DE4028760A1 - Beschlag fuer eine falttuer mit mehreren fluegelpaaren - Google Patents
Beschlag fuer eine falttuer mit mehreren fluegelpaarenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Beschlag für die Verbindung
der Flügelpaare einer mehrere Flügelpaare aufweisenden
Falttür, deren einzelne Flügel gelenkig miteinander ver
bunden sind, wobei im Scharnierbereich zweier benachbarter
Flügel zweier aneinandergrenzender Flügelpaare mindestens
am Flügel des einen Flügelpaares ein Mitnehmer angebracht
ist, der auf eine Betätigungsvorrichtung einwirkt, die bei
Verschwenken des mit dem Mitnehmer versehenen Flügels auf
den im Scharnierbereich benachbarten Flügel des anderen
Flügelpaares ein Drehmoment im Öffnungssinne ausübt.
Ein solcher Beschlag ist beispielsweise aus dem DE GM
88 09 497 bekannt. Dabei sind jeweils doppelarmige Rollenhe
bel vorgesehen, deren einer Hebel je nach Betätigung eines
der beiden Flügel von einem Mitnehmer beaufschlagt wird
und der die Betätigungskraft auf den anderen Flügel im
Öffnungssinne überträgt. Um die gewünschten Öffnungswege
erreichen zu können, müssen die Betätigungshebel jeweils
eine bestimmte Länge aufweisen. Aufgrund der Ausbildung
als doppelarmiger Winkelhebel ist eine große Bautiefe
zu nutzenden Raumes störend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Beschlag
für Falttüren zu schaffen, der einfach im Aufbau ist und
nur eine geringe Bautiefe benötigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Betätigungsvorrichtung einen Ziehkeil umfaßt, der mit
einem Ende am Mitnehmer um eine zur Scharnierachse der
Flügelpaare parallele Achse verschwenkbar angelenkt ist
und der an seinem anderen Ende mit auseinander verlaufen
den Keilflächen versehen ist, von denen sich die eine an
einer Gleitfläche des Flügels und die andere an der Gleit
fläche eines Trägers bei ziehender Einwirkung des
Mitnehmers abstützt.
Von Vorteil ist ferner, daß nur wenige und einfach her
stellbare Bauteile benutzt werden können. Der Ziehkeil ist
einfach herzustellen und auch auf Dauer funktionsfähig. Da
die Teile ohne weiteres aus Kunststoff hergestellt werden
können, bedarf es auch keiner besonderen Wartung.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Träger auch
ohne die Verwendung der Ziehkeile und Mitnehmer eingesetzt
werden können, so daß für sämtliche Anlenkstellen der
einzelnen Flügel der Falttüre an der Führungsschiene die
gleichen Grundelemente benutzt werden können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Keilflächen parallel zur Schwenkachse verlaufen.
Bevorzugt ist der Ziehkeil als Kunststoffteil ausgebildet
und die Keilflächen sind Bestandteil zweier am Ende ange
ordneter, auseinanderverlaufender Arme. Hierbei wird ein
wesentlicher Vorteil insofern erreicht, als beim unbeab
sichtigten Schließen der Türe, ausgehend vom teilweise
geöffneten Zustand, die beiden Arme des Ziehkeiles aufein
anderzu federn können, ohne daß wesentliche Kräfte auf die
Anbringung der Scharniere ausgeübt werden. Hierdurch wird
ein Ausbrechen der Scharniere vermieden. Die Lebensdauer
der Verbindung wird also günstig beeinflußt.
Zur Erleichterung der Montage ist vorgesehen, daß das am
Mitnehmer angelenkte Ende des Ziehkeils eine Schwenkachse
mit anschließender Ausnehmung aufweist und der Mitnehmer
mit einem karabinerhakenartigen Verschluß und einem Lang
loch versehen ist. Bevorzugt ist auch der Mitnehmer als
Kunststoffspritzgußteil ausgebildet.
Um den Träger gleichzeitig für die Anbringung der
Trag- und Führungsrollen nutzen zu können, ist dieser mit
entsprechenden Bohrungen und Verstelleinrichtungen ver
sehen. Die Trag- und Führungsrollen sind über separate
Tragplatten bzw. Schieber an den Träger anschließbar.
Bevorzugt sind für eine Falttüre, die zwei Flügelpaare
aufweist und die frei in beide Schieberichtungen öffenbar
ist, vorgesehen, daß die Flügel der aneinandergrenzenden
Flügelpaare je einen Träger und Mitnehmer sowie Ziehkeile
aufweisen. Der Mitnehmer des einen Flügels weist vorzugs
weise einen Teil der Gleitfläche für den dem Mitnehmer des
anderen Flügels zugeordneten Ziehkeil auf.
Um eine starre Verbindung herstellen zu können, sind die
Träger miteinander über ein Koppelelement verbunden.
Es zeigt
Fig. 1 schematisch eine Draufsicht auf eine Anord
nung mit zwei Flügeltürpaaren,
Fig. 2 eine Rückansicht auf die Falttür und zwar
bezüglich der Darstellung des Beschlages zur
Führung zweier aneinandergrenzender Flü
gelpaare,
Fig. 3 einen Schnitt A-A gemäß Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt B-B gemäß Fig. 2 bei ge
schlossener Falttür,
Fig. 5 einen Öffnungsvorgang, nachdem eines der
Flügelpaare von Hand verschwenkt wurde,
Fig. 6 den Ziehkeil als Einzelteil, teilweise ge
schnitten und
Fig. 7 eine Draufsicht zu Fig. 6.
In Fig. 1 ist eine Falttür 1 dargestellt, die aus zwei
Flügelpaaren 2, 3 gebildet ist. Die beiden Flügelpaare 2,
3 bestehen jeweils aus Flügeln 2a, 2b und 3a, 3b. Die
beiden Flügel 2a, 2b und 3a, 3b sind jeweils über Schar
niere 4 gelenkig miteinander verbunden. Die beiden Flügel
2b, 3a der beiden aneinandergrenzenden Flügelpaare 2, 3
sind durch einen Beschlag 6 gelenkig miteinander verbunden
und in einer oberen Führungsschiene 7 hängend geführt. Die
anderen Enden der außenliegenden Flügel 2a und 3b sind
ebenfalls mit Beschlägen 5 versehen, mit denen sie in der
obenliegenden Führungsschiene 7 verschiebbar geführt sind.
Der Beschlag 6 zur Verbindung der beiden Flügel 2b, 3a der
beiden Flügelpaare 2, 3 bewirkt, daß dann, wenn beispiels
weise auf den Flügel 3b ziehend im Öffnungssinne von Hand
eingewirkt wird, auch für das Verschieben der beiden
Flügelpaare 2, 3 in die geöffnete Stellung eine Kraft im
Öffnungssinne auf den Flügel 2b des ersten Flügelpaare 2b
ausgeübt wird. Gleiches gilt umgekehrt, wenn auf den Flü
gel 2a des ersten Flügelpaares 2 eine Öffnungskraft ausge
übt wird. In diesem Falle wird der Flügel 3a des zweiten
Flügelpaares 3 im Drehsinne zur Verschwenkung in die
geöffnete Stellung hinein beaufschlagt. Der Aufbau und
Teile des Beschlages 6 sind in den Fig. 2 bis 7 näher
dargestellt und an Hand derselben nachfolgend beschrie
ben. Zur Vereinfachung der Werkzeuge und der Ausbildung
der Teile ist der Beschlag 6 aus zwei Trägern 8 aufgebaut,
die bezüglich der Schwenkachse symmetrisch gestaltet sind.
Die beiden Träger 8 sind durch eine an ihnen durch
Schrauben 9 angeschraubte Lasche 10 fest miteinander ver
bunden. Am oberen Ende der beiden Träger 8 sind jeweils
Tragplatten 11 über Schrauben 12, die durch ein Langloch
im Träger 8 hindurchgeführt sind und in eine Gewindeboh
rung der Tragplatten 11 eingreifen, anschraubbar. Die
Tragplatten 11 tragen die beabstandeten Tragrollen 13, die
in der Innenkontur der Führungsschiene 7 geführt sind. Die
Türflügel 3a, 2b sind über Scharniere 17 an einer
Flanschplatte, an der der andere Schenkel 19 des
Scharniers 17 befestigt ist, am Träger 8 gehalten. Die
Höheneinstellung erfolgt über eine Stellschraube 15, die
eine Gewindebohrung in einem abgebogenen Lappen 14 der
Tragplatte 11 durchgreift und sich mit ihrem Ende gegen
einen Steg 16 des Trägers 8 abstützt. Die Tragrollen 13
haben horizontale Drehachsen. Zusätzlich sind weitere im
Abstand voneinander angeordnete Führungsrollen 19
vorhanden, die ebenfalls in die Führungsschiene 7
eingreifen und ein Kippen der Türen verhindern sollen. Die
Führungsrollen 19 haben vertikal verlaufende Drehachsen
und sind an einem Schieber 20 befestigt, der in
Vertikalrichtung gegenüber den Tragrollen 13 verstellbar
ist. Der Schieber weist zwei im parallelen Abstand
zueinander angeordnete Langlöcher 21 auf, welche von
Befestigungsschrauben 22 durchgriffen werden, die jeweils
in Gewindebohrungen der Tragplatten 11 einschraubbar sind
und zum Festklemmen des Schiebers 20 der Tragplatte 11
gegenüber dienen. Die Scharniere 17 sind in einer
Sackbohrung 23, die von der Innenfläche 24 des Flügels 3
ausgeht, versenkt aufgenommen und über nicht dargestellte
Schrauben verschraubt. Es sind zwei im Höhenabstand
zueinander angeordnete Scharniere 17 vorhanden. Es ist aus
Fig. 2 erkennbar, daß jeder der beiden Träger 8 mit zwei
solcher Scharniere 17 versehen ist.
Im Bereich jeweils der im Höhenabstand zueinander angeord
neten Scharniere 17 sind Mitnehmer 25, 25a und Ziehkeile
26, 26a angebracht. Der Mitnehmer 25 ist im Flügel 2b an
dessen Innenfläche 24 durch Schrauben befestigt. Der Mit
nehmer 25a ist an der Innenfläche 24 des Flügels 3a durch
Schrauben befestigt. Diesen Mitnehmer 25a ist der Ziehkeil
26a zugeordnet. Die beiden Ziehkeile 26, 26a sind durch
Öffnungen der jeweiligen Träger 8 hindurchgeführt. Aus den
Fig. 6 und 7 ist die Gestaltung der Ziehkeile 26, 26a
ersichtlich. Ausgehend von dem Ende 27, das dem Mitnehmer
26, 26a zugewandt ist, teilt sich der Ziehkeil 26, 26a in
zwei Arme 28, 29, die im Winkel zueinander stehen und zwei
auseinanderverlaufende Keilflächen 30, 31 bilden. Das
mitnehmerseitige Ende 27 ist mit einer Ausnehmung 32 zum
Einfädeln und Montieren des Ziehkeiles 26, 26a am
Mitnehmer 25, 25a versehen. Ferner weist er einen
Schwenkzapfen 33 auf, der mit einem wie ein Karabinerhaken
ausgebildetes Ende des zugehörigen Mitnehmers 25, 25a in
Eingriff bringbar ist. Wie in Bezug auf den Mitnehmer 25a
aus Fig. 4 erkennbar, besitzt dieser eine Zunge 34,
welche in ein Langloch 35 zurückfedern kann, so daß der
Schwenkzapfen 33 in das Langloch 35 eingeführt werden
kann. Anschließend federt die Zunge 34 zurück. Der
Schwenkzapfen 33 und damit der Ziehkeil 26, 26a ist im
Langloch 35 über den Schwenkzapfen 33 geführt an den
Mitnehmer 25, 25a angekoppelt. In Fig. 4 ist die
geschlossene Position der Falttür 1 dargestellt. Es sind
nur Teile der aneinandergrenzenden Flügel 2b und 3a der
benachbarten Flügelpaare 2, 3 ersichtlich. Es ist
erkennbar, daß der Mitnehmer 25a den Ziehkeil 26a trägt,
welcher durch eine Ausnehmung im Träger 8 hindurchgeführt
ist und am Ende aus einem Führungskanal, der eine
Gleitfläche 36 enthält, herausragt. Die beiden Arme 28, 29
sind mit ihren Keilflächen 30, 31 nur im losen bzw. gar
keinen Kontakt zu der zugeordneten Gleitfläche 36, 37,
welche am Träger 8 bzw. an der Innenfläche 24 der Flügel
2b, 3a oder in Richtung auf den vorstehenden Führungsteil
des Mitnehmers an welchen der jeweilige Ziehkeil 26 oder
26a nicht befestigt ist, des Türflügelpaares 3 vorhanden
sind. Von Hand wird der Flügel 3a um die Gelenkachse der
Scharniere 17 verschwenkt. Dabei durchmißt der Mitnehmer
25a ebenfalls einen Schwenkweg und wirkt nach Durchmessen
des Spiels des Langloches im Mitnehmer über den
Schwenkzapfen 33 ziehend auf den Ziehkeil 26a ein. Dieser
wird mit seinen am anderen Ende befindlichen Armen 28, 29
in den Spalt zwischen der Innenfläche 24 des Flügels 2b
bzw. der Gleitfläche 37 des Mitnehmers 25 und der
Gleitfläche 36 des Trägers 8 hineingezogen. Dabei stützen
sich seine Keilflächen 30, 31 an der Innenfläche 24 bzw.
den Gleitflächen 37, 36 von Türflügel 2b bzw. Mitnehmer 25
und Träger 8 ab, so daß auf den Flügel 2b eine Kraft im
Sinne des Verschwenkens in die Öffnungsposition um die
Gelenkachse der Scharniere 17 ausgeübt wird. Dieses
Verschwenken erleichtert das weitere Auffalten des daran
anschließenden Flügels 2a und folgende, so daß die
Frontfläche geöffnet werden kann. Für den Fall, daß bei
teilweise geöffneter Position die Bedienungsperson einen
Druck auf den Flügel 2b in der in Fig. 5 gezeigten
Stellung ausüben würde, so hat dies keine Beschädigung
oder ein Herausreißen der Scharniere 17 zur Folge, weil
die Keilflächen 30, 31 Bestandteile von zueinander
beabstandeten Armen 28, 29 sind, die unter dem Druck
aufeinanderzu federn können.
Für den Fall, daß im Öffnungssinne eine Kraft auf den
Flügel 2b ausgeübt wird, wird eine Zugkraft über den
Mitnehmer 25 auf den Ziehkeil 26 ausgeübt, dieser legt
sich einerseits an die ortsfeste Gleitfläche 36 mit seiner
Keilfläche 30 und andererseits an die Gleitfläche 37 bzw.
Innenfläche 24 des Flügels 3a an und übt eine Kraft im
Öffnungssinne auf diesen Flügel aus. Bei einem Überführen
der Flügel 2b und 3a von der geöffneten Position in die
geschlossene Position helfen ab Erreichen einer
bestimmten Position die zurückfedernden Arme 28, 29 mit,
die Flügel in die Position in der sie in einer Ebene
liegen, zurückzuziehen.
Die Erfindung ist auch auf Falttüren mit mehr als zwei
Flügelpaaren anwendbar. Wobei beim Auffalten auf die
Flügeltüren der folgenden jeweils aneinandergrenzenden
Flügelpaare ein Moment im Öffnungssinne fortschreitend
ausgeübt wird.
Bezugszeichenliste
1 Falttür
2, 3 Flügelpaare
2a, 2b; 3a, 3b Flügel
4 Scharnier
5 Beschlag
6 Beschlag für die Verbindung der Flügelpaare
7 Führungsschiene
8 Träger
9 Schrauben
10 Lasche
11 Tragplatte
12 Schrauben
13 Tragrollen
14 Lappen
15 Stellschraube
16 Steg
17 Scharnier
18 Flanschplatte
19 Führungsrolle
20 Schieber
21 Langloch
22 Befestigungsschrauben
23 Sackbohrung
24 Innenfläche
25, 25a Mitnehmer
26, 26a Ziehkeil
27 mitnehmerseitiges Ende des Ziehkeils
28, 29 Arme
30, 31 Keilfläche
32 Ausnehmung
33 Schwenkzapfen
34 Zunge
35 Langloch
36, 37 Gleitflächen
2, 3 Flügelpaare
2a, 2b; 3a, 3b Flügel
4 Scharnier
5 Beschlag
6 Beschlag für die Verbindung der Flügelpaare
7 Führungsschiene
8 Träger
9 Schrauben
10 Lasche
11 Tragplatte
12 Schrauben
13 Tragrollen
14 Lappen
15 Stellschraube
16 Steg
17 Scharnier
18 Flanschplatte
19 Führungsrolle
20 Schieber
21 Langloch
22 Befestigungsschrauben
23 Sackbohrung
24 Innenfläche
25, 25a Mitnehmer
26, 26a Ziehkeil
27 mitnehmerseitiges Ende des Ziehkeils
28, 29 Arme
30, 31 Keilfläche
32 Ausnehmung
33 Schwenkzapfen
34 Zunge
35 Langloch
36, 37 Gleitflächen
Claims (8)
1. Beschlag für die Verbindung der Flügelpaare einer
mehrere Flügelpaare aufweisenden Falttür, deren ein
zelne Flügel gelenkig miteinander verbunden sind,
wobei im Scharnierbereich zweier benachbarter Flügel
zweier aneinandergrenzender Flügelpaare mindestens am
Flügel des einen Flügelpaares ein Mitnehmer angebracht
ist, der auf eine Betätigungsvorrichtung einwirkt, die
bei Verschwenken des mit dem Mitnehmer versehenen
Flügels auf den im Scharnierbereich benachbarten Flü
gel des anderen Flügelpaares ein Drehmoment im
Öffnungssinne ausübt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungsvorrichtung einen Ziehkeil (26,
26a) umfaßt, der mit einem Ende (27) am Mitnehmer (25,
25a) um eine zur Scharnierachse der Flügelpaare (2, 3)
parallele Achse (33) verschwenkbar angelenkt ist und
der an seinem anderen Ende mit auseinander verlaufen
den Keilflächen (30, 31) versehen ist, von denen sich
die eine an einer Gleitfläche (24, 37) des Flügels
(2b, 3a) und die andere an der Gleitfläche (36) eines
Trägers (8) bei ziehender Einwirkung des Mitnehmers
(25, 25a) abstützt.
2. Beschlag nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Keilflächen (30, 31) parallel zur Schwenkachse
(33) verlaufen.
3. Beschlag nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ziehkeil (26, 26a) als Kunststoffteil ausge
bildet ist und die Keilflächen (30, 31) Bestandteil
zweier am Ende angeordneter, auseinander verlaufender
Arme (28, 29) sind.
4. Beschlag nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das am Mitnehmer (25, 25a) angelenkte Ende (27)
des Ziehkeils (26, 26a) eine Schwenkachse (33) mit
anschließender Ausnehmung (32) aufweist und der Mit
nehmer (25, 25a) mit einem karabinerhakenartigen Ver
schluß (34) und einem Langloch (35) versehen ist.
5. Beschlag nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mitnehmer (25, 25a) als Kunststoffspritzguß
teil ausgebildet ist.
6. Beschlag nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (8) zur Befestigung und Führung der
beiden Flügel (2b, 3a) der aneinandergrenzenden
Flügelpaare (2, 3) der Falttür (1) durch Trag- und
Führungsrollen (13, 19) an einer Führungsschiene
(7) ausgebildet ist.
7. Beschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
6,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die Flügel (2b, 3a) der aneinandergrenzenden
Flügelpaare (2, 3) je ein Träger (8) und Mitnehmer
(25, 25a) sowie Ziehkeil (26, 26a) vorhanden ist und
daß der Mitnehmer (25, 25a) des einen Flügels (2b, 3a)
die Gleitfläche (37) für den dem Mitnehmer (25, 25a)
des anderen Flügels (3a, 2b) zugeordneten Ziehkeil
(26a, 26) aufweist.
8. Beschlag nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Träger (8) miteinander über Koppelelemente
(10) verbunden sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4028760A DE4028760A1 (de) | 1990-09-11 | 1990-09-11 | Beschlag fuer eine falttuer mit mehreren fluegelpaaren |
EP91114409A EP0475193B1 (de) | 1990-09-11 | 1991-08-28 | Beschlag für eine Falttür mit mehreren Flügelpaaren |
ES199191114409T ES2046836T3 (es) | 1990-09-11 | 1991-08-28 | Herraje para una puerta articulada dotada de varios pares de hojas. |
AT91114409T ATE95879T1 (de) | 1990-09-11 | 1991-08-28 | Beschlag fuer eine falttuer mit mehreren fluegelpaaren. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4028760A DE4028760A1 (de) | 1990-09-11 | 1990-09-11 | Beschlag fuer eine falttuer mit mehreren fluegelpaaren |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4028760A1 true DE4028760A1 (de) | 1992-03-12 |
DE4028760C2 DE4028760C2 (de) | 1992-07-02 |
Family
ID=6414003
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4028760A Granted DE4028760A1 (de) | 1990-09-11 | 1990-09-11 | Beschlag fuer eine falttuer mit mehreren fluegelpaaren |
Country Status (4)
Country | Link |
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EP (1) | EP0475193B1 (de) |
AT (1) | ATE95879T1 (de) |
DE (1) | DE4028760A1 (de) |
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- 1990-09-11 DE DE4028760A patent/DE4028760A1/de active Granted
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- 1991-08-28 ES ES199191114409T patent/ES2046836T3/es not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4329739A1 (de) * | 1993-09-03 | 1995-03-09 | Holzaepfel Christian Gmbh | Türanordnung, insbesondere für Möbel, mit Faltschiebetür |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0475193A1 (de) | 1992-03-18 |
DE4028760C2 (de) | 1992-07-02 |
EP0475193B1 (de) | 1993-10-13 |
ATE95879T1 (de) | 1993-10-15 |
ES2046836T3 (es) | 1994-02-01 |
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