DE4326423A1 - Verfahren zur Entkopplung eines Verbrauchers von einer Gleichspannungs-Versorgungsquelle sowie Anordnung - Google Patents

Verfahren zur Entkopplung eines Verbrauchers von einer Gleichspannungs-Versorgungsquelle sowie Anordnung

Info

Publication number
DE4326423A1
DE4326423A1 DE19934326423 DE4326423A DE4326423A1 DE 4326423 A1 DE4326423 A1 DE 4326423A1 DE 19934326423 DE19934326423 DE 19934326423 DE 4326423 A DE4326423 A DE 4326423A DE 4326423 A1 DE4326423 A1 DE 4326423A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
effect transistor
field effect
consumer
voltage
arrangement according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19934326423
Other languages
English (en)
Other versions
DE4326423B4 (de
Inventor
Hans Dipl Ing Reustle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ericsson AB
Original Assignee
ANT Nachrichtentechnik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ANT Nachrichtentechnik GmbH filed Critical ANT Nachrichtentechnik GmbH
Priority to DE19934326423 priority Critical patent/DE4326423B4/de
Publication of DE4326423A1 publication Critical patent/DE4326423A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4326423B4 publication Critical patent/DE4326423B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H3/00Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
    • H02H3/18Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to reversal of direct current
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H11/00Emergency protective circuit arrangements for preventing the switching-on in case an undesired electric working condition might result
    • H02H11/002Emergency protective circuit arrangements for preventing the switching-on in case an undesired electric working condition might result in case of inverted polarity or connection; with switching for obtaining correct connection
    • H02H11/003Emergency protective circuit arrangements for preventing the switching-on in case an undesired electric working condition might result in case of inverted polarity or connection; with switching for obtaining correct connection using a field effect transistor as protecting element in one of the supply lines

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entkopplung eines Verbrauchers von einer Gleichspannungs-Versorgungsquelle sowie eine Anordnung.
Aus der DE 40 31 288 C1 ist eine Schaltungsanordnung zum Schutz gegen Falschpolung bekannt. Zwischen einer Gleichspannungs-Versorgungsquelle und einem Verbraucher ist ein Feldeffekttransistor vorgesehen, der bei Falschpolung unverzögert abgeschaltet wird. Es ist dort eine Diode zwischen Gate des Feldeffekttransistors und der vom Feldeffekttransistor abgewandten Verbraucherzuleitung vorgesehen. Im Falle einer Falschpolung ist diese Diode leitend. Es fließt dann ein Ausräumstrom der den Feldeffekttransistor abschaltet.
Bei Änderung der Belastung von Stromversorgungseinrichtungen, z. B. beim Zuschalten weiterer Verbraucher, kann es zu Spannungseinbrüchen auf der Versorgungsspannung kommen, die zu unzulässigen Betriebszuständen führen. Insbesondere beim Vorhandensein von Energiespeichern, z. B. Kondensatoren, zwischen Versorgungsquelle und Verbraucher kann es zur Stromumkehr und eventuellen Schädigung von Verbrauchern kommen, ohne daß eine eigentliche Falschpolung vorliegt.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es ein Verfahren zur Entkopplung eines Verbrauchers von einer Gleichspannungs- Versorgungsquelle anzugeben, welches unzulässige Betriebszustände verhindert. Außerdem soll eine Anordnung zur Verhinderung solcher unzulässiger Betriebszustände angegeben werden. Diese Aufgabe wird bezüglich des Verfahrens durch die Schritte des Anspruchs 1 und bezüglich der Anordnung durch die Merkmale des Anspruchs 3 gelöst. Die übrigen Ansprüche zeigen Weiterbildungen des Verfahrens bzw. der Anordnung auf.
Die Erfindung weist insbesondere folgende Vorteile auf:
Die Versorgungsquelle ist von einem angeschlossenen Verbraucher nicht nur bei einer Falschpolung ausreichend entkoppelt, sondern auch bei Spannungseinbrüchen der Versorgungsspannung, z. B. beim Stecken weiterer Verbrauchereinschübe. Insbesondere wenn Energiespeicher wie Glättungskondensatoren zwischen Versorgungsquelle und Verbraucher oder in Paralleinheiten, die von der gleichen Versorgungsquelle gespeist werden, vorgesehen sind, können unzulässige Betriebszustände wie z. B. Stromumkehr nicht auftreten.
Wird der Feldeffekttransistor zur Entkopplung gemäß den Ansprüchen 2 oder 4 im Normalzustand invers betrieben, sind die Verluste sehr gering.
Wird der Feldeffekttransistor erst dann hochohmig geschaltet, wenn der gegenüber dem Normalbetrieb in anderer Richtung fließende Strom einen vorgegebenen Schwellwert erreicht hat, läßt sich die Verfügbarkeit erhöhen, ohne daß nachteilige Folgen infolge der geänderten Stromrichtung eintreten.
Durch einfache Zusatzeinrichtungen läßt sich erreichen, daß der Feldeffekttransistor schnell entkoppelt (Anspruch 12), bei Falschpolung, z. B. der Versorgungsquelle, sofort abschaltet (Anspruch 11) und/oder vor zu hoher Gatespannung (Anspruch 10) geschützt wird.
Anhand der Zeichnungen werden nun Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild für den zur Entkopplung vorgesehenen Feldeffekttransistor mit Beschaltung,
Fig. 2 ein Prinzipschaltbild wie in Fig. 1, jedoch mit anderer Polarität des Feldeffekttransistors,
Fig. 3 ein Prinzipschaltbild wie in Fig. 1, jedoch mit abweichender Ausgestaltung des Stromrichtungssensors und der Einrichtung zum Steuern des Feldeffekttransistors,
Fig. 4 ein Prinzipschaltbild wie in Fig. 1, jedoch mit abweichender Gewinnung des Gate-Steuerpotentials und
Fig. 5 ein Prinzipschaltbild wie in Fig. 1 mit Zusatzeinrichtungen.
Fig. 1 zeigt einen Feldeffekttransistor V1 zur Entkopplung einer Gleichspannungs-Versorgungsquelle Q von einem Verbraucher V bei unzulässigen Betriebszuständen. Der Feldeffekttransistor V1 besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus einem n-Kanal FET in der Minuspotential führenden Verbraucherzuleitung. Die Drainelektrode weist zur Versorgungsquelle Q und die Sourceelektrode zum Verbraucher. Im Normalzustand fließt dann ein Strom I von der Versorgungsquelle Q über die Pluspotential führende Verbraucherzuleitung zum Verbraucher V. Zurück fließt dieser Strom I über die Minuspotential führende Verbraucherzuleitung und über den in Inversrichtung betriebenen Feldeffekttransistor V1 - Drain-Source Widerstand RSD on parallel zur Inversdiode ID. Die Gatespannung für den Feldeffekttransistor V1 liefert eine Hilfsspannungsquelle QH mit einem Serienwiderstand R5, die diesen leitend hält. Ein Stromrichtungssensor bestehend aus dem Widerstand R3 und dem Bipolartransistor V2 überwacht die Stromrichtung durch den Feldeffekttransistor V1. Erscheint an der Versorgungsquelle Q selbst oder auf dem Weg zum Verbraucher V ein Spannungseinbruch, kann es zu einer Stromumkehr kommen, da dann die Spannung an einem Energiespeicher, hier symbolisch durch die Glättungskapazität CG dargestellt, größer werden kann als die Spannung von der Versorgungsquelle Q. In diesem Falle liegen die in Klammer gesetzten Polaritäten am Feldeffekttransistor V1 vor. Der Transistor V2 erhält nun über ein Koppelelement - hier z. B. einen Widerstand R3 - von der Drainelektrode des Feldeffekttransistors V1 her positives Basispotential. Da er als npn-Transistor ausgebildet ist, wird er nach Erreichen einer Basis-Emitterspannung von ca. 0,6 V leitend. Die Kollektor-Emitterstrecke des Transistors V2 ist parallel zur Gate-Source Strecke des Feldeffekttransistors V1 angeordnet. Demzufolge wird der Feldeffekttransistor V1 nach Leitendsteuerung des Transistors V2 hochohmig und die Versorgungsquelle Q ist vom Verbraucher V für diesen nichtzulässigen Betriebszustand hochohmig abgetrennt. Verschwindet der Spannungseinbruch von der Versorgungsquelle Q, fließt wieder ein Strom I in der gezeigten Richtung. Der Transistor V2 erhält negatives Basispotential und sperrt. Über die Hilfsspannungsquelle QH und den Serienwiderstand R5 ist der Feldeffekttransistor V1 nun wieder leitend gesteuert.
Bei Verwendung eines p-Kanal FET als Feldeffekttransistor V1 ist dieser in der normalerweise Pluspotential führenden Zuleitung anzuordnen (Fig. 2). Für den Transistor V2 muß entsprechend ein pnp-Transistor verwendet werden, um das gleiche Verhalten wie in Fig. 1 zu erreichen.
Der Widerstand R3 wirkt zusammen mit dem Transistor V2 als Stromrichtungssensor und als Steuereinrichtung für den Feldeffekttransistor V1. Da der Transistor V2 Schwellwertverhalten aufweist (UBE < 0,6V), wird ein kleiner Spannungseinbruch mit Stromumkehr noch zugelassen. Das Schwellwertverhalten erhöht die Verfügbarkeit der Schaltung bei ausreichendem Schutz. Das Schwellwertverhalten des Stromrichtungssensors kann je nach den Bedürfnissen beliebig geändert werden, z. B. durch Ausbilden des Koppelelements als Spannungsteiler R2, R3 (Fig. 5). Auch kann die Ansprechzeit des Stromrichtungssensors verändert werden, z. B. dadurch, daß wie in Fig. 5 dargestellt, dem Widerstand R3 ein RC-Glied in Form des Widerstandes R4 und des Kondensators C1 parallel geschaltet ist. In diesem Falle wird der Transistor V2 bei Stromumkehr schneller leitend gesteuert. In einer Abwandlung kann dem Widerstand R3 bzw. dem Spannungsteiler R2, R3 ganz oder einem der Teilerwiderstände ein Kondensator in Serie oder parallel geschaltet sein.
Als Stromrichtungssensor und Steuereinrichtung für den Feldeffekttransistor V1 kann auch ein Komparator K1 verwendet werden (Fig. 3). Der erste Vergleichseingang dieses Komparators K1 ist über das Koppelelement - Widerstand R3 - mit Drain des Feldeffekttransistors V1 verbunden. Natürlich sind die zuvor vorgestellten Abwandlungen für das Koppelelement auch für die Ausgestaltung einsetzbar. Der zweite Vergleichseingang des Komparators K1 ist mit einer Referenzspannungsquelle QR verbunden. Mit dieser Referenzspannungsquelle QR läßt sich der Schwellwert für die Höhe einstellen, ab dem der Feldeffekttransistor V1 hochohmig geschaltet werden soll. Der Komparator K1 hat also neben der Funktion eines Stromsensors die Funktion einer Schwellwerteinrichtung für den maximal zulässigen Strom in umgekehrter Richtung. Natürlich ist es auch möglich diesen Schwellwert zu Null anzusetzen. Über eine Schutzschaltung S am Eingang des Komparators K1 ist ein Schutz gegen unzulässige Spannungen gewährleistet.
Bisher wurde zur Bereitstellung des Gatepotentials für den Feldeffekttransistor V1 eine separate Hilfsspannungsquelle QH eingesetzt. Um diese Hilfsspannungsquelle einzusparen, kann das Gatepotential und gegebenenfalls die Versorgungsspannung des Transistors V2 oder des Komparators K1 beispielsweise über den Widerstand R1 aus jener Zuleitung entnommen werden, in deren Weg der Feldeffekttransistor V1 nicht liegt. Im Falle der Ausgestaltung gemäß Fig. 4 ist dies die Pluspotential führende Zuleitung.
Zum schnellen Sperren des Feldeffekttransistors V1 bei Falschpolung der Versorgungsquelle Q ist die Diode V3 parallel zum Widerstand R1 vorgesehen. Diese Diode V3 ist so gepolt, daß bei Falschpolung der Versorgungsquelle Q der Feldeffekttransistor V1 unverzögert abschaltet. Einzelheiten zur Funktionsweise dieser Ausgestaltung sind der DE 40 31 288 C1 entnehmbar.
Wenn die Verbraucherspannung zu hoch ist zur direkten Verwendung als Gatespannung des Feldeffekttransistors V1 kann diese Spannung z. B. über einen Spannungsteiler heruntergeteilt werden. Besser ist die in Fig. 5 aufgezeigte Ausgestaltung mit einer Zenerdiode V4 in Serie zum Widerstand R1, die zwischen Gate und Source des Feldeffekttransistors V1 angeordnet ist. Sie begrenzt das Gatepotential auch bei Schwankungen der Versorgungsspannung oder bei plötzlicher Entlastung auf den durch die Zenerspannung vorgegebenen Wert.

Claims (13)

1. Verfahren zur Entkopplung eines Verbrauchers (V) von einer Gleichspannungs-Versorgungsquelle (Q) bei einem nichtzulässigen Betriebszustand, insbesondere bei einem Spannungseinbruch der Versorgungsquelle (Q), wobei zur Entkopplung ein Feldeffekttransistor (V1) vorgesehen ist, mit folgenden Schritten:
  • - es wird die Richtung des den Feldeffekttransistor (V1) durchfließenden Stromes festgestellt,
  • - wenn die Richtung und gegebenenfalls zusätzlich der Betrag des den Feldeffekttransistor (V1) durchfließenden Stromes einem nichtzulässigen Betriebszustand entspricht, wird der Feldeffekttransistor (V1) hochohmig gesteuert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, daß der Feldeffekttransistor (V1) für den Normalzustand invers betrieben wird.
3. Anordnung zur Entkopplung eines Verbrauchers (V) von einer
Gleichspannungs-Versorgungsquelle (Q) bei einem nichtzulässigen Betriebszustand, insbesondere bei einem Spannungseinbruch der Versorgungsquelle (Q), bestehend aus:
  • - einem Feldeffekttransistor (V1) zur Entkopplung des Verbrauchers (V) von der Versorgungsquelle (Q),
  • - einem Stromrichtungssensor (R3, V2; K1) für den Strom durch den Feldeffekttransistor (V1),
  • - einer Einrichtung (V2; K1) zum Steuern des Feldeffekttransistors (V1) in den hochohmigen Zustand, wenn ein nichtzulässiger Betriebszustand aufgrund der Stromrichtung und gegebenenfalls zusätzlich dem Betrag des Stromes durch den Feldeffekttransistor (V1) erreicht ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Feldeffekttransistor (V1) so zwischen Versorgungsquelle (Q) und Verbraucher (V) geschaltet ist, daß er für den Normalbetriebszustand invers arbeitet.
5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Steuern des Feldeffekttransistors (V1) in den hochohmigen Zustand eine Schwellwerteinrichtung (K1, QR) aufweist, die dazu geeignet ist den Feldeffekttransistor (V1) erst dann hochohmig zu steuern, wenn der Strom durch den Feldeffekttransistor (V1) mit einer Richtung, die einem nichtzulässigen Betriebszustand entspricht, den Schwellwert der Schwellwerteinrichtung (K1, QR) übersteigt.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Steuern des Feldeffekttransistors (V1) in den hochohmigen Zustand aus einem Transistor (V2) besteht, dessen Hauptelektroden zwischen Gate und der zum Verbraucher (V) weisenden Hauptelektrode des Feldeffekttransistors (V1) angeordnet sind und dessen Steuerelektrode über ein Koppelelement (R3) mit der vom Verbraucher (V) abgewandten Hauptelektrode des Feldeffekttransistors (V1) verbunden ist.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Steuern des Feldeffekttransistors (V1) in den hochohmigen Zustand aus einem Komparator (K1) besteht, dessen erster Vergleichseingang über ein Koppelelement (R3) mit der vom Verbraucher (V) abgewandten Hauptelektrode des Feldeffekttransistors (V1) verbunden ist, dessen zweiter Vergleichseingang an eine Referenzspannungsquelle (QR) angeschlossen ist und dessen Ausgang zum Gate des Feldeffekttransistors (V1) führt.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gate des Feldeffekttransistors (V1) an eine Hilfsgleichspannungsquelle (QH) - gegebenenfalls über einen Widerstand (R5) - angeschlossen ist.
9. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Hilfsgleichspannungsquelle (QH) ein Widerstand (R1) vorgesehen ist, der zwischen Gate des Feldeffekttransistors (V1) und der vom Feldeffekttransistor (V1) abgewandten Verbraucherzuleitung angeordnet ist.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zenerdiode (V4) zwischen Gate und der zum Verbraucher (V) weisenden Hauptelektrode des Feldeffekttransistors (V1) vorgesehen ist.
11. Anordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß dem zwischen Gate des Feldeffekttransistors (V1) und der vom Feldeffekttransistor (V1) abgewandten Verbraucherzuleitung vorgesehenen Widerstand (R1) eine Diode (V3) parallel geschaltet ist.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelelement ein Widerstand (R3) ist, dem gegebenenfalls ein RC-Glied (R4, C1) parallel geschaltet ist.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelelement ein Spannungsteiler (R2, R3) für die Spannung über dem Feldeffekttransistor (V1) ist, wobei den Spannungsteilerelementen (R2, R3) gegebenenfalls Kondensatoren parallel oder in Serie geschaltet sind.
DE19934326423 1993-08-06 1993-08-06 Anordnung zur Entkopplung eines Verbrauchers von einer Gleichspannungs-Versorgungsquelle Expired - Lifetime DE4326423B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934326423 DE4326423B4 (de) 1993-08-06 1993-08-06 Anordnung zur Entkopplung eines Verbrauchers von einer Gleichspannungs-Versorgungsquelle

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934326423 DE4326423B4 (de) 1993-08-06 1993-08-06 Anordnung zur Entkopplung eines Verbrauchers von einer Gleichspannungs-Versorgungsquelle

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4326423A1 true DE4326423A1 (de) 1995-02-09
DE4326423B4 DE4326423B4 (de) 2004-05-13

Family

ID=6494595

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19934326423 Expired - Lifetime DE4326423B4 (de) 1993-08-06 1993-08-06 Anordnung zur Entkopplung eines Verbrauchers von einer Gleichspannungs-Versorgungsquelle

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4326423B4 (de)

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19506074A1 (de) * 1995-02-22 1996-09-05 Telefunken Microelectron Schaltungsanordnung zum Schutz der elektrischen Verbraucher eines Kraftfahrzeugs vor unzulässigen negativen Spannungen auf dem Bordnetz
DE19537920A1 (de) * 1995-10-12 1997-04-17 Telefunken Microelectron Integrierte Schaltungsanordnung mit Diodencharaktaristik
FR2742600A1 (fr) * 1995-12-19 1997-06-20 Bosch Gmbh Robert Circuit electronique a protection contre une inversion de poles
DE10040879A1 (de) * 2000-08-18 2002-02-28 Thomson Brandt Gmbh Netzteil mit einer Batterie
DE10129550A1 (de) * 2001-06-19 2003-01-16 Hella Kg Hueck & Co Elektronische Schaltungsanordnung für ein Kraftfahrzeug zum Schutz einer Elektronik gegen Verpolung und Bordnetzwelligkeiten
WO2003052896A1 (en) * 2001-12-17 2003-06-26 Tellabs Oy A polarity protection implemented with a mosfet
WO2016074833A1 (de) * 2014-11-10 2016-05-19 Robert Bosch Gmbh Filtervorrichtung mit aktiver ansteuerung
DE102018207503A1 (de) * 2018-05-15 2019-11-21 Continental Teves Ag & Co. Ohg Schaltungsanordnung zum Schutz einer elektronischen Baugruppe
DE102018216595A1 (de) * 2018-09-27 2020-04-02 Zf Friedrichshafen Ag Verpolschutzvorrichtung zum elektrischen Schutz eines Gleichspannungswand-lers, Verfahren zum Bereitstellen eines elektrischen Schutzes eines Gleichspan-nungswandlers und Kraftfahrzeug mit einer Verpolschutzvorrichtung
DE102020108166A1 (de) 2020-03-25 2021-09-30 Audi Aktiengesellschaft Verpolschutzschaltung mit Überstromschutz

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2634601A1 (fr) * 1988-07-19 1990-01-26 Thomson Csf Circuit electronique de protection contre les surtensions et les surintensites
DE4000637A1 (de) * 1990-01-11 1991-07-18 Vdo Schindling Schaltungsanordnung zum schutz eines verbrauchers

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4031288C1 (en) * 1990-10-04 1991-11-28 Ant Nachrichtentechnik Gmbh, 7150 Backnang, De Incorrect polarity protection CCT - has drain-source connected into minus or positive line between DC source

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2634601A1 (fr) * 1988-07-19 1990-01-26 Thomson Csf Circuit electronique de protection contre les surtensions et les surintensites
DE4000637A1 (de) * 1990-01-11 1991-07-18 Vdo Schindling Schaltungsanordnung zum schutz eines verbrauchers

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
N.N.: Reverse Bias Over-Current Protection for Power Fiels-Effect Transistors. In: IBM-TDB, Juli 1986, S. 567-569 *

Cited By (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19506074A1 (de) * 1995-02-22 1996-09-05 Telefunken Microelectron Schaltungsanordnung zum Schutz der elektrischen Verbraucher eines Kraftfahrzeugs vor unzulässigen negativen Spannungen auf dem Bordnetz
DE19537920A1 (de) * 1995-10-12 1997-04-17 Telefunken Microelectron Integrierte Schaltungsanordnung mit Diodencharaktaristik
US5825214A (en) * 1995-10-12 1998-10-20 Temic Telefunken Microelectronic Gmbh Integrated circuit arrangement with diode characteristic
DE19537920C2 (de) * 1995-10-12 1999-08-19 Temic Semiconductor Gmbh Integrierte Schaltungsanordnung mit Diodencharaktaristik
FR2742600A1 (fr) * 1995-12-19 1997-06-20 Bosch Gmbh Robert Circuit electronique a protection contre une inversion de poles
US6687102B2 (en) 2000-08-18 2004-02-03 Thomson Licensing S.A. Battery-operated power supply unit
DE10040879A1 (de) * 2000-08-18 2002-02-28 Thomson Brandt Gmbh Netzteil mit einer Batterie
DE10129550A1 (de) * 2001-06-19 2003-01-16 Hella Kg Hueck & Co Elektronische Schaltungsanordnung für ein Kraftfahrzeug zum Schutz einer Elektronik gegen Verpolung und Bordnetzwelligkeiten
WO2003052896A1 (en) * 2001-12-17 2003-06-26 Tellabs Oy A polarity protection implemented with a mosfet
US7126801B2 (en) 2001-12-17 2006-10-24 Tellabs Oy Polarity protection implemented with a MOSFET
CN100382403C (zh) * 2001-12-17 2008-04-16 提莱波斯公司 以mosfet实现的极性保护装置
WO2016074833A1 (de) * 2014-11-10 2016-05-19 Robert Bosch Gmbh Filtervorrichtung mit aktiver ansteuerung
DE102018207503A1 (de) * 2018-05-15 2019-11-21 Continental Teves Ag & Co. Ohg Schaltungsanordnung zum Schutz einer elektronischen Baugruppe
DE102018216595A1 (de) * 2018-09-27 2020-04-02 Zf Friedrichshafen Ag Verpolschutzvorrichtung zum elektrischen Schutz eines Gleichspannungswand-lers, Verfahren zum Bereitstellen eines elektrischen Schutzes eines Gleichspan-nungswandlers und Kraftfahrzeug mit einer Verpolschutzvorrichtung
DE102020108166A1 (de) 2020-03-25 2021-09-30 Audi Aktiengesellschaft Verpolschutzschaltung mit Überstromschutz

Also Published As

Publication number Publication date
DE4326423B4 (de) 2004-05-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0423885B1 (de) Stromversorgungseinrichtung mit Einschaltstrombegrenzungsschaltung
DE112010006027T5 (de) Gate-Treiber für einen MOSFET-Schalter, MOSFET-Schalter-System und Verfahren
DE2810641A1 (de) Spannungsfolge-steuerschaltung
DE19603117A1 (de) Verpolungs-Schutzschaltung
DE2638178A1 (de) Schutzvorrichtung fuer elektronische schaltungen gegen ueberspannungen
DE4410978A1 (de) Verfahren und Schaltung zur Verbesserung der Kurzschlußbeständigkeit eines bipolaren IGBT
DE2638177A1 (de) Schutzvorrichtung gegen spannungsumpolung und ueberspannungen bei integrierten schaltungen
DE112016005269T5 (de) Umschaltschaltung und Stromversorgungssystem
EP3021444A1 (de) Schaltung zum schutz vor überspannungen
DE3034927C2 (de) Schaltungsanordnung zum Schutz eines Leistungs-MOSFET gegen Überlastung
DE2504648A1 (de) Einrichtung zum verhindern von ueberstrom oder ueberspannung
DE4326423B4 (de) Anordnung zur Entkopplung eines Verbrauchers von einer Gleichspannungs-Versorgungsquelle
DE2740763A1 (de) Integrierte stromversorgungsschaltung
DE102014113715A1 (de) Eine Schutzschaltung für den Schutz elektronischer Steuerungen vor transienten Automobil-Überspannungsimpulsen
DE4031288C1 (en) Incorrect polarity protection CCT - has drain-source connected into minus or positive line between DC source
DE10145520B4 (de) Schaltungsanordnung zur Spannungsversorgung eines Zweidrahtsensors
DE19506074A1 (de) Schaltungsanordnung zum Schutz der elektrischen Verbraucher eines Kraftfahrzeugs vor unzulässigen negativen Spannungen auf dem Bordnetz
EP0436778A2 (de) Schaltungsanordnung zum Schutz eines Verbrauchers
EP0696849B1 (de) Steuergerät mit einer Schaltungsanordnung zum Schutz des Steuergerätes bei Unterbrechung der Steuergerätemasse
DE4333156C2 (de) Schaltungsanordnung zum Anschließen einer elektronischen Baugruppe an eine Betriebsspannung
DE3903789C2 (de) Schaltungsanordnung zur Einschaltstrombegrenzung
EP1078460A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum umschalten eines feldeffekttransistors
DE4116318C2 (de)
DE1057172B (de) Schaltungsanordnung zur Sperrung eines einen Teil eines Geraetes, insbesondere der Nachrichtentechnik, bildenden Schalttransistors
EP3794701B1 (de) Schaltungsanordnung zum schutz einer elektronischen baugruppe

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: ROBERT BOSCH GMBH, 70469 STUTTGART, DE

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: MARCONI COMMUNICATIONS GMBH, 71522 BACKNANG, DE

8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ERICSSON AB, STOCKHOLM, SE

R071 Expiry of right
R071 Expiry of right