DE4027574A1 - Verbesserte vorrichtung zur regelung des schleifgewichts von schleifmaschinen fuer augenglaeser - Google Patents
Verbesserte vorrichtung zur regelung des schleifgewichts von schleifmaschinen fuer augenglaeserInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Schleifma
schinen für Augengläser und insbesondere eine Vorrichtung
zur Regelung des Schleifgewichts für eine solche Maschine.
Die vorliegende Zusatzanmeldung betrifft insbesondere
eine Vorrichtung zur Regelung des Schleifgewichts auf
einer Schleifmaschine für Augengläser mit einem auf einer
Achse beweglich und schwingend montierten Schlitten und
einem mit dem Schlitten fest verbundenen, sich auf eine
parallel zur genannten Achse verlaufende Schiene stützen
den und sich auf dieser Schiene bewegenden Arm, wobei der
Arm sich auf die genannte Schiene mittels eines Betäti
gungsorgans eines auf dem Arm montierten Meßwertgebers
stützt und zwischen der Schiene und dem Betätigungsorgan
eine drehbar auf diesem Organ montierte Rolle vorgesehen
ist.
Eine solche Vorrichtung ist in der französischen
Hauptpatentanmeldung Nr. 88/15 157 vom 22. November 1988
beschrieben und dargestellt worden.
Wie bereits in der Hauptpatentanmeldung beschrieben und
als an sich bekannt vorausgesetzt, besteht eine konven
tionelle Schleifmaschine für Augengläser aus einem allge
mein U-förmigen, auf einer ersten Achse durch sein Zwi
schenteil beweglich und schwingend montierten Schlitten,
aus einer zweiten parallel zur ersten Achse verlaufenden
Achse, auf der ein durch einen Motor angetriebener
Schleifkörpersatz montiert ist, wobei auf den Flügeln des
Schlittens eine dritte, parallel zu den beiden anderen
Achsen verlaufende Achse in zwei Teilen montiert ist,
zwischen denen ein zu schleifender Rohling befestigt
wird, und aus einem mit dem Schlitten fest verbundenen
Arm mit einer Anlagefläche, auf die sich eine auf einer
Verlängerung der dritten Achse montierte Kopiervorlage
stützt.
Während des Betriebs wird der sich selbst drehende, zwi
schen den beiden Teilen der Achse, d. h. zwischen den
Flügeln des Schlittens befestigte zu schleifende Rohling
solange mit einem sich drehenden Schleifkörper in Kontakt
gebracht, bis er auf die Maße der Kopiervorlage reduziert
ist.
Bei diesem Vorgang des Umfangschleifens des Rohlings ist
es notwendig, daß dieser mit einer gewissen Aufliegekraft
auf dem Schleifkörper aufliegt, was bei den bisherigen
Maschinen allein durch das Gewicht des Schlittens erzeugt
wurde, wobei dieses Gewicht gegebenenfalls mit Hilfe
einer Feder korrigiert werden konnte.
Es stellte sich jedoch heraus, daß es notwendig war,
diese Kraft zu verändern, um je nach Beschaffenheit
und/oder Stärke des zu schleifenden Glases die Schleif
tiefe zu regulieren.
Gemäß einer ersten bei der Hauptpatentanmeldung zum Stand
der Technik gerechneten Lösung wird ein auf dem Schlitten
montiertes und zwecks Erhöhung oder Reduzierung der Auf
liegekraft des Rohlings auf dem Schleifkörper in beiden
Richtungen senkrecht zu den Achsen bewegliches Gegenge
wicht verwendet. Als Variante kann auch eine Feder ver
wendet werden.
In einer zweiten im französischen Patent Nr. 80/09 808 des
Antragstellers beschriebenen Lösung stützt und bewegt
sich der die Anlagefläche tragende Arm auf einer parallel
zu den genannten Achsen verlaufenden Schiene, wobei die
Anlagefläche selbst auf einer Hubvorrichtung befestigt
ist, die sich auf eine Druckfeder stützt und mit einem
mit einer elektronischen Steuerungsvorrichtung der Hub
vorrichtung verbundenen Wegmesser verbunden ist.
Diese verschiedenen Systeme, die die Steuerung der Auf
liegekraft des Rohlings auf dem Schleifkörper ermögli
chen, waren nicht völlig zufriedenstellend. Da die Rege
lung bei Verwendung eines Gegengewichtes oder einer Feder
manuell erfolgt, kommt es unweigerlich zu einer gewissen,
nicht zu vernachlässigenden Ungenauigkeit.
Im Falle der im französischen Patent Nr. 80/09 808 be
schriebenen Vorrichtung stellt man fest, daß ein Ver
schleiß des Anschlags der Hubvorrichtung auf der Druck
feder erfolgt, wodurch ein zu mechanischen Abweichungen
führendes Spiel entsteht.
Die in der französischen Patentanmeldung Nr. 88/15 157
beschriebene und dargestellte Erfindung hat es ermög
licht, diese Nachteile der bisherigen Vorrichtungen zu
beheben. Zu diesem Zweck beschrieb die Erfindung eine
Regelungsvorrichtung, die im wesentlichen dadurch gekenn
zeichnet ist, daß der Arm sich auf die Schiene mittels
eines Betätigungsorgans eines auf dem Arm montierten
Meßwertgebers stützt, wobei zwischen der Schiene und dem
Betätigungsorgan eine drehbar auf diesem Organ montierte
Rolle vorgesehen ist.
In einer ersten Ausführungsart dieser Erfindung besteht
das Betätigungsorgan aus einer elastisch verformbaren
Stange, die an einem Ende in der Nähe der Schiene auf dem
Arm verankert ist, wobei der Meßwertgeber ebenfalls auf
dem Arm gegenüber dem anderen Ende dieser Stange montiert
ist.
In einer weiteren Ausführungsart ist die Meßwertgebervor
richtung eine Vorrichtung, die mit auf einem verformbaren
Betätigungsorgan aus Keramik, Metall oder einem anderen
Material montierten Dehnungsmeßstreifen versehen ist.
Obwohl diese Vorrichtungen zufriedenstellend sind, da sie
insbesondere eine sehr gute Regelung des Schleifgewichts
gewährleisten, ist festgestellt worden, daß es wünschens
wert sein könnte, über eine Regelungsvorrichtung zu ver
fügen, die eine größere Anpassungsfähigkeit an die ver
schiedenen Parameter der Schleifmaschine sowie an die
verschiedenen einzustellenden Schleifkraft- und Schleif
gewichtswerte erlaubt.
Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung, die Gegenstand der
vorliegenden Zusatzanmeldung ist, eine Vorrichtung zur
Regelung des Schleifgewichts auf einer Schleifmaschine
für Augengläser vor, die den Ansprüchen 1 und 2 der
Hauptpatentanmeldung Nr. 88/15 157 entspricht und dadurch
gekennzeichnet ist, daß das genannte Betätigungsorgan
eine Stange ist, die durch eines seiner Enden um einen
parallel zur genannten Achse verlaufenden und in der Nähe
der Schiene angeordneten Gelenkbolzen auf dem Arm ange
lenkt ist, daß der Meßwertgeber auf dem Arm montiert ist
und mit einem der beiden Enden der genannten Stange
zusammenwirkt, und daß ein System zum Ausgleich der durch
die Rolle auf die Stange ausgeübten Kraft vorgesehen ist.
Entsprechend weiterer Merkmale der Erfindung:
- - beinhaltet das Ausgleichssystem eine Feder, die an einem Ende mit der Stange und am anderen Ende mit dem Arm verbunden ist;
- - ist die Feder eine Zugfeder, die an dem genannten anderen Ende einstellbar mit dem Arm verbunden ist;
- - ist der Meßwertgeber auf dem Arm montiert und wirkt mit dem zweiten Ende der Stange zusammen;
- - ist der Meßwertgeber auf dem Arm montiert und wirkt mit dem genannten ersten Ende der Stange zusammen;
- - ist die Rolle drehbar auf der Stange in der Nähe des die Stange mit dem Arm verbindenden Gelenkbolzens mon tiert;
- - ist der Meßwertgeber ein Hall-Effekt-Meßwertgeber;
- - ist der Meßwertgeber ein optischer Meßwertgeber;
- - ist der Meßwertgeber ein elektromagnetischer, elektri scher oder anderer Meßwertgeber.
Durch die nachfolgende Beschreibung anhand der beigefüg
ten beispielhaften Zeichnung wird leicht verständlich,
wie die Erfindung verwirklicht werden kann.
Das einzige Bild ist eine perspektivische Teilansicht,
die den mit dem Schlitten einer Schleifmaschine fest
verbundenen Arm mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur
Regelung des Schleifgewichts zeigt.
Dabei sind die Bauteile und Elemente, die mit den in der
Patentanmeldung Nr. 88/15 157 beschriebenen und darge
stellten identisch sind oder ihnen ähneln, mit den glei
chen Ziffern plus 100 gekennzeichnet worden.
Betrachtet man das Bild, bezeichnet die Ziffer 101 eine
Achse, auf der der (nicht dargestellte) U-förmige Schlit
ten einer konventionellen Schleifmaschine für Augengläser
beweglich und schwingend montiert ist. Die Pfeile C und 0
kennzeichnen die Hin- und Herbewegungs- und Schwingungs
richtungen des Schlittens, wobei die Ziffer 102 einen mit
dem Schlitten fest verbundenen Arm in seiner Gesamtheit
kennzeichnet. Der Arm 102 hat allgemein ungefähr die Form
eines L und ist durch das Ende seines längsten Schenkels
103 mit dem Schlitten fest verbunden. Der kürzere Schen
kel 104 des L-förmigen Arms erstreckt sich ungefähr
senkrecht nach oben.
Innerhalb des kurzen Schenkels 104 des Arms 102 ist eine
Hubvorrichtung montiert, zum Beispiel eine (nicht darge
stellte) mechanische Zahnstangen-Hubvorrichtung, deren
Stange 105 axial nach oben, parallel zur senkrechten
Richtung des Schenkels 104 herauskragt und eine Anlage
fläche 106 aufweist, die zur Abstützung einer Kopiervor
lage des zu schleifenden Glases bestimmt ist, mit der sie
während des Schleifvorgangs zusammenwirkt.
Eine halbmondförmige Aussparung 107, durch die sich eine
parallel zur Achse 101 verlaufende Schiene 108 frei er
streckt, ist im längeren Schenkel 103 des Arms 102 in der
Nähe seines Verbindungsbereichs mit dem kurzen Schenkel
104 vorgesehen.
Eine starre Stange 110 erstreckt sich der Länge nach in
der Nähe des Arms 102 annähernd parallel zur Richtung des
langen Schenkels 103.
Die Stange 110 ist durch ihr erstes Ende 125, das auf dem
Arm 102 annähernd im Verbindungsbereich der beiden Schen
kel 103 und 104 angelenkt ist, mit dem Arm 102 verbunden.
Das erste Ende 125 ist drehbar um einen Gelenkbolzen 126
montiert, der mit dem Arm 102 fest verbunden ist und sich
parallel zur Schiene 108 und zur Achse 101 erstreckt.
Die starre Stange 110 kann sich somit um ihren Gelenk
bolzen 126 in einer Ebene drehen, die parallel zu den
ebenen Seitenflächen des Arms 102 und somit senkrecht zur
der Achse 101 und der Schiene 108 gemeinsamen Richtung
verläuft.
Wie man sieht, ist die Stange 110 auf dem Arm 102 auf der
der Achse 101 abgewandten Seite der Schiene 108 angelenkt
und erstreckt sich somit zu dieser Achse gerade oberhalb
der Schiene 108 und senkrecht zu dieser.
Eine Rolle 111 ist drehbar auf der Stange 110 um die
Längsachse dieser Stange montiert, um sich auf die
Schiene 108 stützen und auf dieser während der Hin- und
Herbewegungen des Schlittens entlang der Richtung C rol
len zu können.
In der dargestellten Ausführungsart ist ein Meßwertgeber
112, hier ein Hall-Effekt-Meßwertgeber, fest auf dem
längeren Schenkel 103 des Arms 102, in der Nähe der Achse
101, gegenüber dem zweiten Ende 113 der Stange 110 mon
tiert. Es versteht sich von selbst, daß das freie Ende
113 zur Betätigung des Meßwertgebers 112 zum Beispiel mit
Magneten versehen ist, wobei der Meßwertgeber gemäß einer
bekannten Anordnung, die nicht zur Erfindung gehört, in
einem Meßwertgebergehäuse 114 montiert und entlang zwei
senkrecht zueinander verlaufenden Achsen, die in einer
senkrecht zu den ebenen Flächen des Arms 102 verlaufenden
Ebene enthalten sind, einstellbar ist. Es versteht sich
auch von selbst, daß der Ausgang des Meßwertgebers,
genauso wie im vorgenannten französischen Patent Nr.
80/09 808 beschrieben, mit einer einstellbaren elektroni
schen Steuerungsvorrichtung der Hubvorrichtung verbunden
ist.
Entsprechend der Erfindung ist ein System zum Ausgleich
der durch die Rolle 111 auf die Stange 110 ausgeübten
Kraft vorgesehen.
In dieser Ausführungsart beinhaltet das Ausgleichssystem
eine Spiralzugfeder 127, deren erstes schleifenförmiges
Ende 128 mit der starren Stange 110 verbunden ist.
Das andere Ende 129 der Ausgleichsfeder 127 ist regelbar
mit einer seitlichen Halteplatte 130 des längeren Schen
kels 103 des Arms 102 verbunden.
Das Ende 129 ist am freien Ende einer Stellschraube 131
befestigt, die in einer Bohrung mit Gewinde durch die
Halteplatte 130 läuft, in die sie geschraubt ist. Es
versteht sich von selbst, daß man durch Drehen der
Schraube 131 die Spannung der Feder 127 in beide Richtun
gen verändern kann.
Wenn eine Last auf die Anlagefläche 106 in Richtung des
Pfeils F aufgegeben wird, stellt man fest, daß diese
Kraft auf die Stange 110 übertragen wird, die, betrachtet
man die Zeichnung, aufgrund ihres Stützpunktes auf der
Schiene 108 über die Rolle 111 dazu neigt, sich um ihren
Gelenkbolzen 126 in Uhrzeigerrichtung zu drehen.
Aufgrund der Tatsache, daß die Rolle 111 in der Nähe des
Gelenkbolzens 126 angeordnet ist, und aufgrund der beson
ders großen Länge der Stange jenseits der Rolle 111 in
Richtung des Meßwertgebers 112 entsteht ein zum Beispiel
zehnfacher Multiplikatoreffekt für die Bewegung des
freien Endes 113 gegenüber dem Meßwertgeber 112.
Die Ausgleichsfeder 127 dient selbstverständlich dazu,
die Belastungskraft, die normalerweise auf die sich um
ihren Gelenkbolzen 126 drehende Stange 110 aufgrund des
Gewichts der beweglichen Konstruktion ausgeübt wird,
auszugleichen, wenn keine Last auf die Anlagefläche 106
aufgegeben ist.
Die Stellfeder 131 ermöglicht somit eine sehr bequeme
Ausgangseinstellung des "Nullpunktes" des Stange-Meßwert
geber-Systems.
Während des Betriebs führt eine Veränderung der in F
angelegten Kraft zu einer Dehnung oder Komprimierung der
Feder 127, die somit eine relative Bewegung des freien
Endes 113 der Stange 110 gegenüber dem Meßwertgeber und
folglich der an diesem Ende montierten Magnete vor dem
Meßwertgeber, wie durch den Pfeil P angezeigt, ermög
licht.
Wenn die in F angelegte Belastungskraft gleich Null ist,
sind der Meßwertgeber und die Magnete zentriert und es
wird aufgrund der Ausgangsnulljustierung der Vorrichtung
kein Signal zur Steuerung der Einstellung der Hubvorrich
tung erzeugt.
Mit Hilfe der eben beschriebenen Vorrichtung ist es mög
lich, die Hubvorrichtung und somit den durch die Anlage
fläche 106 auf die Kopiervorlage ausgeübten Druck zu
steuern, um beispielsweise die durch das Gewicht des
Schlittens auf das Glas ausgeübte Belastungskraft teil
weise zu annulieren, solange das Glas nicht auf die Maße
der Kopiervorlage reduziert ist, oder sie vollständig zu
annulieren, wenn das Glas das Maß Null erreicht hat.
Die gewünschte Druckkraft kann auch in Abhängigkeit von
der Beschaffenheit des Rohlings (hart oder weich) einge
stellt werden.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte und eben
beschriebene Ausführungsart begrenzt.
So könnte beispielsweise der Meßwertgeber 112 mit dem Arm
104 verbunden und in der Nähe des ersten angelenkten
Endes 125 der Stange 110 um deren Gelenkbolzen 126 befes
tigt sein, um die relative Drehbewegung dieses Stangenen
des um den Gelenkbolzen 126 gegenüber dem Arm 102 zu
messen und sie in ein Steuersignal für die Hubvorrichtung
umzuwandeln.
Das Ausgleichssystem kann ebenfalls zahlreiche Ausfüh
rungsformen aufweisen und insbesondere andere Ausgangs
einstellungen wie zum Beispiel die der Position des An
griffspunktes des Endes 128 der Feder 127 entlang der
Stange 110 ermöglichen.
Der Meßwertgeber im Gehäuse 114 könnte selbstverständlich
auch ein optischer Meßwertgeber oder ein Meßwertgeber
eines beliebigen anderen Typs sein, bei dem das Betäti
gungsorgan den Arm auf einer feststehenden Schiene oder
einem anderen feststehenden Glied auskragend abstützt.
Wie im Hauptpatent wurde somit eine Regelungsvorrichtung
vorgeschlagen, deren Prinzip aufgrund einer Konstruktion
mit mindestens einem zwischen dem Arm 102 und der Schiene
108 angeordneten, elastisch verformbaren Betätigungsorgan
eines Meßwertgebers auf der Umwandlung der auf die Anla
gefläche ausgeübten Belastungskraft F in eine relative
Bewegung von zwei Elementen ruht.
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Regelung des Schleifgewichts auf einer
Schleifmaschine für Augengläser mit einem auf einer Achse
(101) beweglich und schwingend montierten Schlitten und
einem mit dem Schlitten fest verbundenen, sich auf eine
parallel zur genannten Achse (101) verlaufende Schiene
(108) stützenden und sich auf dieser Schiene bewegenden
Arm (102), wobei der genannte Arm (102) sich auf die
genannte Schiene (108) mittels eines Betätigungsorgans
(110) eines auf dem Arm (102) montierten Meßwertgebers
(112) stützt und zwischen der Schiene (108) und dem
genannten Betätigungsorgan (110) eine drehbar auf diesem
Organ (110) montierte Rolle (111) vorgesehen ist, ent
sprechend den Ansprüchen 1 und 2 der Hauptpatentanmeldung
Nr. 88/15 157, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte
Betätigungsorgan eine Stange (110) ist, die durch ein
erstes (125) seiner beiden Enden (125, 113) um einen
parallel zur genannten Achse (101) verlaufenden und in
der Nähe der genannten Schiene (108) angeordneten Gelenk
bolzen (126) auf dem Arm (102) angelenkt ist, daß der
Meßwertgeber (112) auf dem Arm (102) montiert ist und mit
einem der beiden Enden (125, 113) der Stange (110) zusam
menwirkt, und daß ein System (127-131) zum Ausgleich
der durch die Rolle (111) auf die Stange (110) ausgeübten
Kraft (F) vorgesehen ist.
2. Regelungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Ausgleichssystem eine Ausgleichsfeder
(127) beinhaltet, die an dem einen Ende (128) mit der
Stange (110) und an dem anderen Ende (129) mit dem Arm
(102) verbunden ist.
3. Regelungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Feder (127) eine Zugfeder ist, die an
dem genannten anderen Ende (129) einstellbar (131) mit
dem Arm (102) verbunden ist.
4. Regelungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Meßwertgeber (112) auf
dem Arm (102) montiert ist und mit dem zweiten Ende (113)
der Stange (110) zusammenwirkt.
5. Regelungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Meßwertgeber auf dem Arm
montiert ist und mit dem ersten Ende der Stange zusammen
wirkt.
6. Vorrichtung gemäß einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (111) drehbar auf
der Stange (110) in der Nähe des die Stange (110) mit dem
Arm (102) verbindenden Gelenkbolzens (126) montiert ist.
7. Regelungsvorrichtung gemäß einem der vorgenannten
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßwertgeber
ein Hall-Effekt-Meßwertgeber ist.
8. Regelungsvorrichtung gemäß einem der vorgenannten
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Meß
wertgeber ein optischer Meßwertgeber ist.
9. Regelungsvorrichtung gemäß einem der vorgenannten
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Meß
wertgeber ein elektromagnetischer, elektrischer oder
anderer Meßwertgeber ist.
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ID=9385864
Family Applications (1)
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DE4027574A Granted DE4027574A1 (de) | 1989-09-27 | 1990-08-31 | Verbesserte vorrichtung zur regelung des schleifgewichts von schleifmaschinen fuer augenglaeser |
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EP0047952A1 (de) | Vorrichtung zur Regelung der Bahnspannung einer Warenbahn |
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |