DE402930C - Schlagplattenmaschine zur Herstellung von Dachziegeln - Google Patents

Schlagplattenmaschine zur Herstellung von Dachziegeln

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Publication number
DE402930C
DE402930C DEA38895D DEA0038895D DE402930C DE 402930 C DE402930 C DE 402930C DE A38895 D DEA38895 D DE A38895D DE A0038895 D DEA0038895 D DE A0038895D DE 402930 C DE402930 C DE 402930C
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DE
Germany
Prior art keywords
impact plate
sliding
eccentric
production
plate machine
Prior art date
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Expired
Application number
DEA38895D
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Hoffmann
W Pflugmacher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AMBI ARTHUR MUELLER BAUTEN und
Original Assignee
AMBI ARTHUR MUELLER BAUTEN und
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/04Producing shaped prefabricated articles from the material by tamping or ramming

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Schlagplattenmaschine zur Herstellung von Dachziegeln. Bei Schlagplattenmaschinen zur Herstellung von Dachziegeln haben die Gleitschuhe, mit denen die Schlagplatte auf den Tragschienen gleiten, meist folgende Bauart: Die Gleitfläche des den Gleitschuh bildenden Exzenters besteht auseiner ebenen Fläche und zwei kürzeren, vom Exzentermittelpunkt weiter entfernten, auf beiden Seiten derselben in. stumpfem Winkel anstoßenden, gleichfalls ebenen Flächen, mittels deren die Schlagplatte gehoben werden und in der gehobenen Stellung gleitend fortbewegt werden kann, und durch welche säe gegen unbeabsichtigtes Kippen gesichert ist.
  • Diese bekannte Bauart des Gleitschuhs hat den Nachteil, daß der Gleitschuh bei dauerndem Betrieb infolge der Abnutzung der Gleitflächen beim Schlagen nach längerer oder kürzerer Zeit ausgewechselt werden muß. Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß am Exzenter nicht nur eine dem Exzentermittelpunkt .genäherte, also als Gleitfläche zu benutzende ebene Exzenterfläche vorgesehenist, sondern eine Mehrzahl von,derartigen, nach - Art der Seiten eines. Vielecks zueinander angeordneten Gleitflächen besteht, die sich unter Zwischenschaltung der in bekannter Weise in stumpfem Winkel anstoßenden, kurzen., ebenen, vom Mittelpunkt entfernteren und daher zum Heben benutzten Flächen aneinandersetzen, so daß nach Abnutzung einer Gleitfläche durch; Drehung des Gleitschuhies auf der Exzenterachse die zweite, dann die dritte usw. Verwendung finden kann.
  • Der den Gegenstand der Erfindung bildende Gleitschuh ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. i einen Längsschnitt durch die Schlagplatte mit den an sie angelenkten und auf den Tragschienen ruhenden Gleitschuhen, Abb. 2 den Gleitschuh als Einzelteil in Seitenansicht, und Abb.3 in Vorderansicht, Abb. q. stellt eine weitere Ausführungsform des Gleitschuhes dar.
  • Entsprechend der Anordnung nach Patent 331121 trägt die Schlagplatte a die Lager b für die im vorderen Gleitschuh festsitzende Welle c, und die Lager d für die im hinteren, Gleitschuh festsitzende Welle e.
  • Die auf den Enden der Welle C bzw. e befestigten Gleitschuhe f haben drei ebene Glaitfl,äghen g1, g2, g3 und drei diese verbindende, in stumpfem Winkel anstoßende, kürzere Flächen hl, h2, h3.
  • Die Gleitschuhe f können auf den Enden der Wellen so befestigt werden, daß je nach Wunsch entweder die Fläche g1 oder g2 oder g3 als Auflage- bzw. Gleitfläche dient, Zu diesem Zweck kann die Bohrung i des Gleitschuttes f mit .drei Nuten k versehen sein., so daß der Gleitschuh mit einer dieser drei Nuten über den im Wellenende gelagerten Keil geschoben werden kann.
  • Die Benutzung der Gleitschuhe f erfolgt in bekannter Weise, nur mit dem Unterschiede, daß nach Abnutzung der Gleitfläche g1 der Gleitschuh noch zweimal in. anderer Lage auf der Achse befestigt wird, nämlich so, daß eine der beiden anderen Gleitflächen g2 oder gg auf der Tragschiene q aufruht.
  • An Stelle der vorbeschriebenen Ausführungsform kann auch ein gemäß Abb. ¢ ausgebildeter Gleitschuh Verwendung finden, bei dem an der Ober- und Unterkante zweiparallel laufende, ebene Gleitflächen g angeordnet sind, an die sich in stumpfem Winkel je zwei ebene Flächen h anschließen. Diese sogenannte Zwillingsanordnung hat den Vorteil, daß nach Abnutzung der einen Gleitfläche g mit den beiden dazugehörigen seitlichen Flächen h die andere noch nicht benutzte Gleitfläche g mit den ebenfalls roch nicht benutzten seitlichen Flächen h zur Verwendung kommen kann, während bei der ersten Ausführungsform nach Abnutzung der Gleitfläche g1 und der Seitenflächen hl, hg beispielsweise die noch nicht benutzte Gleitfläche g2 und die ebenfalls unbenutzte Seitenfläche h2 als Auflageflächen dienen.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE i. Schlagplattenmaschine zur Herstellung von Dachziegeln, bei welcher die zur Verschiebung sowie zur Hebung und Senkung der Schlagplatte dienenden Exzenter mit einer ebenen Fläche auf der Unterlage gleiten und mit stumpfwinklig anstoßenden, vom Exzentermittelpunkte entfernteren Flächen die Schlagplatte von der Unterlage abheben, dadurch gekennzeichnet, da.ß der Exzenter mit mehreren Gleitflächen (g1, g2, g3) und dazwischenliegenden Hebefläcben (hl, h2, h3) in einem Vieleck entsprechender Anordnung versehen ist.
  2. 2. Schlagplattenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitschuh mit zwei symmetrisch zueinanderliegenden, parallel laufenden Gleitflächen (g) versehen ist, an welche zu beiden Seiten in stumpfem Winkel Hebeflächen (h) anstoßen.
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