DE4029137C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bilderfassungs- und -aufzeichnungsvorrichtung und deren Verwendung in einer elek­ tronischen Stehbildkamera, und bezieht sich insbesondere auf eine Bilderfassungs- und -aufzeichnungsvorrichtung, wel­ che in einer tragbaren elektronischen Kompakt-Stehbildkamera verwendbar ist, sowie eine die Bilderfas­ sungs- und -aufzeichnungsvorrichtung enthaltende elektroni­ sche Stehbildkamera.
In den letzten Jahren wurden verschiedene Typen von elektro­ nischen Stehbildkameras ("still cameras") entwickelt. Diese dienen zum elek­ tronischen Erfassen eines Objektbildes, Aufzeichnen des re­ sultierenden elektronischen Stehbildsignals in einem magne­ tischen Aufzeichnungsmedium wie beispielsweise einer Diskette und zum Abgeben des Signals zur Bildreproduktion mittels eines Fernsehempfängers oder dergleichen.
Gemäß der japanischen Offenlegungsschrift JP 56-43 884 A weist eine elektronische Stehbildka­ mera dieses Typs eine optische Linse, eine Festkörper­ bilderfassungsvorrichtung wie beispielsweise eine CCD (charge coupled device) zum photoelektrischen Umwandeln eines von der optischen Linse gebildeten Objektbildes in Signalladungen entsprechend dem einfallenden Licht in Ein­ heiten von Pixeln, und eine Signalverarbeitungsschaltung zum Auslesen der von der Festkörperbilderfassungsvorrichtung elektronisch erfaßten elektronischen Stehbildsignale als zeitserielle Signale und aufeinanderfolgendes Aufzeichnen der Signale in ein vorbe­ stimmtes Aufzeichnungsmedium wie beispielsweise einer Diskette oder einer Speicherkarte in Bildeinheiten auf. Die elektronische Stehbildkamera kann einen Bildsignalprozessor zum Durchführen einer Farbtrenn­ verarbeitung und dergleichen der in einem vorbestimmten Auf­ zeichnungsmedium aufzuzeichnenden elektronischen Stehbild­ signale aufweisen. Des weiteren ist das obige Aufzeich­ nungsmedium im allgemeinen so ausgebildet, daß es nach Befestigung am elektronischen Stehbildkamerahauptkör­ per und erfolgter Aufzeichnung elektronischer Stehbildsi­ gnale abgenommen und an einer Bildreproduktionseinheit montiert wird, so daß nach dem Lesen der in dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichne­ ten elektronischen Stehbildsignale die Reproduktion der Standbilder durchgeführt werden kann.
Bei den elektronischen Stehbildkameras mit einer solchen Systemanordnung wird zwangsläufig eine relativ lange Zeit­ dauer benötigt für die elektronische Erfassung eines Objektbildes und zum Aufzeichnen der elektronischen Stehbildsignale in einem vorbestimmten Medium erhalten werden. Hierbei werden die Bildsignale als zeitserielle Signale von der Festkörperbilderfassungsvor­ richtung ausgelesen und müssen nach Addition von Synchron­ signalen oder dergleichen aufgezeichnet werden. Aus diesem Grunde benötigt der zeitserielle Vorgang viel Zeit zum Lesen und Aufzeichnen der elektronischen Standbildsignale.
Desweiteren ist zur Durchführung des oben beschriebenen Bilderfassungs- und -aufzeichnungsvorganges der elektroni­ schen Stehbildsignale eine komplizierte Betriebssteuerung notwendig, wie beispielsweise die Lese-Steuerung der zeitse­ riellen elektronischen Stehbildsignale. Zwangsläufig wird für die Steuerung eine Steuerschaltung benötigt. Aus diesem Grunde ist die Anordnung der elektroni­ schen Stehbildkamera außerordentlich kompliziert, was wie­ derum die Kosten für die Kamera zwangsläufig ansteigen läßt.
Da des weiteren ein vorbestimmtes Aufzeichnungsmedium ent­ fernbar oder innerhalb des Hauptkörpers der elektronischen Stehbildkamera anbringbar ausgebildet sein muß, wird die Hardware-Anordnung zwangsläufig sehr kompliziert, was wie­ derum in einem beträchtlichem Anstieg der Kosten der Kamera resultiert.
In der EP-A-03 23 194 ist eine Bilderfassungs- und -aufzeichnungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bekannt, deren Bildsignale in einer Halblei­ terspeicherkarte speicherbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bilderfassungs- und -aufzeichnungsvor­ richtung zu schaffen, welche eine rasche, zuver­ lässige Speicherung der Bildsignale bei einfacher Weiterver­ arbeitungsmöglichkeit bietet.
Es ist ferner Aufgabe der Erfindung, eine elektronische Stehbildkamera zur Verfügung zu stellen, wel­ che vereinfachte Hardware-Anordnung besitzt und sich durch einfache Handhabbarkeit auszeichnet.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 bzw. 12 angegebenen Merkmale.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei der Bilderfassungs- und -aufzeichnungsvorrich­ tung werden die vom Flächensensor erfaßten elektronischen Stehbilder parallel übertragen und aufeinanderfolgend bzw. sequentiell in dem Halbleiterspeicher ohne irgend­ eine Signalverarbeitung mit hoher Geschwindigkeit gespei­ chert. Die elektronischen Stehbilder können aufeinanderfolgend aus dem analogen Speicherabschnitt gele­ sen und als Bildsignale nach einer vorbestimmten Bildsignalverarbeitung aufgezeichnet werden. Das heißt, ein von dem Flächensensor erfaßtes elektroni­ sches Stehbild kann nach jedem Fotografiervorgang ausgele­ sen werden, und kann zeitweise und sequentiell in dem Halbleiter­ speicher mit hoher Geschwindigkeit gespeichert werden (ohne irgendeine vorbestimmte Bildsignalverarbeitung). Die in dem Halbleiterspeicher gespeicherten elektronischen Stehbilder lassen sich sequentiell aus­ lesen, und können entsprechend einer vorbestimmten Bildsignal­ verarbeitung während einer Zeitdauer verarbeitet werden, die hierfür ausreichend lang ist.
Daher muß die Verarbeitung z. B. beginnend von der elektro­ nischen Bilderfassung eines Objektbildes durch den Flächen­ sensor bis zum Aufzeichnen des er­ haltenen Bildsignales nicht mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt werden, und es kann genügend Zeit für eine Reihe von Vorgängen eingespart bzw. bereitgestellt werden.
Da die Bilderfassungs- und -aufzeichnungsvorrichtung mit Hilfe des Halbleiterspeichers eine Vielzahl von elektronischen Stehbildern speichern kann, können die Grundfunktionen einer elektronischen Stehbildkamera durch eine sehr kompakte An­ ordnung ermöglicht werden. Dies ermöglicht eine große Ver­ einfachung in der Anordnung. Insbesondere kann eine elektro­ nischen Stehbildkamera einfach durch Einbau einer Bilder­ fassungs- und -aufzeichnungsvorrichtung, einer optischen Linse zum Bilden eines Objektbildes auf der Bilderfassungs­ oberfläche der Bilderfassungs- und -aufzeichnungsvorrich­ tung, und einer Vorrichtung zum Ansteuern der Bilderfas­ sungs- und -aufzeichnungsvorrichtung in einem vorbestimmten dunklen Gehäuseteil ausgebildet werden. Die von solch einer elektronischen Stehbildkamera erfaßten elektronischen Stehbilder werden von der Bilderfassungs- und -aufzeich­ nungsvorrichtung ausgelesen. Eine vorbestimmte Bildsignal­ verarbeitung der ausgelesenen Signale wird für die Bild­ signalaufzeichnung bzw. die Bildreproduktion durchgeführt. Mit dieser Anordnung kann ein neues und verbessertes elek­ tronisches Stehbildkamerasystem ausgebildet werden.
Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Anordnung einer Bilderfassungs- und -aufzeichnungsvorrichtung für eine elektronische Stehbildkamera entspre­ chend einem ersten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht eines Ele­ mentaufbaus der Bilderfassungs- und -aufzeich­ nungsvorrichtung (Fig. 1) pro Pixel;
Fig. 3A ein äquivalentes elektrisches Schaltungsdiagramm der Bilderfassungs- und -aufzeichnungsvorrich­ tung (Fig. 1) pro Pixel;
Fig. 3B ein Blockdiagramm einer Gatesteuerschaltung nach Fig. 3A;
Fig. 3C ein Zeitablaufplan zur Erläuterung der Betriebs­ weise der in Fig. 3B gezeigten Gatesteuerschal­ tung;
Fig. 4 eine geschnittene Ansicht eines Elementaufbaus von jeder EEPROM-Zelle, welche eine analogen Halbleiterspeicherabschnitt der Bilderfassungs- und -auf­ zeichnungsvorrichtung gemäß Fig. 1 darstellt;
Fig. 5 eine Schnittansicht des analogen Speicherabschnitts in Fig. 4 in Form einer NMOS-Struktur;
Fig. 6 ein Schaltungsdiagramm einer Anordnung eines Lichtempfangselement-Abschnitts mit einer Ver­ schlußfunktion;
Fig. 7 ein Blockdiagramm einer elektronischen Steh­ bildkamera eines zweiten Ausführungsbeispiels dieser Erfindung, welche mit der Bilderfassungs- und -aufzeichnungsvorrichtung des ersten Ausfüh­ rungsbeispiels ausgestattet ist, sowie deren ge­ samte Systemanordnung;
Fig. 8 eine Ansicht eines schematischen Aufbaus eines dunklen Gehäuseteils der elektronischen Steh­ bildkamera in Fig. 7;
Fig. 9A ein Blockdiagramm eines Hauptteils der elektro­ nischen Stehbildkamera in Fig. 7;
Fig. 9B einen Zeitablaufplan zum Erläutern der Betriebs­ sequenz eines in Fig. 9A gezeigten Steuerab­ schnittes; und
Fig. 10A und 10B Ansichten einer elektronischen Steh­ bildkamera mit einer kartenähnlichen Struktur zum Zusammenbauen.
Im folgenden werden die zur Zeit bevorzugten Ausführungsbei­ spiele der Erfindung genauer beschrieben, wobei analoge Be­ zugszeichen analoge bzw. ähnliche Teile in den verschiedenen Figuren darstellen.
Fig. 1 zeigt eine schematische Anordnung einer Bilderfas­ sungs- und -aufzeichnungsvorrichtung gemäß einem Ausfüh­ rungsbeispiel dieser Erfindung. Unter Bezugnahme auf Fig. 1 bezeichnet die Bezugsziffer 1 einen Flächensensor bzw. Lichtempfangselement-Ar­ ray-Abschnitt, welcher eine Vielzahl von lichtempfangenden Elementen, die zweidimensional in einer Ebene angeordnet sind, aufweist, Ziffer 2 bezeichnet einen Halbleiterspeicher bzw. analogen Spei­ cherabschnitt mit einer Mehrfachlagenstruktur zum sequen­ tiellen Speichern von elektronischen Stehbildern, welche vom Lichtempfangselement-Array-Abschnitt 1 erfaßt und paral­ lel hiervon übertragen worden sind und Ziffer 3 einen Übertragungsabschnitt zum Auslesen und Ausgeben von elektronischen Stehbildern, welche vom analogen Speicherab­ schnitt 2 übertragen wurden, als zeitserielle Bildsignale. Der Lichtempfangselement-Array-Abschnitt 1, der analoge Spei­ cherabschnitt 2 und der Übertragungsabschnitt 3 sind durch eine einzelne Halbleitereinrichtung gebildet, welche einen auf einem Halbleitersubstrat gestapelten/integrierten Elemente­ aufbau (wird später genauer beschrieben) aufweist.
Im besonderen zeichnet sich diese Bilderfassungs- und -aufzeichnungsvorrichtung dadurch aus, daß der analoge Spei­ cherabschnitt 2 Mehrfachlagenaufbau aufweist, bei dem eine Vielzahl von Schichten als zweidimensionale Mehrstufen- Analogspeicher, welche beispielsweise durch EEPROMs (elek­ trisch löschbare programmierbare Nur-Lese-Speicher) ausge­ bildet sind, mit Signalladungsspeicherabschnitten jeweils entsprechend der Vielzahl von zweidimensional angeordneten lichtempfangenden Elementen, zwischen dem Lichtempfangselement-Array-Abschnitt 1 und dem Übertragungsabschnitt 3 der Festkörperbilderfassungsvorrich­ tung mit einem herkömmlichen Aufbau angeordnet ist, wobei der dem Übertragungsabschnitt 3 aus einem CCD bzw. einem MOS-(Metall-Oxid-Halbleiter)- Schaltarray zum Lesen der vom Lichtempfangs­ element-Array-Abschnitt 1 elektronisch erfaßten elektroni­ schen Stehbilder als zeitserielle Bildsignale besteht.
Fig. 2 zeigt einen derartigen Elementeaufbau der Bilderfas­ sungs- und -aufzeichnungsvorrichtung und zeigt insbesondere einen geschnittenen Aufbau pro Pixel. Fig. 3A zeigt ein elektrisches Aquivalenzschaltbild des Aufbaus. Unter Bezug­ nahme auf Fig. 2 ist ein eine n-Typ Verunreinigungsschicht aufweisender CCD-Kanal 32 beispielsweise auf einem p-Typ Halbleitersubstrat 31 gebildet. Eine Übertragungsgateelek­ trode 33 und eine CCD-Elektrode 34 sind anschließend in einer Isolierschicht auf dem CCD-Kanal 32 eingebettet und bilden somit den Übertragungsabschnitt (CCD) 3.
EEPROM-Zellen 21 sind auf jedem CCD-Kanal (Pixel) des Über­ tragungsabschnittes 3 zur Bildung einer Mehrfachlagenstruk­ tur gestapelt ausgebildet, und bilden somit den analogen Speicherabschnitt 2. Desweiteren ist ein lichtempfangendes Element 11 als ein einzelnes Pixel des Lichtempfangselement- Array-Abschnittes 1 auf der resultierenden Struktur zur Aus­ bildung einer Bilderfassungs- und -aufzeichnungsvorrichtung gestapelt angeordnet.
Das lichtempfangende Element 11 weist eine zwischen einer n- Typ Schicht 12 und einer in der n-Typ Schicht 21 eingebette­ ten p-Typ Schicht 13 gebildete Fotodiode und einen durch die p-Typ Schicht 13, die n-Typ Schicht 12, eine p-Typ Schicht 15 und eine in einer Isolierschicht eingebettete Gateelektrode 16 ausgebildeten Rücksetztransistor 17 auf.
Das lichtempfangende Element 11 mit der oben beschriebenen Anordnung wird nach Empfang einer vorbestimmten Vorspannung VB angesteuert, wie in Fig. 3A gezeigt ist, und erzeugt durch fotoelektrische Konversion eine Ladung entsprechend dem auf die Fotodiode 14 einfallenden Licht. Die erzeugte Ladung wird durch eine Rücksetz­ steuerung durch die Gateelektrode 16 bei Bedarf eliminiert.
Die EEPROM-Zellen 21, welche den oben erwähnten analogen Speicherabschnitt 2 ausbilden, sind beispielsweise in verti­ kaler Richtung, wie in Fig. 4 gezeigt ist, sequentiell ge­ stapelt. Jede EEPROM-Zelle 21 ist als Speicherzelle ausge­ bildet, welche grundsätzlich eine Steuergateelektrode 23 mit einem Schwebegate 22 (floating gate) zwischen sich und einer benachbarten Steuergateelektrode 23, n-Typ Source- und Drainbereiche 25 und 26, welche in einer p-Typ Schicht 24 eingebettet sind, und einen Ladewiderstand R aufweist. Die EEPROM-Zellen 21 sind sequentiell miteinander in vertikaler Richtung über Verdrahtungs-Zwischenschichtelektroden 27 ver­ bunden. Die EEPROM-Zellen 21 werden durch Vorspannungen be­ trieben, welche an die jeweiligen Vorspannungselektroden der EEPROM- Zellen 21 angelegt werden, und übertragen bzw. übernehmen die von dem lichtempfangenden Element erzeugten Ladungen nach Empfang eines an die jeweiligen Steuerelektroden 23 angelegten Übertragungs­ steuerimpulses, halten das Signal hierin und übertragen die gehaltenen Signalladungen nach unten.
Eine in Fig. 3A gezeigte Gate-Steuerschaltung 39 ist zum sequentiellen Anlegen von Vorspannungen an die Vielzahl von EEPROM-Zellen 21 (21a, 21b, ..., 21n) mit der Mehrlagen- Struktur, und zum sequentiellen Übertragen der von dem lichtempfangenden Element 11 gelieferten Signalladungen in vertikaler Richtung (die Stapelrichtung der Mehrfachschich­ ten) durch Anlegen von Übertragungsimpulsen an die jeweili­ gen Steuergates 23 vorgesehen.
Wie in Fig. 3B gezeigt, weist die Gate-Steuerschaltung 39 einen Zähler 391 zum Zählen von Taktsignalen, einen Dekoder 392 zum Dekodieren der Ausgänge von dem Zähler 391, und zu einer Matrix verschaltete Feldeffekt-Transistoren FET1-FET16 zum Erzeugen eines Gate-Steuersignals wie beispielsweise Übertragungsimpulsen und einer Drain-Steuervorspannung zum Anlegen an die EEPROM-Zellen 21 entsprechend den Ausgängen von dem Dekoder 392 auf. Fig. 3C zeigt ein Zeitablaufdia­ gramm zur Erläuterung der Betriebsweise der Gate-Steuer­ schaltung 39 an die vierfach gestapelten EEPROM-Zellen 21a, 21b, 21c und 21d.
In Fig. 3C bezeichnet FLOAT eine Schwebebedingung, + bezeichnet einen positiven Spannungspegel, bezeichnet einen Massepotentialpegel und - bezeichnet einen negativen Spannungspegel, wobei ein einzelner Zyklus aufeinanderfol­ gend ein Belichtungs-, ein Übertragungs-, ein Löschungs-, ein Übertragungs- und ein Löschungs­ intervall aufweist.
Es ist zu beachten, daß der analoge Speicherabschnitt 2 aus Speicherzellen 28 ausgebildet sein kann, von denen jede bei­ spielsweise eine MNOS-(Metallnitridoxid-Halbleiter)-Struktur gemäß Fig. 5 anstelle der EEPROM-Zellen 21, von denen jede eine derartige Anordnung aufweist, aufweist.
Der analoge Speicherabschnitt 2 mit einer derartigen verti­ kalen Struktur kann durch geeignetes Anwenden verschiedener Arten herkömmlich verwendeter Halbleiterverfahren realisiert werden. Grundsätzlich ist der analoge Speicherabschnitt 2 so gestaltet, daß die analogen Speicherzellen mit einer Mehrfachlagen-Struktur ausgebildet und die jeweiligen Übertragungselektroden als Verbindungszwischenschicht-Elek­ troden in vertikaler Richtung zur Ausbildung einer dreidi­ mensionalen Elementestruktur angeordnet sind. Zusätzlich wird die Anzahl der Schichten entsprechend der Spezifikatio­ nen einer elektronischen Stehbildkamera bzw. einer Halblei­ terherstellungstechnik beispielsweise entsprechend der An­ zahl von aufzuzeichnenden elektronischen Stehbildern be­ stimmt.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird eine von der Fotodiode 14 entsprechend dem Einfallslicht erzeugte Signalladung direkt auf die EEPROM-Zelle 21 übertragen. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Beispielsweise können, wie in Fig. 6 gezeigt, ein Gate-Steuer­ transistor 4 und ein Signalladungsspeicherkondensator 5 zwi­ schen der Fotodiode 14 und der EEPROM-Zelle 21 angeordnet sein, so daß die Speicherzeit gesteuert wird, wenn eine von der Fotodiode 14 erzeugte Signalladung in den Kondensator 5 gespeichert wird. Mit dieser Anordnung kann die benötigte Speicherzeit, wenn eine von der Fotodiode 14 fotoelektrisch umgewandelte Signalladung in dem Kondensator 5 gespeichert wird, über die Gatesteuerung durch den Transistor 4 gesteu­ ert werden. Damit kann eine sogenannte elektronische Ver­ schlußfunktion bei dem oben beschriebenen lichtempfangenden Element 11 vorgesehen werden.
Entsprechend der Bilderfassungs- und -aufzeichnungsvorrich­ tung mit der oben beschriebenen Ausgestaltung können die durch den Lichtempfangselement-Array-Abschnitt 1 erfaßten elektro­ nischen Stehbilder parallel auf den analogen Speicherab­ schnitt 2 in Einheiten von Pixeln übertragen werden, und die entsprechenden Signalladungen können jeweils durch die EEPROM-Zellen 21 gespeichert/gehalten werden. Nachdem die Signalladungen der erfaßten elektronischen Stehbilder parallel an die EEPROM-Zellen 21 übertragen und darin ge­ speichert/gehalten werden, kann das nächste Objektbild von dem Lichtempfangselement-Array-Abschnitt 1 elektronisch er­ faßt werden. Bei diesem Fall wird die Signalladung eines be­ reits in einer vorgegebenen EEPROM-Zelle 21 gespeicherten elektronischen Stehbildes an die EEPROM-Zelle 21 der näch­ sten Stufe übertragen, und die Signalladung eines neuerlich erfaßten elektronischen Stehbildes wird an die vorgegebene durch das Übertragen/Ausgeben der Signalladung geleerte EEPROM-Zelle 21 übertragen, welche nunmehr die Signalladung übernimmt/hält.
Eine Vielzahl von elektronischen Stehbildern kann sequen­ tiell in die Vielzahl von EEPROM-Zellen 21, welche den ana­ logen Speicherabschnitt 2 bilden, auf die folgende Weise geschrieben und gehalten werden. Ein elektronisches Steh­ bildsignal, welches von dem Lichtempfangselement-Array-Ab­ schnitt 1 erfaßt wurde, wird in die EEPROM-Zelle 21 der er­ sten Stufe (zuoberste Stufe) des analogen Speicherabschnitts 2 geschrieben, und eine Übertragungssteuerung wird zum se­ quentiellen Übertragen des elektronischen Stehbildsignals an die EEPROM-Zellen 21 der nachfolgenden Stufen durchge­ führt.
Dieser Bilderfassungsvorgang und ein Übertragungsvorgang eines erfaßten elektronischen Stehbildes wird genauer im nachfolgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 3A bis 3C und Fig. 6 beschrieben. Die elektronische Bilderfassung eines Objektbildes durch den Lichtempfangselement-Array-Abschnitt 1 wird gestartet, wenn die Fotodiode 14 nach Durchführung einer Gate-Steuerung des Rücksetztransistors 17 zurückge­ setzt ist, und deren Rücksetzgate zum Starten der Speiche­ rung einer Signalladung entsprechend dem Einfallslicht ge­ schlossen wird. Dieser Vorgang entspricht einem Öffnungsvor­ gang eines sogenannten Verschlusses (nicht näher darge­ stellt). Daran anschließend wird die in der Fotodiode 14 ge­ speicherte Ladung nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeitdauer an die EEPROM-Zelle 21 übertragen, und die elek­ tronische Belichtung wird durch Schließen des Verschlusses abgeschlossen. In dem Fall jedoch, bei dem der oben er­ wähnte Gate-Steuertransistor 4 vorgesehen ist, wird der Bilderfassungsvorgang vervollständigt, wenn die von der Fo­ todiode 14 erhaltene Signalladung in dem Kondensator 5 nach EIN-Zeitsteuerung des Transistors 4 gehalten ist. Eine der­ artige Steuerung der Speicherzeit einer Signalladung bezüg­ lich des Kondensators 5 erlaubt einen Hochgeschwindigkeits- Verschlußbetrieb.
Obwohl die Übertragung einer Signalladung von dem Lichtem­ pfangselement-Array-Abschnitt 1 an die EEPROM-Zelle 21 nor­ malerweise eine Betriebszeit von einigen Millisekunden benö­ tigt, ist diese Betriebszeit sehr kurz verglichen mit der Zeit, die zum Auslesen sämtlicher elektronischer Standbild­ signale unter der Übertragungssteuerung des Übertragungsab­ schnittes 3 benötigt wird.
Das heißt, das Schreiben einer Signalladung (elektronisches Standbild) in die EEPROM-Zelle 21 wird durch Anlegen einer negativen Spannung an die oben erwähnte Steuergateelektrode 23 durchgeführt. Wenn die negative Spannung an die Steuer­ gateelektrode 23 angelegt ist, fließt ein Tunnelstrom von dem Schwebegate 22 an das Drain der EEPROM-Zelle 21. Folg­ lich wird das Schwebegate 22 mit einer positiven Spannung aufgeladen. Da die Fotodiode 14 mit Drain verbunden ist, wird die Drain-Spannung entsprechend der Menge an Ladung, welche von der Fotodiode 14 erzeugt ist, d. h. die Menge an auf die Fotodiode 14 einfallendem Licht geändert. Dies be­ wirkt eine Änderung in der Ladungsmenge des Schwebegates 22. Mit dieser Änderung der Ladungsmenge des Schwebegates 22 wird eine Signalladung entsprechend einer für jedes Pixel bestimnten Belichtungsmenge in der EEPROM-Zelle 21 gespei­ chert (geschrieben).
Die in die EEPROM-Zelle 21 (21a) der ersten Stufe geschrie­ bene Signalladung (elektronisches Stehbild) wird grundsätz­ lich auf die folgende Weise in die EEPROM-Zelle 21 (21b) der nächsten Stufe übertragen/geschrieben. Das Potential des Steuergates 23 der EEPROM-Zelle 21 (21a), in der die Signal­ ladung gespeichert ist, wird auf 0 V gesetzt, und eine vorbe­ stimmte Vorspannung wird an den Knoten der EEPROM-Zellen 21 (21a, 21b) der ersten und nächsten Stufen angelegt. Bei die­ sem Vorgang fließt ein Kanalstrom entsprechend der (annä­ hernd proportional zur) Ladungsmenge des Schwebegates 22 in der EEPROM-Zelle 21 (21a) der ersten Stufe, und eine Span­ nung proportional zum Kanalstrom wird in dem Ladewiderstand R erzeugt. Die in dem Ladewiderstand R erzeugte Spannung, welche proportional zum Kanalstrom ist, entspricht der von der Fotodiode 14 entsprechend der Menge an Einfallslicht er­ zeugten Signalladung (Spannung). Falls die EEPROM-Zelle 21 (21b) der nächsten Stufe auf die oben beschriebene Weise in diesen Zustand gebracht wird, wird damit die Signalladung in die EEPROM-Zelle 21 (21b) der nächsten Stufe geschrieben. Damit wird die Übertragung der Signalladung zwischen den EEPROM-Zellen 21 (21a, 21b) bewirkt.
Falls eine positive Spannung nachfolgend an die Steuergate­ elektrode 23 der EEPROM-Zelle 21 (21a), welche die Übertra­ gung der Signalladung vervollständigt hat, angelegt wird, kann die in dem Schwebegate 22 gespeicherte Ladung an das Drain angelegt werden. Bei diesem Vorgang wird die Signalla­ dung eliminiert, und ein Vorbereitungsvorgang zum Schreiben der nächsten Signalladung kann vervollständigt werden.
Es sei angenommen, daß die aufeinanderfolgend erfaßten und eingegebenen elektronischen Stehbilder ein Bild enthalten, welches nicht aufgezeichnet/gehalten werden muß. In diesem Fall wird die Signalladung der entsprechenden EEPROM-Zelle 21 eliminiert, ohne daß das entsprechende Stehbildsignal an die EEPROM-Zelle 21 der nächsten Stufe übertragen wird. Auf­ einanderfolgend wird ein Übertragungs/Schreib-Vorgang einer neuen Signalladung auf die oben beschriebene Weise lediglich zu der EEPROM-Zelle 21 durchgeführt, aus der die Signalla­ dung eliminiert worden ist, während die in den EEPROM-Zelle 21 der nachfolgenden Stufen gespeicherten Signalladungen (elektronische Stehbilder) so wie sie sind, gehalten wer­ den. Entsprechend dieser Steuerung können lediglich Signal­ ladungen von nicht benötigten elektronischen Stehbildern eliminiert werden, um damit ein Aufzeichnen/Halten ledig­ lich der benötigten elektronischen Stehbilder in den analo­ gen Speicherabschnitt 2, der eine begrenzte Kapazität auf­ weist, aufeinanderfolgend zu ermöglichen.
Falls eine derartige Bilderfassungs- und -aufzeichnungsvor­ richtung für eine elektronische Stehbildkamera verwendet wird, kann eine Vielzahl von elektronischen Stehbildern, welche elektronisch von dem Lichtempfangselement-Array-Ab­ schnitt 1 erfaßt wurden, in dem analogen Speicherabschnitt 2 gespeichert/gehalten werden, ohne daß diese eines nach dem anderen von dem Übertragungsabschnitt 3 ausgelesen werden. Nachfolgend können die oben erwähnten elektronischen Stehbilder wie benötigt über den Übertragungsabschnitt 3 aus dem analogen Speicherabschnitt 2 ausgelesen werden und können für die Bildreproduktion oder dergleichen verwendet werden. Damit kann ein Hauptkörper für eine elektronische Stehbildkamera sehr leicht lediglich durch die grundlegen­ den Bestandteile ausgebildet werden.
Fig. 7 zeigt eine schematische Anordnung eines Hauptkörpers für eine elektronische Stehbildkamera, welcher durch die Bilderfassungs- und -aufzeichnungsvorrichtung mit dem oben beschriebenen Elementeaufbau gebildet ist, und zeigt ein elektronisches Stehbildkamerasystem, welches für die elek­ tronische Stehbildkamera gebildet ist.
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, weist der Hauptkörper der elek­ tronischen Stehbildkamera grundsätzlich eine Bilderfas­ sungs- und -aufzeichnungsvorrichtung 61 mit dem oben be­ schriebenen Elementeaufbau, eine optische Linse 62 zum Bil­ den eines Objektbildes auf der Bilderfassungsoberfläche der Bilderfassungs- und -aufzeichnungsvorrichtung 61, und einen Ausgangsverstärker 63 zum Verstärken eines von der Bilder­ fassungs- und -aufzeichnungsvorrichtung 61 ausgelesenen Signales auf einen vorbestimmten Pegel auf. Diese Komponen­ ten sind in einem vorbestimmten dunklen Gehäuseteil 60 ange­ ordnet, wie in Fig. 8 gezeigt ist. Wie durch das Blockdia­ gramm gemäß Fig. 9A angedeutet, ist der Hauptkörper der elektronischen Stehbildkamera insbesondere durch die opti­ sche Linse 62 und die Bilderfassungs- und -aufzeichnungsvor­ richtung 61 als Hauptkomponenten gebildet, und weist ebenfalls beispielsweise einen Leistungsquellenabschnitt 61a zum Treiben der Bilderfassungs- und -aufzeichnungsvorrich­ tung 61, einen die oben erwähnte Gate-Steuerschaltung 39 aufweisenden Steuerabschnitt 61b zum Steuern des Betriebs der Bilderfassungs- und -aufzeichnungsvorrichtung 61, sowie einen Auslöse-Schalter 61c zum Steuern eines Bilderfassungsbetriebs auf. Es ist zu beachten, daß der Ausgangsverstärker 63 integriert in der Bilderfassungs- und -aufzeichnungsvorrichtung 61 vorgesehen sein kann.
Fig. 9B zeigt einen Zeitablaufplan zur Erläuterung des Ab­ laufvorganges des in Fig. 9A gezeigten Steuerabschnittes 61b.
Bei diesem Hauptkörper der elektronischen Stehbildkamera werden lediglich die folgenden Vorgänge durchgeführt: Elek­ tronisches Erfassen eines Objektbildes durch die Bilder­ fassungs- und -aufzeichnungsvorrichtung 61; und Aufzeich­ nen/Halten des erfaßten elektronischen Stehbildes durch den analogen Speicherabschnitt 2. Ein Lesevorgang des elektroni­ schen Stehbildes von der elektronischen Stehbildkamera nach Starten des Übertragungsabschnittes 3 wird lediglich durchgeführt, wenn eine Reproduziereinheit 64 mit dem Haupt­ körper verbunden ist.
Diese Reproduziereinheit 64 weist einen Videoprozessor 65 zum Empfangen der aufeinanderfolgend von der Bilderfassungs- und -aufzeichnungsvorrichtung 61 des Hauptkörpers der elek­ tronischen Stehbildkamera über den Übertragungsabschnitt 3 ausgelesenen Bildsignale und zum Durchführen einer vorbe­ stimmten Bildsignalverarbeitung der ausgelesenen Bildsignale auf. Die Bildsignale, welche der Signalverarbeitung durch den Videoprozessor 65 unterzogen wurden, werden als vorbe­ stimmte Videosignale von einem Schaltabschnitt 66 über einen Matrixübertragungsabschnitt 67 an einen TV-Monitor 68 ausge­ geben und als Bilder reproduziert.
In der Reproduziereinheit 64 angeordnete A/D-Wandler 69 und 79 dienen zum Umwandeln der Signale, welche der vorbestimm­ ten Signalverarbeitung im Videoprozessor 65 unterzogen wur­ den (beispielsweise Helligkeitssignalkomponenten und Farb­ differenzsignalkomponenten, welche einer Farbtrennverarbei­ tung unterzogen wurden), in digitale Signalkomponenten. Ein Mischer 71 mischt die durch die A/D-Umwandlung erhaltenen Signalkomponenten und liefert sie zur Signalver­ arbeitung für die digitale Aufzeichnung von Bildsignalen. Die Verarbeitung zur Aufzeichnung der Bildsignale umfaßt eine Datenkompression über einen Datenkompressionsabschnitt 72, eine Addition von Fehlerkorrekturcodes und deren Kodierver­ fahren durch einen Fehlerkorrekturkodierabschnitt 73, und eine Signalmodulation, welche von einem Aufzeichnungs-Modu­ lierabschnitt 75 durchgeführt wird, um die Bildsignale in einem Aufzeichnungsabschnitt 74 wie beispielsweise einer Diskette aufzuzeichnen.
Die von der Bilderfassungs- und -aufzeichnungsvorrichtung 61 der elektronischen Stehbildkamera ausgelesenen elektroni­ schen Stehbildsignale werden aufeinanderfolgend in dem Auf­ zeichnungsabschnitt 74 über derartige Bildsignalverarbei­ tungssysteme aufgezeichnet.
Die Reproduziereinheit 64 ist zum Auslesen der elektroni­ schen Stehbildsignale, welche in dem Aufzeichnungsabschnitt 74 auf die oben beschriebene Weise aufgezeichnet worden sind, und für die Reproduktion der Signale als Bilder über den TV-Monitor 68 vorgesehen.
Insbesondere werden die aus dem Aufzeichnungsabschnitt 74 ausgelesenen elektronischen Stehbildsignale nach einer De­ modulationsverarbeitung über einen Demodulationsabschnitt 76 von der Reproduziereinheit 64 geholt. Ein Fehlerkorrekturab­ schnitt 77 korrigiert die demodulierten Stehbildsignale, d. h., korrigiert die von den Aufzeich­ nungs/Reproduziervorgängen der Bildsignale herrührenden Feh­ ler durch Verwendung von Fehlerkorrekturcodes auf die oben beschriebene Weise. Die fehlerkorrigierten Signale werden an einen Datendemodulierabschnitt 78 angelegt. Durch diesen Datendemodulierabschnitt 78 werden die Signale datendemodu­ liert. Die den ursprünglichen elektronischen Stehbild­ signalen entsprechenden, demodulierten Signale werden von dem Schaltabschnitt 66 über den Matrixübertragungsabschnitt 67 an den TV-Monitor 68 ausgegeben und als Bilder reproduziert.
Mit einem derartigen System kann die Anordnung des Hauptkör­ pers der elektronischen Stehbildkamera bedeutend verein­ facht werden durch effektives Zuordnen von Funktionen des Hauptkörpers der elektronischen Stehbildkamera und der Re­ produziereinheit 64 auf solche Weise, daß lediglich die Funktion der Erfassung eines Objektbildes und Aufzeich­ nen/Halten desselben unter Verwendung der Bilderfassungs- und -aufzeichnungsvorrichtung 61 in dem Hauptkörper der elektronischen Stehbildkamera vorgesehen ist, während die Signalverarbeitungsfunktion für die erfaßten/aufgezeichneten elektronischen Stehbilder und die Signalverarbeitungsfunk­ tion für die Aufzeichnung, das Halten, Lesen und Reproduzie­ ren der Bilder der Reproduziereinheit 64 zuge­ ordnet werden. Damit kann ein kostengünstiger und sehr gut handhabbarer Hauptkörper einer elektronischen Stehbildka­ mera verwirklicht werden.
Da ferner die Reproduziereinheit 64, der die oben erwähnten Funktionen zugeordnet sind, als eine Vorrichtung vom soge­ nannten Installationstyp verwirklicht ist, ergeben sich keine ernsten Probleme sogar dann, falls eine bedeutende Verbesserung in der Wirkungsweise erzielt wird.
Entsprechend einer derarigen Systemanordnung kann die elektronische Stehbildkamera beispielsweise als eine soge­ nannte wiederverwendbare Kamera, welche einen normalen Film verwendet, und die Reproduziereinheit 64 als Verarbeitungslabor angesehen werden, womit eine Vorrichtung zum Durchführen der vorbestimmten Signal­ verarbeitung der von der elektronischen Stehbildkamera er­ faßten/aufgezeichneten elektronischen Stehbilder und Spei­ chern der resultierenden Daten in einem Aufzeichnungsmedium wie beispielsweise einer Diskette als eine Datei verwirk­ licht wird.
Insbesondere kann beispielsweise das folgende System reali­ siert werden. Ein Benutzer eines Hauptkörpers einer elektro­ nischen Stehbildkamera des oben beschrieben Typs übergibt einem Verarbeitungslabor den Hauptkörper der elektronischen Stehbildkamera nach erfolgter Bilderfassung und Aufzeichnung. Im Verarbeitungslabor werden die in dem Hauptkörper der elektronischen Stehbildkamera aufgezeichne­ ten Stehbilder reproduziert und eine vorbestimmte Bild­ signalverarbeitung durchgeführt. Das Verarbeitungslabor gibt dann dem Benutzer ein Aufzeichnungsmedium wie beispielsweise eine Diskette zurück, in welchem die qualitativ hohen Bildsignale aufgezeichnet sind. In diesem Fall wird der ana­ loge Speicherabschnitt 2 des Hauptkörpers der elektroni­ schen Stehbildkamera, aus dem sämtliche elektronische Stehbilder ausgelesen worden sind, einer Löschverarbeitung unterzogen, so daß der Hauptkörper der elektronischen Steh­ bildkamera einem Benutzer in einem wiederverwendbaren (wie­ derfotografierbaren) Zustand zurückgegeben werden kann.
Bei einem solchen System kann die hochpräzise Einstellung für beispielsweise Bildstörung, Farbaberration, Verwackeln und Bildkontrast unter Verwendung außergewöhnlicher Bildver­ arbeitungstechniken auf Seiten des Verarbeitungslabors (Re­ produziereinheit 64) durchgeführt werden. Dementsprechend kann beispielsweise sogar dann, wenn die optische Linse 62 des in dem dunklen Gehäuseteil 60 vorgesehenen Hauptkörpers der elektronischen Stehbildkamera leicht defekt ist, eine auf­ grund einer derartigen Störung verursachte Bildstörung wirk­ sam auf Seiten des Verarbeitungslabors korrigiert werden. Zusätzlich kann sogar dann, wenn eine geringe Menge von Licht in den dunklen Gehäuseteil 60 eintritt, eine aufgrund eines solchen Lecks verursachte Störung auf Seiten des Ver­ arbeitungslabor korrigiert werden.
Die optische Linse 62 der elektronischen Stehbildkamera kann daher in Form einer preiswerten Einzelelementlinse aus Kunststoff gebildet sein, und das dunkle Gehäuseteil 60 kann aus einem einfachen Papiergehäuse bestehen, wo­ mit eine einfache und preisgünstige Anordnung bereitgestellt werden kann. Zusätzlich kann bei einer derartigen Anordnung des Hauptkörpers der elektronischen Stehbildkamera der Lei­ stungsquellenabschnitt 61a durch eine in dem Papiergehäuse vorgesehene papierähnliche Batterie gebildet sein. Dies bewirkt ebenfalls eine Vereinfachung der Anordnung der elek­ tronischen Stehbildkamera und verringert deren Kosten.
Entsprechend der oben beschriebenen Vorteile des Hauptkör­ pers der elektronischen Stehbildkamera kann dieser als zusammenlegbare Struktur realisiert sein, wie beispielsweise in Fig. 10A ge­ zeigt. Insbesondere werden Schlitze 82 und Falzlinien 83 zu­ vor in und auf einem Kartenteil 81 mit beispielsweise etwa der Größe einer Kennkarte bzw. einer Kreditkarte und einer vorbestimmten Dicke ausgebildet.
Zusätzlich sind Spannteile 84 auf den Seitenabschnitten (des Aufbaus) angeordnet, welche ineinander eingreifen, wenn das dunkle Gehäuseteil 60 nach Durchführung einer Trennung ent­ lang der Schlitze 82 und Umklappen entlang der Falzlinien 83 zusammengebaut wird. Die Spannteile 84 dienen zum Anziehen der Seitenabschnitte aneinander. Wie in Fig. 10B gezeigt ist, kann das dunkle Gehäuseteil 60 unter Verwendung der Spannteile 84 zusammengebaut werden.
Die oben beschriebene Bilderfassungs- und -aufzeichnungsvor­ richtung 61 wird vorher mit einem Abschnitt verbunden, welcher aus einer bestimmten Innenwand nach Zu­ sammenbau des dunklen Gehäuseteils 60 des Kartenteils 81 be­ steht, und es wird eine Öffnung in einem Abschnitt gebildet, welcher eine Oberfläche gegenüber der Vorrichtung 61 ent­ hält. In die Öffnung wird eine Kunststofflinse 85 einge­ setzt. Zusätzlich werden eine papierähnliche Batterie 86 und ein druckempfindlicher Auslöseschalter 87 geeignet auf ande­ ren Abschnitten angeordnet. Ferner kann eine Sucheröffnung, welche als eine vorbestimmte Augenöffnung dient, parallel zu einer Linie, welche die Bilderfassungs- und -aufzeichnungs­ vorrichtung 61 und die Kunststofflinse 85 nach Zusammenbau des dunklen Gehäuseteils 60 verbindet, ausgebildet werden.
Falls die notwendigen Komponenten einer elektronischen Stehbildkamera auf dem Kartenteil 81 auf diese Weise ange­ ordnet sind, und das Kartenteil 81 in den dunklen Gehäuse­ teil 60 eingebaut werden kann, um die Bilderfassung eines gewünschten Fotografierobjektes zu ermöglichen, wird die Handhabbarkeit außerordentlich verbessert, da dieses Kartenteil 81 stets beispielsweise wie eine Kreditkarte mit sich geführt werden kann. Da insbesondere eine derartige Struktur zu einer elektronischen Stehbildkamera lediglich dann zusammengebaut wird, wenn diese benötigt wird, kann de­ ren praktischer Vorteil außerordentlich verbessert werden.
Wenn eine elektronische Stehbildkamera wie ein derartiges Kartenteil 81 verwirklicht wird, werden die elektrischen Kontakte bevorzugterweise auf den oben erwähnten Spannteilen 84 angeordnet, so daß die Bilderfassungs- und -aufzeich­ nungsvorrichtung 61 lediglich dann betreibbar ist, wenn das Kartenteil 81 mit dem dunklen Gehäuseteil 60 zusammengebaut ist. Sogar falls zusätzlich das dunkle Gehäuseteil 60 nach der Bilderfassung zerlegt und anschließend mitgeführt wird, gehen die aufgezeichneten elektronischen Standbildsignale nicht verloren, da der analoge Speicherabschnitt 2 der Bilderfassungs- und -aufzeichnungsvorrichtung 61 durch EEPROMs gebildet ist. Desweiteren kann die optische Linse so ausgebildet sein, daß sie beliebig mit einer Weitwinkel­ linse oder einer Teleobjektivlinse ausgetauscht werden kann. Auf diese Weise können verschiedenste Modifikationen durch­ geführt sein.
Es ist zu beachten, daß die vorliegende Erfindung nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel begrenzt ist. Bei­ spielsweise kann der Aufbau der Bilderfassungs- und -auf­ zeichnungsvorrichtung modifiziert sein, so­ lange die oben beschriebene Grundstruktur erhalten bleibt. Beispielsweise kann die Anzahl der Schichten des analogen Speicherabschnitts entsprechend der gewünschten Vorrichtung bestimmt sein. Desweiteren kann die Anzahl von Pixeln der Bilderfassungsvorrichtung entsprechend den Bedürfnissen ab­ gestimmt sein. Ferner kann eine Hochgeschwindigkeits­ speicherbetriebsweise für elektronische Stehbilder zum Auf­ zeichnen von Signalen in einem sogenannten kontinuierlichen Aufnahmebetrieb durch Einbauen der Bilderfassungs- und -aufzeich­ nungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung als Bilder­ fassungsvorrichtung in jede von verschiedenen Typen herkömm­ licher elektronischen Stehbildkameras verwendet werden. Wenn darüber hinaus eine elektronische Stehbildkamera als bewegliche Kamera ausgebildet sein soll, kann eine Struktur entsprechend den Spezifikationen der Kamera wie gewünscht verwendet werden. Verschiedene Änderungen und Modifikationen können innerhalb des Umfanges der Erfindung durchgeführt werden.
Wie oben beschrieben wurde, ist entsprechend der vorliegen­ den Erfindung ein Halbleiterspeicher, der aus einer Vielzahl von Schichten zum parallelen Übertragen und Speichern von elektronischen Stehbildern, welche von dem Lichtempfangselement-Array- Abschnitt erfaßt wurden, besteht, zwischen dem Lichtem­ pfangselement-Array-Abschnitt und dem Übertragungsab­ schnitt integriert, wodurch eine Bilderfassungs- und -aufzeich­ nungsvorrichtung zum Aufzeichnen/Halten einer Vielzahl elek­ tronischer Stehbilder, so wie sie sind, geschaffen ist. Da­ mit können verschiedene praktische Wirkungen erhalten wer­ den, wie beispielsweise eine einfachere Anordnung der elektronischen Stehdbildkamera mit entsprechender Kostenre­ duktion.

Claims (14)

1. Bilderfassungs- und -aufzeichnungsvorrichtung, bei der in einem Halbleiterspeicher (2) die Bildsignale mehrerer Bilder nach der jeweiligen Aufnahme durch einen Flächen­ sensor (1) mit einer Vielzahl von lichtempfangenden Ele­ menten gespeichert werden, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Bildsignale aller lichtempfangenden Elemente (11) parallel in den Halbleiterspeicher (2) übertragen werden,
  • - daß der Halbleiterspeicher (2) hierzu zu jedem licht­ empfangenden Element n Stufen (21a, . . . 21n) von Halblei­ terspeicherzellen (21) aufweist, wobei bei jeder Bild­ aufnahme das Bildsignal jedes lichtempfangenden Elemen­ tes (11) in die erste Stufe eingeschrieben wird und das Bildsignal des vorangegangenen Bildes um eine Stufe wei­ tergeschoben wird,
  • - daß an alle Halbleiterspeicherzellen der n-ten Stufe ein an sich bekannter Übertragungsabschnitt (3) zur Er­ zeugung eines seriellen Bildsignals angeschlossen ist, und
  • - daß die n Stufen (21a, . . . 21n) des Halbleiterspeichers (2) und der Übertragungsabschnitt (3) in vertikaler Richtung unter dem Flächensensor als Stapel angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flächensensor (1), der Halbleiterspeicher (2) und der Übertragungsabschnitt (3) integriert auf einem Halb­ leitersubstrat ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungsabschnitt (3) als eine Ladungsübertra­ gungselementegruppe auf dem Halbleitersubstrat und der Flächensensor (1) als eine zweidimensional angeordnete Halbleiter-Lichtempfangselementgruppe (11) ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbleiterspeicherzellengruppe (21) in Form einer Vielzahl von zweidimensionalen analogen Speichern ausge­ bildet ist, welche als Schichten gestapelt angeordnet sind, und Signalladungsspeicherabschnitte aufweist, wel­ che jeweils den Elementen der Halbleiter-Lichtempfangs­ elementgruppe (11) entsprechen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl der zweidimensionalen analogen Speicher je­ weils EEPROM-Zellen (21) aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die EEPROM-Zellen (21) einen Aubau aufweisen, der durch Schichten gebildet ist, die jeweils aufeinander in einer vertikalen Richtung gestapelt angeordnet sind, wobei jede Schicht eine Steuergateelektrode (23) mit einem darin gebildeten, nicht auf festes Potential gelegten Gate (22), Source- und Drain-Bereiche (25, 26), die durch eine in einer Schicht des ersten Leitungstyps eingebettete Schicht des zweiten Leitungstyps gebildet sind, und einen Lastwiderstand (R) aufweist, und daß die EEPROM-Zellen (21) sequentiell miteinander über Verdrahtungszwischenschichtelektroden in vertikaler Richtung verbunden sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalladungen von dem Flächensensor (1) als Reaktion auf einen an jede der EEPROM-Zellen (21) angelegten Steuergateimpuls in Richtung der Schichtdicke parallel übertragen und gespeichert werden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede zweidimensionale analoge Speicher eine Speicher­ zelle (28) mit einer MNOS-Struktur aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladungsübertragungselemente­ gruppe CCD-Kanäle (32), von denen jeder durch eine Schicht eines zweiten Leitungstyps, die auf einem Halbleitersubstrat (31) eines ersten Leitungstyps ausgebildet ist, gebildet ist, und eine Vielzahl von CCDs aufweist, von denen jedes durch eine Übertragungs­ gateelektrode (33) und eine CCD-Elektrode (34) gebildet ist, welche in einer Isolierschicht auf jedem der CCD- Kanäle (32) eingebettet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Element der Halbleiter-Lichtempfangselement­ gruppe (11) eine zwischen einer Schicht des zweiten Lei­ tungstyps und einer Schicht des ersten Leitungstyps eingebettete Fotodiode (14) und einen durch die Schicht des ersten Leitungstyps, die Schicht des zweiten Leitungstyps und eine in einer Isolierschicht eingebettete Gateelektrode (16) gebildeten Rücksetztran­ sistor (17) aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Flächensensor (1) eine Vielzahl von Kondensatoren (5) zum jeweiligen Speichern der Si­ gnalladungen aufweist, welche von der Vielzahl von lichtempfangenden Elementen (11) nach fotoelektrischer Konversion erzeugt werden, und eine durch die Steuerung der Signalladungsspeicherzeiten der Kondensatoren (5) verwirklichte elektronische Verschlußfunktion besitzt.
12. Elektronische Stehbildkamera mit einem Gehäuse, einer Bilderfassungs- und -aufzeichnungsvorrichtung, einer Ab­ bildungslinse und einer Steuereinrichtung zur Steuerung der Bilderfassungs- und -aufzeichnungsvorrichtung, da­ durch gekennzeichnet, daß die Bilderfassungs- und -auf­ zeichnungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche ausgebildet ist.
13. Kamera nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bilderfassungs- und -aufzeichnungsvorrichtung (61), die optische Abbildungslinse (62) zum Abbilden eines Ob­ jektbildes auf der Bilderfassungsoberfläche der Bilder­ fassungs- und -aufzeichnungsvorrichtung (61), ein Lei­ stungsquellenabschnitt (61a) zum Anlagen von Treiberlei­ stung an die Bilderfassungs- und -aufzeichnungs­ vorrichtung (61) und ein Schaltabschnitt (61c) zum Steuern der Bilderfassungs- und -aufzeichnungs­ vorrichtung (61) auf einem kartenähnlichen Basisteil (81) angeordnet sind, welches durch Umklappen in ein Gehäuse einbaubar ist.
14. Kamera nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das in das Gehäuse einbaubare, kartenähnliche Basisteil einen Aufbau mit vorab gebildeten Schlitzabschnitten (82) und Falzabschnitten (83) besitzt, wobei die Schlitzabschnitte (82) nach Zusammenbau zur Ausbildung eines Dunkelgehäuses mit vorbestimmter Formgebung derart trennbar sind, daß die optische Linse (85) einer licht­ empfangenden Oberfläche der Bilderfassungs- und -aufzeichnungsvorrichtung (61) gegenübersteht, und die Falzabschnitte (83) Abschnitte definieren, bei denen die Schlitzabschnitte (82) umgebogen sind.
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