DE19506074A1 - Schaltungsanordnung zum Schutz der elektrischen Verbraucher eines Kraftfahrzeugs vor unzulässigen negativen Spannungen auf dem Bordnetz - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Schutz der elektrischen Verbraucher eines Kraftfahrzeugs vor unzulässigen negativen Spannungen auf dem BordnetzInfo
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Description
In Kraftfahrzeugen treten unter Umständen unzulässige negative Spannun
gen auf dessen Bordnetz auf - in besondere beim Verpolen der Kraftfahr
zeug-Batterie (falsches Anschließen der Batterieanschlüsse) oder infolge von
durch Schalten von induktiven Verbrauchern hervorgerufenen Spannungs
spitzen (bis 300 V). Hierdurch können die ans Bordnetz angeschlossenen elek
trischen Verbraucher, beispielsweise das Motorsteuergerät oder der zentrale
Bordrechner, geschädigt oder betriebsunfähig werden.
Um die elektrischen
Verbraucher des Kraftfahrzeugs vor unzulässigen negativen Spannungen zu
schützen, wird üblicherweise zwischen dem Plus-Pol der Kraftfahrzeug-Bat
terie (Klemme 30, Klemme 15) und dem jeweiligen Verbraucher als Verpol
schutz eine Diode in Durchlaßrichtung angeordnet, die im Falle negativer
Spannungen den Stromfluß zum Verbraucher hin sperrt.
Nachteilig hierbei ist, daß einerseits bei hohen Stromstärken auf dem Bord
netz aufgrund des Spannungsabfalls über der Diode (beispielsweise 1,5 V)
eine große Verlustleistung gegeben ist, und daß andererseits aufgrund der
Ventilwirkung der Diode keine Rückspeisung des Abschaltstroms induktiver
Lasten in das Bordnetz erfolgen kann und daher die in der induktiven Last
gespeicherte Energie im elektronischen Steuergerät vernichtet werden
muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Schaltungsanord
nung zum Schutz der elektrischen Verbraucher eines Kraftfahrzeugs vor un
zulässigen negativen Spannungen auf dem Bordnetz anzugeben, die die ge
nannten Nachteile vermeidet und die eine wirksame Schutzfunktion ge
währleistet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Patentan
spruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteran
sprüchen.
Bei der vorgestellten Schaltungsanordnung wird der mit seiner Source-Elek
trode an den Schaltungseingang (dieser ist mit der Klemme 15 bzw. Klemme
30 des Bordnetzes verbunden) und mit seiner Drain-Elektrode an den Schal
tungsausgang (dieser ist mit der Leitung für die Versorgungsspannung der
Verbraucher verbunden) angeschlossene und daher invers betriebene
MOSFET-Leistungstransistor mit niederohmigem Eingangswiderstand
- - bei normalen Spannungsverhältnissen an den Versorgungsleitungen des elektrischen Verbrauchers (die Spannung an der Source des MOSFET-Leistungstransistors ist positiv und entspricht der Spannung des Bordnetzes von beispielsweise 12 V oder 24 V) leitend und verbin det den oder die angeschlossenen elektrischen Verbraucher mit dem Bordnetz
- - bei unzulässigen Spannungsverhältnissen an den Versorgungsleistun gen des elektrischen Verbrauchers (die Spannung an der Source des MOSFET-Leistungstransistors ist negativ, beispielsweise infolge dynamischer oder statischer Verpolung) gesperrt und trennt den oder die angeschlossenen elektrischen Verbraucher vom Bordnetz.
Zur Ansteuerung des vorzugsweise als N-Kanal-MOSFET ausgebildeten
MOSFET-Leistungstransistors ist ein spannungsgesteuertes Schaltelement
vorgesehen, dessen Schaltstrecke die Source-Elektrode des MOSFET-Lei
stungstransistors mit der Gate-Elektrode des MOSFET-Leistungstransistors
verbindet und dessen Steueranschluß mit dem Schaltungseingang verbun
den ist; die Schaltstrecke des spannungsgesteuerten Schaltelements (vor
zugsweise ein bipolarer Schalttransistor) wird bei negativen Eingangsspan
nungen geschlossen und so die Gate-Elektrode mit der Source-Elektrode
kurzgeschlossen, wodurch der MOSFET-Leistungstransistor gesperrt und der
(die) am Schaltungsausgang angeschlossene(n) elektrische(n) Verbraucher
vom Bordnetz abgetrennt wird (werden). An die Gate-Elektrode des MOSFET-
Leistungstransistors ist ein Ansteuerwiderstand angeschlossen, der mit einer
externen Spannungsquelle verbunden ist, die eine gegenüber der Versor
gungsspannung der elektrischen Verbraucher des Kraftfahrzeugs erhöhte
Ansteuerspannung zur Ansteuerung des MOSFET-Leistungstransistors zur Ver
fügung stellt (beispielsweise muß eine gegenüber der Versorgungsspannung
der elektrischen Verbraucher um 5 bis 10 V erhöhte Ansteuerspannung be
reitgestellt werden).
Optional kann die Schaltungsanordnung - insbesondere bei einer Ausbildung
des spannungsgesteuerten Schaltelements als bipolaren Schalttransistor -
noch zwei Begrenzungswiderstände, zwei Begrenzungsdioden und zwei
Schutzschaltungen für den MOSFET-Leistungstransistor aufweisen: die bei
den Begrenzungswiderstände dienen zur Strombegrenzung am Steueran
schluß und an der Schaltstrecke des spannungsgesteuerten Schaltelements,
insbesondere bei einem Bipolar-Schalttransistor der an der Basis-Elektrode
gegen Bezugspotential angeschlossene zweite Begrenzungswiderstand zur
Begrenzung des Basisstromes und der zwischen der Kollektor-Elektrode und
der Gate-Elektrode des MOSFET-Leistungstransistors angeschlossene erste Be
grenzungswiderstand zur Begrenzung des Einschaltstroms bei der Aktivie
rung der Schaltungsanordnung; die zwischen dem Schaltungseingang und
dem Steueranschluß (Basis-Elektrode) des Schaltelements (Bipolar-Schalttran
sistors) angeschlossene erste Begrenzungsdiode dient zum Schutz des span
nungsgesteuerten Schaltelements (Bipolar-Schalttransistors) vor unzulässi
gen Spannungen; die zwischen dem Steueranschluß (Basis-Elektrode des Bi
polar-Schalttransistors) und dem zweiten Begrenzungswiderstand ange
schlossene zweite Begrenzungsdiode dient zur Reduzierung der Ruhestrom
aufnahme der Schaltungsanordnung. Die beispielsweise aus einer ersten
Zenerdiode und einer Schutzdiode bestehende erste Schutzschaltung ver
bindet die Gate-Elektrode des MOSFET-Leistungstransistors mit dessen Drain-
Elektrode und dient zum Schutz des MOSFET-Leistungstransistors vor unzu
lässigen Spannungen zwischen der Drain-Elektrode und der Source-Elektrode
beim Auftreten großer negativer Spannungen an der Source-Elektrode ge
genüber dem Bezugspotential; die beispielsweise aus einer zweiten Zener
diode bestehende zweite Schutzschaltung verbindet die Gate-Elektrode des
MOSFET-Leistungstransistors mit der Source-Elektrode des MOSFET-Leistungs
transistors und dient zum Schutz des MOSFET-Leistungstransistors vor zu
hohen Spannungen zwischen der Gate-Elektrode und der Source-Elektrode
beim Einschaltvorgang.
Für jeden elektrischen Verbraucher des Kraftfahrzeugs kann eine eigene der
artige Schaltungsanordnung vorgesehen oder mehreren Verbrauchern eine
gemeinsame Schaltungsanordnung zugeordnet werden. Die Trennung der
Verbraucher vom Bordnetz erfolgt so lange, wie die unzulässigen negativen
Spannungen auf dem Bordnetz bestehen - d. h. bei statischer Verpolung so
lange, bis eine korrekte Polung der Kraftfahrzeug-Batterie vorgenommen
wurde, bei dynamischer Verpolung oder Spannungsspitzen so lange, bis wie
der "normale", d. h. zulässige Spannungsverhältnisse auf dem Bordnetz vor
handen sind.
Vorteilhafterweise ist bei der beschriebenen Schaltungsanordnung ein
schnelles und sicheres Abschalten der angeschlossenen elektrischen Verbrau
cher und damit ein effizienter Schutz dieser Verbraucher möglich; zudem
kann die Schutzfunktion mit einem geringen Aufwand an Bauelementen,
verbunden mit einem geringen Platzbedarf und Kostenaufwand realisiert
werden.
Weiterhin soll der Aufbau und die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung
anhand der Zeichnung näher beschrieben werden; die Fig. 1 zeigt dabei
ein Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung, die Fig. 2 ein Zeitdia
gramm der Spannungsverhältnisse zur Erläuterung der Schutzfunktion.
Gemäß der Fig. 1 besteht die Schaltungsanordnung SA aus einem N-Kanal-
MOSFET-Leistungstransistor T1, dessen Source-Elektrode S mit dem Schal
tungseingang IN und dessen Drain-Elektrode D mit dem Schaltungsausgang
OUT verbunden ist; der Schaltungseingang IN der Schaltungsanordnung SA
ist mit der Plus-Pol (z. B. Klemme Kl. 30 oder Klemme Kl. 15) der Batterie ver
bunden, an der die Batteriespannung UBat anliegt, der Schaltungsausgang
OUT ist mit der Leitung für die Versorgungsspannung US des angeschlosse
nen elektrischen Verbrauchers V verbunden (beispielsweise das Motorsteuer
gerät). Weiterhin ist ein mit der externen Spannungsquelle SQ verbundener
Eingang E der Schaltungsanordnung SA vorgesehen, an der die von der
Spannungsquelle SQ gelieferte Ansteuerspannung UA anliegt, die über den
Ansteuerwiderstand R1 der Gate-Elektrode G des MOSFET-Leistungs
transistors T1 zugeführt wird; beispielsweise beträgt die Spannungsdifferenz
zwischen der Ansteuerspannung UA und der an der Drain-Elektrode D des
MOSFET-Leistungstransistors T1 anliegenden Versorgungsspannung US 10 V,
d. h. bei einer Versorgungsspannung US von 12 V wird eine Ansteuerspan
nung UA von 22 V bereitgestellt. Zur Ansteuerung des MOSFET-Leistungstran
sistors T1 ist als spannungsgesteuertes Schaltelement T2 ein NPN-Bipolar-
Schalttransistor vorgesehen, dessen Emitter-Elektrode E mit der Source-Elek
trode S des MOSFET-Leistungstransistors T1 und dessen Kollektor-Elektrode C
mit der Gate-Elektrode G des MOSFET-Leistungstransistors verbunden ist; zwi
schen Kollektor-Elektrode C des Schalttransistors T2 und Gate-Elektrode G des
MOSFET-Leistungstransistors T1 ist ein erster Begrenzungswiderstand R2 vor
gesehen, der zur Begrenzung des als Folge des Entladens der Gate-Source-Ka
pazität des MOSFET-Leistungstransistors T1 bei der Aktivierung der Schal
tungsanordnung SA entstehenden Einschaltstromstoßes dient. Die Basis-Elek
trode B des Schalttransistors T2 ist über die erste Begrenzungsdiode D1 mit
dem Schaltungseingang IN verbunden; die erste Begrenzungsdiode D1 ver
hindert eine zu große negative Basis-Emitter-Spannung am Bipolar-Schalt
transistor T2. Weiterhin ist an die Basis-Elektrode B des Bipolar-Schalttransi
stors T2 eine zweite Begrenzungsdiode D2 sowie ein zweiter Begrenzungswi
derstand R3 gegen Bezugspotential angeschlossen; durch die zweite Begren
zungsdiode D2 kann die Ruhestromaufnahme aus der Kraftfahrzeug-Batterie
(UBat) gering gehalten werden (dies ist beispielsweise beim Anschluß des
Schaltungseingangs IN an eine ungeschaltete Batterieversorgung (Klemme
Kl. 30) erforderlich), durch den zweiten Begrenzungswiderstand R3 wird der
Basis-Emitter-Strom des Schalttransistors T2 begrenzt. Die aus der ersten
Zenerdiode ZD1, und der Schutzdiode D3 bestehende erste Schutzschaltung
und die aus der zweiten Zenerdiode ZD2 bestehende zweite Schutzschal
tung dienen zum Schutz des MOSFET-Leistungstransistors T1 vor Überspan
nungen; hierzu ist die zweite Zenerdiode ZD2 zwischen der Source-Elektrode
S und der Gate-Elektrode G des MOSFET-Leistungstransistors T1 und die
Schutzdiode D3 sowie die erste Zenerdiode ZD1 zwischen der Gate-Elektrode
G und der Drain-Elektrode D des MOSFET-Leistungstransistors T1 angeschlos
sen.
Im Normalfall ist die Batteriespannung UBat (beispielsweise 12 V) positiv ge
genüber Bezugspotential (beispielsweise beträgt das Bezugspotential OV):
beim Einschaltvorgang, d. h. wenn die erhöhte Ansteuerspannung UA (noch) nicht zur Verfügung steht, wird die Batteriespannung UBat - vermindert um eine Diodenflußspannung (ca. 0,8-1,5 V) der internen Body-Diode zwischen Source-Elektrode S und Drain-Elektrode D des MOSFET-Leistungstransistors T1 - den am Schaltungsausgang OUT angeschlossenen Verbrauchern V bereits zur Verfügung gestellt; beim Aktivieren der Schaltungsanordnung SA ist der NPN-Schalttransistor T2 gesperrt, an der Gate-Elektrode G des MOSFET-Lei stungstransistors T1 liegt über den Ansteuerwiderstand R1 eine Ansteuer spannung UA von beispielsweise 22 V an - der MOSFET-Leistungstransistor T1 ist leitend und niederohmig zwischen Drain-Elektrode D und Source-Elektro de S (inverser Betrieb).
beim Einschaltvorgang, d. h. wenn die erhöhte Ansteuerspannung UA (noch) nicht zur Verfügung steht, wird die Batteriespannung UBat - vermindert um eine Diodenflußspannung (ca. 0,8-1,5 V) der internen Body-Diode zwischen Source-Elektrode S und Drain-Elektrode D des MOSFET-Leistungstransistors T1 - den am Schaltungsausgang OUT angeschlossenen Verbrauchern V bereits zur Verfügung gestellt; beim Aktivieren der Schaltungsanordnung SA ist der NPN-Schalttransistor T2 gesperrt, an der Gate-Elektrode G des MOSFET-Lei stungstransistors T1 liegt über den Ansteuerwiderstand R1 eine Ansteuer spannung UA von beispielsweise 22 V an - der MOSFET-Leistungstransistor T1 ist leitend und niederohmig zwischen Drain-Elektrode D und Source-Elektro de S (inverser Betrieb).
Bei einer Verpolung der Batterie wird die Batteriespannung UBat negativ ge
genüber Bezugspotential und der Schalttransistor T2 über den zweiten Be
grenzungswiderstand R3 und die Begrenzungsdiode D2 leitend gesteuert, so
daß ein Kurzschluß zwischen der Cate-Elektrode G und der Source-Elektrode
S des MOSFET-Leistungstransistors T1 hervorgerufen wird; hierdurch wird
der Schaltungsausgang OUT der Schaltungsanordnung SA hochohmig und
der Verbraucher V nicht mehr mit der Versorgungsspannung US versorgt
(d. h. vom Bordnetz des Kraftfahrzeugs abgetrennt). In der Fig. 2 sind hier
zu die Fälle des Einschaltens mit verpolter Batterie (Fall 1, Zeitpunkt t₁) und
das plötzliche Verpolen der Batterie (Fall 2, Zeitpunkt t₂) anhand der zeitli
chen Spannungsverläufe der Versorgungsspannung US (Kurve a), der Batte
riespannung UBat (Kurve b) und der Gate-Source-Spannung UGS des MOSFET-
Leistungstransistors T1 (Kurve c) dargestellt:
- - beim Anlegen der Spannung am Schaltungseingang IN der Schaltungs anordnung SA mit verpolter Batterie zum Zeitpunkt t₁ (Fall 1) wird der Schalttransistor T2 über den Widerstand R3 und die Diode D2 an gesteuert und verhindert hierdurch, daß sich eine Spannung zwi schen der Gate-Elektrode G und der Source-Elektrode S des MOSFET- Leistungstransistors T1 aufbauen kann; die Drain-Source-Strecke des MOSFET-Leistungstransistors T1 bleibt somit hochohmig.
- - beim plötzlichen Verpolen der Spannung am Schaltungseingang IN der Schaltungsanordnung SA zum Zeitpunkt t₂ (Fall 2) wird der Schalt transistor T2 über den Widerstand R3 und die Diode D2 angesteuert und reduziert die Spannung zwischen der Gate-Elektrode G und der Source-Elektrode S des MOSFET-Leistungstransistors T1 auf einen Wert kleiner als 1 V; die Drain-Source-Strecke des MOSFET-Leistungstransi stors T1 wird somit wenige Mikrosekunden nach dem Zeitpunkt t₂ hochohmig.
In einem Dimensionierungsbeispiel der beschriebenen Schaltungsanordnung
SA betragen die Widerstandswerte der Widerstände R1, R2, R3 beispielsweise
27 kΩ, 100 Ω, 10 kΩ, und die Durchbruchspannung UZ der ersten Zenerdiode
ZD1 UZ = 51 V sowie der zweiten Zenerdiode ZD2 UZ = 15 V; die Begren
zungsdioden D1, D2 und die Schutzdiode D3 sind als konventionelle PN-
Dioden ausgebildet.
Claims (9)
1. Schaltungsanordnung (SA) zum Schutz der elektrischen Verbraucher (V)
eines Kraftfahrzeugs vor unzulässigen negativen Spannungen auf dem Bord
netz, bestehend aus:
- - einem mit der Batterieversorgung (Kl.15, Kl.30) des Bordnetzes ver bundenen und mit der Batteriespannung (UBat) beaufschlagten Schal tungseingang (IN),
- - einem mit der Leitung für die Versorgungsspannung (US) der zu schützenden elektrischen Verbraucher (V) verbundenen Schaltungs ausgang (OUT),
- - einem invers betriebenen MOSFET-Leistungstransistor (T1), dessen Source-Elektrode (S) mit dem Schaltungseingang (IN) und dessen Drain-Elektrode (D) mit dem Schaltungsausgang (OUT) verbunden ist,
- - einem die Gate-Elektrode (G) des MOSFET-Leistungstransistors (T1) mit einer externen Spannungsquelle (SQ) verbindenden Ansteuerwider stand (R1) zur Bildung einer gegenüber der Versorgungsspannung (US) erhöhten Ansteuerspannung (UA) für den MOSFET-Leistungstransistor (T1),
- - und einem zwischen der Source-Elektrode (S) und der Drain-Elektrode (D) des MOSFET-Leistungstransistors (T1) angeschlossenen spannungs gesteuerten Schaltelement (T2).
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
MOSFET-Leistungstransistor (T1) als N-Kanal-MOSFET-Leistungstransistor ausge
bildet ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Schaltanschluß des spannungsgesteuerten Schaltelements (T2) mit
der Gate-Elektrode (G) des MOSFET-Leistungstransistors (T1) über einen ersten
Begrenzungswiderstand (R2) verbunden ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das spannungsgesteuerte Schaltelement (T2) als Bipolar-Schalt
transistor ausgebildet ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Bipolar-Schalttranistor (T2) als NPN-Schalttransistor ausgebildet ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwi
schen der Basis-Elektrode (B) und der Emitter-Elektrode (E) des NPN-Schalt
transistors (T2) eine erste Begrenzungsdiode (D1) angeschlossen ist, und daß
zwischen der Basis-Elektrode (B) des NPN-Schalttransistors (T2) und Bezugspo
tential ein zweiter Begrenzungswiderstand (R3) angeschlossen ist.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen der Gate-Elektrode (C) und der Drain-Elektrode (D) des
MOSFET-Leistungstransistors (T1) eine aus der Reihenschaltung einer ersten
Zenerdiode (ZD1) und einer Schutzdiode (D3) bestehende erste Schutzschal
tung für den MOSFET-Leistungstransistor (T1) angeordnet ist.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen der Gate-Elektrode (G) und der Source-Elektrode (S)
eine aus einer zweiten Zenerdiode (ZD2) bestehende zweite Schutzschaltung
für den MOSFET-Leistungstransistor (T1) angeordnet ist.
9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen der Basis-Elektrode (B) des NPN-Schalttransistors (T2)
und dem zweiten Begrenzungswiderstand (R3) eine zweite Begrenzungs
diode (D2) angeschlossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995106074 DE19506074A1 (de) | 1995-02-22 | 1995-02-22 | Schaltungsanordnung zum Schutz der elektrischen Verbraucher eines Kraftfahrzeugs vor unzulässigen negativen Spannungen auf dem Bordnetz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19506074A1 true DE19506074A1 (de) | 1996-09-05 |
Family
ID=7754700
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995106074 Ceased DE19506074A1 (de) | 1995-02-22 | 1995-02-22 | Schaltungsanordnung zum Schutz der elektrischen Verbraucher eines Kraftfahrzeugs vor unzulässigen negativen Spannungen auf dem Bordnetz |
Country Status (1)
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