DE4030418A1 - Leistungsendstufe mit einer darlington-schaltung zum schalten einer induktiven last, insbesondere der zuendspule einer brennkraftmaschine - Google Patents
Leistungsendstufe mit einer darlington-schaltung zum schalten einer induktiven last, insbesondere der zuendspule einer brennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Leistungsendstufe mit einer
Darlington-Schaltung zum Schalten einer induktiven Last,
insbesondere der Zündspule einer Brennkraftmaschine, nach
der Gattung des Hauptanspruchs.
Beim Schalten induktiver Lasten mit Leistungstransistoren
besteht häufig die Forderung, die induktive Spannung am
Leistungstransistor oder überhaupt an der elektronischen
Schaltung auf einen definierten Wert zu begrenzen.
In bekannter Weise kann hierzu ein Schutzelement parallel
zur Emitter-Kollektor-Strecke des Endtransistors geschaltet
werden. Weiterhin ist es aus der EP-B-01 74 473 bekannt,
eine Z-Diode parallel zur Kollektor-Basis-Strecke des
Endtransistors zu schalten, die bei Erreichen einer oberen
Grenzspannung von im allgemeinen über 250 Volt die Basis
des Endtransistors aufsteuert.
In bestimmten Anwendungsfällen besteht weiterhin die Forde
rung, eine Spannungsbegrenzung auch auf einem zweiten,
niedrigeren Spannungsniveau vornehmen zu können, um z. B.
die gespeicherte Energie einer Zündspule auf diesem nied
rigeren Spannungsniveau so abbauen zu können, daß es zu
keinem Zündfunken kommen kann. Diese sogenannte funken
freie Abschaltung ist grundsätzlich erforderlich, wenn
das Abschalten der Endstufe nicht zur Erzeugung eines
Zündfunkens dienen soll. Zur Schaffung einer derartigen
Spannungsbegrenzung auf niedrigerem Spannungsniveau ist
beim genannten Stand der Technik ein Spannungsteiler par
allel zur Kollektor-Emitter-Strecke des Endtransistors
geschaltet, wobei ein Abgriff über Transistorstufen auf
die Basis eines Vorsteuertransistors einwirkt. Weiterhin
ist ein externer Schalttransistor zur Vorgabe des Abschalt
modus zwischen die Basis des Vorsteuertransistors und
Masse geschaltet. Nur wenn dieser gesperrt ist, kann die
Basis des Vorsteuertransistors über den Spannungsteiler
und die Transistorschaltung zur Spannungsbegrenzung aufge
steuert werden. Hierzu wird bei der bekannten Schaltung
eine Vielzahl von Bauelementen benötigt, die einen nicht
unerheblichen Kostenaufwand bedeuten.
Die erfindungsgemäße Leistungsendstufe mit den kennzeich
nenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß
eine derartige Spannungsbegrenzung auf niedrigerem Spannungs
niveau zur Erzielung beispielsweise einer funkenfreien
Abschaltung einer Zündspule auch mit einem wesentlich
geringeren Bauteileaufwand realisiert werden kann. Der
Aufbau wird dadurch kostengünstiger und kann leichter
monolithisch integriert werden. Ein weiterer Vorteil besteht
darin, daß diese Anordnung auch für nicht voll integrierte
Leistungsendstufen mit einer integrierten Darlington-
Schaltung eingesetzt werden kann, da jetzt kein Eingriff
mehr zwischen die Transistoren der Darlington-Schaltung
erforderlich ist.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der
im Hauptanspruch angegebenen Leistungsendstufe möglich.
Zur Temperaturkompensation weist der zwischen dem Abgriff
und dem Kollektor der Darlington-Schaltung liegende Teil
des Spannungsteilers zweckmäßigerweise eine mit einem
der Widerstände in Reihe geschaltete Z-Diode auf.
Für viele Anwendungen ist eine Entkopplung des Teiler
abgriffs von der Basis der Darlington-Schaltung zweckmäßig
oder erforderlich. Hierzu ist der Abgriff dieses Spannungs
teilers über wenigstens eine Entkopplungs-Diode mit der
Basis der Darlington-Schaltung verbunden.
Die Aufsteuerung der Darlington-Schaltung auf die niedrigere
Grenzspannung kann anstelle über den Eingangstransistor
der Darlington-Schaltung auch über einen Hilfstransistor
erfolgen, dessen Schaltstrecke die Kollektor-Basis-Strecke
des Endtransistors der Darlington-Schaltung überbrückt
und dessen Basis an den Abgriff des Spannungsteilers ange
schlossen ist.
Die beschriebene Anordnung kann auch in vorteilhafter
Weise dazu verwendet werden, bei Erreichen der niedrigeren
Grenzspannung Hilfsfunktionen zu aktivieren. Hierzu ist
im emitterseitigen Teil des Spannungsteilers eine Hilfs
funktions-Schaltung vorgesehen, von der ein Schaltungs
teil Bestandteil des Spannungsteilers ist oder durch die
eine Teilspannung des Spannungsteilers abgegriffen wird.
Eine derartige Hilfsfunktions-Schaltung ist beispiels
weise eine Schaltung zur Abschaltung der Stromregelung,
eine Schaltung zur Erzeugung von Störfall-Informationen
od. dgl.
Die Hilfsfunktions-Schaltung kann zweckmäßigerweise eben
falls als monolithisch integrierter Schaltkreis ausgebildet
werden, insbesondere zusammen mit der Leistungsendstufe.
Zusätzlich zur Spannungsbegrenzung auf die niedrigere
Grenzspannung kann selbstverständlich auch noch eine Span
nungsbegrenzung für ein höheres Spannungsniveau vorgesehen
sein, um die elektronischen Bauteile, insbesondere die
Darlington-Schaltung, zu schützen. Hierzu überbrückt eine
Z-Diode die Kollektor-Emitter-Strecke des Endtransistors
der Darlington-Schaltung.
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich
nung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels
der Leistungsendstufe mit externer Beschaltung,
Fig. 2 ein Schaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels
mit einem Hilfstransistor zur Spannungsbegrenzung
auf die niedrigere Grenzspannung und
Fig. 3 ein Schaltbild eines dritten Ausführungsbeispiels
mit einer Hilfsfunktions-Schaltung.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel
besteht eine Leistungsendstufe 10, die monolithisch inte
griert ausgebildet sein kann, im wesentlichen aus einer
Darlington-Schaltung, die aus einem npn-Vorsteuertransistor
11 und einem npn-Endtransistor 12 besteht. In bekannter
Weise ist dabei der Emitter des Vorsteuertransistors 11
mit der Basis des Endtransistors 12 verbunden,und die
miteinander verbundenen Kollektoren der beiden Transistoren
11, 12 bilden den Kollektoranschluß (C) 13 der Darlington-
Schaltung bzw. der Leistungsendstufe 10. Der Emitter des
Endtransistors 12 ist mit einem Emitteranschluß (E) 14
und die Basis des Vorsteuertransistors 11 mit einem Basis
anschluß (B) 15 der Darlington-Schaltung bzw. der Leistungs
endstufe 10 verbunden.
Der Kollektoranschluß 13 und der Basisanschluß 15 sind
über die Reihenschaltung eines Widerstands 16 mit einer
Z-Diode 17 verbunden. Ein Widerstand 18 verbindet den
Basisanschluß 15 mit dem Emitteranschluß 14. Die Wider
stände 16, 18 bilden zusammen mit der Z-Diode 17 einen
Spannungsteiler, an dem die Kollektor-Emitter-Spannung
der Darlington-Schaltung anliegt. Eine Z-Diode 19 ist
zwischen die Basis des Endtransistors 12 und den Kollektor
anschluß 13 geschaltet. Als externe Beschaltung der Lei
stungsendstufe 10 ist der Kollektoranschluß 13 über die
Primärwicklung einer Zündspule 20 für eine Zündanlage
einer Brennkraftmaschine mit dem positiven Pol 21 einer
Versorgungsspannungsquelle verbunden, die die Versorgungs
spannung Ub aufweist. Weiterhin liegt die Reihenschaltung
eines Widerstandes 22 mit den Schaltstrecken zweier Transi
storen 23, 24 zwischen dem positiven Pol 21 und dem nega
tiven, als Massepol ausgebildeten Pol der Versorgungs
spannungsquelle. Der Verknüpfungspunkt zwischen den beiden
Transistoren 23, 24 ist dabei mit dem Basisanschluß 15
verbunden, während der masseseitige Anschluß des Transistors
24 mit dem Emitteranschluß 14 verbunden ist. Die beiden
Transistoren 23, 24 werden durch eine elektronische Steuer
vorrichtung 25 gesteuert, die im vorliegenden Falle eine
Zündsteuervorrichtung ist, die beispielsweise als Mikro
rechner ausgebildet ist.
Selbstverständlich kann die Leistungsendstufe 10 auch
zur Steuerung anderer induktiver Lasten eingesetzt werden.
Im normalen Betriebszustand ist während der Stromflußzeit
durch die Zündspule 20 der Transistor 23 stromleitend
und der Transistor 24 gesperrt. Hierdurch ist die Darlington-
Schaltung aufgesteuert und der Stromfluß durch die Primär
wicklung der Zündspule 20 gewährleistet. Im Zündzeitpunkt
werden beide Transistoren 23, 24 umgesteuert, das heißt,
der Transistor 23 wird gesperrt und der Transistor 24 strom
leitend geschaltet. Hierdurch wird die Darlington-Schaltung
sehr schnell abgeschaltet, was zur Erzeugung eines Zünd
funkens dient.
Die Z-Diode 19 dient zur Spannungsbegrenzung auch im Normal
betrieb. Hierzu wird eine Klammerspannung von beispiels
weise mehr als 250 Volt durch diese Z-Diode 19 festgelegt.
Bei Erreichen dieser Spannung erfolgt ein Durchbruch,
durch den der Endtransistor 12 zum Spannungsabbau wieder
stromleitend gemacht wird. Zur sogenannten funkenfreien
Abschaltung werden beide Transistoren 23, 24 gleichzeitig
gesperrt. Hierdurch wird zunächst auch die Darlington-
Schaltung gesperrt, so daß es induktionsbedingt zu einem
Spannungsanstieg kommt. Die zwischen dem Kollektoranschluß
13 und dem Emitteranschluß 14 liegende, ansteigende Span
nung liegt gleichzeitig am Spannungsteiler 16-18 an. Dieser
ist so dimensioniert, daß bei einer bestimmten Spannung
von beispielsweise 35 Volt der durch den Widerstand 16
fließende Strom den Vorsteuertransistor 11 und über diesen
den Endtransistor 12 wieder aufsteuert. Da der Transistor
24 gesperrt ist, kann dieser Strom nämlich jetzt nicht
nach Masse abfließen. Hierdurch wird die Spannung auf
den durch den Spannungsteiler eingestellten Wert begrenzt,
der so niedrig ist, daß kein Zündfunke entstehen kann.
Die Z-Diode 17 dient der Temperaturkompensation und kann
in einer einfacheren Ausführungsform auch weggelassen
werden.
Die Spannungsbegrenzung erfolgt bei:
UCE=2UBE(1+R16/R18)+Uk.
UCE=2UBE(1+R16/R18)+Uk.
Dabei ist UCE die Kollektor-Emitter-Spannung und UBE die
Basis-Emitter-Spannung der Darlington-Schaltung, während
Uk die an der Z-Diode 17 abfallende Spannung ist. Diese
Bedingung gilt für einen einstufigen Vorsteuertransistor
11. Dieser kann selbstverständlich auch mehrstufig ausge
bildet sein, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist.
Das in Fig. 2 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel und
das in Fig. 3 dargestellte dritte Ausführungsbeispiel
entsprechen weitgehend dem ersten Ausführungsbeispiel,
so daß gleiche oder gleich wirkende Bauteile mit denselben
Bezugszeichen versehen und nicht nochmals beschrieben
sind. Gleichfalls wurde zur Vereinfachung die externe
Beschaltung weggelassen, die selbstverständlich wieder
in der gleichen Weise wie im ersten Ausführungsbeispiel
ausgebildet sein kann.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel
ist im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel der
Abgriff des Spannungsteilers 16-18 nicht direkt, sondern
über eine Entkopplungs-Diode 26 mit dem Basisanschluß
15 verbunden. Weiterhin ist dieser Abgriff mit der Basis
eines Hilfstransistors 27 verbunden, dessen Schaltstrecke
parallel zur Schaltstrecke des Vorsteuertransistors 11
geschaltet ist.
Die Aufsteuerung bei Erreichen der niedrigeren Grenzspan
nung von beispielsweise 35 Volt erfolgt nun nicht mehr
über den Vorsteuertransistor 11, sondern über den Hilfs
transistor 27. Die Basis des Vorsteuertransistors 11 liegt
infolge der Entkopplungs-Diode 26 um den Betrag der Fluß
spannung der Entkopplungs-Diode 26 unter der Basisspannung
des Hilfstransistors 27, das heißt, der Vorsteuertransistor
11 bleibt beim Einsetzen der Spannungsbegrenzung gesperrt,
und nur der Hilfstransistor 27 wird stromleitend und steuert
dadurch den Endtransistor 12 in den stromleitenden Zustand.
Wenn dagegen der Basisanschluß 15 nach Masse gezogen ist,
wenn also der externe Transistor 24 stromleitend ist,
so ist auch der Hilfstransistor 27 ständig gesperrt, da
sein Basisstrom über die Entkopplungs-Diode 26 nach Masse
abgeführt wird. Die Spannungsbegrenzung erfolgt dann nur
noch bei Erreichen des hohen Spannungsniveaus von beispiels
weise über 250 Volt durch die Z-Diode 19.
Sind die Transistoren 11, 12 der Darlington-Schaltung mehr
stufig, z. B. zweistufig, ausgebildet, so können statt
einer Entkopplungs-Diode 26 auch zwei derartiger Dioden
eingesetzt werden, um im Klammerbetrieb auf dem Niveau
der niedrigeren Grenzspannung den Vorsteuertransistor
11 noch stärker vom Hilfstransistor 27 zu entkoppeln.
Auch der Hilfstransistor 27 kann selbstverständlich ein-
oder mehrstufig ausgebildet sein.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel
ist zwar wie im zweiten Ausführungsbeispiel eine Entkopp
lungs-Diode 26 vorgesehen, jedoch entfällt der Hilfstransi
stor 27. Der Widerstand 18 des Spannungsteilers ist nicht
direkt mit dem Emitter des Endtransistors 12 bzw. mit
Masse verbunden, sondern indirekt über eine Hilfsfunktions-
Schaltung 28, die zusätzlich noch mit dem Emitter des
Vorsteuertransistors 11 verbunden ist. Die Hilfsfunktions-
Schaltung 28 stellt beispielsweise eine bekannte Schaltung
zur Abschaltung der Stromregelung, eine Schaltung zur
Erzeugung von Störfall-Informationen od. dgl. dar. Durch
Abgriff eines Teils der am Spannungsteiler abfallenden
Spannung kann die jeweilige Hilfsfunktion aktiviert werden,
wenn die niedrigere Grenzspannung erreicht wird. Dabei
wird durch die Entkopplungs-Diode 26 sichergestellt, daß
die Hilfsfunktion nur dann zum Tragen kommt, wenn der
Basisanschluß 15 vom Emitteranschluß 14 getrennt ist,
wenn also der Transistor 24 gesperrt ist.
Die Hilfsfunktions-Schaltung 28 kann beispielsweise als
monolithisch integrierte Schaltung ausgebildet sein und
zusammen mit der übrigen Leistungsendstufe einen einzigen
monolithisch integrierten Schaltkreis bilden.
Zur Einstellung der Betriebszustände mit und ohne Spannungs
begrenzung auf niedrigerem Spannungsniveau kann anstelle
des Transistors 24 auch ein anderes Schaltmittel treten,
durch das der Basisanschluß 15 und der Emitteranschluß 14
miteinander verbunden oder voneinander getrennt werden
können. Soll für andere Anwendungszwecke die Spannungs
begrenzung auf niedrigerem Spannungsniveau ständig wirksam
sein, so muß selbstverständlich der Emitteranschluß 14
ständig vom Basisanschluß 15 getrennt sein.
Claims (10)
1. Leistungsendstufe mit einer Darlington-Schaltung zum
Schalten einer induktiven Last, insbesondere der Zünd
spule einer Brennkraftmaschine, mit einem die Betriebsart
der Leistungsendstufe vorgebenden, die Basis-Emitter-
Strecke der Darlington-Schaltung überbrückenden Schalter,
der bei schneller Abschaltung der Endstufe geschlossen
und bei spannungsbegrenzter Abschaltung der Endstufe geöff
net ist, und mit einem wenigstens aus zwei Widerständen
bestehenden, die Schaltstrecke der Darlington-Schaltung
überbrückenden Spannungsteiler, der einen auf die Basis
der Darlington-Schaltung einwirkenden Abgriff aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abgriff des Spannungsteilers
(16-18) mit dem Verknüpfungspunkt zwischen dem Schalter
(24) und der Basis der Darlington-Schaltung (11, 12) ver
bunden ist, wobei der Schalter (24) parallel zu einem
Teil (18) des Spannungsteilers (16-18) geschaltet ist.
2. Leistungsendstufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß sie als monolithisch integrierter Schaltkreis
ausgebildet ist.
3. Leistungsendstufe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Schalter (24) als externer Transistor ausge
bildet ist.
4. Leistungsendstufe nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem
Abgriff und dem Kollektor der Darlington-Schaltung (11, 12)
liegende Teil des Spannungsteilers (16-18) eine mit einem
der Widerstände (16) in Reihe geschaltete Z-Diode (17)
aufweist.
5. Leistungsendstufe nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgriff des Span
nungsteilers (16-18) über wenigstens eine Entkopplungs-
Diode (26) mit der Basis der Darlington-Schaltung (11, 12)
verbunden ist.
6. Leistungsendstufe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß ein Hilfstransistor (27) vorgesehen ist, dessen
Schaltstrecke die Kollektor-Basis-Strecke des Endtransistors
(12) der Darlington-Schaltung (11, 12) überbrückt und dessen
Basis an den Abgriff des Spannungsteilers (16-18) ange
schlossen ist.
7. Leistungsendstufe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß im emitterseitigen Teil des Spannungs
teilers (16-18) eine Hilfsfunktions-Schaltung (28) vorge
sehen ist, von der ein Schaltungsteil Bestandteil des
Spannungsteilers ist, oder durch die eine Teilspannung
des Spannungsteilers abgegriffen wird.
8. Leistungsendstufe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Hilfsfunktions-Schaltung (28) eine Schaltung
zur Abschaltung der Stromregelung, eine Schaltung zur
Erzeugung von Störfall-Informationen od. dgl. ist.
9. Leistungsendstufe nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hilfsfunktions-Schaltung (28)
als monolithisch integrierter Schaltkreis ausgebildet
ist, insbesondere zusammen mit der Leistungsendstufe.
10. Leistungsendstufe nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Z-Diode (19)
die Kollektor-Emitter-Strecke des Endtransistors (12)
der Darlington-Schaltung (11, 12) überbrückt.
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