DE3026740A1 - Schaltungsanordnung fuer elektrische verbraucher mit verpolschutz - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer elektrische verbraucher mit verpolschutz

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DE3026740A1
DE3026740A1 DE19803026740 DE3026740A DE3026740A1 DE 3026740 A1 DE3026740 A1 DE 3026740A1 DE 19803026740 DE19803026740 DE 19803026740 DE 3026740 A DE3026740 A DE 3026740A DE 3026740 A1 DE3026740 A1 DE 3026740A1
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DE19803026740
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Geza Dipl.-Ing. 8510 Fürth Balassa
Walter Dr. 8540 Schwabach Hofer
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H11/00Emergency protective circuit arrangements for preventing the switching-on in case an undesired electric working condition might result
    • H02H11/002Emergency protective circuit arrangements for preventing the switching-on in case an undesired electric working condition might result in case of inverted polarity or connection; with switching for obtaining correct connection

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  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für elektrische Verbraucher
  • mit Verpolschutz Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Schaltungsanordnung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei einer solchen bekannten Schaltungsanordnung wird der Verpolschutz durch eine Diode erreicht, die in eine der beiden Anschlußleitungen angeordnet ist und die für eine verpolt angelegte Gleichspannung in Sperrichtung beansprucht wird. Der spannungsempfindliche Schaltungsteil einer solchen Schaltungsanordnung wird zwar durch eine solche Schutzdiode gegen überbelastung bzw. gegen Auslösung von Fehlschaltungen ausreichend geschützt. Es besteht jedoch der Nachteil, daß bei richtig angelegter Gleichspannung ein relativ hoher Spannungsabfall von etwa 0,8 V an der Diodenstrecke auftritt, was unter Umständen bei starken Schwankungen einer kleinen angelegten Betriebsspannung dazu führen kann, daß die Schaltungsanordnung nicht mehr funktionsgerecht arbeitet. Wird beispielsweise die Erregerwicklung eines Schaltrelais über die Schalt strecke eines Transistors angesteuert, dem in der Anschlußleitung eine Schutzdiode vorgeschaltet ist, so kann beim Absinken der Betriebs spannung von 12 V der Spannungsabfall an der Schutzdiode sowie an der Schaltstrecke des Schalttransistors dazu führen, daß die restliche, an der Erregerwicklung zur Verfügung stehende Spannung nicht mehr ausreicht, um das Relais einzuschalten bzw. zu halten. Kritisch sind hier insbesondere Schaltungsanordnungen für relativ kleine Betriebsspannungen wie sie z.B. in Kraftfahrzeugen während des Startvorgangs vorhanden sind.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat gegenüber den bekannten Verpolschutz-Schaltungen den Vorteil, daß die Transistor-Schaltstrecke bei richtig gepolter Betriebsspannung in den Sättigungsbereich durchgesteuert ist und dabei einen sehr geringen Spannungsabfall von maximal 0,2 V aufweist. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß der spannungsempfindliche Schaltungsteil durch die Transistor-Schaltstrecke auch gegen Überspannung in Form von Spannungsspitzen geschützt ist.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Merkmale möglich.
  • Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung mit einer Transistor-Schaltstrecke in einer Anschlußleitung eines Verbrauchers der gegen Verpolung der Betriebsspannung zu schützen ist, Fig. 2 die weitere Ausgestaltung einer Schaltungsanordnung nach Figur 1 mit einem zusätzlichen Schalttransistor für den Verbraucher, Fig. 3 zeigt eine Schaltungsanordnung mit einer Transistor-Schaltstrecke als Verpolschutz die bei richtig angelegter Betriebsspannung im Inversbetrieb arbeitet und Fig. 4 zeigt eine Schaltungsanordnung für einen Elektromotor dessen Schaltrelais durch einen invers betriebenen Transistor gegen Verpolung geschützt ist.
  • Besehreibung der Ausführungsbeispiele Die in Figur 1 dargestellte elektrische Schaltungsanordnung ist mit einem elektrischen Verbraucher 10 versehen, der gegen eine Verpolung der Versorgungsspannung zu schützen ist. Als Versorgungsspannung dient im Beispielfall das Bordnetz eines Kraftfahrzeuges, das mit den Anschlußklemmen 15 und 31 der Schaltungsanordnung verbunden ist.
  • Der Pluspol der Versorgungsspannung ist über eine Anschlußleitung 11 mit einem Schalter 12 verbunden, durch den der elektrische Verbraucher 10 ein- und ausgeschaltet wird. Der Schalter 12 kann dabei ein mechanisch, elektromagnetisch oder elektronisch gesteuerter Schalter sein.
  • Der Minuspol der Versorgungsspannung liegt an der Anschlußklemme 31 und ist über eine weitere Anschlußleitung 13 mit dem Verbraucher 10 verbunden. Diese Anschlußleitung 13 ist auf Masse gelegt.
  • Zum Schutz des Verbrauchers 10 gegen Zerstörung oder gegen unerwünschte Auswirkungen bei einem verpolten Anschluß der Schaltungsanordnung an die Betriebsspannung ist die Schaltstrecke eines pnp-leitenden Transistors 14 in der Anschlußleitung 11 angeordnet. Die Basis dieses Transistors 14 ist über einen Widerstand 16 mit der anderen Anschlußleitung 13 verbunden. Der Emitteranschluß des Transistors 14 ist über den Schalter 12 mit der Anschlußklemme 15 verbunden, so daß bei richtig gepolter Betriebsspannung die Basis-Emitter-Strecke des Transistors 14 in Durchlaßrichtung beansprucht ist, sobald der Schalter 12 geschlossen wird. Der Kollektoranschluß des Transistors 14 ist mit einem Anschluß des zu schützenden Verbrauchers 10 verbunden. Bei geschlossenem Schalter 12 wird die Emitter-Kcllektor-Strecke des Transistors 14 bei richtig gepolt er Versorgungsspannung in den Sttigungsbereich gesteuert, so daß der Verbraucher 10 praktisch an der vollen Versorgungsspannung liegt. Die Sättigwgsspannung an der Schaltstrecke des Transistors 14 beträgt dabei etwa 0,2 V.
  • Wird an den Anschlußklemmen 15 und 31 die Betriebsspannung verpolt angeschlossen, so ist bei geschlossenem Schalter 12 die Emitter-Basis-Strecke des Transistors 14 in Sperrichtung beansprucht. Bei einer Spannung von mehr als 5 V bricht bei normalen Transistoren diese Strecke durch. Nun wird auch die Schaltstrecke des Transistors 14 leitend; allerdings mit einem Spannungsabfall von mindestens 5 V. Dadurch wird sichergestellt, daß am elektrischen Verbraucher nur noch eine Rest spannung anliegt, die für eine Zerstörung oder ungewollte Schaltung des Verbrauchers 10 nicht mehr ausreicht.
  • In Fig. 2 ist eine Schaltungsanordnung gezeigt, bei der als Verbraucher ein Relais 20 vorgesehen ist, zu dessen Erregerwicklung 20a eine Diode 21 mit einem vorgeschalteten Widerstand 22 parallel liegt. Ein Schaltkontakt 20b des Relais 20 ist über Anschlußklemmen 30 und 87 in den Versorgungsstromkreis eines nicht dargestellten Verbrauchers eingefügt. Das Relais 20 wird durch einen pnp-leitenden Schalttransistor 23 ein- und ausgeschaltet, dessen Schaltstrecke in der Anschlußleitung 11 der Schaltungsanordnung liegt. Die Basis des Schaltransistors 23 liegt über einen Widerstand 24 am Ausgang eines Signalverstärkers 25, der einen Signaleingang E hat. Der Ausgang des Signalverstärkers 25 ist außerdem über eine Z-Diode 26 mit der auf Masse liegenden Ansohlußleitung 13 verbunden. Als Verpolschutz ist ein npn-leitender Transistor 27 vorgesehen, dessen Schaltstrecke in der Anschlußleitung 13 angeordnet ist. Der EmitteranschluR des Transistors 27 ist mit der Anschlußklenme 31 der Glechspannung und der Kollektoranschluß mit dem zu schützenden Relais 20 verbunden. Der andere Anschluß des Relais 20 ist über die Schaltstrecke des Schalttransistors 23 mit der Anschlußklemme 15 der Gleichspannung verbunden. Die Basis des als Verpolschutz dienenden Transistors 27 ist über den Widerstand 16 mit dem zum Relais 20 führenden Kollektoranschluß des Schalttransistor 23 verbunden.
  • Bei richtig gepolter Versorgungsspannung wird der Schalttransistor 23 in den stromleitenden Zustand durchgesteuert, sobald am Signaleingang E ein Schaltsignal eingegeben wird, das über den Signalverstärker 25 den Baslswiderstand 24 gegen Masse schaltet. Sobald der Schalttransistor 23 durchgesteuert ist, wird auch die Basis-Emitter-Strecke des Transistors 27 in Durchlaßrichtung beansprucht, so daß auch seine Schaltstrecke stromleitend wird. Das Relais 20 ist dadurch an die Versorgungsspannung angeschaltet und der Schaltkontakt 20b des Relais 20 wird geschlossen.
  • Zwar ist es für den Einschaltvorgang unerheblich, ob der Widerstand 16 an der Basis des Verpolschutz-Transistors 27 vor oder hinter der Schaltstrecke des Schalttransistors 23 an die Anschlußleitung 11 angeschlosser wird. Für den Abschaltvorgang ist die Schaltungsanordnung nach Fig. 2 jedoch besonders vorteilhaft, da beim Abschalten in der Erregerwicklung 20a des Relais 20 eine Spannung induziert wird, die nun nicht mehr zur Versorgungsspannung addiert an der Schaltstrecke des Schalttransistors 23 wirksam werden kann. Vielmehr wird bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 2 am gesperrten Schalttransistor 23 nur noch die Versorgungsspannung und am gesperrten Verpolschutz-Transistor 27 nur die in der Erregerwicklung 20a induzierte Spannung auftreten, weil jetzt auch der Transistor 27 vom Schalttransistor 23 abgeschaltet wird.
  • Bei einem verpolten Anschluß der Versorgungsspannung werden die Basis-Emitter-Strecken der Transistoren 23 und 27 zunächst in Sperrichtung beansprucht. Sobald die Durchbruchs spannung der Transistoren 23 und 27 von etwa 5 V überschriten wird, gelangen sie in den stromleitenden Zustand. Bei einer Versorgungsspannung von 12 V würden daher an beiden Schaltstrecken der Transistoren 23 und 27 je 5 V Spannungsabfall auftreten, so daß an der Erregerwicklung 20a des Relais 20 lediglich eine Restspannung von 2 V übrigbleibt. Durch diese Restspannung wird das Ansprechen des Relais 20 mit Sicherheit verhindert.
  • Fig. 3 zeigt eine Schaltungsanordnung mit einem Relais 20, dessen Schaltkontakt 20b mit einem Ausgang A an einen nicht dargestellten Verbraucher anzuschließen ist. Das Relais 20 wird über einen Signaleingang E eines Differenzverstärkers 41 und einen daran angeschlossenen Basiswiderstand 42 durch einen Schalttransistor 43 ein- und ausgeschaltet. Der zweite Eingang des Differenzverstärkers 41 ist an einen Spannungsteiler aus den Widerständen 44 und 45 angeschlossen, der seinerseits durch eine Z-Diode 45 mit vorgeschaltetem Widerstand 47 an eine stabilisierte Gleichspannung liegt. Der Ausgang des Differenzverstärkers 41 liegt über eine weitere Z-Diode 48 gegen Masse.
  • Als Verpolschutz ist in der am Pluspotential liegenden Anschlußleitung 11 ein pnp-leitender Transistor 40 angeordnet, dessen Emitter-Kollektor-Strecke bei richtig gepolter Versorgungsspannung im Inversbetrieb arbeitet.
  • Dazu ist der Kollektoranschluß des Transistors 49 mit der Anschlußklemme 15 für die Versorgungsspannung und der Emitteranschluß mit dem zu schützenden Schaltungsteil der Schaltungsanordnung verbunden. Die Basis ist über den Widerstand 16 mit der zur Klemme 31 führenden Anschlußleitung 13 verbunden.
  • Bei richtig gepolter Betriebsspannung arbeitet der Transistor 49 im Inversbetrieb, indem die Basis-Eollektor-Strecke in Durchlaßrichtung beansprucht wird. Die Schaltstrecke des Transistors 49 wird dabei in den Sättigungsbereich durchgesteuert und die volle Versorgunggsspannung gelangt zu dem Schaltungsteil mit dem Schalttransistor 43 und dem Differenzverstärker 41. Sobald am Eingang E ein Signal auftritt, wird der Schalttransistor 43 über den Differenzverstärker 41 in den stromleitenden Zustand gesteuert und das Relais 20 wird eingeschaltet. Der Spannungsabfall an den Transistoren 49 und 43 von je 0,2 V ist so gering, daß selbst bei starken Spannungsschwankungen die Funktionssicherheit der Schaltungsanordnung gewährleistet wird.
  • Wird an den Anschlußklemmen 15 und 31 eine verpolte Versorgungsspannung angeschlossen, so bleibt der Verpolschutz-Transistor 49 im Sperrzustand, da seine Kollektor-Basis-Strecke in Sperrichtung beansprucht wird. Die Sperrspannung der Kollektor-Strecke liegt wesentlich über der Versorgungsspannung so daß sichergestellt ist, daß der zu schützende Schaltungsteil spannungsmäßig nicht mehr beansprucht wird. Differenzverstärker 41 und Schalttransistor 43 können nicht mehr angesteuert werden.
  • In Fig. 4 ist eine Schaltungsanordnung dargestellt, bei der als Verbraucher der Motor 6C einer Kraftstoffpumpe durch den Schaltkontakt 20b des Relais 20 ein- und ausgeschaltet wird. Der Motor 60 wird über eine Klemme 30 an das Bordnetz eines Kraftfahrzeuges angeschlossen. Das Relais 20 wird durch einen Schalttransistor 23 geschaltet, dessen Schaltstrecke in der Anschlußleitung 11 liege indem sein Emitteranschluß mit der Anschlußklemme 15 und sein Kollektoranschluß mit dem Relais 20 verbunden ist. Der Signaleingang E liegt an der Basis des Schalttransistors 23.
  • Als Verpolschutz ist hier ein npn-leitender Transistor 61 vorgesehen, dessen Schaltstrecke in der Anschlußleitung 13 angeordnet ist, indem sein Emiteranschluß mit dem Relais 20 und sein Kollektoranschluß mit der Anschlußklemme 31 verbunden ist. Mit seiner Basis ist er über den Widerstand 16 mit der anderen Anschlußleitung 11 verbunden und zwar hinter der Schaltstrecke des Transistors 23 an dessen Kollektoranschluß.
  • Auch bei dieser Schaltungsanordnung ist der Transistor 61 bei richtig gepolter Betriebsspannung invers durchgesteuert, sobald der Schalttransistor 23 durch ein Eingangssignal stromleitend wird. Das Pluspotential auf der Anschlußleitung 11 gelangt über den Widerstand 16 zur Basis des Transistors 61 und beansprucht dort die Basis-Kollektor-Stecke in Durchlaßrichtung. Bei falsch gepolter Betriebsspannung ist es zwar möglich, den Schalttransistor 23 durch ein Eingangssignal beim Überschreiten der Durchbruchs spannung von etwa 5 V noch stromleitend zu steuern, aber auch in diesem Fall wird die hochsperrende Basis-Kollektor-Strecke des Transistors 61 in Sperrichtung beansprucht und damit sichergestellt, daß der spannungsempfindliche Schaltungsteil der Schaltungsanordnung nicht mehr an Spannung gelegt werden kann.
  • Schaltungsanordnung für elektrische Verbraucher mit Verpolschutz Zusammenfassung Es wird eine Schaltungsnaordnung für elektrische Verbraucher vorgeschlagen, die zum Schutz gegen Verpolung einer angelegten Gleichspannung geschützt wird. Die Schaltungsanordnung umfaßt neben dem zu schützenden Schaltungsteil einen als Verpolschutz dienden Transistor, dessen Schaltstrecke in einer der beiden Anschlußleitungen liegt und dessen Basis über einen Widerstand mit der anderen Anschlußleitung verbunden ist. Bei richtig gepolter Gleichspannung ist die Steuerstrecke des Transistors in Durchlaßrichtung und bei Verpolung der angeschlossenen Versorgungsspannung ist sie in Sperrichtung beansprucht, so daß an dem zu schützenden Schaltungsteil entweder keine oder nur eine geringe, die Funktion oderdie Bauelemente~nicht gefährdende Restspannung wirksam werden kann.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Ansprüche 1chaltungsanordnung für elektrische Verbraucher mit einem chaltungsteil, der durch einen Halbleiter gegen Verpolung einer angelegten Gleichspannung geschützt ist, indem der Halbleiter in einer der Anschlußleitungen bei der gewünschten Polarität der angelegten Gleichspannung in Durchlaßrichtung und bei falscher Polarität in Sperrichtung liegt, dadurch gekennzeichnet, daß als Verpolschutz die Schaltstrecke eines Transistors (14, 27, 49, 61) in einer der zwei Anschlußleitungen (11, 13) angeordnet ist, dessen Basis über einen Widerstand (16) mit der anderen Anschlußleitung verbunden ist und dessen Steuerstrecke bei richtig gepolter Gleichspannung in Durchlaßrichtung und bei Verpolung in Sperrichtung beansprucht ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Emitteranschluß des Transistors (14, 27) mit einem Anschluß (15, 31) der Gleichspannung und der Kollektoranschluß mit einem Anschluß des zu schützenden Schaltungsteiles (10, 20) verbunden ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Anschluß des zu schützenden Schaltungsteiles (20) über einen steuerbaren Schalttransistor (23) mit dem anderen Anschluß (15) der Gleichspannung verbunden ist, dessen Kollektoranschluß mit dem Verbraucher (20) sowie über einen Widerstand (16) mit der Basis des als Verpolschutz dienenden Transistors (27) verbunden ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors (49, 61) bei richtig gepolter Gleichspannung an den Anschlußleitungen (11, 13) im Inversbetrieb beansprucht ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektoranschluß des Transistors (49, 61) mit einem Anschluß (15, 31) der Gleichspannung und der Emitteranschluß mit einem Anschluß des zu schützenden Schalters (20, 41) verbunden ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3313051A1 (de) * 1983-04-12 1984-10-18 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Anordnung zum schutz elektronischer steuergeraete
EP0204930A1 (de) * 1985-05-15 1986-12-17 Robert Bosch Gmbh Schutzeinrichtung für einen elektromagnetischen Verbraucher
FR2629284A1 (fr) * 1988-03-23 1989-09-29 Bendix Electronics Sa Circuit integre de puissance " intelligent " a dispositif de protection contre l'inversion de ses connexions a une source d'alimentation electrique
US5179488A (en) * 1990-07-26 1993-01-12 Rosemount Inc. Process control instrument with loop overcurrent circuit
WO1994003952A1 (de) * 1992-07-31 1994-02-17 Siemens Aktiengesellschaft Verpolungsschutz mit verminderter elementfläche

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