DE4028972A1 - Bohrstaender zur loecherbohrung in decken - Google Patents
Bohrstaender zur loecherbohrung in deckenInfo
- Publication number
- DE4028972A1 DE4028972A1 DE19904028972 DE4028972A DE4028972A1 DE 4028972 A1 DE4028972 A1 DE 4028972A1 DE 19904028972 DE19904028972 DE 19904028972 DE 4028972 A DE4028972 A DE 4028972A DE 4028972 A1 DE4028972 A1 DE 4028972A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drill
- rod
- stand according
- compressed air
- drill stand
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25H—WORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
- B25H1/00—Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
- B25H1/0021—Stands, supports or guiding devices for positioning portable tools or for securing them to the work
- B25H1/0035—Extensible supports, e.g. telescopic
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Earth Drilling (AREA)
- Drilling And Boring (AREA)
Description
Um Löcher in die Decke zu bohren, muß die Bohrmaschine über
Kopf gehalten werden. Diese Arbeitsstellung ist äußerst
unangenehm, ermüdend und auch unsicher, vor allem wenn eine
Leiter benötigt wird. Das leuchtet ein, wenn man bedenkt, daß
auf Baustellen ohne weiteres mehrere hundert, ja sogar mehrere
tausend Löcher über Kopf gebohrt werden müssen; das ist beim
Montieren des Traggerüsts von Deckenverschalungen bald einmal
der Fall.
Heute werden Bohrständer verwendet, deren vorgespannte Feder
die Bohrmaschine gegen die Decke drückt. Der Nachteil dieser
Bohrständer ist sofort ersichtlich: Die Feder muß von Hand
vorgespannt werden. Der Kraftaufwand ist recht hoch, so daß
bereits nach relativ wenigen Löchern eine Ermüdung des Arbeiters
einsetzt. Und das Konzept an sich ist falsch, denn am Anfang des
Arbeitsweges, wenn die Feder ausgerastet wird, um die
Bohrmaschine gegen die Decke zu drücken, ist die von der Feder
ausgeübte Kraft am größten. Je tiefer sich der Bohrer in der
Decke befindet, um so mehr ist die Feder entspannt. Der Druck
und somit die Vorschubgeschwindigkeit lassen nach. Das ist ein
paradoxes Verhalten, eigentlich wünscht man genau das Gegenteil.
Dadurch, daß der Druck auf den Bohrer nicht einstellbar ist,
ergibt sich ein weiteres Problem. Dieser Druck ist nämlich vom
Durchmesser des Bohrers und vom angebohrten Material (Holz,
Beton, etc.) abhängig. Wird ein kleiner Bohrer eingesetzt, so
muß auch der Druck auf diesen Bohrer klein sein, sonst
überhitzt sich dieser und bricht ab. Und wird andererseits bei
einem großen Bohrer der Druck zu groß gewählt, wird die
Bohrmaschine beschädigt. Die Folge wäre, daß für die
verschiedenen Bohrerdurchmesser und Materialien verschiedene
austauschbare Federn vorhanden sein müßten. Ein solches System
würde sich aber in der Praxis kaum bewähren. Es bleibt die
Erkenntnis, daß nie optimale Arbeitsbedingungen erreicht
werden.
Eine zweite Möglichkeit besteht darin, an der Bohrstange einen
Hebel anzubringen, der es ähnlich wie bei Tischbohrständern
erlaubt, die Kraft von Hand zu übertragen und so den richtigen
Druck von Fall zu Fall manuell einzustellen. Aber das Problem der
vorzeitigen Ermüdung des Arbeiters ist noch nicht gelöst.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, einen Bohrständer mit
einer Bohrmaschine zum Überkopfbohren von Löchern in Decken
zu schaffen, mit welchem das Überkopfbohren ohne
nennenswerten Kraftaufwand erfolgen soll.
Die Aufgabe wird für den vorgenannten Bohrständer
erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
In vorteilhafter Weise ermöglicht der Bohrständer nach der
Erfindung nicht nur das Überkopfbohren von Löchern in Decken
ohne nennenswerten Kraftaufwand sondern auch erstmals ein
ermüdungsfreies, sicheres Arbeiten. Die Folge ist ein rationelles,
äußerst wirtschaftliches Bohren von Löchern in Decken.
Vorteilhafte Ausführungsformen des Bohrständers nach der
Erfindung können mit den Maßnahmen der Ansprüche 2 bis 10
erreicht werden.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung in
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Gesamtansicht des Bohrständers,
Fig. 2 Detailansicht,
Fig. 3 Bohrständer mit mechanischer
Schnellspannvorrichtung,
Fig. 4 Bohrständer mit pneumatischer
Schnellspannvorrichtung.
Der neue druckluftbetriebene Bohrständer 1 (Fig. 1, Fig. 2) zum
Überkopfbohren von Löchern in Decken besteht im wesentlichen
aus einer Stange 2 mit je einer unteren Auszugstange 3 und einer
oberen Auszugstange 4 zur Höhenverstellung. Dadurch kann der
Bohrständer an alle nur denkbaren Raumhöhen angepaßt werden.
An der Stange 2 ist ein Druckluftzylinder 5 befestigt, dessen
Kolben 6 auf die Halterungsvorrichtung 7 für die Bohrmaschine 8
wirkt und so den Bohrer 8 in die Decke treibt.
Die Stange 2 hat außen von Vorteil einen rechteckigen, z. B.
quadratischen Querschnitt. Dadurch sind plane Flächen 9 zum
einfachen Befestigen von Bedienungselementen vorhanden. Die
untere Auszugstange 3 mit rundem Querschnitt ist in die ebenfalls
runde Bohrung 10 der Stange 2 eingelassen. Die Auflagefläche 11
der unteren Auszugstange 3 besteht aus Sicherheitsgründen aus
profiliertem Gummi. Mehrere Befestigungsbohrungen 12 in der
Stange 2 erlauben es, die untere Auszugstange 3 zur
Höhenverstellung mehr oder weniger weit auszufahren. Diese wird
mit einem Sicherheitsbolzen 13 in der gewünschten Höhe befestigt,
indem der Sicherheitsbolzen 13 durch die gewählte
Befestigungsbohrung und natürlich durch eine Bohrung in der
Auszugstange 3 selbst gesteckt wird. Der Sicherheitsbolzen 13 ist
dank einem kippbaren Splint oder einer sonstigen
Sicherheitsvorkehrung gegen Herausfallen oder Herausreißen
gesichert. Nach dem gleichen Verfahren kann auch die obere
Auszugstange 4 verstellt werden. Diese obere Auszugstange 4
dient als Führung der Halterungvorrichtung 7 für die
Bohrmaschine 8 und ist zusätzlich noch mit einem Endanschlag 14
versehen. Dieser soll verhindern, daß das Führungsrohr 15 über
das Ende der oberen Auszugstange 4 hinausgeschoben wird und
somit an Stabilität verliert.
Die Halterungsvorrichtung 7 besitzt eine über dem Führungsrohr
15 verschiebbar angebrachte Klemmvorrichtung 16. Diese kann mit
dem Sterngriff 17 gelöst, verschoben und wieder angezogen
werden, um sie anstelle des sonst üblichen Zusatzhandgriffes über
den Spindelhals 18 der Bohrmaschine 8 zu schieben. Wenn die
Bohrmaschine in die Klemmvorrichtung 16 eingeführt ist, muß
nur noch die Klemmschraube 19 festgezogen werden. Damit ist die
Bohrmaschine fest eingespannt. In der Klemmvorrichtung 16 ist
zusätzlich noch ein Tiefenanschlag 20 eingebaut. Je nach
verwendeter Bohrmaschine (Schlagbohrmaschine, leichte
Bohrhämmer verschiedenster Hersteller) kann noch eine
Spanngabel 21 am Auflagewinkel 22 befestigt werden. Mittels der
in der Spanngabel 21 eingelassenen Schrauben 23 (mit Flügel-
oder Rändelgriff) kann das Gehäuse der Bohrmaschine 8
zusätzlich fixiert werden. Um eventuelle seitliche Momente, welche
die Bohrmaschine 8 seitlich aus der Halterungsvorrichtung 7
drücken würden, vollständig zu kompensieren, kann ein das
ganze Gehäuse umfassender (nicht gezeichneter) Spannbügel oder
Riemen an der Spanngabel 21 angebracht werden. Der Handgriff
24 der Bohrmaschine liegt in einem an die gängigsten Grifformen
angepaßten Gummipuffer 25, welcher die vor allem axial
einwirkenden Schläge und Vibrationen dämpft.
Gerade den Vibrationen muß eine gewisse Beachtung geschenkt
werden. Vor allem die heutigen Kunststoffgehäuse können im
Bereich des Bohrmaschinenhalses aufgrund der Vibrationen
brechen, wenn sie dort fest eingespannt werden. Fig. 2a zeigt
eine Halterungsvorrichtung, die für Bohrmaschinen mit
Kunststoffgehäuse bestens geeignet ist. Hierbei ist der
Auflagewinkel 22 mit der oberen Auszugstange 4 verschweißt
oder verschraubt. Die obere Auszugstange 4 ist deshalb nicht
fest mit einem Sicherungsbolzen gesichert, sondern innerhalb der
Stange 2 ähnlich einem Teleskoprohr frei verschiebbar. Die ganze
obere Auszugstange dient nun als Führung und bewegt sich also
beim Vortreiben mit der Bohrmaschine parallel zur Achse des
Druckluftzylinders. Die Halterung 44 für die Bohrmaschine 8
besteht aus einem Rohr, das frei, also nicht kraftschlüssig, auf
die obere Auszugstange 4 aufgeschoben ist. Der Spindelhals 18 ist
auch nicht festgeklemmt, sondern lediglich in den Führungsring
45 der Halterung 44 gesteckt (selbstverständlich ist es denkbar,
aus Sicherheitsgründen eine Klemmvorrichtung vorzusehen). Und
anstatt das Bohrmaschinengehäuse in einem Spannbügel
festzuklemmen, kann man es mit (eventuell elastischen)
Spannriemen 46 am Auflagewinkel 22 und an der oberen
Auszugstange 4 befestigen. Es ist nun ersichtlich, daß die
Vibrationen nicht über den frei gelagerten Spindelhals 18
abgeleitet werden, sondern über den mit Gummipuffer 24
versehenen Auflagewinkel 22. Der bruchempfindliche Spindelhals
des Kunststoffgehäuses ist somit wirksam geschützt. Ein
willkommener Nebeneffekt ist der, daß die Halterung 44 zu jeder
Bohrmaschine der verschiedensten Hersteller paßt.
Auf den Auflagewinkel 22 wirkt direkt der Kolben 6 des
Druckzylinders 5. Dabei wurde darauf geachtet, daß die Achse
des Bohrers 8 und die Achse des Kolbens 6 im Lot sind, um
Momente zu unterbinden. Das ist so realisiert, daß dank der
Klemmvorrichtung die Achse des Spindelhalters 18 und somit der
Bohrer 8 automatisch auf die Kolbenachse zentriert werden. Der
Druckluftzylinder 5 ist über einen Verbindungsschlauch 26 mit
dem stufenlos verstellbaren Ventil 27 verbunden. Damit ist es
möglich, den vom Kompressor gelieferten Druck von idealerweise 1
bis 3 bar auf den gerade benötigten Druck einzustellen. Die
Arbeitsweise ist wie folgt ersichtlich: Wird das Ventil 27 geöffnet,
so wird der Kolben ausgefahren, die Bohrmaschine 8 wird
angesetzt. Ein weiteres Öffnen des Ventils 27, also eine
Druckerhöhung, treibt den Bohrer in die Decke. Wichtig ist die
Erkenntnis, daß dank dem stufenlos verstellbaren Druck für
jeden Bohrerdurchmesser und jedes Material erstmals der richtige
Arbeitsdruck eingestellt werden kann. Abgebrochene Bohrer und
zerstörte Bohrmaschinen gehören der Vergangenheit an.
Um die Arbeitssicherheit zu erhöhen, wurden etliche
Vorkehrungen getroffen. Das ist notwendig, da die widrigen
Umstände auf Baustellen das Unfallrisiko beträchtlich erhöhen. So
wurde zum Beispiel darauf geachtet, daß der neue Bohrständer 1
mit einem Fehlerstromschutzschalter (FI-Schalter) 28 ausgerüstet
ist. Die Bohrmaschine 8 wird mit einem nichteinrastenden
Drucktaster 29 eingeschaltet, der gegen versehentliches Betätigen
mit einem Schutzkragen versehen ist; sobald der Taster 29
losgelassen wird, ist der Stromkreis unterbrochen. Es versteht
sich dabei von selbst, daß der Schalter der Bohrmaschine mit
seinem Arretierknopf in die "Ein"-Stellung eingerastet ist. Der
Drucktaster 29, der FI-Schalter 28 und eine Steckdose 30 für den
Stecker eines Netzkabels 34 der Bohrmaschine 8 sind entweder in
die Stange 2 integriert oder, wie in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigt, in
einem separaten Gehäuse 31 untergebracht, das an der Stange 2
befestigt ist. Die Einspeisung der Netzspannung in die Steckdose
30 erfolgt über ein Verlängerungskabel 33, das nach getaner
Arbeit auf einer Aufschlingvorrichtung 32 (z. B. Kabeltrommel),
die ebenfalls an der Stange 2 befestigt ist, aufgerollt werden
kann. Es sei noch erwähnt, daß ebenfalls aus Sicherheitsgründen
das Netzkabel 34 der Bohrmaschine 8 nicht lose herunterhängt
sondern zum größten Teil durch an der Stange 2 angeschraubte
Kabelbriden 35 sauber zur Steckdose 30 geführt wird. Analog
dazu ist der Druckluftschlauch 26 durch Schlauchbriden 37 an der
Stange 2 festgehalten. Diese Vorkehrungen erscheinen auf den
ersten Blick übertrieben, aber durch wirr aufgewickelte Kabel
und Schläuche wurden schon viele Arbeitsunfälle verursacht. Um
die Arbeitssicherheit weiter zu steigern, kann die obere
Auszugstange 4 als Druckstange 38 einer Schnellspannvorrichtung
ausgeführt werden. Diese wird gegen die Decke gestemmt und
verhindert so ein Umkippen des Bohrständers 1. Es ist möglich,
diese Druckstange als Zahnstange 39 (Fig. 3) auszuführen, die
über einen Hebel 40 gespannt wird. Solche Vorrichtungen sind
bestens bekannt und werden zum Beispiel zum Verriegeln von
Türflügeln verwendet. Da der neue Bohrständer 1 mit Druckluft
arbeitet, ist es offensichtlich, daß die Druckstange 38 ebenfalls
pneumatisch zu betreiben ist. Fig. 4 zeigt, daß in diesem Fall
die Druckstange 38 nichts anderes ist, als der Kolben eines in die
Stange 2 integrierten Druckluftzylinders 41. Dieser
Druckluftzylinder 41 ist mit einem Hebel 42 zu betätigen.
Als Arbeitshilfe ist noch eine zweiachsige Wasserwaage 43 an der
Stange 2 angeschraubt. Diese kleinen zweiachsigen Wasserwaagen
werden vor allem als Zubehör für Photoapparate angeboten. Die
Wasserwaage 43 erlaubt es, den Bohrständer sowohl in der Längs-
als auch in der Querachse (vom Betrachter aus gesehen)
senkrecht zu halten, beziehungsweise zu befestigen.
Der neue mit Druckluft betriebene Bohrständer ist an
Arbeitskomfort und Sicherheit nicht zu überbieten. Es ist
absehbar, daß er alle bisherigen federbetriebenen Bohrständer
ersetzen wird.
Hinweisnummernverzeichnis
1 Druckluftbetriebener Bohrständer
2 Stange
3 Untere Auszugstange
4 Obere Auszugstange
5 Druckluftzylinder
6 Kolben
7 Halterungsvorrichtung
8 Bohrmaschine
9 Plane Fläche
10 Bohrung der Stange 2
11 Auflagefläche
12 Befestigungsbohrung
13 Sicherheitsbolzen
14 Endanschlag
15 Führungsrohr
16 Klemmvorrichtung
17 Sterngriff
18 Spindelhals
19 Klemmschraube
20 Tiefenanschlag
21 Spanngabel
22 Auflagewinkel
23 Handgriff
24 Gummipuffer
25 Bohrer
26 Verbindungsschlauch
27 Druckluftventil
28 Fehlerstromschutzschalter
29 Nichteinrastender Taster
30 Steckdose
31 Gehäuse
32 Kabelaufschlingvorrichtung
33 Verlängerungskabel
34 Netzkabel der Bohrmaschine
35 Kabelbriden
36 Druckluftschlauch
37 Schlauchbriden
38 Druckstange
39 Zahnstange
40 Hebel
41 Druckluftzylinder für Druckstange
42 Hebel für Ventil des Zylinders 41
43 Wasserwaage
44 Halterung
45 Führungsring
46 Spannriemen
2 Stange
3 Untere Auszugstange
4 Obere Auszugstange
5 Druckluftzylinder
6 Kolben
7 Halterungsvorrichtung
8 Bohrmaschine
9 Plane Fläche
10 Bohrung der Stange 2
11 Auflagefläche
12 Befestigungsbohrung
13 Sicherheitsbolzen
14 Endanschlag
15 Führungsrohr
16 Klemmvorrichtung
17 Sterngriff
18 Spindelhals
19 Klemmschraube
20 Tiefenanschlag
21 Spanngabel
22 Auflagewinkel
23 Handgriff
24 Gummipuffer
25 Bohrer
26 Verbindungsschlauch
27 Druckluftventil
28 Fehlerstromschutzschalter
29 Nichteinrastender Taster
30 Steckdose
31 Gehäuse
32 Kabelaufschlingvorrichtung
33 Verlängerungskabel
34 Netzkabel der Bohrmaschine
35 Kabelbriden
36 Druckluftschlauch
37 Schlauchbriden
38 Druckstange
39 Zahnstange
40 Hebel
41 Druckluftzylinder für Druckstange
42 Hebel für Ventil des Zylinders 41
43 Wasserwaage
44 Halterung
45 Führungsring
46 Spannriemen
Claims (10)
1. Bohrständer mit einer Bohrmaschine zum Überkopfbohren von
Löchern in Decken, welcher eine Vortriebeinrichtung für die
Bohrmaschine aufweist, mit welcher ein Bohrer der Bohrmaschine
in die Decke getrieben werden kann, dadurch gekennzeichnet,
daß an einer Stange (2), die mit einer unteren Auszugstange (3)
und einer oberen Auszugstange (4) ausgerüstet ist, ein
Druckluftzylinder (5) angebracht ist, dessen Kolben (6) auf die
an der oberen Auszugstange (3) gleitbar angebrachte
Bohrmaschine (8) wirkt und welcher ein verstellbares
Druckluftventil (27) zum Einstellen auf einen jeweils benötigten
Vortriebsdruck auf den Bohrer (8) besitzt, und mindestens die
eine der Auszugstangen (3, 4) zur Höhenverstellung eingerichtet
ist.
2. Bohrständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stange (2) einen rechteckigen, z. B. quadratischen
Querschnitt, aufweist.
3. Bohrständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens die eine der Auszugstangen (3, 4) verschiebbar
in der Stange (2) angeordnet ist.
4. Bohrständer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens die eine Auszugstange (3 bzw.
4) mit Befestigungseinrichtungen (12, 13) in der Stange (2) in
der Höhe einstellbar ist.
5. Bohrständer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die untere Auszugstange (3) mit einer
Auflagefläche (11) zum Aufstellen auf einem Boden ausgebildet
ist.
6. Bohrständer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die obere Auszugstange (4) als Druckstange
(38), z. B. als Zahnstange (39), einer Schnellspannvorrichtung
(40) ausgeführt ist.
7. Bohrständer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß als obere Auszugstange (4) eine
Druckstange (38) als Kolben eines in der Stange (2) befindlichen
Druckluftzylinders (41) vorliegt, der zu seiner Betätigung einen
Hebel (42) besitzt.
8. Bohrständer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Druckluftzylinder (5) mit einem Kolben
(6) an einer Haltereinrichtung (22) der Bohrmaschine (8)
angreift.
9. Bohrständer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zentrumsachsen des Druckluftzylinders (5) und der
Bohrmaschine (8) im Lot angeordnet sind.
10. Bohrständer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Achse des Spindelhalses (18) der Bohrmaschine (8) und die
Achse des Kolbens (6) des Druckluftzylinders (5) im Lot
angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH346689A CH680271A5 (de) | 1989-09-22 | 1989-09-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4028972A1 true DE4028972A1 (de) | 1991-04-04 |
Family
ID=4256564
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904028972 Withdrawn DE4028972A1 (de) | 1989-09-22 | 1990-09-12 | Bohrstaender zur loecherbohrung in decken |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH680271A5 (de) |
DE (1) | DE4028972A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4118104A1 (de) * | 1991-05-10 | 1992-11-12 | Hirschler Oberflaechentechnik | Verfahren zur mechanisch-pneumatischen abstandserkennung, verriegelung und bohrzyklusablaufsteuerung von pneumatischen bohrvorschubeinheiten und eine vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
US20160001438A1 (en) * | 2010-04-15 | 2016-01-07 | Accelerated Fastening Llc | Universal drill stand |
NL2022061B1 (nl) * | 2018-11-23 | 2020-06-09 | Schaap Ruud | Fixeerinrichting |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005024728A1 (de) * | 2005-05-26 | 2006-11-30 | Karl Thiel | Halte- und Andruckvorrichtung zum Überkopfarbeiten mit Handmaschinen, insbesondere Schleif-und Poliermaschinen |
-
1989
- 1989-09-22 CH CH346689A patent/CH680271A5/de not_active IP Right Cessation
-
1990
- 1990-09-12 DE DE19904028972 patent/DE4028972A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4118104A1 (de) * | 1991-05-10 | 1992-11-12 | Hirschler Oberflaechentechnik | Verfahren zur mechanisch-pneumatischen abstandserkennung, verriegelung und bohrzyklusablaufsteuerung von pneumatischen bohrvorschubeinheiten und eine vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
US20160001438A1 (en) * | 2010-04-15 | 2016-01-07 | Accelerated Fastening Llc | Universal drill stand |
US9586312B2 (en) * | 2010-04-15 | 2017-03-07 | Accelerated Fastening Llc | Universal drill stand |
NL2022061B1 (nl) * | 2018-11-23 | 2020-06-09 | Schaap Ruud | Fixeerinrichting |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH680271A5 (de) | 1992-07-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0747180A1 (de) | Bohrständer mit Vorschubeinrichtung für Handbohrmaschine | |
DE19608056C1 (de) | Vorrichtung zum Verbinden eines Rohrstranges mit einem Gerät zum Erstellen von Erdbohrungen | |
EP0142529B1 (de) | Selbstgetriebenes gerüst für bauwerke | |
DE4028972A1 (de) | Bohrstaender zur loecherbohrung in decken | |
EP0497730B1 (de) | Führungsschiene mit Stützbock für Wand- und Bodenfräsmaschinen | |
DE3208923A1 (de) | Fassung und halterung fuer drehmaschinenwerkzeuge | |
DE3434071A1 (de) | Vorrichtung zum absaugen von bohrmehl | |
DE2935069A1 (de) | Vorrichtung zum halten von paneelen beim befestigen an einer tragkonstruktion. | |
DE2307957B2 (de) | Stuetzvorrichtung nach art einer konsole | |
DE4418741C2 (de) | Montagehilfe für die Montage von Platten | |
DE19613444C1 (de) | Vorrichtung zum Erleichtern des Anziehens und/oder Lösens eines Schraubverbands | |
DE4104896C1 (en) | Rod holder used for drill shaft - includes angle iron frame in which two grooved pulleys are mounted on parallel axes | |
DE3413446A1 (de) | Bausatz fuer einen hoehenverstellbaren fussboden | |
DE2753955C2 (de) | Gelenkarmmarkise | |
DE19636959A1 (de) | Stütze, insbesondere als Montagehilfe für Bauzwecke | |
DE2643598A1 (de) | Bohrstaender fuer bohrmaschinen | |
DE2528955A1 (de) | Verstellbare vorrichtung zur decken-, wand- und bodenbefestigung von geraeten | |
DE8523834U1 (de) | Bohrvorrichtung | |
DE1198007B (de) | Spannkloben zur Befestigung diverser Zubehoerteile an Operationstischen | |
EP0825002A1 (de) | Vorrichtung zum Einspannen eines Werkstückes | |
DE102009014892B4 (de) | Richtschnurhalter | |
DE2312364C2 (de) | Vorrichtung zum Spannen von Gurten für Sitz- oder Liegemöbel | |
DE102013013158B3 (de) | Vorrichtung zum Lösen eines im Mauerwerk oder Betondecken klemmenden Sägeblattes | |
EP1113910B1 (de) | Sägebock mit selbstblockierendem einklemmen des sägestücks und kettensägehaltevorrrichtung | |
DE1906584A1 (de) | Bohrstaender fuer elektrische Handbohrmaschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |