DE4417710C2 - Infrarot-Innenraumüberwachungs-System - Google Patents
Infrarot-Innenraumüberwachungs-SystemInfo
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- DE4417710C2 DE4417710C2 DE4417710A DE4417710A DE4417710C2 DE 4417710 C2 DE4417710 C2 DE 4417710C2 DE 4417710 A DE4417710 A DE 4417710A DE 4417710 A DE4417710 A DE 4417710A DE 4417710 C2 DE4417710 C2 DE 4417710C2
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Überwachung des
Innenraums eines Kraftfahrzeuges mittels Infrarotstrahlung. Weiterhin betrifft die
Erfindung die Verwendung einzelner bevorzugter Element der Vorrichtung.
Es sind schon IR-Überwachungsanlagen bekannt, die die Wände des zu sichernden
Gebäudes mit einem rotierenden eng begrenzten Strahl abtasten und die gemessenen
reflektierten Signale winkelspezifisch mit den entsprechenden zuletzt gemessenen
vergleicht. Diese Art der Überwachungssysteme sind auf den Kraftfahrzeugbereich nicht
übertragbar, da sie den Anforderungen an Erschütterungsstabilität, an
Temperaturstabilität sowie bezüglich der Sicherheitsaspekte nicht genügen, insbesondere
weil sie technisch viel zu aufwendig und damit zu anfällig sind.
Weiterhin ist auch bekannt, das Eindringen in den Kraftfahrzeuginnenraum mit Hilfe von
IR-Strahlungsvorhängen entlang der Seitenscheiben zu detektieren. Verwendung finden
dabei IR-Strahlungsvorhänge von sehr geringer Stärke, was zu einem sehr begrenzten
direkt überwachten Bereich führt. Auch gewährt dieses Verfahren nur Sicherheit gegen
das Eindringen in den Innenraum durch die Seitenscheibe, einen umfassenden Schutz des
Innenraums auch gegen das Eindringen über das Heck, z. B. für ein Cabrio, gewährt es
nicht.
Weiterhin ist aus der DE 40 30 607 A1 bekannt, mittels IR-Strahlung Fensterspalte von
Kraftfahrzeugen zu überwachen, um ein Einklemmen von Körperteilen zu verhindern.
Ebenso ist aus dem Gebrauchsmuster G 93 11126 bekannt, ein Autoradio mit einem IR-
Sender und einem IR-Empfänger zu versehen. Beide Systeme zeigen nur einen eng
begrenzten Strahl- und damit Überwachungsbereich und können somit keine umfassende
Sicherheit gewährleisten.
All diese Vorrichtungen haben zudem das Problem gemeinsam, daß die IR-Sende- und
IR-Empfangsdioden in ihrer Strahlcharakteristik sehr unterschiedlich sind und ebenso nur
mit großem Aufwand technischen Aufwand ausgerichtet werden können, was zu sehr
hohen Kosten für ein derartiges Überwachungssystem führt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein IR-Innenraumüber
wachungssystem für Kraftfahrzeuge zu schaffen, das die vorgenannten Nachteile
überwindet.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Überwachung des Innenraums eines
Kraftfahrzeuges mittels IR-Strahlung mit den in den Verfahrensansprüchen angegebenen
Merkmalen und durch eine Vorrichtung mit den in den Vorrichtungsansprüchen
angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen dargestellt.
Erfindungsgemäß wird bei dem Verfahren zur Überwachung des Innenraums eines
Kraftfahrzeuges mittels IR-Strahlung der Innenraum des Fahrzeugs raumgreifend durch
einen oder mehrere stationäre IR-Sender bestrahlt. Diese IR-Sender sind an zentraler
Position im Innenraum, vorzugsweise im Bereich des Fahrzeughimmels, angeordnet, was
zu einer optimierten Bestrahlung des zu überwachenden Raumes führt. Der bestrahlte
Raum ist also erfindungsgemäß nicht auf einen quasi-2-dimensionalen Raum in Form
eines Vorhanges begrenzt, sondern umfaßt einen festgelegten 3-dimensionalen
Raumbereich. Weiterhin wird stets derselbe Raum vollständig bestrahlt, was zusammen
mit der entsprechenden Konzeption für die Empfangsdioden durch die Absenkung der
Fehlalarmrate und die damit verbundene Betriebssicherheitserhöhung ein sehr sicheres
Überwachen des gesamten Raumes gewährleistet.
Vorzugsweise wird neben dem definierten 3-dimensionalen Raum im Innenraum des
Kraftfahrzeuges, der durch die IR-Sender raumgreifend bestrahlt und durch die IR-
Empfänger überwacht wird, ein definierter Raum außerhalb des Kraftfahrzeuges
zusätzlich bestrahlt und überwacht. Dadurch wird es möglich schon ein Annähern an das
Kraftfahrzeug zu erkennen und ggf. Alarm zu geben. Es ist dadurch möglich einen
differenzierten Alarm auszulösen, der bei der Annäherung an das Fahrzeug in einer ersten
Stufe z. B. als einfache akustische Warnung oder über eine Sprachausgabe als
Aufforderung Abstand vom Fahrzeug zu halten und erst ein einer weiteren Stufe den
endgültigen Alarm auslöst.
Auch ist es durch diese Weiterbildung möglich zusätzliche codierte Informationen von
Außenraum durch andere IR-Sender aufzunehmen, zu analysieren und zu verwerten.
Diese Funktion wird auch ermöglicht, wenn nur ein oder mehrere IR-Empfänger und
nicht der oder die IR-Sender unter anderem auf den Außenraum gerichtet sind.
Vorteilhafterweise werden die IR-Sender bzw. die IR-Empfänger mit Lochblenden
versehen, durch die der Bestrahlungsraum bzw. der Überwachungsraum eingrenzend
festgelegt wird. Die Lochblenden wirken dabei als Kollimatoren, die die
Strahlausbreitungsrichtung der gesendeten IR-Strahlung sowie die der reflektierten IR-
Strahlung aus dem überwachten Bereich begrenzt und somit festlegt. Dies führt zu einer
Verbesserung der Überwachungsqualität, da mögliche Störquellen aus dem nicht
überwachten Bereich einen geringeren Einfluß auf das Empfangssignal haben und da die
Bestrahlung des durch die Begrenzung festgelegten Raumbereichs eindeutig abgegrenzt
ist, wodurch eine leistungsoptimierte Bestrahlung gegeben ist.
Weiterhin kann die IR-Strahlung mehrerer IR-Sender gemeinsam durch eine einzige
Lochblende begrenzt werden, wodurch nun bei eindeutig definiertem Sendebereich
Sender von an sich zu geringer Sendeleistung als Senderpaket Verwendung finden
können, wodurch die Kosten für eine Sendefunktionseinheit gesenkt werden können.
Vorzugsweise werden Lochblenden verwendet, die mindestens 2 mm, vorzugsweise
mehr als 3 mm Materialstärke aufweisen, und die sich in der Nähe der IR-Sender bzw.
IR-Empfänger befinden.
Weiterhin erweist es sich als besonders vorteilhaft, mehrere Lochblenden zusammen in
ein Lochblendenchassis zusammenzufassen. Durch diese Konstruktion wird der
Fertigungsaufwand wesentlich reduziert und die Fertigungsqualität wesentlich verbessert,
da nicht jede einzelne Lochblende für sich spezifisch aufgerichtet werden muß sondern
die Ausrichtung eines einzigen Chassis für mehrere Lochblenden ausreicht.
Vorzugsweise werden die IR-Sender bzw. die IR-Empfänger fest mit dem Chassis für die
Lochblenden verbunden, wobei insbesondere die IR-Sender und IR-Empfänger in den
Löchern des Chassis angeordnet sind, wodurch eine besonders intensive Richtwirkung
durch die Löcher bei einer freien Lochlänge von vorzugsweise über 3 mm gegeben ist.
Vorzugsweise wird der Bestrahlungsbereich der IR-Sender wie auch aber nicht zwingend
der Überwachungsbereich der IR-Empfänger durch optische Linsensysteme bestimmt.
Durch diese Art der Bereichsbestimmung kann die Auflösung der IR-Empfänger
wesentlich erhöht werden, da die Strahlung aus dem Überwachungsbereich durch das
speziell ausgebildete optische Linsensystem auf den IR-Empfänger gebündelt wird.
Dadurch kann ein größerer Überwachungsbereich kontrolliert werden, oder es können
schon geringere Veränderungen festgestellt werden. Durch das optische Linsensystem im
Bereich der IR-Sender wird der Bestrahlungsraum eindeutig begrenzt. Wird das optische
Linsensystem den gewünschten Strahlungsbedingungen angepaßt, so gelingt es aufgrund
der geringen Verluste bei gleicher Strahlungsintensität schwächere IR-Sender zu
verwenden. Dies führt zu einer weiter verbesserten, noch kostengünstigeren und noch
kostensparenden Vorrichtung zur Überwachung des Innenraums. Durch die Verwendung
ein und derselben Vorrichtung mit anderen an das jeweilige Kraftfahrzeug angepaßten
optischen Linsensystemen gelingt es, das Überwachungssystem weitgehend zu
standardisieren und dadurch in seiner Fertigung, Handhabung und Wartung zu
verbessern.
Vorzugsweise werden Linsensysteme verwendet, deren Frontlinse auf der dem IR-
Sender bzw. auf der dem IR-Empfänger abgewandten Seite eben ausgebildet sind. Durch
diese ebene Ausbildung läßt sich einerseits die Verschmutzungsgefahr und damit die
Wahrscheinlichkeit von Fehlalarmen verringern als auch das Verletzungsrisiko für die
Insassen bei Unfällen gering halten. Dieses Verletzungsrisiko läßt sich weiter reduzieren,
indem das optische Linsensystem mit seiner ebenen Frontlinse ohne Stufen in das
Gehäuse der Vorrichtung eingepaßt ist, da ein Hängenbleiben an Erhöhungen, Stufen
oder Vertiefungen ausgeschlossen ist.
Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, die IR-Sender zu Sendeeinheiten und die
IR-Empfänger zu Empfängereinheiten zusammenzufassen. Diese Einheiten lassen sich
auf einfacher handhaben als eine Vielzahl von Einzelsender bzw. Einzelempfänger. Für
diese Einheiten werden vorzugsweise jeweils ein einziges oder ein einziges gemeinsames
optisches Linsensystem vorgesehen. Dabei ist das optische Linsensystem, das
vorzugsweise aus einer einzigen Glaslinse besteht, so ausgebildet, daß es entsprechend
der Position der IR-Sender bzw. der IR-Empfänger den gewünschten Bestrahlungsraum
und den gewünschten Überwachungsbereich, die nicht notwendigerweise identisch sein
müssen, gewährleistet. Dies wird zum Teil dadurch erreicht, daß die eine Glaslinse mit
Fenstern versehen ist, welche einzelnen IR-Sendern bzw. IR-Empfängern zugeordnet
sind, und welche diesen angepaßte optische Eigenschaften besitzen. Durch diese
Anordnung aus IR-Sendern mit zugehörigen Fenstern gelingt es, einen besonders großen
lückenlosen Bestrahlungsbereich zu verwirklichen, der dadurch gebildet wird, daß die
Bestrahlungsbereich der einzelnen IR-Sender mit ihren Fenstern sich zu einem gesamten
Bestrahlungsbereich zusammenfügen. Dieses Zusammenfügen erfolgt vorzugsweise ohne
Lücken mit möglichst geringem Überlapp. Entsprechendes gilt für den
Überwachungsraum, der sich aus den einzelnen Überwachungsräumen der einzelnen IR-
Empfänger mit ihren zugeordneten Fenstern ergibt. Durch diese zusammenfassende
Wirkung mehrerer IR-Sender bzw. IR-Empfänger in Verbindung mit den zugeordneten
optischen Linsensystemen, welche vorzugsweise durch eine einzige Glaslinse realisiert
sind, gelingt es, sehr einfache, wenig leistungsstarke Sender und einfache, wenig
empfangsstarke Empfänger zu verwenden, die einfach zu handhaben und zu warten sind.
Durch diesen großen Bestrahlungs- bzw. Überwachungsbereich gelingt es bei weiterhin
großer Sensibilität, eine sehr sichere, den ganzen Innenraum des Fahrzeugs umfassende
Überwachungsvorrichtung zu verwirklichen.
Als ebenso geeignet hat sich erwiesen, die IR-Sender bzw. die IR-Empfänger in Bereich
des oberen Endes der Türholme anzuordnen. Durch die Wahl dieser Positionen kann der
Innenraum sicher von der Seite bestrahlt und überwacht werden. Durch die Bestrahlung
und Überwachung vom Türholm aus, kann der Innenraum ohne wesentliche
Abschattungen durch die Sitze überwacht werden. Dabei kann neben der Anordnung
einer vollständigen Überwachungseinheit an einem Türholm einerseits eine vollständige
Überwachungseinheit an jedem Türholm oder die Sendeeinheit an einem und die
Empfangseinheit am anderen angeordnet sein. Dabei stellt die erste Anordnung eine auf
bestmögliche Überwachungsleistung optimierte und die zweite Anordnung eine auf
Kostengünstigkeit optimierte Version dar, wobei die Funktionsfähigkeit nicht leidet.
Als vorteilhaft hat sich erwiesen, für die optischen Linsensysteme ein stark Infrarotlicht
brechendes Glas zu verwenden, denn dieses hat schon bei geringer Materialstärke eine
ausreichend starke Brechungskraft. Dies ermöglicht eine Bauweise mit geringer Bauhöhe
für die optischen Linsensysteme, was den konstruktiven Aufwand und die Handhabung
der Vorrichtung verbessert.
Weiterhin ist es vorteilhaft solches Glas zu verwenden, das für das störende sichtbare
Licht wenig durchlässig ist. Solche Gläser sind bei notwendigerweise hohem
Transmissionsgrad für das IR-Licht zumeist von schwarzer Farbe also von geringem
Transmissionsgrad für das sichtbare Licht. Dadurch ist eine Beeinflussung durch
Fremdlicht insbesonderes sichtbares Licht weitgehend ausgeschlossen.
Das Verfahren ist ebenso geeignet, einen Teilbereich - einen volumenartig engbegrenzten
Raum - des Fahrzeuginnenraumes zu überwachen, soweit es den Anforderungen genügt.
Beispiele für derartig reduzierte Überwachungsaufgaben sind die Überwachung des
Fahrersitzes oder des Fahrerfußraumes, wodurch ein unberechtigtes Fahren des zu
überwachenden Fahrzeuges ohne Alarmauslösung ausgeschlossen ist. Ursächlich für
solche reduzierten Überwachungsaufgaben ist regelmäßig die Notwendigkeit eines
geringeren technischen Aufwandes, der sich in Kostenvorteilen bei noch ausreichender
Überwachungsfunktion bemerkbar macht.
Weiterhin erweist es sich als vorteilhaft, mehrere unabhängige Bestrahlungs- und
Überwachungsbereiche für die einzelnen Sitzplätze einzurichten, da in diesem Falle eine
differenzierte Alarmauslösung je nach Eindringen in die unterschiedlichen
Überwachungsbereiche möglich ist. Beim Eindringen in den Überwachungsbereich des
Fahrersitzes muß unmittelbar ein Alarm ausgelöst werden, da die Gefahr des Entwendens
des gesamten Fahrzeuges in diesem Falle besonders groß ist, während ein Eindringen in
den Überwachungsbereich der anderen Sitzplätze diese unmittelbare Gefahr nicht
unbedingt bewirkt und somit ein differenziertes, geringeres Alarmsignal notwendig ist.
Diese Differenzierung kann z. B. ermöglichen, daß beim Eindringen in den
Überwachungsbereich des Beifahrersitzes der abschließende Alarm mit der möglichen
Deaktivierung des gesamten Fahrzeuges erst nach Ablauf einer Verzögerungszeit erfolgt.
Während dieser Verzögerungszeit ist es einem berechtigten Eindringling möglich, durch
gezieltes Betätigen einer Sicherheitsschaltung die Auslösung des endgültigen Alarms zu
verhindern. Durch dieses System wird es möglich, daß nicht nur der Schlüsselinhaber des
Fahrzeuges sondern auch berechtigte weitere Personen in Kenntnis des Codes der
Sicherheitsschaltung das Fahrzeug betreten können, wodurch die Handhabung der
Überwachungseinrichtung wesentlich erleichtert wird.
Als vorteilhaft hat sich auch erwiesen, IR-Sende- bzw. IR-Empfangsdioden in Chip-on-
Board-Technologie zu verwenden, da dadurch die Baugröße verringert und der
Einsatzbereich aufgrund der weiteren Einbaumöglichkeiten erweitert wird. Zudem wird
damit auch die Überwachungsqualität gesteigert.
Durch die Anordnung der IR-Sender bzw. der IR-Empfänger in einer zentralen Position,
vorzugsweise im Fahrzeughimmel, gelingt es, den Innenraum mit möglichst geringen
Abschattungen durch die Sitze zu bestrahlen und zu überwachen. Dies führt zu einem
umfassenden und damit sicheren Schutz vor einem Eindringen. Dabei hat sich gezeigt,
daß eine Anordnung im Bereich der Oberkanten der Fahrzeugscheiben, insbesondere der
Front- und Heckscheibe, besonders vorteilhaft ist, da hier einerseits die vorteilhafte
Bestrahlung und Überwachung mit geringen Abschattungen und die gute Einbau- und
Anschlußmöglichkeit in das restliche Fahrzeug gegeben ist. Insbesondere kann auf
besonders einfache und sichere Weise die Stromversorgung und Alarmsignalableitung im
Innern des oder entlang des Fahrzeugscheibenrahmens erfolgen. Es ist auch möglich, die
IR-Sender bzw. die IR-Empfänger in diesen Rahmen einzubauen. Bevorzugt wird dabei
der obere Querholm der Front- und der Heckscheibe. Werden sowohl in dem oberen
Querholm der Front- als auch der Heckscheibe jeweils eine komplette
Überwachungsvorrichtung einschließlich Sender und Empfänger angeordnet, deren
Bestrahlungs- bzw. Überwachungsraum sich auf den Raum der Vorder- bzw. Rücksitze
erstreckt, so ist ein umfassender Schutz des Fahrzeuginnenraums vor dem unberechtigten
Eindringen auf einfache Weise gegeben. In diesem Fall sind die möglichen Abschattungen
durch Fahrzeugsitze oder Ahnliches noch weiter reduziert.
Bevorzugt wird eine Ausführung des Innenraumüberwachungssystems, bei der eine
Anordnung der IR-Empfänger gewählt wird, durch die eine direkte Beeinflussung der IR-
Empfanger durch die Innenraumbeleuchtung weitgehend ausgeschlossen ist. Durch eine
derartige Anordnung ist gewährleistet, daß der mögliche störende Einfluß der
Innenraumbeleuchtung mit ihrem Infrarotstrahlungsanteil wesentlich verringert wird.
Durch die Wahl der Positionen einerseits der Innenraumbeleuchtung und andererseits der
IR-Empfänger kann dies sichergestellt werden. Dabei hat sich als vorteilhaft erwiesen,
die Position der IR-Sender und IR-Empfänger in dem Bereich der Innenraumbeleuchtung
so anzuordnen, daß die IR-Sender und IR-Empfänger außerhalb des Lichtkegels der
Innenraumbeleuchtung liegen. Durch die Anordnung im Bereich der
Innenraumbeleuchtung wird gleichzeitig eine optimierte zentrale Position gewählt, da die
Innenraumbeleuchtung per se schon an einer solchen optimierten Position angeordnet ist,
denn diese soll den Fahrzeuginnenraum möglichst umfassend und hell erleuchten.
Dabei hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, die IR-Sender und IR-Empfänger in die
Innenraumbeleuchtung zu integrieren. Bei dieser Anordnung werden die oben genannten
Vorteile in besonders vorteilhafter Ausprägung verwirklicht, ja es ist sogar möglich,
nicht nur die IR-Sender und die IR-Empfänger in die Innenraumbeleuchtung zu
integrieren, sondern auch die restlichen Bestandteile der Vorrichtung zur Überwachung
des Innenraums, wie die Signalauswerteschaltung und die Ankopplung an die restliche
Fahrzeugelektrik und -elektronik. Durch diese Zusammenfassung der Bestandteile der
Überwachungsvorrichtung entsteht ein Komplettmodul. Dieses Komplettmodul wird
zusammen mit der bisherigen Innenraumbeleuchtung zu einer Einheit zusammengefaßt,
die die bisherige Innenraumbeleuchtungseinheit im Fahrzeug ersetzt. Diese neue Einheit
erfüllt neben der Funktion der Innenraumbeleuchtung noch die der Überwachung. Durch
diese Einheit ist eine nachträgliche Integration eines Überwachungssystemes in das
Fahrzeug ohne allzu großen konstruktiven und technischen Aufwand möglich, da der
Ausschnitt der Innenraumbeleuchtung in jedem Fahrzeug vorgesehen und ausgeführt ist
und zu diesem Ausschnitt bereits elektrische Leitungen vorgesehen und verlegt sind.
Dabei erweist es sich auch als vorteilhaft, daß die Innenraumbeleuchtung regelmäßig
über einen Schalter insbesondere über einen Taster zum Ein- und Ausschalten der
Beleuchtung verfügt. Bei dieser Einheit wird durch den Schalter nicht nur die
Innenraumbeleuchtung, sondern auch die Überwachungseinrichtung betätigt. Durch
diesen Schalter wird durch eine spezifische Betätigung, z. B. durch Doppelklick, die
Überwachungseinrichtung mit einer vorbestimmten Zeitverzögerung scharf gemacht,
während die Innenraumbeleuchtung weiterhin durch einfaches Betätigen ein- und
ausgeschaltet wird.
Erfindungsgemäß ist die Überwachungsvorrichtung über eine Schnittstelle mit einigen für
die Funktionsfähigkeit des Fahrzeuges notwendigen Bestandteilen, wie Servolenkung,
Motormanagement, Einspritzpumpe u.ä., so verbunden, daß diese Bestandteile im
Alarmfall deaktiviert werden. Diese Deaktivierung stellt eine ohne technische Hilfe durch
die Fachwerkstadt oder durch den Eigentümer überwindbare Barriere für die
Inbetriebnahme und das Fortbewegen des Fahrzeuges dar. Ebenso kann aber auch über die
Schnittstelle und einen ggf. angeschlossenen fahrzeuginterne Bus die Hupe und
verschiedene Lichtquellen aktiviert werden. Weiterhin erweist es sich als vorteilhaft,
verschiedene wesentliche Bauteile durch einen elektronischen Schlüssel zu sichern und
dadurch zu deaktivieren. Durch diese vorzugsweise über den Bus angesteuerten
Alarmaktivierten, -deaktivierten oder elektronisch verschlossenen Fahrzeugbauteile wird
eine sehr effektive und sichere Diebstahls- oder Einbruchswarnanlage geschaffen.
Erfindungsgemäß läßt sich durch die Innenraumüberwachung nicht nur ein
unberechtigtes Eindringen in den Innenraum des Fahrzeuges erkennen und entsprechende
Alarme auslösen sondern auch den Bestetzungszustand der einzelnen Sitzplätze
feststellen. Dadurch gelingt es nun auf eindeutige Weise festzustellen, daß ein Insasse auf
dem Fahrzeugsitz sitzt. Aufgrund dieser Information wird dann der vorhandene Airbag
aktiviert, so daß dieser im Falle eines Unfalls gezündet und aufgeblasen wird. Weiterhin
kann der Gurtstraffer aktiviert werden, soweit der Gurt benutzt wird, was durch einen
Sensor am Gurtschloß festgestellt werden kann. Wird der Gurt aber nicht benutzt, so
wird der nicht angegurtete Insasse durch ein Warnsignal aufgefordert der Gurt
anzulegen. Durch dieses Innenraumüberwachungssystem zur Feststellung des
Besetzungszustandes des Fahrzeuges mit den verschiedenen auch in Kombination
möglichen Schutzvorkehrungen gelingt es, die Sicherheit der Fahrzeuginsassen auch bei
einem Unfall zu gewährleisten.
Erfindungsgemäß wird die Vorrichtung zur Innenraumüberwachung mit ihrem IR-
Empfänger der Auswerteschaltung und der Schnittstelle zum fahrzeuginternen
Bussystem als Transponder verwendet. Durch diese Verwendung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung können die unterschiedlichsten Funktionen verwirklicht werden. Durch die erfindungsgemäß schon vorhandenen Einzelbestandteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung können eine Vielzahl von Bestandteilen von eigenständigen Geräten oder Vorrichtungen, die diese Funktionen eigenständig realisieren, eingespart werden, was zu deutlichen Kosten- und Gewichtseinsparungen führt. Auch lassen sich diese unterschiedlichsten Funktionen einzeln oder zugleich in der Vorrichtung realisiert, was diese Vorteile noch weiter verstärkt.
Vorrichtung können die unterschiedlichsten Funktionen verwirklicht werden. Durch die erfindungsgemäß schon vorhandenen Einzelbestandteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung können eine Vielzahl von Bestandteilen von eigenständigen Geräten oder Vorrichtungen, die diese Funktionen eigenständig realisieren, eingespart werden, was zu deutlichen Kosten- und Gewichtseinsparungen führt. Auch lassen sich diese unterschiedlichsten Funktionen einzeln oder zugleich in der Vorrichtung realisiert, was diese Vorteile noch weiter verstärkt.
Beispiele für solche Funktionen der Vorrichtung bei der Verwendung als Transponder
sind die Fernbedienung der verschiedensten elektrischen oder elektronischen Geräte oder
Vorrichtungen im Automobil wie das Autoradio, der CD-Spieler, die Heizung, die
Spiegeleinstellung, das Sitzplatzmemory, IR-Schlüssel und ähnliches, oder das kabellose
Autotelefon, bei die Daten bidirektional übermittelt werden.
Bei der Verwendung der Vorrichtung als Transponder z. B. für die Schließanlage des
Fahrzeuges kann auf einen zusätzlichen IR-Empfänger und eine eigenständige
Auswerteschaltung verzichtet werden, zumal der IR-Empfänger erfindungsgemäß in
zentraler Position vorzugsweise im Bereich des oberen Querholms der
Windschutzscheibe, also in der Nähe des Innenspiegels, angeordnet ist. Dies führt zu
einer besonders vorteilhaften, einfachen Betätigung der Schließanlage durch den
mitgeführten IR-Sender als Schlüssel zum Öffnen des Fahrzeuges, da durch die zentrale
Position des IR-Empfängers eine besonders zielgerichtete Betätigung des Schlüssels
nicht notwendig ist.
Mit Hilfe dieser Transponderfunktion läßt sich auf vergleichbare Weise auch die
Alarmanlage bzw. die Innenraumüberwachungsvorrichtung ein- bzw. ausschalten oder
das Autoradio der CD-Spieler unabhängig von dessen Einbauort über das Bussystem des
Kraftfahrzeuges bedienen. Die Betätigung dieser Geräte oder Vorrichtungen kann dann
sowohl von außerhalb des Fahrzeuges als auch vom Innenraum des Fahrzeugs aus auf
besonders einfache und bequeme Art erfolgen.
Es ist sogar möglich über diese Verwendung als Transponder ein Diagnosesystem für das
Kraftfahrzeug und seine Komponenten aufzubauen, bei dem auf der einen Seite vom
Kraftfahrzeug aus der Zustand an ein externes Diagnosegerät übermittelt wird und auf
der anderen Seite vom Diagnosegerät an das Kraftfahrzeug die korrigierten Einstellungen
übermittelt werden.
Erfindungsgemäß wird zur Begrenzung des Bestrahlungs- oder des
Überwachungsraumes durch die IR-Sender bzw. die IR-Empfänger ein Glaslinsensystem
verwendet. Eine derartige Verwendung von Glaslinsen in solchen erfindungsgemäßen
Vorrichtungen erweist sich als besonders vorteilhaft, da durch diese der Bestrahlungs-
bzw. der Überwachungsraum nur mit geringen Strahlungsverlusten eindeutig begrenzt
werden kann. Dies eröffnet weiterhin die Möglichkeit von einfachen, kostengünstigen,
weniger anfälligen und sendeschwachen IR-Sendern, sowie empfangsschwachen IR-
Empfängern. Eine noch kostengünstigere Möglichkeit der Begrenzung ist durch die
Verwendung von Lochblenden gegeben.
Weiterhin ist die Verwendung des erfindungsgemäßen Innenraumüberwachungssystems
nicht auf Kraftfahrzeuginnenräume beschränkt. Inbesonders dann, wenn ein LKW mit der
erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Überwachung des Innenraumes versehen ist,
erscheint es vorteilhaft, mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung beispielsweise auch den
LKW-Laderaum zu überwachen. Die Laderaumüberwachung ist aber auch unabhängig
von der Innenraumüberwachung zu verwirklichen.
Anhand der Zeichnungen soll am Beispiel eine bevorzugte Ausführungsform ein
erfindungsgemäßes Verfahren und eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Überwachung
des Innenraums eines Kraftfahrzeuges mittels Infrarotstrahlung näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen Darstellung ein Innenraumüberwachungs
modul unter Verwendung von Lochblenden.
Fig. 2 zeigt in einer schematischen Darstellung ein Innenraumüberwachungs
modul unter Verwendung von Glaslinsensystemen.
Fig. 3 zeigt in einer schematischen Darstellung eines Cabrios den Bestrahlungs
raum in einer Seitenansicht.
Fig. 4 zeigt in einer schematischen Darstellung eines Cabrios den Bestrahlungs
raum in einer Ansicht von oben.
Fig. 5 zeigt in einer schematischen Darstellung von oben den Überwachungs
bereich der IR-Empfänger.
Fig. 6 zeigt in einem Diagramm den strukturellen Aufbau eines IR-
Überwachungssystemes.
In Fig. 1 ist ein Komplettmodul 1 für die Innenraumüberwachung dargestellt. Das
Komplettmodul 1 zeigt acht IR-Sender 2, die zu zwei Sendeeinheiten 3 á vier IR-Sender
2 zusammengefaßt sind. Diese Sendeeinheiten 3 sind mit einem Lochblendenchassis 6
versehen. Diese Lochblendenchassis 6 weisen für jeden IR-Sender 2 eine eigene
Lochblende 5 auf, durch die der Bestrahlungsbereich jedes einzelnen IR-Senders 2
spezifisch festgelegt ist. Jede dieser Lochblenden 5 besitzt eine andere
Ausdehnungsrichtung des Loches, was zu der besagten Festlegung der Richtung des
Bestrahlungsbereiches führt.
Weiterhin zeigt das Modul 1 zwei IR-Empfänger 4, die jeweils mit einer Lochblende 5
versehen sind. Die Lochblenden 5 werden aus einem Material mit einer Stärke von etwa
einem halben Zentimeter gefertigt. Sie weisen an ihrem einen Ende die IR-Sender 2 bzw.
die IR-Empfänger 4 auf, welche fest mit den Lochblenden 5 verbunden sind. Durch diese
feste Verbindung läßt sich eine besonders einfache Fertigung des Komplettmoduls 1
erreichen. Zwischen den IR-Sendeeinheiten 3 und den IR-Empfängern 4 befindet sich die
Innenraumbeleuchtung 7, die vorzugsweise sogenanntes Kaltlicht aussendet. Dies kann
durch die Verwendung einer Halogenbirne mit Kondensor und vorgeschalteter Linse
erreicht werden. Die IR-Sendeeinheiten 3, die Innenraumbeleuchtung 7 und die IR-
Empfänger 4 sind in einer Ebene so angeordnet, daß sie mit dem Gehäuse 8 eine ebene
Fläche ohne Vorsprünge bilden. Weiterhin zeigt das Gehäuse 8 einen
Multifunktionsschalter 9 an seiner Oberfläche auf, durch den das
Innenraumüberwachungsmodul 1 in seinen verschiedenen Funktionen als Vorrichtung
zur Innenraumüberwachung und als Innenraumbeleuchtung betätigt wird.
Hinter der dargestellten Oberfläche des Innenraumüberwachungsmoduls 1 befindet sich
die Auswerteschaltung und die zugehörigen Ableitungen und Versorgungsleitungen.
Vorzugsweise befindet sich dort auch eine Schnittstelle 14 zu dem fahrzeuginternen
Bussystem dem sogenannten Car-Automotive-Network 16, an das die
unterschiedlichsten Fahrzeugteile, wie Kraftstoffpumpe, Motormanagement oder
Einspritzpumpe angeschlossen sind. Wird durch die Veränderung der empfangenen,
reflektierten Infrarotstrahlung ein Eindringen in den Überwachungsraum durch die
Auswerteschaltung erkannt, so wird über die Signalableitungen bzw. das Car-
Automotive-Network 16 ein Alarmsignal gegeben, durch das beispielsweise die
Beleuchtung und die Hupe aktiviert werden und weiterhin beispielsweise die
vorgenannten wesentlichen Fahrzeugteile deaktiviert werden oder gar durch einen
elektronischen Schlüssel, der als IR-Fernbedienung 15 ausgebildet ist, gesperrt werden.
Ein Diebstahl des Fahrzeuges wird dadurch unmöglich.
In Fig. 2 ist eine Variante mit Glaslinsen 10 für die nicht dargestellten IR-Sendeeinheiten
3 und für die zwei IR-Empfänger dargestellt. Die Glaslinsen 10 schließen eben mit dem
Gehäuse 8 ab. Durch die linke Glaslinse 10 für die dahinterliegende Sendeeinheit 3 wird
die Bestrahlung des in Fahrtrichtung linken Innenraumbereiches und durch die rechte
Glaslinse 10 die des rechten Innenraumbereiches des Fahrzeuges gewährleistet. Der linke
Innenraumbereich wird durch die obere Glaslinse 10 mit dem dahinterliegenden IR-
Empfänger 4 überwacht, während der andere Innenraumbereich durch die untere
Glaslinse 10 mit dem dahinterliegenden IR-Empfanger 4 überwacht wird.
Die in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellte Bestrahlungs- und Überwachungsräume des
Innenraumüberwachungsmodules 1 setzen sich jeweils aus einzelnen Teilbereichen
zusammen, welche durch die einzelnen IR-Sender 2 bzw. durch die einzelnen IR-
Empfänger 4 bestimmt sind. In Fig. 3 ist die zentrale Position der Befestigung des
Innenraumüberwachungsmoduls 1 im Bereich des Innenspiegels in dem oberen Querholm
11 der Windschutzscheibe 12 gewählt. Die Strahlrichtungen der einzelnen IR-Sender 2,
welche in zwei Gruppen á vier mit einem Lochblendenchassis 3 zusammengefaßt sind,
sind durch die gepunkteten Linien angedeutet. Die in Fahrtrichtung vorderen IR-Sender
2 strahlen bevorzugt nach vorne außen, die mittleren vier nach hinten Mitte und die
hinteren beiden nach hinten unten. Durch diese Strahlrichtungsverteilung wird der
wesentliche Innenraum des Fahrzeuges, hier am Beispiel des Cabrios, vom
Fahrerfußraum bis zur Heckablage sicher, mit geringen Abschattungen durch die Sitze
erreicht. Aufgrund der erfindungsgemäß guten Bestrahlqualität ist es möglich, durch die
entsprechende Empfängeranordnung aus zwei IR-Empfängern 4 eine sichere
Überwachung des Innenraumes zu gewährleisten. Die Strahlrichtungen werden so
gewählt, daß sich die resultierenden Teilbereiche ohne Lücken ergänzen und nur einen
geringen Überlapp aufweisen.
Wie in Fig. 6 dargestellt, ist das strukturelle Zusammenwirken der einzelnen
Komponenten des IR-Überwachungssystems dargestellt. Die wesentlichen Komponenten
sind eine IR-Fernbedienung 15, eine zentrale IR-Steuereinheit 13 mit IR-Sender 2, IR-
Empfänger 4 und einer Auswerteschaltung, eine Schnittstelle 14 von der IR-
Steuereinheit 13 zum Car-Automotive-Network 16, ein Car-Automotive-Network 16
sowie beispielsweise daran angeschlossene Motormanagement-Immobilizer 17,
Pneumatiksteuerung 18 oder eine Sicherheitskontrolleinheit 19. Über die IR-
Fernbedienung 15 kann vom Außenraum des Kraftfahrzeuges aus das IR-
Überwachungssystem ein oder ausgeschaltet werden, indem die IR-Steuereinheit 13 als
Transponder wirkt. Ist das IR-Überwachungssystem in Betrieb, so wird insbesondere der
Innenraum des Kraftfahrzeuges überwacht. Wird dabei anhand der Veränderung des
durch die IR-Empfänger 4 aufgefangenen Signals ein Eindringen festgestellt, so wird
über die Schnittstelle 14 der IR-Steuereinheit 13 über das Car-Automotive-Network 16
der Motormanagement-Immobilizer 17 und die Pneumatiksteuerung 18 gesperrt.
Dadurch wird unter anderem durch den Motormanagement-Immobilizer 17 die
Einspritzanlage, die Gemischaufbereitung sowie die Zündsteuerung und durch die
Pneumatiksteuerung 18 die Servolenkung, das Automatikgetriebe sowie die
Servobremse gesperrt also deaktiviert. Ein Entwenden des Kraftfahrzeuges ist damit
ausgeschlossen. Neben diesem Diebstahlsschutz hat das System aber auch noch die
Funktion den Besetzungszustand des Fahrzeuges zu erkennen, um dann anhand dieser
Feststellung die Sicherheitsvorrichtungen wie Airbag oder Gurtstraffer spezifisch für die
besetzten Platze zu aktivieren beziehungsweise für die nicht besetzten Platzen zu
deaktivieren. Die Informationen von der Zentralen IR-Steuereinheit 13 werden ebenso
wie die Alarmsignale über die Schnittstelle 14 und das Car-Automotive-Network 16 an
die Sicherheitskontrolleinheit 19 übermittelt, die dann die genannten Aktivierungen oder
Deaktivierungen vornimmt.
Claims (59)
1. Verfahren zur Überwachung des Innenraums eines Kraftfahrzeuges mittels IR-
Strahlung mit mindestens einem stationären IR-Sender und mindestens einem stationären
IR-Empfänger, welche in zentraler Position im Fahrzeuginnenraum angeordnet sind,
wobei der Innenraum raumgreifend bestrahlt und die reflektierte IR-Strahlung empfangen
und daraufhin analysiert wird, ob ein Eindringen in den überwachten Innenraum vorliegt,
und wobei dann bei der Feststellung eines Eindringens ein Alarmsignal ausgelöst wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem
Innenraum ein definierter Raum außerhalb des Fahrzeuges raumgreifend durch die IR-
Sender bestrahlt, die reflektierte IR-Strahlung empfangen und analysiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zu
bestrahlende Innenraum durch eine oder mehrere Lochblenden vor dem/den IR-Sender/n
definiert ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zu
überwachende Innenraum durch eine oder mehrere Lochblenden vor dem/den IR-
Empfänger/n definiert ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zu
bestrahlende Innenraum durch ein optisches Linsensystem vor dem/den IR-Sender/n
definiert ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zu
überwachende Innenraum durch ein optisches Linsensystem vor dem/den IR-
Empfänger/n definiert ist.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Frontlinse/n des optischen Linsensystems durch einseitig eben ausgebildete Glaslinsen
gebildet wird/werden.
8. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Glaslinse
für mehrere IR-Sender oder IR-Empfänger zugleich wirksam ist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige
Glaslinse für alle IR-Sender und IR-Empfänger zugleich wirksam ist.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß diese
Glaslinse/n im Bereich der jeweiligen IR-Sender oder IR-Empfänger Fenster mit
entsprechend diesen Sendern oder Empfängern festgelegten optischen Eigenschaften
besitzt/en.
11. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein
engbegrenzter Raum im Fahrzeug bestrahlt und überwacht wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der engbegrenzte
Raum im wesentlichen einen oder mehrere Sitzplätze umfaßt.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sitzplatz
separat überwacht wird.
14. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nahezu der
ganze Innenraum eines Kraftfahrzeuges bestrahlt und überwacht wird.
15. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als zentrale
Position der stationären IR-Sender oder -Empfänger der Fahrzeughimmel ausgewählt ist.
16. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als zentrale
Position der stationären IR-Sender oder -Empfänger der Bereich der Oberkanten der
Fahrzeugscheiben insbesondere der Front- oder Heckscheibe ausgewählt ist.
17. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als zentrale
Position der stationären IR-Sender oder IR-Empfänger eine Position ausgewählt ist,
welche keine direkte Beeinflussung durch die Innenraumbeleuchtung erfährt.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß als zentrale
Position der stationären IR-Sender oder IR-Empfänger der enge Bereich um die
Innenraumbeleuchtung ausgewählt ist.
19. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch das
Alarmsignal einerseits Licht- und/oder Lärmquellen angesteuert und in Kraft gesetzt
werden oder andererseits zentrale Funktionseinheiten außer Kraft gesetzt werden.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß durch das
Alarmsignal eine oder mehrere zentrale Funktionseinheiten aus dem Motormanagement,
aus der Einspritzanlage oder aus dem Automatikgetriebe elektronisch außer Kraft gesetzt
werden.
21. Verfahren zur Überwachung des Besetzungszustandes eines Kraftfahrzeuges
mittels IR-Strahlung mit mindestens einem stationären IR-Sender und mindestens einem
stationären IR-Empfänger, welche in zentraler Position im Fahrzeuginnenraum
angeordnet sind, wobei durch den oder die IR-Sender der oder die Fahrzeugsitze
bestrahlt und die reflektierte IR-Strahlung empfangen und daraufhin analysiert wird, ob
ein Insasse auf dem Fahrzeugsitz Platz genommen hat, und daß abhängig von der
Feststellung der vorhandene dem speziellen Sitz zugeordnete Airbag aktiviert oder
deaktiviert wird.
22. Verfahren zur Überwachung des Besetzungszustandes eines Kraftfahrzeuges
mittels IR-Strahlung mit mindestens einem stationären IR-Sender und mindestens einem
stationären IR-Empfänger, welche in zentraler Position im Fahrzeuginnenraum
angeordnet sind, wobei durch den oder die IR-Sender der oder die Fahrzeugsitze
bestrahlt und die reflektierte IR-Strahlung empfangen und daraufhin analysiert wird, ob
ein Insasse auf dem Fahrzeugsitz Platz genommen hat, und daß abhängig von der
Feststellung der vorhandene dem speziellen Sitz zugeordnete Gurtstraffer aktiviert oder
deaktiviert wird.
23. Verfahren zur Überwachung des Besetzungszustandes eines Kraftfahrzeuges
mittels IR-Strahlung mit mindestens einem stationären IR-Sender und mindestens einem
stationären IR-Empfänger, welche in zentraler Position im Fahrzeuginnenraum
angeordnet sind und einem Signalgeber im Bereich des Gurtes, der eine Verwendung
desselben registriert, wobei durch den oder die IR-Sender der oder die Fahrzeugsitze
bestrahlt und die reflektierte IR-Strahlung empfangen und daraufhin analysiert wird, ob
ein Insasse auf dem Fahrzeugsitz Platz genommen hat, und abhängig von der Feststellung
und der Verwendung des Gurtes für jeden Sitz der Insasse zum Anlegen des Gurtes
aufgefordert wird.
24. Verfahren zur Überwachung des Besetzungszustandes eines Kraftfahrzeuges nach
den Ansprüchen 21, 22 und/oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei der
beschriebenen Verfahren gleichzeitig angewendet werden.
25. Vorrichtung zur Durchführung der vorstehenden Verfahren, mit mindestens
einem stationären IR-Sender, der in zentraler Position im Innenraum des Fahrzeuges
angeordnet ist und den Innenraum raumgreifend bestrahlt, mit mindestens einem
stationären IR-Empfänger, der ebenfalls in zentraler Position im Innenraum des
Fahrzeuges angeordnet ist und der den zu überwachenden und bestrahlten Raum
abdeckt, mit einer Auswerteschaltung, die das über eine Verbindungsleitung von dem IR-
Empfänger erhaltene Signal auswertet und die bei der Detektion einer zu großen
Signalveränderung gegenüber dem Sollsignal ein Alarmsignal auslöst.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere IR-
Sender, von denen jeder IR-Sender einen Teil des zu überwachenden Innenraums
bestrahlt, zu einer Sendeeinheit zusammengefaßt sind.
27. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere IR-
Empfänger, von denen jeder einen Teil des zu überwachenden Innenraums kontrolliert,
zu einer Empfangseinheit zusammengefaßt sind.
28. Vorrichtung nach den vorstehenden Ansprüchen 25 bis 27, dadurch
gekennzeichnet, daß die IR-Sender und IR-Empfänger zu einer zentralen Einheit in
zentraler Position zusammengefaßt sind.
29. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der/die IR-
Sender oder IR-Empfänger und die Auswerteschaltung in einem Gehäuse zu einem
Modul zusammengefaßt sind.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß in das Modul
neben dem Innenraumüberwachungssystem die Innenraumbeleuchtung integriert ist.
31. Vorrichtung nach den Ansprüchen 29 und 30, dadurch gekennzeichnet, daß das
Modul und die Innenraumbeleuchtung in das Gehäuse der Innenraumbeleuchtung
eingepaßt sind und das Gehäuse an dem fahrzeugtypischen Einbauort der
Innenraumbeleuchtung eingebaut ist.
32. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 25-31, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auswerteschaltung über eine Schnittstelle zu dem
fahrzeuginternen Bussystem verfügt, über die das Alarmsignal ausgelöst wird.
33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß an das Bussystem
verschiedene wesentliche Funktionseinheiten des Fahrzeuges angeschlossen sind, die
durch das Alarmsignal von der Auswerteschaltung deaktiviert oder elektronisch
verriegelt werden.
34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die wesentliche
Funktionseinheiten des Fahrzeuges sich aus der Einspritzpumpe, des Motormanagement,
der Servolenkungspumpe oder aus dem Automatikgetriebe ergeben.
35. Vorrichtung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sendeeinheit oder die Empfangseinheit mit einem Lochblendenvorsatz versehen sind, der
Löcher zur Festlegung des jeweiligen Bestrahlungs- oder Überwachungsbereiches
aufweist.
36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die
Materialstärke des Lochblendenvorsatzes mindestens 3 mm beträgt.
37. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die IR-Sender
und IR-Empfänger fest mit dem Lochblendenvorsatz verbunden sind.
38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bestrahlungsbereich der IR-Sender und/oder der Überwachungsbereich der IR-
Empfänger durch optische Linsensysteme definiert wird.
39. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß jedem IR-Sender
und jedem IR-Empfänger ein einzelnes optisches Linsensystem
zugeordnet ist.
40. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß jedes einzelnes
optisches Linsensystem eine einzige Linse aufweist.
41. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß mehreren IR-
Sendern oder mehreren IR-Empfängern gemeinsam ein einzelnes optisches Linsensystem
zugeordnet ist.
42. Vorrichtung nach den Ansprüchen 29 und 41, dadurch gekennzeichnet, daß das
einzelne gemeinsame optische Linsensystem auch eine Streulinse für die
Innenraumbeleuchtung aufweist.
43. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß allen IR-Sendern
und allen IR-Empfängern ein einzelnes gemeinsames optisches Linsensystem zugeordnet
ist.
44. Vorrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß das einzelne
gemeinsame optische Linsensystem aus einer einzigen Linse besteht, die für jeden Sender
und jeden Empfänger ein eigenes Fenster von definierter optischer Eigenschaft aufweist.
45. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Sender
oder dem Empfänger abgewandte Seite der Frontlinse eines Linsensystems eben
ausgebildet ist.
46. Vorrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Sender
oder dem Empfänger abgewandte ebene Seite der Frontlinsen sich ohne Stufen eben in
das Gehäuse der Vorrichtung fortsetzt.
47. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die
Linsensysteme aus stark IR-Licht brechendem Glas gebildet sind.
48. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der/die IR-
Sender oder IR-Empfänger im Bereich des Fahrzeughimmels angeordnet sind.
49. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der/die IR-
Sender oder IR-Empfänger in den Holmen der Fahrgastzelle angeordnet sind.
50. Vorrichtung nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß der/die IR-
Sender oder IR-Empfänger in den oberen Querholmen der Fensterscheiben angeordnet
sind.
51. Vorrichtung nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß der/die IR-
Sender oder IR-Empfänger in den oberen Querholmen der Windschutz- und der
Heckscheibe angeordnet sind.
52. Vorrichtung nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß der/die IR-
Sender oder IR-Empfänger in dem Bereich des oberen Endes der Türholme der
Fahrgastzelle angeordnet sind.
53. Vorrichtung nach Anspruch 25 und 50, dadurch gekennzeichnet, daß der/die
IR-Sender oder IR-Empfänger zum einen Teil im Querholm der Frontscheibe und zum
anderen Teil im Querholm der Heckscheibe angeordnet sind.
54. Vorrichtung nach Anspruch 25 und 52, dadurch gekennzeichnet, daß der/die
IR-Sender oder IR-Empfänger zum einen Teil im Bereich des rechten und zum anderen
Teil im Bereich des linken Türholms angeordnet sind.
55. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens gemäß den Ansprüchen 21 und
22 nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Sitzplatz mindestens ein
stationärer IR-Sender und ein stationärer IR-Empfänger zugeordnet ist, die an zentraler
Position im Fahrzeuginnenraum angeordnet sind und den Raum des Sitzes überwachen,
daß die Auswerteschaltung das empfangene Signal daraufhin auswertet, ob der Sitz
besetzt ist oder nicht, und daß die Auswerteschaltung mit der Airbagsteuerung oder der
Gurtstraffersteuerung verbunden ist und dieser/n Steuerung/en mitteilt, daß der Sitz
besetzt ist oder nicht.
56. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens gemäß dem Anspruch 23 nach
Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Sitzplatz mindestens ein stationärer
IR-Sender und ein stationärer IR-Empfänger zugeordnet ist, die an zentraler Position im
Fahrzeuginnenraum angeordnet sind und den Raum des Sitzes überwachen, daß die
Auswerteschaltung das empfangene Signal darauf auswertet, ob der Sitz besetzt ist oder
nicht, daß im Bereich der Gurtbefestigung des überwachten Sitzes ein Sensor angeordnet
ist, der feststellt, ob der Gurt benutzt ist, und der das Ergebnis an die Auswerteschaltung
leitet, die dann durch Betätigung eines Signal den nicht angegurteten Insassen auffordert
den Gurt anzulegen, wobei insbesondere gleichzeitig die Funktionsfähigkeit des
Fahrzeuges gehemmt wird.
57. Verwendung des Innenraumüberwachungssystems für Kraftfahrzeuge nach
Anspruch 25 in Verbindung mit Anspruch 2 mit seinem/n IR-Sender/n und der
Auswerteschaltung und seiner Schnittstelle zum Bussystem des Kraftfahrzeuges als
Transponder für die IR-Autoschließanlage, für die IR-Fernbedienung, für das
Autotelefon oder zum Ein/Ausschalten der Alarmanlage.
58. Verwendung von Glaslinsen zur Begrenzung des Bestrahlung- oder des
Überwachungsraums für IR-Sender oder IR-Empfänger in Innenraumüberwachungs
systemen für Kraftfahrzeuge.
59. Verwendung von Lochblenden zur Begrenzung des Bestrahlung- oder des
Überwachungsraums für IR-Sender oder IR-Empfänger in Innenraumüberwachungs
systemen für Kraftfahrzeuge.
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