DE4028088A1 - Resorbierbare kollagenimplantate - Google Patents
Resorbierbare kollagenimplantateInfo
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- A61B10/02—Instruments for taking cell samples or for biopsy
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Description
Resorbierbare Implantate zur Gewinnung und Konzentration
von zellulären und humoralen Immunstoffen.
Die Erfindung betrifft resorbierbare Implantate aus
sterilem, nativem oder nativem vernetztem Kollagen oder
porösen Kollagenheteropolymeren zur Gewinnung und Konzentration
von zellulären und humoralen Immunstoffen für
immunologische Diagnoseverfahren und Prüfverfahren von
Arznei- bzw. Wirkstoffen und für die Herstellung von
Immunstoffen.
Auf einfache Weise können der pharmazeutischen Industrie
und Einrichtungen der Veterinär- und Humanmedizin Immunstoffe
in hoher Konzentration zur Verfügung gestellt
werden.
Es ist an sich bekannt, daß aus tierischen Skleroproteinen
hergestellte Kollagenerzeugnisse zur Wundheilung
und Wundverklebung mit und ohne Wirkstoffe/Antibiotika
verwendet werden:
European patent application 0322 249, EP 00 69 260, Offenlegungsschrift 2 625 289 Bundesrepublik Deutschland, Patentschrift DE 23 48 685 C2, in: Medicamentum, Berlin, DDR, 1990, Nr. 90 wird versucht, die Beschreibung einer Immunantwort aufzuzeigen.
European patent application 0322 249, EP 00 69 260, Offenlegungsschrift 2 625 289 Bundesrepublik Deutschland, Patentschrift DE 23 48 685 C2, in: Medicamentum, Berlin, DDR, 1990, Nr. 90 wird versucht, die Beschreibung einer Immunantwort aufzuzeigen.
Kollagen oder Kollagenderivate sind hinsichtlich der
Provokation einer Immunantwort zur Diagnose immunpathologischer
Situationen oder zur Gewinnung von zellulären
und humoralen Immunstoffen noch nicht beschrieben
worden.
Für die Gewinnung von Zellmaterialien wurden bereits
unterschiedliche Methoden und Vorrichtungen entwickelt.
EP 00 126 37 beschreibt die Entwicklung einer Migrationskammer
für Zellen mit Anschlüssen, die der Thermostabilität
dienen.
DE 37 10 794 A1 beschreibt in den Blutstrom einschaltbare Kapseln, die subkutan implantiert werden. WP A 61B/331 505-1, 1989 legt eine subkutan implantierbare Plastekapsel zur Isolierung von Immunzellen offen, die die Zellisolierung durch Dichte gradientenzentrifugation ausschließt. Der Nachteil dieser Migrationskammer besteht darin, daß sie operativ wieder entfernt werden muß.
DE 37 10 794 A1 beschreibt in den Blutstrom einschaltbare Kapseln, die subkutan implantiert werden. WP A 61B/331 505-1, 1989 legt eine subkutan implantierbare Plastekapsel zur Isolierung von Immunzellen offen, die die Zellisolierung durch Dichte gradientenzentrifugation ausschließt. Der Nachteil dieser Migrationskammer besteht darin, daß sie operativ wieder entfernt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, resorbierbare
Implantate aus nativem Kollagen und Kollagenderivaten
zur Gewinnung von Immunstoffen nach Provokation einer
Immunantwort anzuwenden.
Sie können ebenfalls zur gezielten Diagnose und Therapie bei Erkrankungen eingesetzt werden.
Implantate aus Kollagenderivaten oder Kollagenheteropolymeren auf der Basis von Skleroproteinen, vorzugsweise Kollagen des Typs III, sind dafür so auszubilden, daß Inhaltsstoffe wahlweise entsprechend einer kovalenten oder nichtkovalenten chemischen Bindungsmöglichkeit als Wirkstoffe eingegeben oder als immigrierte Immunstoffe gewonnen werden können.
Sie können ebenfalls zur gezielten Diagnose und Therapie bei Erkrankungen eingesetzt werden.
Implantate aus Kollagenderivaten oder Kollagenheteropolymeren auf der Basis von Skleroproteinen, vorzugsweise Kollagen des Typs III, sind dafür so auszubilden, daß Inhaltsstoffe wahlweise entsprechend einer kovalenten oder nichtkovalenten chemischen Bindungsmöglichkeit als Wirkstoffe eingegeben oder als immigrierte Immunstoffe gewonnen werden können.
Durch die Wirkstoffabgabe (Arzneimittel, Immunmodulatoren)
vom Implantat an den Organismus kann die Immunantwort
gezielt moduliert werden.
Wirkstoff-Freisetzung aus dem Implantat und Immunstoff- Freisetzung im Organismus mit Immigration in das Implantat unterliegen durch gezielte Steuerung der Resorptionszeiten definierten Bedingungen und lassen kinetische Beobachtungen der Funktionsentwicklung von zellulären und humoralen Immunstoffen zu. Die Provokation einer Immunantwort kann durch ein Infektionsgeschehen im Organismus erfolgen.
Bei Implantation in die Nähe des erkrankten Gewebes oder Organs strömen transsudative Infiltrate und diapedetische Zellimmigrate in das Implantat ein und können zwecks Diagnose gewonnen werden.
Durch Einbringen von Arznei- und Heilmitteln über das Implantat in den Organismus ist nach Diagnose eine gezielte Therapie möglich.
Die Provokation einer Immunantwort kann auch über das Implantat durch Eingabe von Agenzien wie Zellen und Wirkstoffe erfolgen, so daß Zellen und Wirkstoffe, die zur Anlockung von Zellen der Immunabwehr führen oder/und die die Einwanderung von Zellen der Immunabwehr modulieren, eine Chemotaxis und Migration von Immunzellen zusammen mit humoralen Immunstoffen in das Implantat auslösen.
Wirkstoff-Freisetzung aus dem Implantat und Immunstoff- Freisetzung im Organismus mit Immigration in das Implantat unterliegen durch gezielte Steuerung der Resorptionszeiten definierten Bedingungen und lassen kinetische Beobachtungen der Funktionsentwicklung von zellulären und humoralen Immunstoffen zu. Die Provokation einer Immunantwort kann durch ein Infektionsgeschehen im Organismus erfolgen.
Bei Implantation in die Nähe des erkrankten Gewebes oder Organs strömen transsudative Infiltrate und diapedetische Zellimmigrate in das Implantat ein und können zwecks Diagnose gewonnen werden.
Durch Einbringen von Arznei- und Heilmitteln über das Implantat in den Organismus ist nach Diagnose eine gezielte Therapie möglich.
Die Provokation einer Immunantwort kann auch über das Implantat durch Eingabe von Agenzien wie Zellen und Wirkstoffe erfolgen, so daß Zellen und Wirkstoffe, die zur Anlockung von Zellen der Immunabwehr führen oder/und die die Einwanderung von Zellen der Immunabwehr modulieren, eine Chemotaxis und Migration von Immunzellen zusammen mit humoralen Immunstoffen in das Implantat auslösen.
Die Entnahme der zellulären und humoralen Immunstoffe aus
dem Implantat erfolgt über zwei Katheter mittels Spülflüssigkeit
oder ohne Spülflüssigkeit durch eine eingeführte
Kanüle einer Injektionsspritze.
Bei Entnahme mittels Spülflüssigkeit wird in den einen Katheter sterile Spülflüssigkeit gegeben und aus dem anderen Katheter die mit Immunstoffen (zellulär und humoral) beaufschlagte Spülflüssigkeit entnommen. Agenzien und Wirkstoffe können über diese Möglichkeiten auch ausgetauscht und erneuert werden.
Diese Vorgänge können so lange beliebig wiederholt werden, wie es die Resorptionseigenschaften der Implantate zulassen.
Die steuerbare verzögerte Resorption der Implantate wird durch Vernetzungsart und Vernetzungsgrad bestimmt. Durch Einbringen von Peptidase-Inhibitoren kann die Resorptionsdauer verlängert werden.
Bei Entnahme mittels Spülflüssigkeit wird in den einen Katheter sterile Spülflüssigkeit gegeben und aus dem anderen Katheter die mit Immunstoffen (zellulär und humoral) beaufschlagte Spülflüssigkeit entnommen. Agenzien und Wirkstoffe können über diese Möglichkeiten auch ausgetauscht und erneuert werden.
Diese Vorgänge können so lange beliebig wiederholt werden, wie es die Resorptionseigenschaften der Implantate zulassen.
Die steuerbare verzögerte Resorption der Implantate wird durch Vernetzungsart und Vernetzungsgrad bestimmt. Durch Einbringen von Peptidase-Inhibitoren kann die Resorptionsdauer verlängert werden.
Die in der Zeichnung veranschaulichten Kollagenimplantate
werden in Form eines Vlieses (1) oder als gewickelte
Rolle (2) subkutan in den tierischen Organismus (Schwein)
gegeben.
Vor Implantation werden Agenzien, die entweder eine Entzündung induzieren oder/und zur Anlockung von Zellen der Immunabwehr führen oder/und die Migration von Zellen der Immunabwehr modulieren, eingegeben.
Die Entnahme der Immunstoffe aus dem Implantat und das Befüllen mit neuen Agenzien erfolgt mittels Spülflüssigkeit über Katheter (3, 4) oder mittels Kanüle einer Injektionsspritze.
Bei Verwendung von Spülflüssigkeit wird der Katheter (3) zum Beschicken des Implantates mit Spülflüssigkeit und der Katheter (4) zum Entnehmen der mit zellulären und humoralen Immunstoffen beaufschlagten Flüssigkeit verwendet. Die Katheter ragen unterschiedlich tief in das Implantat hinein.
Das Implantat ist vollständig resorbierbar. Nach Resorption werden die Katheter aus dem Organismus gezogen.
Vor Implantation werden Agenzien, die entweder eine Entzündung induzieren oder/und zur Anlockung von Zellen der Immunabwehr führen oder/und die Migration von Zellen der Immunabwehr modulieren, eingegeben.
Die Entnahme der Immunstoffe aus dem Implantat und das Befüllen mit neuen Agenzien erfolgt mittels Spülflüssigkeit über Katheter (3, 4) oder mittels Kanüle einer Injektionsspritze.
Bei Verwendung von Spülflüssigkeit wird der Katheter (3) zum Beschicken des Implantates mit Spülflüssigkeit und der Katheter (4) zum Entnehmen der mit zellulären und humoralen Immunstoffen beaufschlagten Flüssigkeit verwendet. Die Katheter ragen unterschiedlich tief in das Implantat hinein.
Das Implantat ist vollständig resorbierbar. Nach Resorption werden die Katheter aus dem Organismus gezogen.
Das Herstellungsmaterial der Implantate besteht aus
nativem Kollagen oder nativem vernetztem Kollagen oder
porösen Kollagenheteropolymeren, vorzugsweise auf Basis
von Skleroproteinen des Typs III.
Inhaltsstoffe können wahlweise entsprechend einer kovalenten oder nichtkovalenten chemischen Bindungsmöglichkeit an Implantate aus Kollagenderivaten gebunden und aus dem Implantat gewonnen werden.
Die Resorptionsdauer kann durch Einbringen von Peptidase- Inhibitoren in das Trägermaterial verlängert werden. Wirkstoff-Freisetzung aus dem Implantat und Immunstoff- Freisetzung im Organismus sind durch gezielte Steuerung der Resorptionszeiten des Implantates definiert und lassen damit kinetische Beobachtungen der Funktionsentwicklungen zu. Das Implantat stellt sowohl ein Wirkstoffabgabe- als auch ein Immigrationsdepot dar.
Inhaltsstoffe können wahlweise entsprechend einer kovalenten oder nichtkovalenten chemischen Bindungsmöglichkeit an Implantate aus Kollagenderivaten gebunden und aus dem Implantat gewonnen werden.
Die Resorptionsdauer kann durch Einbringen von Peptidase- Inhibitoren in das Trägermaterial verlängert werden. Wirkstoff-Freisetzung aus dem Implantat und Immunstoff- Freisetzung im Organismus sind durch gezielte Steuerung der Resorptionszeiten des Implantates definiert und lassen damit kinetische Beobachtungen der Funktionsentwicklungen zu. Das Implantat stellt sowohl ein Wirkstoffabgabe- als auch ein Immigrationsdepot dar.
Claims (12)
1. Resorbierbare Implantate zur Gewinnung und Konzentration
von zellulären und humoralen Immunstoffen, bestehend aus
subkutan oder peritoneal implantierbaren Formkörpern,
gekennzeichnet dadurch,
daß das Material aus sterilem, resorbierbarem nativem
oder aus nativem vernetztem Kollagen oder porösen Kollagen
heteropolymeren besteht, vorzugsweise auf Basis von tierischen Skleroproteinen
des Kollagentyps III.
2. Resorbierbare Implantate nach Anspruch 1, gekennzeichnet
dadurch,
daß die Formkörper die Gestalt von Vliesen (1) oder
gewickelten Rollen (2) mit einem (3) bis zwei (3, 4)
Kathetern besitzen, die unterschiedlich tief in das
Implantat hineinragen oder keine Katheter haben.
3. Resorbierbare Implantate nach Anspruch 1 bis 2, gekennzeichnet
dadurch,
daß nach vollständiger Resorption der Implantate am
Implantationsort die Katheter durch Herausziehen entfernbar
sind.
4. Resorbierbare Implantate nach Anspruch 2, gekennzeichnet
dadurch,
daß ein Entnehmen oder Befüllen der Implantate auch mittels
Kanüle einer eingeführten Injektionsspritze vorgenommen
wird, wenn keine Katheter vorhanden sind.
5. Resorbierbare Implantate nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet
dadurch,
daß in den jeweiligen Formkörper Reiz auslösende Agenzien
zur Chemotaxis und Migration eingebracht werden und die
Entnahme der durch die Porosität hindurchtretenden zellulären
und humoralen Immunstoffe durch Einführen von
Spülflüssigkeit erfolgt sowie gleichzeitig dazu die Entnahme
der beaufschlagten Flüssigkeit durchgeführt wird.
6. Resorbierbare Implantate nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet
dadurch,
daß eine oder mehrmalige Entnahmen von beaufschlagter
Spülflüssigkeit entsprechend der Resorptionsdauer durchgeführt
werden können oder auch die Entnahme ohne Verwendung
von Spülflüssigkeit möglich ist.
7. Resorbierbare Implantate nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet
dadurch,
daß die Resorptionsdauer durch Einbringen von Peptidase-Inhibitoren
in das Implantat verlängert werden kann.
8. Resorbierbare Implantate nach Anspruch 1 bis 7, gekennzeichnet
dadurch,
daß mehrfach gleiche oder unterschiedliche Agenzien, sowohl
Wirkstoffe (Immunmodulatoren, Arzneimittel) als auch Reiz
auslösende Stoffe zur Chemotaxis und Migration von Immunzellen
und humoralen Immunstoffen eingebracht werden, so
daß die Implantate gleichzeitig die Funktion von Wirkstoffabgabedepots
sowie auch von Immigrationsdepots für Immunstoffe
haben und das Einströmen von Immunstoffen in Abhängigkeit
von einer definierten Wirkstoff-Freisetzung untersucht
werden kann.
9. Resorbierbare Implantate nach Anspruch 1 bis 8, gekennzeichnet
dadurch,
daß die Möglichkeit besteht, eine kovalente oder nichtkovalente
chemische Bindung der Inhaltsstoffe (Wirkstoffe
und Immunstoffe) an Kollagen und Kollagenheteropolymere
zur Gewinnung von Immigraten nach Wahl zu erreichen.
10. Resorbierbare Implantate nach Anspruch 8 bis 9, gekennzeichnet
dadurch,
daß die Funktionen von Wirkstoffabgabedepot und Immigrationsdepot
über verzögerte Resorptionen steuerbar sind.
11. Resorbierbare Implantate nach Anspruch 1 bis 10, gekennzeichnet
dadurch,
daß die Implantate nicht nur zur Provokation einer Immunantwort
zur Diagnose immunpathologischer Situationen
verwendet werden, sondern auch in die Nähe von erkranktem
Gewebe oder Organen zur Sammlung von transsudativen
Infiltraten und diapedetischen Zellimmigraten gegeben
werden.
12. Resorbierbare Implantate nach Anspruch 11, gekennzeichnet
dadurch,
daß über das Eingeben von Arzneimitteln (Wirkstoffe) in
das Implantat neben der Diagnose eine gezielte Prävention
bzw. Therapie vorgenommen werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904028088 DE4028088A1 (de) | 1990-09-05 | 1990-09-05 | Resorbierbare kollagenimplantate |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904028088 DE4028088A1 (de) | 1990-09-05 | 1990-09-05 | Resorbierbare kollagenimplantate |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4028088A1 true DE4028088A1 (de) | 1992-04-16 |
DE4028088C2 DE4028088C2 (de) | 1992-12-24 |
Family
ID=6413610
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904028088 Granted DE4028088A1 (de) | 1990-09-05 | 1990-09-05 | Resorbierbare kollagenimplantate |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4028088A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0182483A1 (de) * | 1984-10-24 | 1986-05-28 | COLLAGEN CORPORATION (a Delaware corporation) | Osteogenes Präparat auf der Basis von Kollagen zum Ausbessern von Knochendefekten |
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-
1990
- 1990-09-05 DE DE19904028088 patent/DE4028088A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4028088C2 (de) | 1992-12-24 |
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Legal Events
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