DE4029519A1 - Vegetationsaufbau - Google Patents

Vegetationsaufbau

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DE4029519A1
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Hermann Ortwein
Helmut Dr Ing Geis
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B2204/00Characteristics of the track and its foundations
    • E01B2204/14Vegetation on or around railway-tracks

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Vegetationsaufbau für den Anbau von Pflanzen zwischen und neben den durch Schienen gebildeten Verkehrswegen für Schienenfahrzeuge, wobei die den Vegetationsaufbau bildenden Schichten in Be­ hälter eingebracht und die Behälter sodann zwischen und neben den die Verkehrswege bildenden Schienen eingesetzt werden.
Der Mangel an innerstädtischen Grünflächen erfordert aus klimatischen und optischen Gründen eine Ausweitung an Grünflächen möglichst auch dort, wo schon eine einfache Nutzung vorliegt. Hierfür eignen sich auch die Flächen zwischen und neben den durch Schienen gebildeten Verkehrswegen für Schienenfahrzeuge.
Es ist bereits bekannt, die Flächen zwischen und neben den durch Schienen gebildeten Verkehrswegen mit Rasen zu bepflanzen. Diese Art der Begrünung weist jedoch erhebliche Nachteile auf. Einerseits sind bei einer bestimmten Höhe des Rasens die Schienenverkehrswege nicht mehr als solche zu erkennen, wodurch sich erhebliche Gefahren für Personen ergeben, insbesondere für Kinder. Andererseits kann der Rasen sich auf die Schienen legen und dadurch den Bremsweg der da­ rüberfahrenden Schienenfahrzeuge wesentlich verlängern. Ein weiterer Nachteil der bekannten Begrünung durch Rasen besteht darin, daß der Rasen ständig gemäht werden muß, was neben dem damit verbundenen Arbeitsaufwand außerdem noch dazu führt, daß die abgemähten Rasenteile - zumindest die zwischen den Schienen liegenden - in die Luftansaugschlitze der Motoren der darüberfahrenden Schienenfahrzeuge gelangen und diese verstopfen oder zu sonstigen Störungen der Motoren der Schienenfahrzeuge führen können.
Es ist daher vorgeschlagen worden, einen Vegetations­ aufbau zwischen und neben den Schienen von Verkehrswegen für Schienenfahrzeuge in einer solchen Weise her­ zustellen, daß nur niedrigwüchsige Pflanzen darauf gedeihen können und daß höher wachsende Pflanzen in ihrem Längenwachstum beeinflußt werden. Um dieses Ziel zu erreichen werden auf den vorhandenen Untergrund mehrere Schichten aus verschiedenen Werkstoffen auf­ gebracht.
Die Leistungsfähigkeit des vorgenannten Vegetations­ aufbaus ist auf die Ansprüche ganz bestimmter Pflanzen­ gesellschaften abgestimmt. Der Vegetationsaufbau eignet sich besonders für Sedumbegrünung oder Magerrasen mit Halbschmarotzern.
Die den Vegetationsaufbau bildenden Schichten werden in Behälter eingebracht und die Behälter werden sodann zwischen und neben den die Verkehrswege bildenden Schienen eingesetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den vorge­ nannten Vegetationsaufbau durch besondere Ausgestaltung der Behälter zu verbessern.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, daß die zwischen den Schienen eingebrachten Behälter als starrer Kasten und die zwischen den Schienen und dem Randstein sowie zwischen den Schienen zweier Gleise eingesetzten Behälter zumindest teilweise als flexible Folie ausgebildet sind.
Da der Abstand der beiden Schienen eines Gleises stets über die gesamte Strecke gleich groß ist, erfordern die zwischen diesen Schienen einzusetzenden Behälter keiner Anpassung, sondern können ohne weiteres maßgerecht hergestellt werden. Anders verhält es sich jedoch bei den Abständen zwischen den Schienen und den Randsteinen sowie zwischen den beiden Gleisen. Die hier einzu­ setzenden Behälter wären nur mit erheblichem Aufwand maßgerecht herzustellen. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Behälter kann der Vegetationsaufbau den gegebenen Verhältnissen angepaßt werden, ohne auf die unterschiedlichen Abstände zwischen den Schienen und dem Randstein sowie zwischen den beiden Gleisen oder auf unterschiedliche Höhen Rücksicht nehmen zu müssen.
In Ausgestaltung der Erfindung weisen die zwischen den Schienen eingebrachten, als starrer Kasten ausgebildeten Behälter im Bereich der Befestigungselemente der Schienen Aussparungen auf. Dadurch ist die Überprüfung und erforderlichenfalls ein Zugriff auf die Befesti­ gungselemente möglich, ohne die Behälter entfernen zu müssen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die an den Behältern vorgesehenen Aussparungen mit Abdeckungen versehen, so daß ein Eindringen von Schmutz in oder auf die Befestigungselemente der Schienen ausgeschlossen ist. Die Abdeckungen bestehen zweckmäßigerweise zu­ mindest teilweise aus durchsichtigem Werkstoff.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Boden der zwischen den Schienen eingebrachten, als starrer Kasten ausgebildeten Behälter mit in Schienen­ längsrichtung verlaufenden Wellen versehen ist. Diese Ausgestaltung des Behälterbodens bringt einerseits eine Versteifung in Schienenlängsrichtung, während sich der Boden andererseits quer zu den Schienen leicht verformen läßt, wodurch der Ein- und Ausbau des Behälters weiter erleichtert wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die neben den Schienen eingesetzten und sich bis zum Ende der Schwellen erstreckenden Behälter als starrer Kasten ausgebildet und sind die zwischen dem Ende der Schwellen und dem Randstein eingesetzten Behälter durch eine flexible Folie gebildet. Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung ist der gesamte Bereich des Schotters, der von Zeit zu Zeit einer Nachstopfung bedarf, durch Herausnehmen der als starrer Kasten ausgebildeten Behälter leicht zugänglich.
Zweckmäßigerweise erfolgt die Verbindung des durch eine flexible Folie gebildeten Behälters mit dem als starrer Kasten ausgebildeten Behälter in der Weise, daß der Rand der Folie um das untere, pfeilförmige Ende eines Aufhängers gelegt und sodann der Aufhänger mit seinem unteren Ende in einen an dem als starrer Kasten aus­ gebildeten Behälter befestigten Klemmkörper eingeschoben wird, und daß ein Schenkel des oberen, U-förmigen Endes des Aufhängers in den als starrer Kasten ausgebildeten Behälter eingreift.
Es kann aber auch die Verbindung des durch eine flexible Folie gebildeten Behälters mit dem als starrer Kasten ausgebildeten Behälter in der Weise erfolgen, daß die Folie über den oberen Rand des als starrer Kasten aus­ gebildeten Behälter gelegt und sodann eine Klemmleiste auf den Rand des als starrer Kasten ausgebildeten Behälters aufgesetzt wird.
Die Verbindung des durch eine flexible Folie gebildeten Behälters mit dem Randstein erfolgt zweckmäßigerweise in der Weise, daß der Rand der Folie um das untere, pfeilförmige Ende eines abgewinkelten Aufhängers gelegt und sodann der Aufhänger mit seinem unteren Ende in einen Klemmkörper eingeschoben wird, und daß das obere Endes des Aufhängers mit an sich bekannten Mitteln, wie Dübel und Schrauben, an dem Randstein befestigt wird.
Die Verbindung des durch eine flexible Folie gebildeten Behälters mit dem Randstein kann aber auch in der Weise erfolgen, daß die Folie um das obere Ende eines abge­ winkelten Aufhängers gelegt und sodann eine Klemmleiste auf das obere Ende des Aufhängers aufgesetzt wird.
Das Einsetzen und das Ausbauen der Behälter für den erfindungsgemäßen Vegetationsaufbau kann noch dadurch verbessert werden, daß die als starrer Kasten ausge­ bildeten Behälter derart wannenförmig gestaltet sind, daß die in Richtung der Schienen verlaufenden Seiten­ flächen des Kastens mit der Senkrechten einen Winkel von mindestens 15°, vorzugsweise von 28° bilden. Hierdurch wird erreicht, daß sich der Behälter nach dem Einsetzen zwischen zwei Schienen, wozu lediglich ein leichter Druck erforderlich ist, mit seinem oberen Rand unter die beiden Schienenköpfe anlegt und dadurch eine sichere Lage erhält. Ein einfaches Herausheben des Behälters ist dann nicht mehr möglich. Zum Herausnehmen des Behälters muß dieser seitlich gegen eine der Schienen angedrückt werden, so daß zwischen dem Behälter und der anderen Schiene ein kleiner Spalt entsteht, der ein einseitiges Anheben des Behälters erlaubt. Sodann wird der Behälter unter der anderen Schiene weggezogen und kann dann weiter angehoben und schließlich seitlich abgestellt werden.
Um zu verhindern, daß zwischen die als starrer Kasten ausgebildeten Behälter Schmutz und Wasser eindringt, sind in Weiterbildung der Erfindung die Fugen zwischen zwei als starrer Kasten ausgebildete Behälter durch Dichtelemente abgedichtet.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das rechte Gleis eines durch Schienen gebildeten Verkehrsweges, einschließlich des sich bis zum Randstein erstreckenden Bereiches, im Quer­ schnitt;
Fig. 2 einen Abschnitt des in Fig. 1 dargestellten Gleises, in Draufsicht;
Fig. 3 den rechten Abschnitt eines durch einen starren Kasten gebildeten Behälters in einem größeren Maßstab, in Vorderansicht;
Fig. 4 den Bereich zwischen der äußeren Schiene des in Fig. 1 dargestellten Gleises und dem Randstein in größerem Maßstab, im Querschnitt;
Fig. 5 den Bereich zwischen der äußeren Schiene eines anderen Gleises und dem Randstein, ebenfalls in größerem Maßstab, im Querschnitt;
Fig. 6 eine Abdeckung für die Aussparungen an dem als starrer Kasten ausgebildeten Behälter in Unter­ ansicht;
Fig. 7 eine Abdeckung gemäß Fig. 6 in Seitenansicht;,
Fig. 8 ein Dichtelement zum Abdichten der Fuge zwischen zwei als starrer Kasten ausgebildete Behälter, in Seitenansicht;
Fig. 9 ein anderes Dichtelement zum Abdichten der Fuge zwischen zwei als starrer Kasten ausgebildete Behälter, in Seitenansicht.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungs­ beispiel sind die den - nicht dargestellten - Vegetationsaufbaus aufnehmenden Behälters teils durch starre Kästen 1 und 2 und teils durch flexible Folien 3 und 4 gebildet, und zwar sind starre Kästen 1 zwischen den Schienen 5 des Gleises eingesetzt und weitere starre Kästen 2 neben den Schienen 5 angeordnet, die mit Folien 3 und 4 in Verbindung stehen. Dabei erstreckt sich die Folie 3 bis zu dem Kasten 2 des anderen - nicht dargestellten - Gleises und die Folie 4 bis zum Randstein 6. Die Kästen 1 und 2 ruhen auf Schwellen 7 sowie zwischen den Schwellen 7 befindlichem Schotter 8, der auch die Räume unterhalb und neben den Schwellen 7 ausfüllt. Im Bereich der - nicht dargestellten - Befestigungselemente der Schienen 5 sind die Kästen 1 und 2 mit Ausnehmungen 9 versehen. In dem Bereich zwischen den Schwellen 7, also oberhalb des zwischen den Schwellen 7 befindlichen Schotters 8, sind die Kästen 1 und 2 mit Bohrungen 10 versehen.
Wie Fig. 3 zeigt, ist der Kasten 1 derart wannenförmig gestaltet, daß seine in Richtung der Schienen 5 (vgl. Fig. 1) verlaufenden Seitenflächen 11 mit der Senk­ rechten S einen Winkel W bilden und weist der Boden des Kastens 1 in Schienenlängsrichtung verlaufende Wellen 12 auf.
Die Verbindung eines durch eine flexible Folie 4 gebil­ deten Behälters mit einem als starrer Kasten 2 ausgebil­ deten Behälter sowie die Verbindung eines als flexible Folie 4 gebildeten Behälters mit dem Randstein 6 ist aus den Fig. 4 und 5 zu ersehen. Entweder wird der eine Rand der Folie 4 um das untere, pfeilförmige Ende 13 eines Aufhängers 14 gelegt, der mit seinem oberen, U-förmigen Ende 15 in die Seitenwand 16 des starren Kastens 2 eingehängt ist, und es wird sodann der Aufhänger 14 mit seinem unteren Ende 13 in einen an dem starren Kasten 2 befestigten Klemmkörper 17 eingeschoben, während der andere Rand der Folie 4 um das untere, pfeilförmige Ende 18 eines weiteren Aufhängers 18 gelegt wird, der an dem Randstein 6 befestigt ist, und es wird sodann der Auf­ hänger 19 mit seinem unteren Ende 18 in eine Klemmleiste 20 eingeschoben (Fig. 4). Es kann aber auch der eine Rand der Folie 4 über den oberen Rand der Seitenwand 16 des starren Kastens 2 gelegt und sodann auf den Rand der Seitenwand 16 eine Klemmleiste 21 aufgesetzt werden, während der andere Rand der Folie 4 um das obere Ende eines abgewinkelten Aufhängers 22 gelegt und sodann eine Klemmleiste 23 auf das obere Ende des Aufhängers 22 aufgesetzt wird (Fig. 5). Die Klemmleisten 21 und 23 können eine Querschnittsform aufweisen, die dem in Fig. 8 dargestellten Dichtelement 27 entspricht.
Die in den Fig. 6 und 7 dargestellte Abdeckung 24 für die Ausnehmungen 9 der starren Kästen 1 und 2 (vgl. Fig. 2) ist an einer Seite mit zwei Ansätzen 25 ver­ sehen, die den oberen Rand der starren Kästen 1 und 2 umfassen, und mit einen weiteren Ansatz 26, der sich an die Innenseite des oberen Randes der starren Kästen 1 und 2 anlegt, so daß die Abdeckung 24 einen sicheren Sitz hat und doch leicht entfernt werden kann.
In den Fig. 8 und 9 sind Dichtelemente 27 und 28 dargestellt, die über die aneinandergrenzenden oberen Ränder zweier starrer Kästen 1 und/oder 2 aufgesetzt werden können, um die Fugen zwischen den starren Kästen 1 und/oder 2 zu verschließen. Hierbei ist das Dicht­ element 27 (Fig. 8) vorgesehen für zwei ohne bzw. mit geringem Abstand aneinandergrenzende starre Kästen 1 und/oder 2, während das Dichtelement 28 (Fig. 9) für zwei mit größerem Abstand aneinandergrenzende starre Kästen 1 und/oder 2 vorgesehen ist.

Claims (13)

1. Vegetationsaufbau für den Anbau von Pflanzen zwischen und neben den durch Schienen gebildeten Verkehrswegen für Schienenfahrzeuge, wobei die den Vegetationsaufbau bildenden Schichten in Behälter eingebracht und die Behälter sodann zwischen und neben den die Verkehrswege bildenden Schienen ein­ gesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Schienen (5) eingebrachten Behälter als starrer Kasten (1) und die zwischen den Schienen (5) und dem Randstein (6) sowie zwischen den Schienen (5) zweier Gleise eingesetzten Behälter zumindest teilweise als flexible Folie (3, 4) aus­ gebildet sind.
2. Vegetationsaufbau nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die zwischen den Schienen (5) eingebrachten, als starrer Kasten (1) ausgebildeten Behälter im Bereich der Befestigungselemente der Schienen (5) Aussparungen (9) aufweisen.
3. Vegetationsaufbau nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die an den als starrer Kasten (1) ausgebildeten Behältern vorgesehenen Aussparungen (9) mit Abdeckungen (24) versehen sind.
4. Vegetationsaufbau nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Abdeckungen (24) zumindest teilweise aus durchsichtigem Werkstoff bestehen.
5. Vegetationsaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der zwischen den Schienen (5) eingebrachten, als starrer Kasten (1) ausgebildeten Behälter mit in Schienenlängs­ richtung verlaufenden Wellen (12) versehen ist.
6. Vegetationsaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die neben den Schienen (5) eingesetzten und sich bis zum Ende der Schwellen (7) erstreckenden Behälter als starrer Kasten (2) ausgebildet und die zwischen dem Ende der Schwellen (7) und dem Randstein (6) eingesetzten Behälter durch eine flexible Folie (4) gebildet sind.
7. Vegetationsaufbau nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verbindung des durch eine flexible Folie (4) gebildeten Behälters mit dem als starrer Kasten (2) ausgebildeten Behälter in der Weise er­ folgt, daß der Rand der Folie (4) um das untere, pfeilförmige Ende (13) eines Aufhängers (14) gelegt und sodann der Aufhänger (14) mit seinem unteren Ende (15) in einen an dem als starrer Kasten (2) ausgebildeten Behälter befestigten Klemmkörper (17) eingeschoben wird, und daß ein Schenkel des oberen, U-förmigen Endes (15) des Aufhängers (14) in den als starrer Kasten (2) ausgebildeten Behälter eingreift.
8. Vegetationsaufbau nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verbindung des durch eine flexible Folie (4) gebildeten Behälters mit dem als starrer Kasten (2) ausgebildeten Behälter in der Weise erfolgt, daß die Folie (4) über den oberen Rand des als starrer Kasten (2) ausgebildeten Behälter gelegt und sodann eine Klemmleiste (21) auf den Rand des als starrer Kasten (2) ausgebildeten Behälters auf­ gesetzt wird.
9. Vegetationsaufbau nach Anspruch 6, 7 oder 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des durch eine flexible Folie (4) gebildeten Behälters mit dem Randstein (6) in der Weise erfolgt, daß der Rand der Folie (4) um das untere, pfeilförmige Ende (18) eines abgewinkelten Aufhängers (19) gelegt und so­ dann der Aufhänger (19) mit seinem unteren Ende (18) in einen Klemmkörper (20) eingeschoben wird, und daß das obere Endes des Aufhängers (19) mit an sich bekannten Mitteln, wie Dübel und Schrauben, an dem Randstein (6) befestigt wird.
10. Vegetationsaufbau nach Anspruch 6, 7 oder 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des durch eine flexible Folie (4) gebildeten Behälters mit dem Randstein (6) in der Weise erfolgt, daß die Folie (4) um das obere Ende eines abgewinkelten Aufhängers (22) gelegt und sodann eine Klemmleiste (23) auf das obere Ende des Aufhängers (22) aufgesetzt wird.
11. Vegetationsaufbau nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die als starrer Kasten (1) ausgebildeten Behälter derart wannen­ förmig gestaltet sind, daß die in Richtung der Schienen (5) verlaufenden Seitenflächen (11) des Kastens (1) mit der Senkrechten (S) einen Winkel (W) von mindestens 15° bilden.
12. Vegetationsaufbau nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die in Richtung der Schienen (5) verlaufenden Seitenflächen (11) des Kastens (1) mit der Senkrechten (S) einen Winkel (W) von 28° bilden.
13. Vegetationsaufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fugen zwischen zwei als starrer Kasten (1, 2) ausgebildete Behälter durch Dichtelemente (27, 28) abgedichtet sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19535769A1 (de) * 1995-09-27 1997-04-03 Walter Bau Ag Vorrichtung zur Schalldämpfung einer festen Fahrbahn sowie damit ausgerüstete feste Fahrbahn
US7603808B2 (en) * 2006-01-09 2009-10-20 Columbia Green Technologies, Inc. Vegetation roofing system
US7726071B2 (en) 2006-01-09 2010-06-01 Columbia Green Technologies, Inc. Vegetation roofing system

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