DE4025546A1 - Muendungsbremse fuer eine grosskalibrige rohrwaffe - Google Patents
Muendungsbremse fuer eine grosskalibrige rohrwaffeInfo
- Publication number
- DE4025546A1 DE4025546A1 DE4025546A DE4025546A DE4025546A1 DE 4025546 A1 DE4025546 A1 DE 4025546A1 DE 4025546 A DE4025546 A DE 4025546A DE 4025546 A DE4025546 A DE 4025546A DE 4025546 A1 DE4025546 A1 DE 4025546A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- muzzle brake
- muzzle
- barrel
- length
- gun barrel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A21/00—Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
- F41A21/30—Silencers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A21/00—Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
- F41A21/32—Muzzle attachments or glands
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A21/00—Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
- F41A21/32—Muzzle attachments or glands
- F41A21/36—Muzzle attachments or glands for recoil reduction ; Stabilisators; Compensators, e.g. for muzzle climb prevention
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Mündungsbremse nach den im Oberbe
griff des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Eine derartige Mündungsbremse ist aus "Militärtechnik" 6/74,
Seite 250, Bild 4 und 5 als bekannt zu entnehmen. Aus dieser
Druckschrift sind Gasaustrittsöffnungen bekannt, deren vordere
Prallfläche und hintere Gleitfläche unter einem unbestimmten
Winkel schräg und parallel nach hinten gerichtet sind. Es wird
kein Hinweis gegeben, in welchem Winkelbereich der Prallfläche
eine maximale Reduzierung der Rücklaufenergie eines Waffenroh
res während der Schußabgabe eines drallstabilisierten Geschos
ses erzielt werden kann. Aus dieser Druckschrift ist es des wei
teren bekannt, die Lage der quer zur Rohrseelenachse angeordne
ten Gasaustrittsöffnungen in unterschiedlicher Länge vom hinte
ren Ende der Mündungsbremse bis ganz nach vorn ansteigend anzu
ordnen. Dadurch wird einerseits eine Reduzierung des Knalldruc
kes und des Mündungsblitzes herbeigeführt, andererseits wird
jedoch die Rücklaufenergie des Waffenrohres ungünstig reduziert.
Diese Mündungsbremse enthält darüber hinaus keine durchgehende
Innenbohrung, sondern im Bereich der Austrittsöffnungen über
den Rohrinnendurchmesser hinausgehende Erweiterungen. Beim Ge
schoßdurchgang wird dadurch im Bereich der Erweiterungen der
vorhandene Gasdruck im Waffenrohr schnell abgebaut, so daß im
Bereich der Mündungsbremse keine weitere oder ggf. nur eine
geringe Geschwindigkeitserhöhung des Geschosses erzielt werden
kann.
Die vorbeschriebene Mündungsbremse bedarf beim Einsatz an einem
großkalibrigen Waffenrohr noch einer zusätzlichen stabilen Si
cherung. Sie kann wie eine in der DE-32 03 807 A1 dargestellte
Mündungsbremse im Bereich eines das Waffenrohr umhüllenden Ge
windeteiles durch eine in das Waffenrohr eingreifende Feder ge
gen Verdrehen gesichert werden, wobei sie vorher durch eine in
der Fig. 1 der vorliegenden Erfindung dargestellte Kontermut
ter noch verspannt und die Feder aufwendig gegen radiales Loslö
sen gesichert werden muß.
Durch den Verspannungsvorgang der Kontermutter wird jedoch das
Gewindeteil im Bereich des Gewindespieles nach vorn geschoben,
so daß ein Spalt zwischen der vorderen Stirnseite des Waffenroh
res und einer radialen Anschlagfläche entsteht. Durch den Spalt
können Pulvergase und Feuchtigkeit beispielsweise die Lebensdau
er einer eingesetzten Elastomerdichtung beeinträchtigen, wo
durch Folgeschäden durch Korrosion im Befestigungsbereich der
Mündungsbremse entstehen können.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Mündungsbremse
bereitzustellen, die nicht nur gegenüber der eingangs zitierten
Mündungsbremse den Wirkungsgrad verbessert und die Einsatzbe
reitschaft wesentlich verlängert, sondern auch die Geschoßan
fangsgeschwindigkeit erhöht.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Merkma
len der Unteransprüche hervor.
Die erfindungsgemäße Mündungsbremse erzielt vorzugsweise bei
einem Einsatz an großkalibrigen Rohrwaffen, beispielsweise an
Waffenrohren von Feld- oder Panzerhaubitzen, wesentliche Vortei
le.
Dadurch, daß die axiale Innenbohrung der Mündungsbremse einen
dem Zugdurchmesser des Waffenrohres entsprechenden Innen
durchmesser aufweist und ihr hinteres Ende an der Fläche des ra
dial verlaufenden Anschlages endet, können beim Geschoßdurch
lauf seitlich am Geschoß wenig Gase vorbeiströmen, wodurch der
Gasdruckabbau innerhalb der Mündungsbremse vergleichweise ge
ring bleibt und eine Steigerung der Geschoßanfangsgeschwindig
keit um beispielsweise 20 m/sec erzielt wird.
Die seitlichen Gasaustrittsöffnungen weisen ausgehend vom Zug
durchmesser im hinteren Bereich der Mündungsbremse eine unter
schiedliche, maßgeblich in vordere Richtung zunehmende Öff
nungslänge auf, während die Gasaustrittsöffnungen im vorderen
Bereich der Mündungsbremse eine gleiche Öffnungslänge aufwei
sen. Die vergleichsweise kurze Öffnungslänge erzeugt in der er
sten hinteren Durchlaufphase des Geschosses eine Reduzierung
des Knalldruckes und des Mündungsblitzes, während in der zwei
ten vorderen Durchlaufphase des Geschosses die Gase in voller
Schlitzlänge gegen die Prallflächen strömen, wodurch die Rück
laufenergie des Waffenrohres mit einem hohen Wirkungsgrad von
beispielsweise 50% gebremst wird. Der hohe Wirkungsgrad wird
beispielsweise dann erzielt, wenn der Winkel der Prallfläche in
einem Winkelbereich von 100 bis 105° zur Innenbohrung und der
Winkel der Gasleitfläche in einem Winkelbereich von 110 bis
120° zur Innenbohrung angeordnet sind.
Die erfindungsgemäße Mündungsbremse ist an ihrem hinteren das
Waffenrohr umhüllenden Ende über eine separate Spannvorrichtung
mit dem Waffenrohr verbunden und definiert vorspannbar, wobei
die Spannvorrichtung eine hohe Zugkraft auf das hintere Ende
der Mündungsbremse ausübt, so daß die Anschlagfläche dichtend
an der Stirnseite des Waffenrohrmündungsendes angepreßt an
liegt. Die dichtende Anlage der Anschlagfläche der Mündungsbrem
se an der Stirnseite des Waffenrohres verhindert das Eindringen
der aus dem Waffenrohr ausströmenden Pulvergase und von Feuch
tigkeit, wodurch im Befestigungsbereich Schäden durch Korrosion
verhindert werden. Die Mündungsbremse ist somit auch leicht de
und montierbar.
Nach einem Ausgestaltungsmerkmal besteht die Spannvorrichtung
aus einem am Waffenrohr angeschlossenen Flansch, der den Ein
satz von kleindimensionierten hochfesten Schrauben gestattet,
die selbstsichernd und hochvorspannbar sind und somit auf einfa
che Weise eine hohe Flächenpressung und dadurch die gewünschte
Dichtwirkung zwischen der Anschlagfläche der Mündungsbremse und
der Stirnseite des Waffenrohres erzielen.
Ausgehend von dem bekannten Stand der Technik wird die Erfin
dung anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbei
spieles des näheren erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 ausschnittsweise den Befestigungsbereich einer be
kannten Mündungsbremse an einem großkalibrigen Waf
fenrohr mit bisher üblichen Befestigungselementen,
Fig. 2 ausschnittsweise den Befestigungsbereich der er
findungsgemäßen Mündungsbremse an einem großkalibrigen
Waffenrohr,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Mündungsbremse,
Fig. 4 einen in der Fig. 3 mit IV-IV gekennzeichneten
Querschnitt,
Fig. 5 einen in der Fig. 4 mit V-V gekennzeichneten
Schnittverlauf.
Die Fig. 1 verdeutlicht das vordere Ende eines großkalibrigen
Waffenrohres 12, das beispielsweise einen Kaliberdurchmesser d2
von 155 mm aufweist und außenseitig eine Mündungsbremse 10.1 in
an sich bekannter Weise aufnimmt. Die Mündungsbremse 10.1 ist
koaxial zur Rohrseelenachse 16 an das Mündungsende des
Waffenrohres 12 bis zu einem radial verlaufenden ringförmigen
Anschlag 20 ansetzbar und enthält ein Innengewinde 42, das zur
Befestigung der Mündungsbremse 10.1 auf ein entsprechendes
Außengewinde des Waffenrohres 12 aufschraubbar ist. Eine in
eine Nute 46 des Waffenrohres 12 eingreifende Feder 44 sichert
die Mündungsbremse 12.1 gegen Verdrehen. Damit die
Mündungsbremse 10.1 während des Schießbetriebes sich nicht
innerhalb des Gewindespieles axial bewegen kann, erhält die
Mündungsbremse 10.1 durch eine Kontermutter 62 eine definierte
Lage. Die Kontermutter 62 ist hinter der Mündungsbremse 10.1
über ein Gewinde mit dem Waffenrohr 12 verbunden und verschiebt
beim Kontern die Mündungsbremse 10.1 in die vordere Richtung
53, wodurch jedoch der Anschlag 20 der Mündungsbremse 10.1 um
einen Spalt 66 von der Stirnseite 36 des Waffenrohres 12 gelöst
wird. Dadurch können die eingangs genannten Nachteile
auftreten, wobei die beispielsweise aus einem Elastomer
bestehende Dichtung 64 durch heiße Pulvergase und Pulverreste
zerstört werden kann und zusätzlich durch Wasser und
Feuchtigkeit hervorgerufene Korrosionsschäden an der
Zentrierbohrung 19 der Mündungsbremse und an dem Zentriermantel
21 des Waffenrohres 12 sowie ggf. an dem Befestigungsgewinde 42
auftreten können. Bei dieser bisherigen Befestigungsweise der
Mündungsbremse mußte die Kontermutter 62 zusätzlich gegen
Verdrehen und die Feder 44 gegen radiales Entfernen durch ein
mittels Schrauben 60 auf der Mündungsbremse 10.1 anschraubbares
Sicherungselement 58 gesichert werden.
Demgegenüber verdeutlichen die Fig. 2 bis 5 die Gestaltung
und Befestigung der erfindungsgemäßen Mündungsbremse 10 am
vorderen Ende des Waffenrohres 12.
Nach der Fig. 2 ist die Mündungsbremse 10 an ihrem hinteren
das Waffenrohr 12 umhüllenden Ende über eine separate Spannvor
richtung 22 mit dem Waffenrohr 12 verbunden und definiert vor
spannbar. Die Spannvorrichtung 22 übt eine hohe Zugkraft auf
das hintere Ende der Mündungsbremse 10 aus, so daß die Anschlag
fläche 20 der Mündungsbremse 10 dichtend an der Stirnseite 38
des Waffenrohrmündungsendes angepreßt anliegt.
Die Spannvorrichtung besteht aus einem am Waffenrohr 12 ange
schlossenen Flansch 28, der zur Aufnahme von Schrauben 30 axial
verlaufende Bohrungen 32 enthält, während die Mündungsbremse 10
in einem zylindrischen Ansatz 50 stirnseitig Gewindebohrungen
34 zur Befestigung der Schrauben 30 aufweist. Die Schrauben 30
der Spannvorrichtung 22 bestehen aus einem hochfesten Werkstoff,
vorzugsweise Stahl, mit einer Mindestzugfestigkeit von 1200
N/mm2. Der Flansch 28 stützt sich raumsparend über ein Fein
gewinde 36 gegenüber dem Waffenrohr 12 ab.
Die hochfesten Schrauben 30 können trotz ihrer raumsparenden
Dimensionierung hoch belastet werden und wirken deshalb durch
ihre hohe Vorspannkraft selbstsichernd, so daß zusätzliche
Schraubensicherungselemente entfallen können. Die hohe in rück
wärtige Richtung 52 weisende Zugkraft der Schrauben 30 wird von
der Anschlagfläche 20 der Mündungsbremse 10 auf die vordere
Stirnfläche 38 des Waffenrohres 12 abstützend übertragen, wo
durch zwischen der Anschlagfläche 20 und der Stirnfläche 38
eine spezifische Flächenpressung von beispiels
weise 200 N/mm2 mit guter Dichtwirkung, insbesondere auch gegen
einen während des Schießbetriebes vorhandenen Gasdruck von 800
bar erzeugt wird. Die Zentrierung 19, 21 und das Gewinde 42 wer
den dadurch vor Korrosionsschäden geschützt, wobei der Einsatz
des bekannten Dichtringes 64 entbehrlich ist. Die Mündungsbrem
se 10 kann wie bisher durch eine Feder 44 mit der Schraubverbin
dung 48 gegen Verdrehen gesichert sein. Nach einem nicht darge
stellten Ausführungsbeispiel ermöglicht die erfindungsgemäße
Spannvorrichtung sogar durch die hohe Vorspannung den Wegfall
des Gewindes 42 und der Feder 44 mit Nute 46.
Die Fig. 3 bis 5 lassen die im seitlichen Längenbereich der
Mündungsbremse 10 quer zur Rohrseelenachse 16 angeordneten Gas
austrittsöffnungen 14 erkennen, wobei die hintere Gasaustritts
öffnung 14 eine minimale Öffnungslänge l1 aufweist.
Die axiale Innenbohrung 18 der Mündungsbremse 10 weist einen
dem Zugdurchmesser d1 und nicht dem Kaliberdurchmesser d2 des
Waffenrohres 12 entsprechenden Innendurchmesser d auf, wobei
ihr hinteres Ende an der Fläche des radial verlaufenden Anschla
ges 20 endet. Diese Ausführung erzielt den Vorteil, daß neben
der bereits erwähnten Erhöhung der Geschoßanfangsgeschwindig
keit die Geschoßdrehzahl im Bereich der Mündungsbremse nicht
mehr erhöht wird und dadurch zusätzliche Geschoßbelastungen ver
mieden werden.
Ausgehend von dem Zugdurchmesser d weisen die Gasaustrittsöff
nungen 14 Prall- und Gleitflächen 24, 26 auf, die im hinteren
Bereich der Mündungsbremse 10 eine unterschiedliche und im vor
deren Bereich eine gleiche Öffnungslänge l bei jeweils konstan
ter Öffnungsbreite b aufweisen. Die Öffnungslänge l1 nimmt bis
zur Hälfte der wirksamen Länge l2 der Mündungsbremse 10 gleich
mäßig zu und bleibt in der anschließenden Hälfte der Länge l2
konstant. Die Winkel α, β der Prallfläche 24 und der Gleitflä
che 26 sind unterschiedlich schräg gegenüber der Innenbohrung
18 ausgeführt.
Der Winkel α der Prallfläche 24 gewährleistet in einem Winkelbe
reich von 100 bis 105° zur Innenbohrung 18 eine optimale Umlen
kung der Austrittsgase und im Zusammenwirken mit den der maxima
len Öffnungslänge l1 entsprechenden Gasaustrittsöffnungen 14
eine 50%ige Rücklaufenergiereduzierung des Waffenrohres 12.
Bei einem Waffenrohr 12 von 155 Kaliberdurchmesser d2 kann bei
spielsweise die Rücklaufenergie von 1200 kN auf 600 kN redu
ziert werden.
Der Winkel β der Gasleitfläche 26 sorgt in einem Winkelbereich
von 110 bis 120° zur Innenbohrung 18 für eine störungsfreie
Gasableitung. Ein besonders günstiger Bremseffekt des Waffenroh
res 12 wird dann erzielt, wenn die Prallfläche 24 unter einem
Winkel α von 102° und die Gasleitfläche 26 unter einem Winkel
β von 114° gegenüber der Innenbohrung 18 angeordnet sind, wo
bei die Prallfläche 24 noch durch einen über den Durchmesser d3
hinausgehenden Ansatz 54 vergrößter ausgeführt sein kann.
Die Mündungsbremse 10 zeichnet sich des weiteren durch eine kur
ze Bauweise aus, wobei die wirksame Länge l2 der Mündungsbremse
10 gegenüber dem Kaliberdurchmesser d2 des Waffenrohres 12 nur
ein Verhältnis zwischen 4 und 5 aufweist. In dieser wirksamen
Länge 12 ist die Mündungsbremse 10 mit einer hohen Anzahl von
Gasaustrittsöffnungen 14 beispielsweise mit jeweils 14
beidseitig angeordneten Gasaustrittsöffnungen 14 versehen.
Die kurze Bauweise und eine im gesamten Längenbereich 12 der
Mündungsbremse 10 oben und unten angeordnete Abflachung 56
wirken sich gewichtsreduzierend und somit positiv hinsichtlich
der durch die Spannvorrichtung aufzubringenden Vorspannkräfte
aus.
Zur Vermeidung von Feuchtigkeits- bzw. Wasseransammlungen im
Waffenrohr 12 enthält die Mündungsbremse eine Abflußöffnung 40,
die vorzugsweise im hinteren unteren Bereich der Mündungsbremse
10 angeordnet ist.
Bezugszeichenliste
10 Mündungsbremse
10.1 Mündungsbremse
12 Waffenrohr
14 Gasaustrittsöffnung
16 Rohrseelenachse
18 Innenbohrung
19 Zentrierbohrung
20 Anschlag
21 Zentriermantel
22 Spannvorrichtung
24 Prallfläche
26 Gasleitfläche
28 Flansch
30 Schrauben
32 Bohrung
34 Gewindebohrung
36 Feingewinde
38 Stirnseite
40 Abflußöffnung
42 Gewinde
44 Feder
46 Nute
48 Schraubverbindung
50 Ansatz
52 Richtung
53 Richtung
54 Ansatz
56 Abflachung
58 Sicherungselement
60 Schrauben
62 Kontermutter
64 Dichtung
66 Spalt
b Breite
d Innendurchmesser
d₁ Zugdurchmesser
d₂ Kaliberdurchmesser
d₃ Außendurchmesser
l₁ Öffnungslänge
l₂ Wirksame Länge
α, β Winkel
10.1 Mündungsbremse
12 Waffenrohr
14 Gasaustrittsöffnung
16 Rohrseelenachse
18 Innenbohrung
19 Zentrierbohrung
20 Anschlag
21 Zentriermantel
22 Spannvorrichtung
24 Prallfläche
26 Gasleitfläche
28 Flansch
30 Schrauben
32 Bohrung
34 Gewindebohrung
36 Feingewinde
38 Stirnseite
40 Abflußöffnung
42 Gewinde
44 Feder
46 Nute
48 Schraubverbindung
50 Ansatz
52 Richtung
53 Richtung
54 Ansatz
56 Abflachung
58 Sicherungselement
60 Schrauben
62 Kontermutter
64 Dichtung
66 Spalt
b Breite
d Innendurchmesser
d₁ Zugdurchmesser
d₂ Kaliberdurchmesser
d₃ Außendurchmesser
l₁ Öffnungslänge
l₂ Wirksame Länge
α, β Winkel
Claims (11)
1. Mündungsbremse für ein Waffenrohr (12), die koaxial an das
Mündungsende des Waffenrohres bis zu einem radial verlaufen
den ringförmigen Anschlag ansetzbar ist und in ihrem seit
lichen Längenbereich quer zur Rohrseelenachse (16) angeord
nete Gasaustrittsöffnungen (14) enthält, die am hinteren En
de der Mündungsbremse (10) eine minimale Öffnungslänge (l1)
aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
- - daß die axiale Innenbohrung (18) der Mündungsbremse (10) einen dem Zugdurchmesser (d1) des Waffenrohres (12) ent sprechenden Innendurchmesser (d) aufweist und ihr hinte res Ende an der Fläche des radial verlaufenden Anschlages endet,
- - daß die Mündungsbremse (10) an ihrem hinteren das Waffen rohr (12) umhüllenden Ende über eine separate Spannvor richtung (22) mit dem Waffenrohr (12) verbunden und de finiert vorspannbar ist, die Spannvorrichtung (22) eine hohe Zugkraft auf das hintere Ende der Mündungsbremse (10) ausübt und die Anschlagfläche (20) dichtend an der Stirnseite (38) des Waffenrohrmündungsendes angepreßt anliegt,
- - daß ausgehend vom Zugdurchmesser (d) die Gasaustrittsöff öffnungen (14) Prall- und Gleitflächen (24, 26) auf weisen, die im hinteren Bereich der Mündungsbremse (10) eine unterschiedliche und im vorderen Bereich eine glei che Öffnungslänge (l1) aufweisen.
2. Mündungsansprüche nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Spannvorrichtung (22) aus einem am Waffenrohr (12) ange
schlossenen Flansch (28) besteht, der zur Aufnahme von
Schrauben (30) axialverlaufende Bohrungen (32) enthält, und
daß die Mündungsbremse (10) stirnseitig Gewindebohrungen
(34) zur Befestigung der Schrauben (30) aufweist.
3. Mündungsbremse nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Schrauben (30) der Spannvorrichtung (22) aus einem hoch
festen Werkstoff mit einer Mindestzugfestigkeit von 1200
N/mm2 bestehen.
4. Mündungsbremse nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Flansch (28) über ein Feingewinde (36) mit dem Waffenrohr
(12) verbunden ist.
5. Mündungsbremse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Öffnungslänge (l1) der Gasaustrittsöffnungen (14) bis zur
Hälfte der wirksamen Länge (l2) der Mündungsbremse (10)
konstant zunimmt und in der anschließenden Hälfte der Länge
(l2) konstant bleibt.
6. Mündungsbremse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Win
kel (α, β) der Prallfläche (24) und der Gasleitfläche (26)
unterschiedlich schräg gegenüber der Innenbohrung (18) aus
geführt sind.
7. Mündungsbremse nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Win
kel (α) der Prallfläche (24) in einem Winkelbereich von 100
bis 105° zur Innenbohrung (18) und der Winkel (β) der Gas
leitfläche (26) in einem Winkelbereich von 110 bis 120°
zur Innenbohrung (18) angeordnet sind.
8. Mündungsbremse nach Anspruch 6 und 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Prallfläche (24) unter einem Winkel (α) von 102° und die
Gasleitfläche (26) unter einem Winkel (β) von 114°
gegenüber der Innenbohrung (18) angeordnet sind.
9. Mündungsbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die
wirksame Länge (l2) der Mündungsbremse (10) gegenüber dem
Kaliberdurchmesser (d2) des Waffenrohres (12) ein
Verhältnis zwischen 4 und 5 aufweist.
10. Mündungsbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
gekennzeichnet durch eine im gesamten
Längenbereich (l2) der Mündungsbremse (10) oben und unten
angeordnete Abflachung (56).
11. Mündungsbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
gekennzeichnet durch eine
Abflußöffnung (40), die vorzugsweise im hinteren unteren
Bereich der Mündungsbremse (10) angeordnet ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4025546A DE4025546C2 (de) | 1990-08-11 | 1990-08-11 | Mündungsbremse für eine großkalibrige Rohrwaffe |
DE59104666T DE59104666D1 (de) | 1990-08-11 | 1991-04-10 | Mündungsbremse für eine grosskalibrige Rohrwaffe. |
EP91105675A EP0471920B1 (de) | 1990-08-11 | 1991-04-10 | Mündungsbremse für eine grosskalibrige Rohrwaffe |
US07/723,062 US5119716A (en) | 1990-08-11 | 1991-06-28 | Muzzle brake for a large caliber tubular weapon |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4025546A DE4025546C2 (de) | 1990-08-11 | 1990-08-11 | Mündungsbremse für eine großkalibrige Rohrwaffe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4025546A1 true DE4025546A1 (de) | 1992-02-13 |
DE4025546C2 DE4025546C2 (de) | 2002-03-14 |
Family
ID=6412105
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4025546A Expired - Fee Related DE4025546C2 (de) | 1990-08-11 | 1990-08-11 | Mündungsbremse für eine großkalibrige Rohrwaffe |
DE59104666T Expired - Fee Related DE59104666D1 (de) | 1990-08-11 | 1991-04-10 | Mündungsbremse für eine grosskalibrige Rohrwaffe. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59104666T Expired - Fee Related DE59104666D1 (de) | 1990-08-11 | 1991-04-10 | Mündungsbremse für eine grosskalibrige Rohrwaffe. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5119716A (de) |
EP (1) | EP0471920B1 (de) |
DE (2) | DE4025546C2 (de) |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5279200A (en) * | 1992-07-13 | 1994-01-18 | Browning | Ballistic optimizing system for rifles |
FR2729464A1 (fr) * | 1995-01-18 | 1996-07-19 | Giat Ind Sa | Frein de bouche pour canons de moyen ou de gros calibre |
US5698810A (en) * | 1995-11-29 | 1997-12-16 | Browning Arms Company | Convertible ballistic optimizing system |
US5798473A (en) * | 1997-04-30 | 1998-08-25 | Roblyer; Steven | Harmonic optimization system for rifles |
WO1999051929A1 (en) | 1998-04-02 | 1999-10-14 | Roblyer Steven P | Harmonic optimization technology |
US6668699B2 (en) * | 1998-08-20 | 2003-12-30 | Ronnie David Russell | Porous nozzle projectile barrel |
US6752062B2 (en) * | 2001-12-07 | 2004-06-22 | George M. Vais | Muzzle brake |
US6782651B1 (en) * | 2003-02-12 | 2004-08-31 | Inpromarketing Corp. | Breaching tool |
US7143680B2 (en) * | 2003-04-08 | 2006-12-05 | Bender Terrence D | Recoil and muzzle blast dissipator |
US7581482B1 (en) * | 2005-07-28 | 2009-09-01 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army | Supersonic turning vane |
DE102007024515A1 (de) | 2007-05-24 | 2008-11-27 | Rheinmetall Waffe Munition Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zur Befestigung einer Mündungsbremse an einem Waffenrohr |
US8025003B1 (en) * | 2009-10-14 | 2011-09-27 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Fluted firearm barrel |
DE102016000437A1 (de) * | 2016-01-18 | 2017-07-20 | Prime Manufacturing Group Limited (BVI) | Einrichtung zum lösbaren Befestigen eines Schalldämpfers und Schalldämpferanordnung |
US10619964B2 (en) * | 2017-01-11 | 2020-04-14 | Palmetto State Armory, LLC | Modified pistol upper |
US10337820B2 (en) * | 2017-11-21 | 2019-07-02 | John Jager | Firearm muzzle device clamp |
USD868197S1 (en) | 2017-12-13 | 2019-11-26 | In Ovation, LLC | Firearm compensator |
USD1022106S1 (en) | 2021-09-29 | 2024-04-09 | In Ovation Llc | Firearm compensator |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB454533A (en) * | 1936-02-03 | 1936-10-02 | Vickers Armstrongs Ltd | Improvements in or relating to means for modifying the recoil of a gun |
DE1553895A1 (de) * | 1967-04-01 | 1972-04-13 | Tampella Oy Ab | Rohrende bzw. Muendungsaufsatz an Rohren fuer drallose Geschosse |
US3703122A (en) * | 1970-12-10 | 1972-11-21 | Gen Electric | Muzzle brake torque assist for multi-barrel weapons |
US4811648A (en) * | 1987-09-14 | 1989-03-14 | Blackwell David L | Muzzle brake device |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE169838C (de) * | ||||
GB167728A (en) * | 1921-02-10 | 1921-08-18 | Schneider & Cie | Improvements in apparatus for reducing the length of recoil in guns |
US1363058A (en) * | 1921-02-10 | 1920-12-21 | T F Shanahn | Car construction |
GB184911A (en) * | 1921-05-31 | 1922-08-31 | Harry Lawley Milner | Improvements in or relating to cocks and valves |
US1605393A (en) * | 1925-07-20 | 1926-11-02 | Jr Richard M Cutts | Climb arrester |
BE410174A (de) * | 1934-07-16 | |||
FR958162A (de) * | 1947-05-31 | 1950-03-04 | ||
US3141376A (en) * | 1955-06-13 | 1964-07-21 | George M Chinn | Flame-out eliminator |
US4207799A (en) * | 1977-02-14 | 1980-06-17 | Tocco Charles T | Muzzle brake |
DE3203807A1 (de) * | 1982-02-04 | 1983-08-11 | Rheinmetall GmbH, 4000 Düsseldorf | Muendungsbremse |
US4545285A (en) * | 1982-06-15 | 1985-10-08 | Mclain Clifford E | Matched expansion muzzle brake |
US4919035A (en) * | 1989-03-06 | 1990-04-24 | Pinkston Mark C | Muzzle brake and tool for installation |
-
1990
- 1990-08-11 DE DE4025546A patent/DE4025546C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1991
- 1991-04-10 DE DE59104666T patent/DE59104666D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1991-04-10 EP EP91105675A patent/EP0471920B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1991-06-28 US US07/723,062 patent/US5119716A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB454533A (en) * | 1936-02-03 | 1936-10-02 | Vickers Armstrongs Ltd | Improvements in or relating to means for modifying the recoil of a gun |
DE1553895A1 (de) * | 1967-04-01 | 1972-04-13 | Tampella Oy Ab | Rohrende bzw. Muendungsaufsatz an Rohren fuer drallose Geschosse |
US3703122A (en) * | 1970-12-10 | 1972-11-21 | Gen Electric | Muzzle brake torque assist for multi-barrel weapons |
US4811648A (en) * | 1987-09-14 | 1989-03-14 | Blackwell David L | Muzzle brake device |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4025546C2 (de) | 2002-03-14 |
DE59104666D1 (de) | 1995-03-30 |
EP0471920A1 (de) | 1992-02-26 |
EP0471920B1 (de) | 1995-02-22 |
US5119716A (en) | 1992-06-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4025546C2 (de) | Mündungsbremse für eine großkalibrige Rohrwaffe | |
EP1338859B1 (de) | Waffenrohr mit Mündungsbremse | |
DE2057995A1 (de) | Handfeuerwaffe mit auswechselbarem Lauf | |
DE1703816B2 (de) | Treibspiegelgeschoss | |
DE60012269T2 (de) | Vorrichtung zur Befestigung einer Mündungsbremse an einem Waffenlauf | |
DE202018005980U1 (de) | System zur schnellen Montage und Demontage eines Schalldämpfers auf dem Lauf einer Feuerwaffe | |
DE2747313C2 (de) | Unterkalibriges Pfeilgeschoß mit einem widerstandsstabilisierenden konischen Heckteil | |
DE1953539A1 (de) | Muendungsbremse mit Feuerdaempfer fuer automatische Waffen und Geschuetze | |
EP0645600A1 (de) | Abwerfbarer Treibspiegel für ein Unterkalibergeschoss | |
DE19841585A1 (de) | Waffenrohr mit einer im Bereich der Rohrmündung angeordneten Kollimatorhalterung | |
AT406614B (de) | Gewehr | |
WO1986006828A1 (en) | Undercalibrated projectile | |
DE1225517B (de) | Schulterstuetze fuer Handfeuerwaffen | |
DE602006000111T2 (de) | Führungsband für Artilleriegeschoss | |
DE2944859A1 (de) | Vor- und ruecklaufeinrichtung fuer eine feuerwaffe | |
CH658905A5 (de) | Drallstabilisiertes uebungsgeschoss. | |
DE3204823C2 (de) | Einstecklauf zum Verschießen kleinkalibriger Geschosse | |
DE10229215B4 (de) | Sicherungselement für die Befestigung von Panzerungsbauteilen an Sicherheitskraftfahrzeugen | |
DE102006056662A1 (de) | Geschosskörper mit integriertem Treibspiegel und Lauf einer Feuerwaffe zum Abfeuern eines solchen Geschosskörpers | |
DE2232866B2 (de) | Lösbare Verbindung zwischen Geschoß und Treibladungshülse | |
DE3046639A1 (de) | Einrichtung an einem waffenrohr zur verringerung des abgangsfehlerwinkels | |
EP0560078A2 (de) | Einrichtung an Rohren von Rohrwaffen zur Reduzierung der Schockwellenbelastung | |
DE19704489A1 (de) | Unterkalibriges Treibspiegelgeschoß | |
DE2856859A1 (de) | Uebungsflugkoerper mit drallstabilisierung | |
DE65791C (de) | Für glatte Rohre bestimmtes, durch den Druck der Treibgase in axiale Drehung versetztes Geschofs |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: RHEINMETALL GMBH, 40882 RATINGEN, DE |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: RHEINMETALL INDUSTRIE GMBH, 40882 RATINGEN, DE |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: RHEINMETALL INDUSTRIE AG, 40882 RATINGEN, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: RHEINMETALL W & M GMBH, 29345 UNTERLUESS, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: RHEINMETALL WAFFE MUNITION GMBH, 40880 RATINGEN, D |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |