichen
Maßnahmen gemäß
Patentanspruch 2, optisch leicht bündelbares Licht, - und zwar sowohl sicht
bares Licht, vor allem aber auch unsichtbares Licht - für
den Einklemmschutz zu verwenden,
Patentanspruch 3 und 4, relativ leicht bündelbaren Ultraschall für den Ein klemmschutz zu verwenden,
Patentanspruch 5, den Einklemmschutz selbst in dem schwierigen Fall zu er möglichen, wenn während der Schließbewegung Gegenstände, z. B. Mäntel und Koffer, nicht direkt am Spalt, aber nahe dem Verschluß gelagert werden, welche ihrerseits Echos erzeugen, deren Wirkung eliminiert werden soll,
Patentanspruch 6, das Überwachungssystem selbst dann als Einbruchwarnanlage mitausnutzen, wenn der auf Einbruch überwachte Raum von Fall zu Fall unterschiedliche Formen und unterschiedliche sonstige Echoeigenschaften aufweist bzw. von Fall zu Fall unterschiedliche Gegenstände und/oder unterschiedlich angeordnete Gegenstände umfaßt,
Patentanspruch 7, eine besonders wenig Aufwand erfordernde Lösung für ein Fahrzeug, z. B. für ein KFZ, zu erreichen,
Patentanspruch 8, besonders präzise selbst entlang eines sehr langen über wachten Spaltes jenen Ort zu ermitteln, an welchem die Sache oder das Körperteil eingeklemmt ist, sowie
Patentanspruch 9, durch Wiederholung des Urstarts Fehlalarme zu vermeiden, welche durch an sich harmlose, aber abrupte starke anhal tende Änderungen der überwachten Umgebung ausgelöst werden.
Patentanspruch 3 und 4, relativ leicht bündelbaren Ultraschall für den Ein klemmschutz zu verwenden,
Patentanspruch 5, den Einklemmschutz selbst in dem schwierigen Fall zu er möglichen, wenn während der Schließbewegung Gegenstände, z. B. Mäntel und Koffer, nicht direkt am Spalt, aber nahe dem Verschluß gelagert werden, welche ihrerseits Echos erzeugen, deren Wirkung eliminiert werden soll,
Patentanspruch 6, das Überwachungssystem selbst dann als Einbruchwarnanlage mitausnutzen, wenn der auf Einbruch überwachte Raum von Fall zu Fall unterschiedliche Formen und unterschiedliche sonstige Echoeigenschaften aufweist bzw. von Fall zu Fall unterschiedliche Gegenstände und/oder unterschiedlich angeordnete Gegenstände umfaßt,
Patentanspruch 7, eine besonders wenig Aufwand erfordernde Lösung für ein Fahrzeug, z. B. für ein KFZ, zu erreichen,
Patentanspruch 8, besonders präzise selbst entlang eines sehr langen über wachten Spaltes jenen Ort zu ermitteln, an welchem die Sache oder das Körperteil eingeklemmt ist, sowie
Patentanspruch 9, durch Wiederholung des Urstarts Fehlalarme zu vermeiden, welche durch an sich harmlose, aber abrupte starke anhal tende Änderungen der überwachten Umgebung ausgelöst werden.
Die Erfindung und Weiterbildungen derselben werden anhand des
in der Figur gezeigten Ausführungsbeispieles
weiter erläutert, welche der Übersichtlichkeit wegen möglichst
einfach dargestellt wurde.
Bei der Erfindung dient das nach dem Radarprinzip konzipierte
Überwachungssystem als Schutz gegen das Einklemmen von Sachen
und/oder Körperteilen während eines Schließvorganges. Die
Figur zeigt ein solches, nach dem Radarprinzip konzipiertes
Beispiel eines Überwachungssystemes zur Überwachung eines
rückwärtigen KFZ-Seitenfensters mittels abgestrahlter Ultra
schallimpulse. Das rückwärtige KFZ-Seitenfensters H wird im
gezeigten Zustand, angetrieben durch den Motor A, gerade ge
schlossen. Der z. B. eine Piezokeramik enthaltende Ultraschall
erzeuger L sendet, gesteuert von der Auswerteelektronik E,
mehr oder weniger scharf gebündelte Ultraschallimpulse über
den sich schließenden Spalt S des von ihm überwachten KFZ-Sei
tenfensters H. Mittels des Ultraschallempfängers M, dessen
Ausgangssignal der Auswerteelektronik E zugeleitet werden,
werden die während des Schließvorganges Z empfangenen Echopro
file in der Auswerteelektronik E ausgewertet. Bei diesen Echo
profilen handelt es sich im allgemeinen um die Hüllkurven über
die empfangenen Echos.
Es ist vorteilhaft, die Bündelung der vom Erzeuger L abge
strahlten Impulse so zu wählen, daß der Spalt S in seiner gan
zen Länge überwacht wird. Die Dicke des abgestrahlten Impuls
bündels, gemessen senkrecht zur Papierebene der gezeigten Fi
gur, kann sehr gering sein.
In dem gezeigten Beispiel wird übrigens angenommen, daß sich
derzeit das vordere Seitenfenster V, dessen Schließvorgang an
sich ebenfalls in erfindungsgemäßer Weise durch einen eigenen,
anderen Ultraschallerzeuger L überwacht werden kann, noch
nicht schließt. Im Prinzip kann aber auch ein einziger Impuls
erzeuger L gleichzeitig auch die sich schließenden Spalten S
mehrerer Fenster in erfindungsgemäßer Weise überwachen.
In einem in der Auswerteelektronik E untergebrachten digitalen
Speicher sind bereits typische Einzelwerte über das Echoprofil,
welches schon zuvor beim Schließen unter harmlosen Umständen,
also ohne Einklemmen, empfangen wurde, als Bezugsechoprofil ge
speichert. Während des Schließvorganges Z wird in der hier di
gital arbeitenden Auswerteelektronik E das jeweils aktuell emp
fangene, mit einem A/D-Umwandler digitalisierte Echoprofil mit
dem gespeicherten Bezugsechoprofil verglichen.
Wenn die Auswerteelektronik im Rahmen des Vergleiches des aktu
ell empfangenen Echoprofiles mit dem Bezugsechoprofil Umstände
erkennt, welche einem Einklemmen einer Sache G und/oder eines
Körperteils G in den Spalt S entsprechen könnten, löst die Aus
werteelektronik E Alarm aus, d. h. sie löst vor allem das Abbre
chen des automatischen Schließvorganges Z durch Stoppen des Mo
tors A - evtl. durch Umkehren der Drehrichtung aus.
Im Prinzip können mehrere solche Spalte S in erfindungsgemäßer
Weise mit mehreren Impulserzeugern L und mehreren Impulsempfän
gern M in erfindungsgemäßer Weise überwacht werden, wie in der
Figur angedeutet ist.
Die abgestrahlten Impulse müssen jedoch nicht unbedingt Ultra
schallimpulse sein. Man kann z. B. auch optisch leicht bündelba
res Licht, - und zwar sichtbares Licht, vor allem aber auch un
sichtbares Licht - in erfindungsgemäßer Weise für den Einklemm
schutz verwenden, wenn die Impulse Lichtimpulse sind, welche
in der Luft am Spalt S vorbeigeleitet werden.
Ultraschallimpulse haben für sich ebenfalls den Vorteil, rela
tiv leicht bündelbar zu sein, wobei Fremdlicht nicht stört,
wenn dann Ultraschall für den Einklemmschutz verwendet wird.
Hierbei gibt es vor allem zwei Varianten, wobei bei beiden Va
rianten die Impulse relativ leicht bündelbar sind: Man kann
die Ultraschallimpulse nämlich als Luftschall am Spalt S vor
beileiten. Man kann sie aber auch als Körperschall im Verschluß
H nahe am Spalt S vorbeileiten. In beiden Fällen kann man das
jeweils vom Empfänger M empfangene Echoprofil mit dem gespei
cherten Bezugsechoprofil vergleichen, um das Einklemmen zu er
kennen.
Man kann das Überwachungssystem als Einbruchwarnanlage mitaus
nutzen, wenn man mit dem System - nun während des Parkens
statt nur während des Schließvorganges Z - den Innenraum des
KFZ, bzw. die Umgebung des betreffenden einen Verschluß auf
weisenden Objektes, mittels gleichartiger Impulse überwacht.
Der Einklemmschutz wird selbst in dem schwierigen Fall mög
lich, wenn während der Schließbewegung Z relativ nahe am offe
nen Spalt S fremde, aber nicht eingeklemmte Drittkörper sind,
welche ihrerseits sich den vom Spalt S empfangenen überla
gernde Echos erzeugen:
Besonders zuverlässig ist die Erfindung, wenn man im Speicher
Werte für mehrere Bezugsechoprofile speichert, die ihrerseits
mehreren, während der Endphase des Schließvorganges Z auftre
tenden Stellungen des Verschlusses H entsprechen, - wenn also
die im Speicher gespeicherten Bezugsechoprofilwerte mehreren,
mit den Verschlußstellungen korrelierenden Bezugsechoprofilen
entsprechen.
Man kann auch im Laufe der Lebensdauer des überwachten Ver
schlusses H, erst recht nach einem Austausch des betreffenden
Verschlusses H, an sich harmlose, aber abrupte Änderungen der
überwachten Umgebung der Schließvorgänge Z berücksichtigen,
nämlich den Einfluß solcher Änderungen eliminieren:
Wenn z. B. eines Tages an sich harmlose, aber vorher nicht vor
handene Drittkörper - z. B. von auf das Fenster geklebten Kom
passen oder Puppen ("Klammeraffen") - am Verschluß H anbringt,
dann kann man den beim Schließvorgang auftretenden Einfluß
dieses Drittkörpers auf das jeweils aktuell empfangene Echopro
fil auch eliminieren: Dazu kann man z. B. zunächst die bis
her im Speicher gespeicherten Bezugsechoprofile durch einen
erneuten Urstart der Auswerteelektronik E löschen und an
schließend zuerst neue Bezugsechoprofile einspeichern, bevor
die Auswerteelektronik E wieder den normalen Betrieb durch
Vergleichen der aktuell empfangenen Echoprofile mit den Be
zugsechoprofilen beginnt. Dann enthalten die gespeicherten Be
zugsechoprofile für sich bereits zusätzlich die Echos der
Drittkörper, abhängig von der jeweiligen Stellung des Fensters
H, und die Auswerteschaltung E vergleicht dann jeweils die die
Drittkörper mitberücksichtigenden Bezugsechoprofile mit den
jeweils empfangenen Echoprofilen.
Außerdem kann man den Einklemmschutz oft auch auf andere Weise
selbst in dem schwierigen Fall ermöglichen, wenn während
der Schließbewegung Z Gegenstände, z. B. Mäntel und Koffer,
nicht direkt am Spalt S, aber nahe dem Verschluß H gelagert
werden, wobei diese Gegenstände ihrerseits Echos erzeugen, de
ren Wirkung eliminiert werden sollten. Dazu kann nämlich die
Auswerteelektronik E so dimensionieren, daß die jeweils ausge
wertete (!) Laufdauer zwischen einerseits dem Abstrahlen, vgl.
L, der Impulse und andererseits dem Empfang, vgl. M, des Echos
dem größten, während des Schließvorganges Z auf Einklemmen zu
überwachenden Spalt S entspricht, aber darüber liegende Lauf
dauern nicht mehr ausgewertet werden.
Das erfindungsgemäße Überwachungssystem kann übrigens zusätz
lich während des Parkens - also auch nach Ab
schluß des Schließvorganges Z - als Einbruchswarnanlage be
trieben werden, wobei sie dann im Alarmfalle z. B. die Hupe des
KFZ betätigt, evtl. auch die zusätzlich Zündung abschaltet,
und/oder die Benzinpumpe abschaltet, usw.
Das erfindungsgemäße Überwachungssystem kann außerdem selbst
dann als Einbruchwarnanlage mitausgenutzt werden, wenn der
auf Einbruch überwachte Raum von Fall zu Fall unterschiedliche
Formen und unterschiedliche sonstige Echoeigenschaften auf
weist bzw. von Fall zu Fall unterschiedliche Gegenstände und/
oder unterschiedlich angeordnete Gegenstände umfaßt, wenn sein
Speicher nach Beendigung des Schließvorganges Z und nach Be
ginn des Parkens - zusätzlich oder evtl. nur ausschließlich -
das dann empfangene Echoprofil als Bezugsechoprofil speichert.
Der Aufwand für die Überwachung eines Schließvorganges Z ist
übrigens besonders klein, wenn der Schallimpulserzeuger L,
also z. B. ein Piezolautsprecher L, im Fahrzeug unmittelbar
oberhalb oder schräg oberhalb des zu überwachenden Spaltes S
an der Fahrzeugdecke D angebracht ist, also z. B. oberhalb der
B-Säule des KFZ angebracht ist.
Man kann übrigens besonders präzise selbst entlang eines sehr
langen überwachten Spaltes jenen Ort ermitteln, an welchem die
Sache oder das Körperteil eingeklemmt ist, wenn diesem Spalt S
gleichzeitig mehrere Impulsempfänger M zugeordnet werden, wel
che jeweils vom Impulserzeuger L räumlich getrennt sind. Die
Auswerteelektronik E kann dann durch Vergleich der von den
verschiedenen Impulsempfängern M empfangenen Echos oft nicht
nur jenen Einklemmort, sondern grob angenähert auch die Größe
des eingeklemmten Teiles bestimmen.
Claims (10)
1. Nach dem Radarprinzip mit Impulsen arbeitende Sicher
heitseinrichtung gegen das Einklemmen eines Gegenstan
des während des automatischen (A) Schließens (Z) eines
mit einem Motor (A) angetriebenen Verschlusses (H),
wobei
- - die Impulse an dem sich beim Schließen (Z) verengenden Spalt (S) des Verschlusses (H) vorbeigeleitet werden,
- - während des Schließens (Z) die von den abgestrahlten Impulsen erzeugten, aktuell empfangenen Echos mit min destens einem vorgegebenen Bezugswert verglichen werden, und
- - dann, wenn dieser Vergleich ergibt, daß die Echos so stark von den Bezugswerten abweichen, wie es bei der Gefahr des Einklemmens der Fall ist, der automatische Schließvorgang (Z) abgebrochen wird,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Sicherheitseinrichtung in einem Fahrzeug ange bracht ist und einerseits gegen das Einklemmen in den Spalt eines sich schließenden (Z) Verschlusses (H) des Fahrzeuges sowie andererseits während des Parkens des Fahrzeuges als nach dem Radarprinzip arbeitendes Über wachungssystem zur Überwachung des Innenraumes mittels gleichartiger Impulse dient,
- - daß die Bezugswerte in einem Speicher (in E) digital gespeicherte, Bezugsechoprofile beschreibende Werte darstellen, und
- - daß diese Bezugsechoprofile mehrere Stellungen des Ver schlusses (H), welche während der Endphase des Schließ vorganges (Z) - solange der Gegenstand nicht in der Nähe ist - auftreten, entsprechen.
2. Sicherheitseinrichtung nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Impulse Lichtimpulse sind, welche in der Luft
am Spalt (S) vorbeigeleitet werden.
3. Sicherheitseinrichtung nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Impulse Ultraschallimpulse sind, welche als
Luftschall am Spalt (S) vorbeigeleitet werden.
4. Sicherheitseinrichtung nach Patentanspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Impulse durch einen Schallimpulserzeuger (L), also z. B. ein Piezo
lautsprecher (L) erzeugt werden, der im Fahrzeug unmittelbar oberhalb oder
schräg oberhalb des zu überwachenden Spaltes (S) an der
Fahrzeugdecke (D) angebracht ist.
5. Sicherheitseinrichtung nach Patentanspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Impulse Ultraschallimpulse sind, welche als Kör
perschall im Verschluß (H) nahe am Spalt (S) vorbeige
leitet werden.
6. Sicherheitseinrichtung nach einem der Patentansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Impulsempfänger (M) vom Impulserzeuger (L) räum
lich getrennt ist.
7. Sicherheitseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Patentansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswerteelektronik (E) eine wiederholbare Ur
startfunktion aufweist, bei welcher zunächst im Rahmen
eines erneuten Urstarts die bisher im Speicher (in E)
gespeicherte Bezugsechoprofile durch neue Bezugsecho
profile ersetzt werden, bevor die Auswerteelektronik
(E) wieder den normalen Betrieb durch Vergleichen der
aktuell empfangenen Echoprofile mit den Bezugsechopro
filen beginnt.
8. Sicherheitseinrichtung nach Patentanspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Speicher (in E) nach Beendigung des Schließ
vorganges (Z) und nach Beginn des Parkens das dann
empfangene Echoprofil als Bezugsechoprofil speichert.
9. Sicherheitseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Patentansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweils ausgewertete Laufdauer zwischen dem
Abstrahlen (L) der Impulse und dem Empfang (M) des
Echos während des Schließvorganges (Z) maximal dem
größten, auf Einklemmen zu überwachenden Spalt (S) ent
spricht, aber darüber liegende Laufdauern während des
Schließvorganges (Z) nicht ausgewertet werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4030607A DE4030607A1 (de) | 1990-09-27 | 1990-09-27 | Nach dem radarprinzip konzipiertes ueberwachungssystem zur ueberwachung eines objektes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4030607A DE4030607A1 (de) | 1990-09-27 | 1990-09-27 | Nach dem radarprinzip konzipiertes ueberwachungssystem zur ueberwachung eines objektes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4030607A1 DE4030607A1 (de) | 1992-04-16 |
DE4030607C2 true DE4030607C2 (de) | 1993-06-17 |
Family
ID=6415116
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4030607A Granted DE4030607A1 (de) | 1990-09-27 | 1990-09-27 | Nach dem radarprinzip konzipiertes ueberwachungssystem zur ueberwachung eines objektes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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