DE60204340T2 - Motor-gebläse, inbesondere für eine heizungs- und/oder klimaanlage eines fahrzeuges - Google Patents

Motor-gebläse, inbesondere für eine heizungs- und/oder klimaanlage eines fahrzeuges Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Motorventilator-Gruppe. Das Anwendungsgebiet erstreckt sich insbesondere auf Heiz- und/oder Klimatisierungsanlagen, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
  • Bei derartigen Anwendungen ist es bekannt, eine Motorventilator-Gruppe auszubilden, vom Typ mit einem Schneckengehäuse, einer in dem Schneckengehäuse aufgenommenen Turbine zum Erzeugen eines Luftstroms in dieser, einem Motor zum Antreiben der Turbine, einer Abstützung für den Motor, die zugleich eine Verschlusshaube für das Schneckengehäuse auf einer Seite desselben bildet, und einem Modul zum Steuern des Motors, mit dem die Geschwindigkeit des Motors je nach Bedarf variiert werden kann.
  • Das Modul zum Steuern der Geschwindigkeit des Motors der Motorventilator-Gruppe enthält in bekannter Weise eine Leiterplatte bzw. -karte, an der elektronische Komponenten angeordnet sind, die über elektrische Leiterbahnen miteinander verbunden sind.
  • Ein zu lösendes Problem besteht im Abführen von Wärme, die durch Stromwärmeverluste der elektronischen Komponenten erzeugt wird. Bei mangelnder Kühlung der elektronischen Komponenten könnte nämlich die Gefahr bestehen, dass deren Zuverlässigkeit oder deren Leistung sinkt oder sogar dass diese zerstört werden.
  • Auch ist bekannt (siehe beispielsweise FR-A-2 798 988), hierfür dem Steuermodul einen Kühler zuzuordnen, um die Wärme abzuführen, die von denjenigen elektronischen Komponenten erzeugt wird, die durch Strahlung (von der Kühlerfläche) und/oder durch Konvektion bzw. Zwangskonvektion thermisch mit den elektronischen Komponenten gekoppelt sind.
  • Aufgrund der hohen Wärmemenge, die bei einem Modul zum Steuern eines Motors einer Motorventilator-Gruppe abzuführen ist, ist es erforderlich, die Wärmekonvektion des Kühlers zu forcieren. Insbesondere wurde vorgeschlagen, den Kühler dem Luftstrom auszusetzen, der im Schneckengehäuse erzeugt wird. Aufgrund seiner großen Abmessung wird jedoch der Kühler am Auslass des Schneckengehäuses montiert, wodurch eine Beabstandung zwischen diesen Komponenten des Steuermoduls in thermischem Kontakt mit dem Kühler und dem zu steuernden Motor auferlegt wird, was Ursache für unerwünschte elektromagnetische Strahlungen ist.
  • Ferner werden durch vorhandene Kühlerrippen, die in relativ großem Abstand in den aus dem Schneckengehäuse ausströmenden Luftstrom treten, Strömungsstörungen und Lärm erzeugt.
  • Gegenstand und Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung zielt darauf ab, eine optimale thermische Kopplung zwischen zu kühlenden elektronischen Komponenten und dem Kühler herzustellen, die eine bessere Wärmeabführung und einen verminderten Platzbedarf des Kühlers ermöglichen, wodurch dessen Anordnung möglichst nahe am Motor möglich ist.
  • Dieses Ziel wird mit einer Motorventilator-Gruppe vom in der Einleitung der vorliegenden Beschreibung definierten Typ erreicht, bei der das Steuermodul einen einstückigen Kühler enthält, der sich über die gesamte untere Fläche der Leiterkarte erstreckt und über erste Kontaktzonen verfügt, die sich in direktem thermischen Kontakt mit mehreren elektronischen Komponenten befinden, und über zweite Kontaktzonen, die sich in thermischem Kontakt mit äquipotentiellen Zonen an der unteren Fläche der Leiterkarte befinden.
  • Vorteilhaft weisen die elektrischen Leiterbahnen, die den Strom befördern, der den Motor versorgen soll, einen Gesamtwiderstand auf, der unter etwa 2 mΩ liegt.
  • Die ersten Kontaktzonen des Kühlers weisen mindestens einen Materialaufstieg auf, der die Leiterkarte durchquert, um sich der Form von mindestens einer elektronischen Komponente anzupassen.
  • Die ersten Kontaktzonen weisen mindestens eine Kontaktzone auf, die sich der Form von mindestens einer elektronischen Komponente anpasst, die an die Leiterkarte angeschlossen ist und die sich außerhalb einer Kante von ebendieser Karte befindet.
  • Hierbei dient eine Klemme dazu, für einen Kontaktdruck gegen den Kühler von der besagten elektronischen Komponente zu sorgen, die sich außerhalb der Leiterkarte befindet.
  • Eine Haube ist derart am Kühler befestigt, dass sie für einen Kontaktdruck von der Leiterkarte gegen den Kühler sorgt.
  • Die Haube kann aus synthetischem Material sein.
  • Vorzugsweise ist der Kühler aus Aluminium.
  • Vorteilhaft dient eine Einzelschraube dazu, die Leiterkarte am Kühler zu befestigen.
  • Die Erfindung hat auch eine Heiz- und/oder Klimaanlage für Kraftfahrzeuge mit einer Motorventilator-Gruppe zum Gegenstand, wie sie vorangehend definiert ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • Die Erfindung wird beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung besser verständlich, die sich beispielhaft, aber nicht einschränkend versteht, und zwar anhand der beiliegenden Zeichnung, worin zeigt:
  • 1 eine sehr schematische Ansicht einer Heiz- und/oder Klimaanlage für Kraftfahrzeuge,
  • 2 eine Draufsicht einer Motorventilator-Gruppe, welche ein erfindungsgemäßes Steuermodul einschließt,
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Steuermoduls,
  • 4 eine Explosionsansicht des Steuermoduls aus 3, und
  • 5 eine Ansicht der Leiterkarte des Steuermoduls aus 3.
  • Nähere Beschreibung der Ausführungsformen der Erfindung
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend im Rahmen der Anwendung bei einer Heiz- und/oder Klimaanlage für Kraftfahrzeuge beschrieben. Eine erfindungsgemäße Motorventilator-Gruppe ist jedoch auch für andere Anwendungen verwendbar, welche das Erzeugen einer Luftströmung oder einer Strömung jeglichen anderen Gases erfordert.
  • 1 zeigt sehr schematisch einen Teil einer Luftheiz- und Klimaanlage für Kraftfahrzeuge, die in wohl bekannter Weise eine Motorventilator-Gruppe 1 bzw. einen Lüfter enthält, die bzw. der eine Luftströmung 2 in ein Luftverteiler- und Aufbereitungsgehäuse 3 abgibt.
  • Der Kanal des Luftverteilergehäuses 3 leitet diese Luftströmung 2 unter Druck durch einen Verdampfer 4 eines Kühlkreises (bei vorhandener Luftklimatisierungsfunktion), einen Flüssigkeitswärmetauscher 5, der von der Kühlflüssigkeit des Fahrzeugmotors durchströmt wird, und gegebenenfalls einen elektrischen Zusatzkühler 6. Im Klimatisierungsmodus wird die Luft von Klappen (nicht dargestellt) in einen Durchgang 7 in Ableitung vom Kühler 5 umgelenkt. Den Kühlern 5 und 6 nachgeschaltet geben die Leitungen des Gehäuses 3 die Luft je nach Stellung der Misch- und Ausgabeklappen 8 selektiv an Auslassmündungen 9 in den Fahrgastraum des Fahrzeugs aus.
  • Die Motorventilator-Gruppe 1 enthält ein Schneckengehäuse 10, in dem eine Turbine 12 aufgenommen ist (1 und 2). An einer seiner Seiten 10a weist das Schneckengehäuse 10 eine Öffnung auf, die von einer Haube 20 verschlossen ist, welche eine Abstützung für einen Motor 14 zum Antreiben der Turbine 12 bildet. Der Motor 14 (schematisch strichpunktiert in 1 und 2 gezeigt) und die Turbine 12 verlaufen koaxial. Die Turbine 12 ist mit radialen Schenkeln an der Abtriebswelle 14a des Motors 14 gelagert. Die Motorabstützhaube 20 begrenzt eine Aufnahme 22 für den Motor, der seitlich an der Seite 10a des Schneckengehäuses 10 absteht. Die der Seite 10a entgegengesetzte Seite des Schneckengehäuses weist eine mittlere Lufteinlassöffnung auf. Die von der Turbine angesaugte und umgewälzte Luft tritt aus dem Schneckengehäuse 10 über einen Auslass 10c aus, der an die Leitung des Luftverteilergehäuses 3 angeschlossen ist.
  • Ein Modul 30 zum Steuern des Motors, mit dem der Motor 14 mit einer Geschwindigkeit angetrieben werden kann, die je nach gewünschtem Luftdurchsatz am Auslass des Schneckengehäuses 10 veränderlich ist, ist an der Motorabstützhaube 20 angebracht. Insbesondere ist das Modul 30 an einem Teil 26 einer Umrandung 24 der Motorabstützhaube 20 angebracht, welche die Motoraufnahme 22 umgibt. Die Umrandung 24 hat eine kreisförmige Kontur 24a, die sich an die kreisrunde Öffnung 13 anpasst, welche auf der ersten Seite 10a des Schneckengehäuses 10 ausgebildet ist. Das Modul 30 ist mittels Stecker 54 und Leiter (nicht dargestellt) mit einer Versorgungsspannungsquelle, einer Steuerungseinheit für die Heiz- und Klimaanlage und mit dem Motor verbunden.
  • Bei der in 3 bis 5 dargestellten erfindungsgemäßen Ausführungsform enthält das Steuermodul 30 eine Leiterkarte 40, an der elektrische und elektronische Komponenten 50 und Stecker 54 angeordnet sind, um eine Versorgungsspannung und Motorgeschwindigkeitssteuersignale zu erhalten und um dem Motor 14 die erforderliche Stromversorgung zu gewährleisten. Die Komponenten 50 und Stecker 54 sind über elektrische Leiterbahnen miteinander verbunden. Die Leiterkarte 40 und die elektronischen Komponenten 50 sind thermisch mit einem kompakten, einstückigen Kühler 60 gekoppelt.
  • Der Kühler 60, der aus Aluminium oder jeglicher anderen Legierung sein kann, erstreckt sich über die gesamte untere Fläche der Leiterkarte 40 und weist erste Kontaktzonen 61, 62 und zweite Kontaktzonen 63 auf. Die ersten Kontaktzonen 61, 62 befinden sich in direktem thermischen Kontakt mit mehreren elektronischen Komponenten 51 und 52, wobei unter diesen zumindest eine Zone 61 die Leiterkarte 40 durchsetzt, um sich an die Form zumindest einer elektronischen Komponente 51 anzuschmiegen. Die zweiten Kontaktzonen 63 befinden sich in thermischem Kontakt mit äquipotentiellen Zonen an der unteren Fläche der Leiterkarte 40.
  • Bei dem Beispiel aus 4 ist der Kühler 60 im wesentlichen sichelförmig ausgeführt und begrenzt eine Ausnehmung 66, die dazu bestimmt ist, die Leiterkarte aufzunehmen, welche eine dieser entsprechende Form hat. In der Ausnehmung sind Materialanstiege bzw. Erhebungen 61 und 63 ausgebildet, die den wärmsten Stellen der Karte gegenüberliegen. Somit durchsetzt beispielsweise der E-förmige Materialanstieg 61 die Leiterkarte 40, um mit einer Drossel in Kontakt zu gelangen, indem er sich an einen Teil ihrer zylindrischen Form anschmiegt, während der linienförmige Materialanstieg 63 mit äquipotentiellen Zonen an der unteren Fläche der Leiterkarte 40 gegenüber den Kondensatoren 56 in thermischem Kontakt steht.
  • Die Umrandung des Kühlers 60 weist eine Kontaktzone 62 für zumindest eine elektronische Komponente 52 auf, die mit der Leiterkarte 40 verbunden ist. Beispielsweise sind Leistungstransistoren 52, die sich außerhalb einer Kante der Leiterkarte 40 befinden, über ihre gesamten unteren Flächen mit einer ebenen Zone 62 der Umrandung des Kühlers 60 in thermischem Kontakt. Um die thermische Kopplung zwischen den Leistungstransistoren 52 und dem Kühler 60 zu verbessern, übt eine Klemme 58, die in ein an der Umrandung des Kühlers 60 liegendes Langloch 68 eingreift, einen Kontaktdruck auf die Transistoren 52 gegen die Kontaktzone 62 aus.
  • Die in 5 dargestellte Leiterkarte weist zwischen den elektrischen und elektronischen Komponenten einen kompakten Aufbau auf. Somit ist die Länge der elektrischen Leiterbahnen (nicht dargestellt), welche die verschiedenen Komponenten verbinden, optimal, so dass sie einen Gesamtwiderstand unter etwa 2 mΩ definieren. Folglich ist der durch die Stromleitung bedingte Stromwärmeverlust auf ein Maß beschränkt, das für die aktuell gängigen Techniken von Leiterkarten akzeptabel ist.
  • Ferner ist das Steuermodul 30 mit einer Haube 70 ausgestattet, die aus Synthetikmaterial sein kann und die Leiterkarte 40 und die von dieser getragenen Komponenten überdeckt. Beispielsweise sind die Drossel 51, die Stecker 54 und die Kondensatoren 56 in den jeweiligen Aufnahmen 71, 73 und 76 entsprechender Form aufgenommen. Die Haube 70 ist mit Schnappklemmen 77 am Kühler 60 befestigt, die in entsprechende Vorsprünge 67 eingedrückt werden, die sich an der Seitenwand des Kühlers 60 befinden. Folglich gewährleistet die Haube neben einem mechanischen Schutz der Karte und der Komponenten vor Stößen oder Staub auch einen Kontaktdruck der Leiterkarte 40 an den Kühler 60, wodurch die thermische Kopplung zwischen der Karte und dem letztgenannten verbessert wird.
  • Vorteilhaft erfolgt das Anbringen der Karte 40 an den Kühler 60 mittels einer Einzelschraube 55, welche die Karte durchsetzt, um in einer Befestigungsbuchse 65 aufgenommen zu werden, die sich in der Ausnehmung 66 des Kühlers 60 befindet.
  • Der Kühler 60 enthält an seiner Unterseite vorspringende Abschnitte 69, wie etwa Rippen. Die Rippen greifen in Öffnungen 28 des Teils 26 der Umrandung 24 der Motorabstützhaube 20 ein (2), an der das Modul 30 befestigt ist.
  • Das Steuermodul 30 ist beispielsweise mittels Schrauben 74 befestigt, die in Laschen 64 an den Endabschnitten des Moduls eingreifen und in Buchsen 27 eingeschraubt sind, die einstückig mit der Motorabstützhaube 20 ausgebildet sind (2).
  • Selbstverständlich können die Gesamtformen bzw. Materialien des Kühlers und der Haube und die Anzahl bzw. Art von zu kühlenden Komponenten variieren, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Die kompakte Form des Kühlers begünstigt das Einsetzen des Steuermoduls möglichst nahe am Motor oder am anzusteuernden Organ und ermöglicht es, Strömungsstörungen und Geräusche zu unterdrücken und die Gesamtkosten einer Motorventilator-Gruppe zu senken.
  • Durch die bessere Abkühlung der elektronischen Komponenten wird deren Zuverlässigkeit nachhaltig erhöht und es können stärkere Lasten gesteuert werden, die dem steigenden Leistungsbedarf von Heiz- und/oder Klimaanlagen für Kraftfahrzeuge entsprechen. Augrund der verbesserten Abkühlung gemäß der Erfindung können die Komponenten mit einer Stromstärke bis etwa 30A und bei einer Umgebungstemperatur der Außenluft bis etwa 65°C betrieben werden.
  • Der Kontakt der Leiterkarte mit dem Kühler über die Haube ermöglicht es, die Befestigungsschrauben zwischen diesen beiden Teilen wegzulassen und die Montagezeit und damit die Kosten des Steuermoduls zu senken.

Claims (10)

  1. Modul zur Steuerung (30) der Geschwindigkeit eines Motors (14) der Motorventilator-Gruppe (1) mit einer Leiterkarte (40), auf der elektronische Komponenten (50) angeordnet sind, die durch elektrische Pisten miteinander verbunden sind, wobei die elektronischen Komponenten (50) thermisch mit einem Kühler (60) verkoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühler (60) aus einem einzigen Teil besteht, sich über die gesamte untere Fläche der Karte (40) erstreckt und über erste Kontaktzonen (61, 62) verfügt, die sich im direkten thermischen Kontakt mit mehreren elektronischen Komponenten (51, 52) befinden und über zweite Kontaktzonen (63), die sich im thermischen Kontakt mit äquipotentiellen Zonen an der unteren Fläche der Leiterkarte (40) befinden.
  2. Modul zur Steuerung (30) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Pisten, die den Strom befördern, der den Motor (14) versorgen soll, einen Gesamtwiderstand aufweisen, der unter etwa 2 mΩ liegt.
  3. Modul zur Steuerung (30) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Kontaktzonen (61, 62) des Kühlers (60) mindestens einen Materialaufstieg (61) aufweist, der die Leiterkarte (40) durchquert, um sicher der Form von mindestens einer elektronischen Komponente (51) anzupassen.
  4. Modul zur Steuerung (30) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Kontaktzonen (61, 62) mindestens eine Kontaktzone (62) aufweisen, die sich der Form von mindestens einer elektronischen Komponente (52) anpasst, die an die Leiterkarte (40) angeschlossen ist und die sich außerhalb einer Kante von ebendieser Karte (40) befindet.
  5. Modul zur Steuerung (30) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner über eine Klemme (58) verfügt, die dazu dient, für einen Kontaktdruck gegen den Kühler (60) von der besagten elektronischen Komponente (52) zu sorgen, die sich außerhalb der Leiterkarte (40) befindet.
  6. Modul zur Steuerung (30) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner über eine Haube (70) verfügt, die derart auf dem Kühler (60) befestigt ist, dass sie für einen Kontaktdruck von der Leiterkarte (40) gegen den Kühler (60) sorgt.
  7. Modul zur Steuerung (30) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (70) aus synthetischem Material ist.
  8. Modul zur Steuerung (30) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühler (60) aus Aluminium ist.
  9. Modul zur Steuerung (30) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner über eine Einzelschraube verfügt, die dazu dient, die Leiterkarte am Kühler zu befestigen.
  10. Heiz- und/oder Klimaanlage für Kraftfahrzeuge mit einer Motorventilator-Gruppe, die mit einem Modul zur Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 ausgerüstet ist.
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