DE4133016A1 - Strombegrenzer in einer zuendvorrichtung fuer verbrennungsmotoren - Google Patents
Strombegrenzer in einer zuendvorrichtung fuer verbrennungsmotorenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Strombegrenzer in
einer Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor, die
dazu dient, einen in einer Primärwicklung einer Zündspule
fließenden Primärstrom zur Begrenzung eines in ihrer
Sekundärwicklung fließenden Sekundärstromes zu begrenzen.
Insbesondere betrifft die Erfindung einen solchen
Strombegrenzer, der die Stabilität beim Betreiben einer
Zündvorrichtung verbessern kann.
Im allgemeinen besitzen Verbrennungsmotoren sowie
Auto-Benzinmotoren eine Vielzahl von Zylindern, bei denen
die Reihenfolge der Kraftstoffeinspritzung, die
Zündreihenfolge und ähnliches in einer optimalen Weise
durch eine computergesteuerte elektronische Steuereinheit,
genannt "ECU", gesteuert werden.
Der Zündzeitpunkt der Zylinder eines solchen Motors
wird durch Unterbrechung der Stromzuführung an die
Primärwicklung einer Zündspule bestimmt, und die
Sekundärwicklungsspannung, die über der Sekundärwicklung
der Zündspule aufgrund des Unterbrechens der
Primärstromversorgung entsteht, muß zur Erzeugung eines
Funkens zwischen den Elektroden einer an die
Sekundärwicklung der Zündspule angeschlossenen Zündkerze
eine ausreichend hohe Energie besitzen. Zusätzlich ist es
notwendig, die so erzeugte Sekundärwicklungsspannung auf
einen geeigneten Energiepegel, der keinen dielektrischen
Durchbruch von elektronischen oder elektrischen
Komponenten der Zündvorrichtung verursacht, zu begrenzen,
wobei die Durchbruchspannungen der Komponenten
entsprechend von bewerteten, für die Komponenten
vorbestimmten Widerstandsspannungen, bestimmt werden.
Deswegen muß ein maximaler Wert des Primärwicklungsstromes
auf einen vorbestimmten Wert begrenzt werden. Jedoch
ändert sich aufgrund der Betriebsbedingungen des Motors
die Größe der Spannung, die von einer
Gleichstromenergieversorgung, wie zum Beispiel einer
Speicherbatterie, an die Zündspule zur richtigen Zündung
angelegt wird, so daß üblicherweise die Zündvorrichtung
mit einem Strombegrenzer ausgerüstet ist, um den
Primärwicklungsstrom auf einen geeigneten Pegel
entsprechend der Betriebsbedingungen des Motors zu
begrenzen.
Herkömmliche Strombegrenzer werden durch die
Basis-Emitterspannung eines Leistungstransistors
betrieben, der eine Zündspule steuert, um die
Stromversorgung an ihre Primärwicklung anzulegen oder zu
trennen.
Fig. 3 zeigt die Schaltungsanordnung eines typischen
Beispiels eines derartigen Strombegrenzers, der im
allgemeinen in einer Zündvorrichtung für einen
Verbrennungsmotor verwendet wird. In dieser Figur ist eine
Gleichstromenergiequelle 1 in Form einer mit einer
Quellenspannung VB verbundenen Speicherbatterie an eine
Zündspule 2 angeschlossen, die eine Primärwicklung 2a und
eine Sekundärwicklung 2b besitzt, wovon die letztere mit
einer der Elektroden einer Zündspule 3 verbunden ist,
dessen andere Elektrode mit der Erdung verbunden ist. Ein
Leistungstransistor 4, der ein Transistorenpaar zur
Bildung einer Darlington-Schaltung enthält, weist einen
gemeinsamen, an die Primärwicklung 2a der Zündspule 2
angeschlossenen Kollektor auf, und eine Basis, die an
einen Knotenpunkt zwischen einem mit einem Knotenpunkt
zwischen der Speicherbatterie 1 und der Primärwicklung 2a
angeschlossenen Widerstand 5 und einem Kollektor eines
Steuer-Transistors 6 angeschlossen ist, der einen Emitter
mit der Erdung verbundenen Emitter aufweist. Der
Steuer-Transistor 6 ist in eine ECU (nicht gezeigt)
eingebaut. Ein Strombegrenzer, der im allgemeinen durch
die Bezugszahl 10 bezeichnet ist, ist an den Emitter und
den Kollektor des Leistungstransistors 4 angeschlossen.
Der Strombegrenzer 10 enthält einen Strom-fühlenden
Widerstand 11, der mit dem Emitter des
Leistungstransistors 4 und mit der Erdung verbunden ist,
um eine Primärspannung VD entsprechend eines durch den
Leistungstransistor 4 fließenden Primärstromes I1 zu
fühlen, eine Bezugsspannungsquelle 12 zur Erzeugung einer
Bezugsspannung VR zum Vergleich mit der Primärspannung VD
wie durch den Strom-fühlenden Widerstand 11 gefühlt, und
einen Differenzverstärker 20 zur Absorption eines
Senkenstroms IS von einem Basisstrom IB4, der an die Basis
des Leistungstransistors 4 im Verhältnis zu einer
Abweichung oder Differenz der gefühlten Primärspannung VD
und der Bezugsspannung VR angelegt wird. Der
Differenzverstärker 20 weist einen ersten oder nicht
invertierten Eingang auf, der mit der
Bezugsspannungsquelle 12 zur Zuführung der Bezugsspannung
VR verbunden ist, einen zweiten oder invertierten Eingang,
der mit einem Knotenpunkt zwischen dem Emitter des
Leistungstransistors 4 und dem Widerstand 11 verbunden
ist, um darauf die Primärspannung VD über den Widerstand
11 einzuprägen, und einen Ausgang S, der mit einem
Knotenpunkt zwischen der Basis des Leistungstransistors 4
und dem Knotenpunkt zwischen dem Widerstand 5 und dem
Kollektor eines Steuertransistors 6 verbunden ist. Der
Differenzverstärker 20 wird durch die Summe einer
Emitter-Basisspannung des Leistungstransistors 4 und der
Spannung über dem Strom-fühlenden Widerstand 11 gesteuert,
zur Absorption eines Teils des Basisstroms IB4, der von
der Speicherbatterie 1 an die Basis des
Leistungstransistors 4 durch den Widerstand 5 als ein
Senken-Strom IS fließt.
Fig. 4 ist ein Schaltplan, der eine genauere Struktur des
Differenzverstärkers 20 aus Fig. 3 zeigt. In dieser Figur
enthält die Bezugsspannungsquelle 12 von Fig. 3 eine an
die Speicherbatterie 1 durch den Widerstand 5
angeschlossene Konstantstromquelle 12a zur Erzeugung eines
konstanten Stroms, und einen NPN-Transistor 12b, der
zwischen die Konstantstromquelle 12a und der Erdung
geschaltet ist. Der Transistor 12b weist einen Kollektor
auf, der an die Konstantstromquelle 12a angeschlossen ist,
eine Basis, die direkt an seinen Kollektor zur Bildung
einer Diodenstrecke angeschlossen ist, und einen geerdeten
Emitter. Ein Knotenpunkt zwischen der Konstantstromquelle
12a und dem Kollektor des Transistors 12b ist an den
ersten oder nicht invertierten Eingangsanschluß des
Differenzverstärkers 20 angeschlossen, um daran über den
Transistor 12b eine Bezugsspannung VR anzulegen.
Der Differenzverstärker 20 enthält einen NPN-Transistor
21, der eine Basis aufweist, die an den Knotenpunkt
zwischen der Konstantstromquelle 12a und dem Kollektor des
Transistors 12b angeschlossen ist, wobei die Basis als der
erste oder Bezugseingangs des Differenzverstärkers 20
arbeitet, einen NPN-Transistor 22, der eine Basis
aufweist, die an einen Knotenpunkt zwischen dem Kollektor
eines Leistungstransistors 4 und dem Widerstand 11
angeschlossen ist, wobei die Basis als ein zweiter oder
fühlender Eingang des Differenzverstärkers 20 arbeitet,
einen PNP-Transistor 23, der einen Kollektor aufweist, der
an den Kollektor des Transistors 21 angeschlossen ist,
einen PNP-Transistor 24, der einen Kollektor aufweist, der
an den Kollektor des Transistors 22 angeschlossen ist,
einen NPN-Transistor 25, der einen Kollektor aufweist, der
an die Basis des Leistungstransistors 4 angeschlossen ist,
wobei der Kollektor als der Ausgang des
Differenzverstärkers 20 dient, eine Basis, die an einen
Knotenpunkt zwischen den Kollektoren der Transistoren 21,
23 angeschlossen ist und einen geerdeten Emitter, und
einen Widerstand 26, dessen einer Anschluß mit einem
Knotenpunkt A zwischen den Basen der Transistoren 21, 22
und dessen anderer Anschluß mit der Erdung verbunden ist.
Die Emitter der Transistoren 23, 24 sind zusammen an die
Basis eines Leistungstransistors 4 angeschlossen und seine
Basen sind zur Bildung einer Stromspiegelschaltung
miteinander verbunden. Die Basis und der Kollektor des
Transistors 24 sind direkt miteinander verbunden, um einen
Kurzschluß zu bilden.
Die Funktionsweise des oben erwähnten Strombegrenzers aus
Fig. 4 wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 3 weiter
beschrieben. Wenn der Steuertransistor 6 in einer nicht
gezeigten ECU ausgeschaltet wird, um der Zündspule 2 die
Energieversorgung zuzuführen, wird die Quellenspannung
VB der Speicherbatterie 1 auf die Basis des
Leistungstransistors 4 durch den Widerstand 5 eingeprägt,
wodurch der Transistor 4 leitend wird. Als Folge davon
beginnt ein Primärstrom I1 von der Primärwicklung 2a der
Zündspule 2 an den Emitter des Leistungstransistors 4
durch dessen Kollektor zu fließen. Ein Teil des
Primärstromes I1 verzweigt sich in den Strom-fühlenden
Widerstand 11 von einem begrenzten Widerstandswert, so daß
sich dort ein Spannungsabfall VD über dem Widerstand 11
ergibt.
Zugleich beginnt der Strombegrenzer 10, den Basisstrom IB4
an den Leistungstransistor 4 zu steuern, so daß die
gefühlte Spannung VD über dem Widerstand 11, die dem
Primärstrom I1 entspricht, gleich der Bezugsspannung VR
über der Kollektor-Emitter Strecke des Transistors 12b,
wie auf die Basis des Transistors 21 eingeprägt,
eingestellt wird. Das bedeutet, wenn die gefühlte Spannung
VD gleich der Bezugspannung VR wird, wird ein Teil des
Basistroms IB4, der an die Basis des Leistungstransistors
11 zugeführt werden soll, als ein sogenannter Senkenstrom
IS durch den Differenzverstärker 20 absorbiert, der einen
negativen Regelkreis bildet, und dadurch wird die Größe
des Basisstroms IB4 verkleinert. Als Folge davon wird der
Primärstrom I1 gesteuert oder auf einen Pegel begrenzt,
der einer vorbestimmten Bezugsspannung VR entspricht. In
diesem Zusammenhang wird, wie in Fig. 4 gezeigt, ein
konstanter Strom von einer Konstantstromquelle 12a an den
Transistor 12b der Bezugsspannungsquelle 12 zugeführt, so
daß die Bezugsspannung VR, die auf die Basis des
Transistors 21 eingeprägt ist, auf einem konstanten Pegel
gehalten wird. Im voraus ist die Bezugsspannung VR auf
einen Wert gleich der gefühlten Spannung VD über dem
Widerstand 11, der zu dem Zeitpunkt erzeugt wird, wenn der
Primärstrom I1, der in die Primärwicklung 2a der Zündspule
2 fließt, einen vorbestimmten Grenzwert erreicht.
Falls die gefühlte Spannung VD die Bezugsspannung VR
überschreitet, erhöht sich die Basisspannung des
Transistors 22 an dem Strom-fühlenden Eingang des
Differenzverstärkers 20, während die Basisspannung des
Transistors 21 an den Bezugseingang des
Differenzverstärkers 20 konstant bleibt. Deswegen wird der
Transistor 22 durchgeschaltet, so daß sich die Spannung an
dem Knotenpunkt A zwischen den Basen der Transistoren 21,
22 entsprechend erhöht, wobei der Transistor 21 in
Richtung seines Ausschaltens beeinflußt wird.
Auf der anderen Seite arbeiten die Transistoren 23, 24,
die zusammen eine Stromspiegelschaltung bilden, um Ströme
derselben Größe fließen zu lassen, so daß, wenn der
Transistor 21 ausgeschaltet wird, der Strom sich erhöht,
der von dem Transistor 23 in den Ausgangstransistor 25
fließt. Als Folge davon absorbiert der Ausgangstransistor
25 einen Senkenstrom IS des Basisstroms IB4, der an die
Basis des Leistungstransistors 4 im Verhältnis der Größe
der gefühlten Spannung VD zugeführt wird, wobei der
Primärstrom I1 dementsprechend auf einen vorbestimmten
Wert entsprechend der Bezugsspannung VR abnimmt.
Diesbezüglich wird für den Strombegrenzer 10 gefordert,
daß er so arbeitet, daß der Differenzverstärker 20 zur
Steuerung des Basisstrom IB4 des Leistungstransistors 4
auf der Basis der Summe der Spannungen über der
Basisemitterstrecke des Leistungstransistors 4 und der
Spannung über dem Strom-fühlenden Widerstand 11 arbeitet.
Jedoch ist die Größe des Basisstroms IB4 so groß, daß
falls die Kapazität des Differenzverstärkers 20
unzureichend ist, der Pegel der gefühlten Primärspannung
VD von seinem eigentlichen Pegel abweicht, und es dadurch
für den Strombegrenzer 10 erschwert eine unerwartete
vorbestimmte Begrenzungscharakteristik aufzuzeigen. Das
bedeutet, daß der Ausgangstransistor 25 den Basisstrom
IB4, der an die Basis des Leistungstransistors 4 angelgt
wird, nicht zu einem befriedigenden Ausmaß absorbieren
kann, sogar dann wenn die gefühlte Spannung VD einen
dynamischen Eingangsbereich des Differenzverstärkers 20
überschreitet und den Basisstrom des Ausgangstransistors
25 auf einen Höchstwert bringt. Genau dann, wenn es einen
Offset in dem Pegel der Spannung VD über den Widerstand 11
gibt, wie durch den Differenzverstärker 20 gefühlt, ist
die Betriebskennlinie des Strombegrenzers 10
Spannungsabhängigkeit. Mit anderen Worten, die
Betriebscharakteristik variiert abhängig von der so
gefühlten Spannung, so daß der Strombegrenzungswert, auf
den der Strombegrenzer 11 den Primärstrom I1 begrenzt,
ansteigt, und eine Situation wird erreicht, bei der ein
großer Sekundärstrom weit über einer vorbestimmten
zulässigen Grenze entstehen kann, wenn der
Leistungstransistor 4 abgeschaltet wird.
Durch den oben beschriebenen bekannten Strombegrenzer für
einen Verbrennungsmotor, bei dem der Senkenstrom IS nur
durch den einzigen Ausgangstransistor 25 absorbiert wird,
ist es jedoch schwierig, den Basisstrom IB4 zu dem
Leistungstransistor 4 zu einem befriedigenden Maße zu
verringern, was das Problem zur Folge hat, daß ein
übermäßiger Anstieg des in der Zündspule 2 fließenden
Zündstroms nicht unterdrückt werden kann.
Um mit dieser Situation fertig zu werden, wird erwogen,
den Verstärkungsfaktor oder Gain des Ausgangstransistors
25 zu erhöhen, aber solch eine Maßnahme ist gewissen
Beschränkungen und Nachteilen unterworfen. Insbesondere
ist es allgemein bekannt, daß, wenn der Verstärkungsfaktor
über einen gewissen Wert (z. B. größer als "1") erhöht wird
und falls dann eine Phasendrehung in einem
Rückkopplungssignal größer als 180° ist, der
Strombegrenzer im allgemeinen Schwingungen erzeugt. Um
dies zu verhindern, müssen teure Maßnahmen getroffen
werden, was eine komplizierte Anordnung und erhöhte
Herstellungskosten zur Folge hat.
Dementsprechend soll die vorliegende Erfindung die oben
beschriebenen Probleme, die mit dem bekannten
Strombegrenzer auftreten, beseitigen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen neuen und verbesserten
Strombegrenzer in einer Zündvorrichtung für einen
Verbrennungsmotor zu schaffen, der den
Primärwicklungsstrom einer Zündspule auf einen
vorbestimmten Grenzwert begrenzen kann, der unabhängig von
einer Spannung ist, die von einem Strom-fühlenden
Widerstand gefühlt wird, wodurch ein hochstabiles
Betriebsverhalten geschaffen wird.
Weiter soll ein neuer und verbesserter Strombegrenzer in
einer Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor
geschaffen werden, bei dem der Verstärkungsfaktor eines
Differenzverstärkers ohne begleitende Schwingungen des
Strombegrenzers erhöht werden kann, und der immer noch
einfach in seiner Konstruktion und preiswert in der
Herstellung ist.
Entsprechend einem Aspekt der Erfindung wird ein
Strombegrenzer geschaffen für eine Zündvorrichtung mit
einer Batterie, einer an die Batterie angeschlossenen
Zündspule, und einem Steuertransistor, der an einen
Knotenpunkt zwischen der Batterie und der Zündspule
angeschlossen ist, wobei die Zündspule eine an einen
Leistungstransistor angeschlossene Primärwicklung und eine
an eine Zündkerze angeschlossene Sekundärwicklung
aufweist. Der Strombegrenzer enthält: einen
Strom-fühlenden Widerstand, um eine Spannung entsprechend
einem Stromfluß von der Primärwicklung der Zündspule zu
dem Leistungstransistor zu fühlen; eine
Bezugsspannungsquelle zur Erzeugung einer Bezugsspannung
zum Vergleich mit der Spannung, die durch den
Strom-fühlenden Widerstand gefühlt wird; ein
Differenzempfänger, um einen Teil eines Basisstroms zu
absorbieren, der von der Batterie an eine Basis des
Leistungstransistors auf der Basis einer Differenz
zwischen der Bezugsspannung und der von dem
Strom-fühlenden Widerstand gefühlte Spannung, zugeführt
wird; und eine Vielzahl von Ausgangstransistoren, die zur
Bildung einer Darlington-Schaltung verschaltet sind, die
zwischen dem Differenzverstärker und der Basis des
Leistungstransistors geschaltet ist.
Vorzugsweise enthalten die Ausgangstransistoren einen
ersten Transistor, der einen Kollektor aufweist, der mit
der Basis eines Leistungstransistors verbunden ist, eine
Basis, die mit dem Differenzverstärker und einem durch
einen Widerstand mit der Erdung verbundenen Emitter
verbunden ist; und einen zweiten Transistor, der einen
Kollektor aufweist, der mit dem Kollektor des ersten
Transistors verbunden ist, eine Basis, die mit dem Emitter
des ersten Transistors verbunden ist, und einen mit der
Erdung verbundenen Emitter.
Entsprechend einem anderen Aspekt der Erfindung enthält
der Strombegrenzer einen Strom-fühlenden Widerstand, um
eine Spannung entsprechend eines Stromflusses von der
Primärwicklung der Zündspule an den Leistungstransistor zu
fühlen; einen Differenzverstärker, der einen ersten und
einen zweiten Eingang aufweist und aufgrund einer
Differenz zwischen einer auf seinen ersten Eingang
eingeprägten Bezugsspannung und eine auf seinen zweiten
Anschluß eingeprägten Spannung einen Teil eines
Basisstroms, der von der Batterie an die Basis des
Leistungstransistors zugeführt werden soll, absorbiert;
eine erste Bezugsspannungsquelle, die mit dem ersten
Eingangsanschluß des Differenzverstärkers verbunden ist,
um eine erste Bezugsspannung daran zuzuführen; eine zweite
Bezugsspannungsquelle zur Erzeugung einer zweiten
Bezugsspannung, wobei die zweite Bezugsspannungsquelle
zwischen dem Strom-fühlenden Widerstand und dem zweiten
Eingangsanschluß des Differenzverstärkers angeschlossen
ist, um daran eine Gesamtsumme einer von dem
Strom-fühlenden Widerstand gefühlten Spannung und der
zweiten Bezugsspannung anzulegen; und eine Vielzahl von
Ausgangstransistoren, die zur Bildung einer
Darlington-Schaltung verbunden sind, die zwischen dem
Differenzverstärker und der Basis des Leistungstransistors
geschaltet ist.
Vorzugsweise enthält die erste Bezugsspannungsquelle eine
erste Konstantstromquelle zur Erzeugung eines ersten
konstanten Stromes; und einen ersten Transistor, der
zwischen der ersten Konstantstromquelle und der Erdung in
einer dioden-artigen Weise verbunden ist, einen
Knotenpunkt zwischen der ersten Konstantstromquelle und
dem ersten Transistor, der an den ersten Eingangsanschluß
des Differenzverstärkers angeschlossen ist.
Die erste Bezugsspannungsquelle kann außerdem einen
Temperaturausgleicher zum Temperaturausgleich der ersten
Bezugsspannung enthalten, die auf den ersten
Eingangsanschluß des Differenzverstärkers eingeprägt ist.
Vorzugsweise enthält der Temperaturausgleicher einen
zweiten Transistor, der einen Kollektor aufweist, der mit
der ersten Konstantstromquelle verbunden ist, eine Basis,
die mit seinem Kollektor verbunden ist und an den ersten
Eingang des Differenzverstärkers durch einen Widerstand
angeschlossen ist, und einen mit dem ersten Transistor
verbundenen Emitter; und einen Widerstand, der mit dem
ersten Eingang des Differenzverstärkers und dem ersten
Transistor verbunden ist.
Vorzugsweise enthält die zweite Bezugsspannungsquelle eine
zweite Konstantstromquelle zur Erzeugung eines zweiten
konstanten Stromes von einer Größe kleiner als der durch
die erste Konstantstromquelle erzeugte erste konstante
Strom; und einen dritten Transistor, der mit der zweiten
Konstantstromquelle und einem Knotenpunkt zwischen dem
Emitter des Leistungstransistors und dem Strom-fühlenden
Widerstand in einer dioden-artigen Weise verbunden ist.
Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der
Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung einiger
bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Schaltplan eines Strombegrenzers in
einer Zündvorrichtung für einen
Verbrennungsmotor entsprechend eines
ersten Ausführungsbeispiels der
Erfindung;
Fig. 2 ist ein ähnliche Ansicht wie in Fig. 1,
zeigt aber ein anderes
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 3 ist ein Schaltplan einer bekannten
Zündvorrichtung mit einem bekannten
Strombegrenzer für einen
Verbrennungsmotor; und
Fig. 4 ist ein Schaltplan des bekannten
Strombegrenzers aus Fig. 3.
In den Zeichnungen werden die gleichen oder entsprechenden
Teile durch die gleichen Symbole bezeichnet.
Mehrere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen genauer
erläutert.
Fig. 1 zeigt zunächst einen Strombegrenzer 100 in einer
Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor entsprechend
eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung. Der
angegebene Strombegrenzer 100 ist im wesentlichen ähnlich
dem oben beschriebenen bekannten Strombegrenzer aus Fig.
4, und enthält deswegen eine Bezugsspannungsquelle 12, die
eine Konstantstromquelle 12a und einen Transistor 12b,
einen Differenzverstärker 20 enthält, der die Transistoren
21 bis 25 und einen Widerstand 26 enthält, und einen
Strom-fühlenden Widerstand 11, wobei all diese dieselben
Elemente sind, wie jene des bekannten Strombegrenzers 10
aus Fig. 4. Zusätzlich zu diesen Bauelementen enthält der
Strombegrenzer 100 dieses Ausführungsbeispiels einen
Widerstand 101, der zwischen einem Emitter des Transistors
25 und der Erdung geschaltet ist, und einen Transistor
102, der mit dem Transistor 25 in einer Emitterfolgerart
verbunden ist, um eine Darlington-Schaltung zu bilden. Der
Transistor 102 weist einen Kollektor auf, der mit einem
Knotenpunkt zwischen einer Knotenpunkt IB4 und einem
Kollektor des Transistors 25 verbunden ist, eine Basis,
die mit dem Emitter des Transistors 25 verbunden ist und
einen mit der Erdung verbundenen Emitter.
Die Arbeitsweise dieses Ausführungsbeispiels wird im
folgenden unter der Annahme, daß der Strombegrenzer 100
dieses Ausführungsbeispiels in die bekannte
Zündvorrichtung aus Fig. 3 eingebaut ist unter Bezugnahme
auf Fig. 1 bis 3 beschrieben. Wenn ein in der
Primärwicklung 2a der Zündspule 2 fließender Primärstrom
I1 einen Grenzwert überschreitet, um einen Basisstrom zu
erhöhen, der an die Basis des Ausgangstransistors 25 zu
einem Aktivierungspegel zugeführt wird, wird der
Ausgangstransistor 25 durchgeschaltet, so daß ein anderer
Ausgangstransistor 102, der zur Bildung eines
Darlington-Paares mit dem Transistor 25 verbunden ist auch
durchgeschaltet wird. Als Folge davon besteht ein
Senkenstrom IS, der ein Teil des zu absorbierenden
Basisstroms IB4 an dem Leistungstransistor 4 ist, aus der
Summe der Ströme durch den Transistor 25 und den
Transistor 102.
In diesem Fall dient der Basisstrom des
Ausgangstransistors 25 zur Steuerung des Basisstroms IB4
des Leistungstransistors 4 auf der Basis der
Gesamtverstärkung der Stromvergrößerung, die durch den
Stromverstärkungsfaktor des Transistors 25 multipliziert
mit dem des Transistors 102 vorgegeben ist. Das bedeutet,
daß die Größe des Senkenstromes IS abhängt von einem
großen Wert der Gesamtstromvergrößerungs-Verstärkung, der
durch das Produkt der einzelnen Stromvergrößerungs-
Verstärkungen oder Faktoren der Transistoren 25, 102
gegeben ist, und deswegen so groß wird, daß sogar ein
großer Basisstrom IB4 in einer zufriedenstellenden Art
gesteuert werden kann.
Unter der Annahme, daß die Ausgangstransistoren 25, 102
zur Bildung einer Darlington-Schaltung in der oben
beschriebenen Art verbunden sind, besteht andererseits die
Gefahr, daß der niedrigere Grenzwert zur Aktivierung des
Differenzverstärkers 20 die Basisspannung des
Leistungstransistors 4 überschreitet. Falls die
Quellenspannung VB der Speicherbatterie 1, die den
Basisstrom IB4 an die Basis des Leistungstransistors 4
zuführt, ansteigt, wird die Steuer- oder
Aktivierungsspannung zur Steuerung des
Differenzverstärkers 20, der den an die Basis des
Leistungstransistors 4 zugeführten Basisstrom IB4 steuert,
durch die Basisspannung des Leistungstransistors 4
unterdrückt. Demzufolge wird der Grenzwert zur Begrenzung
der Größe des Primärstroms I1 beeinflußt oder von der
Basisspannung des Leistungstransistors 4 abhängig gemacht.
Mit anderen Worten ausgedrückt, der Strombegrenzungswert
besitzt eine spannungsabhängige Kennlinie.
Genauer ausgedrückt, wenn der Basisstrom IB4 entsprechend
der ansteigenden Quellenspannung VB ansteigt, wird es
schwierig, den Primärwicklungsstrom I1 auf einem
vorbestimmten Wert zu halten oder zu begrenzen, es sei
denn, ein die ursprüngliche oder normale Quellenspannung
überschreitender zusätzlicher oder extra Strom, wird
absorbiert.
Andererseits wird die Basisspannung des
Ausgangstransistors 25 durch die Emitterströme der
Ausgangstransistoren 25, 102 bestimmt. Dementsprechend
wird, um die niedrigere Grenzaktivierungsspannung für den
Differenzverstärker 20 sicherzustellen, gefordert, daß die
Summe der Basisspannung des Transistors 25 und der
Kollektor-Emitterspannung des Transistors 23 zu dem
Zeitpunkt, wenn der Senkenstrom IS im Bereich einer
Änderung der Quellenspannung VB am größten wird, kleiner
ist als die Basisspannung des Leistungstransistors 4.
Das bedeutet, falls die Summe der Basis-Emitterspannungen
der Ausgangstransistoren 25, 102 und die
Kollektor-Emitterspannung des Transistors 23 kleiner als
die Summe der Basis-Emitterspannung des
Leistungstransistors 4 und der Spannung über dem
Strom-fühlenden Widerstand 11 eingestellt wird, daß es
keine Abweichung in dem Differenzverstärker 20 auftritt,
so daß der Strombegrenzungswert keine Spannungs
abhängigkeit zeigt.
Im allgemeinen ist die Basis-Emitterspannung eines
Transistors proportional zu der Stromdichte des
Emitterstroms. Wenn die Flächen der Emitterzellen größer
werden, steigt deswegen die Stromdichte pro Einheitsfläche
an, wobei ein Abfall in der niedrigeren
Grenzaktivierungsspannung für den Differenzverstärker 20
ermöglicht wird. Deswegen ist es notwendig, zum Zweck des
Herabsetzens der unteren Begrenzungsaktivierungsspannung
eines Differenzverstärkers 20, daß die Emitterzellen der
Ausgangstransistoren 25, 102 auf geeignete Größen
vergrößert werden, die geeignet sind, die Emitterspannung
der Transistoren 23, 24 kleiner als die Basisspannungen
des Leistungstransistors 4 zu machen. Damit kann der
Differenzverstärker 20 ohne Ausfall betrieben werden,
unabhängig von Schwankungen oder einem Anstieg der
Quellenspannung VB, und die Spannungsabhängigkeit der
strombegrenzenden Kennlinie des Strombegrenzers 100 wird
somit in einer zuverlässigen Art und Weise unterdrückt.
Obwohl in dem obigen Ausführungsbeispiel die
Bezugsspannungsquelle 12, die Konstantstromquelle 12a und
den Transistor 12b enthält, kann eine gewöhnliche
Gleichstromenergiequelle benutzt werden, die eine
Konstantspannung an die Basis des Transistors 21 anlegen
kann.
Fig. 2 zeigt einen Strombegrenzer 200 entsprechend eines
anderen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Der Strombegrenzer 200 dieses Ausführungsbeispiels ist im
wesentlichen ähnlich dem ersten erwähnten
Ausführungsbeispiel aus Fig. 1 mit der Ausnahme der
folgenden Kennzeichen.
Eine Bezugsspannungsquelle 12′ enthält einen
Temperaturausgleicher 210 zusätzlich zu einer ersten
Konstantstromquelle 12a und einem Transistor 12b. Der
Temperaturausgleicher 210 enthält einen NPN-Transistor
210a, der einen Kollektor aufweist, der mit der ersten
Konstantstromquelle 12a verbunden ist, einen Emitter, der
mit dem Kollektor des Transistors 12b verbunden ist und
eine Basis, die durch einen Widerstand 210b an die Basis
des Transistors 21 angeschlossen ist, und einen Widerstand
210c, der an seinem einen Anschluß mit einem Knotenpunkt
zwischen dem Widerstand 210b und der Basis des Transistors
21 verbunden ist, und an dem anderen Anschluß an einen
Knotenpunkt zwischen den Emitter 210a und dem Kollektor
des Transistors 12b verbunden ist. Die Basis und der
Kollektor des Transistors 210 sind direkt miteinander
verbunden, um einen Kurzschluß zu bilden. Die Spannung
über dem Emitter-Kollektor des Transistors 12b wird durch
den Widerstand 210 an die Basis des Transistors 21 als
eine erste Bezugsspannung VR angelegt.
Eine weitere und zweite Bezugsspannungsquelle 12′′ ist an
dem zweiten Eingang des Differenzverstärkers 20
vorgesehen. Die zweite Bezugsspannungsquelle 12′′ enthält
eine zweite Konstantstromquelle 201, die einen Strom
zuführt, der kleiner ist als der Strom, der von der ersten
Konstantstromquelle 12a zugeführt wird, und die mit ihrem
einen Anschluß an die Basis des Leistungstransistors 4 und
mit ihrem anderen Anschluß an den Kollektor eines
Transistors 202 angeschlossen ist, der eine Basis
aufweist, die mit der Basis eines Transistors 22 an einem
Knotenpunkt zwischen der zweiten Konstantstromquelle 201
und dem Kollektor des Transistors 202 angeschlossen ist,
und einem Emitter, der an einen Knotenpunkt zwischen dem
Emitter des Leistungstransistors 4 und dem Strom-fühlenden
Widerstand 11 angeschlossen ist. Eine zweite
Bezugsspannung über der Emitter-Kollektor Strecke des
Transistors 202 wird zu der Spannung VD über dem
Strom-fühlenden Widerstand 11 addiert, so daß eine
Gesamtsumme dieser Spannungen auf die Basis des
Transistors 22, der als der zweite oder invertierte
Eingang auf der Strom-fühlenden Seite des
Differenzverstärkers 20 arbeitet, eingeprägt wird.
Wie in dem ersten Ausführungsbeispiel in Fig. 1
beschrieben, wird im Betrieb, wenn ein in der
Primärwicklung einer nicht gezeigten Zündspule fließender
Primärstrom I1 einen Grenzwert überschreitet um einen an
die Basis des Ausgangstransistors 25 zugeführten
Basisstrom auf seinen Aktivierungspegel zu vergrößern, der
Ausgangstransistor 25 durchgeschaltet, so daß ein anderer
Ausgangstransistor 102, der mit dem Transistor 25 zur
Bildung eines Darlington-Paars verbunden ist auch
durchgeschaltet. Als Folge davon besteht der Senkenstrom
Is, der ein Teil des zu absorbierenden Basisstroms IB4 des
Leistungstransistors 4 ist, aus der Summe des Stroms durch
den Transistor 25 und des Stroms durch den Transistor 102.
Folglich hängt die Größe des Senkenstromes IS von der
Gesamtverstärkung der Stromvergrößerung ab, die durch das
Produkt der einzelnen Stromvergrößerungs-Verstärkung der
Transistoren 25, 102 gegeben ist, und deswegen nimmt er
einen großen Wert an, so daß ein großer Basisstrom IB4 in
einer zufriedenstellenden Art gesteuert werden kann, wie
in dem ersten erwähnten Ausführungsbeispiel in Fig. 1.
Nachdem die Größe des Stroms I12 (der sogenannte "erste
Strom"), der durch die ersten Konstantstromquellen 12a
zugeführt wird, größer ist als I201 (der sogenannte
"zweite Strom") der zweiten Konstantstromquelle 201
(I12 < I201), ist diesbezüglich die Basis-Emitterspannung
des Transistors 12b (das heißt, die erste Bezugsspannung
VR), durch die der Strom I12 von der ersten
Konstantstromquelle 12a fließt, größer als derjenige des
Transistors 202 (das heißt, der zweiten Bezugsspannung
VR′), durch den der Strom I201 von der zweiten
Konstantstromquelle 201 fließt. Die Differenz (VR-VR′)
zwischen der ersten und zweiten Bezugsspannung VR, VR′ ist
proportional zu dem Verhältnis des ersten Stroms I12 zu
dem zweiten Strom I201 und wird folgendermaßen
ausgedrückt:
VR-VR′ = K×I12/I201.
VR-VR′ = K×I12/I201.
Die erste Bezugsspannung VR wird auf den nicht
invertierten oder Bezugseingang des Differenzverstärkers
20 eingeprägt, wohingegen die zweite Bezugsspannung VR′ zu
der gefühlten Spannung VD über den Strom-fühlenden
Widerstand 11 so addiert, daß die Summe dieser Spannungen
VR′, VD auf den invertierten oder Strom-fühlenden Eingang
des Differenzverstärkers 20 eingeprägt wird. Als Folge
davon arbeitet der Differenzverstärker 20 nach der
folgenden Gleichung:
VR = VR′ + VD.
VR = VR′ + VD.
Dazu ist es nicht notwendig, einen Signalverstärker mit
dem Differenzverstärker 20 vorzusehen, nachdem die
jeweiligen Bezugsspannungen VR, VR′ durch die Transistoren
12b bzw. 202 auf ausreichend große Werte eingestellt sind.
Zusätzlich kann die Schleifenverstärkung des
Strombegrenzers 200 auf einen Wert kleiner als "1"
eingestellt werden, so daß sogar dann, wenn eine Änderung
in der Belastungsbedingung an dem Kollektor des
Leistungstransistors 4 auftritt, Schwankungen des
Strombegrenzers 200 ohne jegliche
Phasenangleicheinrichtung vermieden werden können.
Außerdem kann das Verhältnis des ersten Stroms I12 der
ersten Konstantstromquelle 12a und des zweiten Stroms I201
der zweiten Stromquelle 201 entsprechend der verschiedenen
Bedingungen gesetzt werden, sowie zum Beispiel einen
gewünschten Begrenzungswert für den Primärstrom I1, einen
gewünschten Widerstand des Strom-fühlenden Widerstands 11,
usw.
Claims (8)
1. Strombegrenzer (100) in einer Zündvorrichtung, die
eine Batterie enthält, eine an die Batterie
angeschlossene Zündspule, und einen mit einem
Knotenpunkt zwischen der Batterie und der Zündspule
angeschlossenen Steuertransistor, wobei die Zündspule
eine an einem Leistungstransistor (4) angeschlossene
Primärwicklung und eine an einer Zündkerze
angeschlossene Sekundärwicklung aufweist,
gekennzeichnet durch
einen Strom-fühlenden Widerstand (11), um eine Spannung zu fühlen, die einem von der Primärwicklung der Zündspule des Leistungstransistors (4) fließendem Strom entspricht;
eine Bezugsspannungsquelle (12) zur Erzeugung einer Bezugsspannung (VR) zum Vergleich mit der durch den Strom-fühlenden Widerstand (11) gefühlten Spannung,
einen Differenzverstärker (20) zur Absorption eines Teils eines Basisstroms, der von der Batterie an die Basis des Leistungstransistors (4) angelegt werden soll, auf der Basis einer Differenz zwischen der Bezugsspannung (VR) und der durch den Strom-fühlenden Widerstand (11) gefühlten Spannung; und
eine Vielzahl von Ausgangstransistoren (102, 25), die zur Bildung einer Darlington-Schaltung verschaltet sind, die zwischen dem Differenzverstärker (20) und der Basis des Leistungstransistors (4) geschaltet ist.
einen Strom-fühlenden Widerstand (11), um eine Spannung zu fühlen, die einem von der Primärwicklung der Zündspule des Leistungstransistors (4) fließendem Strom entspricht;
eine Bezugsspannungsquelle (12) zur Erzeugung einer Bezugsspannung (VR) zum Vergleich mit der durch den Strom-fühlenden Widerstand (11) gefühlten Spannung,
einen Differenzverstärker (20) zur Absorption eines Teils eines Basisstroms, der von der Batterie an die Basis des Leistungstransistors (4) angelegt werden soll, auf der Basis einer Differenz zwischen der Bezugsspannung (VR) und der durch den Strom-fühlenden Widerstand (11) gefühlten Spannung; und
eine Vielzahl von Ausgangstransistoren (102, 25), die zur Bildung einer Darlington-Schaltung verschaltet sind, die zwischen dem Differenzverstärker (20) und der Basis des Leistungstransistors (4) geschaltet ist.
2. Strombegrenzer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausgangstransistoren umfassen:
einen ersten Transistor (25), der einen Kollektor aufweist, der an die Basis des Leistungstransistors (4) angeschlossen ist, eine Basis, die an den Differenzverstärker (20) und einen durch einen Widerstand (11) mit der Erdung verbundenen Emitter angeschlossen ist; und
einen zweiten Transistor (102), der einen Kollektor aufweist, der an den Kollektor des ersten Transistors (25) angeschlossen ist, eine Basis, die mit dem Emitter des ersten Transistors (25) angeschlossen ist und einen an die Erdung angeschlossenen Emitter.
einen ersten Transistor (25), der einen Kollektor aufweist, der an die Basis des Leistungstransistors (4) angeschlossen ist, eine Basis, die an den Differenzverstärker (20) und einen durch einen Widerstand (11) mit der Erdung verbundenen Emitter angeschlossen ist; und
einen zweiten Transistor (102), der einen Kollektor aufweist, der an den Kollektor des ersten Transistors (25) angeschlossen ist, eine Basis, die mit dem Emitter des ersten Transistors (25) angeschlossen ist und einen an die Erdung angeschlossenen Emitter.
3. Strombegrenzer (200) in einer Zündvorrichtung,
gekennzeichnet durch eine Batterie, eine
an die Batterie angeschlossene Zündspule, und einen
mit einem Knotenpunkt zwischen der Batterie und der
Zündspule angeschlossenen Steuertransistor, wobei die
Zündspule eine an einen Leistungstransistor (4)
angeschlossene Primärwicklung und eine an eine
Zündkerze angeschlossene Sekundärwicklung aufweist,
wobei der Strombegrenzer (200) umfaßt:
einen Strom-fühlenden Widerstand (11), um eine Spannung zu fühlen, die einem von der Primärwicklung der Zündspule zu dem Leistungstransistor (4) fließendem Strom entspricht;
einen Differenzverstärker (20), der einen ersten und einen zweiten Eingang aufweist und einen Teil eines Basisstroms absorbiert, der von der Batterie der Basis des Leistungstransistors (4) zugeführt wird, auf der Basis einer Differenz zwischen einer Bezugsspannung (VR), die auf seinen ersten Eingang eingeprägt wird, und einer Spannung, die auf seinen zweiten Eingang eingeprägt wird;
eine erste Bezugsspannungsquelle (12′), die an den ersten Eingang des Differenzverstärkers angeschlossen ist, um daran eine erste Bezugsspannung anzulegen;
eine zweite Bezugsspannungsquelle (12′′) zur Erzeugung einer zweiten Bezugsspannung, wobei die zweite Bezugsspannungsquelle zwischen dem Strom-fühlenden Widerstand (11) und dem zweiten Eingang des Differenzverstärkers (20) angeschlossen ist, um daran eine Gesamtsumme einer durch den Strom-fühlenden Widerstand (11) gefühlten Spannung und der zweiten Bezugsspannung anzulegen; und
eine Vielzahl von Ausgangstransistoren (25, 102), die zur Bildung einer Darlington-Schaltung verschaltet sind, die zwischen dem Differenzverstärker (20) und der Basis des Leistungstransistors (4) angeschlossen ist.
einen Strom-fühlenden Widerstand (11), um eine Spannung zu fühlen, die einem von der Primärwicklung der Zündspule zu dem Leistungstransistor (4) fließendem Strom entspricht;
einen Differenzverstärker (20), der einen ersten und einen zweiten Eingang aufweist und einen Teil eines Basisstroms absorbiert, der von der Batterie der Basis des Leistungstransistors (4) zugeführt wird, auf der Basis einer Differenz zwischen einer Bezugsspannung (VR), die auf seinen ersten Eingang eingeprägt wird, und einer Spannung, die auf seinen zweiten Eingang eingeprägt wird;
eine erste Bezugsspannungsquelle (12′), die an den ersten Eingang des Differenzverstärkers angeschlossen ist, um daran eine erste Bezugsspannung anzulegen;
eine zweite Bezugsspannungsquelle (12′′) zur Erzeugung einer zweiten Bezugsspannung, wobei die zweite Bezugsspannungsquelle zwischen dem Strom-fühlenden Widerstand (11) und dem zweiten Eingang des Differenzverstärkers (20) angeschlossen ist, um daran eine Gesamtsumme einer durch den Strom-fühlenden Widerstand (11) gefühlten Spannung und der zweiten Bezugsspannung anzulegen; und
eine Vielzahl von Ausgangstransistoren (25, 102), die zur Bildung einer Darlington-Schaltung verschaltet sind, die zwischen dem Differenzverstärker (20) und der Basis des Leistungstransistors (4) angeschlossen ist.
4. Strombegrenzer nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Bezugsspannungsquelle (12′) umfaßt:
eine erste Konstantstromquelle (12a) zur Erzeugung eines ersten konstanten Stroms; und
einen ersten Transistor (12b), der zwischen der ersten Konstantstromquelle (12a) und der Erdung in einer dioden-artigen Weise angeschlossen ist, wobei ein Knotenpunkt zwischen der ersten Konstantstromquelle (12a) und dem ersten Transistor (12b) an den ersten Eingang des Differenzverstärkers (20) angeschlossen ist.
eine erste Konstantstromquelle (12a) zur Erzeugung eines ersten konstanten Stroms; und
einen ersten Transistor (12b), der zwischen der ersten Konstantstromquelle (12a) und der Erdung in einer dioden-artigen Weise angeschlossen ist, wobei ein Knotenpunkt zwischen der ersten Konstantstromquelle (12a) und dem ersten Transistor (12b) an den ersten Eingang des Differenzverstärkers (20) angeschlossen ist.
5. Strombegrenzer nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Bezugsspannungsquelle (12′) außerdem einen
Temperaturausgleicher (210) zum Temperaturausgleich
der ersten Bezugsspannung enthält, die auf den ersten
Eingang des Differenzverstärkers (20) eingeprägt ist.
6. Strombegrenzer nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Temperaturausgleicher (210) umfaßt:
einen zweiten Transistor (210a), der einen Kollektor aufweist, der an die erste Konstantstromquelle (12a) angeschlossen ist, eine Basis, die an seinem Kollektor und an den ersten Eingang des Differenzverstärkers (20) durch einen Widerstand (210b) angeschlossen ist, und einen an dem ersten Transistor (12b) angeschlossenen Emitter; und
einen Widerstand, der zwischen dem ersten Eingang des Differenzverstärkers (20) und dem ersten Transistor (12b) angeschlossen ist.
einen zweiten Transistor (210a), der einen Kollektor aufweist, der an die erste Konstantstromquelle (12a) angeschlossen ist, eine Basis, die an seinem Kollektor und an den ersten Eingang des Differenzverstärkers (20) durch einen Widerstand (210b) angeschlossen ist, und einen an dem ersten Transistor (12b) angeschlossenen Emitter; und
einen Widerstand, der zwischen dem ersten Eingang des Differenzverstärkers (20) und dem ersten Transistor (12b) angeschlossen ist.
7. Strombegrenzer nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Bezugsspannungsquelle (12′′) umfaßt:
eine zweite Konstantstromquelle (201) zur Erzeugung eines zweiten konstanten Stroms von einer Größe kleiner als der durch die erste Konstantstromquelle (12′) erzeugte erste konstante Strom; und
einen dritten Transistor (202), der zwischen der zweiten Konstantstromquelle (201) und einem Knotenpunkt zwischen dem Emitter des Leistungstransistors (4) und dem Strom-fühlenden Widerstand (101) in einer dioden-artigen Weise angeschlossen ist.
eine zweite Konstantstromquelle (201) zur Erzeugung eines zweiten konstanten Stroms von einer Größe kleiner als der durch die erste Konstantstromquelle (12′) erzeugte erste konstante Strom; und
einen dritten Transistor (202), der zwischen der zweiten Konstantstromquelle (201) und einem Knotenpunkt zwischen dem Emitter des Leistungstransistors (4) und dem Strom-fühlenden Widerstand (101) in einer dioden-artigen Weise angeschlossen ist.
8. Strombegrenzer nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der dritte
Transistor (202) einen Kollektor aufweist, der an die
zweite Konstantstromquelle (201) und an den zweiten
Eingang des Differenzverstärkes (20) angeschlossen
ist, einen Emitter, der an den Knotenpunkt
angeschlossen ist, und eine Basis, die an dessen
Kollektor angeschlossen ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2265125A JPH0833152B2 (ja) | 1990-10-04 | 1990-10-04 | 内燃機関点火装置の電流制限回路 |
JP2265124A JPH04143457A (ja) | 1990-10-04 | 1990-10-04 | 内燃機関点火装置の電流制限回路 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4133016A1 true DE4133016A1 (de) | 1992-04-16 |
DE4133016C2 DE4133016C2 (de) | 1995-11-02 |
Family
ID=26546830
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4133016A Expired - Lifetime DE4133016C2 (de) | 1990-10-04 | 1991-10-04 | Strombegrenzer in einer Zündvorrichtung für Verbrennungsmotoren |
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Country | Link |
---|---|
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DE (1) | DE4133016C2 (de) |
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