DE3335253A1 - Spannungskonstanthalter - Google Patents

Spannungskonstanthalter

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DE3335253A1 DE19833335253 DE3335253A DE3335253A1 DE 3335253 A1 DE3335253 A1 DE 3335253A1 DE 19833335253 DE19833335253 DE 19833335253 DE 3335253 A DE3335253 A DE 3335253A DE 3335253 A1 DE3335253 A1 DE 3335253A1
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Hartmut Dipl.-Ing. 7015 Korntal Schweizer
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/46Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc
    • G05F1/56Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices

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Description

  • Spannungskonstanthalter
  • Stand der Technik Die Erfindung betrifft einen Spannungskonstanthalter nach der Gattung des Hauptanspruchs.
  • Aus der DE-OS 3C 10 618, Figur 1, ist bereits ein Scannungskonstanthalter zur Stromversorgung eines Verbrauchers aus einem Netzgerät mit einer Regelschaltung bekannt, die einen Dängstransistor und einen Steuertransistor enthält. Bei dieser Regelschaltung ist der Längstransistor mit seiner Emitter-Xollektor-Strecke in einer der beiden von dem Netzgerät zum Verbraucher führenden Betriebsstromleitungen angeordnet und mit seiner Basis an die Kollektor-Emitter-Strecke des Steuertransistors angeschlossen, die mit der anderen Betriebsstromleitung verbunden ist. Der Regelschaltung ist eine Anlaufschaltung vorgeschaltet, die einen nicht linearen Spannungsteiler enthält, der an die von dem Betzgerät gelieferte Eingangsspannung der Regelschaltung angeschlossen ist, durch die Reihenschaltung aus einem Kondensator und einem ohmschen Widerstand gebildet wird und dessen Abgriff über einen zweiten ohmschen Widerstand und eine Schaltdiode mit der Basis des Steuertransistors verbunden ist. Der Nachteil dieses bekannten Spannungskonstanthalters besteht darin, daß die dort als dynamische Anschwinghilfe wirkende Anlaufschaltung nach einem Kurzschluß am Ausgang des Spannungskonstanthalters nicht mehr wirkt. Die Ausgangsspannung bleibt weiterhin auf dem Wert O. Ein weiterer Nachteil dieses bekannten Spannungskonstanthalters besteht darin, daß positive Änderungen der Eingangsspannung auf den Steuertransistor übertragen werden, wodurch der Innenwiderstand des Längstransistors kurzzeitig herabgesetzt wird.
  • Aus der DE-OS 3 010 618 sind ferner oereits Spannungskonstanthalter nach der Gattung des Hauptanspruchs bekannt, bei denen der Abgriff des nicht linearen Spannungsteilers mit dem Ausgang der Regelschaltung verbunaen ist, der durch den Kollektor des Langstrsnsistors gebildet wird. Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 2 der DE-OS 3 010 618 ist hierbei in die Verbindungsleitung zwischen dem Abgriff des nicht linearen Spannungsteilers und dem Ausgang der Regelschaltung eine Schaltdiode, beim Ausführungsbeispiel nach Figur 3 ein ohmscher Widerstand geschaltet. Diese beiden Soannungskonstanthalter unterscheiden sich von dem nach Figur 1 dieser Entgegenhaltung dadurch, daß bei Ihnen der nicht lineare Spannungsteiler der Anlaufschaltung aus einem ohmschen Widerstand uni einer Z-Diode besteht und deshalb diese Anlaufschaltung als statische Anschwinghilfe wirkt.
  • Der Spannungskonstanthalter mit dieser Anlaufschaltung schwingt deshalb zwar auch dann, wenn infolge eines Kurzschlusses am Ausgang der Ausgangsstrom abgeschaltet worden ist, wieder an und ist auch bei stark schwankenden Eingangsspannungen funktionsfähig. 3ei ihm muß aber die Anlaufschaltung für verscniedene Verbraucher mit verschiedenen Lastströmen unterschiedlich dimensioniert werden. Wird ein Spannungskonstanthalt er für einen Yerbraucher gewünscht, bei dem der Laststrom den Wert 0 annehmen kann, dann ist der Spannungskonstanthalter mit der so ausgebildeten Anlaufschaltung nicht brauchbar.
  • Vorteile der Erfindung Der erfindungsgemäße Spannungskonstanthalter mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß bei ihm für Verbraucher mit verschiedenen Lastströmen die Anlauschaitung gleich dimensioniert werden kann, weil diese nicht mehr auf den Ausgang, sondern auf den Eingang der Regelschaltung wirkt und somit keinen Einfluß mehr auf den Ausgangsstrom hat. Wenn Spannungskonstanthalter mit Anlaufschaltungen für verschiedene Verbraucher, die sich in ihrem Laststrom unterscheiden, und/oder für Verbraucher, die unterschiedliche Lastströme führen können, gewünscht werden, dann ist der so gekennzeichnete erfindungsgemäße Spannungskonstanthalter vom Standpunkt -der Fertigungstechnik aus gesehen besonders vorteilhaft, weil dann ein und dieselbe Dimensionierung fur die unterschiedlichsten Anwendungsfälle verwendet werden kann und so in der Fertigung mit einer einzIgen Serie statt mit unterschiedlichen Serien gefahren werden kann. Ein weiterer Vorteil ist, daß der Spannungskonstanthalter auch dann, wenn infolge eines Kurzschlusses am Ausgang der Laststrom abgeschaltet worden ist, wieder anschwingt und daß er ach bei stark schwankenden Eingangsspannungen funktionsfähig ist.
  • Zeichnung Drei Ausführungsbeispiee des erfindungsgemäßen Spannungskonstanthalters sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 den aus Figur 1 der DE-OS 30 10 618 bekannten Spannungskonstanthalter und Figur 2 bis 4 je ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele Der in Figur 1 dargestellte bekannte Spannungskonstanthalte dient zur Stromversorgung eines Verbrauchers aus einem eine Eingangsspannung t; liefernden Netzgerät, das aus einem Übertrager Ü und einem Gleichrichtergerät G besteht.
  • Der Spannungskonstanthalter enthält eine dem Verbraucher RL vorgeschaltete Regelschaltung S, die einen pnp-Längstransistor T2 enthält, dessen Emitter-Kollektor-Strecke in der positiven Betriebsstromleitung des Verbrauchers RL angeordnet ist. Die Basis des Längstransistors T2 ist an den Kollektor eines npn-Steuertransistors 1 angeschlossen, dessen Emitter über einen Emitterwiderstand R3 mit der negativen Betriebsstromleitung des Verbrauchers RL verbunden ist, die ihrerseits an Masse M angeschlossen ist. Zwischen den Emitter des Steuertransistors T 1 und den Kollektor des Längstransistors T2 ist eine Z-Diode D1 geschaltet, deren Anode am Emitter des Steuertransistors T1 liegt. Zwischen den Kollektor des Längstransistors T2 und die negative Betriebsstromleitung ist ein aus zwei ohmschen Widerständen R1, R2 bestehender Spannungsteiler geschaltet, an dessen Abgriff die Basis les Steuertransistors T1 angeschlossen ist.
  • Wenn am Ausgang der Regelschaltung S kein Kurzschluß besteht, also nur der Lastwiderstand (Verbraucher) Rt wirkt, dann wird die Ausgangs spannung der Regelschaltung S auf einen konstanten Wert U geregelt.
  • a Nimmt man an, daß sich die Ausgangsspannung U um erhöht, dann wird der volle Betrag #Ua über die Z-Diode D1 auf den Emitter des Steuertransistors T1 übertragen, während ein Teilbetrag #Ua . R2/(R1 + R2) auf die Basis des Steuertransistors T1 wirkt. Damit erhält der Steuertransistor T1 eine kleinere Basis-Emitter-Spannung UBM. Der Steuertransistor T1 führt weniger Basisstrom und über die Stromverstärkung auch weniger Kollektorstrom. Somit wird der Längstransistor T2 mit weniger Basisstrom versorgt. Auf diese Weise wird der Kollektorstrom IL des Längstransistors T2 so weit reduziert, daß der für die Erhöhung der Ausgangsspannung Ua angenommene Wert #Ua kompensiert wird. Ein entsprechender Regelmechanismus läuft auch bei negativem #Ua ab.
  • Um zu verhindern, daß bei Inbetriebnahme des Spannungskonstanthalters der Längstransistor T2 der Regelschaltung S gesperrt bleibt, dient die Anlaufschaltung E, die der Regelschaltung S vorgeschaltet ist und ebenfalls Bestandteil des Spannungskonstanthalters ist. Die Anlaufschaltung H umfaßt einen nicht linearen Spannungsteiler, der aus einem Kondensator Ch und einem Widerstand R5 besteht. Der Kondensator Ch liegt mit seinem einen Ende an der positiven Betriebsstromleitung, die zum Emitter des Längstransistors T2 führt. Der Widerstand R 5 liegt mit seinem einen Ende an der negativen Betriebsstromleitung, die ihrerseits an Masse M angeschlossen ist. Vom Abgriff F des nicht linearen Spannungsteilers Ch, R5 zur Basis des Steuertransistors T1 führt eine Reihenschaltung aus einem Widerstand R und einer mit ihrer Anode an den Widerstand R4 angeschlossenen Schaltdiode D2.
  • Die Wirkungsweise des in Figur 1 dargestellten, die Regelschaltung S und die Anlaufschaltung H enthaltenden Spannungskonstanthalters ist folgende: Beim Anlegen der Eingangsspannung Ue an die beiden Betriebsstromleitungen ist zunächst der Kondensator entladen. Also ist die Spannung am Abgriff F des Spannungsteilers Ch, R5, gleich der Eingangsspannung Ue. Es fließt ein Strom über die Schaltungselemente R4, D2 in die 3asis des Steuertransistors T1 und bewirkt, daß dieser Transistor und damit auch der Längstransistor T2 aufgesteuert und der Regelmechanismus in Gang gesetzt wird. Gleichzeitig lädt sich jedoch der Kondensator 0h im wesentlichen über den Widerstand R auf, und das potential am Abgriff F des Spannungsteilers Ch, R5 geht auf Massepotential, so daß die Diode D2 in Sperrichtung gepolt wird und somit die Anlaufschaltung ii von der Regelschaltung S elektrisch abtrennt.
  • Dieser in Figur 1 dargestellte Spannungskonstanthalter hat aber den Nachteil, daß nach Aufheben eines Kurzschlusses am Ausgang (R = O) die der Regelschaltung t S vorgeschaltete Anlaufschaltung H nicht mehr wirkt.
  • Der tängstransistor T2 bleibt gesperrt und die Ausgangsspannung U weiterhin auf dem Wert 0. Ein weiterer a Nachteil besteht darin, daß bei positiven Änderungen der Eingangsspannung Ue, wie sie bei Anwendung im Kraftfahrzeug häufig auftreten (Verwendung einer Kraftfahrzeugbatterie anstelle des Netzgeräts J, G), die Anlaufschaltung H diese Spannungsänderungen auf die Regelschaltung S überträgt und damit den Regelmechanismus überspielt, so daß die Ausgangsspannung U era höht werden kann.
  • Ein Spannungskonstanthaiter, der erfindungsgemäß aufgebaut ist und diese beiden Nachteile nicht aufweist, ist in Figur 2 dargestellt. Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 2 ist die in Figur 1 dargestellte Regelschaltung S unverändert beibehalten. Deshalb sind für die Einzelelemente dieser Schaltung auch die gleichen Bezugs ziffern wie in Figur 1 verwendet. Das die Eingangsspannung U e liefernde Gerat wird jedoch beim Ausführungsbeispiel nach Figur 2 abweichend vom Ausführungsbeispiel naca Figur 1 durch eine Kraftfahrzeug-Starterbatterie gebildet, die In der Zeichnung nicht dargestellt ist.
  • Außerdem ist auch die Anlaufschaltung H abweichend von Figur 1 ausgebildet. An die an die Regelschaltung S angelegte Eingangsspannung U , die von der nicht dargestellten Starterbatterie eines Kraftfahrzeugs geliefert wird, ist ein nicht linearer Spannungsteiler angeschlossen, der aus der Reihenschaltung aus einem Vorwiderstand R7 und einer Z-Diode D3 besteht. Die Z-Diode D3 liegt dabei mit ihrer Anode an der negativen Betriebsstromleltung, der Vorwiderstand R7 mit seinem nicht mit der Z-Diode D3 verbundenen Ende an der positiven Betriebsstromleitung. An den mit der Kathode der Z-Diode D3 verbundenen Ab griff F des nicht linearen Spannungsteilers R7, D3 ist ein aus zwei ohmschen Widerständen Rk und R6 bestehender linearer Spannungsteiler angeschlossen, wobei das andere Ende dieses Spannungsteilers Rk, R6 an die negative, mit Masse M verbundene Betriebsstromleitung angeschlossen ist. Vom Abgriff 1 des linearen Spannungsteilers R4, R6 führt eine Schaltdiode D2 zur Basis des Steuertransistors T1.
  • Durch die Verwendung des linearen Spannungsteilers Rk, wird der an die Basis-Emitter-Strecke des Steuer-0 transistors T gelegte Bruchteil der an der Z-Dlode D3 abfallenden Z-Spannung U entsprechend dem Teilerverz hältnis R6/(R4 + R6) dieses Spannungsteilers verringert.
  • Es versteht sich, daß bei entsprechender Anpassung der Dimensionierung der =-Diode D3 und/oder der Regelschaltung 5 auf den linearen Spannungsteiler Rk, Rc auch verzichtet und die Anode der Schaltdiode D2 statt über diesen Spannungsteiler R4, R5 direkt an den Abgriff w des nicht linearen Spannungsteilers R,, D3 angeschlossen werden kann (vergleiche hierzu auch Figur 3).
  • Im Gegensatz zu der in Figur 1 dargestellten dynamischen Anlaufschaltung wirkt die Anlaufschaltung H nach Figur 2 statisch. Das bedeutet, daß auoh nach Aufheben eines Kurzschlusses am Ausgang der Schaltung ( = 0) die Regelschaltung 5 wieder in Betrieb gesetzt wird.
  • Die Wirkungsweise ist dabei folgende: Nach Inbetriebnahme des Spannungskonstanthalters oder nach Aufheben eines Kurzschlusses am Ausgang wäre ohne die Anlaufschaltung H der Spannungsabfall U UBM am Widerstand R2 zunächst Null. Damit würden die Transistoren T1 und T2 gesperrt bleiben. Ein Anlaufen des Spannungskonstanthalters wäre nicht möglich. Das Anlaufen des Spannungskonstanthalters wird jedoch durch die in ihm enthaltene Anlaufschaltung H wie folgt bewirkt: Beim Anlegen der Eingangs spannung U fällt an der Z-3iode D3 e die Z-Spannung Uz ab. Der am Abgriff F1 des linearen Spannungsteilers R4, R6 abgenommene Teil dieser Z-Spannung wird einer die Schaltdiode D2 auf die Basis des Steuertransistors T übertragen. Damit werden die Transistoren T1 und T2 aufgesteuert und die Regelschaltung S, wie weiter oben anhand der Figur ; beschrieben, in Betrieb gesetzt. Auf diese Weise wird die Ausgangsspannung auf den gewünschten Wert U geregelt. Dabei steigt der a Spannungsabfall UBM am Widerstand R2 auf einen Wert an, der größer als der am Abgriff 1 des linearen Spannungsteilers RW, R6 abgenommene Teil der Z-Spannung U ist, wodurch die Schaltdiode 32 in Sperrichtung gepolt wird und auf diese Weise wieder die Anlaufschaltung .R von der Regelschaltung S elektrisch abgetrennt wird.
  • Figur 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines Spannungskonstanthalters gemäß der Erfindung. Auch hier ist wie in Figur 2 die in Figur 1 dargestellte Regelschaltung S unverändert beibehalten. Die Eingangsspannung U des Spannungskonstanthalters wird hier wie e beim Ausführungsbeispiel nach Figur 2 von einer nicht dargestellten Starterbatterie eines Kraftfahrzeugs geliefert. Bei dem an diese Eingangsspannung U angee schlossenen nicht linearen Spannungsteiler R7, D3 ist hier die Z-Diode D3 aus Figur 2 durch eine sogenannte "variable Z-Diode" ersetzt, die durch zwei zueinander in Reihe geschaltete Widerstände R8 und Rg und einen npn-Transistor T3 gebildet wird, wobei die beiden Widerstände R8 und R9 in ihrer Gesamtheit zum Widerstand R7 in Reihe liegen und der npn-Transistor T3 mit seiner Emitter-Kollektor-Strecke parallel zu diesem Spannungsteiler R8, R9 gelegt ist und die Basis des npn-Transistors T3 an den Abgriff dieses Spannungsteilers R8, Rg angeschlossen ist. Da die beiden zueinander in Reihe geschaiteten Widerstände R8 und R9 als 9 abgleichbarer Spannungsteiler ausgeführt sein tonnen, kann bei diesem Ausführungsbeispiel auf den aus den Widerständen Rh und R6 gebildeten zusätzlichen Spannungsteiler aus Figur 2 verzichtet werden. Die von der "variablen Z-Diode" R8, R T3 gelieferte modifizierte u T3 Z-Spannung Uz, die an der Emitter-Eollektor-Strecke des npn-Transistors T3 abgenommen wird, ist nber die Schaltdiode D2 der Basis des Steuertransistors T 1zugeführt.
  • Die Wirkungsweise der "variablen Z-Diode" R8, R9, T3 als Zweipol zwischen den Anschlüssen F und M in der Schaltung nach Figur 3 entspricht der Wirkungsweise der Z-Diode D3 nach Figur 2.
  • Wenn die Eingangsspannung Ue einen derartigen Wert hat, daß die Spannung am Abgriff F kleiner als die gewünschte Z-Spannung ist, wirkt die "variable Z-Diode" R8, Rg, T3 als hochohmiger Widerstand aus der Reihenschaltung der Widerstände R8 und R9. Uber die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors T3 fließt kein Strom.
  • Wenn bei weiterem Ansteigen der Eingangs spannung U der e Spannungsabfall am Widerstand R a entsprechend dem Teilerverhältnis der Widerstände R7, R8, Rg den Wert der Flußspannung UBE der Basis-Emitter-Strecke des Transistors T3 erreicht hat, entspricht die Spannung am Abgriff F der gewünschten Z-Spannung UZ Bei weiterem Ansteigen der Eingangs spannung U fließt ein e steigender Anteil des durch den Widerstand R7 fließenden Gesamtstroms durch die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors T3, so daß die an dieser Emitter-Eollektor-Strecke abfallende Spannung 7 konstant bleibt.
  • Damit entspricht die Wirkungsweise der "variablen Z-Diode" R8, R9, T3 im und oberhalb des Durchbruchgebiets der einer normalen Z-Diode Für die modifizierte Z-Spannung der "variablen Z-Diode" R8, R9, T3 gilt, wenn die Stromverstärkung B des Tran-3 sistors T3 sehr groß gegenüber 1 ist, Für kleine Z-Spannungen (Zz < 5V) sind mit dieser modifizierten Z-Diode steilere Kennlinien erreichbar als mit vergleichbaren echten Z-Dioden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Z-Spannung U über das z Teilerverhältnis des Spannungsteilers R8, R9 entsprechend der oben angegebenen Gleichung einstellbar ist. Der Spannungsteiler R8, R9 kann mit Festwiderständen bestückt werden. Statt dessen ist es aber auch möglich, einen Abgleich am Widerstand R8 oder am Widerstand R9 vorzunehmen. Ein weiterer Vorteil der hier verwendeten "variablen Z-Diode" R8, R9, T3 besteht darin, daß ihr Temperaturkoeffizient normalerweise höher liegt als der einer vergleichbaren echten Z-Diode. Dies hat zur Folge, daß bei niedriger Temperatur der Anlauf bei niedrigerer Eingangsspannung Ue erfolgt als bei einer echten Z-Diode.
  • In Figur 4 ist ein drittes Ausführungsbeispiel eines Spannungskonstanthalters gemäß der Erfindung dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel.unterscheidet sich von dem nach figur 3 dadurch, daß der Transistor m -3 der $"variablen Z-Diode" R8, Rg, T3 als pnp-Transistor ausgebildet ist und daß, bedingt durch diese Änderung des teitungstyps des Transistors T3, die Reihenfolge der Widerstände des Spannungsteilers R8, R9 bei gleichem Teilerverhältnis in bezug auf sein mit dem Abgriff F und auf sein mit der negativen Betriebsstromleitung verbundenes Ende vertauscht ist.
  • Damit liegt wieder der Widerstand R parallel zur Emitter-Basis-Strecke des Transistors T3. Der Spannungsabfall an diesem Widerstand R8 bestimmt wieder das Einschaltverhalten des Transistors T3, so daß die Wirkungsweise der "variablen Z-Diode" R8, R9, T3 nach Figur 4 dieselbe ist wie die der "variablen Z-Diode " R8, R0, T3 nach Figur 3.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. Ansprüche 1 QSpannungskonstanthalter zur Stromversorgung eines erbrauchers (R ) aus einem eine Eingangsspannung (u L e liefernden Gerät, insbesondere aus der Starterbatterie eines Kraftfahrzeugs, mit einer einen Längstransistor (T2) und einen Steuertransistor (T1) enthaltenden Regelschaltung (S), bei der der Längstransistor (T2) mit seiner Emitter-Kollektor-Strecke in einer der beiden von dem Gerät zum Verbraucher (R ) führenden Betriebsstromleitungen angeordnet ist und mit seiner Basis an die mit der anderen Betriebsstromleitung verbundene Sollektor-Emitter-Strecke des Steuertransistors (T1) angeschlossen ist, und mit einer der Regelschaltung (S) vorgeschalteten Anlaufschaltung (H), die einen nicht linearen Spannungsteiler (R7, D3) enthält, der an die von dem Gerät gelieferte Eingangsspannung (U ) der Regelschaltung (s) angeschlossen ist und aus einem ohmschen Vorwiderstand (R7) und einer Z-Diode (33) besteht, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der an der Z-Diode (D3) abfallenden Z-Spannung (Uz) an die Basis-Emitter-Strecke des Steuertransistors (T1) gelegt ist.
  2. 2. Spannungskonstanthalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Z-Diode (D3) eine variable Z-Diode (R8, R9, T3) verwendet ist, die durch einen aus einem linearen Spannungsteiler (R8, R0) und einem Transistor (T3) bestehenden Zweipol gebildet ist, wobei der lineare Spannungsteiler (R8, Rg) in Reihe zum Vorwiderstand (R 9 7 und parallel zur Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors (T3) geschaltet ist und die Basis des Transistors (T3) an den Abgriff des linearen Spannungsteilers (R8, R9) angeschlossen ist.
  3. 3. Spannungskonstanthalter nach Ansprch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Z-Diode (D2; R8, R9, T3) zur Bildung einer Teilspannung der Z-Spannung (U ) ein zweiter linearer Spannungsteiler (R4, R6) parallelgeschaltet ist und daß der Abgriff (F1) des zweiten linearen Spannungsteilers (R4, R6) mit der Basis des Steuertransistors (T ) verbunden ist.
  4. 4. Spannungskonstanthalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Teil der Z-Spannung (UZ) der Basis des Steuertransistors (T1) über eine zur Abkopplung der Anlaufschaltung (H) im Regelbetrieb dienende Schaltdiode (D2) zugexilhbt ist.
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