DE4026431A1 - Bildaufzeichnungsvorrichtung - Google Patents

Bildaufzeichnungsvorrichtung

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DE4026431A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bildaufzeichnungsvorrich­ tung und insbesondere auf eine Bildaufzeichnungsvorrichtung, verwendet bei einem Bildübertragungsgerät, wie beispielsweise einem Faksimilegerät.
Stand der Technik
Faksimilegeräte dienen zur Übertragung von Bildern aus Zeichen und Figuren zu ferngelegenen Stellen. Ein Beispiel einer konventionellen Bildaufzeichnungsvorrichtung, verwendet im Ausgabeabschnitt des Faksimilegerätes, ist in Fig. 1 gezeigt.
Diese Bildaufzeichnungsvorrichtung besteht aus folgendem: Einer Rolle 2 aus einem Aufzeichnungspapierstreifen 1; einen Bildreproduzierabschnitt 3; Versorgungsrollen 4 zum Einspeisen des Aufzeichnungspapierstreifens 1 in den Bildreproduzierab­ schnitt 3; und eine Schneidvorrichtung 5 zum Schneiden des Aufzeichnungspapierstreifens 1 am Ende der Datenaufzeichnung. Bei der Bildaufzeichnungsvorrichtung gemäß obiger Konstruktion wird das empfangene Bild auf dem Aufzeichnungspapier in der folgenden Art und Weise reproduziert. Die empfangenen Bildda­ ten werden zum Bildreproduzierabschnitt 3 geschickt, wobei gleichzeitig der Aufzeichnungspapierstreifen 1 von der Rolle 2 zum Bildreproduzierabschnitt 3 geliefert wird, wo das Bild auf dem Papierstreifen, wie beispielsweise durch Wärmeübertragung, aufgezeichnet wird. Sodann wird der aufgezeichnete Papier­ streifen durch die Schneidvorrichtung 5 geschnitten, um den aufgezeichneten Teil 1a vom Papierstreifen 1 zu trennen.
Bei der konventionellen Bildaufzeichnungsvorrichtung dieser Art wird das Aufzeichnungspapier, auf dem die empfangenen Bilddaten aufgezeichnet wurden, einfach ausgegeben und ge­ schnitten, so daß dann, wenn der aufgezeichnete Papierbogen, der von der Vorrichtung ausgegeben wird, so gelassen wird, wie er ist, der aufgezeichnete Bogen frei liegt gegenüber der Be­ trachtung durch andere Personen als derjenigen, an die die übertragene Information adressiert ist. Das bedeutet, daß die übertragenen Inhalte eines Dokumentes oder Briefes nicht ge­ heimgehalten werden können. Dadurch ergibt sich das folgende Problem: Wenn jemand einen persönlichen Brief an eine bestimm­ te Person schicken will oder wenn Dokumente übertragen werden sollen, die sich auf geheime Information einer Gesellschaft beziehen oder die außerordentlich kreative Entwürfe (bei­ spielsweise Kleiderentwürfe) enthalten, so ist dies bei Faksi­ milegeräten des Standes der Technik nicht möglich.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Probleme des Standes der Technik anzugehen und zu lösen, insbesondere bei konventionellen Faksimilegeräten. Die Erfindung bezweckt eine Bildaufzeichnungsvorrichtung anzugeben, bei der das auf­ gezeichnete Papier derart ausgegeben wird, daß der Inhalt ge­ heimgehalten wird.
Zur Erreichung des oben genannten Ziels sieht die Erfindung vor, daß die Bildaufzeichnungsvorrichtung, die die Bilder auf dem Aufzeichnungspapierstreifen, ausgegeben von der Rolle auf­ zeichnet, mit einer Papierversiegelrolle zusätzlich zu einer Aufzeichnungspapierrolle ausgestattet ist. Vorzugsweise sind Mittel vorgesehen, um ein Papiersiegel auf dem geschnittenen aufgezeichneten Papier anzuordnen oder zu stapeln, und zwar sind ferner Mittel vorgesehen, um das aufgezeichnete Papier und die Papierversiegelung miteinander an ihren peripheren Teilen zu verbinden.
Wenn Bilddaten durch eine solche Bildaufzeichnungsvorrichtung geschickt werden, so beginnt die Vorrichtung den Aufzeich­ nungspapierstreifen von der Rolle her einzuspeisen. Wenn der Aufzeichnungspapierstreifen ausgegeben wird, so reproduziert der Aufzeichnungskopf ein Bild der empfangenen Daten auf dem Papier. Gleichzeitig mit der Ausgabe des Aufzeichnungsspapier­ streifens wird auch das Papiersiegel geliefert, um auf dem aufgezeichneten Papier angeordnet oder gestapelt zu werden, welches das empfangene Datenbild darauf reproduziert enthält. Sodann wird das aufgezeichnete Papier und das Papiersiegel, welches auf das aufgezeichnete Papier aufgebracht ist, mitein­ ander um die peripheren oder Umfangsteile herum vereinigt, und zwar durch Verbindungs- oder Vereinigungsmittel und die Ausga­ be erfolgt in der Form eines versiegelten Briefes.
Durch die Erfindung ist es möglich, Inhalte persönlicher Brie­ fe, klassifizierter oder geheimer Dokumente von Gesellschaften oder außerordentlich kreative Entwürfe (beispielsweise Klei­ derentwürfe), bei denen das Risiko besteht, daß sie entwendet werden, geheimzuhalten, und zwar geschieht dies dadurch, daß die Bildaufzeichnungsvorrichtung eine Rolle aus einem Papier­ siegel oder einem Siegelpapier derart aufweist, daß das Sie­ gelpapier auf dem aufgezeichneten Papier angeordnet und mit diesem längs der Umfangsteile verbunden, vorzugsweise verklebt werden kann. Dadurch ergibt sich eine Sicherheit für den Be­ nutzer.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung: in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Konstruktion einer konventionellen Bildaufzeichnungsvorrichtung;
Fig. 2 ein schematisches Diagramm der Konstruktion eines Aus­ führungsbeispiels der erfindungsgemäßen Bildaufzeich­ nungsvorrichtung;
Fig. 3 ein Diagramm eines Beispiels einer auf die Oberfläche des Papiersiegels oder Siegelpapiers aufgebrachten Be­ handlung, und zwar verwendet im Ausführungsbeispiel zum Verbergen der Inhalte des darunter befindlichen aufge­ zeichneten Papiers;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Beispiels eines empfangenen Dokuments, erhalten mit der Bildaufzeich­ nungsvorrichtung gemäß dem obigen Ausführungsbeispiel:
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht, die die Konstruktion des zweiten Ausführungsbeispiels der Bildaufzeichnungsvor­ richtung gemäß der Erfindung zeigt;
Fig. 6 eine Seitenansicht des zweiten Ausführungsbeispiels;
Fig. 7 ein Blockdiagramm einer Faksimileanlage, in der die erfindungsgemäße Bildaufzeichnungsvorrichtung enthalten sein kann;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Beispiels eines empfangenen Dokuments, erhalten durch die Bildaufzeich­ nungsvorrichtung des zweiten Ausführungsbeispiels:
Fig. 9 eine Seitenansicht des Aufbaus des dritten Ausführungs­ beispiels der Bildaufzeichnungsvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 10 eine Draufsicht, die den Zustand eines empfangenen Do­ kumentes zeigt, und zwar eingebracht in einen Umschlag, verwendet im dritten Ausführungsbeispiel;
Fig. 11 ein schematisches Diagramm des Aufbaus eines vierten Ausführungsbeispiels bei der erfindungsgemäßen Bildauf­ zeichnungsvorrichtung;
Fig. 12 eine Seitenansicht des aufgezeichneten Papiers, erhal­ ten mit der Bildaufzeichnungsvorrichtung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel, und zwar beim Falten.
Im folgenden seien nunmehr bevorzugte Ausführungsbeipiele der Erfindung beschrieben.
Fig. 2 zeigt ein erstes Ausführungsbeipiel der erfindungsge­ mäßen Bildaufzeichnungsvorrichtung. Die Bildaufzeichnungsvor­ richtung dieses Ausführungsbeispiels ist in ihrem Grundaufbau ähnlich der oben erwähnten konventionellen Bildaufzeichnungs­ vorrichtung insofern, daß folgendes vorgesehen ist: Eine Rolle 2 eines Aufzeichnungspapiersstreifens 1; ein Bildrepro­ duzierabschnitt 3 zum Reproduzieren der aufgezeichneten Bilder auf dem Aufzeichnungspapier, beispielsweise durch thermische Übertragung; Versorgungsrollen 4 zum Eingeben des Aufzeich­ nungspapierstreifens 1 in dem Bildreproduzierabschnitt 3; und eine Schneidvorrichtung 5 zum Schneiden des Papierstreifens 1 am Ende des aufgezeichneten Teils. Dieses Ausführungsbeispiel ist jedoch mit weiteren Komponenten oder Bauteilen ausgestat­ tet. Diese sind die folgenden: Eine Papiersiegelrolle 6, geson­ dert eingebaut gegenüber der Aufzeichnungspapierrolle 2; zwei­ te Versorgungsrollen 8 zum Eingeben des Papiersiegels (Siegel­ papier) 7 von der Rolle 6 und zum Weiterschicken desselben zum Transportpfad des Aufzeichnungspapierstreifens 1; Andruck- oder Preßrollen 9 zum Stapeln des Papiersiegels 7 auf dem Auf­ zeichnungspapier 1; und ein Abdichtglied 10 zur Verbindung des Aufzeichnungspapiers 1 und des Papiersiegels 7 an den Umfangs­ teilen.
Während das Aufzeichnungspapier 1 aus einem wärmeempfindlichen Papier oder elektrostatischem Aufzeichnungspapier besteht, wird das Papiersiegel durch übliches Papier gebildet. Das Pa­ piersiegel 7 wird auf nahezu die gleiche Breite wie das Auf­ zeichnungspapier 1 geschnitten. Es wird entweder dick genug geformt, um zu verhindern, daß man die auf dem Aufzeichnungs­ papier aufgezeichnete Information durch Hindurchblicken sehen kann, oder aber eine Seite 7a des Siegels, welches in Kontakt angeordnet ist mit dem Aufzeichnungspapier 1 wird einer Ab­ deckbehandlung unterworfen, beispielsweise durch Bedrucken mit einer bestimmten Farbe, wie dies bei 7b der Fig. 3 dargestellt ist.
Nunmehr sei die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Bildauf­ zeichnungsvorrichtung im einzelnen erläutert.
Zuerst, wenn die Bilddaten zu der Bildaufzeichnungsvorrichtung übertragen werden, so wird die Vorrichtung gestartet, um die Versorgungsrollen 4 zu betätigen, welche den Aufzeichnungspa­ pierstreifen 1 von der Rolle 2 aus einspeisen. Der Bildrepro­ duzierabschnitt 3 reproduziert die empfangenen Zeichen oder Figuren auf dem Aufzeichnungspapier 1 und der aufgezeichnete Teil des Papiers 1 wird zum hinteren des Reproduzierabschnitts 3 transferiert. Während das Aufzeichnungspapier 1 transpor­ tiert und mit Daten aufgezeichnet wird, wird das Papiersiegel 7 von der Rolle 6 durch die zweiten Versorgungsrollen 8 abge­ nommen. Das Papiersiegel 7 wird auf dem aufgezeichneten Teil des Aufzeichnungspapiers 1 durch Andruck- oder Preßrollen 9 stapelartig aufgebracht. Eine bestimmte Zeitverzögerung ist zwischen der Eingabe- oder Speisezeit des Aufzeichnungspapiers 1 und der des Papiersiegels 7 derart vorgesehen, daß das Pa­ piersiegel 7 das Aufzeichnungspapier 1 mit einem vorbestimmten Abstand L nach hinten gegenüber dem vorderen Ende 1a des Auf­ zeichnungspapiers 1 berührt. Der Abstand L ist vorzugsweise mehrere Zentimeter vom oberen Ende 1a des Aufzeichnungspapiers 1 derart angeordnet, daß Information wie die Adresse 1b und Daten 1c nicht durch das Siegel 7 abgedeckt wird. Das somit zusammengestapelte Aufzeichnungspapier 1 und das Papiersiegel 7 werden zusammen zu dem Siegelglied 10 übertragen, wo der vordere Endteil 7c des Papiersiegels 7 zuerst mit dem Auf­ zeichnungspapier 1 verbunden (beispielsweise verklebt) wird, und zwar gefolgt von den Seitenteilen 1d und 7d des Auf­ zeichnungspapiers 1 und des Papiersiegels 7, die miteinander an jeder Seite verbunden werden. Dieser Verbindungsvorgang wird entweder erreicht durch Verkleben oder durch die Bildung von Linien aus Perforationen. Der Verbindungsvorgang an den Seitenteilen 1d, 7d wird gleichzeitig mit der Vornahme des Aufzeichnungsvorgangs auf dem Aufzeichnungspapier 1 vorgenom­ men. Wenn die Aufzeichnung auf dieser Seite beendet ist, so wird das hintere Ende 1e des aufgezeichneten Teils des Papiers 1 und der entsprechende Teil 7e des Siegelpapiers 7 miteinan­ der verbunden. Sodann werden die verbundenen Teile 1e, 7e, das Aufzeichnungspapier 1 und das Papiersiegel 7 geschnitten und von den verbleibenden Streifen des Aufzeichnungspapiers und des Siegels getrennt. Infolgedessen wird das in der Fig. 3 ge­ zeigten Weise versiegelte empfangene Dokument von der Bildauf­ zeichnungsvorrichtung abgegeben. Nachdem dies geschehen ist, werden die Versorgungsrollen 4 und 8 umgekehrt, um die vorde­ ren Enden des Aufzeichnungspapiers 1 und des Papiersiegels 7 zurück zu den entsprechenden Startpositionen zu bringen, so daß die Vorrichtung die nächste Seite oder das nächste Doku­ ment verarbeiten kann.
Wenn die reproduzierten Bilder nicht gegenüber der Betrachtung durch andere Leute geschützt werden müssen, so wird die Nor­ malbetriebsart eingestellt, um das übliche Bildaufzeichnen und Ausgeben des aufgezeichneten Papiers 1 ohne Abdeckung vorzuse­ hen.
Die Fig. 5 bis 8 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung. Anders als die Bildaufzeichnungsvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel wird beim zweiten Ausführungs­ beispiel der aufgezeichnete Papierstreifen in eine Rolle ge­ wickelt und die Siegel oder Dichtungen an den beiden Enden der Rolle aus aufgezeichneten Papierstreifen werden vorgenommen.
In Fig. 5 ist mit 10 eine Faksimilemaschine bezeichnet. An einem Ende der Faksimilemaschine 10 ist ein Abgabeauslaß 11 für aufgezeichnetes Papier vorgesehen und ferner ein Halter 12, angeordnet nahe dem Abgabeanschluß 11. Der Halter 12 be­ sitzt ein Paar von mit Abstand angeordneten Führungsgliedern 13, ausgebildet nahe den beiden Seiten davon, um den aufge­ zeichneten Papierstreifen 1 aufzuwickeln, der von der Abgabe­ öffnung 11 in einen kreisförmigen Zylinder abgegeben wird. Diese Führungsglieder 13 sind durch Schneidausnehmungen 14 im Halter 12 gebildet, und zwar nahe seinen Seiten, aber inner­ halb der Kanten des Aufzeichnungspapiers 1 in Richtung der Papierspeisung und durch Krümmung der geschnittenen Teile nach oben.
Oberhalb des Halters 12 ist eine Bindevorrichtung 15 vorgese­ hen, welche das aufgezeichnete Papier 1, gerollt durch die Führungsglieder 13 in der Form einer Spule oder Postsache bindet. Die Bindevorrichtung 15 besteht aus folgendem: Motoren 16, befestigt an jeder Seite der Faksimilemaschine 10; Arm­ glieder 17, gekuppelt an einem Ende mit den Drehwellen der Motoren 16; ein Rahmen 18, gekuppelt mit und getragen durch das andere Ende der Armglieder 17; und Preßblöcke 19 und Verbindungsglieder 20, beide angeordnet am Rahmen 18. Zwei Motoren 16 sind auf jeder Seite der Faksimilemaschine 10 vor­ gesehen und die Armglieder 17 sind mit den entsprechenden Mo­ toren 16 gekoppelt, und zwar ebenfalls vorgesehen auf beiden Seiten der Faksimilemaschine 10. Das Armglied 17 ist als ein Gelenkmechanismus, wie beispielsweise ein Parallelogrammgelenk gebildet. Der Rahmen 18 ist in einer rechteckigen Form vorge­ sehen. Die Preßblöcke 19 sind an den vorderen und hinteren Teilen des Rahmens 18 befestigt. Die Verbindungsglieder 20 sind an jeder Seite des Rahmens 18 angepaßt. Der Preßblock 19 ist kurz genug, um zwischen einem Paar von Führungsgliedern 13 untergebracht zu sein. Die Verbindungsglieder 20 sind auf dem Rahmen 18 an Positionen angeordnet, die den Seitenkanten des Aufzeichnungspapiers 1 außerhalb des Paars von Führungsglie­ dern 13 entsprechen. Das Verbindungsglied 20 kann beispiels­ weise aus einer Vielzahl von sehr kleinen Schneidvorrichtungen 21 bestehen, und zwar von ungefähr 1 bis 1,5 mm Länge, ange­ ordnet auf Reihe oder einer Linie mit bestimmten Abständen dazwischen. Der Halter 12 ist mit einer Vielzahl von Schlitzen 22 ausgeformt, und zwar an Positionen, die zu den Schneidbe­ festigungspositionen hinweisen, um die Vorderenden der Schnei­ den 21 aufzunehmen.
Dieses Ausführungsbeispiel ist mit einer Steuerschaltung aus­ gestattet, die dann, wenn die Faksimilemaschine 10 eine Bot­ schaft empfängt, die Adresseninformation auf dem Aufzeich­ nungspapier am Ende der empfangenen Botschaft aufzeichnet. Ein Beispiel einer derartigen Steuerschaltung ist in Fig. 7 ge­ zeigt.
In der Zeichnung sind mit 31 Bildabtastmittel bezeichnet, welche den Text abtasten und Bilddaten für die Übertragung über Telefonleitungen erzeugen. Eine Druckereinheit 32 gibt die empfangenen Bilddaten in der Form eines Bildes aus. Eine Übertragungssteuervorrichtung 33 führt eine bestimmte Folge von Steuervorgängen für die Faksimileübertragung aus. Ein Modem 34 sieht die Modulation und Demodulation der Bildsignale vor. Eine Netzwerksteuereinheit 35 führt eine automatische Datenübertragung und den Empfang durch, und zwar über ein Netzwerk von Telefonleitungen 36. Ein Systemcontroller 37 steuert den Gesamtbetrieb der Faksimilemaschine 10, die mit einem Bildspeicher 38 verbunden ist.
In der obigen Konstruktion startet dann, wenn der Faksimile­ empfang eingeleitet ist, der Systemcontroller 37 die Drucker­ einheit 32 und gleichzeitig wird das über die Telefonschaltung 36 empfangene Bildsignal durch Modem 34 demoduliert. Der Sy­ stemcontroller 37 reproduziert dann aus dem demodulierten Bildsignal die gleichen Bilddaten, die erzeugt wurden, als der Text am anderen Ende der Telefonleitung abgetastet wurde. Die auf diese Weise erzeugten Bilddaten werden aufgezeichnet und durch die Druckereinheit 32 ausgedruckt.
Gleichzeitig speichert der Systemcontroller 37 in dem Bild­ speicher 38 eine bestimmte Anzahl von ersten Zeilen oder Li­ nien der empfangenen Bilddaten. Die Anzahl der in den Bild­ speicher 38 gespeicherten Zeilen kann mehreren Zentimetern (äquivalent zur Dimension L) vom vorderen Ende des Aufzeich­ nungspapiers 1 entsprechen, d. h. die Zahl der Linien braucht nur groß genug sein, um die Adresseninformation zu reprodu­ zieren.
Das durch die Druckereinheit 32 ausgedruckte aufgezeichnete Papier 1 wird von dem Abgabeauslaß oder Anschluß 11 abgegeben. Wenn das aufgezeichnete Papier 1 ausgegeben wird, so schreitet das vordere Ende 1a des aufgezeichneten Papiers 1 auf dem Hal­ ter 12 fort und erreicht die Führungsglieder 13, längs welcher das Papier 1 weiter bewegt und in eine zylindrische Rolle ge­ wickelt wird, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. (Der gerollte zylindrische Teil ist mit 1f bezeichnet.) Wenn sämtliche Daten empfangen sind und die Faksimilemaschine 10 den Telefonkreis- Abschaltungsprozeß vollendet hat, entnimmt der Systemcontrol­ ler 37 den ersten Teil der empfangenen Bilddaten aus dem Bild­ speicher 38 und transferiert diese zur Printer- oder Drucker­ einheit 32. Die Druckereinheit 32 zeichnet dann den ersten Teil der empfangenen Bilddaten auf, wiederum am Ende der empfangenen Botschaft oder Nachricht, bevor der aufgezeichnete Papierstreifen 1 zerschnitten wird. Nunmehr ist der Papierab­ gabevorgang vollendet, und zwar verbleibt der letzte Teil der aufgezeichneten Information (bezeichnet als der letzte aufge­ zeichnete Teil 1g) ungewickelt an dem Ende des gerollten zy­ lindrischen Teils 1f. Der letzte aufgezeichnete Teil 1g enthält Informationen, wie die Adresse 1b und das Datum 1c.
Als nächstes gibt der Systemcontroller 37 einen Befehl an die Bindevorrichtung 15, um das ausgegebene, aufgezeichnete Papier 1 zu binden. Wenn dieser Bindeprozeß eingeleitet wird, so werden die Motoren 16 gestartet, um die Armglieder 17, verbunden mit den Motoren 16 zu drehen, wobei der Rahmen 18 zu dem gerollten, zylindrischen Teil 1f des aufgezeichneten Papiers 1 hin abgesenkt wird. Wenn der Rahmen 18 abgesenkt wird, so pressen die Preßblöcke 19 den zylindrischen Teil 1f zwischen den Führungsgliedern 13, um diesen Teil zu falten. Gleichzeitig kommen die Bindeglieder 20 in Eingriff und pressen die Endteile des gerollten, zylindrischen Teils 1f (oder die beiden Seitenkanten des aufgezeichneten Papier­ streifens 1), machen flach und falten den gewundenen oder gewickelten aufgezeichneten Papierstreifen 1 in Lagen. Diese Preßwirkung bewirkt, daß die an den Bindegliedern 20 befestigten Schneiden 21 zu den Schlitzen 22 vorschreiten, durch die Endteile des gerollten zylindrischen Teils 1f des aufgezeichneten Papierstreifens 1 dringen oder Prägedeformati­ onen an den Endteilen hervorrufen, um einen versiegelten Teil 23 zu bilden, der eine Anzahl von gefalteten Bögen, wie in Fig. 8 gezeigt, miteinander verbindet. Nunmehr kann ein Benutzer am Empfangsende der Telefonleitung eine vollständige Form aus gebundenen aufgezeichneten Papier der Fig. 8 aufnehmen, und zwar durch Herausziehen aus dem Halter in Richtung S in Fig. 5, worauf dann die Übergabe an den Adressaten erfolgen kann.
Die Fig. 9 und 10 veranschaulichen ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dieses Ausführungsbeispiel verwendet ein Verfahren, um die aufgezeichneten Bogen 1 in einen Umschlag zu bringen, bevor die Ausgabe erfolgt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein Umschläge enthaltender Kasten 40 gemäß Fig. 9 hinter den Schneidmitteln 5 des ersten Ausführungsbeispiels (vgl. Fig. 2) vorgesehen. Der Kasten 40 ist mit einer Vielzahl von Umschlägen 41 gefüllt und besitzt eine Öffnung 42 am Boden, durch welche die Umschläge 41 abge­ geben werden. Die Öffnung 42 ist mit einem Hakenteil 43 am vorderen Ende versehen. Unterhalb des Kastens 40 ist eine Basis 44 eingebaut, welche den Umschlag 41 trägt. Jeder der Umschläge 41 besteht aus einem Papierbogen, der einfach in zwei gefaltet ist und in dem Kasten 40 enthalten ist. Der Umschlag 41 ist derart gefaltet, daß eine obere Lage 41a etwas länger ist als die untere Lage 41b. Wenn somit die Umschläge 41 im Kasten 40 geladen sind, so wird der untere Umschlag 41c, wie in Fig. 9 gezeigt, angeordnet, wobei die Kante der oberen Lage 41a mit dem Hakenteil 43 in Eingriff kommt und die untere Lage 41b auf der Basis 44 ruht, wobei die zusammenpas­ senden Enden voneinander getrennt sind.
Dieses Ausführungsbeispiel verwendet auch die gleichen Binde­ glieder 20 und Steuerschaltung wie dies beim zweiten Ausfüh­ rungsbeispiel der Fall war.
Im Betrieb dieser Bildaufzeichnungsvorrichtung speichert der Systemcontroller 37 im Bildspeicher 38 die spezifizierte An­ zahl erster Zeilen der empfangenen Bilddaten. Gleichzeitig transferiert der Systemcontroller 37 die Bilddaten zur Druckereinheit 32. Jedes Mal wenn das Aufzeichnungspapier 1 Botschaften aufzeichnet über ein Gebiet etwas kürzer als die sich in Längsrichtung erstreckende Länge des Umschlags 41, so gibt der Systemcontroller 37 einen Papierschneidbefehl an die Druckeinheit aus. Gemäß diesem Befehl wird das aufgezeichnete Papier 1 eins nach dem anderen auf eine Größe geschnitten nahezu gleich der in Längsrichtung sich erstreckenden Länge des Umschlags 41 und die geschnittenen Bogen 1 werden sodann in den Umschlag 41c eingegeben, der an der Basis 44 im Stand by-Zustand angeordnet ist. Für die letzte Seite des aufge­ zeichneten Bogens gibt der Systemcontroller 37 jedoch nicht den Papierschneidbefehl aus, unmittelbar nachdem sämtliche Daten empfangen wurden und die Faksimilemaschine 10 den Tele­ fonleitungstrennprozeß vollendet hat. Stattdessen entnimmt die Systemsteuervorrichtung (system controller) 37 den ersten Teil der empfangenen Bilddaten aus dem Bildspeicher 38 und trans­ feriert diese zu der Druckereinheit 32. Die Druckereinheit 32 wird veranlaßt, kontinuierlich eine Extralänge des Aufzeich­ nungspapiers 1 auszugeben, und zwar entsprechend einer voll­ ständigen Seite und sie wird ferner veranlaßt, die aus dem Bildspeicher 38 ausgelesenen Bilddaten auf der Extraseite 1h aufzuzeichnen und das Papier 1 zu schneiden. Infolgedessen wird das aufgezeichnete Papier 1 aus der Druckereinheit aus­ gegeben, wobei die letzte Extraseite 1h außerhalb des Um­ schlags 41 gelassen wird. Die letzte Extraseite 1h wird mit Information, wie beispielsweise der dem Adresssaten 1b und dem Datum 1c aufgezeichnet.
Sodann gibt der Systemcontroller 37 einen weiteren Befehl an die Druckereinheit 32, um den Umschlag 41 durch die Binde­ vorrichtung 15 zu binden. Wenn dieser Prozeß gestartet wird, so wird der zugehörige Antriebsmechanismus aktiviert, um die Bindeglieder gegen den Umschlag 41 zu drücken. Die Bindeglie­ der sind auf Positionen eingestellt, entsprechend den Umfangs­ teilen des Umschlags 41, die sich von dem gefalteten Teil un­ terscheiden. Die Preßwirkung bewirkt, daß die Schneidmittel 21, befestigt an den Bindegliedern 20 zu den Schlitzen 22 hin fortschreiten, durch die aufgezeichneten Bogen 1 an den Um­ fangsteilen des Umschlags 41 dringen oder eine Einprägdefor­ mation vorsehen, um ein abgedichtetes oder versiegeltes Teil 45 zu bilden. Infolgedessen wird ein versiegelter Umschlag 41 mit einer Extraseite 1h erhalten, die mit der Adresse und anderer freiliegender Information 1b bedruckt ist, wie dies in Fig. 10 zu sehen ist. Ein Faksimilebenutzer am Empfangsende kann ohne weiteres die Adresse auf dem Umschlag identifizie­ ren.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es auch möglich, die aus dem Bildspeicher 38 entnommenen Daten auf die Vorderseite des versiegelten Umschlags 41 zu drucken, nachdem die geschnitte­ nen Bogen 1, bedruckt mit den empfangenen Bilddaten in den Umschlag gebracht sind und versiegelt sind.
Die Fig. 11 und 12 zeigen ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dieses Ausführungsbeispiel verwendet ein Verfahren zum Falten des aufgezeichneten Bogens oder Blattes 1 während des Prozesses der Ausgabe desselben.
Wie in Fig. 11 gezeigt, weist dieses Ausführungsbeispiel ein Faltglied 50 für das aufgezeichnete Papier auf, und zwar ange­ ordnet hinter dem Schneider 5. Wie in Fig. 12 gezeigt, ist eine Bindevorrichtung 15 nahe der Ausgabeöffnung oder Anschluß 11 der Faksimilemaschine 10 angeordnet. Eine Steuerschaltung ähnlich der in Fig. 7 gezeigten wird dazu verwendet, um den Faksimileempfang und Aufzeichnungsvorgang zu steuern. Bei die­ sem Ausführungsbeispiel jedoch wird nicht notwendigerweise der Bildspeicher 38 verwendet, sondern stattdessen wird ein modi­ fiziertes Programm in dem Systemcontroller 37 zur Erzeugung eines vertraulichen Dokuments verwendet.
Beim Betrieb einer solchen Bildaufzeichnungsvorrichtung spei­ chert der Systemcontroller 37 im Bildspeicher 38 eine bestimm­ te Anzahl erster Linien von empfangenen Bilddaten. Gleichzei­ tig transferiert der Systemcontroller 37 die Bilddaten zur Druckereinheit 32 zur Aufzeichnung. Gemäß einem Befehl vom Systemcontroller 37 speist die Druckereinheit 32 die erste Seite des aufgezeichneten Papiers 1 aus, so daß die erste Sei­ te relativ länger ist als die gewöhnliche Größe. Die erste Seite wird nur im letzten Gebiet, beginnend mehrere Zentimeter von dem Ende aufgezeichnet, wo die Information einschließlich der Adresse 1b und des Datums 1d gedruckt werden. Wenn eine bestimmte Länge des Bogens oder Blatts 1 herausgespeist wird, so wird das Faltglied 50 für den aufgezeichneten Bogen akti­ viert, um das aufgezeichnete Papier 1 derart zu falten, daß die bedruckte Seite stets nach außen weist. Der Aufzeichnungs­ vorgang wird kontinuierlich auch auf einer zweiten Seite aus­ geführt. Für die zweite Seite wird das aufgezeichnete Papier 1 um einen Abstand gespeist oder geliefert, der etwas kürzer ist als die erste Seite, wobei zu dieser Zeit das Faltglied 50 ak­ tiviert wird, um den Bogen in einer Richtung entgegengesetzt zu der ersten Seite zu falten. In gleicher Weise werden darauf folgende Seiten mit dem gleichen Abstand eingespeist oder ge­ liefert wie die zweite Seite und in den abwechselnden Richtun­ gen gefaltet. Was die letzte Seite anlangt, nachdem sämtliche Bilddaten aufgezeichnet sind, so wird der Bogen 1 ausgegeben, bis die letzte Seite in ihrer Länge gleich der ersten Seite ist, wobei zu diesem Zeitpunkt der Bogen 1 durch die Schneid­ mittel 5 geschnitten wird. Infolgedessen hat das aufgezeichne­ te Papier 1 die Form, wie dies in Fig. 12 gezeigt ist, wobei die aufgezeichneten Seiten gefaltet sind zwischen den ersten und letzten Seiten, die länger sind als die dazwischen ange­ ordneten Seiten.
Sodann gibt der Systemcontroller 37 einen Befehl an die Druckereinheit 32 aus, um den Umschlag 41 durch die Binde- oder Verbindungsvorrichtung 15 zu binden oder zu verbinden. Wenn der Bindeprozeß eingeleitet wird, so wird der zugehörige Antriebsmechanismus aktiviert, um die Verbindungsglieder 20 gegen den gefalteten aufgezeichneten Bogen 1 zu pressen. Die Verbindungsglieder 20 sind an solchen Positionen angordnet, daß nur die ersten und letzten Seiten miteinander am Umfangs­ teil des Papiers verbunden werden. Diese Preßwirkung bewirkt, daß die Schneidmittel 21, befestigt an den Verbindungsgliedern 20 zu den Schlitzen 22 hin fortschreiten, durch das aufge­ zeichnete Papier 1 dringen oder eine Prägedeformation herstel­ len, um so ein Siegel für das vertrauliche Dokument vorzuse­ hen. Da die erste Seite dieses Dokuments mit Information, wie beispielsweise Adresse 1b, bedruckt ist, kann ein Benutzer am Empfangsende ohne weiteres den beabsichtigten Adressaten iden­ tifizieren.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor:
Es wird eine Bildzeichnungsvorrichtung vorgesehen, die eine Aufzeichnungspapierrolle aufweist, ferner einen Bildreprodu­ zierabschnitt zur Bildung von Bildern auf dem Aufzeichnungs­ papier. Mittel dienen zur Eingabe des Aufzeichnungspapiers von der Rolle und zum Transport des Papiers zum Bildreproduzierab­ schnitt. Eine Papiersiegelrolle ist gesondert von der Auf­ zeichnungspapierrolle eingebaut. Mittel dienen zur Abgabe des Papiersiegels von der Papiersiegelrolle. Weitere Mittel ordnen das Papiersiegel auf dem aufgezeichneten Teil des Aufzeich­ nungspapiers an oder bringen es stapelartig in Verbindung. Ferner sind Mittel vorgesehen, die das Papiersiegel mit dem aufgezeichneten Teil des Aufzeichnungspapiers verbinden, und zwar vorzugsweise an deren Umfangsteilen.

Claims (4)

1. Bildaufzeichnungsvorrichtung, die folgendes aufweist:
eine Aufzeichnungspapierrolle;
einen Bildreproduzierabschnitt zur Bildung von Bildern auf dem Aufzeichnungspapier;
Mittel zum Liefern von Aufzeichnungspapier von der Rolle und zum Senden des Papiers zu dem Bildreproduzierab­ schnitt;
eine Papiersiegelrolle, eingebaut gesondert von der Auf­ zeichnungspapierrolle;
Mittel zum Abgeben des Papiersiegels von der Papiersiegel­ rolle;
Mittel zum Stapeln oder Übereinanderanordnen des Papier­ siegels auf dem aufgezeichneten Teil des Aufzeichnungs­ papiers; und
Mittel zum Miteinanderverbinden des Papiersiegels und des aufgezeichneten Teils des Aufzeichnungspapiers an ihren Umfangsteilen.
2. Bildaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Papiersiegel anfängt auf dem Aufzeichnungspapier mit einem vorbestimmten Abstand nach hinten gegenüber dem vorderen Ende des Aufzeichnungspa­ piers gestapelt zu werden.
3. Bildaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abdeckbehandlung aufgebracht wird auf die Oberfläche des Papiersiegels, welches in Berührung mit dem Aufzeichnungspapier steht.
4. Bildaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckbehandlung auf die Oberflä­ che des Papiersiegels aufgebracht wird, die in Berührung steht mit dem Aufzeichnungspapier.
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