DE4028000A1 - Gehaeuse - Google Patents

Gehaeuse

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Description

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse insbesondere zum Einbau von Steuergeräten vergleichsweise geringer Größe wie Wech­ selrichtern und dergleichen.
Steuergeräte wie Wechselrichter zum Steuern eines Motors von verhältnismäßig kleiner Leistung besitzen häufig ein Gehäu­ se, bei dem ein Wärme abgebendes Element, etwa ein Halblei­ termodul, direkt am Gehäusekörper befestigt ist, an dem Kühlrippen ausgebildet sind, so daß das Gehäuse auch zur Kühlung des Wärme erzeugenden Elements dient.
Ein solches Steuergerätegehäuse ist beispielsweise in dem japanischen Gebrauchsmuster mit der Offenlegungsnummer 1 76 565/1980 gezeigt; es wird anhand der Abb. 9 und 10 der anliegenden Zeichnung näher beschrieben. Das Steuergerätege­ häuse weist einen Gehäusekörper 1 mit einer Basis 1c auf. An der Rückseite der Basis 1c des Gehäusekörpers 1 sind eine Anzahl von Kühlrippen 1a in der Form vertikal verlaufender Rippen ausgebildet, während die Vorderseite 1c mit einem Paar von Kühlrippen 1b in der Form vertikal verlaufender Rippen versehen ist. Die Kühlrippen 1b an der Vorderseite stellen gleichzeitig die gegenüberliegenden Seitenwände des Gehäusekörpers 1 dar. An der Vorderseite der Basis 1c befin­ den sich darüberhinaus zwei Absätze oder Schultern 1d, die jeweils mit einer nutförmigen Vertiefung 1e versehen sind. Eine solche nutförmige Vertiefung 1e ist auch jeweils ent­ lang des vorderen Endes der Kühlrippen 1b ausgebildet. Auf den Schultern 1d der Basis 1c ist eine Leiterplatte 2 ange­ bracht, die mittels einer Anzahl von selbstschneidenden Schrauben 6, die in die nutförmigen Vertiefungen 1e in den Schultern 1d eingeschraubt sind, am Gehäusekörper 1 be­ festigt ist. Die Leiterplatte 2 enthält diverse elektrische und elektronische Bauteile. Beispielsweise befinden sich an den oberen und unteren Abschnitten der Vorderseite der Lei­ terplatte 2 jeweils Klemmleisten 3, und auf der Rückseite der Leiterplatte 2 sind Halbleitermodule 4 etwa in der Form von Leistungstransistoren angebracht, die im Betrieb Wärme erzeugen. Das Steuergerätegehäuse weist darüberhinaus eine Abdeckung 5 auf, die mittels einer weiteren Anzahl von selbstschneidenden Schrauben 6, die in die nutförmigen Ver­ tiefungen 1e an den vorderen Enden der Kühlrippen 1b einge­ schraubt sind, am Gehäusekörper 1 befestigt ist. Die Leiter­ platte 2 befindet sich damit in dem Raum, der vom Gehäuse­ körper 1 und der Abdeckung 5 begrenzt wird.
Der Gehäusekörper 1 wird durch Abschneiden von einem strang­ gepreßten Material bzw. einer Stange aus Aluminium herge­ stellt, das bzw. die den in der Schnittansicht der Abb. 10 gezeigten Querschnitt hat. Die nutförmigen Vertiefungen 1e in den Schultern 1d und den Kühlrippen 1b werden in einem solcherart stranggepreßten Aluminiummaterial ausgebildet.
Im Betrieb, das heißt wenn Verbindungsleitungen (nicht ge­ zeigt) zu einer Energiequelle und zu einem durch das Steuer­ gerat zu steuernden Motor (nicht gezeigt) mit den Klemmlei­ sten 3 verbunden sind, erzeugen die Halbleitermodule 4 und andere Elemente Wärme. Diese Wärme wird auf den Gehäuse­ körper 1 übertragen und dann von den Kühlrippen 1a und 1b an die Umgebung abgegeben. Bei größerer Leistungsfähigkeit des Motors und damit größerer erzeugter Wärmemenge muß die Wärme abgebende Gesamtfläche der Kühlrippen 1a und 1b entsprechend groß sein, wodurch die Größe des Gehäusekörpers 1 schnell ansteigt.
Bei dem in den Abb. 9 und 10 gezeigten Aufbau muß die Ab­ deckung 5 entfernt werden, wenn die Verbindungsleitungen an die Klemmleisten 3 angeschlossen werden. Es ist darüberhi­ naus schwierig, Befestigungswinkel anzubringen, mittels denen der Gehäusekörper 1 zum Beispiel an einer Wand oder dergleichen befestigt werden kann.
Da des weiteren der Gehäusekörper 1 aus Aluminium besteht, dessen thermische Leitfähigkeit sehr hoch ist, besteht die Gefahr, daß man sich bei einer versehentlichen Berührung des Gehäusekörpers 1 ernsthaft verbrennt, wenn dieser durch die wärmeabgebenden Elemente wie den Halbleitermodulen 4 aufge­ heizt ist.
Die herkömmliche Anordnung hat somit den Nachteil, daß auf­ grund der beschränkten Möglichkeit zur Ausbildung von Kühl­ rippen zur Abstrahlung der Wärme die Größe des Steuergeräte­ gehäuses bezüglich der von den eingebauten Halbleiterele­ menten erzeugten Wärme im Verhältnis zur Leistungsfähigkeit des zu steuernden Objektes vergleichsweise groß gemacht werden muß. Außerdem ist der Zugang zu Klemmleisten und Anschlüssen auf der Leiterplatte schwierig, und es müssen oft erst Öffnungen geschaffen werden, durch die Leitungen zu den Klemmleisten geführt werden können. Der metallene Gehäu­ sekörper des Steuergerätegehäuses kann leicht unabsichtlich berührt werden, mit der Gefahr, daß man sich an der ver­ gleichsweise heißen Außenseite des Gehäuses verbrennt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Gehäuse insbesondere für den Einbau eines Steuergerätes zu schaffen, das relativ kleine Abmessungen aufweist und das einfach und sicher hand­ zuhaben ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß ein Gehäuse vorgesehen, das einen Gehäusekörper aus einem Rechteck-Hohl­ profil mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt auf­ weist. Am Gehäusekörper ist an den Innenwänden eine Halte­ rung für eine Leiterplatte ausgebildet, um eine Leiterplatte aufzunehmen, die Elemente aufweist, die Wärme erzeugen. Der Gehäusekörper ist mit einer Anzahl von Kühlrippen versehen, die in Axialrichtung des Hohlprofiles am äußeren Umfang da­ von angeordnet sind, um die von den Elementen auf der Lei­ terplatte erzeugte Wärme abzustrahlen. Diese Kühlrippen sind längs des ganzen äußeren Umfanges des Gehäusekörpers ange­ ordnet. Die in Axialrichtung entgegengesetzten Enden des Gehäusekörpers sind so ausgebildet, daß die Länge einer ersten Wand des Gehäusekörpers kleiner ist als die einer gegenüberliegenden zweiten Wand des Gehäusekörpers. An den in Axialrichtung gegenüberliegenden Enden des Gehäusekörpers ist jeweils eine Abdeckung vorgesehen, die Öffnungen auf­ weist, durch die Elemente auf der Leiterplatte manuell be­ tätigt werden können.
Bei diesem Steuergerätegehäuse wird die von den Elementen auf der Leiterplatte, die an der Leiterplattenhalterung des Gehäusekörpers befestigt ist, erzeugte Wärme direkt von den am ganzen äußeren Umfang des Gehäusekörpers ausgebildeten Kühlrippen an die Umgebung abgegeben. Die Wärmeabstrahlungs­ eigenschaften sind deshalb sehr gut, und es ist möglich, daß sich in einem Gehäuse mit vergleichsweise kleinen Abmessun­ gen ein Steuergerät mit verhältnismäßig großer Leistungsfä­ higkeit befindet. Die entgegengesetzten Endabschnitte der Leiterplatte liegen an den entgegengesetzten Enden des Ge­ häusekörpers frei, und folglich sind die Elemente an diesen Endabschnitten der Leiterplatte durch die Öffnungen in der Abdeckung zugänglich, ohne daß die Abdeckung entfernt zu werden braucht. Auch die Handhabung dieses Steuergeräte­ gehäuses ist daher sehr einfach.
Gemäß einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform ist ein Gehäuse zur Aufnahme eines Steuergerätes und dergleichen mit einem Gehäusekörper in der Form eines Rechteck-Hohlpro­ files mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt vorge­ sehen. Der Gehäusekörper weist eine Leiterplattenhalterung auf, die an den Innenwänden davon ausgebildet ist, um eine Leiterplatte befestigen zu können, auf der sich Elemente be­ finden, die Wärme erzeugen. Der Gehäusekörper besitzt eine Anzahl von Kühlrippen, die in Axialrichtung des Hohlprofiles am ganzen äußeren Umfang davon ausgebildet sind, um die von den jeweiligen Elementen der Leiterplatte erzeugte Wärme abzustrahlen. Die in Axialrichtung entgegengesetzten Enden des Gehäusekörpers sind so geformt, daß die Länge einer ersten Wand des Gehäusekörpers kleiner ist als die Länge einer gegenüberliegenden zweiten Wand des Gehäusekörpers. Zum Abdecken der ersten Wand, der dieser gegenüberliegenden Wand und der gegenüberliegenden Enden des Gehäusekörpers ist eine Abdeckung mit Öffnungen in ihrer Vorderwand derart vor­ gesehen, daß durch diese Öffnungen auf der Leiterplatte be­ findliche Elemente manuell betätigt werden können. Die Ab­ deckung weist darüberhinaus eine Anzahl von Belüftungsöff­ nungen in den in Axialrichtung des Hohlprofiles gegenüber­ liegenden Endabschnitten auf, um Luft in den Raum hinein­ und daraus herauszulassen, der durch den Gehäusekörper und die Abdeckung definiert ist.
Bei diesem Aufbau wird die von den Elementen auf der Leiter­ platte erzeugte Wärme von den Kühlrippen an der zweiten Wand des Gehäusekörpers direkt in die Umgebung abgegeben und von den Kühlrippen an der anderen Wand des Gehäusekörpers indi­ rekt über die Luft abgeführt, die durch die Belüftungsöff­ nungen in der Abdeckung mit der Außenseite in Verbindung steht. Auch diese Ausführungsform des Gehäuses hat daher eine hohe Wärmeabgabefähigkeit, und es kann in einem ver­ gleichsweise kleinen Gehäuse ein Steuergerät verhältnismäßig großer Leistung untergebracht werden. Die entgegengesetzten Enden der Leiterplatte liegen an den entgegengesetzten Enden des Gehäusekörpers frei, und folglich sind die an diesen Endabschnitten der Leiterplatte befindlichen Elemente durch die Öffnungen in der Abdeckung zugänglich, ohne daß die Ab­ deckung entfernt werden muß.
Auch diese Ausführungsform ist daher sehr einfach handhab­ bar. Da der Gehäusekörper darüberhinaus mit Ausnahme der zweiten Wand, an der der Gehäusekörper an einer geeigneten Halterung wie der Wand eines Raumes befestigt ist, von der Abdeckung bedeckt ist, besteht keine Gefahr, daß der heiße Gehäusekörper versehentlich berührt wird.
Ausführungsbeispiele für ein Gehäuse zum Einbau eines Steu­ ergerätes werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Abb. 1a und 1b eine Vorder- bzw. eine Seitenansicht eines Steuergerätegehäuses gemäß einer ersten Ausführungs­ form;
Abb. 2a und 2b perspektivische Ansichten eines Gehäusekör­ pers bzw. einer Abdeckung bei der ersten Ausfüh­ rungsform;
Abb. 3 und 4 eine horizontale bzw. eine vertikale Schnitt­ ansicht des Gehäuses nach der ersten Ausführungs­ form;
Abb. 5a und 5b eine Vorder- bzw. eine Seitenansicht eines Steuergerätegehäuses gemäß einer zweiten Ausfüh­ rungsform;
Abb. 6a und 6b perspektivische Ansichten eines Gehäusekör­ pers bzw. einer Abdeckung bei der zweiten Ausfüh­ rungsform;
Abb. 7 und 8 eine horizontale bzw. eine vertikale Schnitt­ ansicht des Gehäuses nach der zweiten Ausführungs­ form;
Abb. 9 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Gehäusekörpers und eine Abdeckung bei einem herkömmlichen Steuergerätegehäuse; und
Abb. 10 eine horizontale Schnittansicht des Steuergeräte­ gehäuses der Fig. 9.
Anhand der Abb. 1a bis 4 wird eine erste Ausführungsform eines Steuergerätegehäuses beschrieben. Das Steuergerätege­ häuse weist einen Gehäusekörper 21 in der Form eines Recht­ eck-Hohlprofiles (eines Rechteckrohres) mit einem im wesent­ lichen rechteckigen Querschnitt auf, wie es aus der Abb. 3 ersichtlich ist. Am ganzen äußeren Umfang des Gehäusekörpers 21, das heißt an den Außenseiten einer vorderen Wand 21A, der angrenzenden Seitenwände 21B und 21C und einer Rückwand 21D des Gehäusekörpers 21 sind eine große Anzahl von verti­ kalen Kühlrippen 21a ausgebildet, und vier Paare von verti­ kalen Kühlrippen 21b erstrecken sich parallel zueinander an gegenüberliegenden Stellen der Innenseiten der gegenüberlie­ genden Seitenwände 21B und 21C des Gehäusekörpers 21, wie es in den Abb. 2a und 3 gezeigt ist. Diese inneren Kühlrippen 21b stellen auch eine Leiterplattenhalterung dar. Der Gehäu­ sekörper 21 wird durch Abschneiden eines stranggepreßten rechteckigen Hohlprofiles aus Aluminium hergestellt, das den in der Schnittansicht der Abb. 3 gezeigten Querschnitt hat. Die äußeren Kühlrippen 21a und die inneren Kühlrippen 21b verlaufen daher parallel zur Achse des rechteckigen Hohl­ profiles.
Die in Richtung der Hohlprofilachse gegenüberliegenden Enden des Gehäusekörpers 21, das heißt die abgeschnittenen Enden des Hohlprofiles, sind geneigt, so daß in Richtung der Hohl­ profilachse die Länge der vorderen Wand 21A kleiner ist als die der Rückwand 21D, wie es aus den Abb. 1b und 4 ersicht­ lich ist. Ein Befestigungsloch 21c für eine Schraube (nicht gezeigt) oder dergleichen zum Befestigen des Gehäusekörpers 21 an der Wand eines Raumes oder ähnlichem ist unten und oben an der Rückwand 21D des Gehäusekörpers 21 vorgesehen, während ein Sicherungsloch 21d gegen Ablösen für eine andere Schraube am oberen und unteren Ende der vorderen Wand 21A vorgesehen ist, wie es in den Abb. 2a und 4 gezeigt ist, um eine Abdeckung 25 sichern zu können, die im folgenden noch genauer erläutert wird.
Gemäß den Abb. 2a, 3 und 4 wird eine Leiterplatte 22 zwi­ schen zwei gegenüberliegenden Paaren der inneren Kühlrippen 21b an den gegenüberliegenden Innenseiten der Seitenwände 21B und 21C des Gehäusekörpers 21 gehalten. An der Vorder­ seite der Leiterplatte 22 sind oben und unten Anschlußele­ mente in der Form von Klemmleisten 23 derart angebracht, daß sie bezüglich der gegenüberliegenden geneigten Enden des Gehäusekörpers 21 freiliegen.
Die Leiterplatte 22 enthält diverse elektrische und elektro­ nische Bauteile und Elemente, darunter beispielsweise ein Halbleitermodul 24, das so an der Rückseite der Leiterplatte 22 angeordnet ist, daß der Wärme abführende Teil davon in engen Kontakt mit dem Gehäusekörper 1 treten kann.
Gemäß den Abb. 2b, 3 und 4 weist das Steuergerätegehäuse Abdeckungen 25 aus Plastik-Formkörpern für die beiden gegen­ überliegenden geneigten Enden des Gehäusekörpers 21 auf. Jede der Abdeckungen 25 besitzt in ihrem Mittelabschnitt eine rechteckige Öffnung 25a derart, daß sich die entspre­ chende Klemmleiste 23 der Leiterplatte 22 dadurch erstrecken kann. Die Abdeckungen 25 weisen des weiteren jeweils einen Vorsprung 25b an ihren Innenseiten auf, der mit dem entspre­ chenden Sicherungsloch 21d am Gehäusekörper 21 in Eingriff kommen kann, um zu verhindern, daß sich die Abdeckung 25 vom Gehäusekörper 21 löst. An den hinteren Enden der gegenüber­ liegenden linken und rechten Seitenabschnitte der Abdeckung 25 befindet sich jeweils ein Haken 25c, der mit der hinteren Fläche der am weitesten hinten befindlichen Kühlrippe 21a an den Seitenwänden 21B und 21C des Gehäusekörpers 21 in Ein­ griff kommen kann, um die Abdeckung 25 am Gehäusekörper 21 in Position zu halten. Jede der Abdeckungen 25 enthält des weiteren in der Vorderseite und der Oberseite eine Anzahl von rechteckigen Belüftungsöffnungen 25d. Zusätzlich zeigt die Abdeckung 25 eine Ausnehmung 25e, die so zu dem entspre­ chenden Sicherungsloch 21d des Gehäusekörpers 21 ausgerich­ tet ist, daß das Steuergerätegehäuse unter Verwendung eines Befestigungselementes wie einer Befestigungsschraube mittels des Befestigungsloches 21c an der Wand eines Raumes usw. angebracht werden kann.
Die Abdeckungen 25 werden an den gegenüberliegenden Enden des Gehäusekörpers 21 in der aus den Abb. 1a, 1b und 4 ersichtlichen Weise angebracht. Wie insbesondere aus den Abb. 1a und 4 hervorgeht, liegt jede der Klemmleisten 23, die am oberen bzw. unteren Abschnitt der Leiterplatte 22 angebracht ist, nach außen frei, das heißt sie ist durch die entsprechende rechteckige Öffnung 25a in der Abdeckung 25 zugänglich.
Beim Zusammensetzen dieses Gehäuses wird zuerst die Leiter­ platte 22 zwischen zwei gegenüberliegende Paare der inneren Kühlrippen 21b des Gehäusekörpers 21 eingesetzt. Dann wird das Halbleitermodul 24 der Leiterplatte 22 von der Rückseite des Gehäusekörpers 21 mittels einer Schraube 27 oder der­ gleichen an der Rückwand 21D des Gehäusekörpers 21 be­ festigt. Schließlich werden auf die axial entgegengesetzten Enden des Gehäusekörpers 21 die beiden Abdeckungen 25 aufge­ setzt. Jede der Abdeckungen 25 wird dabei in einer Richtung senkrecht zur Achse des Hohlprofiles von der Vorderseite her unter Führung durch die rechteckige Öffnung 25a und die zu­ gehörige Klemmleiste 23 auf der Leiterplatte 22 zum Gehäuse­ körper 21 hin bewegt, bis der Vorsprung 25b mit dem Si­ cherungsloch 21d in der vorderen Wand 21A des Gehäusekörpers 21 in Eingriff kommt. Dann werden die Haken 25c der Ab­ deckung 25 dazu gebracht, an der Rückseite der hintersten Kühlrippe 21a der beiden Seitenwände 21B und 21C des Gehäu­ sekörpers 21 einzuschnappen, wodurch die Anbringung der Ab­ deckung 25 auf dem Gehäusekörper 21 beendet ist.
Ein auf diese Weise zusammengesetztes Steuergerätegehäuse kann mittels einer Schraube oder einer anderen geeigneten Vorrichtung an der Wand eines Raumes oder dergleichen ange­ bracht werden, wobei von den Löchern 21c in der Rückwand 21D des Gehäusekörpers 21 Gebrauch gemacht wird.
Wenn bei diesem Steuergerätegehäuse das zu steuernde Objekt in Betrieb ist, erzeugen das Halbleitermodul 24 und even­ tuell noch andere Elemente auf der Leiterplatte 22 Wärme. Diese Wärme wird von der gesamten Oberfläche des Gehäuse­ körpers 21 abgegeben, so daß das Halbleitermodul 24 immer innerhalb vorgegebener Betriebsbedingungen arbeitet. Nach dem Einsetzen der Leiterplatte 22 in den Gehäusekörper 21 und vor dem Aufbringen der Abdeckungen 25 am Gehäusekörper können die gegenüberliegenden Endabschnitte der Leiterplatte 22 von der vorderen Seite des Gehäusekörpers 21 her beobach­ tet werden, da die gegenüberliegenden Enden des Gehäusekör­ pers 21 geneigt sind. Die Klemmleisten 23, Einstell- und Anzeigeelemente usw. auf der Leiterplatte können daher so an deren Endabschnitten angebracht werden, daß sie von außen beobachtet und betätigt werden können. Die Leiterplatte 22 kann folglich überprüft und justiert werden, ohne daß es erforderlich ist, dafür besondere Öffnungen in den Wänden oder Kühlrippen des Gehäusekörpers 21 vorzusehen.
Die beschriebene Ausführungsform eines Steuergerätegehäuses ist somit dadurch gekennzeichnet, daß die Wärme abgebende Oberfläche bezüglich des Rauminhaltes des Gehäusekörpers 21 im Vergleich zu dem in den Abb. 9 und 10 gezeigten, herkömm­ lichen Gehäusen groß ist, da der Gehäusekörper 21 der vor­ liegenden Ausführungsform aus einem rechteckigen Hohlprofil besteht, das durch Strangpressen von Aluminium hergestellt wird. Die wärmeabgebenden Rippen 21a sind dabei an allen vier Wänden (der vorderen Wand 21A, den beiden Seitenwände 21B und 21C und der Rückwand 21D) am äußeren Umfang des Gehäusekörpers 21 vorgesehen. Während sich bei der herkömm­ lichen Anordnung an der Vorderseite des Gehäusekörpers nur die Abdeckung befindet, sind bei der vorliegenden Ausfüh­ rungsform auch an der vorderen Wand 21A, die hier Teil des Gehäusekörpers 21 ist, Kühlrippen vorhanden. Der Grund da­ für, daß auch die vordere Wand 21A Teil des Gehäusekörpers 21 sein kann, liegt darin, daß die gegenüberliegenden Enden (das obere und das untere Ende) des Gehäusekörpers 21 in der Richtung der Achse des Hohlprofiles schräg abgeschnitten sind. Da diese Enden des Gehäusekörpers 21 somit derart geneigt sind, daß die vordere Wand 21A des Gehäusekörpers 21 in Richtung der Achse des Hohlprofiles kürzer ist als die Rückwand 21D, liegen die Endabschnitte der Leiterplatte 22, die von den inneren Kühlrippen 21b gehalten wird, nach außen frei, und die Klemmleisten 23, Einstell- und Anzeigeelemente und dergleichen können so an diesen Abschnitten angebracht werden, daß eine Beobachtung und Betätigung von außen ohne weiteres möglich ist.
Die gegenüberliegenden Enden des Gehäusekörpers 21 können von einem stranggepreßten Aluminiummaterial schräg abge­ schnitten werden, ohne daß Abfall entsteht, und von der Kante der schrägen Schnittfläche mit spitzem Winkel geht keine Gefahr aus, da an den gegenüberliegenden Enden des Gehäusekörpers 21 die Abdeckungen 25 aus jeweils einem Plastik-Formkörper mit thermisch isolierenden Eigenschaften angebracht sind. Die schräg abgeschnittenen Enden des Gehäu­ sekörpers 21 ermöglichen auch eine einfache Befestigung der Leiterplatte 22 am Gehäusekörper 21 und eine einfache und sichere Verbindungsmöglichkeit mit den Klemmleisten 23. Die Befestigungslöcher 21c im Gehäusekörper 21 erlauben darüber­ hinaus das Anbringen des Steuergerätes an der Wand eines Raumes oder dergleichen.
Anhand der Abb. 5a bis 8 wird nun eine zweite Ausführungs­ form eines Steuergerätegehäuses beschrieben. Diese Ausfüh­ rungsform stellt eine Modifikation der in den Abb. 1a bis 4 dargestellten ersten Ausführungsform dar und unterscheidet sich davon hauptsächlich darin, daß die beiden Abdeckungen 25 der ersten Ausführungsform durch eine einzige Abdeckung ersetzt sind. Das heißt, daß das Steuergerätegehäuse dieser zweiten Ausführungform einen Gehäusekörper 21 aufweist, der dem Gehäusekörper 21 der ersten Ausführungsform entspricht. Das vorliegende Steuergerätegehäuse ist jedoch mit einer einzigen Abdeckung 26 aus einem Plastik-Formteil versehen, die die gesamte Außenseite des Gehäusekörpers 21 mit Aus­ nahme eines Abschnittes der Rückwand 21D bedeckt. Die Ab­ deckung 26 hat bezüglich einer horizontalen Linie durch den vertikalen Mittelpunkt einen im wesentlichen symmetrischen Aufbau, wie es aus den Abbildung 5a und 8 ersichtlich ist, und entspricht den Abdeckungen 25 der ersten Ausführungsform mit einer Verbindung der beiden Teile zu einem einzigen Ele­ ment durch geeignete Verbindungsabschnitte. Das heißt, daß die Abdeckung 26 jeweils im oberen und unteren Teil eine rechteckige Öffnung 26a aufweist, durch die sich die Klemm­ leisten 23 am oberen und unteren Ende der Leiterplatte 22 erstrecken können bzw. durch die diese Klemmleisten zugäng­ lich sind. Die Abdeckung 26 enthält des weiteren eine Anzahl von rechteckigen Belüftungsöffnungen 26d in den oberen und unteren Abschnitten an der Vorderseite sowie der Ober- und Unterseite. Die Abdeckung 26 ist auch mit zwei Paaren von Haken 26c versehen, die an den hinteren Enden der oberen und unteren Abschnitte der gegenüberliegenden Seitenwände ausge­ bildet sind, um mit der Rückseite der hintersten Kühlrippe 21a an den Seitenwänden 21B und 21C des Gehäusekörpers 21 in Eingriff zu kommen, um die Abdeckung 26 am Gehäusekörper 21 zu halten. Die Abdeckung 26 weist auch zwei Ausnehmungen 26e in den Endabschnitten in axialer Richtung des Hohlprofiles auf, die zu den Befestigungslöchern 21c des Gehäusekörpers 21 ausgerichtet sind, wie es aus der Abb. 5a ersichtlich ist, um die Befestigung des Steuergerätegehäuses mittels Befestigungslementen wie Schrauben und den Befestigungs­ löchern 21c zu ermöglichen.
Beim Zusammensetzen dieses Steuergerätegehäuses wird die Ab­ deckung 26 unter der Führung der rechteckigen Öffnungen 26a und der Klemmleisten 23 an der Leiterplatte 22 zum Gehäuse­ körper 21 hin bewegt, bis die Haken 26c an den entsprechen­ den Kühlrippen 21a des Gehäusekörpers 21 einschnappen, wo­ durch die Anbringung der Abdeckung 26 am Gehäusekörper 21 beendet ist. Das auf diese Weise zusammengesetzte Steuer­ gerätegehäuse kann an der Wand eines Raumes oder oderglei­ chen mittels einer Schraube oder einer anderen geeigneten Vorrichtung angeordnet werden, wobei von den Löchern 21c in der Rückwand 21D des Gehäusekörpers 21 Gebrauch gemacht wird.
Auch bei dieser zweiten Ausführungsform wird der Gehäusekör­ per 21 durch schräges Abschneiden eines stranggepreßten Hohlprofiles aus Aluminium hergestellt, und das Steuerge­ rätegehäuse weist die gleichen Vorteile wie die erste Aus­ führungsform auf. Eine besondere Eigenschaft der zweiten Ausführungsform ist jedoch, daß die Abdeckung 26 aus einem Plastik-Formteil mit thermisch isolierenden Eigenschaften mit Ausnahme der Rückwand 21D die ganze Außenseite des Ge­ häusekörpers 21 abdeckt, um ein versehentliches Berühren und ein Verbrennen am Gehäusekörper 21 aus Aluminium zu verhin­ dern, wenn dieser aufgrund der von dem Halbleitermodul 24 abgegebenen Wärme eine hohe Temperatur aufweist.
Da an den oberen und unteren Abschnitten der Vorderseite und der Ober- und Unterseite der Abdeckung 26 den Kühlrippen 21a entsprechende Belüftungsöffnungen 26d vorgesehen sind, kann der Temperaturanstieg des Gehäusekörpers 21 und damit der Wärme erzeugenden Elemente wie dem Halbleitermodul 24 auf einen Wert begrenzt werden, der unter einer vorgegebenen Grenze liegt, da durch die natürliche Konvektion der Luft diese in den Raum zwischen dem Gehäusekörper 21 und die Ab­ deckung 26 ein- und daraus wieder austreten kann. Da die Abdeckung 26 aus einem Plastik-Formteil mit thermisch isolierenden Eigenschaften mit der Ausnahme der Rückwand 21D über dem gesamten Gehäusekörper 21 vorgesehen ist, geht von den Kanten der schrägen Schnittflächen des Gehäusekörpers 21, die einen spitzen Winkel bilden, keine Gefahr aus. Da die gegenüberliegenden Enden des Gehäusekörpers 21 schräg abgeschnitten sind, kann die Leiterplatte 22 leicht in den Gehäusekörper 21 eingesetzt werden, und die Anschlüsse können leicht und sicher durch die rechteckigen Öffnungen 26a der Abdeckung 26 ausgeführt werden, ohne die Abdeckung 26 zu entfernen.
Der Gehäusekörper 21 wurde bei der ersten und zweiten Aus­ führungsform als stranggepreßter Aluminiumartikel beschrie­ ben. Die genannten Vorteile lassen sich jedoch auch mit Druckguß-Aluminiumteilen erhalten.
Darüberhinaus wurde angegeben, daß am oberen und unteren Ende der Leiterplatte 22 Klemmleisten 23 vorgesehen sind. Die genannten Vorteile werden jedoch auch wieder dann er­ halten, wenn eine der rechteckigen Öffnungen 25a bzw. 26a der Abdeckung 25 bzw. 26 weggelassen wird oder mit einer Abdeckung, bei der der Winkel am schräg abgeschnittenen Ende des Gehäusekörpers 21 anders ist.
Der Gehäusekörper 21 der ersten und der zweiten Ausführungs­ form hat Endflächen, die derart geneigt sind, daß in der Richtung der Hohlprofilachse die Vorderseite kürzer ist als die Rückseite. Solche geneigten Endflächen sind jedoch nicht unbedingt erforderlich, sondern es reicht aus, wenn die Ele­ mente wie Klemmleisten oder ein veränderbarer Widerstand, die an der Leiterplatte vorgesehen sind und die beim An­ schluß oder zur Einstellung betätigt werden müssen, für die­ se Betätigung freiliegen, ohne daß eine Deckel oder eine Klappe an der Vorderseite erforderlich ist. Es ist daher beispielsweise auch eine stufige Anordnung möglich, bei der die Vorderseite in axialer Richtung kürzer ist als die Rückseite. Dabei ist die Abdeckung natürlich von einer Art, die eine passende Anbringung an den gegenüberliegenden Enden des Gehäusekörpers erlaubt.

Claims (8)

1. Gehäuse, insbesondere zum Einbau von Steuergeräten, gekennzeichnet durch einen Gehäusekörper (21) in der Form eines Rechteck-Hohlprofiles mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt, mit einer Halterung (21b) an der Innenseite des Gehäusekörpers zum Halten einer Leiterplatte (22), auf der sich Elemente (24) befinden, die Wärme erzeugen, sowie mit einer Anzahl von Kühlrippen (21a), die in Axialrichtung des Hohlprofiles verlaufen, am äußeren Umfang des Gehäusekörpers zur Abgabe der von den Elementen (24) auf der Leiterplatte erzeugten Wärme, wobei die in Axialrichtung gegenüberlie­ genden Enden des Gehäusekörpers (21) so ausgebildet sind, daß die Länge einer ersten Wand (21A) des Gehäusekörpers kleiner ist als die Länge einer gegenüberliegenden zweiten Wand (21D) des Gehäusekörpers, und durch Abdeckungen (25), die an den entgegengesetzten Endabschnitten des Gehäusekör­ pers derart angebracht sind, daß die axialen Endabschnitte des Gehäusekörpers abgedeckt sind, wobei die Abdeckungen (25) jeweils eine Öffnung (25a) aufweisen, durch die auf der Leiterplatte (22) angebrachte Bauteile (23) zugänglich sind.
2. Gehäuse, insbesondere zum Einbau von Steuergeräten, gekennzeichnet durch einen Gehäusekörper (21) in der Form eines Rechteck-Hohlprofiles mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt, mit einer Halterung (21b) an der Innenseite des Gehäusekörpers zum Halten einer Leiterplatte (22), auf der sich Elemente (24) befinden, die Wärme erzeugen, sowie mit einer Anzahl von Kühlrippen (21a), die in Axialrichtung des Hohlprofiles verlaufen, am äußeren Umfang des Gehäusekörpers zur Abgabe der von den Elementen (24) auf der Leiterplatte erzeugten Wärme, wobei die in Axialrichtung gegenüberlie­ genden Enden des Gehäusekörpers (21) so ausgebildet sind, daß die Länge einer ersten Wand (21A) des Gehäusekörpers kleiner ist als die Länge einer gegenüberliegenden zweiten Wand (21D) des Gehäusekörpers, und durch eine Abdeckung (26) zum Abdecken der ersten Wand (21A), der beiden gegenüberlie­ genden anderen Wände (21B, 21C) und der entgegengesetzten Endabschnitte des Gehäusekörpers, wobei die Abdeckung (26) eine Öffnung (26a) in ihrer Vorderseite aufweist, durch die auf der Leiterplatte (22) angebrachte Bauteile (23) zugäng­ lich sind, und wobei die Abdeckung (26) eine Anzahl von Belüftungsöffnungen (26d) besitzt, die in den in Axialrich­ tung entgegengesetzten Enden davon zum Hindurchlassen von Luft in und aus dem durch den Gehäusekörper (21) und der Abdeckung (26) definierten Raum vorgesehen sind.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (25; 26) jeweils Haken (25c; 26c) für den Eingriff mit Kühlrippen (21a) an den Seitenwänden (21B, 21C) des Gehäusekörpers (21) zum Befestigen der Abdeckung am Ge­ häusekörper aufweist.
4. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (25) eine Anzahl von Belüftungsöffnungen (25d) zum Durchlassen von Luft in und aus dem Raum aufweist, der durch den Gehäusekörper (21) und die Abdeckung (25) definiert ist.
5. Gehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abdeckungen zu einer einzigen Abdeckung (26) verbun­ den sind, die die gesamte Außenseite des Gehäusekörpers mit Ausnahme der Außenseite der zweiten Wand (21D) abdeckt, und daß die Belüftungsöffnungen (26d) den entsprechenden Kühl­ rippen (21a) am Gehäusekörper jeweils gegenüberliegen.
6. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusekörper (21) in der zweiten Wand (21D) wenig­ stens ein Befestigungsloch (21c) zum Hindurchführen eines Befestigungselementes wie einer Befestigungsschraube für das Befestigen des Gehäuses an einer geeigneten Stelle wie der Wand eines Raumes aufweist, und daß die Abdeckung (25; 26) eine Ausnehmung (25e; 26e) hat, die zum Befestigungsloch (21c) des Gehäusekörpers ausgerichtet ist.
7. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Enden der Seitenwände (21B, 21C) des Gehäusekörpers in Axialrichtung des Hohlprofiles so geneigt sind, daß die Länge der ersten Wand (21A) des Gehäusekörpers kleiner ist als die der zweiten Wand (21D) davon.
8. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Enden der Seitenwände (21B, 21C) des Gehäusekörpers in Axialrichtung des Hohlprofiles so gestuft sind, daß die Länge der ersten Wand (21A) des Gehäusekörpers kleiner ist als die der zweiten Wand (21D) davon.
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